43. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 29. OKTOBER 2016Thomas van Brandenburg holt silber nach Emmerich
Platz zwei beim Landeswettbewerb für den frischgebackenen Maurergesellen. Seite 6
Natur, mythologie und die „Reeser stars“ im Bild
Kulturamtsleiterin Sigird Mölleken (Foto) lädt zum 16. Reeser Kunst-Sonntag. Seite 9
Wenn Buchstaben tanzen und kräftige Farben begeistern
Neue Ausstellung „Plakate aus Paris“ von Anette Lenz (Foto) im PAN eröffnet. Seite 28
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Neuer Pächter für Kolpinghaus in Sicht Vollsperrung der K7 bis Anfang Dezember
Ein neuer Pächter für das Kol- pinghaus Elten ist gefunden – die Nachricht geht derzeit in der Ortschaft um. „Es ist nur ein Gerücht“, sagt Heinz Loock, Vorsitzender des Kolpinghaus- Vereins. Er bestätigt immerhin:
„Es gibt Gespräche, aber noch keinen Abschluss.“ Man arbeite mit Hochdruck daran, einen neuen Pächter zu finden, „und unsere Zuversicht ist auch ge- wachsen“, sagt Loock. Innerhalb der nächsten vier Wochen müsse eine Einigung erzielt werden, denn es gelte, die anstehenden Veranstaltungen zu planen.
Die Bauarbeiten zur Erneue- rung der Fahrbahn und eines Teilstückes des Radweges der K7 in Rees-Mehr haben begonnen und werden unter Vollsperrung durchgeführt. Das bedeutet, dass dieser Streckenabschnitt nicht mehr für den öffentlichen Stra- ßenverkehr zur Verfügung steht.
Da die alte Fahrbahn komplett entfernt wird, ist der Baubereich auch für Fußgänger und Fahr- radfahrer gesperrt. Die Vollsper- rung wird voraussichtlich bis Anfang Dezember andauern.
Als Umleitungsstrecke steht die Galaystraße/Rheinstraße (K 11), Duisburger Straße (L 7) und Bergen (K 18) zur Verfügung.
Die Umleitungsstrecke wird entsprechend ausgeschildert. Die Anlieger können die Bislicher Straße in Abstimmung mit der beauftragten Firma nutzen.
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Eine Brücke sorgt für Ärger
Kritik an standortwahl und Informationspolitik rund um dritten Autobahn-Anschluss für Emmerich.
Bürgerinitiative Klein-Netterden bringt einstweilige Verfügung gegen Neubau der Brücke über die A3 an der Netterdenschen straße auf den Weg. Landesbetrieb sagt: „Die richtige Variante.“
EMMERICH. Die Pläne sind alt, der Wunsch noch älter. Das Vor- haben ist notwendig, aber um- stritten. Die zugrunde liegenden Annahmen sind aus Sicht der Kritiker veraltet – es gibt viele Diskussionen rund um den ge- planten neuen Autobahn-An- schluss Emmerich-Ost. Die Bür- gerinitiative Klein-Netterden will die Arbeiten mit einer einstwei- ligen Verfügung stoppen lassen, eine Entscheidung wird in ein bis zwei Wochen erwartet.
Gegen die Kritik der Anwoh- ner, die auf die Budberger Stra- ße als Standort für den neuen Anschluss drängten – wo auch der Nettpark liegt, in dem sich weitere Industrie ansiedeln soll –, wurden in der Vergangenheit vor allem zwei Argumente für die Netterdensche Straße ange- führt: Es handelt sich um eine Landesstraße, und es muss – im Gegensatz nur Budberger Stra- ße – keine neue Brücke gebaut werden. Inzwischen ist aber klar, dass auch die Brücke an der Net- terdenschen Straße erneuert wer- den muss. Heißt: keine Kostener-
sparnis. Zu den 3,8 Millionen Euro für den Anschluss kommen noch einmal 1,5 Millionen Euro für die neue Brücke.
Die Bürgerinitiative hat über Wolfram Tacke, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwal- tungsrecht, eine einstweilige Ver- fügung zum Stopp der Abriss- arbeiten eingebracht. Dass der Brückenneubau im vorliegenden Planfeststellungsbeschluss fehle, sei nur ein Argument. „Die Frage des Eingriffs in die Trinkwasser- versorgung der Nachbargrund- stücke ist nicht geklärt“, erläutert Tacke, „hier sind Anwohnerrechte tangiert.“ Tacke nennt weitere Gründe für die einstweilige Ver- fügung: „Das Gericht wird auch über die Frage des Lärmschutzes für die naheliegenden Landwirte nachdenken müssen.“ Durch den Brückenneubau würden die Schallreflexionen verstärkt.
