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PHOTOVOLTAIK DACH UND HOLZ MEHR ÜBERSICHT WIE DIE PHOTOVOLTAIK AM BESTEN EINGESETZT WIRD NEUE ANSTRICHSYSTEME FÜR DEN AUSSENBEREICH

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WIE DIE PHOTOVOLTAIK AM BESTEN EINGESETZT WIRD

PHOTOVOLTAIK

NEUE ANSTRICHSYSTEME FÜR DEN AUSSENBEREICH

DACH UND HOLZ

MEHR ÜBERSICHT NEUE WEBSHOP-FUNKTION

BAUSTELLENÜBERSICHT

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IMPRESSUM:

Herausgeber BAUKING GmbH – Marketingabteilung – Reiterweg 2 58636 Iserlohn 0800 2285464 info@bauking.de bauking.de

Redaktion/Anzeigenverantwortlicher Markus Stein

Anschrift wie Herausgeber Erscheinungsweise Fünfmal jährlich

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skriptura dialog systeme GmbH Wohlenbergstraße 6, 30179 Hannover Haftung

Alle Rechte vorbehalten, Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.

Alle Angaben ohne Gewähr. Abweichungen bzw. Ände- rungen der Produkte und Dienstleistungen durch den Herausgeber und die Lieferanten vorbehalten.

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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Markus Stein, Redaktion

man spricht von „Solarboom“, wenn wir uns die Entwicklung der Nachfrage von Eigenheimbesitzern nach Photovoltaikanlagen anschauen. Laut dem Bundesverband für Solarwirtschaft sind für die Verdopplung der Nachfrage 2020 im Vergleich zum Vorjahr, verschiedene Gründe verantwortlich.

Der Mensch und sein gestiegenes Umweltbewusstsein und das Streben vieler Verbraucher nach mehr Unabhängigkeit sind nur einige der Gründe. Auch die erheblich gesunkenen Solartech-

nikpreise und ein zunehmender Umstieg auf die Elektromobi- lität werden als Hebel für eine derartige Entwicklung gesehen.

Längst macht sich der Druck durch die Bevölkerung auch in Entscheidungsfindungen der Politik bemerkbar und somit auch in der Bauwirtschaft. So hat Baden-Württemberg bereits eine Pflicht zu Solaranlagen für alle Neubauten ab 2023 erlassen, die ebenfalls bei grundlegenden Sanierungen von Altbau- dächern besteht..

Ob für weitere Bundesländer eine solche Pflicht kommt und was das für die Bauwirtschaft bedeutet, beleuchten wir in unserem Top-Thema „Solar- und Photovoltaikanlagen“.

Unser Schwerpunktthema "Dach und Holz" informiert Sie auf den Seiten 12 bis 36 über die neuesten Produktentwicklungen, in- teressante Objektberichte und vermittelt einen spannenden Einblick in Systemlösungen der Branche.

Begleitet werden diese Inhalte von unseren Rubriken „Betrieb

& Recht“ im Bereich Dachplanung und den „BAUKING News“.

Viel Freude beim Lesen!

Ihre BAUKING

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TOP-THEMA

TOP-THEMA

Solar- und Photovoltaik-Anlagen ...6

THEMENSCHWERPUNKT

Dach und Holz

Solarsystem Planum PV ...10

Hocheffiziente Sanierung ...12

Schneesicherungs-Systeme ...14

Organisch beschichteter Stahl ...16

Sichere Dachbegehungen ...17

Flachdachzubehör mit Spitzenwerten .18 Fachregelkonforme Rinnenhalter ...19

Regenwassernutzung leicht gemacht ...20

Sicherer Brandschutz ...21

BETRIEB & RECHT

Alles, was Recht ist

Planung eines Daches ...22

Photovoltaik-Anlagen

Die Klimawende macht sie zum Muss

GreenCoat

Der nachhaltigste organisch beschichtete Stahl der Welt

§ BETRIEB & RECHT

Planung eines Daches

6

Foto: © Adobe Stock

Foto: © Adobe Stock

Foto: DS Stahl GmbH

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Hochwertige Holzbeschichtung...25

Farbige Vielfalt auf Holz ...26

Für ein Zuhause zum Wohlfühlen ...27

Glaswolle aus Recycling-Glas ...28

Recyclingsystem für Paletten...29

Gipswerkstoffplatten ...30

Neuer Designdachziegel Koramic V11 ..

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KATTO Terrassendachbausatz ...32

Neue Flachdach-Fenster Generation ...34

Mehr Tempo am Bau ...36

AKTUELLE BAUKING-NEWS

Aktuelle Events und Neuigkeiten

Baustellenübersicht ...37

BAUFACH Vorschau ...39

IMPRESSUM ...2

Photovoltaik-Anlagen

Die Klimawende macht sie zum Muss

Baustellenübersicht

Neue praktische Funktion im BAUKING Webshop

37

Foto: BAUKING

BAUFACH ONLINE

Ab sofort können Sie auch unter bauking.de/baufach das aktuelle Heft und vorherige Ausgaben herunterladen.

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SOLAR- UND PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN - DIE KLIMAWENDE MACHT SIE ZUM MUSS

BAUUNTERNEHMEN SOLLTEN IN ZUKUNFT FÜR JEDES NEU GEBAUTE HAUS SOLARANLAGEN EINPLANEN

S

chon aktuell deckt Deutschland bis zu 50 Prozent seines Strom- bedarfs aus erneuerbaren Quellen. Photovoltaik spielt dabei ne- ben dem Windstrom eine elementare Rolle. Zwei Millionen Anlagen auf Privathäusern sind zu Deutschlands größtem Stromkraftwerk geworden. Aktuelle Entwicklungen wie die Unwetter- Katastrophen in Teilen Deutschlands oder die für 2022 geplante Abschaltung aller Atomkraftwerke beschleunigen diese Entwicklung umso mehr.

Daher werden private wie öffentliche Gebäude in Zukunft zum Strombedarf beitragen, anstatt Energie zu verbrauchen.

Die Bundesregierung hat am 12. Mai 2021 Klimaziele beschlossen, die eine ausgeglichene nationale Treibhausgas-Bilanz bis spätestens 2045 vorsehen. Um unseren gesamten Energiebedarf weitestgehend aus erneuerbaren Energien zu decken, ist ein massiver Ausbau der installierten Photovoltaik-Leistung notwendig – neben einer Reihe weiterer Maßnahmen. Nehmen wir uns für einen Ausbau auf 300 bis 450 Gigawatt (GW) Leistung Zeit bis 2040, so müssen jährlich im Mittel immerhin 12 bis 20 GW neu gebaut werden. Zunehmend müssen dann bereits Altanlagen ersetzt werden. Diese Ersatz-Instal- lationen fallen derzeit zwar noch wenig ins Gewicht, sie steigen je- doch im voll ausgebauten Zustand – bei einer angenommenen Nutzungsdauer von gut 30 Jahren – auf etwa 10 bis15 GW pro Jahr.

Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Analyse vom Juli 2021, zu- sammengestellt vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz [EEG2021] definiert übrigens als Zwischenziel bereits für 2030 einen Anteil erneuerbarer Energien von 65 Prozent des Brutto-Stromverbrauchs, was allerdings auch gut im Bereich des Möglichen liegt.

WIE PHOTOVOLTAIK AM BESTEN EINGESETZT WIRD

Die Analyse des Fraunhofer-Instituts macht dabei auch relativ deut- lich, was dieses Vorgehen bedeutet: Für eine massive, technologisch und ökonomisch beherrschbare Integration von Photovoltaik-Strom in unser Energiesystem gibt es keine singuläre Patentlösung, dafür aber eine Vielzahl von sich ergänzenden Maßnahmen. Vor allem geht es aber um eine Verstetigung der Stromerzeugung durch Solar- anlagen. Diese Verstetigung im Tageslauf steigert die Volllaststunden eines Photovoltaik-Kraftwerks und reduziert den Ausgleichsbedarf beispielsweise durch ausgeklügeltes Lastmanagement und Strom- speicher wie etwa Batterien. Zu den einfachsten Maßnahmen zählt die Installation von Modulen mit Ost/West-Ausrichtung, sei es auf

Dächern oder auf Freiflächen. Diese Montagevariante reduziert den Flächenverbrauch, allerdings sinkt der spezifische Jahresertrag pro installierter Modul-Leistung, verglichen mit der Südausrichtung. Die Alternative wäre eine ein- oder zweiachsig nachgeführte Anlage, die nicht nur die Stromproduktion über den Tageslauf verstetigt, son- dern auch den spezifischen Jahresertrag um etwa 15 bis 30 Prozent anhebt. Im Vergleich zur stationären Montage können sie auch Verluste mindern, die etwa durch Schneeabdeckung oder durch er- höhte Betriebstemperaturen entstehen. Eine weitere Option bieten senkrecht montierte, sogenannte bifaziale Module an Fassaden mit Nord-Süd-Verlauf, die vormittags und nachmittags mehr Strom liefern als am Mittag.

Die sehr ausgeprägte saisonale Fluktuation einer solchen Strom- erzeugung lässt sich geringfügig dämpfen, indem südorientierte Module mit höheren Neigungswinkeln montiert werden. Dadurch steigt der Stromertrag im Winterhalbjahr geringfügig an, allerdings auf Kosten größerer Einbußen im Sommer und beim Gesamtertrag.

DAS POTENZIAL VON DACHFLÄCHEN

Im Rahmen der Studie „Das wirtschaftliche und energetische Poten- zial der Dachsanierung zur Erreichung der Klimaschutzziele 2030/

2050“ hat das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. aus München im Auftrag des Bundesverbandes Ziegel e.V. das wirtschaftliche und klimapolitische Potenzial von Dachsanierungen in Modellrechnungen bereits untersucht.

Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht der Energiewende besteht die un- bedingte Notwendigkeit, diejenigen Dachflächen, die für die Strom- erzeugung durch zusätzliche Voltaik-Anlagen eingesetzt werden sollen, auch in energetischer Hinsicht zukunftssicher zu moderni- sieren. Denn ist eine Photovoltaik-Anlage erst einmal installiert, fällt das Dach für die Erschließung des Energieeinspar-Potenzials im Gebäudebestand für die nächsten 25 bis 30 Jahre aus. Um dieses Potenzial im Gebäudebestand nicht zu verlieren, sollte eine kombi- nierte Maßnahme der Dachsanierung immer mit der Installation von Photovoltaik-Modulen kombiniert und entsprechend wirtschaft- lich „angereizt“ werden. Hierfür schlägt der Münchner Verein speziell angepasste Förderprogramme vor, welche die in gesamtwirtschaft- licher Sicht zweifach positiven Auswirkungen (Reduzierung der CO2-Emissionen im Gebäudebereich sowie gleichzeitige Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Stromerzeugung) angemessen be- rücksichtigen.

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2050 ausgegangen. Bis ins Jahr 2050 erhöht sich damit die instal- lierte Fläche um 50 Prozent gegenüber 2020. Eine Marktrecherche ergab stark schwankende Herstellerangaben über die Lebensdauer von Photovoltaik-Anlagen, die zwischen 20 Jahren für ältere Anlagen und 40 Jahren für aktuelle Installationen angegeben wurden. Üblich sind auch Leistungsgarantien, die nach 20 bis 30 Jahren noch eine Modulleistung von mindestens 80 Prozent versprechen. Zudem ist davon auszugehen, dass auch nach Ablauf der Garantie Solarmodule, die noch bis zu 80 Prozent ihrer Ausgangsleistung einbringen, nicht sofort erneuert, sondern noch einige Jahre weiter genutzt werden.

Die mittlere Nutzungsdauer kann man daher auf gut 30 Jahre an- setzen.

Angenommen wird, dass die Dachfläche aufgrund von nötigen Rand- bereichen und Durchdringungen (durch Schornsteine, Fenster etc.) zu maximal 80 Prozent mit Solarmodulen eingedeckt werden kann.

Hinzu kommt, dass sich bei Nord-Süd ausgerichteten Steildächern nur die Südseite, also das „halbe Dach“ für eine Installation von Modulen eignet. Dennoch entfällt damit das ganze Dach als poten- zielle Fläche für die energetische Sanierung, da eine Teilsanierung nur der Nordseite kaum praktikabel ist. Die durch Solar-Anlagen belegte und damit nicht mehr für die energetische Sanierung er- schließbare Dachfläche übersteigt also die reine Photovoltaik-Fläche.

nisterpräsident von Baden-Württemberg, Wilfried Kretschmann, plant schon jetzt eine Solardachpflicht: Auf allen Neubauten und ab 2023 auch bei grundlegenden Dachsanierungen von Altbauten würden dann künftig Solaranlagen installiert werden müssen. Eine solche Pflicht zur Installation von Photovoltaik-Anlagen hat dieses Bundes- land übrigens bereits für Nicht-Wohngebäude vom 1. Januar 2022 an gesetzlich festgeschrieben; nun soll eben diese Pflicht generell für den Neubau von Wohngebäuden gelten. Dass weitere Bundes- länder diesem Beispiel folgen, gilt mehr als wahrscheinlich. Und tat- sächlich erwägt auch die Bundesregierung eine Pflicht für Solar- dächer bei Neubauten, wie tagesschau.de im Juni dieses Jahres berichtete. Das gehe aus dem Entwurf des Bundesfinanzministeriums zum „Klimaschutz-Sofortprogramms 2022“ hervor, so das ARD-Haupt- stadtstudio. Auch wenn esich der Entwurf momentan noch in der Ressortabstimmung befindet, kann man klar vermuten, dass dem- nächst auf dem Dach eines jeden Neubaus eine Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage installiert werden muss. Auch bei größeren Dach- sanierungen soll das zur Vorschrift werden. Darüber hinaus sind ver- schärfte Dämmungsregelungen vorgesehen und alle Neubauten sollen ab 2023 dann den Energie-Standard EH-55 erfüllen.

Foto: © Adobe Stock

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Foto: © Adobe Stock

WIE DIE BAUWIRTSCHAFT REAGIERT

In diese aktuelle Debatte um einen klimaneutralen Gebäudebestand bringen sich auch der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit einem konkreten Beitrag ein. Grundlage hierfür ist die bereits erwähnte Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz aus München, die deutlich macht, dass damit bis zu 116 Millionen Tonnen CO2 im Gebäudebestand eingespart können und gleichzeitig die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen auf Dächern signifikant erhöht wird. 1,6 Milliarden Quadratmeter Dachflächen – über zehn Millionen Dächer – sind zudem unzureichend gedämmt.

Bei vollständiger Sanierung dieser Flächen bis 2050 könnten die CO2-Emissionen im Gebäudebereich nur durch den Bereich „Dach“

um 25 Prozent gesenkt werden. Dies würde einer Dachsanierungs- quote von 2,5 bis 3,0 Prozent entsprechen – einer Verdoppelung zu heute, im Jahr 2021.

lrich Marx, ZVDH-Hauptgeschäftsführer kommentiert das so: Die Studie belege eindrucksvoll, dass es vorrangig darum gehen müs- se, die Dachflächen, die für die Stromerzeugung durch zusätzliche Solar-Anlagen genutzt werden, gleichzeitig energetisch zu moderni- sieren. Denn seien die PV-Module erst einmal installiert, falle das

Dach für Sanierungsmaßnahmen für mehrere Jahrzehnte aus. Da- her halte sein Verband es für sinnvoll, Dachsanierung plus Photo- voltaik als eine kombinierte Maßnahme durch speziell angepasste Förderprogramme zu forcieren. Das sieht auch Matthias Frederichs, Hauptgeschäftsführer des BVZi, so: „Um spürbare Anreize zu schaf- fen, sollten 20 Prozent Förderung für die Gebäudehülle – analog zur BEG-Einzelmaßnahme (Bundesförderung für effiziente Gebäu- de) – zuzüglich weiterer 25 Prozent für die gleichzeitige Installati- on einer Solaranlage ineinanderfließen. In Summe erscheint uns eine Förderung von 45 Prozent für diese Kombimaßnahme als an- gemessen, um den deutlich größeren Hebel für die Einsparung von CO2-Emissionen bei gleichzeitiger Erzeugung von klimaneutralem Strom bestmöglich zu nutzen. Hier sollte die neue Bundesregie- rung schnell für eine unbürokratische Förderlandschaft sorgen und ein ‚Eine-Million Dächersanierungsprogramm’ für die ersten 100 Tage auflegen.“ Erkennbar ist deutlich, dass Politik und Bauwirt- schaft gar nicht soweit auseinander liegen.

DER AKTUELLE STAND BEI SOLAR UND PHOTOVOLTAIK Laut Statistischem Bundesamt werden 68,8% der im vergangenen Jahr (2020) in Deutschland neu errichteten Wohngebäude ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Damit stieg der

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2015 hatte er noch bei 61,5% gelegen. Hier spielen die genann- ten Faktoren von Dämmung und Photovoltaik eine elementare Rolle. Darüber hinaus besitzen Windkraftwerke und Solarkraft- werke in Deutschland mittlerweile deutlich geringere Stromgeste- hungskosten als konventionelle Kraftwerke. Durch die steigenden

den konventionellen Anlagen, betrieben mit Kohle und Gas, in den kommenden Jahren immer weniger wettbewerbsfähig. Kein Wunder also, dass keine andere Energieform 2020 bei der Strom- erzeugung stärker zulegte als die Photovoltaik. Besonders stark zog die Nachfrage bei Eigenheimbesitzern an: Hier registrierte der Bundes- verband Solarwirtschaft (BSW) auf Grundlage von Daten der Bundes- netzagentur gegenüber 2019 ein Plus von 99 Prozent – und damit nahezu eine Verdoppelung der Nachfrage. Nie zuvor wurden auf privaten Dächern in einem Jahr mehr Solarstromanlagen installiert.

Ursache für diesen jüngsten Solarboom war nach BSW-Einschätzung

ein deutlich gestiegenes Umweltbewusstsein,

das Streben vieler Verbraucher nach mehr Unabhängigkeit, erheblich gesunkene Solartechnikpreise und

ein zunehmender Umstieg auf die Elektromobilität.

Das bestätigt ganz deutlich die Einschätzung vom Anfang: Bauun- ternehmen sollten in Zukunft für jedes neu gebaute Haus und bei jeder Grundsanierung von Dächern Solaranlagen fest einplanen.

Der Pfad ist jedenfalls klar vorgezeichnet.

Foto: © Adobe Stock

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AVANTGARDE AUF ÄSTHETISCHEN DÄCHERN

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ährend Kalifornien weiter schweigt, geht die Entwicklung von Solarsystemen am Niederrhein weiter: Planum, den er- sten planebenen Dachstein von Nelskamp, gibt es jetzt als Solar- variante, die mit dem modernen Architekten-Dachstein Planum eine Einheit bildet.

Diese gefällige, in die Fläche integrierte Optik hat nicht jeder auf dem Dach. Sie wirkt hochmodern und avantgardistisch und bietet zudem den großen Designvorteil eines höheren Prestiges. „Da gibt‘s einfach gar keine Diskussionen mehr, die Bauherren wollen dieses System und keine aufgeständerten Paneele mehr auf dem Dach“, be- schreibt André Mielenz, Geschäftsführer der Gude Bedachungen, die meisten Entscheidungen für den Planum PV.

