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Klausur zur Vorlesung

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Academic year: 2022

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Klausur zur Vorlesung

Einf¨ uhrung in das symbolische Rechnen

Wintersemester 2004/05 / Prof. Dr. H.-G. Gr¨ abe

Bemerkungen:

• Jedes Blatt ist mit Ihrem Namen, Vornamen und Ihrer Matrikelnummer zu versehen.

• Jede Aufgabe ist auf dem Aufgabenblatt oder dessen R¨uckseite zu l¨osen. Reicht der Platz nicht aus, so k¨onnen Sie Zusatzbl¨atter verwenden. Diese sind ebenfalls mit Namen, Vornamen und Matrikelnummer zu kennzeichnen.

• Außer Papier, Schreibzeug und Zeichenger¨aten sind keine weiteren Hilfsmittel (insbe- sondere keine Taschenrechner und keine Aufzeichnungen) erlaubt.

• L¨osungswege m¨ussen in logisch und grammatisch verst¨andlichen S¨atzen und in lesbarer Schrift dargestellt sein. Bei stichpunktartiger Darstellung muss der Inhalt der Antwort zweifelsfrei erkennbar sein.

• Im Aufgabenteil sind alle Aussagen zu begr¨unden, im Fragenteil sind keine Begr¨undun- gen erforderlich.

• Handys sind w¨ahrend der Klausur abzuschalten.

(2)

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Aufgabe 1 (12 Punkte)

a. Diskutieren und begr¨unden Sie, unter welchen Voraussetzungen die Vereinfachungen tan(arctan(x))7→x bzw. arctan(tan(x))7→x zul¨assig sind. (4 Punkte) b. Maxima berechnet arctan(tan(25π/4)) = π

4, aber arctan(tan(25/7π)) = 25π 7 .

Geben Sie eine plausible Erkl¨arung f¨ur dieses Verhalten. (4 Punkte) c. F¨ur welchem, n∈Nkann tan(marctan(x) +narctan(y)) zu einem rationalen Ausdruck

in x, yvereinfacht werden?

Geben Sie ein Regelsystem an, mit welchem diese Vereinfachung erreicht werden kann.

(4 Punkte)

(3)

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Aufgabe 2 (12 Punkte)

In dieser Aufgabe ist die Syntax eines der g¨angigen CAS zu verwenden. Geben Sie an, auf welches CAS Sie Bezug nehmen.

a. Geben Sie an, wie mit Ihrem CAS alle L¨osungen des Systems x2+ 2y = 2, y2+ 2x= 2

bestimmt und unter dem Bezeichner sol gespeichert werden k¨onnen. Die Ausgabe soll

keine RootOf-Symbole enthalten. (2 Punkte)

Hinweis: Die L¨osungsmenge ist (x, y)∈n

(1− i,1 + i), (1 + i,1− i), √

3−1,√ 3−1

,

−√

3−1,−√

3−1o b. Geben Sie die Struktur einer solchen vomsolve-Operator Ihres CAS zur¨uckgegebenen

L¨osungsmenge in BNF-Notation an.

Definieren Sie dazu ein Nichtterminalsymbol L¨osungsmenge. Das Nichtterminalsymbol Expression f¨ur einen arithmetischen Ausdruck mit Wurzelsymbolen k¨onnen Sie dabei

ohne weitere Definition verwenden. (4 Punkte)

c. Geben Sie an, wie aussoleine Liste der Werte x5+y5 f¨ur die verschiedenen L¨osungen zusammengestellt werden kann, wobei zur Listenmanipulation nur die Funktionen map, select und subst (in der Notation Ihres CAS) verwendet werden. Am Ergebnis soll erkennbar sein, ob die berechneten Werte ganzzahlig sind. (3 Punkte) d. Welcher minimale Simplifikationsoperator Ihres CAS ist f¨ur die Fragestellung (c) aus- reichend? Formulieren Sie den dabei verwendeten Simplifikations-Satz und geben Sie an, wieviele Kerne an der Simplifikation beteiligt sind. (3 Punkte)

(4)

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Fragenteil (16 Punkte)

a. Nennen Sie die prinzipiellen Bestandteile eines Computeralgebrasystems. (4 Punkte) b. Erl¨autern Sie die BegriffeSymbolvariable,Wertvariableund deren Beziehung zum Begriff

Bezeichner. (4 Punkte)

c. Welche Semantik ist mit der allgemeinen Regeldefinition [L ⇒ R when B](u)

verbunden? Erl¨autern Sie die einzelnen Bestandteile dieser Notation. (4 Punkte) d. Formulieren Sie den Normalformsatz zum Rechnen inR=k[α] ¨uber dem K¨orperkund

der algebraischen Zahlα. (4 Punkte)

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