CE-Rundbrief CE-Rundbrief
der katholisch-Charismatischen Erneuerung der katholisch-Charismatischen Erneuerung
für Kärnten für Kärnten
Nr. 90 März 2016
Warum brauchen unsere Zeit und wir heu- tigen Menschen gerade Barmherzigkeit?
Weil die Menschheit tief verletzt ist, ja tiefe Wunden trägt. Sie weiß nicht, wie sie diese heilen soll, oder glaubt, dass das nicht möglich sei. Und dabei geht es nicht nur um soziale Krankheiten und Menschen, die von der Armut verwun- det sind, von der sozialen Ausgrenzung, von den zahllosen Formen der Sklaverei im 3. Jahrtausend. Auch der Relativismus verwundet die Menschen: Alles scheint gleich, alles scheint dasselbe zu sein. Die- se Menschheit braucht Barmherzigkeit.
Pius XII. hat vor mehr als einem halben Jahrhundert gesagt, das Drama unserer Zeit sei, dass wir das Gefühl für die Sünde verloren hätten, das Bewusstsein der Sün- de. Heute kommt noch ein weiteres Dra- ma hinzu, nämlich, dass wir unser Übel, unsere Sünde als unheilbar betrachten, als etwas, das weder geheilt noch verge- ben werden kann. Es fehlt die konkrete Erfahrung der Barmherzigkeit. Die Ver- wundbarkeit unserer Zeit ist auch das: der mangelnde Glaube daran, dass es Erlö- sung gibt, eine Hand, die uns aufh ebt, eine Umarmung, die uns rettet, uns vergibt, uns aufnimmt, uns mit unendlicher Liebe überschwemmt, geduldig und nachsich- tig. Die uns wieder in die Spur setzt. Wir haben Barmherzigkeit bitter nötig. Wir müssen uns fragen, weshalb so viele Men- schen, Männer wie Frauen, junge wie alte Leute aus jeder Schicht heute zu Magiern und Wahrsagern gehen. Kardinal Gia- como Biffi zitierte gerne den englischen Schrift steller Gilbert Keith Chesterton:
»Dass jemand nicht.an Gottglaubt, heißt nicht, dass er gar nichts glaubt. Gewöhn- lich glaubt er am Ende nämlich alles«. Ich habe einmal jemanden sagen hören: »Zu Lebzeiten meiner Großmutter genügte ein Beichtvater, heute laufen alle Leute zum Wahrsager«. Nun, man sucht das Heil, wo man nur kann.
Doch diese Erscheinungen, die Sie hier be- schreiben, wie Wahrsager und Kartenleger, hat es doch in der Geschichte der Mensch- heit seit jeher gegeben?
Sicher, Kartenleger, Magier, Wahrsager hat es immer gegeben. Doch es gab früher nicht so viele Menschen, die bei ihnen ihr Heil, ja ihre spirituelle Heilung ge¬sucht haben. Früher suchten die Menschen ein- fach nur jemanden, der ihnen zuhört. Der ihnen seine Zeit schenkte, um sich ihre Dramen und Schwierigkeiten anzuhören.
Ich nenne dies das »Apostolat des Hö- rens«, und es ist wirklich wichtig. Außer- ordentlich wichtig. Daher möchte ich den Beichtvätern sagen: Redet, hört geduldig zu und vor allem: Sagt den Menschen, dass Gott sie liebt …
Warum ist die Beichte so wichtig? Sie sind der erste Papst, der öff entlich gebeichtet hat bei den Bußgottesdiensten während der Fastenzeit im Petersdorn ... Wäre es denn im Grunde nicht ausreichend, zu bereuen und für sich Vergebung zu erbitten, also seine Sache einfach mit Gott abzumachen ?
Jesus hat zu seinen Aposteln gesagt:
»Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert« ( Jo- hannes 20,19-23). Die Apostel und ihre Nachfolger - die Bischöfe und Priester mit ihren Mitarbeitern - werden also zu Werkzeugen der Barmherzigkeit Got- tes. Sie handeln in persona Christi, also stellvertretend für Christus. Das ist eine wunderschöne Sache. Und es hat eine tie- fe Bedeutung, denn wir Menschen sind soziale Wesen. Wenn du mit deinem Bru- der nicht über deine Fehler reden kannst, dann kannst du das auch nicht mit Gott, und dann beichtest du vor dem Spiegel, vor dir selbst. Wir sind soziale Geschöpfe, und die Vergebung hat eine soziale Di- mension, denn auch die Menschheit, mei-
ne Brüder und Schwestern, wird durch meine Sünden verletzt. Vor einem Pries- ter zu beichten heißt, dass ich mein Leben in die Hände und das Herz eines anderen Menschen lege, der in diesem Augenblick im Namen und im Auft rag Jesu handelt.