Bereits im Herbst 2017 hatte Nelskamp seinen ersten Solarziegel, den G 10 PV, am Markt etabliert. In den gut zwanzig Monaten seit- her entwickelte Nelskamp sein neues Planum PV Modul zu einem noch wirtschaftlicheren System mit optimaler Sonnennutzung durch hocheffiziente monokristalline Solarzellen: Der neue Planum PV ist ca. 10 Prozent leistungsstärker. Interessant also für Bauherren und Architekten, die mit dem klassischen Architektendachstein eine ästhetische Formensprache auf glatten Dächern bevorzugen und gleichzeitig mit den Modulen des Planum PV eine größere Leistungs- ausbeute erzielen wollen.

Das Planum PV Modul ist mit 1,5 m Deckbreite etwas kleiner und ermöglicht damit eine bessere Ausnutzung der Dachfläche, insbe- sondere bei Walm- und Zeltdächern. Der Planum PV-Ziegel wird zu- dem nur mit drei Schrauben befestigt und ist daher noch schneller zu montieren.

Nelskamp bietet für sein Solarsystem Planum PV eine Produkt- garantie von 10 Jahren. Die Leistungsgarantien betragen über 10 Jahre 90 Prozent und über 25 Jahre 80Prozent der Nennleistung.

Glatte Ästhetik auf dem Architektendach. Foto: Nelskamp

SOLARSYSTEM PLANUM PV

Planum PV – Flächennutzung auf Walm- und Zeltdächern. Foto: Nelskamp

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Foto: Nelskamp Solarziegel Planum PV: 5er-Modul zur optimalen Flächennutzung. Foto: Nelskamp

Einfache Montage – drei Befestigungspunkte. Foto: Nelskamp

Modulleistung (Pmax): 90 Wp Nennstrom (Im): 9,01 A Leerlaufspannung (Voc): 11,97 V Kurzschlussstrom (Isc): 9,70 A Maximale Spannung (Vmp): 10,02 V Maximale Systemspannung geprüft: 1000 V Systemspannung empfohlen: bis ca. 600 V Temperaturkoeffizient (Voc): - 0,30 %/°C Temperaturkoeffizient (Isc): + 0,06 %/°C

Temperaturkoeffizient (Pmpp): - 0,39 %/°C Hagelbeständigkeit: nach IEC 61215 + IEC 61730 Zellwirkungsgrad: ca. 22,1 %

Modulgewicht: 8,5 kg

Modulgröße: Deckbreite 5 Dachsteine ca. 1500 mm Decklänge 325 mm - 340 mm

Dachneigung: ≥ 25° (20° – 24° auf Anfrage) Kabelstecker: MC4

Solarkabel: 2 x 4,0 mm² je 550 mm lang TECHNISCHE DATEN: SOLARSYSTEM PLANUM PV

Bedarf für 1 kWp = 11,1 Module = minimale Deckfläche 5,5 m²

STC: Strahlungsintensität 1.000 W/m2, Modultemperatur 25 °C, Luftmasse = 1,5 Stand: 04.12.2019 - Technische Änderungen vorbehalten

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VOM 60ER ZOLLHAUS ZUM MODERNEN BÜROGEBÄUDE

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ine gelungene Verwandlung erlebte das Amberger Dreifal- tigkeitsviertel durch den Umbau der ehemaligen Zollbehör- de in ein charaktervolles, modernes Bürohaus. Ein zurückversetz- ter, nierenförmig geschwungener Aufbau auf dem Dach erlaubt eine umlaufende Terrasse mit Blick weit über Stadt und Land.

Für umweltfreundliche Effizienz wurden die Fassaden gedämmt, Dächer und Terrasse erhielten hochwertige Flachdachaufbauten aus Dampfsperre, PIR-Grund- und Gefälledämmung sowie einer selbstklebenden FPO-PP-Abdichtung für dauerhafte Sicherheit.

Bei der Sanierung des Zollhauses aus den 1960er-Jahren im ober- pfälzischen Amberg ging es vor allem darum, optisch ansprechende und energetisch moderne Büroräume hoher Qualität zu erstellen.

Die Projektentwickler legten großen Wert auf gute Planung, kom- petente Partner und hochwertige Materialien.

AUS ALT UND SCHWER WIRD MODERN UND CHARAKTERVOLL Schweres Material und den Fassaden vorgehängte Waschbetonplat- ten kennzeichneten das typische Behördengebäude in der Amberger Merianstraße 9, das der Bund in den 1960er-Jahren als Sitz der Zollbehörde errichten ließ. 2001 zog der Zoll aus und das Bundes- vermögensamt ein, danach war hier die Bundesanstalt für Immobi- lienaufgaben untergebracht. Der Verkauf brachte schließlich die Wende: Mit viel Fantasie, hohem architektonischem Anspruch und großer Liebe zum Detail erarbeiteten die Planer des Projektentwicklers Bauart GmbH einen anspruchsvollen Bürokomplex inmitten einer gestandenen Wohngegend. Hierfür wurde umgebaut und ange- baut, die ehemalige Rampe wurde zu einem Besprechungsraum und das Dach erhielt gar ein neues Stockwerk: „Als ich hier oben stand, wusste ich, hier muss ein Stockwerk mit einer umlaufenden Terrasse drauf“, erzählt Geschäftsführer Wolfram Buegger. „Es gibt einen Blick von 25 Kilometern über die Stadt hinweg frei. Das bringt

mehr Lebensqualität in das Arbeitsumfeld und in die Wohngegend und gibt dem ganzen Gebäude modernen Schwung.“

GUTE PLANUNG UND KOMPETENTE PARTNER

Doch neben der anspruchsvollen Architektur bedurfte das Gebäude vor allem einer umfangreichen energetischen Sanierung mit Däm- mung der Fassaden und vor allem der Dachflächen, denn hier geht die meiste Energie verloren. Die Bauart GmbH hat ihre eigene kleine Baufirma und Handwerker, doch manche Gewerke haben ihre eigene beste Erfahrung. „Die Meinung guter Fachhandwerker ist mir sehr wichtig“, sagt Buegger und arbeitet wieder mit der Sulzbacher Dach- bau Luber Gmbh & Co. KG zusammen. Geschäftsführer Christian Makitta ist nicht nur ein kompetenter Partner, sondern wurde längst auch ein guter Freund. „Er hatte richtig Lust darauf, die Ausführungen für die Dächer zu wählen.“

Alle Dächer zusammen haben rund 400 Quadratmeter, aber viele Anforderungen: die Energieeinsparverordnung, EnEV, muss erfüllt werden, die Dächer müssen aber vor allem das Haus schützen, Natur- gewalten wie Sturm, Schnee, Eis, Regen, Hagel, extremer Hitze und klirrender Kälte standhalten. „Unser höchstes Ziel ist Sicherheit“, so Makitta. „Es ist die Qualität des Aufbaus, die über Sicherheit und Lebensdauer eines Dachs entscheidet.“ Deshalb kamen für den Dach- deckermeister nur hochwertige Dachsysteme in Frage. „Wir arbeiten vorzugsweise mit Bauder, hier bekomme ich alles aus einer Hand – vor allem gute Beratung und Unterstützung in jeder Phase der Bau- zeit. Das spart uns viel Zeit.“ Die Mitarbeiter haben an den vom TÜV Süd zertifizierten Schulungen teilgenommen. Sie sind mit der Verlegung bis ins Detail in Theorie und Praxis bestens vertraut. Ge- meinsam mit dem Fachberater von Bauder plante Makitta die Dach- systeme für die verschiedenen Dächer.

HOCHWERTIGE DACHAUFBAUTEN

Jedes Dach ist anders und benötigt daher einen individuellen Auf- bau. „Ein gut geplantes Dach mit den passenden hochwertigen Materialien und fachgerechter Verarbeitung bietet Schutz für ein ganzes Gebäudeleben“, begründen die Dachexperten die Wahl der Spezial Elastomerbitumen-Dampfsperrschweißbahn Super AL-E auf allen Betondächern und der kaltselbstklebenden Dampfsperrbahn BauderTEC KSD für das neue Massivholzdach, anschließend auf allen Dächern BauderPIR Grund- sowie Gefälledämmung und darauf die hochwertige, selbstklebende FPO-PP Kunststoffdachbahn Bauder THERMOPLAN SK 18.

HOCHEFFIZIENTE ENERGETISCHE UND OPTISCHE SANIERUNG

Foto: Bauder

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Es konnte losgehen. Im Bestand wurden die Dachflächen zunächst vom Altdachaufbau befreit und der Betonunterbau gesäubert. Um jede Diffusion von innen zuverlässig auszuschließen, schweißte das Luber-Team die Super AL-E vollflächig auf den mit Burkolit V vorbe- handelten Beton der Dächer und Terrasse auf. Die versetzt angeordne- ten Nähte und Stöße wurden mit zehn Zentimeter breiter Überdeckung dicht verschweißt. Das neue geschwungene Dach ganz oben ist ein Holzrahmenbau. Hier verlegten die Handwerker die Dampfsperrbahn BauderTEC KSD. Danach konnte gedämmt werden.

HOCHLEISTUNGSDÄMMUNG MIT PIR

Besonders wichtig für ein modernes Gebäude ist eine optimale Däm- mung. PU-Hartschaum besitzt bei geringsten Materialdicken die höchste Dämmleistung und ist daher ideal für hohe Anforderungen.

Die Dachexperten hatten sich für 100 mm dicke, hoch dämmende BauderPIR FA Wärmedämmplatten (W/mK 0,023) für die Grund- dämmung entschieden, die streifenweise windsogsicher und dicht gestoßen auf dem Untergrund mit Schaumkleber verklebt wurden.

