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Endbericht der Modellvorhaben Effizienzhaus Plus Nr. 19 Wissenschaftliche Begleitung des Effizienzhaus Plus der Firma Elbe Haus GmbH in Brieselang

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Endbericht der Modellvorhaben Effizienzhaus Plus

Nr. 19

Wissenschaftliche Begleitung des Effizienzhaus Plus der Firma Elbe Haus GmbH

in Brieselang

Forschungsprogramm

Modellhäuser im „Plus-Energie-Standard“, ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

Messperiode

Februar 2013 bis Januar 2015

Aktenzeichen SWD - 10.08.82-12.2

im Auftrag

des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

bearbeitet von Thorsten Schoch

Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH

(2)

0

BAUHERR UND GU: ELBE- HAUS® GMBH

MONITORINGPARTNER:

XELLA TECHNOLOGIE- UND

FORSCHUNGSGESELLSCHAFT

MBH

(3)

1

Endbericht

M1-Plusenergie-Massivhaus

Monitoringbericht für den Zeitraum vom 01.02.2013 bis 31.01.2015

Erstellt und verfasst

Dieter Stricker, Elbe-Haus® GmbH

Torsten Schoch, GF Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH Franz Loderer, Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH

Bauherr und Generalunternehmer:

Elbe-Haus GmbH

Am Heidenbaumberg 1 19073 Stralendorf

Monitoring Partner

Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH Hohes Steinfeld 1

14797 Kloster Lehnin

Gefördert / Forschungsbegleitung durch:

„Zukunft Bau“- Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Modellvorhaben innerhalb Plus-Energie-Häuser

Förderkennzeichen: II3-F50– 11-1-216M

Erstellt am 15.06.2015

(4)

2

Inhaltsverzeichnis

1. Kurzfassung ... 4

2. Kontext und Zielsetzung ... 4

3. Gebäudesteckbrief ... 4

3.1. Allgemeine Daten ... 4

3.2. Architektur ... 4

3.3. Wärmeschutz ... 4

3.5. Energiebedarf und Energiedeckung ... 5

3.6. Bewertung der Effizienz aus Berechnung nach DIN V 18599.... 6

4. Monitoring ... 7

4.1. Messkonzept ... 7

4.2. Verwendete Messtechnik ... 10

4.3. Dokumentation. ... 10

5. Meteorologische Randbedingungen ... 10

5.1. Solarstrahlung. ... 10

5.2. Außenlufttemperaturen ... 10

5.3. Klimabereinigung ... 10

6. Messergebnisse ... 11

6.1. Stromverbrauch ... 11

6.1.2. Stromverbrauch ... 11

6.1.3. Stromverbrauch für Elektromobilität ... 11

6.1.4. Gegenüberstellung Stromverbrauch und Stromgewinnung ... 11

6.2. Eigenstromnutzung ... 11

6.3. Anlagenperformance ... 11

6.3.1. Wärmeerzeuger: Strom gesamt: 4.995 kWh ... 11

6.3.2. Lüftungsanlage ... 11

6.4. Innenraumtemperaturen Sommer (optional): ... 12

6.5. Innenraumtemperaturen Winter (optional): ... 12

6.6. Behaglichkeit (optional): ... 12

7. Kosten / Wirtschaftlichkeit ... 13

7.1. Baukosten und laufende Kosten ... 13

7.2. Kosten Geräte ... 14

(5)

3

8. Bewertung / Wertung ... 15

8.1. Energieeffizienz des Modellgebäudes ... 15

8.2. Verbesserungspotentiale ... 16

8.3. Wirtschaftlichkeit ... 16

(6)

4

1. Kurzfassung

Mit dem M1- Energieplus- Massivhaus wurde ein Gebäudetyp entwickelt, der in seiner Gesamtenergiebilanz einen Energieüberschuss erwirtschaften soll.

2. Kontext und Zielsetzung

Nachweis der zentralen Zielstellungen innerhalb der Modellreihe „Plus- Energie-Haus- Standard- Häuser“, dass das M1 Haus in Brieselang einen negativen Wert im Primärenergiebedarf und in der Endenergie erreicht. Nachweisführung über ein 2- jähriges Monitoring vom 1.Februar 2013 bis zum 31.Januar 2015.

3. Gebäudesteckbrief 3.1. Allgemeine Daten

Baujahr: 2012

Bruttogrundfläche 185 m²

Beheizte Nettogrundfläche 137 m²

Beheiztes Gebäudevolumen 584 m³

Hüllflächenfaktor A/V 0,75

Breitengrad: 52,35°N

Längengrad: 13,00° O

Höhenlage: 30 m über NN

Mittlere Jahrestemperatur: 9,3 ° C Mittlere Wintertemperatur (Oktober – April): 4,2 ° C Gradtagzahl am Standort

TRY - Klimazone / Referenzstation: Klimazone TRY 04, Potsdam

3.2. Architektur

Die Gestaltung des Hauses wird von einer baulich effizienten, kompakten und sachlichen Grundform mit einem rechteckigen Grundriss bestimmt. Erdgeschoss und ausgebautes Dachgeschoss bieten 137 m² Nettogrundfläche zur Nutzung. Das Dach ist als Satteldach ausgerichtet. Der Eingangsbereich wird durch einen vorgesetzten Giebel perforiert. Die zur Installation der PV- Module notwendige Dachfläche wird über eine asymmetrische

Dachgestaltung realisiert. Die zu Gunsten der Solarnutzung asymmetrisch verschobene Firstlinie ist dabei ein markantes Erscheinungsdetail. Die einfache Bauform lässt unter Beachtung der energetischen Komponenten eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten in Größe und Oberflächen

3.3. Wärmeschutz

Das Haus wurde unter dem Aspekt einer ganzheitlichen Betrachtung konzipiert und

entwickelt. Neben einer anspruchsvollen Anlagentechnik wurden die umhüllenden Bauteile energetisch so bemessen, dass ein U- Wert von 0,15 bzw. 0,16 (W/m²K) erreicht wird. Das betrifft die effiziente Außenwand, die Zwischensparrendämmung des Daches, die

Sohlenplatte mit unterseitiger Dämmung und Dämmung im Fußbodenaufbau. Die Fenster haben einen Uw- Wert von 0,8 (W/m²K).