Auf diese Weise können wir ganz konkret und authentisch bleiben: Wir sehen der Wirklichkeit ins Auge, wenn wir den an- deren ansehen und nicht uns im Spiegel betrachten. (weiter auf Seite 6)
Der Name Gottes ist Barmherzigkeit
Andrea Tornielli im Gespräch mit Papst Franziskus
Die Erfahrung der Vergebung und der Barmherzigkeit lässt uns Menschen wieder aufatmen.
Für mich war diese
Erfahrung im Jahre 1987 von exis- tenzieller Bedeutung. Es waren Pries- ter-Exerzitien in Maihingen und P. Buob hat den Vortrag über den
„Barmherzigen Vater“ gehalten. Das Wort Gottes hat mich gepackt und ich konnte nach einigen Jahren wieder gut beichten. Der Beichtpriester hat dann noch um die Heillung der Sün- denwunden gebetet und am Abend war dann die Erneuerung des Taufge- lübdes und der Priesterweiheverpsre- chen. Diese Chance habe ich ergriff en und Gott hat mir einen neuen Anfang geschenkt.
Zeugnisse, Berichte, Einladungen, und Tipps für die Fastenzeit ergänzen diesen Brief.
Wenn mir jemand auch ein Zeugnis senden kann, wäre ich sehr froh.
Mail: opetnik@utanet.at
Ich wünsche allen ein gesegnetes Jahr der Barmherzigkeit.
Euer Seelsorger Anton Opetnik.
Leben im Geist: Wie soll das aus- sehen? Hingabe und Heiligung ein Leben lang?
Ich dur e es erleben, dem Vater und dem Sohn im HEILIGEN GEIST zu begegnen. Was hält uns davon ab, es zu versuchen? Mit der Zusage, dass Go uns herausfordern – aber nicht überfordern wird – darf ich es wagen. Als Christ kann ich dar- auf vertrauen, jeden Tag ein wenig zu wachsen, durch das Wirken des HEILIGEN GEISTES. Go möchte uns heiligen, das heißt, uns im Innersten heil machen. Mit dem Wissen, dass das ein Prozess ist, einer der mein Ich zurücktreten lässt und Jesus ins Zentrum setzt.
Bei diesem Seminar dur e ich erfah- ren, wie das gehen kann. Ich kann euch sagen, es ist unbeschreiblich, welches Glücksgefühlt es bei mir ausgelöst hat! Von Stunde zu Stunde unter der behutsamen, vom Heili- gen Geist getragenen, humorvollen Leitung unseres Seelenführers Toni mit Team dies zu erleben. Aus voller Brust konnten wir singen: „Ja, hoch preist meine Seele den Herrn, denn ER ist mein Re er…..!“
Und ich sah, dass ER nicht nur mein, sondern unser Re er ist. Strahlende Gesichter um mich herum. Gesichter, die am Beginn eher müde und trau- rig aussahen, ha en sich verwandelt.
Die wunderbaren Mosaike der Ka- pelle in Gold taten ihr Übriges – es war wie im Himmel. Wir alle dur en den Text „Vater mach uns eins“ real erfahren.
So ausgerüstet können wir in die Welt, in den Alltag hineingehen und
Zeugen für die Liebe und Barmher- zigkeit Go es sein. Das Bleiben in IHM wird getragen sein von beharrli- chem Gebet und der Sehnsucht, nie mehr abgeschni en von den „Strö- men lebendigen Wassers“ zu leben.
Herlinde
Zum Seminar „Leben im Geist“ ging ich mit einer inneren Leere. Nach der Beichte und Hl. Messe spürte ich schon Freude und Ruhe in mir.
Die Vorträge des Dechant Anton Opetnik waren für mich eine große, geis ge Bereicherung. Sie waren verständlich, menschlich und aus dem Leben gegriff en.
Am zweiten Tag bat ich um den Se- gen und um die Erfüllung durch den Hl .Geistes und versank in die Ruhe des Hl. Geistes. In voller Helligkeit erfuhr ich das Gefühl der Liebe und Freude.
Während der Messe am letzten Tag verspürte ich das Bedürfnis noch einmal den Segen des Hl. Geistes zu empfangen. Auch diesmal versank ich in die Ruhe des Geistes.
Es erstrahlte eine große rosa Blu- menknospe, die sich langsam öff nete und dann in voller Blüte Licht und Wärme ausstrahlte.
Vielen herzlichen DANK dem Dechant und dem Gebetsteam .
Sophie
Zeugnisse
Weil du es sagst, will ich es tun, sagt Petrus.
Beim Seminar: Leben im Heiligen Geist, das im November in Gra- fenstein sta and, dur e ich eine Gesprächsgruppe leiten. Als in den Semesterferien dieses Seminar in Tainach angeboten werden soll, war für mich klar: Kenn ich schon.
Am Donnerstag begann es und am Montag davor war der Impuls da:
Mach einen Schri auf Jesus zu. Ich dachte mir wie Petrus: Herr, wenn du es sagst, will ich es tun. (weiß ja eh schon wie es geht) Ich meldete mich an und wurde reich beschenkt.
