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United States Patent and Trademark Office Case No. 10553360
Mobile payments system
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4"
1'
DE1000753LS
Patent
number:
Publication date:
Inventor:
Applicant:
Classification:
- international:
-
european:
DE1 000751
8
2001-08-30
BOURGEOIS MARION (DE); HARDEWIG CLEMENS
(DE); SCHMICKLER LEONHARD (DE)
DEUTSCHE TELEKOM MOBIL (DE)
G06Q20/00; G06Q30/00; H04L29/06; G06Q20/00;
G06Q30/00; H04L29/06; (IPC1-7): G06F17/60;
G07F19/00; H04L9/32; H04L12/66
G06Q20/00K2B; G06Q20/00K3F; G06Q30/00B;
H04L29/06C6B; H04L29/06C6C2
Application
number: DE20001 00751 8 20000218
Priority
number(s): DE20001 00751 8 20000218
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Abstract not available
forDE1 000751 8
Data supplied from the esp@cenet database
-Worldwide
1/20/2006
© (SUWDESREPUIBIIIK DEOTi
© DE TO® 07 8118 A
11®
Int. CI.7:© 06 F H 7/6 G 07 F 19/00
H 04 L 12/66
H 04 L 9/32
DEUTSCHE!
PATEMT- UMID BflARKEWAHflT
® Aktenzeichen:
(g)
Anmeldetag:
® Offenlegungstag:
100 07 518.5
18.
2.2000
30.
8.2001
F5"
®
(7i)
Anmelder: ®
Erfinder:DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH, Bourgeois, Marion,
Dr.,53332 Bornheim, DE;
53227 Bonn, DE Hardewig, Clemens,
Dr.,53175 Bonn, DE;
Schmickler, Leonhard,
Dr.,53229 Bonn, DE
@
Vertreter:Riebling, P., Dipl.-lng. Dr.-lng.,
Pat.-Anw., 88131
(§)Entgegenhaltungen:
Lindau WO 98
11519 A1
WO 97 22 953 A1 WO 94 02 909 A
Bio
folgendlen)Angaben sand
darovom
Amnmofldoir oingereichtteiraUnto^agerti ontnommoira Prufungsantrag gem.
§44 PatG
ist gestellt(S)
Verfahren und Anordnung zur Durchfiihrung von bargeldlosem Zahlungsverkehr
(§) Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum
bargeldlosenBezahlen
mittelsAustausch von
elektronischen Daten. Er-findungsgemafS
ist eine sichere, einfache, schnelleund
zuverlassige Bezahltransaktion moglich,
indem zumin-
dest kundenspezifischeDaten zwischen
einer kundensei- tigen elektronischen Einrichtungund einem
handlerseiti-gen
Bezahlterminal drahtlos ubertragenwerden, und
an-hand
dieserDaten
wird, initiiertdurch
eine zentrale Ein- richtung, eine Bezahltransaktion durchgefuhrt. Die fur dieZahlungsabwicklung
relevantenDaten werden
zentral inKunden- und Handlerdatenbasen
gehalten.(S)
Beschreibung
Die
Erfindung betrifft ein Verfahrenund
eineAnordnung
zum
bargeldlosen Bezahlen mittels Austauschvon
elektro- nischen Daten,gemass dem
Oberbegriff derunabhangigen
5Patentanspriiche.