(7)

5

3.4. Anlagentechnik Wärmeerzeuger I:

Außenluftwärmepumpe Thermia Atec 6 in Monoblockbauweise Heizleistung: 6,5 KW A7/ W 35, COP: 4,3 A7/ W35 nach EN 14511

Wärmeerzeuger II:

Thermische Solaranlage, 2 x 25 Vakuumröhren Typ: TZ 58/ 1800² 9 m²

Thermischer Speicher:

KWS 1000, Inhalt 1.000 l, Hygienespeicher, Kombispeicher für Warmwasser und Heizung

Lüftungsanlage:

AEREX, Reco Boxx 300, Wärmebereitstellungsgrad 89 %.

Photovoltaikanlage:

untergliedert in drei Bereiche: Dachfläche als Auf-Dachmontage 45 m², 24 Q. Peak – 260 Wp- Module

Fassadenfläche als 7 Stück Dünnschichtmodule Q Smart UF 90: 5 m² Solar- Carport mit 9 Modulen Q- Peak- 260 Wp: 15 m²

Kolibri- Energiespeichersystem

Power Pack, 11- 22- 3- 1- 5, BMS, Kapazität verb.: 22,50 kWh

3.5. Energiebedarf und Energiedeckung

Name Heizung Warmw

asser Lüftung Kühlung Licht Haushalt

+ Kochen sonstiges Nutzenergie

Qx,b [kWh/a] 3707,02 1644,84 - - 375 1625 500

Wärme- /Kälteabgabe d. Erzeugung

Qx,outg [kWh/a]

4228,16 2435,79 - - - - -

Strombedarf [kWh/a]

218,67 27,69 544,33 - - - -

Gesamt kWh/a

Deckung (geplant)

Komponente [kWh/a]

PV-Dach 6.235

PV-Wand 500

PV-Car- Port 1.952

Gesamt 8.687

(8)

6

3.6. Bewertung der Effizienz aus Berechnung nach DIN V 18599

Teilabschnitt Erläuterung Energie

[kWh/a]

Spez. Energie [kWh/m²a]

Nutzenergie Nutzenergiebedarf der Räume für Heizung,

Trinkwarmwasser und Kühlung 5351,86 28,64

Erzeugerabgabe

Wärme- und Kälteabgabe der Erzeuger an das Verteilnetz oder die Speicher für Heizung, Trinkwarmwassererwärmung und Kühlung

6663,96 35,66

Endenergie Erzeuger

Strombedarf für die Erzeugung von Wärme und Kälte für Heizung,

Trinkwarmwassererwärmung und Kühlung

1366,46 7,31

Endenergie Haustechnik

Strombedarf für die Erzeugung von Wärme und Kälte für Heizung,

Trinkwarmwassererwärmung und Kühlung sowie Hilfsenergie für die Anlagentechnik wie Pumpen, Ventilatoren und Regelungen

-4030,10 -21,56

Primärenergie Haustechnik

Nicht erneuerbarer Anteil des Primärenergieinhalts der gesamten Endenergie für die Haustechnik

-11834,6 -63,33

Bewertete Teilabschnitte Aufwandszahlen /

Arbeitszahlen [kWh/kWh]

Effizienz der Verteilung

(Erzeugerabgabe / Nutzenergie) 1,24

Effizienz der Wärme- / Kälteerzeuger

(Endenergie Erzeuger / Erzeugerabgabe) 0,20

Endenergetische Effizienz der Haustechnik

(Endenergie Haustechnik / Nutzenergie) (-)0,48

Effektive Arbeitszahl der gesamten Haustechnik

(Nutzenergie /Endenergie Haustechnik) (-)1,32

Arbeitszahl des Energieerzeugers

(Erzeugerabgabe / Endenergie Erzeuger) 4,87

Primärenergetische Effizienz der Haustechnik

(Primärenergie Haustechnik/ Nutzenergie) (-)2,21

(9)

7

4. Monitoring 4.1. Messkonzept

Zum Nachweis des Erreichens des Plusenergie-Standards wurden sowohl bauphysikalische Messwerte (Klimadaten) erfasst, wie auch die relevanten Werte hinsichtlich Energieverbrauch und -erzeugung bestimmt. Als Klimadaten wurden an ausgewählten Messpunkten die

Lufttemperatur (im Bereich der Wandoberflächen und sowohl an der Außen- wie auch an den Innenflächen der Wände) und die Luftfeuchte bestimmt und kontinuierlich alle 30 Minuten aufgezeichnet. Die Lage der Messpunkte für die Erfassung der Klimadaten ist in Bild 1 und Bild 2 dargestellt.

Bild 1 Messpunkte für Erfassung Klimadaten im Erdgeschoss

(10)

8 Bild 2: Messpunkte für Erfassung Klimadaten im Dachgeschoss

Für die Erfassung von Energieverbrauch und -erzeugung wurden die entsprechenden Daten der thermischen Solaranlage, aus der Photovoltaik-Anlage, der elektrischen Wärmepumpe, dem Brauchwasserspeicher, der Anlagentechnik, für die Beleuchtung und die Nutzenergie aus Haushaltsgeräten gemessen und aufgezeichnet. Der Schalt- und Messstellenplan für die Anlagentechnik ist in Bild 3 dargestellt.