Erhebet die Herzen - wir haben sie beim Herrn
Als Jugendliche war ich o auf religi- ösen Seminaren und fand Freundin- nen, mit denen efe Gespräche mög- lich waren. Als es Abschied nehmen hieß, war ich immer sehr traurig. Als ich 30Jahre alt war, ist meine Freun- din mit 28 Jahren plötzlich gestor- ben. Mit ihr verband mich eine efe geistliche Freundscha . Um mich vor solchem Schmerz zu schützen, ging ich den Menschen eher aus dem Weg und ließ Niemanden als Freun- din zu. Beim Seminar in Tainach machte ich mein Herz für eine Freun- din auf. Als ich am Abend nach Hause fuhr, betete ich in Sprachen und be- gann plötzlich zu weinen. Jesus legt den Finger auf die Wunde von früher.
Ich bat den Herrn: Zeig mir, was du mir sagen möchtest. Ich ha e den Eindruck: Häng dein Herz nicht an Menschen, sondern an Go . Dann fi el mir auch der Satz von der Hl.
Messe ein: Erhebet die Herzen, wir haben sie beim Herrn.
Ich ha e Frieden in diesem Bereich und konnte gut von allen Abschied nehmen und Freundscha en können wieder entstehen.
Sprachengebet gegen Kino im Kopf
Ich hörte mir einmal bei meinen Selbstgesprächen zu. Es war mühsam diese o mals nega ven unnützen Gedanken loszuwerden. So begann ich die Zeit für das Sprachengebet zu nützen. Leise, wenn andere Men- schen da sind, laut wenn ich allein bin, beim Autofahren, aufräumen…
Ich merkte, dass ich sensibel wurde für das was die Menschen sagen und höre besser, was Go sagt.
Worte, Eindrücke und Bilder sind zu einer Hilfe geworden. Ich erkenne auch schneller, wo ich aus Men- schenfurcht, Angst oder so reagiert habe. Bekenne es Jesus und nehme solche Situa onen als Training, um Go mehr zu vertrauen.
Karin
Meine efe Begegnung mit Go be- gann bei einem Heilungsseminar mit Pfarrer Opetnik und seinem Team in Tainach. Inzwischen sind 20 Jahre ver- gangen.
Mit Hilfe der Anleitung von Pfr. Opet- nik, betrachtete ich beim Seminar die Sta onen meines Lebens. Im Einzelgespräch ist mir auch bewusst geworden, dass Go bis dahin nur eine untergeordnete Rolle in meinem Leben einnahm. Dieses Seminar er- möglichte es mir, dass ich mein Leben neu ordnete. Das Erkennen der eige- nen Fehler und Sünden sowie eine ausgiebige Beichte waren die Voraus- setzung, dass ich aus vollem Herzen mein „JA“ zu Go sagen konnte. In der darauff olgenden Zeit war ich so begeistert, dass ich alle Menschen in meiner Umgebung im Übereifer missionieren wollte. Ich besuchte in den folgenden Jahren verschiedenste Ver efungs- und Weiterbildungsse- minare, ging wallfahrten nach Medu- gorje und begann mich auch bei der charisma schen Erneuerung zu en- gagieren. Ich war überzeugt, dass ich meinen Weg gefunden habe und war sehr mit mir zufrieden. Diese Selbst- zufriedenheit hat bei mir das Sehen verhindert. Ich habe zwar o „über“
Go gesprochen aber immer seltener
„mit“ Go . Es ist mir lange Zeit gar nicht aufgefallen, dass meine Bezie- hung zu Go immer fl acher wurde, da ich ja auch in der Pfarre sehr en- gagiert war. Dankbar bin ich, dass ich durch verschiedenste Gespräche und Beichten erkennen konnte, dass Beziehung und Liebe nicht gleichzu- setzen ist mit Arbeit. Eine gute Be- ziehung zu Go , zu Jesus, bedarf des persönlichen Gebetes. Arbeit wird von den Mitmenschen gesehen und mit Anerkennung und Lob belohnt.
Beziehung geschieht jedoch vielmehr im Verborgenen. In der Beichte ist für mich auch die große Chance mich Go so zu zeigen, wie ich bin, nicht wie ich gesehen werden will (nicht immer so einfach!). Durch SEINE Lie- be und Barmherzigkeit fühle ich mich angenommen als SEIN Kind.
Im Betrachten meiner letzten 20 Jah- re wird mir auch bewusst, dass mein
Leben mit Go keine „Autobahn“ ist, kein ruhiges Dahingleiten. Es ist viel- mehr eine Berg- und Talfahrt mit vie- len Möglichkeiten falsch abzubiegen.