Der
bargeldlose Zahlungsverkehr hat sich rnittlerweileauch im
Einzelhandel etabliert.Allgemein
bekanntund
ge- brauchlich sind Verfahren unter Einsatzvon
Kreditkarten,z. B. Eurocheque-(EC-) Karten,
VISA-Karten
etc. sowie so- 10genannten Geldkarten. Bei Kreditkarten
wd
die Kontover-bindung
desKunden
in einern Terminal des Handlers ausge- lesenund
es erfolgt eineZahlungsabwicklung
online oder per Lastschriftverfahren. BeiEC-Karten
ist eine online oderoffline
Zahlungsabwicklung
moglich. Nachteilig ist, dass 15 derKunde
seineEC-
oder Kreditkartedem
Handler aushan- digen muss.Die Aufgabe
der Erfindung besteht darin, ein Verfahrenund
eineAnordnung zum
bargeldlosen Bezahlen mittelsAustausch von
elektronischenDaten
vorzuschlagen, wel- 20 ches sicher, einfach, schnellund
zuverlassig ist.Die Losung
dieserAufgabe
erfolgt erfindungsgemaB durch die Merkrnale derunabhangigen
Patentanspriiche.Die
Erfindung beruhtim
wesentlichen darauf, dass kun- denspezifischeDaten zwischen
einer kundenseitigen elek- 25 tronischen Einrichtungund einem
handlerseitigen Bezahl- terminal(POS)
drahtlos iibertragen werden,und anhand
die- serDaten
eine Bezahltransaktion durchgefiihrt wird.Hierzu
umfassen
die kundenseitige elektronische Einrich- tung als auch das Bezahlterminal eine lokale drahtloseDa-
30tenubertragungseinrichtung
(DDU)
zur drahtlosen Ubertra-gung von
zumindest kundenspezifischenDaten von
der elektronischen Einrichtungzum
Bezahlterminal,wobei
eine zentrale Einrichtung zur Steuerungund Durchfuhrung
der Bezahltransaktionanhand
der iibertragenenDaten
vorgese- 3$hen
ist.Vorteilhafte Ausgestaltungen
und
Weiterbildungen der Erfindung sind inden
abhangigen Patentanspriichen angege- ben.So
enthalten die kundenspezifischen Daten, die an das 40 Bezahlterminal iibertragen werden, zumindest eine eindeu-tige Identifikation/Kennung des
Kunden,
jedoch insbeson- dere keineDaten
iiberdessenBankverbindungen
oderKon-
ten.
Die
kundenspezifischenDaten werden
vorteilhaft ver- schliisselt zwischen der kundenseitigen elektronischen Ein- 45 richtungund dem
Bezahlterminal iibertragen werden,um
die Abhorsicherheit der
Daten
zu gewahrleisten.Zur
Steuerung der Bezahltransaktion ist vorzugsweise ein zentralesPayment- Gateway
vorgesehen, das eineKommu-
nikation
und
einen Datenaustausch zwischendem
Bezahl- 50 terminalund Banken
und/oder Kreditkarteninstitutionen si- cherstellt.ErfindungsgemaB
bendtigt nur dasPayment- Gateway
Zugriff aufKunden- und
Handlerdatenbanken, indenen
fiir die Bezahltransaktionnotwendige Kunden- und
Handlerdaten gespeichert sind. Vorteilhaftkonnen
dieKun-
55den-
und
Handlerdatenbankenim Payment-Gateway
einge- richtet sein.Die Daten
in derKundendatenbank,
wie z. B.Kreditkarten-, Lastschrift-,
Minipayment- und
Adressinfor- mationen sindvom Payment-Gateway anhand
der kunden- spezifischen Identifikation/Kennung ansprechbarund
aus- 60 lesbar,wobei
dasPayment-Gateway
die Identifikation/Ken-nung
desKunden vom
Bezahlterminal des Handlers erhaltAnhand
derKunden- und
Handlerdaten ist esdem
Pay-ment-Gateway
moglich, Bezahltransaktionenwie
Kredit- karten- oder Lastschrift-Transaktionen zwischendem
Be- 65 zahlterminal des Handlersund Banken
oder CreditCard
Prozessoren(CCP) von
Kreditkarteninstitutionen desKun- den
durchzufiihren bzw. weiterzugeben,ohne
dass der2
Kunde
seineKundendaten dem Handler
bekannt macht.Zur
sicherenDurchfuhrung
der Bezahltransaktionenmuss
das Bezahlterminal iiber eine zuverlassige Datenver- bindung (z. B. ein offentlichesKommunikationsnetz, ISDN)
mitdem Payment-Gateway verbunden
sein.Zur
Identifizierung des Bezahlterminals ist ein dort ge- speichertes Terminalzertifikat vorgesehen, das an die kun- denseitige elektronische Einrichtung und/oderdasPayment- Gateway
iibertragenund von
diesen gepriift wird.Anhand
des Terminalzertifikats
konnen
dieDaten
der Handlerdaten-bank dem
jeweiligen Handler zugeordnet werden.Ferner verfiigen das Bezahlterminal und/oder die
kunden-
seitige elektronische Einrichtung iiber spezielle
Mechanis- men,
die die Mdglichkeit des Verbindungsaufbaus aufein(e) gewiinschte(s) kundenseitige elektronische Einrichtung bzw. Bezahlterminal begrenzen,damit
nur jeweils einKunde
zur Zeit aneinem bestimmten
Bezahlterminal be- dientwerden
kann.Die
Aktivierung der Bezahlfunktion in der kundenseiti-gen
elektronischen Einrichtung ist vorzugsweise mit einerPIN
geschiitzt, die nurdem Kunden
bekannt ist.Vorteilhaft
kann
die kundenseitigen elektronischen Ein- richtung als autonomes, eigenstandiges Gerat, z. B. inForm
einer Fernbedienung oder eines Taschenrechners ausgebil- det sein.