Dank ihres geringen Gewichts ließen sich die großformatigen Plat- ten von 120 mal 240 cm leicht und wirtschaftlich verlegen. Der um- laufende Stufenfalz sorgte umgehend für die wärmebrückenfreie Verbindung der Elemente untereinander und damit für eine sichere Verlegung. „Gott sei Dank lässt sich das Material so gut zuschneiden“, erinnert sich Makitta an die vielen Kurven, an die das Material auf dem Dach und vor allem an die Gegenbewegung der Terrasse an- gearbeitet werden musste. Darauf verlegten die Dachdecker Bauder- PIR T Gefälledämmplatten und bildeten so ein vorgeplantes zwei- prozentiges Gefälle für eine sichere Wasserabführung exakt nach Bauder-Plan aus. Diese 120 mal 60 cm großen Platten verklebte das Luber-Team wiederum streifenweise windsogsicher und dicht ge- stoßen mit versetzt angeordneten Fugen mit Schaumkleber auf der Grunddämmung. Die BauderPIR T Platten waren im Mittel 185 mm dick. Das ergibt gesamt ein Mittel der Dämmung von 285 mm und damit einen U-Wert von 0,139.

SELBSTKLEBENDE HOCHWERTBAHNEN FÜR WIRTSCHAFTLICHE, DAUERHAFTE SICHERHEIT

„Mit der BauderTHERMOPLAN SK 18 kam ein verlegefreundliches Abdichtungssystem der absoluten Spitzenklasse aus FPO auf die Dächer“, schätzt Makitta die Kunststoffdachbahn. „Sie vereint mit ihrer Kaltselbstklebetechnik die Vorzüge der bewährten BauderTHER- MOPLAN T mit dem durchdringungsfreien, schnellen Verlegen. Das macht sie noch wirtschaftlicher.“ Nachdem Bauder Primer SK als Haftgrund auf den unkaschierten Gefälledämmplatten gleichmäßig aufgetragen und abgetrocknet war, konnte die kaltselbstklebende Kunststoffdachbahn verlegt werden. Das Luber-Team schätzte die

effiziente windsogsichere Verklebung der 150 cm breiten Bahnen in der Fläche ohne Durchdringung mit mechanischen Befestigungs- elementen. Ihre hohe Anfangsklebekraft und die dauerhafte Ver- bindung zum Untergrund überzeugte, auch bei der Gestaltung voll- flächig geklebter Anschlüsse. Die beiden Dächer im Erdgeschoss und das neue Dach des Treppenaufgangs wurden anschließend bekiest, die Terrasse erhielt auf der Abdichtung WPC-Dielen und ganz oben zeigt sich die Abdichtung in ihrer voller Pracht in Oberfläche und Verarbeitung. Als letzter Streich wurden die Gebäudeteile farblich abgesetzt, was dem Gebäude eine charaktervolle, neue Modernität gibt.

„DAS MERIAN 9 IST ETWAS BESONDERES“

Besonders ist der geschwungene, zurückversetzte Dachaufbau in seiner amorphen Form und der Gegenbewegung seiner umlaufen- den Terrasse aus dem Designbüro der Bauart GmbH. Besonders war er aber auch für die Handwerker. „Die Bögen verschiedener Krüm- mung hielten uns auf Trab. Schicht für Schicht mussten wir Bahnen und Dämmplatten individuell anpassen. Das leichte Material, das sich einfach und schnell verarbeiten ließ, war uns eine große Hilfe, besonders in den teilweise beengten Flächen der Terrasse.“ Besonders schön ist die Verarbeitung; sorgfältig führte das Luber-Team alle Arbeitsschritte aus, alle Durchdringungen sowie An- und Abschlüs- se, Innen- und Außenecken. Besonders gut war auch die Zusammen- arbeit in Beratung, Verarbeitung und Material.

NACHHALTIG, WIRTSCHAFTLICH UND SICHER

„Qualität hält lange – das gefällt uns und zahlt sich immer aus. Und Hochwert ist nachhaltig, ganz besonders mit den guten ökologischen Eigenschaften der Komponenten“, ist Wolfram Buegger überzeugt.

„Denn was lange hält, muss nicht entsorgt und nicht wieder neu produziert werden.“ Das Merian 9 hat großen Anklang gefunden.

Die 1.450 Quadratmeter Büroflächen einschließlich der mit Schwung dazugewonnenen 280 Quadratmetern auf dem Dach waren mit dem Baufortschritt sehr schnell vermietet. Es kam hier nicht auf die maxi- male Miete, sondern auf langfristiges Zusammenarbeiten mit Mietern an, die den Schöngeist der Architektur schätzen.

Fotos: Bauder

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E

in sicheres Dach – das bedeutet auch: sicher sein, wenn man darunter entlanggeht. Für Hauseigentümer gilt hier die Verkehrssicherungspflicht: Dächer an Verkehrsflächen und Ein- gängen sind vor Dachlawinen und fallenden Eiszapfen zu sichern.

Kommt es zu Personen- oder Sachschäden, haftet der Eigentümer.

Ersparen Sie Ihren Kunden dieses Risiko mit einem Schneesiche- rungs-System auf dem Dach.

GUTE ARGUMENTE, DIE AUCH IHRE KUNDEN ÜBERZEUGEN:

Hochwertige Systemkomponenten aus Aluminium mit UV-be- ständiger Pulverbeschichtung für lange Haltbarkeit

Perfekte Passform für den effizienten Einbau (gleiche Verfalzung wie bei Braas Dachpfannen

Sichere Lastenabtragung in die Unterkonstruktion wird bei der Auslegung des Systems immer berücksichtigt

Eine Grundplatte, viele Variationsmöglichkeiten

Hohe Sicherheit, das System entspricht den erweiterten Anforde- rungen des ZVDH

PROFI-BEREICH FÜR PROFI-LEISTUNG

Im Profi-Bereich auf bmigroup.de finden Sie ein umfangreiches Angebot an kostenlosen Serviceleistungen, die Ihnen die Pla- nung erleichtern:

Schneefangberechnungs-Programm Planungshinweise zur Schneesicherung Detaillierte Verlegeanleitungen Ausschreibungstexte

CAD-Zeichnungen für die Braas Schneesicherungs-Systeme Modulstützenberechnungs-Service

VORBEREITET AUF DEN SCHNEE VON MORGEN – MIT BRAAS SCHNEESICHERUNGS-SYSTEMEN

Sicherer Schutz vor Dachlawinen – mit einem Braas Schneesicherungs-System. Foto: Braas

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SCHNEESICHERUNG GLEICH ONLINE BERECHNEN

Das praktische Tool auf der Website bmigroup.de liefert Ihnen an- gepasst auf Ihr Dachprojekt entsprechende Vorschläge direkt für die Systeme: Alpinrohr, Rundholzhalter, Schneefanggitter und Schnee- stopphaken. Die Berechnungen richten sich nach den Vorgaben für Schneefangsysteme aus den „Hinweisen zur Lastenermittlung“

sowie dem Merkblatt „Einbauteile bei Dachdeckungen“ des Zentral- verbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH).

Ein Dach von Braas kann nichts überraschen: Bei unseren Lösungen haben wir an alle Anforderungen und Möglichkeiten der Schnee- sicherung gedacht. Funktionalität, Optik, Nachrüstbarkeit – aus besonders belastbarem Aluminium.

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ALPINSTÜTZE UND ALPINROHRE

SCHNEESTOPPHAKEN

Foto: Braas Foto: Braas

Foto: Braas

Foto: Braas

Foto: Braas Foto: Braas

Foto: Braas

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ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT FÜR DACHEINDECKUNGEN UND FASSADENBEKLEIDUNGEN VON DS STÅLPROFIL

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ir bei DS Stålprofil wissen, dass man nur mit zufriedenen Kunden eine langfristige positive Stellung im Markt er- reichen kann. Daher haben wir schon immer auf hohe Qualität unserer Produkte geachtet. In den letzten Jahren stehen neben Qualitätsansprüchen an Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und UV-Beständigkeit auch ökologische Aspekte im Fokus der Betrachter.

DS Stålprofil ist zertifizierter GreenCoat Partner von SSAB, einem schwedischen Stahlkonzern. GreenCoat organisch beschichtete Stähle verwenden schwedisches Pflanzenöl in der Beschichtung.

GreenCoat bietet das derzeit umweltfreundlichste Produktpro-

gramm für organisch beschichtete Stähle auf dem Markt. Dabei ist bei SSAB geplant, ab 2026 fossilfreien Stahl zu produzieren, bei dem kein CO2 mehr freigesetzt wird.

WIR HABEN FOLGENDE GREENCOAT VARIANTEN AM LAGER:

GreenCoat Palux BT GreenCoat Pro Matt BT GreenCoat Pural BT GreenCoat Pural Matt BT

Daraus produzieren wir äußerst nachhaltige Stahlprofile für Dachein- deckung und Fassadenbekleidung. Wir sind von diesen Produkten so überzeugt, dass wir darauf eine Garantie von 30 Jahren bieten.

Stahl ist durch eine Wiederverwendbarkeits- und Recycling-Quote von 99 Prozent ein Baustoff, der ohne Qualitätsverluste immer wieder neu genutzt werden kann.

Unseren Qualitätsanspruch lassen wir uns immer wieder gemäß ISO 9001 zertifizieren. Vor Jahren schon sind wir dem Entsorgungs- system Interseroh beigetreten und erfüllen 11 der 17 Ziele der UN für die nachhaltige Entwicklung. Seit Kurzem haben wir unser Um- weltmanagementsystem nach ISO 14001 zertifizieren lassen. Der nächste Schritt in unseren ökologischen Anstrengungen wird eine Zertifizierung nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip durchgängige kon- sequente Kreislaufwirtschaft sein, in dem der gesamte Lebenszyklus von Baustoffen betrachtet wird.

