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Gegen den Notstand:

Mehr Gehalt,

mehr Personal.

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Gegen den Pflege­

notstand: Mehr Gehalt, mehr Personal

Spätestens seit Corona wissen alle: Unser Gesundheitssystem ist nicht krisenfest. In den Krankenhäusern und Pflegeheimen fehlen Pflegekräfte – mindestens 100 000.

Die Beschäftigten versuchen, die Lücken im System mit zusätzlichem, persönlichem Einsatz zu füllen. Oft über ihre Kräfte hinaus.

Viele verlassen erschöpft den Beruf. In den letzten 25 Jahren sind über eine halbe Million Fachkräfte verloren gegangen. Und was hat die Regierung getan? Nichts außer warmer Worte und Beifall zu klatschen.

DIE LINKE sagt: Raus aus dem Pflege­

notstand! Er gefährdet die Gesundheit und Leben von Patient*innen.

n Wir legen einen gesetzlichen Personal­

schlüssel fest (Personalbemessung):

100 000 zusätzliche Pflegekräfte. Für die Nachtschicht heißt das: keine Nacht allein!

n Mehr Gehalt: Wer Menschen pflegt, hat nicht weniger verdient als diejenigen, die Geld verwalten oder mit Aktien handeln!

Wir wollen alle Gehälter in der Pflege um 500 Euro aufstocken. Das hilft auch gegen den Fachkräftemangel.

Die Krankenhäuser werden nach Fall pau ­ schalen (DRGs) finanziert. Das setzt falsche Anreize: Diagnosen, die sich lohnen, werden öfter gestellt. Knie­, Hüft­ und Rücken ­ ope ra tionen haben zugenommen. Was sich nicht »rechnet«, wie die Geburtsstation, wird dicht gemacht. DIE LINKE sagt:

nSchluss mit den Fallpauschalen:

Krankenhäuser müssen entsprechend dem tatsächlichen Bedarf finanziert werden.

n Krankenhaus­ und Pflegeein rich­

tungen müssen gemeinnützig wirt­

schaften, statt auf Profit und Dividenden ausgerichtet zu sein! Wir bringen Kranken­

häuser und Pflegeeinrichtungen zurück in die öffentliche und gemeinnützige Hand.

Schluss mit der

Zwei­ Klassen­Medizin!

Alle sollen gleich gut versorgt werden, ohne lange Wartezeiten. Wir wollen eine Solida­

rische Gesundheitsversicherung für alle:

Wenn alle entsprechend ihrer Einkommen einzahlen, sinken die Beiträge auf etwa 12 Prozent. Für 90 Prozent der Versicherten

wird die Krankenversicherung günstiger:

n Wer weniger als 6.200 Euro brutto verdient, zahlt weniger als jetzt. Und die Einnahmen reichen, um ausreichend Personal zu bezahlen.

n Zuzahlungen, auch für Brillen oder Physiotherapie, fallen in Zukunft weg.

Wer heute pflegebedürftig wird, muss einen hohen Eigenanteil bezahlen:

über 2.000 Euro pro Monat etwa für einen Platz im Pflegeheim.

n Wir wollen eine solidarische Pflege­

vollversicherung: Alle Bedarfe der Gepflegten müssen von der Pflege­

versicherung übernommen werden.

n Der Eigenanteil für die Gepflegten fällt weg.

n 100 000 zusätzliche Pflegekräfte in der Altenpflege und 500 Euro mehr Gehalt für eine gute Versorgung.

Machen wir – machen Sie – die Bundes ­ tags wahl zu einer Abstimmung über die Zukunft der Pflege. Wählen Sie am 26. September 2021 DIE LINKE.

Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Telefon: 030 /24 00 99 99 kontakt@die-linke.de www.die-linke.de V.i.S.d.P. Jörg Schindler Foto Vorderseite: rawpixel.com

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