Das Argument, die Netter- densche Straße sei – im Gegen- satz zur Budberger Straße – eine Landesstraße, hält Jörg Kaste von der Bürgerinitiative für „Blöd- sinn. Die Netterdensche Straße
war vor 25 Jahren auch mal eine Kreisstraße.“ Auch Tacke sieht in einer Neuklassifizierung der Budberger Straße „keinen Hin- derungsgrund“. Er geht sogar noch weiter: „Bei der Netterden- schen Straße muss man die Frage stellen, ob sie in ihrer bisherigen Funktion als Landesstraße über- haupt richtig eingestuft ist.“
Hüthums CDU-Chef Erik Arntzen hatte in der Vergangen- heit immer wieder betont, die Budberger Straße sei – aufgrund des nahegelegenen Nettparks – die bessere Wahl
für den dritten Anschluss. Nun stelle sich für ihn vor allem ei- ne Frage: „Wer hat was wann gewusst?“ Er kri-
tisiert die Informationspolitik:
„Weshalb hat man die Bürger erst so spät und nur unzureichend in Kenntnis gesetzt.“ Er bleibe da- bei, dass die Budberger Straße eine „optimale Alternative“ sei.
Emmerichs Pressesprecher Tim Terhorst sagt: „Wir haben erst im Februar in einer Presse- mitteilung von Straßen.NRW er- fahren, dass die Brücke erneuert werden muss. Es wurde in einem Nebensatz erwähnt.“ Zur Frage des Standortes des dritten An- schlusses sagt er: „Wir gehen da- von aus, dass Straßen.NRW alles sorgfältig geprüft hat.“
Das bestätigt Christoph Jansen, Leiter der Regionalniederlassung Niederrhein von Straßen.NRW, mit Nachdruck und verweist auf einen Gerichtsentscheid aus 2015: „Dabei wurde abschlie-
ßend gesagt, dass es die richtige Variante ist.“ Eine Vielzahl von Gründen hätten seinerzeit bei der Variantenbetrachtung dazu ge- führt, dass die Wahl auf die Net- terdensche Straße fiel. Als dann im Sommer 2014 klar war, dass auch dort das Brückenbauwerk erneuert werden muss („Wir wurden davon überrascht“), „ha- ben wir die Auswirkungen auf unterschiedlichste Faktoren noch einmal geprüft“, sagt Jansen. Das Ergebnis: „Durch das neue Bau- werk, das 1:1 das alte ersetzt, gibt
es keine neuen Betroffenheiten.“
Man habe die Öffentlichkeit in- formiert, sobald geklärt war, wie das neue Bau- werk zu realisie- ren ist und alle Auswirkungen geprüft waren.
In puncto Kosten betont Jan- sen, dass die Brücke an der Net- terdenschen Straße in jedem Fall hätte erneuert werden müssen – selbst bei einer Entscheidung pro Budberger Straße. Er geht davon aus, dass die Arbeiten wie geplant ablaufen können; Mitte Novem- ber soll der Abriss der Brücke er- folgen. Der einstweiligen Verfü- gung der Bürgerinitiative räumt er keine Chancen ein: „Es handelt sich um eine 1:1-Ersetzung des Brückenbauwerks. Wir sprechen dabei von einem ‚Fall von unwe- sentlicher Bedeutung‘. Wir haben alles abgeprüft und können das Ganze auch ohne Baurechtsver- fahren durchführen. Der Gesetz- geber bietet diese Möglichkeit.“
Michael Bühs Die ersten Arbeiten zum neuen A3-Anschluss haben begonnen.
Doch geht es auch weiter? NN-Fotos (2): Rüdiger Dehnen
Bald mit eigenem Autobahn-Anschluss? Gegenstand der einstweiligen Verfügung ist die Frage der Grundwasser- und Lärmbelastung für das Gehöft an der Netterdenschen Straße durch den notwendigen Brückenneubau über die A3.