Wenn ich bemerke, dass ich in die falsche Richtung unterwegs bin, dann heißt es umkehren und mich wieder neu orien eren. So habe ich auch in meinem Leben mit Go täglich die Möglichkeit mich neu auf IHN einzu- lassen und mich für IHN zu entschei- den.
Danke sage ich hier auch allen Men- schen, die mich mit Liebe auf meinem Weg begleiten und mir, wenn es not- wendig ist, auch den Weg zeigen.
Ingrid Zablatnik
Ausgangspunkt Heilungsseminar
KONKRETE Tipps von Papst Fran- ziskus zur FastenzeitDas Beste vom Fasten
Schaff st du es, diese Fastenzeit zu Fasten?
• Faste mit verletzenden Worten und gib gütige Worte weiter!
• Faste mit Unzufriedenheiten und werde voller Dankbarkeit!
• Faste mit dem Wütend werden und fülle dich an mit Sanftmut und Ge- duld!
• Faste mit Pessimismus und fülle dich mit Hoff nung und Optimismus!
• Faste mit Sorgen und fülle dich mit Gottvertrauen!
• Faste mit Jammern und fülle dich mit den einfachen Dingen des Le- bens!
• Faste mit dem Stress und fülle dich mit Gebet.
• Faste mit der Traurigkeit und Bit- terkeit und fülle dich stattdessen mit Herzensfreude
• Faste mit dem Egoismus und fülle dich stattdessen mit Mitleid für die anderen.
• Faste mit Mangel an Vergebung und fülle dich stattdessen mit Einstel- lungen zur Versöhnung
• Faste mit Worten und fülle dich mit Stille und Hören auf Gott
Wenn wir alle dieses Fasten versu- chen, wird das Alltägliche voll von.:
FRIEDEN, VERTRAUEN, FREUDE UND LEBEN
FROHE FASTENZEIT!
Zeugnis zum Erlebten „Ruhen im Geiste“ am 12. Feb. 2016
Am zweiten Tag des Seminars „Leben im Geist“ lud am Abend Dechant An- ton Opetnik zum Segen ein und bat um die Erfüllung durch den Hl. Geist.
Zuvor ha e ich die Möglichkeit die Beichte abzulegen und die Hl. Messe mit zu feiern. Ich stellte mich off en- herzig und sehnsüch g in die Reihe der Segenwünschenden und da ge- schah etwas Wunderschönes.
Bei der Segnung übergoss sich über meinen ganzen Körper ein weißer, in Worten undefi nierbarer Zustand. Ich sank zu Boden und erfuhr das Ruhen im Geiste.
Ich schwebte schwerelos, glücklich und geborgen in einem seidigen Flüs- sigelement der Geborgenheit und des Glücklich seins. Ich fühlte mich wie im Mu erleib. Hell durchstrahlt von zart rosa- rot- orange-gelben Farben die sich allmählich in weiß verschleierten.
Meine Ellen und der Kopf verspürten langsam die Härte des Bodens und bewegten mich sich mit zwinkernden Augen zu erheben. Der Körper kam mir beim Aufstehen sehr schwer vor.
Als ich mich auf meinen Platz setzte und ef durchatmete fühlte ich mich wie neugeboren.
Ehre sei dem Vater, dem Sohn und dem Hl. Geist. Amen.
Stanko
„Miteinander für Europa“
(in der Folge kurz MfE genannt) In der Ausgabe Nr. 86 des CE Rund- briefes vom März 2015 habe ich die ökumenische Initiative „Mit- einander für Europa“ vorgestellt.
Diesmal möchte ich Eindrücke von unserem Trägerkreistreff en im Mariapolizentrum „Marienkroon“
Holland, in Kurzform gefasst, wie- dergeben.
Vom 12. bis 14. November 2015 waren dort 101 Teilnehmer aus 39 Bewegungen und Gemeinschaf- ten aus 12 Na onen versammelt.
Das Projekt Miteinander für Euro- pa ist deutlich wie noch nie her- vorgetreten. In diesem Moment, in dem Europa an vielen Fronten eine besondere Krise durchmacht, mit dem Ansturm der Flüchtlinge, dem Terrorismus, den Tendenzen zur Isolierung und Abspaltung, ha- ben wir aufgrund unserer 15-jähri- gen Erfahrung die Verantwortung, ganz deutlich aufzuzeigen, dass auf der Basis von Versöhnung Ein- heit möglich ist.
Denn wo Einheit ist, ist Leben. Sie ist die Grundvoraussetzung für den Segen Go es. Nur durch das Verständnis von der Realität der Dreifal gkeit kann echte Einheit in Vielfalt in Europa geschehen.
Wenn wir Einheit hä en in den Kir- chen, wären wir ein deutliches
Zeugnis für die Wirklichkeit des Evangeliums. Die Trennungen kommen davon, dass man Werte missachtet. Wir dürfendeshalb nicht ü b e r r a s c h t sein, wie es
jetzt in Europa ist. Go führt seine Geschich- te weiter, er kann nur durch versöhnungsbe- reite und entschiedene Menschen Veränderung bringen. Go arbei- tet mit Minderheiten, wie wir es an vielen Beispielen in der Bibel lesen.