(11)

9 Bild 3: Schalt- und Messstellenplan für die Anlagentechnik

(12)

10

4.2. Verwendete Messtechnik

Als Messaufnehmer für die Klimadaten wurden Sensoren der Fa. Ahlborn verwendet (Feuchte-/Temperaturfühler FHAD46-2 mit digitalem Sensorelement). Die Messwerte für Energieverbrauch und -erzeugung wurden über entsprechende Sensoren an den zugehörigen Anlagen erfasst.

4.3. Dokumentation

Die erfassten Daten wurden monatlich in dafür erstellte digitale Tabellenformulare eingetragen. Diese liegen sowohl kumuliert, wie auch als monatliche Auswertung vor.

5. Meteorologische Randbedingungen 5.1. Solarstrahlung

Die Solarstrahlung wurde über die Solaranlage erfasst und aufgezeichnet.

5.2. Außenlufttemperaturen

Die Außentemperaturen wurden an der jeweiligen Oberfläche der Außenwände an allen vier Himmelsrichtungen bestimmt.

5.3. Klimabereinigung

Standort und Betrachtungsperiode Gradtagzahl G20/12 [Kd]

Gradtagzahl am Standort Brieselang* in der Messperiode von 01.02.2013 bis 31.01.2015

Messperiode 1:3310 Messperiode 2:2648 Gradtagzahl am Standort Brieselang für das langjährige

Mittel (1970 bis 2013) 3304

Gradtagzahl für das Referenzklima Deutschland 3.601

*) Daten für Berlin-Tempelhof nach VDI 3807

 Klimafaktor bezogen auf den Standort:

KF = Kd / Kd = 1,00 für MP1 KF = Kd / Kd = 0,80 für MP2

 Klimafaktor bezogen auf deutsches Normklima:

KF = 3.601 Kd / Kd =0,91 MP 1 KF = 3.601 Kd / Kd =0,73 für MP2

(13)

11

6. Messergebnisse (für den Monitoringzeitraum vom 1.Februar 2013 bis zum 31.Januar 2015)

6.1. Stromverbrauch

6.1.1.Stromverbrauch für Hausbetrieb 12.434,9 kWh

1. Jahr: 6.654,1 kWh 2. Jahr: 5.780,9 kWh

6.1.2.Stromverbrauch für projektspezifischen Anteil: in Position 6.1.1 enthalten 6.1.3. Stromverbrauch für Elektromobilität

10.829,5 kWh 1. Jahr: 5.511,5 kWh 2. Jahr: 5.318,0 kWh

6.1.4. Gegenüberstellung von Stromverbrauch und Stromgewinnung Stromverbrauch Hausbetrieb gesamt 12.434,9 kWh

Solarertrag gesamt 15.400,3 kWh Überschuss: 2.965,4 kWh

1. Jahr: 1.453,7 kWh 2. Jahr: 1.511,7 kWh

6.2. Eigenstromnutzung

Monitoringzeitraum gesamt 5.334,5 kWh 1. Jahr: 2.572,4 kWh

2. Jahr: 2.762,1 kWh

6.3. Anlagenperformance

siehe Anlage 1 Tabelle

6.3.1. Wärmeerzeuger: Strom gesamt: 4.995 kWh davon Wärmepumpe: 3.937 kWh = 79 % Elektroheizstab: 107 kWh = 2 %

Primärpumpe: 565 kWh = 11 % Sekundärpumpe: 388 kWh = 8 %, Anteile an der Wärmelieferung Wärmepumpe: 13.040 kWh = 78 % Solaranlage: 3.487 kWh = 21 % Elektroheizstab: 107 kWh= 1 % 6.3.2.Lüftungsanlage

Stromaufnahme gesamt 309 kWh 1. Jahr: 165 kWh

2. Jahr: 144 kWh

(14)

12

6.4. Innenraumtemperaturen Sommer (optional):

sh. Anhang Tabelle 11 bis 14

6.5. Innenraumtemperaturen Winter (optional):

sh. Anhang Tabelle 11 bis 14 6.6. Behaglichkeit (optional):

sh. Anhang Tabelle 11 bis 14

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13

7. Kosten / Wirtschaftlichkeit 7.1. Baukosten und laufende Kosten

Bauteil / Anlage EnEV 2009 mit EEWärmeG

Mehrkosten

Effizienzhaus Plus Standard [€]

Außenwand - Zus. 6.000,- € netto

Dach - -

Wand gegen Erdreich - -

Bodenplatte - Zus. 2.700,- € netto

Fenster - Zus. 2.500,- € netto

Heizungsanlage incl. Speicher Gas-Brennwertkessel Zus. bei Luft WP +Speicher:

5.200,-€ netto

Solarthermie Vorhanden mit ca 5 m² Zus. 4.800,- € netto

Lüftungsanlage Vorhanden, Abluftanlage Zus. Lüftung m. WRG: 2.500,- € netto

Phototvoltaik Keine Zus. Investition: 13.500,- €

netto

Batterie keine urspr. Planung: 6.300,- € netto

Beleuchtung Standard Sh. 7.1.2.

Geräte Standard Sh. 7.1.2.

Mehrinvestitionskosten - 43.500,- € netto

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14 Energie- + Betriebskosten (pro

Jahr) Für Heizung und Warm-Wasser

Für Heizung und Warm- Wasser ( Mittel aus beiden Mon.