„Es ist ein ‚Fall von unwesentlicher
Bedeutung‘“
Christoph Jansen (straßen.NRW) zum Brückenneubau
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abArntzen fordert Ampelanlage
HÜTHUM. Im Zuge der Baumaßnahmen an der B220 sind diverse Hilfsampeln zur Verkehrsführung im Bereich der Stadt Emmerich installiert worden. Positiv, sagt Hüthums CDU-Chef Erik Arntzen, sei he- rauszustellen, dass der Verkehr, abgesehen von einigen Ver- kehrsstoßzeiten, gut und recht geräuschlos fließen könne. In diesem Zusammenhang sei von Bürgern festgestellt worden, das der Verkehr von der Rheinbrücke kommend, durch die Ampelfüh- rung in Richtung Hüthum/Elten schneller abfließen könne. Bisher sei es bei hohem Verkehrsauf- kommen vielmals problema- tisch, aber auch gefährlich gewe- sen, in Richtung Hüthum/Elten abzubiegen. Der CDU-Ortsver- band Hüthum-Borghees-Klein Netterden hat daher einen ent- sprechenden Antrag an den Rat der Stadt Emmerich gerichtet, der der Verwaltung einen Auf- trag zur Prüfung der dauerhaften Einrichtung einer Ampelanlage erteilen soll. Arntzen ist davon überzeugt, dass dies neben einem schnelleren und kontrolliertem Verkehrsabfluss Richtung Hüt- hum/Elten auch einen Sicher- heitsaspekt mit sich bringe.
Fortbildung zu mehr Sicherheit
REES. Das Wirtschaftsforum Rees lädt zu seiner nächsten Fort- bildungsveranstaltung ein. In Zeiten erhöhter Einbruchszahlen geht es immer mehr um die Fra- ge, wie man sich im privaten wie auch gewerblichen Bereich professionell gegen Langfinger schützt. Konkret geht um das Thema „Sicherheit rund um das Haus und die Firma“, denn auch Materialentwendungen, Beschä- digungen, Zerstörungen oder Vandalismus gehören zu den Ne- gativereignissen, vor denen man sich schützen kann. Sebastian Herbst von der Firma „Herbst Si- cherheitstechnik“ ist Experte auf diesem Gebiet, vom LKA NRW zertifiziert, TÜV-geprüft und zertifizierter Vertriebspartner namhafter Sicherheitstechnik- Hersteller. Er erläutert Interes- sierten am Dienstag, 8. Novem- ber, von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Lindenstraße 1a in Haldern diverse Sicherheitslösungen, seien es Schließsysteme, Türen, Fenster, Tresore oder Alarmanla- gen. Anmeldungen per e-Mail an dialog@wifo-rees.de.
Diskussion: Die Kolpingsfamilie Rees lädt am Mittwoch, 2. No- vember, zu einer Podiumsdis- kussion um 19 Uhr in das Kol- pinghaus ein. Zu der Veranstal- tung „Bürger fragen – Politiker antworten“ sind unter anderem Bürgermeister Christoph Ger- wers Gerwers, Kreistagsabgeord- neter Robert Klinkhammer und Fraktionsvorsitzende der Par- teien eingeladen, um die Fragen der Bürger zu beantworten.
Arbeiten auf der Rheinbrücke
EMMERICH. Für die Planung von Instandhaltungsarbeiten an der Emmericher Rheinbrücke lässt Straßen.NRW Materialpro- ben entnehmen und Farbproben auf den Tragkabeln anbringen.
Die von einem beauftragten In- genieurbüro durchgeführten Ar- beiten finden im Zeitraum von Mittwoch, 2., bis Donnerstag, 24.
November, statt. Für die vorgese- henen Arbeiten wird der Radweg auf der nördlichen Brückenseite in Fahrtrichtung Kleve gesperrt.
Dort wird ein Gerüst in Brü- ckenmitte aufgebaut. Radfahrer und Fußgänger in Richtung Kle- ve werden auf der gegenüberlie- genden Brückenseite über den Rhein geführt. Die Versorgung der Baustelle und die Probenent- nahmen finden hauptsächlich auf den abgetrennten Standstrei- fen statt. Verkehrsbehinderungen werden dadurch nicht erwartet.
Lediglich Probenentnahmen auf den Fahrbahnen werden im Rahmen einer Tagesbaustelle außerhalb des Berufsverkehrs durchgeführt. Die Sanierung der Emmericher Rheinbrücke begin- nt voraussichtlich zwischen Ende 2018 und Anfang 2019.
Hallenbad geöffnet: Das Reeser Hallenbad ist am kommenden Dienstag, 1. November (Aller- heiligen), in der Zeit von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
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Ab Mittwoch ist Brücke gesperrt
EMMERICH. Die Regionalnie- derlassung Niederrhein von Stra- ßen.NRW beginnt am Mittwoch, 2. November, mit den Vorberei- tungen zum Abriss der Brücke Netterdensche Straße. Ab dann wird die Brücke vollgesperrt.
