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Academic year: 2022

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Markus Staub – Leiter Missionswerk Der Fokus dieser Info liegt ganz auf ein- zelnen Menschen. Es geht um das Will- kommen heissen, das Feiern, aber auch ums Abschied nehmen.

Als Missionswerk leben wir von Gottes Segen und seiner Versorgung. Dies erle- ben wir ganz praktisch umgesetzt durch eure Spenden. Dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen. Eure Spenden de- cken zu einem grossen Teil die Lebens- kosten von uns Mitarbeitern.

2020 - Ausgabe 4

« Denn ich weiss wohl, was ich für Gedan- ken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung. » Jeremia 29,11

Deshalb wollen wir euch auch die Men- schen, welche ihr freisetzt und unterstützt, etwas näher bringen.

Es ist für uns eine grosse Ermutigung, zu sehen wie Gott durch unsere Arbeit wirkt.

So freuen uns die positiven Statistiken und Zahlen von vielen Webseiten Besuchern.

Über «godloves.me» haben sich schon einige Menschen bei uns gemeldet und wir können mit ihnen über Gott und den Glauben austauschen.

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Viele Menschen melden sich zu den Bibel- kursen an und werden im Studieren von Gottes Wort begleitet. Trotz dieser schwieri- gen Zeit und allen Einschränkungen, haben sich weit über 100 Personen zu den ver- schiedenen Camps angemeldet.

Das alles sind Gründe, welche uns berührt staunen lassen über das was Gott bewirkt.

Oft ist aber das noch viel grösser, was Gott im Verborgenen wirkt. So bleibt unsere Ar- beit und unser Leben eine Saat auf Hoff- nung. Im Wissen, dass Gott durch uns im- mer etwas bewirkt. Wir sind Licht und Salz und sein Wort wirkt immer das, wozu es ge- sandt ist. Ob wir die Auswirkungen sehen oder nicht. Deshalb bleiben wir dran und danken für eure treue Unterstützung.

Willkommen – Zuwachs im Team Wir dürfen verschiedene neue Mitarbeiter in unserem Team begrüssen. Das ist ein gros- ses Privileg, eine echte Freude und ganz viel Wunder von Gott!

Bevor die einzelnen Personen etwas ge- nauer vorgestellt werden, möchte ich etwas daran teilhaben lassen, was Gott alles be- wirkt hat und welche Wege er uns gerade in der vergangenen Zeit führte.

Meist braucht es eigentlich gar nicht so viel von uns. Es scheint so einfach zu sein, dass Gott wirkt und sichtbar führt. Und doch ver- passe ich immer wieder, so zu leben, dass Gott Dinge führen und bewegen kann. Es braucht mein aufmerksames Hören, das Eingehen auf Impulse und die Bereitschaft, etwas zu wagen. Ich will mich vom Heiligen Geist immer wieder in meinem Alltag stören lassen, will bereit sein Risiken einzugehen und Schritte im Glauben tun.

In der Zeit des COVID bedingten Lock- downs, habe ich einige Visionsgedanken

aufgeschrieben. Für unser Missionswerk, als Prinzipien und Grundentscheide für meine Arbeit und die Leitung des Missions- werkes. Ich durfte so sehr Gottes Nähe und sein Reden erleben, dass ich diese Gedan- ken unbedingt mit dem Team und dem Vor- stand teilen wollte.

Unter anderem beschrieb ich dabei, wie es ist, wenn ich während einer grossen Tro- ckenheit für Regen bete. Ich glaube, dass ich dann auch bereit sein muss, mich auf viel Wasser vorzubereiten. Noch in der Trockenheit. Wenn ich im Glauben erwarte, dass Gott uns versorgt und unsere Arbeit und unser Werk wachsen lässt, dann muss ich auch bereit sein, Dinge anzugehen und anzunehmen. Auch wenn diese wegen fehlenden Spenden, oder unserem kleinen Budget gar nicht möglich scheinen. Und mit diesem Schreiben, kamen dann auch die direkten und praktischen Möglichkeiten, dies auszuleben.