Es
wird jedoch bevorzugt, die kundenseitige elektroni- sche Einrichtung in ein anderes, beliebiges elektronisches Geratwie
z. B. Personliche Digitale Assistenten, Palmtops,etc., zu integrieren,
wobei
insbesondereMobilfunkendge-
rate dafur sehr geeigneterscheinen,
da
diese bereits iiber die notwendigen Einrichtungenwie
Tastatur, Display, drahtlose Datenubertragungseinrichtungen(DD0),
z. B. Bluetooth,IrDA,
WirelessLAN,
Sicherheitsfunktionenund Program-
mierbarkeit verfiigen.
Mobiltelefone etablieren sich als sehr personliche Gerate, die
wegen
ihrer starkenund
sich standig weiterentwickeln-den
Sicherheitsfunktionen sehr gut fur Bezahltransaktionen geeignet sind.Vorteilhaft sollte die kundenseitige elektronische Einrich- tung
auGerdem
uber Einrichtungen zur digitalen Signaturverfiigen,
um
die Bezahldaten signierenund
gegeniiberdem
Bezahlterminal/Kreditinstitut eindeutig freigeben
zu
kon- nen, insbesonderewenn
eine ttbertragungvon
Bezahldaten zwischendem
Bezahlterminalund
der kundenseitigen elek- tronischen Einrichtung vorgesehen ist.Das
erfindungsgemaBe Verfahren hat folgende Vorteile gegeniiberdem
Stand der Technik:Es
sind keine groBenAnderungen
an Bezahlterminaloder Kasse
des Handlers erforderlich. InsbesondereMobilfun-
kendgerate lassen sich ebenfalls leichtum
dienotwendigen
Funktionen erweitem.Eine direkte lokale
Kommunikation zwischen
einer kun- denseitigen elektronischen Einrichtungund einem
Bezahl- terminal isteinfacher zu gewahrleisten, als z. B. eineMobil-
funkversorgung inGebauden.
ttber die DDtt-Schnittstelle wird eine kundenspezifische
Kennung,
z. B.dieMSISDNdes
Mobilfunkteilnehmers, zur Kundenidentifikation an das Terminal iibermittelt.Das
er- spartdem
Kassierer das Eintippen derKennung.
Alle Ver- bindungsaufbauzeiten,wie im Mobilfunk
ublich,werden
vermieden.
Die
vorzugsweise zentralbeim Payment-Gateway
instal- lierteKundendatenbank
(Wallet) vermeidet die direkte ttbermittlungvon
2^ahlungsdatenzwischen Kunde und
Handler,
da
das Bezahlterminal mitAusnahme
der ttber- mittlung derKennung
(z. B.MSISDN)
seineDaten vom
Payment-Gateway
bezieht.Nachfolgend
wird die Erfindunganhand
einesAusfuh-
ren naher erlautert.
Aus den Zeichnungen und
der derenBe-
schreibung ergeben sich weitereMerkmale und
Vorteile der Erfindung.Es
zeigen:Fig. 1: Schematisch eine
mogliche
Systemarchitektur zur 5Durchfuhrung
deserfindungsgemaGen
Verfahrens;Fig. 2: Beispielhaft einen Verfahrensablaufeiner Bezahl- transaktion mit
Bezug
aufdasSystem gemass
Fig. 1.Gemass
Fig. 1 verfugt einKunde
iiber eine elektronische Einrichtung 1, vorzugsweise ein Mobilfunkendgerat-
nach- 10folgend allgemein als
Endgerat
1 bezeichnet -, das eine standardisierte Schnittstelle2
zur lokalen, drahtlosen Daten-iibertragung, z. B. Bluetooth, umfasst.