Eine Umleitung wird über den Ravensacker Weg, die Budberger Straße, Weseler Straße, Speelber- ger Straße, den Lött- und den Steinackerweg ausgeschildert.
Der Abbruch der Brücke erfolgt voraussichtlich von Freitag, 18.
(22 Uhr), bis Montag, 21. No- vember (5 Uhr). Während der Abbrucharbeiten wird die A3 zwischen der Anschlussstelle Emmerich und Rees in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
Lions-Club unterstützt die Stadtbücherei
Bei den zahlreichen Klassenver- anstaltungen, Vorleseaktionen und anderen Maßnahmen zur Leseförderung stellen die Mit- arbeiterinnen der Stadtbüche- rei Emmerich regelmäßig fest, dass Kinder gerne lesen – und Bücher ausleihen, wenn sie das passende Angebot vorfinden.
Mit Hilfe einer „Finanzspritze“
des Lions-Club Emmerich-Rees
an den Förderverein der Stadt- bücherei ist es möglich, den Wünschen der Kinder besser ge- recht zu werden. Unter anderem wurden Bücher gekauft, die den deutschen Jugendbuchpreis be- kamen. Auch Fortsetzungsbände beliebter Serien für Jungs, wie
„Coolman“ und „Die Olchis“
oder die spannenden Bücher über die „Survivor Dogs“ und die
„Helden des Olymp“ komplettie- ren das Angebot. Kinder, deren Deutschkenntnisse noch verbes- sert werden können, werden mit Sprachförderspielen unterstützt.
Magdalena Janßen-Koeller, Lei- terin der Stadtbücherei, und Olaf Lüdemann Foto r.), Vorsitzender des Fördervereins, dankten Dr.
Stefan Wachs vom Lions-Club für die Spende. Foto: privat
KREIS KLEVE. Ein positives Fazit ziehen Bürgermeister Peter Driessen und Klaus Rei- ners, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Bedburg-Hau, mit Blick auf das erste Treffen der Integrationsbeauftragten im Kreisgebiet Kleve. 14 der 16 Kommunen waren der Einla- dung gefolgt.
„Eigentlich waren alle froh, dass jemand die Initiative ergrif- fen hat“, so laut Driessen der Te- nor der Teilnehmer. Wünschens- wert sei unter anderem eine bes- sere Vernetzung. Und das scheint erreicht, denn ein konkretes Ergebnis ist, dass Carina Cleven- Pawletko, Integrationsbeauftrag- te des Kreis Kleve, einen entspre- chenden Newsletter auf den Weg bringen will. Sie ist innerhalb der Kreisverwaltung, also für die ein- zelnen Abteilungen, Ansprech- partnerin in Sachen Flüchtlings- fragen und soll auch Schnittstelle für die Kommunen sein.
„In diesem Bereich tut sich unheimlich viel. Ständig werden neue Richtlinien herausgegeben, ändern sich die Zuständigkeiten“, sagt Reiners, der seit Februar diesen Jahres in der Gemeinde Bedburg-Hau den Überblick behält und dankbar dafür wäre, wenn er sich auf kurzem Weg mit den „Kollegen“ im Kreisgebiet
austauschen könnte. Reiners ist zuständig für rund 240 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche aus 27 Nationen. „Ohne die Ar- beit der Ehrenamtlichen würde es weder hier noch in den anderen Kommunen gehen“, sagt Reiners, der im Rahmen des Workshops festgestellt hat, dass seine Lage vergleichsweise komfortabel ist.
Die Ehrenamtlichen in „seinem“
Zuständigkeitsbereich bündeln sich im Ausländerinitiativkreis (AIK) der katholischen Kirchen- gemeinde. „In anderen Kom- munen gibt es mehrere Runde Tische und Organisationen, die sich in der Flüchtlingsarbeit einbringen“, hat Reiners gelernt.