Das Volk Go es hat im Laufe sei- ner Geschichte unterschiedliche Zeiten mit vielen Erschü erungen erlebt. Jetzt leben wir wieder in einer solchen Zeit der Krisen. In dieser Zeit bringt Go Neues her- vor.
Unsere Gemeinscha en, die der Hl. Geist gegründet hat, sind Orte der Hoff nung – ein Hoff nungszei- chen für unsere Zeit: Wir sind ei- nander begegnet und haben die Angst voreinander verloren. Wenn ein Leben ohne Angst in Europa möglich wäre –Leben im Geist
hä en wir ein bisschen Himmel auf Erden. An uns liegt es, dem Evangelium eine neue Glaub- würdigkeit zu verleihen durch Grenzüberschreitungen zwischen Kirchen, Organisa onen, Gene- ra onen, Armut und Reichtum.
Einheit hat einen Preis. Europa wächst zusammen
wardie De- vise – man ist unantastbar. Heu- te ist wegen der Finanzkrise, der Umweltkrise, gesellscha lichen Krisen, Kriegen und der größten Völkerwanderung nach dem 2.
Weltkrieg die Gesamtstruktur in Gefahr. Wir gehen auf einen Sturm zu wie bei Ma häus 8,23
Thomas Römer CVJM München drückte es so aus: „Es ist möglich ohne Angst zu leben im Miteinan- der. Die Versöhnung, die uns durch Jesus geschenkt wurde, wirkt auch
im Miteinander von uns. Wir spü- ren, dass darin etwas mi en unter uns au aucht, was Zukun gibt, Zukun für die Gemeinscha der Kirchen, Zukun für die Gesell- scha , die in einzelne Inseln zer- bricht. Der Sturm auf dem See:
Jesus schlä . Er beteiligt sich nicht an den Ak onen der Angst. Als man ihn aufweckt fragt er:
„Wo ist euer Glaube?“Jesus lebt den Glauben, darum toben die Mäch-
gen gegen ihn.
Das trinitarische Leben (Leben in Beziehung) – hier liegt eines der efsten Geheimnisse der Zu- kun – die efste Sehnsucht des Menschen, in der säkularen Ge- sellscha efer ausgeprägt als je zuvor, ist die Sehnsucht nach Liebe und Beziehung in der Verschieden- heit. Das trinitarische Leben – die kün ige Gestalt des Volkes Go es!
Die Religion im öff entlichen Voll- zug – eine Frage, die Europa seit Jahrhunderten beschä igt. In der europäischen Geschichte ist Re- ligion zur Privatsache gemacht worden. Jetzt bekommt Religion durch die Zuwanderung eine neue Dynamik. Wie wird es in Zukun sein, welche neuen Wege werden wir geführt?“
Der Sturm tobt – Jesus schlä – wir
schauen den schlafenden Jesus
an – er ist der ruhende Pol in der
Weltgeschichte. Von ihm geht Ge-
borgenheit aus. Man gewinnt den
Eindruck eines Machtkampfes. Die
Mächte haben einen Gegner – den
Glauben, der sich auf die Liebe des
Vaters verlässt. Die Jünger sagen,
wir müssen etwas tun sonst sind
wir verloren. Es ist Zeit für uns
aufzustehen. Jesus steht auf und
spricht – der Sturm schweigt. Je-
sus handelt durch das Wort und
scha Frieden nicht durch Waf-
fen und Gewalt. Warum fürchtet
ihr euch ihr Kleingläubigen? Wir
sind mit Jesus im Boot. Er ist ein-
ges egen in das Boot Europas, er
ist da, wird aber übersehen und
abgelehnt. Aber die Jünger die ihn kennen, wecken ihn auf. Das Schiff Jesu ist ein Re ungsboot für Men- schenfi scher, kein Urlaubsboot.
Für die Zukun sind uns folgende Gedanken wich g:
1. Versöhnung öff net das Tor zur Zukun , Spuren in Richtung Zukun sind in Bewegungen und Ge- meinscha en sichtbar. Es sind Orte der Hoff nung wo wir durch Versöhnung die Angst voreinander verlo- ren haben. Erkennen wir, dass schon etwas wächst?
2. Ein Netz von Wegen zu- einander knüpfen, dabei durchaus auch Grenzen überschreiten
3. Freunde werden ist die kün ige Gestalt des Volkes Go es, dann sind auch an- dere interessiert
4. Communio Beziehung in Verschiedenheit, Versöh- nung der Vielfalt im Volk Go es
5. Ein neuer Weg des Lebens:
dienen – zur Verfügung sein (Fußwaschung)
Das Treff en in Holland schloss ab in der Atmosphäre der A entate in Paris (13. November), die uns noch efer vereint hat. Uns ist die Verantwortung deutlich ge- worden, die wir als Einzelne und miteinander haben, die Liebe Jesu zu verbreiten, die der Friede ist.
