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Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten SoSe 2010

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Academic year: 2022

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Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten SoSe 2010

LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik C. Dudel

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 1|23

(2)

1 Formalia

2 Inhalte der Veranstaltung

3 Einführung

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 2|23

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Formalia

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Formalia

Christian Dudel

Sprechstunde: Montags, 13 bis 14 Uhr Raum: GB 1/129

E-Mail: christian.dudel@rub.de Lehrstuhl-Website: www.stat.rub.de

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 4|23

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Formalia

Leistungsnachweis:

Regelmä iges lösen von Aufgabenblättern

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 5|23

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Thema der Veranstaltung

(7)

Thema der Veranstaltung

Computersimulationen als ein Beispiel für den Themenkomplex „Modelle und Daten“

Grundlegende Ideen von Simulationsmodellen Umsetzung von Simulationen

Vergleich von simulierten Daten mit echten Daten

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 7|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Thema der Veranstaltung

Computersimulationen als ein Beispiel für den Themenkomplex „Modelle und Daten“

Grundlegende Ideen von Simulationsmodellen Umsetzung von Simulationen

Vergleich von simulierten Daten mit echten Daten

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 7|23

(9)

Thema der Veranstaltung

Computersimulationen als ein Beispiel für den Themenkomplex „Modelle und Daten“

Grundlegende Ideen von Simulationsmodellen Umsetzung von Simulationen

Vergleich von simulierten Daten mit echten Daten

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 7|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Thema der Veranstaltung

Computersimulationen als ein Beispiel für den Themenkomplex „Modelle und Daten“

Grundlegende Ideen von Simulationsmodellen Umsetzung von Simulationen

Vergleich von simulierten Daten mit echten Daten

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 7|23

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Themen

Themenblöcke

1 Einführung zu Simulationen

2 Simulationen mitR

3 Demographische Modelle

4 Multilevel Modelle

5 Zelluläre Automaten

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 8|23

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Einführung

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Was sind Simulationen?

simulare, lat.:

nachbilden, so tun als ob, vortäuschen

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 10|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Was sind Simulationen?

De nition

Simulationen umfassen allgemein das Nachbilden von realen Prozessen, aufgrund tatsächlicher oder

angenommener Regeln, Regelmä igkeiten und Eigenschaften des zu simulierenden Vorgangs.

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 11|23

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Was sind Simulationen?

De nition erlaubt verschiedene Simulationsvarianten Unter anderem auch Plan- und Rollenspiele

Um diese geht es hier nicht!

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 12|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Computersimulationen

De nition

Der Begriff Computersimulationen meint (prinzipiell beliebige) Simulationen, die mit Hilfe eines Computers ausgeführt werden.

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 13|23

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Grobes Ablaufschema

1 Zu betrachtender Prozess wird festgelegt

2 Eigenschaften, Regeln, Zusammenhänge des Prozesses feststellen

3 Formulierung von 2. in „computergerechte“ Regeln, Festlegung von Parametern

4 Programmieren & Programm ausführen

5 Ergebnis: Simulierte Daten

6 Ggf. wieder bei 2. starten

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Die Logik von Simulationen

Modell → Simulierte Daten

↑ ↑

Prozess → Echte Daten

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 15|23

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Numerische Simulationen

Erste Überlegungen zum Einsatz von Computern in den Wirtschaftswissenschaften in den 1940ern Erste Umsetzung 1950: numerische Simulation eines auf Differentialgleichungen basierenden

makroökonomischen Modells

Bekanntgeworden in den 1970ern: „Limits of Growth“

Makro-Ebene

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 16|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Mikrosimulationen

Von Orcutt 1957 vorgeschlagen

Grundidee: Mikroeinheiten werden (stochastisch) fortgeschrieben

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 17|23

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Multilevel Modelle

Ab den 1980ern

Angelehnt an Konzepte der Synergetik

Verknüpfung Mikro- und Makroebenetop-down

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 18|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Zelluläre Automaten

Konzept aus der Mathematik

Zellen entlang eines rechteckigen Rasters angeordnet Zustandswechsel einer Zelle in Abhängigkeit von den Zuständen der Nachbarn

bottom-up

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 19|23

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Künstliche Intelligenz

Verschiedene Konzepte: Multi-Agenten Systeme, evolutionäre Algorithmen, neuronale Netze

Insbesondere Multi-Agenten Ansätze mittlerweile sehr populär

Agenten sind im gewissen Sinne autonom, „handeln“

situationsabhängig und erfolgsorientiert bottom-up

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(24)

LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Ansätze der Computersimulation

In Literatur teils abweichende Einteilungen Einzelne Modelle sind nicht immer eindeutig zuzuordnen

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 21|23

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Was wird hier behandelt?

Numerische Simulation, (sehr einfache) Mikrosimulation (demographische Modelle) Multilevel Modelle

Zelluläre Automaten, Multi-Agenten Systeme

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 22|23

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LS Sozialwissenschaftliche Methodenlehre und Sozialstatistik

Wofür Simulationen?

Untersuchung der Dynamik bzw. des Verlaufs eines Prozesses

Entwicklung von Hypothesen

Ersatz oder Ergänzung von Experimenten Kontrolle empirischer Daten

Berechnung mathematischer Modelle Didaktisches Werkzeug

C. Dudel|Sozialwissenschaftliche Modelle und Daten|SoSe 2010 23|23

Referenzen

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