• Keine Ergebnisse gefunden

Ministerin Gebauer: Wir führen das Schulfach Wirtschaft ein und stärken so die ökonomische Bildung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ministerin Gebauer: Wir führen das Schulfach Wirtschaft ein und stärken so die ökonomische Bildung"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Presseinformation

Völklinger Str. 49 40221 Düsseldorf

Telefon (0211) 5867-3505/06 presse@msb.nrw.de

Schulfach Wirtschaft kommt zum Schuljahr 2020/21

Ministerin Gebauer: Wir führen das Schulfach Wirtschaft ein und stärken so die ökonomische Bildung

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Düsseldorf, 26. November 2018. Das Fach „Wirtschaft“ wird vom Schuljahr 2020/21 an allen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen Pflichtfach werden. An den Gymnasien erfolgt der Start bereits zum kommenden Schuljahr 2019/20 im Zuge der Umstellung auf G9, an den Hauptschulen, Realschulen, Sekundarschulen und

Gesamtschulen im darauf folgenden Schuljahr. Schulministerin Yvonne Gebauer betont: „Wir wollen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihre Zukunft und den Einstieg ins Berufsleben vorbereiten. Hierzu sind Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge unverzichtbar. Deshalb werden wir die ökonomische Bildung an allen Schulen gezielt stärken. Ich freue mich, dass wir ein wichtiges Projekt aus dem Koalitionsvertrag jetzt umsetzen.“

Die Einführung des neuen Fachs setzt eine Überarbeitung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I bis zum Beginn des Schuljahres 2020/21 voraus und in diesem Zusammenhang auch eine Verbändebeteiligung sowie eine Befassung des Landtags. Notwendig ist dann die Erarbeitung neuer Kernlehrpläne für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer der jeweiligen Schulformen, die im

kommenden Jahr beginnen wird. Dabei sollen auch Kernlehrpläne für das Fach Wirtschaft im Wahlpflichtbereich erstellt werden, mit denen besonders interessierte Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse vertiefen können. Im weiteren

Entwicklungsprozess wird zudem zu prüfen sein, ob die Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung angepasst werden soll.

(2)

Ministerin Gebauer: „Der Zeitplan ist ambitioniert, aber die Einführung des Fachs Wirtschaft ist klug durchdacht und kann nun schnell vom Landtag beschlossen werden. Bereits zum übernächsten Schuljahr stärken wir die ökonomische Bildung inhaltlich-fachlich und mit einer Erhöhung des Stundenanteils.“

Weitere Informationen zur Einführung des Schulfachs Wirtschaft an allen Schulformen finden Sie im Faktenblatt:

www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Presse/Hintergrundinformationen/S chulfach-Wirtschaft/index.html

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Damit folgen wir den Empfehlungen der Bildungskonferenz, auf der sich die Beteiligten darauf geeinigt haben, die individuelle Förderung zum pädagogischen Grundprinzip für

Mit dem Entwurf der geänderten Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Sekundarstufe I soll an allen Schulformen in den Klassen 5 und 6 zum Schuljahr 2021/22 ein Pflichtfach

Landesregierung und Partner geben sieben Millionen Euro für eine Zusatzqualifikation für 2.000 Auszubildende im Maschinenbau Das Ministerium für Schule und Bildung teilt

Für die zusätzliche personelle Ausstattung der zunächst 35 im Schuljahr 2019/20 teilnehmen- den Schulen (insgesamt bis zu 60 Talentschulen) werden 148 Stellen bereitgestellt.

An den vier Standorten Jülich, Königswinter, Ostbevern und Soest bietet das Schulministerium mit den JuniorAkademien ein außerschuli- sches Ferienprogramm in den MINT-Fächern

Schul- und Bildungsministerin Gebauer betonte, dass die Einführung des Schulfachs Wirtschaft nicht zu Lasten anderer Fächer oder Lernbe- reiche erfolge, sondern unter

Weiter betonte Gebauer: „Die Kooperationsvereinbarung ist ein klares Signal der Landesregierung, gemeinsam mit den Projektpartnern, die Reanimationskenntnisse in den Schulen

Wenn leistungsstarke Schülerinnen und Schüler gezielt gefördert und verborgene Talente entdeckt werden, ist das auch ein Schritt hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit für