<D
<D
CO
CO CM
«...
i£2
(OP ö>
/fo/age &
Einführung der Doppik in der Landeshauptstadt Dresden
■ Im November 2003 hat die Innenministerkonferenz beschlossen, das kommunale Rechnungswesen bundesweit von der Kameralistik auf die
Doppik umzustellen.
■ Im Haushaltsjahr 2013 ist erstmalig zwingend in allen Kommunen das 3-Komponentenmodell mit Ergebnisrechnung, Finanzrechnung und Vermögensrechnung zu beplanen und zu bewirtschaften.
■ Der Stadtrat hat bereits 2004 beschlossen die notwendigen Schritte für die
Umsetzung der Doppik in Dresden einzuleiten, so dass seit 01.01.2011 die Bewirtschaftung im doppischen System erfolgt.■ Hieraus ergibt sich gleichzeitig die Pflicht eine Eröffnungsbilanz mit dem Stichtag 01.01.2011 bis zum 30.06.2011 aufzustellen.
■ Die Eröffnungsbilanz liegt nach der Erstellung bislang in ungeprüfter Form
vor. Auf der Grundlage der vorläufigen (ungeprüften) Zahlen wird sichtbar,
dass die Stadt Dresden eine stabile Vermögenslage aufweist. Das Bilanz
volumen der Landeshauptstadt Dresden beträgt 3.969,5 Mio. Euro.
bei der Erstellung der Eröffnungsbilanz
Die Bewertung der Vermögensgegenstände erfolgte entsprechend § 89 Abs.
5 SächsGemO grundsätzlich zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten.
Dort, wo diese Werte nicht ermittelbar waren, wurden Ersatzwerte angesetzt.
In die Herstellungskosten wurden lediglich die Material- und Fertigungseinzelkosten einbezogen.
Zur Bestimmung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer wurde grundsätzlich die im Anhang zur SächsKomHVO-Doppik herausgegebene Abschreibungs tabelle zugrundegelegt.
Kunst- und Kulturgegenstände wurden bilanziell mit einem symbolischen Euro angesetzt, um die Erfassung zu erleichtern und damit ein Surrogat für die real im Grunde nicht bewertbaren Preise für Kunstgegenstände zu setzen.
Die vereinfachte Bilanzstruktur der Landeshauptstadt Dresden
Vermögen (Aktiva)
Anlagevermögen Umlaufvermögen Aktive Rechnungs-
abgrenzunqsposten (aktive RAP) Nicht durch Eigenkapital
gedeckter Fehlbetrag
Summe
3.186.124.452,14
769.677.745,36 13.729.838,56
0,0
3.969.532.036,06
Kapital (Passiva)
Kapitalposition Sonderposten Rückstellungen Verbindlichkeiten
Passive Rechnungs- abgrenzungsposten (passive RAP)
Summe
2.903.536.790,61 457.558.869,59 281.583.781,50
325.948.926,13
903.668,23
3.969.532.036,06
der Landeshau
? "» l
N CD
<D
s"3
Wr«
!*■»
AktivseiteinderBilanzderLandeshauptstadtDresden Aktiva AktiveRechnungs- abgrenzungsposten(aktive RAP) 13.729.838.56 0,3% Umlaufvermögen 769.677.745,36 19%
NichtdurchEigenkapital gedeckterFehlbetrag 0 0% Anlagevermögen ■3.186.124.452,14 81% VorläufigeEröffnungsbilanz derLandeshaü
m
I
Die Aktivseite in der Bilanz der Landeshauptstadt Dresden
■ Die Aktivseite einer Bilanz gibt die Vermögenswerte und deren Verwen dung wieder. Die Aktiva der Landeshauptstadt Dresden werden maßgeblich durch das Anlagevermögen geprägt. Dieses macht mit knapp 3,2 Mrd. EUR rund 81% der Bilanzsumme aus. Dabei handelt es sich um langfristig
gebundenes Vermögen.
■ Das Anlagevermögen wiederum besteht zum größten Teil aus
Sachanlagevermögen wie Infrastruktureinrichtungen, Gebäuden und
Grundstücken. Kulturdenkmäler und Kunstgegenstände spielen aufgrund des symbolischen Bewertungsansatzes keine tragende Rolle in der Bilanz.
■ Das Sachanlagevermögen der Stadt wird den Bürgern fast ausschließlich unentgeltlich, also nicht durch direkte Erlöse, zur Verfügung gestellt. Dessen Unterhaltungskosten müssen daher im Rahmen der Haushaltsplanung aus den allgemeinen Deckungsmitteln bestritten werden.
■ Es gibt keinen Fehlbetrag in der Bilanz. Dresden ist liquide und schuldenfrei!
Vorläufige Eröffnungsbilanz
der Landeshauptstadt Dresden y
BMii
m
Bilanzpositionen im Einzelnen - prozentuale Struktur des Anlagevermögen
Finanzanlagevermögen 25,36%
Sonderposten für geleistete Investitionszuwendungen
0,42%
Immaterielle Vermögensgegenstände
0,22%
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte an
solchen 9,7%
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte an
solchen 26,7%
Infrastrukturvermögen 52,5%
Kunstgegenstände und Kulturdenkmäler
0,1%
Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
9,2%
Maschinen, technische Anlagen, Fahrzeuge
Betriebs- und0,8%
Geschäftsausstattung, Tiere 1,2%
Die Prozentwerte auf der linken Seite drücken den Anteil bezogen auf die Größe des Anlagevermögens (also 3,2 Mrd. EUR) aus Dfe auf der rechten Seite geben den jeweiligen Anteil in Bezug zum Sachanlagevermögen wieder.
derLan w * ^r-^
Bilanzpositionen im Einzelnen - ausgewählte Beispiele für Anlagevermögen
■ Anlagevermögen (macht rund 81% der Bilanzsumme in den Aktiva aus)
■ Infrastrukturvermögen
Bsp.: Straßen, Brücken, Plätze, Tunnel etc. rd. 1.232 Mio. EUR
Hinweis:
Die in der Tabelle jeweils dargestellte Anzahl gibt nicht die Länge oder Fläche des Infrastrukturvermögens, sondern dessen Anzahl der Abschnitte (also Straßenabschnitte oder Tunnelabschnitte etc.) wieder.
Das Straßennetz der Landeshauptstadt umfasst ca. 1.400 km. Die genannten Tunnelabschnitte betreffen folgende Tunnel: Tunnel Wiener Platz, Tunnel
Bramschstraße, Tunnel Neustädter Markt, Fußgängertunnel Pirnaischer Platz, Tunnel
* 312 BrQckenbauwerke, davon 6 Eibbrücken Tlwandter Straße.
Brücken*
Lärmschutz
Parkautomaten Spielplätze
Straßen, Wege, Plätze Treppen
Tunnel
Verkehrstechnik Wasserbau
Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl Buchwert Anzahl
94.344.695,93 € 469 7.537.016,00 €
52 287.642,00 €
321 6.367.614,10 € 187 587.712.88827 €
12381 867.330,00 € 33 86.024.110,00 €
27 82.631.798,00 €
1342 49.863.288,00 €
538
Bilanzpositionen im Einzelnen - ausgewählte Beispiele für Anlagevermögen
Bebaute Grundstücke (15,9 % der Bilanzsumme)
Bsp.: Schulen, Kulturanlagen, Verwaltungsgebäude, Soziale Einrichtungen etc.
