• Keine Ergebnisse gefunden

Fundamentalsatz der Algebra

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Fundamentalsatz der Algebra"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Fundamentalsatz der Algebra

Jedes nicht konstante Polynom

p(z) =zn+an−1zn−1+· · ·+a1z1+a0

mit Koeffizienten a0,a1, . . . ,an−1 ∈C besitzt inCmindestens eine Nullstelle z1.

Mit Hilfe von Polynomdivision erh¨alt man durch wiederholte Anwendung dieses Satzes die Faktorisierung

p(z) = (z−z1)· · ·(z−zn),

d.h. die Existenz von genau n Nullstellen von p inklusive Vielfachheiten.

Fundamentalsatz der Algebra 1-1

(2)

Beweis:

Gegenannahme: p besitzt keine Nullstelle in C

=⇒ z 7→1/p(z) ist analytisch (kein Pol)

|z| ≥c = max(1,2(|a0|+· · ·+|an−1|)) =⇒ 1

|p(z)| ≤ 1

|z|n− |an−1||z|n−1− · · · − |a0|

|z|≥1

1

|z|n−(|an−1|+· · ·+|a0|)|z|n−1

≤ 1

|z|n−(|z|/2)|z|n−1 = 1

|z|n/2 ≤2 1/|p(z)|ist aus Stetigkeitsgr¨unden auch f¨ur |z| ≤c beschr¨ankt.

Satz von Liouville =⇒ 1/p konstant Widerspruch

=⇒ ∃mindestens eine Nullstelle in Cvon p

Fundamentalsatz der Algebra 2-1

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

F¨ ur h¨ ohere Grade m¨ ussen im Allgemeinen numerische Verfahren

Komplexe Polynome dritten Grades haben nach dem Fundamentalsatz der Algebra die Vielfachheiten eingerechnet genau drei Nullstellen.. Da p ein komplexes Polynom mit reellen

Unendlich viele Primzahlen: Euklids Beweis Unendlich viele Primzahlen: Eulers Beweis Fundamentalsatz der Algebra: Argands Beweis Wenn alles andere

Universität Konstanz Einführung in die Algebra Fachbereich Mathematik und Statistik Wintersemester 2017/2018 Markus Schweighofer.. §5.3 Der Fundamentalsatz

Als Untergruppe von G ist nach Lagrange daher auch die Galoisgruppe H := Aut(L| C ) der Galoiserweiterung L| C eine 2-Gruppe... Als Untergruppe von G ist nach Lagrange daher auch

• abgebrochene Taylorreihen sind Polynome, und auf Taylorreihen beruhen ca. 90% der gesamten Numerik (wissenschaftliches

Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen je wahr oder falsch sind und kreuzen Sie Ihre Wahl an (wahr / falsch).. Es seien K ein K¨ orper, V ein K-Vektorraum, g

(Tipp: Wenden Sie das Maximumprinzip 3.15 (a) auf f (z)/z und alle kleineren Kreise B(0, r) mit r < 1 an.).. Die Vorlesung zur Funktionentheorie findet n¨ achste Woche am