Als Dozent am ISTL im Fach Seelsorge, hatte ich eine Gasthörerin mit dem Namen Salo- men. Gott gab mir den Impuls, dass ich sie nach dem Unterricht auf ihre Zukunft und ihre Arbeit ansprechen soll. Normalerweise tue ich das nicht in dieser Rolle als Dozent und während diesem Dienst. Dennoch liess ich mich auf Gottes Drängen ein und suchte das Gespräch mit ihr. Daraus entwickelte sich ein Prozess, bis wir schliesslich einen Arbeitsvertrag unterzeichnen durften! Mit viel Freude und in gespannter Erwartung, machen wir uns nun gemeinsam auf den Weg. Wir wollen entdecken, was Gott alles vorbereitet hat und welche Geschenke er für Salomen und uns alle bereithält.

An einem Tag erhielt ich einen Telefonanruf von Claude, unserem Präsidenten. Er er- zählte mir von Freunden von ihm, welche ihre Arbeitsstelle als Missionare verlieren würden und dass sie zusammen Gott frag-

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ten, was denn die nächsten Schritte und Pläne für sie sein könnten. Daraus ergaben sich mehrere Gespräche und Treffen mit Jürg und Monika, welche nun im Doppel- pack unser Team bereichern.

Die beiden mussten nach 20 Jahren im missionarischen Dienst für Kinder vieles loslassen. Aber zusammen staunen wir darüber, was Gott für Möglichkeiten hat. In Zeiten ohne Zukunftsperspektive, mit vielen Fragen, wenigen Antworten und in Schmerz, Bangen und Zweifeln. Dann kommt Gott und steht in Treue zu seinem Wort, welches auch im Titelvers deutlich wird. Er schenkt uns neue Hoffnung, er hat gute Gedanken über uns und für unsere Zukunft.

Voller Zuversicht und mit grossem Frieden schaue ich nach vorne in eine Zukunft, welche durch Gott wunderbar wird. Ich lade euch ein, mit mir zusammen auf unseren guten Gott zu vertrauen.

Salomen Pfammatter

Wir heissen Salomen in unserem Team herzlichst willkommen. Es ist für uns ein grosses Geschenk, dass wir so eine dyna- mische, junge Frau für unser Missionswerk gewinnen konnten.

Salomen lebt im Wallis, ist eine fröhliche, herzliche und interessierte Person. Ihre Leidenschaft und Begeisterung für Jesus und Gottes Reich, sind für uns alle ein An- sporn und ein ermutigendes Vorbild. Sie

übernimmt die Projektleitung von

«verwurzelt». Die vielseitigen Berei- che, vom Kennen- lernen der digitalen Plattform, über die Betreuung der Coa- ches im Kurs, bis hin

zur Verbreitung des Bibelkurses, brauchen ihre ganze Aufmerksamkeit und Kreativität.

Mit ihrer Anstellung bei uns, erhält sie auch einen Ausbildungsplatz für ihr berufsbe- gleitendes theologisches Studium am ISTL (International Seminary of Theology and Leadership). Salomen startet in einen neuen Lebensabschnitt mit Studium und der Arbeit bei uns. So beten wir für sie, dass sie selber Gott und sein Wort immer tiefer und besser kennenlernen kann und dass sie weiterhin einfach in ihre Aufgaben und unser Team hineinfinden kann. Sie soll über sich hinaus- wachsen können und für viele Menschen zu einem reichen Segen werden.

Jürg und Monika Langhart

Dass Jürg und Monika unser Team ergän- zen und bereichern, berührt uns sehr. Seit rund 20 Jahren leben sie schon als Mis- sionare in der Schweiz. Sie haben sich im kids-team vor allem für die Evangelisation unter Kindern investiert. Nach dieser lan- gen Zeit und im gewohnten Werk, ging dieser Weg für sie plötzlich zu Ende. Sie sahen sich mit einer geschlossenen Türe konfrontiert. Ihre Berufung, als Missionare in der Schweiz zu leben, war zwar nicht auf einmal verschwunden. Aber wo sollte der Weg für sie weitergehen, was hatte Gott mit ihnen vor?