rd. 629 Mio. EUR
Außenanlagen Kultur
Schulen Sozial Verwaltung
Buchwert Anzahl
Buchwert Anzahl
Buchwert Anzahl
Buchwert Anzahl
Buchwert Anzahl
31.619.126,57 € 529 52.479.529,59 €
66 275.734.576,60 €
623 26.747.877,55 €
128 23.044.749,52 €
63
Bilanzpositionen im Einzelnen - ausgewählte Beispiele für Anlagevermögen
Unbebaute Grundstücke (5,8% der Bilanzsumme)
Bsp.: Grünflächen, Wald und Forsten, Ackerland, Gewässer und sonstige
unbebaute Flächen rd. 230 Mio. EUR
Grünland Ackerland
Wald und Forsten Gewässer
Buchwert
Buchwert Anzahl
Buchwert Anzahl
Buchwert Anzahl
8.287.113,99 €
3,9 Mio m2
1.898.041,75 €
3,5 Mio m2
2.503.668,59 €
rd. 7 Mio. m2
359.390,42 €
712 Tsd. m2
Die oben gezeigte Tabelle beinhaltet in Summe ca. 23.000 Flurstücke
Bilanzpositionen im Einzelnen - ausgewählte Beispiele für Anlagevermögen
■ sonstige weitere Positionen im Anlagevermögen
■ Geleiste Anzahlungen und Anlagen im Bau
Bsp.: Zum Stichtag im Bau befindliche Projekte rd. 217 Mio. EUR
■ Betriebs- und Geschäftsausstattungen, Tiere
Bsp.: drei Diensthunde mit einem Buchwert von rd. 10 TEUR, EDV-Ausstattung, Medienbestand, elektrische Geräte etc. rd. 28,7 Mio. EUR
■ Maschinen, technische Anlagen, Fahrzeuge
Bsp.: PKW, LKW, Spezialfahrzeuge, Betriebsgeräte rd. 19 Mio. EUR
■ Sonderposten für geleistete Investitionszuwendungen
zum Stichtag noch nicht abgeschlossene Fördermaßnahmen rd. 13,3 Mio. EUR
■ Immaterielle Vermögengegenstände
Bsp.: entgeltlich erworbene Software und Lizenzen rd. 6,9 Mio. EUR
■ Kunstgegenstände und Kulturdenkmäler
Bsp.: Denkmäler, Skulpturen, Brunnen etc. rd. 1,7 Mio. EUR
Vorläufige E$ffpürigsbjläq?
Bilanzpositionen im Einzelnen - das Finanzanlagevermögen der Stadt
■ Finanzanlagevermögen (20,4% der Bilanzsumme) rd. 808,1 Mio. EUR
■ darunter Anteile an verbundenen Unternehmen rd. 500 Mio. EUR Ein verbundenes Unternehmen ist dann gegeben, wenn die Kommune einen
beherrschenden Einfluss ausübt. Das ist dann anzunehmen, wenn die Kommune mehr als 50% der Stimmrechte inne hat. Bsp.: Technische Werke Dresden GmbH, Zoo Dresden GmbH, KKG, Dresden Marketing GmbH etc.
■ darunter Sondervermögen rd. 282,7 Mio. EUR
alle Eigenbetriebe der Landeshauptstadt
■ darunter Beteiligungen rd. 21,6 Mio. EUR
Bsp.: Mitteldeutsche Flughafen AG, Abwasserverband Rödertal etc.
■ darunter Ausleihungen rd. 2,7 Mio. EUR
Hier werden langfristige Forderungen erfasst, die durch Hingabe von Kapital erworben wurden.
■ darunter Wertpapiere (18,5 TEUR, durch Schenkungen oder Erbschaften erworben)
Bilanzpositionen im Einzelnen - das Umlaufvermögen der Stadt
■ Umlaufvermögen (19,3% der Bilanzsumme) rd. 769,7 Mio. EUR
■ darunter Vorräte rd. 14,2 Mio. EUR
Bsp.: Baumaterial für EB Zentrale Technische Dienstleistungen, Straßen- und Tiefbau amt (z.B. Salz für Winterdienst), Brennstoffe etc.
■ darunter öffentl.-rechtl. Forderungen rd. 147,8 Mio. EUR Bsp.: Investitionszuwendungen, Gebühren, Entgelte, Transferleistungen etc.
■ darunter privatrechtliche Forderungen rd. 270,3 Mio. EUR u.a. Liquiditätsverbund mit 233 Mio. EUR mit den Eigenbetrieben und Gesellschaften und Forderungen aus Lieferung und Leistungen mit 17,7 Mio. EUR.