Die
Dateniibertra-gung kann
dabei iiber eineFunk-
oder Infrarotverbindung erfolgen.Das
Endgerat 1 verfugt ferner iiber eine Eingabe- 15 einrichtung, z. B. Tastatur,und
eine Anzeigeeinrichtung,z. B. in
Form
eines Displays.Ein handlerseitiges Bezahlterminal
3 (POS:
Point of Sales) verfugt iiber die seibe standardisierte drahtlose Schnittstelle 2, welchevon
derKasse
angesprochenwerden
20 kann.Zur Durchfuhrung und
Steuerung der Bezahltransaktio-nen
ist mindestens ein zentralesPayment-Gateway 5
vorge- sehen, welches iiber einKommunikationsnetz 4
mitdem
Bezahlterminal verbunden ist.
Das Payment-Gateway
hat 25 Zugriff auf zumindest eineKundendatenbank 7 und
eine Handlerdatenbank 6. Vorteilhaft sind dieseDatenbanken
6,7 im Payment-Gateway 5
eingerichtetund
enthalten fiirden Bezahlvorgang
notwendigeKunden-
bzw. Handlerdaten.Die Kunden- und
Handlerdaten miissen nur einmal regi- 30 striertwerden und konnen zum
Teil durch dieKunden
bzw.die Handler selbst gepflegt werden.
Femer
ist dasPayment- Gateway 5
direkt oder iiber einKommunikationsnetz
mit Bank(en)8
oder Kreditkarteninstitutionen9
verbunden.Anhand von
Fig. 2 wird beispielhaft der Verfahrenablauf 35erlautert.
Wie oben
beschrieben sindim
wesentlichen vier Parteienan
der Durchfuhrung der Bezahltransaktion beteiiigt:Kunde
(Endgerat), Handler (Bezahlterminal),
Payment-Gateway
und
Banknetz. 40Der Kunde mochte von ihm
ausgewahlteWaren
(Position 10) aneinem
Bezahlterminal3 (POS)
eines Handlers bezah-len.
Der
Kassierer erfasst dieWaren
in derKasse
(Position 11)und
fragtden Kunden
nachdem Bezahlweg.
Wenn
derKunde
sich fur dasBezahlen
mitdem
Endgerat 45 1 entscheidet,muss
er mittelsKnopfdruck
eineDDO-Ver- bindung
2 zwischen seinem Endgerat 1und dem
Bezahlter- minal 3 herstellen (Position 12).Die
Obertragungsparame-ter (z. B. Sendeleistung
und
Antennencharakteristik bei Bluetooth) der DDt)-Schnittstelle2 am
Terminal3
und/oder 50 Endgerat 1 miissen so gewahlt sein, dass nur eineKommu-
nikation mit
dem
Endgerat 1 des gerade bedienten bzw. be- zahlendenKunden
mdglich ist.Das
Endgerat 1muss
das entsprechende Terminal3
des Handlers eindeutig identifi-zieren
konnen und
umgekehrt. 55Altemativ
kann
das Verfahren so ausgestaltet werden, dass das Endgerat 1 die Rolle eines Initiators in derDDU-
Kommunikation
(z. B.Master
bei Bluetooth) iibernimmtund beim
Aktivieren der Bezahlfiinktiondem Kunden
eine Liste der Terminals mitKassennummer
anzeigt, zudenen
60 ein drahtloseKommunikationsverbindung
mdglich ist.Der Kunde
wahitdann
z. B. durchEingabe
einerder angezeigtenKassennummem
das Terminal aus, andem
er sich befindetund
andem
er bezahlen will.Die
Bezahlfunktion aufdem
Endgerat 1 priift das Termi- 65nal-Zertifikat, bei
Verwendung
eines Mobilfunkendgeratsz. B. mittels einer speziellen SIM-Kartenapplikation.
Aus
Sicherheitsgrunden ist fur die Aktivierung derBe-
hen, die lokal
im
Endgerat gepriift wird (Position 13).Der
Kassierer wahit an derKasse
bzw.dem
Bezahltermi- nal3
die Bezahlfunktion "Endgerat" ausund
ermogiicht da- mit die weiteren Schritte (Position 14).Nachdem Kunde und
Kassierer die Bezahlfunktion akti- viert haben, ubermittelt das Endgerat 1 die spezifische Iden-tifikation (z. B.