Und genau in diese Situation hinein, schenkte Gott die Verknüpfung von uns als Missionswerk mit ihnen. Es entwickelte sich mehr und mehr ein Bild davon, wie Gott sie freistellen liess, damit der Weg von ihnen bei uns weitergehen konnte. Gott ist gut und hat einen guten Plan für jeden von uns. Aber es brauchte ihre Bereitschaft für einen nicht einfachen Weg des Loslassens, für eine Umorientierung und sich auf Neu- es einlassen. Wir sind dankbar, dass die Beiden bereit sind, diesen Weg zu gehen.

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So sind wir sehr froh darüber, dass Jürg den Bereich der Bibelkurse in unserem Missi- onswerk übernimmt. Er ist ein verlässlicher, organisierter Arbeiter, welcher besondere Stärken in der Projektleitung und Umsetz- ung mit sich bringt. Genau eine solche Person brauchen wir für die vielseitige Bibelkursarbeit, mit so vielen spezifischen Projekten, welche anstehen. Es gilt die alten Projekte in eine neue Zeit zu führen und eine Bibelkursarbeit zu entwickeln, welche Menschen unterstützt, Gottes Wort kennenzulernen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen. In den Bereich der Bibel- kurse gehören die herkömmlichen Korres- pondenzkurse und dazu digitale Versionen in diversen Sprachen und Formen.

Dazu ergänzt uns Monika mit ihren Fähig- keiten im Layout Bereich. Sie wird vor allem grafische Projekte umsetzen sowie in der ganzen Bearbeitung der Infos und des Mail Newsletters mitarbeiten. Monika ist eine treue Person, welche gerne etwas im Hin- tergrund bleibt. Mit ihren Erfahrungen und in ihrer Art wird sie ein wichtiges Teammit- glied für uns.

Wir beten für Jürg und Monika, dass sie sich gut einarbeiten können und sich schnell in unserem Werk und unserem Team zurecht- finden. Es ist unser Wunsch, dass sie bei uns wohl sein dürfen, aufblühen, viel mit Gott erleben, neue Dimensionen von ihm entdecken und durch ihre wichtige Arbeit Menschen für ihn gewinnen können.

In Erinnerung – Ngwata Rutegamasi gestorben am 13. Juli 2020 (von Daniel Berger)

Viele Tränen in Rwanda von 2004 bis 2020 Seit vielen Jahren hat uns Gott einen treu- en Mitarbeiter im Dreiländereck Kongo - Burundi - Rwanda geschenkt. Er heisst Ngwata Rutegamasi, er ist Vater von sieben Kindern und hat ein Herz für die Evangeli- sation. Nebst seiner Aufgabe im sozialen Bereich, konnte er mit den Bibelkursen auch die geistlichen Bedürfnisse der Menschen besser ansprechen und lindern.

Mein erster Besuch in Rwanda war eigent- lich ein Zwischenhalt auf dem Weg nach Madagaskar. Es war eine sehr intensive Woche mit vielen Tränen. Ngwata begleite- te mich auf Schritt und Tritt. Er habe zuviel erlebt in diesem Land, er könne mich nicht alleine lassen. Zu tief waren die Erlebnisse in sein Herz gezeichnet. Er war in der Zeit der grössten Not Lehrer in Rwanda. Seine Familie musste durch den Dschungel flie- hen in Richtung Kongo. Der Vater war in der Hauptstadt wegen der Administration der Schule. Wie durch ein Wunder traf er seine Familie unterwegs auf der Flucht.

Das Land war im Jahr 1994 durch den Völ- kermord in unbeschreibliches Leid gestürzt worden. Was mir die Leute erzählten war einfach zu viel Not. Ein «christliches» Land in Afrika war durch soviel Gräueltaten zerris- sen worden. Unfassbar auch heute noch, mehr als 20 Jahren danach !

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Wo waren die Bibelkurse nötiger als hier in diesem Land? Ich danke Gott für die- se offenen Türen und für diesen treuen Mitarbeiter. Seit meinem ersten Besuch 2007 war ich noch 4 mal mit Ngwata un- terwegs in Burundi , Rwanda und Congo.

