• Keine Ergebnisse gefunden

Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1

Technische Universit¨at Berlin Sommersemester 2009

Fakult¨at II - Institut f¨ur Mathematik Vorlesung: Prof. Dr. Peter Bank Ubung: Stephan Sturm¨

Sekretariat: Jean Downes, MA 7-2

Ubungen zur Vorlesung Finanzmathematik II ¨

10.Blatt Ubung: 16.06.09 ¨ Abgabe: 23.06.09

Aufgabe 1: Wir betrachten das Dothan-Modell f¨ur die Zinsratenentwicklung drt=a rtdt+σ rtdWt

Man zeige, dass unter dem MaßP

Eh

eR0trsdsi

=∞ gilt.

Aufgabe 2: Man berechne im Cox-Ingersoll-Ross-Modell drt=a(b−rt)dt+σ√

rtdWt

die bedigten Erwartungen und Varianzen

E[rt|Fs] und Var[rt|Fs].

Aufgabe 3: Wir betrachten im Vasiˇcek-Modell

drt= (b−a rt)dt+σ dWt einZinsraten-CapletmitCap-RateR

(Ti−Ti−1)

L(Ti−1, Ti)−R+

.

Hierbei ist die LIBOR spot rate gegeben durch

L(S, T) =− P(S, T)−1 (T−S)P(S, T).

Man berechne den arbitragefreien Preis des Caplets, indem man es auf eine Put-Option zur¨uckf¨uhrt und diese dann im Vasiˇcek-Modell preist.

Bitte wenden

(2)

2

Aufgabe 4: Wir betrachten dieHermite-Polynome (vgl. ¨Ubung).

i) Man zeige, dass eine ¨aquivalente Definition der Hermite-Polynome durch H0(x) := 1, Hn(x) := (−1)nex

2 2 dn

dxnex

2

2 , n≥1

gegeben ist.

ii) Man beweise die Entwicklung

exp tx−t2

2 =

X

n=0

tn n!Hn(x) iii) Weiterhin folgere man, dass dieHermite-Funktionen

hn(x, t) :=tn2Hn

x

√t

die Relation

∂xhn(x, t) =nhn−1(x, t) efr¨ullen und somit die duale W¨armeleitungsgleichung

∂thn(x, t) +1 2

2

∂x2hn(x, t) = 0.

l¨osen.

iv) Sei nun (Wt)t∈[0,T] eine Brownsche Bewegung; man zeige, dasshn(Wt, t) ein stetiges Martingal ist und

Z t

0

Z t1

0 · · · Z tn1

0

dWtn· · ·dWt2dWt1 = 1

n!hn(Wt, t)

gilt. Das heißt, die Hermite-Funktionen spielen im Itˆo-Kalk¨ul dieselbe Rolle wie die Monomexn im Leibnizschen Differentialkalk¨ul.

Jede Aufgabe 6 Punkte

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Hinweis: Statt SML k¨onnen Sie auch eine andere Programmiersprache verwen- den (Scheme, Haskell,. z x) λzz als B¨aume dar.. Aufgabe P-2 (Lokal-namenlose Repr¨ asentation

Aufgabe H-6 (Lokale Konfluenz von surjektiven Paaren): Betrachten Sie die Erweiterung des λ-Kalk¨uls um einen Konstruktor und Destruktoren f¨ur Paare, d.h., um drei Konstanten fst,

Institut f¨ur Informatik WS 2008/09 der Universit¨at

Aufgabe H-14 (Starke und schwache Normalisierung identisch in λI, 6 Punkte): Der λI-Kalk¨ul ist folgende Einschr¨ankung des λ-Kalk¨uls: F¨ur jedem Abstraktionsterm λxt gilt x

Aufgabe H-16 (W-B¨ aume I): Als W-Baum bezeichnet man einen λ-Term, gesehen als Baum, in dem der rechte Teilbaum jedes Applikationsknotens ein- fach ist, d.h. selbst keine

Aufgabe P-19 (Typisierung): Finden Sie, falls existent, eine Typisierung f¨ur die Terme λxyz. [Hinweis: Es gen¨ugt, normale Terme

Aufgabe P-21 (Beweisterme): Der einfach getypte λ-Kalk¨ul entspricht der konstruktiven Aussagenlogik. Der Funktionspfeil entspricht der Implikation, ein Term eines Typs entspricht

Universit¨ at T¨ ubingen, WSI Sommersemester