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PFARRBLATT. ST. JAKOBUS Im Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein DEZEMBER 2021 / JANUAR Irmengard

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PFARRBLATT

K a t h . K i r c h e n g e m e i n d e

ST. JAKOBUS

Im Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein DEZEMBER 2021 / JANUAR 2022

Irmengard Sewald@pfarrbriefservice

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Liebe Leserin, lieber Leser,

das Warten gehört zu unserem Leben: in der Schlange an der Supermarktkasse, beim Arzt und auf Ämtern, vor dem Testzentrum. Und manchmal dauert es länger als gedacht.

Letztes Jahr hatten wir noch gehofft, 2021 doch wieder ein halbwegs „normales“

Weihnachten feiern zu können. Jetzt erleben wir doch wieder einen „Corona-Winter“.

Wenn es länger braucht, als man geglaubt und gehofft hatte, gilt es, sich in Geduld zu üben. Was manchen schwerfällt.

Dabei ist „Geduld“ durchaus eine christliche Tugend. Nicht zu verwechseln freilich mit jener „Duldsamkeit“, die nichts anderes mehr ist als Ausdruck der Resignation, in der ein Mensch sich passiv ins Unvermeidliche fügt.

Christlich geübte Geduld hat vielmehr mit „Langmut“ zu tun. Mit dem Mut, den es aufzubringen gilt, wenn es lange dauert, länger als man geglaubt und gehofft hatte, um dennoch die Hoffnung nicht aufzugeben.

Für die erste Christengeneration war das die entscheidende Herausforderung, daran nicht irre zu werden: hatten sie nicht gehofft, dass der Messias, Christus, bald, schon zu ihren Lebzeiten, wiederkommen werde, um endlich einen neuen Himmel und eine neue Erde heraufzuführen und alles zum Guten zu wenden?

Sie mussten lernen, worin auch wir uns einzuüben versuchen, wenn wir Advent feiern:

Gottes Kommen ist von uns her völlig unverfügbar.

Mag sich auch aus unserer Perspektive seine Ankunft ganz unerträglich verzögern, ist es unsere Berufung, in dieser Welt, die oft von Gottes Herrschaft wenig ahnen lässt, im Glauben daran festzuhalten, dass sie doch schon im Anbruch ist und in jener Geduld, die sich als Langmut bewährt, Zeugen des Vertrauens zu sein:

in unserer Mitmenschlichkeit, unserer Gelassenheit, der Bereitschaft uns einzuschränken und nicht auf persönlichen Freiheitsrechten zu pochen, in der

Solidarität mit den Schwachen und Verletzlichen (den „Vulnerablen“) bezeugen wir in Zeiten der Pandemie unsere Hoffnung und geben anderen Grund zu hoffen und trotz allem zu vertrauen.

In allem Guten, das wir einander jetzt, im Hier und Heute, erweisen, ist der schon da, den wir zugleich immer noch erwarten.

Unsere Geduld, die Langmut und die Güte, sind Wege, auf denen Gott adventlich zu uns kommt und jetzt schon in dieser Welt erfahrbar wird, so sehr sie weiter darauf wartet, dass seine Güte und Gerechtigkeit ein für alle Mal und für alle offenbar werden.

In dieser Pandemie, die länger dauert als wir es uns gewünscht und vorgestellt haben, in der inzwischen Gereiztheit und Ungeduld und Egoismus spalten und Menschen gegeneinander aufbringen, ist das 2021 vielleicht dann unsere Weise, den Weihnachtsfrieden zu verkünden.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr Ihr

Pfarrer Stefan Schäfer

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Weihnachten heißt: Er ist gekommen.

Er hat die Nacht hell gemacht.

Er hat die Nacht unserer Finsternis, die Nacht unserer Unbegreiflichkeiten,

die grausame Nacht unserer Ängste und Hoffnungslosigkeiten zur Weihnacht zur heiligen Nacht gemacht . . .

Gott ist gekommen. Er ist da.