■ darunter liquide Mittel rd. 337,4 Mio. EUR
Die liquiden Mittel beinhalten die aus dem kameralen System übergeleiteten Liquiditäts
und Geldbestände. Ein Grund für die stichtagsbedingte hohe Liquiditätsreserve ist u.a.
die hohe Übertragung investiver Haushaltsausgabereste. Des Weiteren wurden die
kameral gebildeten und doppisch in verschiedene Bilanzpositionen zugeordneten Rücklagen in der Vergangenheit weitgehend auch kassenmäßig erwirtschaftet.
Vorläufige Eröffnunälbilanz i-■>;• 's*', : ^« a/ 14
der Landeshauptstadt Dresden . ;> . 7 ^*
J ' f' '" /r
N CO
0)
0>
"35
co
'' 'i-'f-j'*,>«',-MSI ^^ -"
Die Passivseite in der Bilanz der Landeshauptstadt Dresden
■ Die Passivseite einer Bilanz bildet - vereinfacht ausgedrückt - die Mittelherkunft der im Vermögen gebundenen Werte ab.
■ Die Passiva der Landeshauptstadt Dresden werden hauptsächlich durch das Basiskapital geprägt. Im doppischen Haushalt wird das Basiskapital als
rechnerische Differenz zwischen Aktiva und und den übrigen Passivadefiniert. Es stellt im Prinzip das Eigenkapital der Stadt dar.
■ Mit rund 2,9 Mrd. EUR ist dies die größte Position in den Passiva. Die
Eigenkapitalquote (also der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital der
Landeshauptstadt) beträgt damit 73% bezogen auf das Gesamtkapital.■ Die Kapitalposition und die passiven Sonderposten decken das Anlagevermögen vollständig ab, so dass die Stadt eine
Vermögensdeckungsquote II von 100% ausweisen kann.
Vorläufige Eröffnungsbilanz _ ■< < J. . / > v V >, ^ 16
der Landeshauptstadt Dresden :' /. ;_ 7/: -""^ *, -;
ID.
s
Die Passivseite in der Bilanz der Landeshauptstadt Dresden
Passiva
Verbindlichkeiten 325.948.926,13
8%
Rückstellungen 281.583.781,50
7%
Passive Rechnungs- abgrenzungsposten
903.668,23 0,02%
Sonderposten 457.558.869,59
12%
Kapitalposition 2.903.536790,61
73%
-' .•" %-> <: ••"**$&*$*&*}%:'&'<' 't*.-£y. ^pr'.'M1 *'**&: -'.- *i.'* \?~*'"t-.
rorläufigeEröffnungsbilanz f',«„jiv. ti;c% 4l^"ö/t--^>::V?fv5: f?|- "^■^fei?*" -'"-t
m^a$M0mtMimc^ *ij;/-"i ^vWf ^-"/vy i t'i'^:;. -
Bilanzpositionen im Einzelnen - Passivseite die Kapitalposition
■ Kapitalposition (73% der Bilanzsumme) rd. 2.903 Mio. EUR
■ darunter Basiskapital rd. 2.684 Mio. EUR
■ darunter zweckgebundene und sonstige Rücklagen rd. 38,6 Mio. EUR
Diese Rücklagen wurden entsprechend den Überleitungsbestimmungen von
Kameralistik in die Doppik eingestellt. Nach Verwendung und Abrechnung werden diese gegen das Basiskapital ausgebucht.
Insgesamt wurden in das doppische System kamerale Rücklagen i.H.v. 370 Mio.
EUR eingestellt. Diese wurden teilweise aus Gründen der strukturellen Vorschrift in das Basiskapital, die Rückstellungen, investive Rücklagen, Sonderposten und
Verbindlichkeiten auf der Passivseite eingebucht.Vorläufige Eröffnungsbilanz der Landeshauptstadt Dresdeni^fdfeja
111
ü
1I8
m
Bilanzpositionen im Einzelnen - Sonderposten und Rückstellungen
■ Sonderposten (12% der Bilanzsumme) rd. 457,6 Mio. EUR Die Sonderposten gehören im weitesten Sinn zum Eigenkapital der Stadt und
resultieren aus empfangenen und verbauten Investitionszuschüssen. Weiterhin wurden Sonderposten für Gebührenausgleiche, Abfall und einen Teil der Vorsorgerücklage aus dem FAG-Vorsorgefond gebildet.