Und er weiß: „Dann ist es gleich viel mehr Aufwand, dieses Enga- gement zu koordinieren.“
Ein weiteres Thema des Tref- fens: Die zunehmende Angst der freiwilligen Helfer vor Aggres- sionen. Reiners: „Diese Erfah- rung haben die Zuständigen in allen Kommunen gemacht.“ Die Ehrenamtlichen haben Angst, für ihr freiwilliges Engagement angefeindet zu werden. „Die an- fängliche Euphorie ist vorbei“, ist auch Driessen klar. Er gibt aber zu bedenken: „Wir wissen nicht, ob und wann die nächste Flüchtlingswelle kommt.“ Mo- mentan komme man gut mit der
Situation zurecht und auch wäh- rend der Zeit von „Druck und Chaos“ habe alles funktioniert, weil es eben musste. „Aber jetzt kommen andere Probleme auf uns zu“, weiß Reiners und nennt als ein Beispiel die Integrations- kurse, die von den Kommunen angeboten werden müssen. „Da reichen keine zwei Staatsexa- men – da muss man auch die Zusatzqualifikation „Deutsch für Ausländer“ mitbringen“, hat sich Reiners informiert. „Woher will man die Lehrkräfte nehmen, wenn man noch nicht einmal als pensionierter Lehrer den Anfor- derungen entspricht“, fragt sich Reiners. Bürokratische Hürden, die auch den anderen Integrati- onsbeauftragten Kopfzerbrechen bereiten. Warum also nicht ge- meinsam nach Lösungen suchen und Kräfte bündeln? „Unser er- stes Treffen war als Auftakt zu verstehen“, betont Reiners und ergänzt, dass man sich in einem halben Jahr wieder zusammen- setzen möchte. Das Fazit auf Kreisebene falle erst einmal durchwachsen aus: „Vieles läuft gut, aber es gibt auch Probleme“, sagt Reiners. Er ist zuversichtlich:
„Wenn wir uns besser vernetzen und gemeinsam Dinge in Angriff nehmen, wird es unsere Arbeit erleichtern.“ Verena Schade
„Vieles läuft gut – aber es gibt auch Probleme“
erstes treffen der Integrationsbeauftragten aus dem kreis kleve
Geburtstagsparty mit dem Salonorchester Emmerich
„Schwarze rose“ am 6. November im Stadttheater
EMMERICH. Das Salonorche- ster „Schwarze Rose“ feiert am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr im Stadttheater Emmerich eine Geburtstagsparty der be- sonderen Art.
Anlässlich ihrer runden Ge- burtstage werden die bekannten Komponisten Paul Lincke (150), Cole Porter (125), Werner Richard Heymann (120), Frede- rick Loewe (115), Gerhard Wink- ler (110), Michael Jary (110) und Dimitry Schostakowitsch (110) mit einem Ständchen geehrt.
Mit zu den Gratulanten gehören die bekannten und beliebten So- listen Cornelia Burgers (Mezzo Sopran) und Theo Overgoor (Te- nor). Marina Kirchhofer wird als Dirigentin des Salonorchesters durch den Abend leiten.
Auf dem Plakat, das von dem Emmericher Künstler H. D.
Wortmann exklusiv für das Sa- lonorchester „Schwarze Rose“
entworfen und gezeichnet wur- de, stehen die rätselhaften Zeilen
„Johann Strauß wird mit Leroy Andersons Tochter einen letzten Tango tanzen und bringt Rosen aus dem Süden mit“. Diese Zei- len geben genügend Anlass zu Spekulationen, was noch alles dargeboten wird und wer noch alles erscheinen mag.
Der Eintritt kostet 12,50 Eu- ro. Karten sind im Theaterbüro, Agnetenstraße 2, in Emmerich und an der Abendkasse erhält- lich. Weitere Informationen zum Konzert und Salonorchester
„Schwarze Rose“ unter www.
salonorchester-emmerich.de.
Die legendäre Jägermeister-Kult- party mit Studio82 ist zurück:
Am Samstag, 5. November, geht es im PANorama Bistro Emme- rich, Agnetenstraße 2, um 22 Uhr los. Diese Party ist für alle Per- sonen ab 18 Jahren zum Feiern und Tanzen bestimmt. Eine bun- te Musikmischung von Charts, Evergreens und 90er-Jahre-Hits verspricht Studio82. Als High- light haben sich an diesem Abend auch die „Jägerrettes“ – die Jäger- meistertruppe – angekündigt, die neben T-Shirts und Armbändern
auch den einen oder anderen kostenlosen Jägermeister vertei- len werden. Auch einen kleinen Show-Act gibt es gegen 23 Uhr.
Der Vorverkauf ist bereits ge- startet, die Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro gibt es bei Getränke Wismans (Reeser Stra- ße 423) in Praest, im Empanadas (Rheinpromenade 14) in Emme- rich) und unter www.studio82.
de. Ein Restkontingent zum Kar- tenpreis von acht Euro gibt es ab 22 Uhr an der Abendkasse.
Foto: privat
Jägermeister-Party kehrt zurück
„Aus gutem Holz gemacht“
Dass die Emmericher „aus gutem Holz gemacht“ sind, zeigt sich am Sonntag, 6. November, bei einem öffentlichen Stadtrundgang mit dem „Poortekerl“. Interessierte hören nicht nur von Bürgerstolz, frommem Glauben und harter Arbeit. Es wird auf kurzweilige Art eine Lanze gebrochen für das
Material Holz, das in alle Bereiche des Emmericher Lebens Einzug gehalten hat. Der Rundgang star- tet um 15 Uhr am Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27.