Darum ist alles anders, als wir meinen . . . Wenn wir sagen: es ist Weihnacht,

dann sagen wir:

Gott hat sein letztes, sein tiefstes, sein schönstes Wort Im fleischgewordenen Wort in die Welt hineingesagt,

ein Wort, das nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Und dieses Wort heißt:

Ich liebe dich, du Welt und du Mensch

(Karl Rahner)

Eines unserer Adventslieder sagt es so: „es wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld“.

In diesem Vertrauen dürfen wir unsere Wege gehen, unseren ganz persönlichen Glaubensweg und unseren Weg in den Gemeinden im Ökumenischen

Gemeindezentrum.

Auch ins neue Jahr hinein.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und den Segen Gottes für 2022

Stefan Schäfer Michael Korn Dr. Emil Hubert

Pfarrer Verwaltungsrat Pfarrgemeinderat

Sonja Knapp Gisela Ludwig Sandra Horn

Pastoralreferentin Pfarrsekretärin Pädagogische Mitarbeiterin

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Peter Kohlgraf

Bischof von Mainz

Domstraße 12 55116 Mainz

Telefon: (06131) 253-101 Telefax: (06131) 253-105

E-Mail: bischof@bistum-mainz.de

Im Advent 2021 Liebe Schwestern und Brüder,

Ihnen und allen Menschen, denen Sie verbunden sind, wünsche ich von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest 2021 und ein gutes Neues Jahr.

Auch in diesem Jahr hat uns die Corona-Pandemie beschäftigt, selbst wenn manches durch die Impfungen entspannter geworden ist. Die Pandemie ist weiter eine Bedrohung geblieben.An manchen Zuschriften merke ich, dass die Nerven bei nicht wenigen Menschen blank liegen.

Ich lade Sie alle ein, die Weihnachtstage als eine Chance zu sehen, innerlich zur Ruhe zu kommen, und den Frieden, von dem wir in jedem Jahr im Weihnachtsevangelium hören, auch für das eigene Seelenleben zu erbitten und zu fördern. Frieden beginnt im Denken und setzt sich im täglichen Mit- einander fort, er prägt das Reden mit- und übereinander. So ist besonders das Weihnachtsfest eine schöne Gelegenheit, für eine gute Gemeinschaft zu sorgen.

Natürlich ist für glaubende Menschen Weihnachten mehr als ein Fest friedlichen menschlichen Miteinanders: Christus, der Sohn Gottes, steigt aus seiner Herrlichkeit herab in unseren mensch- lichen Alltag; keine Freude, keine Sorge, kein Leid soll ihm fremd bleiben. Weihnachten will ja keine künstliche Idylle erzeugen, sondern uns einem Gott näherbringen, der selbst keine Nähe zu uns scheut. Und: Weihnachten ist nicht nur ein schönes Fest für Kinder. Der erwachsene Jesus wird uns in seine Nachfolge rufen. Wie er sollen wir Menschen des Friedens werden, sollen wir Menschen werden, die sich die Hände schmutzig machen im Dienst an den anderen. Jesus scheut sich nicht, uns auf den Kreuzweg zu rufen, den Weg der Hingabe an Gott und die anderen. Christus lebt ganz aus der Beziehung zum Vater. In diese Beziehung sind wir eingeladen.

„Gott hat keine Einzelkinder“ hat Papst Franziskus einmal in einer Predigt gesagt. Wie für alle großen Weltreligionen gilt: Das Christsein ist ohne die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft – zum Gottesvolk – nicht möglich. Als Kirche in Deutschland sind wir auf einem Weg, nach glaubwürdigen Formen des Christseins heute zu suchen. Ich danke allen, die sich vor Ort, in ihren Familien, im Beruf und im persönlichen Lebenszeugnis dieser Herausforderung stellen.

Das kirchliche Wort des Jahres 2021 ist für mich das von Papst Franziskus herausgestellte Prinzip der „Synodalität“. Er hat im Oktober mit uns einen „Synodalen Weg“ begonnen, der in die

Bischofssynode 2023 münden wird. Der Papst stellt heraus, dass kirchliches Leben im Sinne Jesu

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nur synodal gestaltet werden kann. Synodal heißt: im Miteinander, im wirklichen Interesse am anderen, im Zuhören, in Respekt und Wertschätzung. Die Gläubigen sind nicht nur „Schafe“, oder anders gesagt: auch die Hirten der Kirche sind „Schafe“, die sich der Führung Christi anvertrauen müssen. Das ganze Gottesvolk muss nach gemeinsamen Wegen unter dem Wort Gottes suchen.