GREENCOAT – DER NACHHALTIGSTE ORGANISCH BESCHICHTETE STAHL DER WELT

Fotos: DS Stahl GmbH

Foto: DS Stahl GmbH

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DACHBEGEHUNG SO SICHER WIE AUF FESTEM BODEN

NORMGERECHTE UND HOCHWERTIGE SYSTEME ZUM BETRE- TEN DES STEILDACHS VON FLENDER-FLUX

Im Bereich der öffentlichen Bauten unterscheidet man zur Begehung des Steildaches in: Dach-Rettungsweg und Fluchtweg als zweiten Rettungsweg (DIN 14094-2) und in Dach-Wartungsweg für Instand- haltungen, Inspektionen usw. (DIN 4426/DIN EN 516).

Für diese Bereiche hat FLENDER-FLUX Lösungen zur Einhaltung dieser Normen konzipiert. Die spezifischen Vorteile der FLENDER-FLUX- Begehungsanlagen liegen hier besonders in der stetigen Verbesse- rung der Produkt- und Zubehörkomponenten. So ist ein neues Bau- kastensystem entstanden, welches die Montage von Anlagen für die Dachbegehung um ein Vielfaches einfacher und schneller macht.

Die Sicherheit der Anlagen hat selbstverständlich dabei immer erste Priorität. So wurde auch als neues Produkt-Segment ein Seilsiche- rungssystem am Wartungsweg nach DIN EN 516-K2-C für nahezu alle Dacheindeckungen konzipiert, welches die Sicherheit der Per- sonen noch mehr unterstreicht und gewährleistet. Die maximale Länge pro Seilsystem beträgt 30 Meter. Einstellbar ist das System von 3°bis 55° in Abhängigkeit von der jeweiligen Dachneigung. Somit kann FLENDER-FLUX ein weiteres wichtiges Segment im Bereich Dachbegehung anbieten.

Foto: FLENDER FLUX

Fotos: FLENDER FLUX

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FLAVENT PRO – FÜR DIE BE- UND ENTLÜFTUNG SOWIE DIE ENTWÄSSERUNG IM BAUKASTENSYSTEM

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ür Neubau und Sanierung von Flachdächern setzt das komplett überarbeitete, innovative Entlüftungs- und Entwässerungspro- gramm Flavent pro von Klöber neue Maßstäbe bei den Ablaufwerten von Dachabläufen und Abluftleistungen bei Lüftern.

DACHABLÄUFE

Dabei übertrifft die Ablaufleistung einer Freispiegelentwässerung mit dem Dachablauf Flavent pro beim Durchmesser DN 70 den fünffachen Ablaufwert nach DIN. Auch die Abläufe in den weiteren Durchmessern mit DN 110, DN 125 und DN 160 zeichnen sich durch deutlich höhere Ablaufwerte aus. So liegt der Ablaufwert für den Flavent pro Dachablauf DN 110 in senkrechter Ausführung bei einer Anstauhöhe von 65 mm sogar bei 23 l/s. Damit liegen die Leistungen der neuen Abläufe aus dem Flavent-pro-Programm deutlich über den Leistungen vergleichbarer Wettbewerbsprodukte.

In der Folge werden weniger Dachabläufe zum sicheren Entwässern von Flachdächern benötigt. Dies spart Kosten und Arbeitszeit.

Die Flavent pro Wohnraum Be- und Entlüfter sind strömungstechnisch optimierte Lösungen zur motorischen und statischen Be- und Ent- lüftung von Wohnräumen. Flavent pro Dachraumbelüfter dienen der Luftzirkulation in einer belüfteten Dachkonstruktion. Flavent pro Entspannungslüfter leiten in der Flachdachkonstruktion einge- schlossene Feuchtigkeit zur Vermeidung von Blasenbildung ab.

KOMPLETTES SET

Die Produkte werden anwendungsgerecht als komplettes Set geliefert.

Dieses ist vormontiert und somit fix und fertig für den Einbau im Flachdach.

BAUKASTENSYSTEM

Die einzelnen Module können im Baukastensystem auch sel-

ber zusammengesetzt werden. Für den Handel ergeben sich dadurch Vorteile bei der Lagerhaltung und der Flexibilität. Dach- handwerker können alle Bauteile auch für andere Baustellen umrüsten. Möglicherweise zu viel bestellte Bauteile können so weiterverwendet werden.

Durch die Kombination verschiedener Bauteile lassen sich Endpro- dukte für jede Anforderung zusammensetzen. Insgesamt können über 900 Lüfter, Dachabläufe und Dachdurchgänge auf der Basis von nur wenigen Modulelementen zusammengestellt werden.

ORIGINAL ANSCHLUSSMANSCHETTE

Die Flavent pro Dachdurchgänge werden ergänzend zu einem PPO- Flansch oder einer Bitumen-Manschette auch mit vorgefertigten Anschlussmanschetten für Kunststoff-Dachabdichtungsbahnen ge- liefert. Diese werden aus den originalen Abdichtungsmaterialien der führenden Hersteller gefertigt und gewährleisten einen sicheren und schnellen Anschluss in der jeweiligen Nahtfügetechnik der Abdichtungslagen. 35 verschiedene Anschlussarten für die sichere und Material-homogene Anbindung an die unterschiedlichen Ab- dichtungsarten der führenden Flachdachbahnen-Hersteller erleich- tern die Verlegung. Für den Handel ist somit auch ein eindeutiger Verwendbarkeitsnachweis gegeben. Verwechslungen und Unsicher- heiten sind damit ausgeschlossen.

NEU: PROGRAMMERWEITERUNG UM VORGEFERTIGTE PASSGENAUE DÄMMKÖRPER

Um den wärmebrückenfreien Einbau abgewinkelter Dacheinläufe aus dem Flavent-pro-Programm zu erleichtern, bietet Klöber ein vorgefer- tigtes, passgenaues Dämmelement für den schnellen Einbau an. Der Dämmkörper besteht aus XPS und wird in der WLG 036 geliefert.

FLACHDACHZUBEHÖR MIT SPITZENWERTEN

Die einzelnen Elemente können im Baukastensystem zusammengestellt werden, hier am Beispiel eines zweiteiligen Flavent pro Dachablaufs mit Aufstockadapter.

Fotos: Klöber

Das neue Flachdachprogramm Flavent pro besticht durch hohe Ablauf- und Lüftungswerte. Foto: Klöber

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RINNENHALTER IM EINKLANG MIT NORM UND FACHREGELN

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m im Dschungel aus Zulassungen, Normen und Fachregeln den Überblick zu behalten, sind die Hersteller gefragt.

Das Unternehmen LempHirz mit Hauptsitz in Moers führt aus diesem Grund die NFK® Produktlinie.

Hinter der Abkürzung NFK® verbirgt sich der Begriff norm- und fach- regelkonform. Die dieser Linie zugeordneten Produkte erfüllen sämt- liche Anforderungen und Bedingungen, die in Normen und Fachre- geln festgelegt sind. Damit bietet LempHirz seinen Kunden schon bei der Produktauswahl Unterstützung. Das entlastet den Verar- beiter, der im Einzelfall selbst die Sicherheit der verwendeten Pro- dukte nachweisen muss, um Haftung auszuschließen.

Im Falle des NFK® Rinnenhalters finden die Fachregeln für Metall- arbeiten im Deutschen Dachdeckerhandwerk (ZVDH) genauso An- wendung wie die Klempnerfachregeln (ZVSHK). Darüber hinaus gibt es Anforderungen an Tragfähigkeit, Korrosionsschutz und Kenn- zeichnung aus der DIN EN 1462.

Da beide Fachregelwerke (Dachdecker und Klempner) im letzten Jahr endlich eine Angleichung erfahren haben, lohnt es sich, noch einmal genauer hinzuschauen.

Denn jetzt wird in beiden Regelwerken gleichermaßen auf die Not- wendigkeit eines vergrößerten, lochfreien Bereiches eingegangen.

Die Problematik, dass Rinnenhalter häufig im Bereich des ersten Befestigungsloches gebogen werden, was aufgrund der Material- schwächung an dieser Stelle aber nicht zulässig ist, reduziert sich durch einen vergrößerten lochfreien Bereich deutlich.

Wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf hinzuweisen, dass im Regelwerk der Dachdecker explizit auf die in der DIN EN 1995-1-1 angegebenen Befestigungs- und Randabstände im Holz hingewiesen wird. Denn unabhängig von der Forderung, im Lochbereich den Rinnenhalter nicht zu biegen, gelten darüber hinaus für die Befestigung auf einer Traufbohle beispielsweise be- stimmte Regeln, die oft aufgrund der Ausführung von Rinnenhaltern nicht eingehalten werden können.

Hier kommt das spezielle Lochbild des NFK® Rinnenhalters von LempHirz zum Tragen. Die innovative Lochanordnung erhöht die Möglichkeiten einer fachgerechten Befestigung selbst auf schmalen (bauüblichen) Traufbohlen.

Abgerundet wird die fachgerechte Befestigung des Rinnenhalters durch eine versenkte Befestigung im Holz, zu der natürlich auch die Möglichkeit gehört, das Befestigungsmaterial selbst im Rinnenhalter versenken zu können. Auch dies findet in den Regelwerken beson- dere Erwähnung.

Abschließend ist es wichtig zu erwähnen, dass ein normgerechter Rinnenhalter eindeutig gekennzeichnet sein muss. Dazu gehören die Angaben zum Korrosionsschutz, der Tragfähigkeit und schließ- lich muss der Hersteller ebenfalls deutlich zu identifizieren sein.