Jahren )

Gas/ Öl 922,- € -

Strom (für Anlagentechnik) 162,- € 674,- €

Wartung Heizung 180,- € 80,- €

Netzeinspeisevergütung Ohne PV - 900,- € Laufende Kosten pro Jahr 1.264,- € - 146,- €

7.2. Kosten Geräte

Gerät Effizienzklasse Kosten

[€]

Herd A+ 595,- € netto

Backofen A 523,- € netto

Dunstabzugshaube -

Mikrowelle

Spülmaschine A+++ 870,- € netto

Kühlschrank A++ 722,- € netto

Gefrierschrank Ein Gerät mit

Kühlschrank sh. Kühlschrank

Waschmaschine A+++ 922,50 € netto

Wäschetrockner

Beleuchtung alles in A+, 44

Leuchtkörper 3.280,- € netto

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15

8. Bewertung

Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, dass beim M1 Haus in Brieselang Ergebnisse im

Plusenergiebereich möglich wurden. In erster Linie konnte das durch eine ausgewogene Synthese zwischen guter Bauteildämmung und kluger Anlagentechnik erreicht werden. Zwar wurden die geplanten Ergebnisse in der Höhe nicht ganz erreicht, dennoch haben sich die Komponenten bei der Entwicklung und Bemessung dieses M1 Plusenergie- Massivhauses bewährt.

Die maßgeblichen Ursachen für die Abweichungen von den geplanten Werten werden wie folgt abgeleitet:

- Höhere Strom- Haushaltsverbräuche als geplant

- Geringere Solarerträge der PV- Anlage; vorrangig im zweiten Monitoring- Jahr.

- Zeitweises Außerkraftsetzen des Wechselrichters beim Solar- Carport (Einwirkung von außen).

- Verringerung des Niveaus des geplanten Energiemanagements durch mehrmonatigen Ausfall des Batteriespeichers Kolibri.

- Abweichungen der tatsächlichen Arbeitszahl der Wärmepumpe, die zu erhöhter Strominanspruchnahme führte.

- Die gemessenen Innentemperaturen waren im Mittel 1-2 K höher als bei der rechnerischen Annahme nach DIN V 18599- 2. Der Ansatz der Lastminderung durch Abschalten scheint im EFH so nicht zu greifen.

- Teilweiser Ausfall der solarthermischen Anlage im zweiten Jahr des Monitorings

- Zu trockene Luft auf Grund der Wärmerückgewinnung vor allem in den Heizmonaten führte zum Nutzereingriff und teilweise auch zur Fensterlüftung. Die von der DIN V 18599- 6

angesetzten durchschnittlichen Luftwechselraten scheinen nicht den tatsächlichen Luftwechsel der Anlage zu widerspiegeln.

Die Heizperioden waren definitiv länger als nach DIN V 18599- 5 berechnet. Auch außerhalb der theoretisch berechneten Heizzeiten war ein Bedarf vorhanden; so z.B. für die Flächenheizung im Bad.

8.1. Energieeffizienz des Modellgebäudes

Die geplanten Ergebnisse in der Energieeffizienz konnten in der Höhe zwar nicht erreicht werden, dennoch sind die tatsächlichen Resultate positiv einzuschätzen. Die Bauteildämmung mit U- Werten zwischen 0,15 und 0,16 W/ (m² K) sowie sehr guten Fenstern; Uw: 0,8 W/(m²K); hat sich bewährt. Die eingesetzte Luft- Wasser Wärmepumpe arbeitete ebenfalls in guter Effektivität. Die Ergebnisse wurden insbesondere im zweiten Jahr positiver. Dieser Effekt hat sicher mit der fortschreitenden Trocknung des Gebäudes und dem Zusammenspiel der Komponenten einschließlich Wohn- und Bedienrhythmus der Nutzer zu tun. Die Werte, die nach Ablauf des 2- jährigen Monitorings erreicht werden, bestätigen diese Feststellung.

(18)

16

8.2. Verbesserungspotentiale

Obwohl die anteilige Wärmebereitstellung durch die thermische Solaranalage recht positiv in die Bilanz eingeht, ist sie von der Investition her nicht wirtschaftlich. Das Thema Kühlung in Form von aktiver Kühlung; beim M1 Projekt aber nicht eingebunden; über eine Luft- Wasser Wärmepumpe ist hinsichtlich Energieeffizienz eines Gebäudes nicht sinnvoll. Deshalb denken wir darüber nach, bei weiteren Vorhaben mit energieeffizientem Standard eine effiziente Sole- Wasser

Wärmepumpe einzusetzen, mit der die Kühlung in den Sommermonaten passiv betrieben werden kann. Aus den praktischen Erkenntnissen können dann die besten Schlussfolgerungen gezogen werden. Zugleich wird sie noch effektiver (JAZ) als die Luft- Wärmepumpe sein. Neben der sehr guten Kombination aus Bauteildämmung und Anlagentechnik ist es sehr wichtig, die

Haushaltsgeräte hinsichtlich Energieeffizienzklassen auszuwählen. Auch müssen die verschiedenen

„Verbraucher“ noch klarer und offensichtlicher als beim M1 Haus nachvollzogen und gemessen werden können. Dabei sollte auch der Verbrauch der Mess- und Monitoringtechnik selbst erfasst werden können. Eine Einbeziehung und Nutzung einer effektiven Haustechnikregelung,

insbesondere für Heizung und Lüftung, Klima, wie z. B. Danfoss One oder Busch free@home System sollte zum Standardausstattungspaket gehören. Durch die beim M1 Haus gemachten Erfahrungen mit dem eingesetzten Kolibri- Batteriespeicher; mehrere Ausfallzeiten über längere Zeiträume; wird eingeschätzt, dass gerade der Auswahl und der Bemessung des Speichers eine wichtige Rolle beim Funktionieren des geplanten Energiemanagements zukommt.