Rückstellungen (7% der Bilanzsumme) rd. 281,6 Mio. EUR Rückstellungen stellen Verpflichtungen der Landeshauptstadt Dresden dar, die sich aus Verwaltungshandeln ergeben. Sie bilden anstehende Zahlungsströme für Zukunft ab.
Darin enthalten sind auch Rückstellungen für Pensionen. Aufgrund der Regelungen zur Beamtenversorgung im Freistaat Sachsen, gehen die Umlagezahlungen auf den
Kommunalen Versorgungsverband über. Diese Rückstellungsposition wird sich aufgrund geänderter Gesetzeslage Ende 2011 deutlich reduzieren.
."■^VK'-V-1 |||l _
Bilanzpositionen im Einzelnen - Auschlüsselung der Rückstellungen
Sonderposten 11,53%
Kapitalposition 73,15%
Verbindlichkeiten 8,21%
Rückstellungen für Pensionen und Beihilfen
51,9%
Rückstellungen für Entgeltzahlung für Zeiten der Freistellung von der Arbeit
17,8%
Rückstellungen für Rekultivierung und Nachsorge von Deponien
14,7%
Rückstellungen für die Sanierung von Altlasten
0,2%
Rückstellungen für Ungewisse Verbindlichkeiten aufgrund von Steuerschuldverhältnissen
0,1%
Rückstellungen für vertragliche Verpflichtungen zur Gegenleistung
gegenüber Dritten 10,6%
Rückstellungen für drohende Verpflichtungen aus anhängigen
Gerichtsverfahren 4,7%
Vorläufige Eröffnungsbilanz der Landeshauptstadt Dresden
i fai.
20
Bilanzpositionen im Einzelnen - Verbindlichkeiten und passive RAP
■ Verbindlichkeiten (8% der Bilanzsumme) rd. 325,9 Mio. EUR Die Verbindlichkeiten beinhalten als größten Posten die sonstigen Verbindlichkeiten mit 243,9 Mio. Euro. Darin sind unterschiedliche Sachverhalte ausgewiesen, so zum
Beispiel Verbindlichkeiten aus dem Liquiditätsverbund, Verbindlichkeiten aus der Verwaltung des Stiftungskapitals, Verbindlichkeiten aus restitutionsbehafteten
Grundstücken sowie Verbindlichkeiten aus bewilligten Investitionszuwendungen für noch nicht fertiggestellte oder noch nicht abgerechnete investive Maßnahmen bzw.
Vermögensgegenstände.
■ passive Rechnungsabgrenzungsposten rd. 0,9 Mio. EUR Beinhaltet Bestände an konsumtiven Spenden und Zuwendungen sowie
zweckgebundene Erträge für noch zu erbringende Leistungen.
Verbindlichkeiten, Rückstellungen und passive Rechnungsabgrenzungsposten werden dem Fremdkapital zugerechnet. Dieser Anteil stellt mit insgesamt 15,3% des Gesamt kapitals eine erfreulich niedrige Quote dar.