Bevor wir abgefahren sind, haben wir eine Presseverlautbarung ver- fasst, die auch im Kärntner „Sonn- tag“ abgedruckt wurde.
Dass 2016 zu einem Jahr der Ver- söhnung werde und ein Mehr an
Einheit in Europa bringen möge, dafür leben und arbeiten wir auch in der Vorbereitung unserer Be- gegnung in München.
Diese beginnt mit einem zweitägi- gen Kongress
im Zirkus Krone- Bau, mit 2300 Plätzen (30. Juni bis 1. Juli) und mit einer Kundgebung am Karls- platz (Stachus) (2. Juli) abschlie- ßen wird.
Beim Kongress werden Bewegun- gen und Gemeinscha en bezeu- gen können, dass unsere Hoff nung Jesus Christus ist. Das neue Gebot führt zu einer neuen Kultur: es werden Zeichen der Versöhnung zwischen Personen, unter Chris- ten verschiedener Konfessionen und in der Gesellscha aufgezeigt und konkrete Lösungen angebo- ten werden. Die Par tur ist bereits im Himmel geschrieben: wir, eine kleine, aber überzeugte Minorität, versuchen sie hier auf der Erde zu
„lesen“, im Wissen, dass Go mit uns ist.
Bei dieser MfE- Veranstaltung soll die Vision vom versöhnten Men- schen mit Go und der Menschen untereinander aufl euchten und ein bedeutungsvoller Akt der Ver- söhnung als Ausdruck der star- ken Sehnsucht nach Einheit sein.
Herzliche Einladung dazu!
Im Vertrauen, dass das Boot Eu- ropas mit Jesus ans sichere Ufer kommt, sind wir zurückgekehrt um an unserem Platz die Vision des Miteinander mit unseren Möglich- keiten zu leben.
Ankündigung für August 2016 in Kärnten:
Vom 16.8. bis 26.8.2016 fi ndet die Gedenkfahrt des Runden Tisches
Österreich an Orte der Reforma - on und Gegenreforma on sta . In- nerhalb dieses Reiseplanes fi ndet am 19.8.2016 in Fresach (Evang.
Diözesanmuseum) eine Begeg- nung sta und am 20.8.2016 ge- hen wir ab Arriach bis Afritz einen Teil des „Weg des Buches“. Die Ge- schwister vom Runden Tisch wer- den uns dabei begleiten. Gemein- same Gebetszeiten sind geplant.
Josefi ne Wieser, Feistritz/Drau Infos bei mf.wieser@tele2.at
Aktuelle Nachrichten aus der Be-
wegung MfE und Anmeldungen
für die Begegnung in München
sind auf der Homepage unter
www.miteinander-wie-sonst.orgzu fi nden.
großen Barmherzigkeit künden und sie rühmen, werde ich in der Todes- stunde nach Meiner unendlichen Barmherzigkeit verfahren. Mein Herz leidet, dass selbst auserwählte See- len nicht verstehen, wie groß Meine Barmherzigkeit ist. Ihr Umgang ist in einem gewissen Sinne Misstrauen.
Wie sehr verletzt das Mein Herz!
Denkt an mein bi eres Leiden. Und wenn ihr Meinen Worten nicht glaubt, so glaubt wenigstens Meinen Wundmalen.“ Sr. Faus na darf immer mehr in die Tiefen der Barmherzig- keit eindringen. Immer mehr enthüllt sich ihr das Geheimnis der gö lichen Liebe
1935 spricht der Herr von den See- len, die seine Barmherzigkeit anru- fen und verkünden:
„Ich Selbst werde sie in der Stunde des Todes verteidigen wie meine Ehre. Wären auch die Sünden der Seelen schwarz wie die Nacht - wenn der Sünder sich an meine Barm- herzigkeit wendet, erweist er mir die größte Ehre und wird zum Lob Meines bi eren Leidens. Wenn eine Seele Meine Güte preist, erzi ert der Satan vor ihr und fl ieht bis auf den Grund der Hölle.“ Christus fährt fort: „Mit den Seelen, die sich zu Meiner Barmherzigkeit fl üchten, und mit denen, die anderen von meiner
Sonntag der Gö lichen Barmherzigkeit
3. April 2016 - um 15
Uhr in der Autobahnkirche Dolina
Beichtgelegenheit, Barmherzig- keitsrosenkranz und hl. Messe
Segnungs-Go esdienst
Pfi ngstmontag, 16.5.2016 in Maria Saal 14:30 Uhr Segensgebet
Lobpreis und Beichtgelegenheit danach hl. Messe
Wenn wir uns miteinander für den Segen Go es öff nen, geben wir dem Frieden Raum. Wir waren und sind verbunden mit der Quelle des Le- bens. Das können wir uns persönlich, hautnah spürbar, zusagen lassen.