8.3. Wirtschaftlichkeit

Wenngleich die erreichten Ergebnisse im angestrebten Plusenergie- Bereich liegen; war der finanzielle Aufwand beim M1 Haus mit 43.500,- € recht hoch. Es kann eingeschätzt werden, dass die Mehraufwendungen und damit die Mehrkosten gegenüber einem nach EnEV- Standard geplanten Haus wesentlich minimiert werden können. Unter Beachtung der im Punkt 8.2 – Verbesserungspotentiale - genannten Aspekte sowie der bei M1 insgesamt gemachten Erfahrungen sind Mehrkosten in Höhe von ca. 32.000,- €, also ca. 230,- € Mehrkosten pro m² Wohnfläche beim M1 Projekt, erreichbar. Die vordergründige Aufgabe dabei ist die direkte Abstimmung der Aggregate der gesamten Haustechnik (Anlagentechnik zur Heizung, Warm- Wasser- Bereitstellung, Lüftung und Haushaltsgeräte) untereinander und die Bemessung der Bauteildämmung im vertretbaren und sinnvollen Rahmen.

Die im Punkt 7.1 genannten tatsächlichen Werte beim M1 Projekt zu den Aufwendungen und Kosten für die Energie- und Betriebskosten belegen doch, dass, je besser das Zusammenspiel der Anlagentechnik Parameter ist, desto geringer sind die tatsächlich zu erwartenden Kosten. Wenn darüber hinaus das geplante Energiemanagement hinsichtlich Dimensionierung der PV- Anlage und objektkonkreter Speicherung spezifisch erarbeitet wird, können durchaus Amortisationszeiten von ca. 20 Jahren realisiert werden. Bei weitergehender Nutzung von PV- Modulen lässt sich diese Zeit noch reduzieren.

(19)

17

Anlage 1

In Verbindung mit der beigefügten Anlage 2

Tabelle 9: Zusammenstellung des Stromverbrauchs für Bezug und Hausverbrauch vom 1. Februar 2013 bis 31. Januar 2015.

Monat

Bezug Photovoltaik Hausverbrauch Summe

Hausverbrauch Netzbez

ug PV-Ertrag PV-

Einspeisung

PV- Eigenverbrauch

Heizung + TWW + Lüftung +

Kühlung

Zirkulations- pumpe

Hausautom

ation Beleuchtung Haushaltsger

äte +Kochen sonstiges

kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh

1.Jahr 1.Februar

2013 bis 4.081,7 8.107,8 5.535,4 2.572,4 3.126,5 keine

nicht erfasst, in Sonstiges

72,9 955,1 2.499,6 6.654,1

31. Januar 2014

2. Jahr 1.Februar

2014 bis 3.018,8 7.292,5 4.530,4 2.762,1 2.177,9 keine

nicht erfasst, in Sonstiges

178,3 1.115,3 2.309,4 5.780,9

31. Januar 2015

Summe 7.100,5 15.400,3 10.065,8 5.334,5 5.304,4 keine nicht

erfasst 251,2 2.070,4 4.809 12.435

(20)

18 Tabelle 10: In Verbindung mit der beigefügten Anlage 2

Zusammenstellung des Stromverbrauchs für Heizung und Trinkwarmwasser Elektromobilität und Projektspezifisch von 1. Februar 2013 bis 31. Januar 2015.

Monat

Heizung + TWW + Lüftung +Kühlung

Elektromobilität Projektspezifisch

[kWh] [kWh] [kWh] [kWh]

1.Jahr 1.Februar 2013 bis 31. Januar 2015

3.126,5 5.511,5

2. Jahr 1,Februar 2014 bis 31.Januar 2015

2.177,9 5.318,0

Summe 5.304,4 10.829,5

(21)

19 Tabelle 11:

Zusammenstellung der Monatsmittelwerte der Raumlufttemperaturen im EG.

Monat EG Büro Esszimmer Küche Wohnzimmer

°C °C °C °C

Feb 13 21,74 23,44 22,99 23,26

Mrz 13 20,93 22,22 21,98 22,44

Apr 13 21,34 21,98 21,90 22,13

Mai 13 22,64 23,00 22,73 22,78

Jun 13 24,23 24,56 24,32 24,28

Jul 13 25,49 25,68 25,31 25,35

Aug 13 24,69 24,88 24,68 24,73

Sep 13 21,51 21,11 21,91 21,96

Okt 13 20,49 21,35 21,18 21,26

Nov 13 19,17 20,85 20,59 20,65

Dez 13 19,38 21,32 21,07 21,05

Jan 14 19,51 21,59 21,24 21,42

Mittelwert Heizperiode*

*Heizperiode Februar bis April 2013 und Oktober bis Januar 2014

(22)

20 Tabelle 11:

Zusammenstellung der Monatsmittelwerte der Raumlufttemperaturen im EG.

Monat EG Büro Esszimmer Küche Wohnzimmer

°C °C °C °C

Feb 14 19,71 21,55 21,24 21,36

Mrz 14 20,44 21,98 21,70 21,86

Apr 14 20,65 21,97 21,72 21,75

Mai 14 21,04 22,46 22,08 21,69

Jun 14 23,95 24,81 24,54 24,37

Jul 14 26,11 26,44 26,25 26,12

Aug 14 24,22 24,85 24,74 24,65

Sep 14 22,27 22,52 22,45 22,43

Okt 14 21,87 22,14 22,07 22,05

Nov 14 20,64 21,73 21,61 21,54

Dez 14 20,96 22,08 21,91 21,93

Jan 15 20,48 22,19 22,09 22,07

Mittelwert Heizperiode*

*Heizperiode Februar bis April 2014 und Oktober bis Januar 2015

(23)

21 Tabelle 12:

Zusammenstellung der Monatsmittelwerte der Raumlufttemperaturen im DG.