MSISDN)
desKunden
an das Bezahltermi- nal3
(Position 15). Wichtig ist, dassvom
Endgerat 1 keine personlichenKonto-
oderKundendaten
an das Terminal3
des Handlers iibertragen werden.
Die Kasse
leitet die Identi- fication(MSISDN)
online an dasPayment-Gateway 5
wei-ter, das uberpriift,
ob
derKunde
dort registriert ist (Position 16).AuBerdem
ermittelt dasPayment-Gateway
5 aus der Li- ste der in derKundendatenbank 7
(Kundenwallet) gespei- cherten Zahlungsmittel diejenigen, dievom Handler
unter-stiitzt
werden
(Position 17).Die
zulassigen Zahlungsmittelwerden
nur inForm von
Bezeichnern(vom Kunden
defi- nierteNamen,
z. B,"VISA Deutsche Bank")
an das Bezahl- terminal ubermittelt (Position 18).Daraufhin ubermitteltdas Bezahlterminal
3
die Bezahlda-ten
und
zulassigen Zahlungsmittelzum
Endgerat 1 (Position 19).Die Daten umfassen
zumindestden
Gesarntbetrag, Transaktions-ID,Handlerkennung,
Terrninalkennung,Da-
tum, Uhrzeit. Diese
Daten werden dem Kunden am Endge-
rat 1 angezeigt.
Der Kunde
wahit das Zahlungsmittelund
bestatigt die Bezahltransaktion (Position 20).
Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass der
Kunde
dieDaten
digital signiert(z. B. mittels einer SIM-Kartenapplikation bei Mobilfun- kendgeraten).
Die Daten werden
zurtick an das Terminal3
geschickt (Position 21).
Das
Terminal3
leitet dieDaten
an dieKasse
weiter.Die Kasse
priift ggf. die Signatur (Position 22).Die Kasse 3 kann nun
dieZahlung anhand
der zuvor durchgefuhrten Si- cherheitsiiberprufung des Teilnehmersdurch
dasPayment- Gateway
akzeptieren, oderkann emeut
eine online-Verbin-dung zum Payment-Gateway 5
herstellenund
dessen Besta- tigung abwarten, bevor dieZahlung
akzeptiertund
dieWare
mit
dem Kassenbon
ausgehandigt wird (Positionen 23-26).Dies ist insbesondere
beim
Fehlen der digitalen Signatur sinnvoll.Die Zahlungsabwicklung
erfolgtanhand
derdem
Pay-ment-Gateway
bekanntenBankverbindung
desKunden,
des Handlersund
der Bezahldaten unmittelbar oder zueinem
spateren Zeitpunkt durch das zustandige Kreditinstitut.
Um
Zeit zu sparen ist aberauch
eine Offline-Ubertragung derDaten zum Payment-Gateway,
z, B. einmal pro Tag, moglich.Das Payment-Gateway
5 ubermittelt derKasse
on-line bzw. offline eine
Zahlung
sbestatigung.Der Kunde
kann seineKundendaten
in derKundendaten- bank
7 z. B. iiber einenWeb-Zugang vom PC,
iiber dasWAP-Endgerat
oder iiber einen schriftlichen Auflrag admi-nistrieren.
Zeichnungslegende
1 Endgerat (kundenseitige elektronische Einrichtung) 2 DDtJ-Schnittstelle
3
Bezahlterminal(POS) 4 Kommunikationsnetz
5Payment-Gateway 6
Handlerdatenbank7 Kundendatenbank 8
Bankinstitut9
Kreditkartenprozessor10 Auswahl
derWaren (Kunde)
11 Erfassen der
Waren
(Terminal)12 DDtf-
Verbindungsaufbau (EndgeraVTerminal)13
Aktivieren der Bezahlfunktion (Endgerat)14 Auswahl
des Zahlverfahrens (Terminal)15 Ubertragung der
Kennung
(Endgerat/Terminal) 16 Ubertragung derKennung
(Terminal/Gateway)17 Errnitteln der Kundendaten/zulassigen Zahlungsmittel 5
(Gateway)
18
Ubertragung der zulassigen Zahlungsmittel(Gateway/
Terminal)
19
Ubertragung der Bezahldaten (Terminal/Endgerat)20 Auswahl
Zahlungsmittel/Bestatigung/Signatur (Endge- 10rat)
21 Ubertragung der Bezahldaten (Endgerat/Terminal)
22
OnlineBezahlung
(Terminal)23
Obertragung der Bezahldaten (Terminal/Gateway)24
Weiterleitung der Bezahldaten(Gateway/Bank)
1525
Bestatigung d.Zahlung
(GatewayATerminal)26 Kassenbon
(Terminal/Endgerat)Patentanspriiche
20
1. Verfahren
zum
bargeldlosenBezahlen
mittelsAus-
tauschvon
elektronischen Daten,dadurch gekenn-
zeichnet, dass zumindest kundenspezifische
Daten
zwischen einer kundenseitigen elektronischen Einrich- tung (1)und einem
handlerseitigen Bezahlterminal (3) 25 drahtlos iibertragen werden,und anhand
dieserDaten
eine Bezahltransaktion durchgefuhrt wird.
