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Ursula Hassel. Familie als Drama. Studien zu einer Thematik im bürgerlichen Trauerspiel, Wiener Volkstlieater und kritischen Volksstück

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Ursula Hassel

Familie als Drama

Studien zu einer Thematik

im bürgerlichen Trauerspiel, Wiener Volkstlieater und kritischen Volksstück

AISTHESIS VERLAG

Bielefeld 2002

(2)

Vorwort 11 Einleitung 13 ERSTER TEIL

Die Familiendarstellung im bürgerlichen Trauerspiel:

Ausgewählte Dramen von Lessing, Wagner und Schiller

I. Einführung 21 II. Die Herausbildung des bürgerlichen Familienideals

im 18. Jahrhundert 22 III. Motive innerfamilialer Gestaltung in den

bürgerlichen Trauerspielen 37 1. Das Fehlen der „zärtlichen Mutter" 37 2. Die herausragende Bedeutung der Vater-Tochter-Beziehung 44 a) Vorbemerkung 44 b) Die verführte Tugend: Töchter und Väter im Bannkreis

von bürgerlicher Tugend und Moral 47 c) Das Leiden der Töchter an der väterlichen Liebe 68 d) Die Bedeutung des weiblichen Opfers 81 IV. Die Auseinandersetzung zwischen der bürgerlichen Familie und

außerfamilialen Bereichen in den bürgerlichen Trauerspielen .... 93 1. Einführung 93 2. Die Beziehung zwischen Familie, Gesellschaft und Hof:

Bürgerliches Trauerspiel als sozialutopisches Modell? 95 3. Vom Standeskonflikt zur innerbürgerlichen Problematik 112

(3)

8 Inhalt

ZWEITERTEIL

Die Familienthematik im Wiener Volkstheater:

Ferdinand Raimund und Johann Nestroy

I. Einführung 123 II. Zur sozialgeschichtlichen Situation der Familie

in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 124 III. „Was ist denn das für eine Hexerei?"

Die Familie im Spannungsfeld von Geister- und Menschenwelt 125 1. Vorbemerkung zu Raimunds Zauberspielen 125 2. Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär 127 3. Der Alpenkönig und der Menschenfeind 133 4. Der Verschwender 142 5. Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt

und Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim

oder Der Welt-Untergangs-Tag 152 6. Zu ebener Erde und erster Stock oder Die Launen des Glückes 163 IV. „Du bist nicht mein Kind, du bist eine angenommene Kreatur!"

Zu den familialen Verwicklungen bei Raimund und Nestroy 167 1. Vorbemerkung 167 2. Zur Problematisierung der Vater-Tochter-Beziehung

bei Raimund 169 3. „Geld oder Madel?" Zur Ambivalenz des Geldes

bei Raimund 174 4. Von Liebesgeschichten und Geldsachen

in den Stücken von Nestroy 181 5. Blutsverwandtschaft und Adoptiwerhältnis

bei Raimund und Nestroy 186 V. Zusammenfassende Bemerkungen zum Familienbild

bei Raimund und Nestroy 190

(4)

DRITTER TEIL

Familiendramen in der Tradition von bürgerlichem Trauer- spiel und Wiener Volkstheater: Ausgewählte Stücke von Hebbel, Thoma, Horväth, Kroetz, Mitterer und Specht

I. Einführung 195 II. Zur Situation der Familie im 20. Jahrhundert

III. Die Gestaltung des Dualismus von privatisierter Familie

und gesellschaftlichem Umfeld in den Familiendramen 197 1. Grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Familie

und Gesellschaft, Privatheit und Öffendichkeit

im 20. Jahrhundert 197 2. Die Gestaltung der Außenlenkung und Fremdbesümmdieit

der Figuren 207 a) Die Sphäre von Beruf und Erwerb als Gegenbereich

zur Familie 207 b) Fernsehen und Werbung als moderne Zauber-

und Märchenwelt 216 c) „Ein Schlag des Schicksals."

Schicksalsglauben versus Eigenverantwortlichkeit 235 3. „My home is my casde."

Der Autonomieanspruch der Familie als Illusion 248 IV. Die Gestaltung der innerfamilialen Beziehungen 258

1. Väterliche (Ohn)macht und mütterliche 'Stärke':

Traditionelle Rollenmuster und deren Problematisierung

bei Horväth, Kroetz und Mitterer 258 2. Frauen als Hexen, Huren, Heilige und Opfer:

Frauengestalten und Frauenbilder in zwei Stücken

von Felix Mitterer 283 3. Die Vater-Tochter-Beziehung:

Die Bearbeitung des Magdalena-Stoffs durch Hebbel,

Thoma und Kroetz 299 (

(5)

10 Inhalt 4. Familiale Rollenbilder und ödipale Verwicklungen

bei Kerstin Specht 324 V. Das Familienbild im zeitgenössischen kritischen Volksstück 338

SCHLUSSTEIL

Zusammenschau von bürgerlichem Trauerspiel, Wiener Volkstheater und kritischem Volksstück I. Dualismen und Antagonismen als thematische

und dramaturgische Kategorien 349 II. Theater als Familie?

Überlegungen zu einigen wirkungsästhetischen Kategorien

in den Familiendramen 356 III. Schlußbemerkung und Ausblick 375 Literaturverzeichnis

I. Siglenverzeichnis 379 II. Werke und Selbstäußerungen der Autorinnen und Autoren 384 III. Forschungsliteratur 385

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