Für welchen Weg der Schöpfer und Erlöser uns mit seiner liebenden und heilenden Kra stärken wird, das wissen wir im Voraus nicht.
Go es Segen ist und bleibt immer unverfügbar für uns Menschen. Ob unsere Wünsche in Erfüllung gehen, ob wir geheilt werden von Nöten und Schmerzen, das haben wir nicht in der Hand.
Gewiss aber ist: Wo Segen fl ießt, da wächst und blüht etwas auf zu seiner Zeit
(Fortsetzung von S. 1)
Der hl. Ignatius hatte, bevor er sein Le- ben änderte und begriff , dass er ein Soldat Gottes war, in der Schlacht von Pamplona gekämpft . Er diente dem spanischen Kö- nig, Karl V. als Soldat und kämpft e gegen das französische Heer. Er wurde schwer verwundet und glaubte zu sterben. Doch auf dem Schlachtfeld war in diesem Mo- ment kein Priester zugegen. Daher rief er einen Kameraden herbei und beich- tete ihm. Er sagte ihm all seine Sünden.
Der Kamerad konnte ihn freilich nicht lossprechen, er war ja kein Priester, aber Ignatius empfand das Bedürfnis, vor ei- nem anderen Menschen seine Beichte ab- zulegen, off enkundig als so stark, dass er
so handelte, wie er es tat. Für uns ist das ein wunderbares Lehrstück. Es ist richtig, dass ich mit dem Herrn sprechen kann, ihn um Vergebung bitten, ihn anfl ehen.
Und der Herr vergibt unmittelbar. Doch es ist auch wichtig, dass ich zum Beich- ten gehe, dass ich mich den Augen eines Priesters aussetze, der Jesus vertritt, mich vor unserer Mutter Kirche hinknie, die dazu aufgerufen ist, die Barmherzigkeit Gottes weiterzugeben. In dieser Geste steckt eine gewisse Objektivität, in mei- nem Niederknien vor dem Priester, der in diesem Moment das Bindeglied zu je- ner Gnade ist, die mich erreicht und heilt.
Mich hat immer schon diese Geste in der Ostkirche gerührt, wenn der Beichtvater
dem Beichtenden die Stola auf den Kopf legt und den Arm um die Schulter, als wolle er ihn an sich ziehen. Dies ist ein ganz plastischer Ausdruck des Empfän- gern und der Barmherzigkeit. Denn erin- nern wir uns, dass wir ja nicht dort sind, um verurteilt zu werden. Natürlich wird in der Beichte ein Urteil gefällt, doch geht es dabei um etwas viel Größeres als dieses Urteil. Wir stehen vor einem Menschen, der in diesem Moment in persona Christi hier steht, um uns zu empfangen und zu vergeben. Das ist die leibhaft ige Begeg- nung mit der Barmherzigkeit.
(Aus: Der Name Gottes ist Barmherzig- keit, S. 36 - 39, 44-45, Kösel Verl.)
KOSTEN DES FESTES
1) KONGRESS & ALLE MAHLZEITEN (Sa Früh–Mo Mittag) . . . .€ 75,–
2) NUR KONGRESS . . . .€ 40,–
Das Essen kann nur als ganzes Paket gebucht werden. Im Innenhof von St.Blasius gibt es aber von Fr Abend – Mo Mittag die Möglichkeit Pizza, Pasta und Salate zu kaufen.
Bis Jahrgang 2006 sind der Kongress & das Essen ganz frei.
Bitte jede Person einzeln anmelden. Auch Kinder (für den Kinderdienst!).
Für Jahrgang 2005 bis 1905 gelten die oben angeführten Preise. Die ersten 2300 Anmeldungen für volles Essen können bedient werden, ab dann verweisen wir auf die Pizza & Pasta im Blasius Innenhof.
ANMELDUNG AUSSCHLIESSLICH ONLINE AUF WWW.LORETTO.AT Deine Anmeldung ist erst gültig, wenn du ein Bestätigungsmail bekommen hast!
• Jugendliche unter 18 Jahren benötigen die explizite Zustimmung des Erziehungsberechtigten
• Kinderdienst wird für schriftlich angemeldete Kinder angeboten (4-10 Jahre! Nicht Jünger, Nicht Älter!)
• Priester, bitte Albe und Stola mitbringen
• ANMELDESCHLUSS: MONTAG, 9. MAI 2016
UNTERKUNFT in Schulen, Mädchen und Burschen getrennt. MITBRINGEN:
Schlafsack, Luftmatratze oder Isomatte, Waschzeug und Handtuch. Bitte alles in einem Rucksack! Gepäck muss selber getragen werden! Keine Transportbusse.