Monat DG Kind DG Bad DG

Schlafzimmer

°C °C °C

Feb 13 23,80 24,14 22,70

Mrz 13 22,37 22,69 21,86

Apr 13 22,47 22,53 22,03

Mai 13 23,36 23,07 22,95

Jun 13 25,48 25,03 24,87

Jul 13 27,26 26,78 26,55

Aug 13 25,43 24,96 24,90

Sep 13 22,01 21,93 21,79

Okt 13 21,30 21,23 20,94

Nov 13 20,96 21,09 19,73

Dez 13 21,17 21,39 19,93

Jan 14 21,47 21,84 20,02

Mittelwert Heizperiode*

* Heizperiode Februar bis April 2013 und Oktober bis Januar 2014

(24)

22 Tabelle 12:

Zusammenstellung der Monatsmittelwerte der Raumlufttemperaturen im DG.

Monat DG Kind DG Bad DG

Schlafzimmer

°C °C °C

Feb 14 21,45 21,68 20,24

Mrz 14 22,00 21,99 20,84

Apr 14 21,94 21,96 21,31

Mai 14 21,55 21,47 20,92

Jun 14 24,73 24,50 24,43

Jul 14 26,43 26,27 26,08

Aug 14 24,52 24,42 24,28

Sep 14 22,44 22,38 22,33

Okt 14 22,19 22,19 22,16

Nov 14 21,20 21,63 20,43

Dez 14 21,74 22,19 20,71

Jan 15 21,85 22,36 21,35

Mittelwert Heizperiode*

* Heizperiode Februar bis April 2014 und Oktober bis Januar 2015

(25)

23 Tabelle 13:

Zusammenstellung der mittleren monatlichen relativen Raumluftfeuchten im EG.

Monat EG Büro Esszimmer Küche Wohnzimmer

% % % %

Feb 13 45,57 43,49 45,34 41,28

Mrz 13 40,51 35,55 40,14 36,07

Apr 13 45,19 42,69 44,66 41,56

Mai 13 51,17 50,83 51,28 49,12

Jun 13 63,88 52,89 53,83 52,01

Jul 13 56,79 55,84 56,91 55,33

Aug 13 56,46 55,37 56,11 54,63

Sep 13 59,65 57,60 58,53 56,68

Okt 13 59,65 57,26 58,14 55,81

Nov 13 54,46 50,29 51,21 48,99

Dez 13 51,30 47,77 48,76 46,79

Jan 14 47,25 43,24 44,30 42,08

(26)

24 Tabelle 13:

Zusammenstellung der mittleren monatlichen relativen Raumluftfeuchten im EG.

Monat EG Büro Esszimmer Küche Wohnzimmer

% % % %

Feb 14 42,62 39,78 40,79 38,46

Mrz 14 46,00 44,49 45,34 43,32

Apr 14 49,80 46,69 47,68 45,85

Mai 14 50,00 47,21 50,14 49,95

Jun 14 51,47 49,93 50,21 49,15

Jul 14 57,27 55,62 56,45 55,54

Aug 14 52,81 50,91 51,72 50,53

Sep 14 59,11 59,56 59,89 58,55

Okt 14 58,59 57,62 58,46 56,09

Nov 14 48,65 49,09 50,07 48,10

Dez 14 42,43 42,56 43,74 41,32

Jan 15 45,41 43,72 44,78 42,51

(27)

25 Tabelle 14:

Zusammenstellung der mittleren monatlichen relativen Raumluftfeuchten im DG.

Monat DG Eltern DG Bad DG Kind

% % %

Feb 13 45,24 41,46 41,62

Mrz 13 34,33 34,37 32,10

Apr 13 42,07 41,65 39,84

Mai 13 51,40 51,39 49,18

Jun 13 52,82 53,32 50,65

Jul 13 54,31 54,56 52,61

Aug 13 54,28 55,08 52,59

Sep 13 56,61 57,55 55,54

Okt 13 56,78 57,26 54,99

Nov 13 51,15 48,09 47,02

Dez 13 50,10 46,36 45,58

Jan 14 46,60 42,32 42,20

(28)

26 Tabelle 14:

Zusammenstellung der mittleren monatlichen relativen Raumluftfeuchten im DG.

Monat DG Eltern DG Bad DG Kind

% % %

Feb 14 42,09 38,81 38,37

Mrz 14 46,27 45,05 42,58

Apr 14 48,64 47,50 46,19

Mai 14 51,20 54,20 49,25

Jun 14 49,64 50,06 48,90

Jul 14 55,74 55,39 54,93

Aug 14 51,61 51,70 51,13

Sep 14 59,48 59,24 59,00

Okt 14 59,14 59,14 58,30

Nov 14 51,00 47,75 47,33

Dez 14 44,91 41,66 40,84

Jan 15 45,35 42,85 43,03

(29)

2015 Gesamt Jahr 1 Jahr 2

Kennziffer Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. 02/2013-01/2014 02/2014-01/2015

Solarertrag 118,8 607,6 944,8 1030,8 1260,6 1354,7 1117,2 682,6 520,1 211,3 156,1 103,2 402,0 646,0 773,0 813,0 896,0 1016,0 1086,0 758,0 513,0 200,0 70,0 119,5 15400,3 8107,8 7292,5

Strom Haushalt inkl. E- M. 727,7 649,2 545,2 323,2 322,0 382,0 418,0 506,0 500,5 750,6 831,2 676,4 1039,0 722,0 613,1 514,6 325,2 397,1 568,6 443,1 865,3 888,3 1159,4 801,1 14968,8 6632,0 8336,8 ohne Wärmepumpe (ab Februar 2014 mit WP)