Der Papst will ein neues Miteinander, ein geistliches Suchen und Ringen nach den rechten Wegen in die Zukunft von Kirche und Welt. Für diesen weltweiten Weg hat der Papst uns kein weiteres Thema vorgegeben. Wir sollen eine neue Kultur einüben. Das ist das Thema der Kirche für heute.

Die Kirche in Deutschland ist mitten in einem derartigen „synodalen Weg“, mit allen Chancen, aber auch den Problemen und Schwierigkeiten. Ob wir in unseren Treffen und Mühen immer schon das erfüllen, was der Papst sich unter Synodalität vorstellt, wage ich zu fragen. Vieles läuft

überraschend gut, aber es gibt auch andere Erfahrungen. Denn auf den gemeinsamen Wegen geht es nicht ums Rechthaben, um das Erreichen eigener Ziele. Vielmehr kann es sein, dass sich die je eigenen Ziele im Zuhören oder im gemeinsamen Hören auf Gottes Wort verändern. Ein synodaler Weg ist nicht dann gelungen, wenn sich meine Ziele „eins zu eins“ umsetzen lassen. Da müssen wir – so glaube ich – noch viel lernen.

Das gilt auch für die synodalen Bemühungen auf dem Pastoralen Weg unseres Bistums. Viel gute Arbeit ist geleistet worden, und ich will nicht versäumen, für so viel Engagement zu danken. Ich spüre, dass dies nicht selbstverständlich ist. Einen Weihnachtswunsch habe ich: Möge es uns gelingen, ein synodales Bistum zu sein und es immer mehr zu werden. Das heißt, ein Bistum zu werden, das von einem Miteinander geprägt ist, einem Hören aufeinander und einem

gemeinsamen Hören auf Gottes Wort; ein Bistum, dass aus der Zuwendung Gottes in den Sakramenten lebt. In jeder Eucharistiefeier wird die Menschwerdung in Christus neu lebendig.

Konflikte werden und dürfen kommen. Doch immer sollte die kritische Frage leitend sein, ob es uns um das eigene Interesse geht oder um den Willen Gottes und das Wohl unserer Mitmenschen. Das wird in den kommenden Jahren in der Phase II des Pastoralen Weges immer wieder die

entscheidende Testfrage sein.

Wir gehen in ein neues Jahr, viele unbeschriebene Seiten eines neuen Buches sind zu schreiben.

Gott schreibt mit uns. Ich wünsche allen Hoffnung, Geduld und die Kraft des Friedens. Unter sich normalisierenden Bedingungen freue ich mich auf viele persönliche Begegnungen.

Alle unsere Wege möge der gütige Gott segnen: +Der Vater +und der Sohn +und der Heilige Geist!

Ihr

Bischof von Mainz

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Biblische Lesungen an den Sonntagen und Hochfesten:

28. November – 1. Adventsonntag (C) Jer 33,14-16 / 1Thess 3,12-4,2 / Lk 21,25-28.34-36

05. Dezember – 2. Adventsonntag (C) Bar 5,1-9 / Phil 1,4-6.8-11 / Lk 3,1-6 12. Dezember – 3. Adventsonntag (C) Zef 3,14-17 / Phil 4,4-7 / Lk 3,10-18 19. Dezember – 4. Adventsonntag (C) Mi 5,1-4a / Hebr 10,5-10 / Lk 1,39-45 25. Dezember – Weihnachten (C) Jes 52,7-10 / Hebr 1,1-6 / Joh 1,1-18

26. Dezember – Fest der Heiligen Familie (C) 1Sam 1,20-22.24-28 / Kol 3,12-21 / Lk 2,41-52

01. Januar – Hochfest der Gottesmutter Maria (C) Num 6,22-27 / Gal 4,4-7 / Lk 2,16-21

02. Januar – 2. Sonntag nach Weihnachten (C) Sir 24,1-2.8-12 / Eph 1,3-6.15-18 / Joh 1,1-18 06. Januar – Erscheinung des Herrn (C) Jes 60,1-6 / Eph 3,2-3a.5-6 / Mt 2,1-12 09. Januar – Taufe des Herrn (C)

Jes 42,5a.1-4.6-7 / Apg 10,34-38 / Lk 3,15-16.21-22 16. Januar – 2. Sonntag im Jahreskreis (C)

Jes 62,1-5 / 1 Kor 12,4-11 / Joh 2,1-11

23. Januar – 3. Sonntag im Jahreskreis (C)

Neh 8,2-4a.5-6.8-10 / 1 Kor 12,12-31a / Lk 1,1-4;4,14-21 30. Januar – 4. Sonntag im Jahreskreis (C)

Jer1, 4-5.17-19 / 1 Kor 12,31-13,13 / Lk 4,21-30

Seelsorge-Gespräch, Tauftermine und Beichtgelegenheit:

Nach Vereinbarung über das Pfarrbüro Tel.: 06151 / 74183 Pfarradministrator Stefan Schäfer

Mailadresse: s.schaefer@oegz.de Tel.: 06151 / 74183 Pfarrvikar Dr. John Inziku

Zöllerstr. 3, 64291 Darmstadt Arheilgen Tel.: 06151 / 351031 Mailadresse: john.inziku@bistum-mainz.de

Pastoralreferentin Sonja Knapp

Sprechstunde nach Vereinbarung Tel.: 06151 / 74216 Mailadresse: s.knapp@oegz.de

Homepage: www.oegz.de

Öffnungszeit des Pfarrbüros

Das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 21. Dezember bis 7. Januar geschlossen.

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Gebetsanliegen des Papstes für den Monat Dezember

Beten wir für die Katechisten, die bestellt sind, das Wort Gottes zu verkünden:

Sie mögen in der Kraft des Heiligen Geistes mutig und kreativ dafür Zeugen sein.

Gebetsanliegen des Papstes für den Monat Januar

Wir beten für alle, die unter religiöser Diskriminierung und Verfolgung leiden; ihre persönlichen Rechte mögen anerkannt und ihre Würde geachtet werden, weil wir alle Schwestern und Brüder einer einzigen Familie sind.

Außerdem:

So. 12.12. 17.00 Bußgottesdienst in Heilig Geist Arheilgen

Pfarrgruppe Nord

So. 19.12. 20.00 MoonLightCelebration in St. Elisabeth So. 16.01. 20.00 MoonLightCelebration in St. Elisabeth Weihnachten

Heiligabend – Freitag, 24. Dezember Weihnachtliche Lichtfeier

16.30 Uhr Lichterzug um den Brentanosee zum ÖGZ Treffpunkt am Spielplatz zwischen Chillmo und Kleiner Kirche am See.

(Bitte Laternen mitbringen!) Mit den Lichtern machen wir uns auf den Weg zum ÖGZ, Bläser auf der Seebühne

kündigen Weihnachten musikalisch an, Weissagungen auf dem Weg.

17.00 Uhr Christvesper im Hof der Begegnung (ÖGZ)

Übertragung des Gottesdienstes nach Hause: https://youtu.be/Quecf7LyhVs Gebet zur Weihnacht (ÖGZ, St. Jakobus)

22.40 Uhr Musikalische Einstimmung

23.00 Uhr Gebete, Texte und Lieder in der Heiligen Nacht Übertragung des Gottesdienstes: https://youtu.be/87QH8yOvYxY

Ökumenischer Jahresabeschlußgottesdienst in Philippus im ÖGZ in Darmstadt-Kranichstein

https://youtu.be/Cl9Km7BG76A

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JFK-Brunch

Am 5. Dezember 2021 können Sie sich auf einen Adventsbraten, aber auch Vegetarisches freuen!

Im Januar 2022 erholen wir uns alle von der Festtagszeit.

Die Brunches finden von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Ökumenischen Kinder- und Jugendhaus statt. Spenden für die Deckung der Kosten werden erbeten.

Damit alles klappen kann, ist die unbedingte Einhaltung der G3- (vielleicht bald auch der G2-) Regeln erforderlich. Darin sind wir schon alle geübt, bis es dann wieder eine, wenn auch 'neue' Normalität geben wird.

Für das G wie Genuss wollen wir jedoch sorgen:

Außerdem bitten wir um eine möglichst verbindliche Anmeldung (z.B. per Mail an jfk-brunch@oegz.de). Die Anzahl möglicher Gäste hängt von den jeweils geltenden Pandemie-Regeln ab. Bitte achten Sie auf aktuelle Informationen oder kontaktieren Sie uns unter 06151/ 71 93 64.

Wir würden uns freuen, Sie bei unseren Brunches begrüßen zu dürfen.

Ihnen allen wünschen wir in jedem Fall ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr 2022.

Ihr/ Euer Team vom Ökumenischen

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Jeden…..

Montag 12.30 Ökum. Mittagstisch 14-tägig (siehe Ankündigung) 18.30 Flötenensemble „TonART“ (mit Hygiene-Konzept) Donnerstag 18.30 Ökum. Chor Philippuskirche (mit Hygiene-Konzept)

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Sitzungstermine des Pfarrgemeinderates:

07.12.21, 18.01., 15.03., 17.05., 19.07., 22.09., 29.11.2022 jeweils um 19.30 Uhr im Franziskussaal

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Krippenbummel in den Darmstädter Kirchen

Sonntag, 9. Januar 2022, von 14 bis 17 Uhr. Die Kirche St. Jakobus, die Philippuskirche und die Schlosskapelle im Jagdschloss Kranichstein sind auch dabei!

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Neue Sterne

Wir freuen uns den Weihnachtsbaum in diesem Jahr mit neuen Sternen

schmücken zu können. Wir danken dem Bastelkreis, und ganz besonders Frau Knirsch für den kreativen Einsatz.

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Einladung an die Familien der Pfarrgruppe - Kindersegnung an der Krippe Mit seinem Segen will Gott uns wissen lassen, dass Er zu uns steht und uns begleitet.

So laden wir Kinder und Familien aus den Gemeinden St. Bonifatius, St. Jakobus und Heilig Geist ganz herzlich ein, Gottes Segen im Rahmen einer gemeinsamen Messfeier zu empfangen. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 2. Januar um 10.00 Uhr mit Pfarrer Schäfer in der Heilig Geist Kirche in Arheilgen statt.

Es freut uns, wenn viele Familien aus den drei Pfarreien in diesem Gottesdienst zusammen kommen und so auch ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinden setzen. Es wird um vorherige Anmeldung im Pfarrbüro von Heilig Geist gebeten.

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Mittagstisch im Ökumenischen Gemeindezentrum

25 ehrenamtliche Köchinnen und Köche stellen sich immer wieder neu der spannenden Aufgabe, in der Philippuskirche im

Ökumenischen Gemeindezentrum ein leckeres Mittagessen in angenehmer Atmosphäre zu servieren. Eingeladen sind alle, die gerne in Gemeinschaft essen. Das Angebot ist öffentlich,

generationsübergreifend und interkulturell. Mit aller Achtsamkeit und Vorsicht und selbstverständlich mit Hygienekonzept.

Für das Essen erbitten wir eine kleine Spende.

Mit aller Achtsamkeit und Vorsicht und selbstverständlich mit Hygienekonzept.

Die Gäste-Zahl ist auf 16 begrenzt, und es ist unbedingt erforderlich, dass Sie sich anmelden und ihren Status nachweisen.

Zunächst starten wir mit einem 14-tägigen Rhythmus.

Termine im November: 06. und 20. 12. 2021 10. und 24. 01. 2022

… jeweils montags um 12.30 Uhr in den Räumen der Philippusgemeinde.