MATERIALGARANTIE

Um die partnerschaftliche Beziehung zum Dachdeckerhandwerk weiter zu untermauern, hat LempHirz zudem eine über die gesetz- lichen Vorgaben hinausgehende Materialgarantie beim Zentralver- band des Deutschen Dachdeckerhandwerks hinterlegt. Damit unter- streicht das mittelständische Familienunternehmen seine gelebte Partnerschaft mit dem Dachdeckerhandwerk.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter:

www.lemphirz.de

NORM- UND FACHREGELKONFORME NFK

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RINNENHALTER

Foto: LempHirz GmbH & Co. KG Gesenkte Löcher sind notwendig, um der Fachregelfor- derung nach einer versenkten Befestigung nachzukommen.

Die neue, innovative Lochanordnung berücksichtigt sowohl die Anforderungen der DIN EN 1462 als auch die Vorgaben der Fachregeln.

Kennzeichnung gemäß DIN EN 1462 Zeichen des Herstellers (LH) Geprüfte Tragfähigkeit (H für Hoch)

Korrosionswiderstand (A = mind. stückfeuerverzinkt nach ISO DIN EN 1461)

Der vergrößerte lochfreie Abstand bei unveränderter NFK Länge sichert ein Abbiegen im lochfreien Bereich.

Die Fachregelkonforme Schenkellänge sichert eine fachgerechte Befestigung auf der Traufbohle!

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ZAMBELLI BIETET INNOVATIVE SYSTEME FÜR DAS SAMMELN VON NIEDERSCHLAG IM GARTEN

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mweltbewusstsein und Nachhaltigkeit liegen Zambelli schon lange am Herzen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Thema Regen- wassernutzung. Das Unternehmen bietet mit Entwässerungssystemen innovative Lösungen für die optimale Wassersammlung und fördert damit einen sparsamen Umgang mit natürlichen, kostenfreien Res- sourcen.

Immer mehr Menschen wollen nachhaltiger und ressourcenschonender leben. Mit der Regenwasserklappe, dem Wassersammler und dem Laubschutz „Gutter Stark“ bietet Zambelli verschiedene Möglichkeiten, die anfallenden Niederschläge im Garten zu sammeln und nachhaltig zu nutzen.

DIE REGENWASSERKLAPPE

Mit der Regenwasserklappe können Niederschläge abgeführt sowie Regenwassertonnen zuverlässig und leicht befüllt werden. Das System von Zambelli gibt es in Ausführungen mit und ohne Edelstahlsieb.

Letzteres bietet die Möglichkeit, Laub auf sicherer Höhe im Fallrohr zu entnehmen, ohne dass dieses zu verstopfen droht. Im Produkt- programm sind Klappen mit 6 verschiedenen Durchmessern von 60 bis 120 Millimetern. Die Modelle sind außerdem in verschiedenen Materialien und Farben erhältlich. Die Montage ist schnell und ein- fach: Bei einer nachträglichen Verbauung der Regenwasserklappe wird zunächst der Rohrausschnitt vorbereitet, die Klappe eingesetzt und abschließend das Teilstück mit einer Rohrschelle befestigt. Bei einer Neumontage wird der Ausschnitt direkt berücksichtigt. Je nach Bedarf oder Wasserstand öffnet man die Klappe und der Nieder- schlag läuft direkt in die Regentonne.

DER WASSERSAMMLER

Bevorzugt man eine Lösung, welche nicht manuell bedient werden muss, eignet sich der Wassersammler mit einem Schlauchanschluss besonders gut. Die Montage ist ähnlich wie bei der Regenwasser- klappe. Auch hier wird im Fallrohr-Bereich, in dem der Wasser- sammler montiert werden soll, ein Stück herausgetrennt und die Dach- entwässerungskomponente mit dem Schlauch eingesetzt. Die Position legt auch die Füllhöhe der Regentonne fest. Das Wasser läuft spiral- förmig an der Innenwand des Fallrohrs herab. Im Inneren des Wasser- sammlers ist ein zusätzlicher Ring angebracht, der das anfallende Wasser auffängt und über das Anschlussstück des Schlauches in die Tonne leitet. Ein integrierter Überlaufschutz leitet das Regen- wasser bei Erreichen des Zuflusses zurück in das Fallrohr.

LAUBSCHUTZ „GUTTER STARK“

Auch das innovative System „Gutter Stark“ trägt zur Regenwasser- nutzung bei. Bei dem Laubschutz handelt es sich um ein perforiertes Formblech mit Gummilippe, das in der Dachrinne liegt und Laub, Nadeln oder anderen Schmutz aufnimmt. Auf diese Weise erhält man sauberes Regenwasser zur weiteren Nutzung, ohne es aufwendig filtern zu müssen. Auch dieser praktische Rinnenschutz punktet durch seine einfache und schnelle Montage. Die Laubschutzgitter sind vorkonfektioniert auf 2 Meter Länge geschnitten. Diese werden mit dem Überlaufstoppband in Richtung Gebäude in die Rinne ein- gelegt. Jeweils vier Stützbügel an der Unterseite des Laubschutz- gitters sorgen für Stabilität. So liegt das Gitter exakt in der Rinne.

Bei der Montage ist darauf zu achten, dass ein leichtes Gefälle zur Gebäudeseite entsteht. Da die Löcher verhältnismäßig klein sind, kann sich hier kein Laub einhaken. Das Laubschutzgitter wird mit- hilfe der im Lieferumfang enthaltenen Klammern an der Wulst befestigt. Für eine langfristige Funktionstüchtigkeit ist eine turnus- mäßige Wartung der Zambelli Produkte zu empfehlen.

ALLES AUS EINER HAND

Fachmännisch montiert ist das Dachentwässerungszubehör, das nach den für Deutschland und Europa gültigen Normen gefertigt wird, nicht nur dauerhaft funktionssicher und qualitativ hochwertig, sondern darüber hinaus ästhetisch sehr ansprechend. Zambelli bietet einen umfassenden Service mit einer ausführlichen Beratung per Telefon, E-Mail oder Chat an. Die Zambelli-Fachberater unter- stützen bei der Auswahl der richtigen Produkte, empfehlen bei Be- darf einen Händler bzw. Handwerker, erstellen eine Rinnenbemes- sung und geben Hilfestellung bei der Montage.

www.zambelli.de

REGENWASSERNUTZUNG LEICHT GEMACHT

Die Regenwasserklappe eignet sich zum leichten Befüllen der Regenwassertonne.

Bei dem System öffnet man, je nach Bedarf oder Wasserstand, die Klappe und der Niederschlag fließt direkt in die Tonne. Foto: Zambelli GmbH & Co. KG

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SCHWER ENTFLAMMBARE VOLLHOLZPROFILE FÜR DEN INNEN- UND AUSSENBEREICH

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n der zukunftsweisenden Konzeption einer nachhaltigen Archi- tektur gewinnt insbesondere der Werkstoff Holz auch für den Ob- jektbau zunehmend an Bedeutung. Jedoch stellt der Einsatz von Holzbauteilen für Bauobjekte von Gewerbe, Industrie, Verwaltung und für öffentliche Bauten. wie Kindergärten, Sport- und Freizeit- einrichtungen höchste Anforderungen an schwer entflammbare Eigenschaften. Denn gerade in diesen brandsensiblen Bereichen hat ein sicherer, hochwirksamer Brandschutz oberste Priorität. Um dies auch mit Vollholzprofilen zu erfüllen, hat Mocopinus ein spezielles Herstellungsverfahren entwickelt, das die Brennbarkeit auf ein mög- liches Minimum reduziert.

SICHERER BRANDSCHUTZ MIT HOLZ – KLASSIFIZIERT NACH DIN EN 13501-1

Das hervorragende Brandverhalten von Holz wird trotz belegter Studien oft noch kontrovers bewertet. Holz entflammt sehr langsam, die Standfestigkeit im Brandfall kann wesentlich besser kalkuliert werden und es brennt nicht tropfend ab wie beispielsweise Kunst- stoffe. Diese natürlichen brandschützenden Eigenschaften steigert Mocopinus mit einer innovativen Anwendungslösung, die mit einer Klassifizierung für brennbare Baustoffe nach DIN EN 13501-1 (Euro- klasse B-s2, d0) in Verbindung mit DIN EN 13823 und DIN EN ISO 11925-2 punktet. Die Vollholzprofile werden dazu werkseitig zwei- fach mit Brandschutzfarbe veredelt und mit einem speziell für die Kesseldruckimprägnierung entwickelten Feuerschutzsalz auf Basis von Phosphorverbindungen behandelt. Das gewährleistet einen besonders wirkungsvollen Brandschutz.

Bei Einwirkung von Feuer oder strahlender Wärme erreicht dieser Schutz eine deutlich verzögerte Entzündung des Substrats, eine langsamere Flammenausbreitung über die Holzoberfläche sowie eine Reduzierung der Energiefreisetzungsrate. Dies wurde Moco- pinus nach intensiven Testreihen von der Materialprüfungsanstalt in Eberswalde (Prüfungsnummer MPA 0763-CPR-4001) bestätigt.

GESTALTUNGSFREIRÄUME: DREI HOLZOBERFLÄCHEN IN VIELEN FARBEN

Die Profile werden nach individuellen Wünschen gefertigt. Auch sind für die moderne Architektur von Objektbauten im variablen Produktprogramm von Proteco25 vielfältige Designdekore zu finden.

Dazu gehören drei attraktive Oberflächenvarianten, verfügbar in gehobelt, strukturiert und mikrogeriffelt.

Das Standardsortiment umfasst sechs Farben in jeweils drei Tö- nen und eine farblose Variante. Zudem realisiert die Hobel- und Oberflächenmanufaktur mit eigenem Lacklabor auch Farbwün- sche und bietet spezielle Profilformen und Oberflächenstrukturen nach den Entwürfen von Architekten und Bauherren als kundenspe- zifische Sonderanfertigung. Somit bietet die Neuheit fast unbegrenzte Freiräume für eine kreative Gestaltung von Fassaden, Wänden und Decken.