derLändeshaüptstädtDresden
1
mlAKTIVSEITE PASSIVSEITE
01.01.2011
€ €
01.01.2011
b) Sonderposten für geleistete Investflionszuwendungen
c) Sachanlagevermögen
aa) Unbebaute Grundstöcke und grundstocksgleiche Rechte an solchen bb) Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte an solchen cc) Infrastrukturvermflgen
dd) Bauten auf fremdem Grund und Boden ee) Kunstgegenstände und Kulturdenkmäler
tl) Maschinen, technische Anlagen, Fahrzeuge gg) Betriebs- und Geschäflsausstattung, Tiere hh) Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
d) Finanzanlagevermögen
aa) Anteile an verbundenen Unternehmen bb) Beteiligungen
cc) Sondervermögen dd) Ausleihungen ee) Wertpapiere
2. UmfcMtfvei mögen a) Vorräte
b) öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferteistungen c) Prtvatrechfliche Forderungen. Wertpapiere des Umlaufvermögens d) Liquide Mittel
4. fßdir durch BgetitapttaJ 0edecMef Ferribeaag
6.888316.59 13.351.660,73
229 773479.49 629.453.431,05 1.232.173.466,37 1,00 1.688.197,52 18.924.990.86 26.736.216,11 217.044.160.63 2.357.793.943,03
500.990528.84 21.621.514.36 282.700.465,74 2.759.514,08 18.508.77 808.090.531,79
14.183.248,98 147.845.602.48 270.258.087.56 337.390.808.34
3.186.124.452,14
769.677.745,36 13.729.838,56 0,00
a) Basiskapital b) Rücklagen
aa) Rücklagen aus Überschüssen des ordenfiiehen Ergebnisses bb) Rücklagen aus Überschüssen des Sondsrergebnisses cc) Rücklagen aus nicht ertragswirksam auflösenden Zuwendungen dd) Zweckgebundene und sonstige Rücklagen
c) Ergebnis
aa) Vortrag von Fehlbeträgen aus den Vorjahren bb) Jahresüberschuss oder Jahresfehlbetrag
2. Sotttletpostea
a) Sonderposten für empfangene InvestHionszuwendungen b) Sonderposten für Invsstrlionsbeilrage
c) Sonderposten für den Gebührenausgleich d) Sonstige Sonderposten
3. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und Beihilfen
b) Rückstellungen für Entgertzahtung für Zeiten der Freistellung von der Arbeit im Rahmen von Altarstellzelt. Urtauüsaneprüche, Überstunden und ahnliche Maßnahmen
c) Rückstellungen für Rekultivierung und Nachsorge von Deponien
d) Rückstellungen für die Sanierung von Anlasten und sonstige Umweltschutzmaßnahmen e) Rückstellungen für Ungewisse Verbindlichkeilen aus steuerkraflabhängigen
Umlagen Im Rahmen des Finanzausgleichs
1) Rückstellungen für Ungewisse Verbindlichkeiten aufgrund von Bteuerschuldvemältnissen g) Rückstellungen für drohende Verpflichtungen aus anhängigen Gerichtsverfahren
sowie aus Bürgschaften, Gewährvsrträgen und ähnlichen Rechtsgeschäften h) Rückstellungen für unterlassene Auforendungen für Instandhaltung im Haushaltsjahr I) ROckstfitlungenfürvertraglicheVerofllchtungenzur Gegenleistung gegenüberOrtflen.
die im laufenden Haushaltsjahr wirtschaftlich begründet wurden und die der Höhe nach noch nicht genau bekannt sind
4. VeiNndOcIiketteii a) Anleihen
b) Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen
c) Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommenden Rechtsgeschäften d) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
e) Verbindlichkeiten aus Transferiaistungen 0 Sonstige Verbindlichkeiten
5. Passive Redviungsabgrenzuniisposien
______ 3.969,532.036.06 ___
Die Vorbelastungen künftiger Haushaltsjahre (Insbesondere Verpflichtungen aus kredttähnlichen Rechtsgeschäften, Bürgschaften, Gew3hrvertrage und in Anspruch genommene Verpfl!chtungesemi3chtigungen sowie Obertragene Ansätze
2864.922.114.06
0.00 0,00 0,00 38.614.676.55 38.614.676,55
0,00 OJM 0,00
432.912.036,89 15.031.789,00 5.850.925,49 3.764.118.21
146.094.499,00
50.104.947,38 41.474.836,00 520.000,00
0,00 178.659,04 13.291.598,33 0.00
29.919.241.75
0,00 0,00 6.834.430,54 58.393.415,57 16.769.788,57 243.951.291.45
2.903.536.790,61
457.558.869,59
281.583.781.50
325 948 926,13 903.668.23
3.969.532.036.Ö6"
VielenDankfürIhreAufmerksamkeit! VorläufigeEröffnungsbilanz<-,,23
der Landeshauptstadt Dc^tem ; ^
I w,1 u