Herzliche Einladung!! - Wir freuen uns auf Sie 

Bitte melden Sie sich bis jeweils DONNERSTAGS vor dem entsprechenden Montag telefonisch in dem Pfarrbüros an:

Tel. Philippus: 06151 / 79231 Tel. St. Jakobus: 06151 / 74183

Wenn Sie Rückfragen haben oder unsicher sind, ob Sie teilnehmen möchten, können Sie sich auch gerne bei mir melden:

Pastoralreferentin Sonja Knapp, Tel.: 06151/74216, Mail: s.knapp@oegz.de

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Katholisches Dekanat Darmstadt

Pressemitteilung - Wie wir Kirche sein wollen -

Die Dekanatsversammlung des Katholischen Dekanates Darmstadt formuliert ein Votum zum anstehenden Veränderungsprozess Darmstadt, 16.11.2021 Nach zweieinhalb Jahren intensiver Beratung hat die Dekanatsversammlung des Katholischen Dekanates Darmstadt am 16. November das Pastorale Konzept mit überwältigenden 74% der Delegierten angenommen.

Die Rohfassung des Konzeptes wurde aus den erarbeiteten Grundlagen im Juni erstellt und in einer dreitägigen Klausurtagung zu einem ersten Entwurf verarbeitet, der schon Anfang September den Gemeinden und Einrichtung zur Beratung vorgelegen hatte. In einer ersten Lesung vor sechs Wochen waren Änderungen eingearbeitet worden. Die Beschlussfassung des Konzeptes lag dann am 1. November wieder den Gemeinden und Einrichtungen vor. Bis kurz vor Schluss waren noch Änderungsanträge eingegangen, die in der fast

fünfstündigen Sitzung am späten Dienstagabend einzeln bearbeitet und beschieden wurden.

„Der Titel des Konzeptes: „Wie wir Kirche sein wollen“ macht deutlich, dass wir uns als Kirche in der Welt verstehen, insbesondere zu den Menschen gesandt, die von der Katholischen Kirche Antworten, Unterstützung und Teilhabe an ihren Sorgen erwarten.“ fasst der katholische Dekan Dr. Christoph Klock die

Grundaussage des Papiers zusammen. Dekanatsreferent Bernd Lülsdorf, verantwortlich für die Durchführung des Prozesses, ist erleichtert. „Es ist uns gelungen in den letzten zweieinhalb Jahren über 500 Menschen an der

Entstehung des Konzeptes zu beteiligen. Ihnen allen gebürt höchster Respekt und große Anerkennung!“

Zu den ersten Gratulanten zählen Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt, Kontaktperson des Dekanates in der Bistumsleitung, der sich sehr über den gelungenen Prozess in Darmstadt und das klare Ergebnis freut. Auch Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse vom Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt freut sich über das jetzt formulierte Votum „ich bin zuversichtlich, dass wir die gute

ökumenische Zusammenarbeit in den neuen Strukturen fortsetzen und weiterentwickeln können.“

Das Pastorale Konzept wird in den nächsten Tagen als Votum des Dekanates dem Bischof übermittelt. Er wird es in der Bistumsleitung beraten. Für Februar 2022 wird dann eine Stellungnahme des Bistums zum Pastoralen Konzept erwartet.

Bernd Lülsdorf 0163/7296415

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Erstkommunion in St. Jakobus

Neun Kinder bereiteten sich seit September gemeinsam mit Pfarrer Schäfer und Sandra Horn auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion vor. Am 13.

November war es endlich soweit. Voller Freude und gemeinsam mit ihren Familien feierten die Kinder den Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Schäfer. Der

Höhepunkt des sehr schönen Gottesdienstes, den Eva Schlingmann an der Orgel und Hans-Wolfgang Aicher als Sänger musikalisch mitgestalteten, war für die Kinder der Empfang der Hostie. In den Gesichtern der Kinder konnte man die Freude darüber erkennen.

Da pro Familie leider nur wenige Teilnehmer gestattet waren, wurde der Gottesdienst wie immer vom Streaming-Team ins Internet übertragen.

Vielen Dank an das Team, das so etwas möglich gemacht hat!

Die erste heilige Kommunion empfingen:

Leticia Brech, Daniel Cuchonskij, Vanessa Nhi Dao, Sophie Da Silva Schmitt, Tom Hau, David Kovacs, Anna Müller, Tobias Scheer und Liliane With

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Hilfe gebraucht in Kranichstein?!