2. Verfahren nach
Anspruch
1, dadurch gekennzeich-net, dass die kundenspezifischen
Daten
eine eindeutige Identifikation/Kennung
desKunden
enthalten. 303. Verfahren nach
Anspruch
1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, dass die kundenspezifischen
Daten
verschliis- selt zwischen der kundenseitigen elektronischen Ein- richtung (1)und dem
Bezahlterminal (2) iibertragenwerden. 35
4. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorherge-henden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass ein zentralesPayment-Gateway
(5) vorgesehen ist, das die Bezahltransaktion steuertund
eineKommunikation und
eihen Datenaustauschzwischen
Bezahlterminal 40(3)
und Banken
und/oder Kreditkarteninstitutionen (8, 9) sicherstellt.5. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorherge-henden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass dasPayment-Gateway
(5) Zugriff aufKunden- und Hand-
45lerdatenbanken (6, 7) hat, in
denen
fur die Bezahltrans- aktion notwendigeKunden- und
Handlerdaten gespei- chert sind.6. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorherge-henden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass die 50Daten
in derKundendatenbank
(7)vom
Payment-Gate-way
(5)anhand
der kundenspezifischen Identifikation ansprechbarund
auslesbar sind.7. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorherge-henden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die 55Kunden- und
Handlerdatenbanken (6, 7)im Payment- Gateway
(5) eingerichtet sind.8. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorherge-henden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass dasPayment-Gateway
(5) erfolgte Bezahltransaktionen 60 wie Kreditkarten- oder Lastschrift-Transaktionen anBanken
(8) oder CreditCard
Prozessoren(CCP) von
Kreditkarteninstitutionen (9) weitergibt.
9. Verfahren nach
einem oder mehreren
der vorherge-henden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass das 65 Bezahlterminal (3) iiber eine zuverlassige Datenver- bindung (4) mitdem Payment-Gateway
(5) verbundenist.
10. Verfahren nach
einem
oder mehreren der vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die kundenseitige elektronische Einrichtung (1)und
das Bezahlterminal (3) iiber eine lokale, drahtlose
Da-
teniibertragungseinrichtung (2) verfugt.
11. Verfahren nach
einem
odermehreren
dervorherge-henden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass die kundenseitige elektronische Einrichtung (1) iiber Ein- richtungen zur digitalen Signatur verfugt.12. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Identifizierung des Bezahlterminals (3) ein Termi-nalzertifikat vorgesehen ist, das
von
der kundenseitigen elektronischen Einrichtung (1) und/oderdem Payment- Gateway
(5) gepriift wird.13. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezahlterminal (3) und/oder die kundenseitige elektronische Einrichtung (1) iiber spezielleMechanis-
men
verfugen, die die Moglichkeit des Verbindungs- aufbaus auf ein(e) gewiinschte(s) kundenseitige elek- tronische Einrichtung bzw. Bezahlterminal begrenzen.14. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche, gekennzeichnet durch folgendeSchritte:
Auswahl
derWaren und
Erfassen derWaren durch
das Bezahlterminal (3);Aufbau
einerDDt)-Verbindung
zwischen derkunden-
seitigen elektronischen Einrichtung (1)
und dem Be-
zahlterminal;
Aktivieren der Bezahlfunktion in der kundenseitigen elektronischen Einrichtung
und im
Bezahlterminal;tjbertragung der Identifikation/Kennung
von
der kun- denseitigen elektronischen Einrichtungzum
Bezahlter-minal
und
weiterzum Payment-Gateway
(5);Authentifikation des
Kunden und
Errnitteln derKun-
dendaten
und
zulassigen Zahlungsmittelim Payment- Gateway anhand
derKennung;
Obertragung der zulassigen Zahlungsmittel
vom Pay- ment-Gateway zum
Bezahlterminal;ttbertragung der Bezahldaten
vom
Bezahlterminal an die kundenseitige elektronische Einrichtung;Auswahl
des Zahlungsmittelsund
Bestatigung derBe-
zahldaten durch die kundenseitige elektronische Ein- richtung;Obertragung der bestatigten Bezahldaten
von
derkun-
denseitigen elektronischen Einrichtung an
das
Bezahl- terminalQuittierung der
Zahlung vom
Bezahlterminal an die kundenseitige elektronische Einrichtung.15. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die bestatigten Bezahldatenvom
Bezahlterminal (3) weiterzum Payment-Gateway
(5) iibertragenwerden,
dort bestatigt
und
an das Bezahlterminal ruckiibertra-gen
werden.16. Verfahren nach
einem
odermehreren der
vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezahldatenvom Payment-Gateway
zueinem
Kre-ditinstitut (8, 9) weitergeleitet werden.