Eigennutz. Strom aus PV 47,0 228,0 296,0 348,0 296,0 296,0 301,0 293,0 284,0 54,0 62,0 67,4 113,3 260,9 283,1 272,8 415,1 355,5 366,4 270,7 198,6 104,2 53,6 67,8 5334,4 2572,4 2762,1

Strom Haushalt gesamt 774,7 877,2 841,2 671,2 618,0 678,0 719,0 799,0 784,5 804,6 893,2 743,8 1152,3 982,9 896,2 787,4 740,3 752,6 935,0 713,8 1063,9 992,5 1213,0 868,9 20303,2 9204,4 11098,9

Strom E.- Mobilität 440,0 440,0 440,0 440,0 358,0 442,0 476,0 381,0 407,3 635,7 576,3 475,2 621,2 533,1 558,4 477,3 317,9 411,6 573,1 373,7 566,0 378,2 418,8 88,7 10829,5 5511,5 5318,0

Strom Haushalt netto (ohne WP, ohne E-Mobilität) 334,7 437,2 401,2 231,2 260,0 236,0 243,0 418,0 377,2 168,9 316,9 268,6 225,3 228,8 259,5 266,4 414,3 335,2 349,9 304,4 379,1 332,8 326,1 324,9 7439,6 3692,9 3746,8

Strom Wärmepumpe einschl. Pumpen +ZH 666,6 629,7 184,1 38,1 14,8 7,3 13,6 76,3 116,5 307,6 381,5 525,1 305,8 221,0 78,3 43,7 8,1 5,8 12,0 35,7 118,8 281,5 468,1 455,3 4995,3 2961,2 2034,1

Strom gesamt (ohne E-Mobilität) 1001,3 1066,9 585,3 269,3 274,8 243,3 256,6 494,3 493,7 476,5 698,4 793,7 531,1 449,8 337,8 310,1 422,4 341,0 361,9 340,1 497,9 614,3 794,2 780,2 12434,9 6654,1 5780,9

Überschuss: 2965,4 1453,7 1511,6

Verbräuche

57 Licht EG 3,1 4,0 7,1 6,9 5,6 5,5 4,3 3,9 6,1 5,2 5,6 5,1 5,5 9,3 8,0 11,4 9,9 106,5 26,7 79,8

58 Licht OG 3,1 3,7 4,5 3,8 3,6 4,5 2,7 2,4 2,0 2,1 2,6 2,2 2,7 3,5 4,3 5,5 4,8 58,0 18,7 39,3

Licht Flur 3,2 6,3 5,8 6,5 5,7 5,5 6,4 5,3 2,4 1,4 3,4 3,1 2,0 6,6 7,1 7,4 8,6 86,7 27,5 59,2

Beleuchtung gesamt 9,4 14,0 17,4 17,2 14,9 15,5 13,4 11,6 10,5 8,7 11,6 10,4 10,2 19,4 19,4 24,3 23,3 251,2 72,9 178,3

35 Dampfgarer 1,5 0,6 0,4 2,8 0,0 0,7 0,2 0,8 0,3 0,5 0,0 0,5 0,5 0,6 0,4 0,5 2,1 12,4 5,3 7,1

36 Backofen 7,0 4,5 6,2 11,0 2,5 8,6 3,3 6,8 6,1 7,1 2,5 2,4 5,7 7,3 12,7 10,3 10,3 114,3 31,2 83,1

53-56 Herd 14,0 7,6 6,6 13,3 7,0 5,9 5,7 6,2 12,4 3,8 6,7 10,5 4,9 9,9 10,4 12,7 11,1 148,6 48,4 100,2

Kochen 22,5 12,7 13,2 27,1 9,5 15,2 9,2 13,8 18,8 11,4 9,2 13,4 11,1 17,8 23,5 23,5 23,5 275,3 84,9 190,4

79 Kühlschrank 26,0 28,0 25,6 28,3 29,0 33,6 29,6 23,2 28,2 21,3 24,3 25,6 26,9 23,0 27,7 34,9 30,7 41,7 35,9 26,4 27,9 25,7 31,8 34,0 689,3 322,7 366,6

49 Geschirrspüler 14,0 21,0 17,3 17,6 13,5 16,6 22,5 13,9 23,1 14,6 30,1 15,8 20,3 13,5 17,4 24,6 13,2 11,5 13,5 14,7 20,4 15,2 19,9 23,1 427,3 220,0 207,3

50 Trockner 12,0 16,0 11,5 17,6 15,8 19,4 14,0 18,0 8,9 9,6 14,3 12,6 12,4 8,6 9,6 14,3 6,1 7,0 7,5 10,4 13,9 13,6 18,9 12,9 304,9 169,7 135,2

82 Waschmaschine 11,0 17,0 12,9 12,9 16,9 11,7 7,5 8,8 15,5 12,7 17,3 13,6 14,9 13,1 16,1 15,0 15,5 11,5 16,9 21,6 26,0 15,3 24,7 25,2 373,6 157,8 215,8

Haushaltsgeräte 63,0 82,0 67,3 76,4 75,2 81,3 73,6 63,9 75,7 58,2 86,0 67,6 74,5 58,2 70,8 88,8 65,5 71,7 73,8 73,1 88,2 69,8 95,3 95,2 1795,1 870,2 924,9

Steckdosen TV 10,1 12,6 12,6 12,6 10,2 9,1 9,0 8,6 9,2 10,2 8,9 8,7 9,5 15,4 146,7 22,7 124,0