Wir organisieren Nachbarschaftshilfe!

Die Solidarität unter den Kranichsteiner*innen war und ist groß. So gab es viele Initiativen zur Organisation von Hilfen. Auch zahlreiche Privatpersonen haben sich spontan für Familie und Nachbarschaft eingesetzt. Daran können und wollen wir anknüpfen.

Das Ökumenische Gemeindezentrum, die Stadtteilwerkstatt Kranichstein und Hiergeblieben e.V. organisieren erneut Hilfe in der Nachbarschaft.

Unser Anliegen ist es, in dieser schwierigen Zeit Alltagsunterstützung anzubieten, wo diese benötigt wird. Dazu kann Einkaufen gehören oder auch ein „offenes Ohr“

in Form regelmäßiger Telefongespräche und anderes mehr.

Wenn Sie Unterstützung brauchen oder Unterstützung anbieten möchten, melden Sie sich gerne bei uns:

• Im Ökumenischen Gemeindezentrum sind die Telefone zu folgenden Zeiten besetzt:

St. Jakobus (Telefon: 06151/74 183): Mo 14-16 Uhr; Di 16-18 Uhr; Do 10-12 Uhr.

Philippus (Telefon: 06151/79 231): Di-Fr 9-12 Uhr; außerdem Do 15-17 Uhr.

Zu allen anderen Zeiten läuft ein Anrufbeantworter, der regelmäßig abgehört wird und Ihre Anliegen gerne entgegennimmt.

Oder Sie schicken uns eine Mail an: st-jakobus@oegz.de oder philippus@oegz.de • In der Stadtteilwerkstatt: Sie erreichen uns persönlich Montag bis Freitag zwischen 11.00 und 15.00 Uhr, sowie jederzeit über Email und den

Anrufbeantworter des Telefons 06151 – 98 12 33.

Mail: gwa.kranichstein@diakonie-darmstadt.de

• Der Verein Hiergeblieben e.V. ist erreichbar Mo - Do in der Zeit von 10 bis 18 Uhr unter 06151 – 787 15 08 sowie jederzeit per Mail an info@hiergeblieben.de.

Bleiben Sie gesund und voller Zuversicht! Nicht alles ist abgesagt!

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Weil spenden gut tut - Investieren Sie bitte in Menschlichkeit!

Gerne legen wir Ihnen anlässlich der Caritas-Wintersammlung vom 26. November bis 5. Dezember die Unterstützung der Arbeit des Caritasverbandes ans Herz.

Mehr Informationen finden Sie im Internet unter: www.caritas-darmstadt.de Kontodaten für den Caritasverband Darmstadt e. V.:

IBAN: DE 02 3706 0193 4001 6101 50

BIC GENODED1PAX (Pax-Bank eG Mainz) Vergelt’s Gott für die Unterstützung!

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Spendenkonto: Bank im Bistum Essen IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45

Online-Spende : www.adveniat.de/spenden

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lautet das Motto der kommenden, 64. Aktion

Dreikönigssingen. Die Sternsinger werden dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen. In vielen Ländern ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher

Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet.

In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an

Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar. Die Sternsinger-Partner setzen sich mit vielfältigen Programmen weltweit für die Verwirklichung dieses Rechts ein.

Kinder, die sich mit den Sternsingern auf den Weg machen möchten, um sich für andere Kinder stark zu machen, können sich im Pfarrbüro melden.

Die Aktion findet in Kranichstein am 08. und 09. Januar statt.

Weitere Informationen folgen über unsere Homepage und Plakate.

Gaby Schrenk

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Mitteilungen außerhalb unserer Gemeinde

Abschalten & Auftanken“ - Zeit für mich!