Die Teilnahme kostet sieben Eu- ro, der Rundgang dauert 90 Mi- nuten. Anmeldung unter Telefon 02822/931040. Foto: privat
Geschenkideen: Die Handar- beitsgruppe der kfd Bienen lädt für Sonntag, 6. November, 10.15 bis 12 Uhr. zu einem Verkauf von Socken, Schals und Geschenki- deen ins Pfarrheim ein. Der Erlös ist für die Benediktiner-Schwe- stern auf den Philippinen.
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909090SONNTAG, 30.10.
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mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat
6. 6. 6.
505050DONNERSTAG, 03.11.
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ERBSENSUPPE
mit Knackwürstchen
4. 4. 4.
909090SAMSTAG, 05.11.
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mit Schmörchen und dicke Bohnen
5. 5. 5.
909090MONTAG, 31.10.
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mit Rosenkohl und Kartoffeln
6. 6. 6.
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M r : Zwölf Monate mit den „Reeser Stars“
Ein besonderes Fotoprojekt hat die Lebenshilfe Unterer Nieder
rhein auf die Beine gestellt. Ge
meinsam mit der Kindertages
stätte „Hand in Hand“ und dem AgnesHeim ist ein Fotokalender entstanden, für den Menschen mit und ohne Behinderung in die Rollen ihrer Lieblingskinohelden geschlüpft sind. So verwandel
te sich Christel Runge für einen Tag in Heino. „Ich fand es sehr lustig, ein Mann zu sein“, erzählt die 83jährige Bewohnerin des AgnesHeims. Mit Heino verbin
det sie viele Erinnerungen, „seine Lieder hörte man auf jedem Fest, dazu haben mein Mann und ich gerne getanzt“. Die 94jährige Hildegard Hermsen ist im Ka
lender als Lili Marleen zu sehen:
„Eine tolle Frau, ein Star, sie war etwas Besonderes. Früher habe ich auch so gerne getanzt wie sie.“ In die Rolle von Ingel Meisel schlüpfte die gebürtige Reeserin Elisabeth Bongers (83). „Sie war eine gestandene Filmpersönlich
keit und tolle Schauspielerin.
Wann immer es ging, habe ich
ihre Filme im Fernsehen ge
schaut. Sie war ein Original, sehr sympathisch.“ Lampenfieber vor dem Fotoshooting hatte übri
gens keine der drei Damen: „In unserem Alter doch nicht mehr“, sagt Christel Runge lachend. Die Fotos der „Reeser Stars“ werden beim Reeser KunstSonntag am 6. November von 11 bis 18 Uhr im LebenshilfeCenter an der Fallstraße 25 ausgestellt; zudem sind LiliMarleen, Inge Meisel und Heino angewesend.
NN-Foto: rüdiger Dehnen
Kinder und Eltern lernen die Reeser Schulen kennen
Info-abend und tage der offenen tür an grund- und weiterführenden Schulen
REES. Bald müssen sich die Schüler der jetzigen vierten Schuljahre entscheiden, auf welche weiterführende Schu- le sie im Sommer kommenden Jahres wechseln wollen. Aus diesem Grunde stellen sich die Schulen des Reeser Schulzen- trums nun den Eltern vor.
Die Schulleitungen der Ree
ser Grundschulen und der wei
terführenden Schulen laden alle Eltern, deren Kinder sich im vierten Schuljahr befinden, für Mittwoch, 2. November, um 19 Uhr zu einer gemeinsamen InfoVeranstaltung in das Pä
dagogische Zentrum (PZ) des Reeser Schulzentrums ein. Auch die Eltern von Kindern aus den
Nachbarkommunen sind zu die
ser Veranstaltung eingeladen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Sigrid Mölleken, Fachbe
reichsleiterin für Schule, Kultur und Stadtmarketing, geben die Schulleitungen zunächst einen Überblick über die weiterführen
de Schullandschaft in Rees und stellen dann Kriterien vor, die bei der bevorstehenden Wahl der weiterführenden Schule berück
sichtigt werden sollten. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Kooperation, die Übergänge zwischen den Schulformen und die verschiedenen Abschlüsse und Zukunftsperspektiven, die das Schulzentrum Rees bietet, er
läutert. Im Anschluss an die Prä
sentation der Schulen haben die Eltern ausreichend Gelegenheit, sich mit konkreten Fragen an die jeweiligen Schulleiter zu wenden.