Diese Reisen waren immer sehr intensiv und sehr lehrreich für mich.

Am 13. Juli 2020 ist Ngwata nach kurzer Krankheit verstorben. Mit seinem Heim- gang verliere ich einen Bruder und Freund.

Jubiläum – Daniel Berger

Seit unglaublichen 20 Jahren, arbei- tet Daniel Berger nun in unserem Mis- sionswerk. Während 13 Jahren war er auch Missionsleiter. Diese Treue und das grosse Investment spornen uns an. Wir als gesamtes Missionswerk, bedanken uns von Herzen für all diese Jahre, in wel- chen Daniel mit viel Herzblut und Enga- gement das Werk mitgeprägt hat.

Am Anfang für die wachsende franzö- sischsprachige Arbeit gekommen, hat er über die Jahre ein weltweites Netzwerk für unsere Bibelkurse aufgebaut. Mittler- weile werden die Bibelkurse zum Beispiel in über 15 afrikanischen Ländern verbrei- tet und viele Tausend Menschen durften schon im Glauben wachsen und Gottes Wort studieren. Daniel hat viele Mis- sionare und Pastoren, Kirchen und Part- ner kontaktiert und sie für die Bibelkurse

begeistert. Er ist ein leidenschaftlicher Prediger und Lehrer und sein Wissen über Afrika, die Geschichte, die Völker und Nationen ist beeindruckend.

Wir haben das Jubiläum mit Daniel im Kreis des Teams ein wenig gefeiert. Da er im nächsten Jahr pensioniert wird, wer- den wir die offizielle Würdigung direkt mit der Pensionierung kombinieren. An die- ser Stelle bedanken wir uns besonders auch bei Annekäthi, Daniels Frau. Sie stand über all diese Jahre immer wieder unterstützend und freisetzend hinter sei- nen Aufgaben. Dass Daniel noch immer mit viel Freude und Motivation im Bau von Gottes Reich mitwirkt und gerade für Afri- ka so viel Liebe trägt, bewundern wir.

Lieber Daniel, wir danken dir für alles, was du ins Missionswerk msd investiert hast und wünschen dir für den letzten Abschnitt deiner Berufstätigkeit Gottes reichen Segen.

Beten

Lukas 17, 11–25

Wir beten für die Camps in dieser Zeit.

Verschiedene Gruppen sind unterwegs und wollen Menschen für Jesus gewin- nen. Wir beten für Bewahrung, für Gottes Wirken und für Wachstum im Glauben.

Johannes 16, 25–33

Die Kalender fürs nächste Jahr sind eingetroffen. Wir bitten Gott um sein Wirken durch die Bibelverse und jeden Text. Mögen die Leser eine lebensver- ändernde Begegnung mit Gott erfahren.

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Bestellen

shop.msd-online.ch I info@msd-online.ch

Unser Büro haben wir für Kunden jeweils am Dienstag und Donnerstag, von 08:30 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 geöffnet

Telefonisch sind wir reduziert erreichbar +41 (0)33 672 50 10

D = Deutsch F = Französisch I = Italienisch P = Portugiesisch S = Spanisch Mehr Produkte sind im Webshop zu finden

«Verborgene Schätze» 2021 Bibelvers mit passendem Bild wird durch wöchentlichen Input auf der Rückseite des Kalenderblatts ergänzt.

Format A6

CHF 2.00 / Stk. (€ 0.50) ab 40 Stk. CHF 1.00 / Stk.

Sprachen:

___D ___F ___I ___S ___P

Panoramakalender 2021

Farbiger Monatskalender mit schönem Bild und einem Bibelvers. Format A5 CHF 3.50 / Stk. (€ 3.00)

ab 50 Stk. CHF 2.50 / Stk. (€ 2.20)

ab 100 Stk. CHF 2.00 / Stk. (€ 1.60) Sprache: ___D

Missionswerk msd

Grassiweg 3 I CH-3714 Frutigen Tel: +41 (0)33 672 50 10

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