Das Adventsstündchen

Bei wundervollem Kerzenschein und besinnlicher Musik wird eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, die den Alltag für den Moment vergessen lässt. Es ist ein Angebot, um Kraft zu schöpfen für den Alltag, und um in unserer meist hektischen Zeit etwas zu endschleunigen. Der zweite Abend findet am Donnerstag, 9. Dezem- ber von 19:30 - 20:30 Uhr in der Heilig Geist Kirche, Arheilgen statt und steht ganz im Zeichen des Advents. Geschichten und Lieder rund um die Vorweihnachtszeit, die Ihnen Licht und Wärme ins Herz zaubern möchten, erwarten Sie an diesem Abend.

Für diese Veranstaltung müssen Sie sich bitte bis 8.12. im Pfarrbüro anmelden.

Spontanbesucher sind natürlich ebenso herzlich willkommen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass dies nur bis zur Maximalteilnehmerzahl von 100 Personen möglich ist. Für den Abend selbst gelten, die inzwischen üblichen Hygienevorschriften: Hände desinfizieren, Kontaktdaten angeben, Maske bis zum Platz tragen und auf Abstand achten. Da ein gemütlicher Ausklang in dieser Zeit leider immer noch nicht stattfinden darf, Sie aber dennoch nicht auf Ihren warmen Tee verzichten müssen, können Sie diesen am Platz trinken. Hierfür bitten wir Sie, einen Becher/ Tasse von Zuhause mitzubringen. Für den Tee sorgen wir. Wir wünschen Ihnen eine schöne Zeit und freuen uns sehr, Sie in gemütlicher Atmosphäre zu unserem Adventsstündchen begrüßen zu dürfen.

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Der BDKJ Darmstadt e.V. sucht ab sofort:

Eine pädagogische Fachkraft (m/w) (Erzieher/in) / Sozialpädagoge/-

pädagogin/Sozialarbeiter/in / Heilpädagoge/pädagogin § 25 b Hessisches Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch (20 Wochenstunden) für die intensive Schulkind-

betreuung an der Wilhelm-Leuschner-Schule (Integrierte Gesamtschule) Dienstsitz ist Darmstadt.

Die Stelle ist unbefristet mit einer Probezeit von 6 Monaten.

Weiter sucht der BDKJ Darmstadt e.V. ab Januar 2022 eine pädagogische Ergänzungskraft (m/w/d), Student/in (20-22 Wochenstunden) für die

Schulkindbetreuung an der Georg-August-Zinn Schule in Darmstadt-Wixhausen.

Bei gleicher Eignung stellen wir Schwerbehinderte Bewerber/innen bevorzugt ein.

Sie fühlen sich angesprochen? Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung gerne auch per Mail bis 15. Dezember 2021 an sabine.gebhardt@bdkj-darmstadt.de oder per Post an BDKJ Darmstadt e.V. Donnersbergring 38a, 64295 Darmstadt Deine Ansprechpartnerin für Fragen:Sabine Gebhardt,Tel.: 06151/317 332 sabine.gebhardt@bdkj‐darmstadt.de

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Sorgen kann man teilen. Kostenloser Anruf.

Telefon: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222

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Impressum

Pfarrblatt für die Monate Dezember 2021 / Januar 2022 Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus

Bartningstraße 40, 64289 Darmstadt Telefon: 06151/74183

Fax: 06151/971348

E-mail: st-jakobus@oegz.de Internet www.oegz.de

Bürozeiten: Mo.14.00-16.00, Di.16.00-18.00 Uhr, Do.10.00-12.00Uhr Bankverbindung IBAN: DE58 5085 0150 0017 0000 98 BIC: HELADEF1DAS Bankverbindung für Spenden wie „Instandhaltungsmaßnahmen“ und weitere „Baustellen“ der Gemeinde:

IBAN: DE51 3706 0193 4000 1010 15 BIC:GENODED1PAX DANKESCHÖN!

Das Pfarrbüro ist in der Zeit vom 21. Dezember bis 7. Januar geschlossen.

Redaktion: Anna Maria Lich

Redaktionsschluss für Februar 2022: 17.01.2022 E-Mail: pfarrblatt@oegz.de

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2021

2022

Referenzen

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S3 Richtung Bad Soden / S4 Richtung Kronberg / S5 Richtung Bad Homburg/Friedrichsdorf / S6 Richtung Friedberg/Groß Karben, Haltestelle „Messe“.