INNOVATIVE ENTWICKLUNG FÜR DEN OBJEKTBAU MIT SICHEREM BRANDSCHUTZ

Foto: Mocopinus

Ockerbraun S M L

Mausgrau

S M L

Rubinrot

S M L

Granatbraun S M L

Reinweiß

S M L

Anthrazitgrau S M L Foto: Mocopinus

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Detaillierte Angaben bei Planung eines Daches?

OLG Hamm, Urteil vom 03.12.2020 - 24 U 14/20 -

SACHVERHALT:

Ein Auftraggeber (AG) beauftragt für die Erweiterung eines Wohn- hauses einen Architekten (A) mit Planungs- und Überwachungs- leistungen. Es handelt sich um einen doppelstöckigen Anbau mit einem unbelüfteten Dach, einem sogenannten Warmdach.

AG beauftragt darüber hinaus verschiedene Unternehmen mit Tro- ckenbau- und Klempnerarbeiten für die hier streitgegenständlichen Leistungen.

Nach Fertigstellung und Abnahme der Leistungen treten Feuchtig- keitserscheinungen auf.

AG leitet gegen die Unternehmer und den A ein selbstständiges Be- weisverfahren gemäß §§ 485 ff. ZPO ein.

Der gerichtlich bestellte Sachverständige stellt fest, dass das Dämm- material und die Holzbalken des Anbaus durchnässt sind und Un- dichtigkeiten in den Anschlussbereichen vorliegen.

AG verlangt von den beteiligten Unternehmen und dem A nach Durchführung der Sanierungsarbeiten Schadensersatz in erheblichem Umfange.

Nachdem das Landgericht die Klage gegen den Architekten auf- grund vermeintlich fehlender Planungs- und Überwachungsfehler und auch gegenüber dem Klempner abgewiesen und lediglich den Trockenbauer verurteilt hatte, ging dieser in Berufung. Dabei ging es im Wesentlichen um die Frage, ob doch Planungsfehler vorliegen und ob sich AG diese anrechnen lassen muss.

URTEIL:

Der Trockenbauer gewinnt teilweise mit seiner Berufung.

Zwar sind auch die Leistungen des Trockenbauers mangelhaft, so- dass er hierfür gemäß § 13 Abs. 7 VOB/B haftet, da ein VOB-Ver- trag geschlossen worden war; das OLG stellt jedoch Planungsfehler des A fest, die sich der AG als Mitverschulden anrechnen lassen muss gemäß §§ 254 Abs. 1, 2 Satz 2, 278 BGB. Die Anschlüsse an die Dampfsperre wurden nämlich nicht hinreichend detailliert geplant.

Der A hätte im Einzelnen vorgeben müssen, welcher Unternehmer welche Anschlussarbeiten vorzunehmen hat. Dabei mag es sich in der Ausführung selbst um handwerkliche Selbstverständlichkeiten handeln; sofern jedoch eine „Schnittstellenproblematik“ vorliegt, bei der zu klären ist, welcher Unternehmer welche Anschlussarbeiten ausgeführt hat, reichen unspezifizierte Hinweise z. B. auf die EnEV oder die einschlägige DIN nicht aus, da diese keine Leistungsab- grenzung vornehmen. Insbesondere war eine Detailplanung erfor- derlich, weil es sich nicht um einen Standardbauteil handelte.

Foto: © Adobe Stock

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FAZIT:

Immer wieder kommt es in Bauprozessen zu der strittigen Frage, ob Planungs-, Bauüberwachungs- und/oder Ausführungsfehler der be- teiligten Unternehmen und Architekten vorliegen.

Zunächst gilt zu beachten, dass je schadensträchtiger die Ausfüh- rung ist, desto detaillierter die Planung sein muss, wenn es bei der Ausführung auf das Ineinandergreifen unterschiedlicher Gewerke ankommt. Je schadensanfälliger die Arbeiten sind, desto intensiver müssen mithin Planung und Überwachung sein. Gerade in dem vorliegenden Fall, in dem es um Schnittstellen geht zwischen ein- zelnen Tätigkeiten, besteht nämlich ein hohes Risiko der Mangel- haftigkeit. Gerade in schadensträchtigen Fällen haftet der Architekt grundsätzlich auch gegenüber dem AG für Bauüberwachungsfehler.

Wesentlich für den ausführenden Unternehmer, der natürlich erst einmal selbst für die Mangelfreiheit seines Gewerks verantwortlich ist, ist jedoch, dass im Falle des Bestehens von Planungsfehlern diese von vornherein haftungsmindernd zu seinen Gunsten gegen- über dem AG geltend gemacht und berücksichtigt werden müssen, wie auch in dem vorliegenden Fall. Der AG kann sich dann zur Schad-

seiner eigenen Leistung zunächst einmal selbst verantwortlich ist.

Immer wieder wird dann im Rahmen des Gesamtschuldnerinnen- ausgleichs gemäß § 426 BGB zu klären sein zwischen den Unter- nehmern und dem Architekten, wer in welchem Umfange verant- wortlich zeichnet.

Sofern es zu einem Streitfall wie dem vorliegenden kommt, müssen auf jeden Fall zwischen den beteiligten Architekten und den Unter- nehmern Streitverkündungen ausgesprochen werden, um zum einen eine Bindungswirkung herbeizuführen bezüglich der tatsächlichen Feststellungen und zum anderen, um Rückgriffsansprüche im Innen- ausgleich geltend machen zu können.

Autor:

Rechtsanwalt Goetz Michaelis

Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht ANWALTSKANZLEI MICHAELIS, Werne www.anwaltmichaelis.de

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Foto: Roto

ROTO MACHT RENOVIERUNG EINFACH

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enster rein, Fenster raus, fertig: Mit dem RotoQ Austauschfenster AV1 gelingt der Dachfenster-Austausch innerhalb weniger Stunden und ohne aufwendige Baustelle. Die „German-made“Premiumlösung ersetzt gängige Dachfenster bis Baujahr 1991. Für die besondere Montagefreundlichkeit sorgt die große Vormontage ab Werk – und der höhenverstellbare Montagewinkel.

Mehr Energieeffizienz und mehr Wohnqualität in kürzester Zeit und ohne Schmutz – das sind die Wünsche der Kunden. Auf der anderen Seite stehen Dachprofis, die kürzere Einsätze schätzen, dabei aber ebenfalls die Rentabilität im Augen behalten müssen.

Mit dem Austauschfenster RotoQ AV1 bietet Roto die optimale Lösung, die all das vereint.

EINFACHER EINBAU OHNE EXTRA HANDGRIFFE

Für weniger Arbeitsschritte und somit kürzere Einsatzzeiten sorgt z. B.

die Vormontage des Wärmedämmblocks. Die Montagewinkel mit va- riabler Höhenverstellung sparen wertvolle Zeit, indem sie Arbeitsab- läufe vereinfachen: Mit ihnen wird das Dachfenster einfach von innen in das Dach eingesetzt, an der bestehenden Innenverkleidung ange- schlossen, ausgerichtet, fertig. Separate Aufwände entstehen weder für Anschlussprofile noch für Brech-, Putz- oder andere Folgearbeiten.

Für Handwerker und Kunden hat das neben schnelleren Ergebnissen auch ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zur Folge.

ZUSCHUSS DANK ENERGIEEFFIZIENZ

Um bei der Beratung in Sachen Preis-Leistung weitere Argumente an der Hand zu haben, nutzen Handwerker einfach die Roto För- derauskunft: Auf der Website des Dachfenster-Herstellers wird über wenige Angaben herausgefunden, ob und unter welchen Bedingun- gen die geplante Renovierungsmaßnahme förderfähig ist.

Dabei zeigt sich: Premiumqualität und Energieeffizienz zahlen sich aus, denn entscheiden sich Kunden für einen Austausch mit dem RotoQ AV1 mit Dreifach-Verglasung, können Fördergelder beantragt werden. Dabei wiederum unterstützt der Roto Förderservice: Das Rundum-sorglos-Paket begleitet gegen einen geringen Kostenbei- trag von der Beratung über die Antragstellung bis zur Bauabnahme.

Sogar die Freigabe durch den Energieberater ist inbegriffen. So ist es möglich dass den Kunden zum Beispiel mit dem Programm „Bun- desförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen” (BEG EM) des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu 20 Prozent der Gesamtkosten des Dachfenster-Austausches oder Neueinbaus als Zuschuss erstattet werden.

FÖRDERFÄHIGER DACHFENSTER-AUSTAUSCH

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3IN1-PRODUKTE VON REMMERS FÜR DIE HOCHWERTIGE HOLZBESCHICHTUNG

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ie Multitalente der 3in1-Produktfamilie von Remmers sparen nicht nur Zeit, Material und Geld, sondern bieten umfassenden Holzschutz mit zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Beschich- tungen sind Grundierung, Zwischen- und Schlussbeschichtung in einem – somit lässt sich der gesamte Anstrichaufbau mit nur einem Produkt erledigen.

Die speziell für den Außenbereich konzipierten 3in1-Holzschutz- Lasuren von Remmers sind Imprägnierung, Grundierung und Lasur in einem Produkt. Sie schützen z. B. Gartenhäuser, Sichtschutzzäune und viele weitere Holzuntergründe im Außenbereich und bestechen dabei mit einer matten Optik und optimalen Verarbeitungseigen- schaften. Zusätzliche ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten bietet die HK-Lasur Grey-Protect, die in verschiedenen trendigen Grautönen erhältlich ist.

Die Holzschutz-Creme 3in1 von Remmers erleichtert durch ihre cre- mige Konsistenz das Arbeiten über Kopf, wie z. B. bei Dachunter- sichten oder Holzvertäfelungen im Außenbereich. Die Creme zieht gut ein und benötigt nur einen Anstrich, sodass sich die Arbeits- zeit deutlich verkürzt.