17. Verfahren nach
einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Bezahlfunktion in der kundenseiti-gen
elektronischen Einrichtung (1) mit einerPIN
ge-schiitzt ist.
18.
Anordnung zum
bargeldlosenBezahlen
mittels Austauschvon
elektronischen Daten,welche
umfasst:eine kundenseitige elektronische Einrichtung (1) mit
(2) zurdrahtlosen
Ubertragung von
zumindest kunden-spezifischen
Daten
an ein handlerseitiges Bezahltermi-nal;
das handlerseitige Bezahlterminal (3) mit einer lokalen 5 drahtlosen Datenubertragungseinrichtung (2) zura drahtlosen
Empfang von
zumindest kundenspezifi- schenDaten von
der kundenseitigen elektronischen Einrichtung;und
eine zentrale Einrichtung zur Steuerungund
10Durchfuhrung
einer Bezahltransaktionanhand
derubertragenen Daten.
19.
Anordnung nach einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die kundenseitige elektronische Einrichtung (1) als au- 15tonomes, eigenstandiges Gerat ausgebildet ist.
20.
Anordnung
nacheinem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass die kundenseitige elektronische Einrichtung (1) in ein anderes, beliebiges elektronisches Gerat integriert ist. 20 21.Anordnung
nacheinem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass die kundeseitige elektronische Einrichtung (1) einMo-
bilfunkendgerat ist oder in ein solches integriert ist.
22.
Anordnung
nacheinem
odermehreren
der vorher- 25gehenden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dassals zentrale Einrichtung ein
Payment-Gateway
(5) vor- gesehen ist, das tiber ein odermehrere Kommunikati-
onsnetze mitdem
Bezahlterminal (3)und Banken
und/oder Kreditkarteninstitutionen (8, 9)
verbunden
istund
30eine
Kommunikation und
einen Datenaustausch zwi- schen diesen Einrichtungen (3, 8, 9) steuert.23.
Anordnung nach einem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass dasPayment-Gateway
(5) mitKunden- und
Handlerda- 35 tenbanken (6, 7)verbunden
ist, indenen
fiirdie Bezahl- transaktionnotwendige Kunden- und
Handlerdaten ge- speichert sind.24.
Anordnung
nacheinem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass 40 dieKunden- und Handlerdatenbanken
(6, 7)im
Pay-ment-Gateway
(5) eingerichtet sind.25.
Anordnung
nacheinem
odermehreren
der vorher-gehenden
Anspriiche,dadurch
gekennzeichnet, dass die kundenseitige elektronische Einrichtung (1) iiber 45 Einrichtungen zur digitalen Signatur verfiigt.Hierzu 1 Seite(n)
Zeichnungen
55
60
65
mi. li.*:
Offenlegungstag: 30.
August
20016
Kunde Handler
aa QdS
4
r-
ODD
T 2
POS
Kasse
1QOOOQC
z.B. Internet
oder ISDN
a
Bank(en)
Kunde
A
i
Waren auswahlen;
zur
Kasse gehen AO
AX
Handler Terminal
/Kasse
Erfassen der Waren
KSIuetooth-Verblndung
aufbauen;Kasse
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