Damit sich sowohl die Eltern als auch die heutigen Viert
klässler einen Eindruck von den Schulen machen können, bieten die Schulen im November jeweils einen Tag der offenen Tür an.
Die Realschule startet am Sams
tag, 12. November. Während das Gymnasium Aspel am Samstag, 19. November, die Pforten für Schüler und Eltern öffnet, ha
ben Interessenten Gelegenheit, sich am Samstag, 26. November, einen Eindruck von der Rhein
schule zu verschaffen und mit Lehrern zu sprechen.
SamStag 29. OktOber 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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BORGHEES
Tanzabend mit den „Golden Oldies“
Restaurant „Waldschlösschen Braam“, Hüthumer Straße 176, 20 Uhr, Eintritt neun Euro, Karten unter Telefon 02822/70722
EMMERICH
Lesung „Authors Charity“
PAN Kunstforum Niederrhein, Agne- tenstraße 2, 18 Uhr
Halloween-Schwimmen und Lange Saunanacht
Embricana, Nollenburger Weg 34, 18 bis 1 Uhr
REESVorlesestunde in der Stadtbücherei Stadtbücherei Rees, Markt 18, 10.30 Uhr, für Kinder ab fünf Jahren; Eintritt frei
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Koenraad-Bosman-Museum, Am Bär 1, 11 bis 16 Uhr, Kosten zehn Euro je Exponat, Anmeldung und Terminverga- be unter 02851/51187
30. | Sonntag
ELTEN
Novemberleuchten mit Kunsthand- werkermarkt
Mühle am Möllenbölt, Stokkumer Stra- ße 27, 14 bis 19 Uhr
EMMERICH
„Jam am Sonntag“
Gaststätte „Onder de Poort“, Rheinpro- menade 24, 16 Uhr, Eintritt frei ABBA Gold - The Concert Show Stadttheater Emmerich, Grollscher Weg 6, 20 Uhr, Tickets: 29 Euro / freie Platz- wahl
REESÖffentliche Stadtführung: Auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein
Rathaus Rees, Markt 1, 14.30 Uhr Tage der Kirchenmusik mit Musical
„Der verlorene Sohn“
St. Mariä Himmelfahrt Rees, Kirchplatz 6, 18 Uhr, Eintritt frei
31. | Montag
HALDERN
Blutspende-Termin des DRK Lindenschule Haldern, Motenhof 10, 16 bis 20 Uhr
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Gasthof Tepferdt, Klosterstraße 33, 20 Uhr
1. | Dienstag
REESSelbsthilfegruppe zum Thema „Sucht“
für Betroffene und Angehörige Karl-Leisner-Heim Rees, Fallstraße 13, 18.30 bis 20.30 Uhr, Infos bei Markus Beck, Telefon 02851/58744
2. | Mittwoch
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Komödie „Kerle im Herbst“
Stadttheater Emmerich, Grollscher Weg 6, 20 Uhr, Tickets: 17,50 bis 5 Euro REESInfo-Abend der Reeser Grund- und weiterführenden Schulen
Pädagogisches Zentrum (PZ), Westring 8, 19 Uhr
Tage der Kirchenmusik mit Orgelkon- zert „40 Jahre Seifert-Orgel“ mit Kan- tor Wolfgang Abendroth
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4. | Freitag
EMMERICH
Bastian Pastewka liest „Midlife Cow- boy“Stadttheater Emmerich, Grollscher Weg 6, 20 Uhr, Tickets: 26,90 / 24,90 Euro REESÖffentliche Stadtführung: Unterwegs mit dem Nachtwächter durch das mit-
telalterliche Rees
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5. | Samstag
BORGHEES
Dichterinnen - Spiel der Sinne Lyrisch-musikalische Sammlung TIK Figurentheater, Hüthumer Straße 180, 20 Uhr, Karten (VVK 12 Euro/AK 15 Euro) Telefon 02822/51639, e-Mail info@tik-emmerich.de
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Jägermeister-Party mit Studio82 PANorama Bistro, Agnetenstraße 2, 22 Uhr, Eintritt 6 Euro (AK 8 Euro), Kar- ten unter www.studio82.de
HALDERN
Konzert „Love is in the air“
Lindenschule Haldern, Motenhof 10, 19 Uhr
HÜTHUM
Herbstkleider-, Karnevalskostüm- und Spielzeugbörse
St.-Georg-Grundschule Hüthum, Georgstraße 2, 11 bis 15 Uhr, Anmel- dung und Infos bei Ulrike van Marwyk unter Telefon 02822/92660
REESVorlesestunde in der Stadtbücherei Stadtbücherei Rees, Markt 18, 10.30 Uhr, für Kinder ab fünf Jahren; Eintritt frei
Tage der Kirchenmusik mit Konzert
„Sopran & Orgel“
St. Mariä Himmelfahrt Rees, Kirchplatz 6, 18.30 Uhr, Eintritt frei (im Rahmen der Vorabendmesse)
Traktoren fahren selbstständig und Kühe verschicken SMS
Die Welt der Landwirte wandelt sich rasant und wird digital: kreis klever bauern mischen vorne mit
KREIS KLEVE. Tobias Auschner steigt auf den Bock. Der Bock, das ist ein John Deere 6210R.