(Unterkunft in Schulen NUR f. Jahrgänge 1965 und jünger u. Personen in gesundem psychischem Zustand!) PRIVATUNTERKÜNFTE bitte rechtzeitig selber organisieren und auch selber bezahlen. Empfehlung: http://j.mp/jufasbg15 BUS- bzw. BAHNFAHRTEN: bei ONLINE-ANMELDUNG entsprechende Gruppe ankreuzen. Anmeldung gilt für Kongress & auch Bus-/Zugfahrt.
Der Bus-/Zug Verantwortliche meldet sich dann per E-Mail bei Dir.
• Wien
• Wieselburg – Amstetten
• Graz
• Kärnten (Wolfsberg – Klagenfurt – Villach – Spittal)
• Landeck – Innsbruck – Kufstein
• Vorarlberg – Hohenems – Bludenz
• Seiferts – Ehrenberg (Rhön)
• Schwarzenfeld – Regensburg – Siegenburg
• Allgäu–Augsburg
• Münster – Kassel – Fulda – Würzburg
• Auerbach – Oberpfalz
• Uttenweiler – Schemmer hofen–
Biberach
• Aalen – Ebnat – Waldhausen
• Zentralschweiz
• Wallis
• Gadertal – St.Lorenzen – SterzingI
• Schlanders – Lana – Bozen – BrixenI
wichtige hinweise
pfi ngsten 2016
fest der jugend salzburg 13.–16. mai dom, st. blasius
Nigh ever in Klagenfurt St. Egid/
Klagenfurt am 5.3.2016 Wir starten mit dem ersten Nigh ever für das Jahr 2016.
Herzliche Einladung mitzuwirken und/oder als Besucher teilzuneh- men. Wir freuen uns wenn ihr mit uns ein Stück Licht und Hoff - nung in die Nacht bringt. Tauche ein in Gebet, Gesang und Ge- spräch – begegne Go ganz neu.
Bald geht’s los - Pfi ngsten in Salzburg vom 13.-16.05. 2016 Es warten wieder sehr span- nende, gesegnete und ge- meinscha liche Tage auf dich!
Melde dich jetzt für den Bus aus Kärnten an und verbringe die ganzen Pfi ngs age mit uns in Salzburg, beim Fest der Jugend. Hier geht’s zur Anmel- dung: www.lore o.at
Alle Informa onen bekommst du auch von Maria Bacher 0650 2447717
Wallfahrt nach Medjugorje
Zeit: 4. bis 9. April 2016
Abfahrt ab Hermagor
Reisepreis: 275,--Euro
(DZ) Infos und Anmeldung:
Frau Renate Huber Tel.: 0664 4010 820 Mail:
info@pension-magdalena.at
Österreichische Post AG/Sponsoring PostErscheinungsort und Verlags-postamt: 9131 GrafensteinZul. Nr.: GZ 02Z032609 S
SPENDE FÜR DEN CE- RUNDBRIEF
IBAN:
AT81 3932 0001 0001 7525 BIC: RZKTAT2K320
Vergelt’s Gott allen Spendern und Gönnern!
Herzliche Einladung zu unseren Einkehrtagen und Seminaren
SEMINAR für
„Innere Heilung“
Aufarbeitung der Lebensge- schichte
und hl. Messe um Stammbaum- heilung
14.3., 18 h bis 17.3.2016, 13 h Leitung: Dechant Anton Opetnik
mit Team
Im Bildungshaus Sodalitas
Propsteigasse 1, 9121 Tainach
Anmeldung: T 04239 2642 Email: offi ce@sodalitas.at
Reden ist Silber,
schweigen ist tödlich Die Kunst, sich im Alltag zu verstehen
mit Dr. Reinhard Pichler Zeit: Samstag, 21.5. 10 - 18 h Ort: Pritschitz 14, 9210 Pört- schach
Anmeldung: Dr. Gabriele Pfört- ner-Eder
per SMS 0699 133 133 25 oder Mail: gabidoc@gmx.at
Im Gebetsraum der Familie Walter und Elisabeth Petritsch
fi ndet folgende Veranstaltung sta :
Mi woch, 19:15 h - Gebetsabend
und Möglichkeit zurs llen Anbetung Kontakt: 04242 55 680
Wer mitmachen möchte ist herz-
lich eingeladen.
Der Gebetsraum befi ndet sich in der Pogöriacherstraße 134
9500 Villach - St. Georgen
SEMINAR mit Frau Hedwig Scheske
30. Mai bis 2. Juni 2016 im Bil dungshaus Sodalitas
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DEN
RUNDBRIEF 19.04.2016
RUNDBRIEF IM INTERNET www.pfarrverband-grafenstein.at
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Impressum: Herausgeber: Charisma sche Erneuerung in der kath. Kirche - Kärnten, Pfarramt Grafenstein F.d.I.v: Dechant Anton Opetnik, 9131 Grafenstein - Druck: Repa-Copy - Klagenfurt