HOLZSCHUTZ FÜR INNEN UND AUSSEN

Der lösemittelbasierte Venti-Lack 3in1 ist Isoliergrund, Zwischen- und Schlussbeschichtung gleichzeitig und eignet sich für Fenster und Türen, kann aber auch für deckende Beschichtungen auf Profil- brettern, Gartenhäusern oder Zäunen eingesetzt werden. Seine hohe Deckkraft sorgt für eine anwenderfreundliche Verarbeitung bei Neu- beschichtungen und Überholungsanstrichen. Das aromatenfreie Produkt ist vergilbungsarm, wetterfest und feuchtigkeitsregulierend.

Es verfügt zusätzlich über eine gute Kantenabdeckung.

Für seidenmatte Anstriche ist der umweltfreundliche und wasser- basierte Multi-Isolierlack 3in1 die erste Wahl, denn er verkürzt die Verarbeitungszeit erheblich. Zwei Anstriche innerhalb eines Tages ermöglichen eine zügige Fertigstellung von Dachuntersichten und hochwertigen Holzbauteilen. Auch im Innenbereich finden sich zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten – nicht nur auf Holz, sondern auch auf Hart-PVC, Metall und vielen anderen Untergründen. Die beschichteten Flächen neigen kaum zur Vergilbung. Holz macht der Lack witterungsbeständig. Dabei wirkt er isolierend gegenüber Holz- inhaltsstoffen und verhindert Rost bei Schrauben und Nagelköpfen.

Die wasserbasierte Öl-Farbe [eco] aus dem prämierten [eco]-Sorti- ment von Remmers wurde auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt. Sie kann für Fenster und Türen, Klappläden, Zäune, Fach- werk, Profilbretter, Stühle, Bänke, Gartenhäuser oder auch Car- ports sowie Holzverschalungen verwendet werden. Die tropfge- hemmte,

leicht zu verarbeitende Farbe blättert nicht ab und ist wetter- sowie UV-beständig. Die mehr als ein Dutzend Standardfarbtöne sind untereinander mischbar und bieten dem Anwender vielfältige Ge- staltungsmöglichkeiten. Egal für welchen Verwendungszweck – die 3in1-Produkte von Remmers setzen Qualitätsmaßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeit, und Verarbeitung.

Speziell auf die Bedürfnisse von Holzböden und -treppen, aber auch Massivholzmöbeln abgestimmt ist das von der unabhängigen Zeit- schrift „Öko-Test“ mit „sehr gut“ ausgezeichnete Hartwachs-Öl [eco].

Das Premium-Produkt kommt ohne allergieauslösendes Kobalt und krebsverdächtiges Naphtin aus und ist zudem weitgehend frei von flüchtigen organischen Verbindungen. Das Produkt wurde auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt und ist vegan, langlebig, schmutzabweisend und strapazierfähig.

MAXIMALER SCHUTZ BEI GERINGEM AUFWAND

Foto: Remmers

Venti-Lack 3in1, Multi-Isolierlack 3in1. Fotos: Remmers

Öl-Farbe [eco], Hartwachs-Öl [eco]. Fotos: Remmers

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OSMO ANSTRICHSYSTEME FÜR DEN AUSSENBEREICH VERBIN- DEN DESIGN MIT NACHHALTIGEM SCHUTZ

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amit Holzelemente im Außenbereich auf lange Sicht Bestand haben, brauchen sie eine fachgerechte Behandlung und wirk- samen Holzschutz – insbesondere in Zeiten zunehmend extremer Witterungseinflüsse. Als Spezialist für Holz und Farbe bietet die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG eine große Auswahl an Farben und Anstrichsystemen für jeden Geschmack und jede Anforderung.

Sämtliche Produkte wurden speziell für den Werkstoff Holz entwickelt und basieren auf natürlichen Rohstoffen.

Die Anstrichsysteme von Osmo erzeugen eine offenporige und atmungsaktive Oberfläche, die weder reißt noch abblättert. Mit einem deckenden Anstrich ergeben sich nahezu grenzenlose farb- liche Gestaltungsmöglichkeiten, bei lasierenden Anstrichen steht die Balance zwischen optimalem Schutz und dem Erhalt der natür- lichen Anmutung des Holzes im Vordergrund. Zudem ist bei allen Osmo Anstrichen keine Grundierung erforderlich und ein mühsames Abschleifen der Oberfläche im Renovierungsfall entfällt. Für eine Auffrischung genügt es, diese zu reinigen – in der Regel reicht dann ein Anstrich aus. Sowohl bei den deckenden als auch bei den lasie- renden Varianten bilden nachwachsende pflanzliche Rohstoffe wie Sonnenblumen-, Soja- und Distelöl die Basis. Zur Streichfähigkeit wird ausschließlich benzolfreies, entaromatisiertes Testbenzin ein- gesetzt. Auf allergieauslösende Lösungsmittel wie Orangenöl oder

Terpentinöle wird hingegen komplett verzichtet. Alle Osmo Anstriche lassen sich einfach mit Pinsel und Rolle verarbeiten, die Garten- und Fassadenfarbe kann zudem per Spritzverfahren aufgebracht werden. Dabei sind sie mit ca. 35 – 45 ml pro qm nicht nur sehr ergiebig, sondern überzeugen zudem auch durch schnelle Trock- nungszeiten. Mit der Einmal-Lasur HSPlus hat die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG einen Holzschutz-Anstrich auf Naturölbasis im Programm, der bereits mit einmaligem Auftrag eine wasserab- weisende, wetter- sowie UV-beständige Oberfläche schafft.

AUS EINER HAND: VON DER IDEE ZUR MARKTREIFE

Mit mehr als 140 Jahren Erfahrung ist das Warendorfer Unternehmen der Spezialist, wenn es um die optimale Abstimmung von Holz und Anstrichsystemen geht. In eigenen Entwicklungslaboren wird konti- nuierlich an der Veredelung der Rohstoffe, der Verbesserung der Pro- dukte sowie neuen Lösungsmöglichkeiten für individuelle Anforde- rungen gearbeitet. Als kompetenter Partner für das Handwerk hält Osmo von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Produktion sämtliche Entwicklungsschritte in der Hand. Das sichert die maxi- male Produktgüte und -sicherheit sowie die Möglichkeit, flexibel auf zukünftige Entwicklungen zu reagieren. Sämtliche Osmo Produkte werden in Deutschland produziert und über den Fachhandel welt- weit vertrieben.

FARBIGE VIELFALT FÜR HIGHLIGHTS AUS HOLZ

Foto: Osmo Sämtliche Farben und Anstriche von Osmo werden speziell für den Werkstoff Holz im eigenen Farbenwerk entwickelt und basieren auf natürlichen Rohstoffen.

Osmo Produkte schützen Holz im Außenbereich langanhaltend und zuverlässig und generieren zudem einen großen Gestaltungsspielraum von naturbelassen bis farbig.

Lasierende Anstriche: Einmal-Lasur HSPlus, Holzschutz Öl-Lasur; Deckende Anstriche: Garten- & Fassadenfarbe, Landhausfarbe, Öl-Farbe. Fotos: Osmo

Foto: Osmo

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Sonae Arauco ist einer der weltweit bedeutendsten Produzenten für Holzwerkstofflösungen. AGEPAN® SYSTEM, Sonae Araucos konstruktive Marke, umfasst perfekt aufeinander abgestimmte, nachhaltige Holzfaserdämm-, DWD- und OSB Ecoboard®-Produkte.

Die Holzfaserdämmstoffe und verschiedenen Plattenmaterialien bieten ideale Voraussetzungen für ein Zuhause zum Wohlfühlen – für jede Anwendung das passende Produkt.

GEPRÜFTE KONSTRUKTIONEN IM AGEPAN® SYSTEM Feuerwiderstandsklassen bis F 90-B (REI 90) Schalldämmwerte bis 50 dB

DACH:

AGEPAN® DWD protect: Das Original AGEPAN® DWD 600: Mit erhöhter Rohdichte AGEPAN® UDP N+F: Die stabile Unterdeckplatte AGEPAN® THD N+F: Der Dämmprofi

AGEPAN® Flex: Die flexible Gefachdämmung

AGEPAN® OSB Ecoboard®: Für den universellen Einsatz im Holzrahmenbau

WAND:

AGEPAN® DWD protect: Das Original AGEPAN® DWD 600: Mit erhöhter Rohdichte AGEPAN® THD N+F: Der Dämmprofi

AGEPAN® THDmax Vario: Der Dämmprofi im Großformat AGEPAN® UDP N+F: Als stabile, zweite wasserableitende Schicht AGEPAN® THD Static: Die aussteifende Holzfaserdämmplatte AGEPAN® THD Putz 050: Die Holzfaserdämmplatte im WDVS AGEPAN® THD Install: Die Alternative zur herkömmlichen Installationsebene

AGEPAN® THD Static Putz: Die temporär aussteifende Holzfaserdämmplatte im WDVS

AGEPAN® Flex: Die flexible Gefachdämmung

AGEPAN® OSB Ecoboard®: Für den universellen Einsatz im Holzrahmenbau

BODEN:

AGEPAN® TEP: Die Trockenestrichplatte

AGEPAN® Trockenschüttung: Als Ausgleich unebener Böden AGEPAN® OSB Ecoboard®: Für den universellen Einsatz im Holzrahmenbau

Weitere Informationen: www.sonaearauco.com/agepan FÜR EIN ZUHAUSE ZUM WOHLFÜHLEN

HOLZFASER-, DWD- UND OSB ECOBOARD

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PRODUKTE

Musterhausgrafik; Foto: Sonae Arauco Raumklimagrafik; Foto: Sonae Arauco

Holzrahmenbau mit AGEPAN® SYSTEM: nachhaltig und effizient; Fotos: Sonae Arauco

Referenzen

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