Steckdosen Arbeitszimmer 3,0 4,2 4,2 4,2 1,2 2,7 1,5 1,4 1,9 2,4 2,2 5,1 6,5 14,0 54,5 7,2 47,3

59 Steckdosen Küche 2,2 3,2 3,8 17,1 2,3 2,5 2,2 2,0 5,6 2,7 2,3 2,8 2,7 5,1 2,6 3,7 3,7 66,5 28,6 37,9

60 Abzugshaube+Steckdosen 1,8 2,0 1,9 6,7 2,4 2,7 2,1 1,4 2,0 1,0 1,6 2,5 1,4 2,9 3,5 4,1 4,9 44,9 14,8 30,1

Steckdosen 4,0 5,2 5,7 23,8 4,7 5,2 4,3 3,4 7,6 3,7 3,9 5,3 4,1 8,0 6,1 7,8 8,6 111,4 43,4 68,0

96 Lüftung 10,0 14,0 11,8 21,6 15,6 19,1 16,7 11,1 13,3 11,2 10,4 10,5 13,5 9,3 10,3 11,9 11,1 14,9 12,7 12,4 15,8 12,0 10,5 9,4 309,1 165,3 143,8

91 Solarpumpe (EP13) 0,7 3,8 5,0 4,5 3,4 3,4 3,7 3,8 4,8 2,0 1,3 1,2 3,8 4,7 4,9 5,3 3,0 3,1 4,3 5,6 5,7 3,0 0,8 2,3 84,1 37,6 46,5

Haushaltsstrom gemessen 110,9 120,9 105,7 177,6

Differenz Haushaltsstrom 307,1 256,4 63,2 139,3

90 Wärmepumpe (EP1) 584,2 556,2 134,1 7,8 0,2 0,0 0,0 48,1 75,4 240,2 302,4 436,2 241,9 160,9 44,1 19,1 0,6 0,1 0,9 25,2 84,2 219,2 378,0 377,5 3936,5 2384,8 1551,7

92 E-Heizstab (EP 10) 17,2 1,3 0,0 0,4 0,4 0,2 0,3 3,2 4,6 1,8 13,1 21,6 1,9 0,6 4,2 0,0 0,0 0,3 0,7 0,7 4,4 0,0 20,4 9,3 106,6 64,1 42,5

93 Primärpumpe (EP11) 38,3 42,9 29,1 18,4 9,6 6,1 9,5 15,7 22,1 37,1 37,1 38,3 34,5 34,0 18,0 15,6 6,0 5,4 7,9 7,6 18,2 35,4 39,2 38,6 564,6 304,2 260,4

94 Sekundärpumpe (FBH/EP12) 26,9 29,3 20,9 11,5 4,6 1,0 3,8 9,3 14,4 28,5 28,9 29,0 27,5 25,5 12,0 9,0 1,5 0,0 2,5 2,2 12,0 26,9 30,5 29,9 387,6 208,1 179,5

Strom Wärmpumpe (gemessen) 666,6 629,7 184,1 38,1 14,8 7,3 13,6 76,3 116,5 307,6 381,5 525,1 305,8 221,0 78,3 43,7 8,1 5,8 12,0 35,7 118,8 281,5 468,1 455,3 4995,3 2961,2 2034,1

Strom Wärmpumpe (E.dis Zähler) 681,5 638,0 177,5 43,7 24,0 23,3 28,2 81,7 117,0 307,0 379,5

Differenz Wärmepumpenstrom 14,9 8,3 -6,6 5,6 9,2 16,0 14,6 5,4 0,5 -0,6 -2,0

Kombischichtspeicher

Wärme Speicher Eingang Heizung (kWh) 1588,0 791,0 283,0 29,0 0,0 0,0 2,0 117,0 106,0 683,0 936,0 1210,0 781,0 527,0 159,0 66,8 0,0 0,0 0,0 46,2 217,0 695,0 1160,0 1195,0 10592,0 5745,0 4847,0

Wärme Speicher Eingang Sanitär (kWh) 246,0 591,0 121,0 0,0 0,0 0,0 2,0 176,0 232,0 171,0 151,0 164,0 75,0 50,0 7,0 0,0 0,0 0,0 0,0 43,0 92,0 93,0 120,0 114,0 2448,0 1854,0 594,0

Wärme Speicher Eingang Solar (kWh) 20,0 178,0 266,0 277,0 260,0 255,0 251,0 161,0 160,0 39,0 32,0 28,0 128,0 231,0 260,0 286,0 186,0 200,0 217,0 51,0 0,0 0,0 1,0 0,0 3487,0 1927,0 1560,0

Gesamt Wärmespeichereingang 1854,0 1560,0 670,0 306,0 260,0 255,0 255,0 454,0 498,0 893,0 1119,0 1402,0 984,0 808,0 426,0 352,8 186,0 200,0 217,0 140,2 309,0 788,0 1281,0 1309,0 16527,0 9526,0 7001,0

Wärme Speicher Ausgang Heizung (kWh) 1454,0 1288,0 441,0 103,0 30,0 8,0 20,0 187,0 289,0 680,0 814,0 1060,0 722,0 557,0 219,0 136,0 14,0 6,0 31,0 36,0 161,0 551,0 913,0 945,0 10665,0 6374,0 4291,0

Brauchwassernutzwärme (kWh) 392,0 266,6 224,4 198,9 225,4 242,1 230,3 261,7 204,8 208,7 298,9 335,2 256,8 246,0 202,9 212,5 168,6 190,1 182,3 102,1 145,0 232,3 360,6 356,7 5744,8 3089,0 2655,8

Jahresarbeitszahl 3,3 3,2 3,5

2014 2013

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