Im Fachjargon ein Schlepper, besser bekannt als Traktor oder Trecker. 210 PS stark, 160.000 Euro wert, in der Luxusvari- ante mit Bordcomputer und Selbstfahrersystem. Ja, Trakto- ren können heutzutage mit GPS selbstständig lenken und das ist auch gut so, denn es entlastet an langen Arbeitstagen und schont die Umwelt. Experten nennen die neuesten Entwicklungen
„Landwirtschaft 4.0“, und die revolutioniert gerade den Grü- nen Sektor. Und damit das Le- ben der Landwirte.
Rechts vom Fahrer befindet sich im Führerhaus des 6210R der Bordcomputer. Die Trak- toren navigieren mit GPS, aber das ist viel leistungsfähiger als im normalen Straßenverkehr.
Beträgt die Abweichung bei Otto Normalverbraucher fünf Meter, sind es in der Landwirtschaft zwei, fünf oder 15 Zentimeter. Je nachdem, wie viel man finanzi- ell für sein GPS-System anlegen will. Bodenbearbeitung, säen, düngen, Pflanzenschutz oder Gülleausbringung - darum küm- mert sich seit kurzem der Bord- computer. Er berechnet per GPS die Bahnen, die der Schlepper auf dem Feld zieht. Zentimeter- genau. „Wir arbeiten viel präziser als früher“, sagt Agrarservicemei- ster Tobias Auschner von der Fir- ma Nielen in Kleve. Und weiter:
„Die neuen Traktoren sind eine Entlastung für die Fahrer und schonen die Umwelt.“
Doppelt bearbeitet
Klar, früher hat der Bauer ge- schaut, dass seine Bahnen übers Feld so gerade wie möglich wa- ren. Doch bei breiten Arbeits- maschinen war das schwierig.
Und dann kam noch der Faktor Mensch hinzu. Das heißt, der Landwirt hat an den Rändern der Bahnen doppelt bearbeitet, gesät, gedüngt oder gespritzt. Auschner rechnet vor: Bei einem zwei Hek- tar großen Feld, also 200 mal 100 Metern, spart er mit den neuen Maschinen 12 Kilo Saatgut. Und später spart er kostbare Düngung und Pflanzenschutz.
Dabei ist der Computer pfiffig.
Beispiel Weizenfeld: Auschner zieht mit dem Schlepper seine Bahnen. Schon bei der Aussaat werden die Fahrspuren für den Pflanzenschutz und die Dün- gung im Computer angelegt. So verbraucht der Landwirt weniger Ressourcen und Chemie. Dabei arbeitet der Computer hochprä- zise und zentimetergenau, wes- wegen Experten von „Precision
Farming“ sprechen, also von der Präzisions-Landwirtschaft.
Wie passgenau die neuen Schlepper arbeiten, demonstriert der 26jährige Servicemeister auf dem Hof. Hier ist es eng, überall schweres Gerät. Er schaltet den Bordcomputer ein, „Green Star 3“ nennt sich das Lenksystem, definiert auf dem graphischen Display eine Fahrtlinie, legt die GPS-Punkte A und B an und nun rechnet der Bordcomputer.
Auschner lässt das Lenkrad los, der Schlepper kurvt eigenstän- dig zwischen den Maschinen auf dem Hof. Auf dem Feld, wo etwa der Gülleverteiler 15 Meter breit arbeitet, schafft der Mensch es gar nicht, die Spur zu halten. Die Maschine schon, auf zwei Zenti- meter genau. Die Firma Nielen hat 14 Traktoren, auf sieben ist das Lenksystem installiert. Aus- chner: „Kein Mensch kann so präzise arbeiten wie das Lenksy- stem Green Star. Die Landwirt- schaft ist dadurch viel sauberer als früher.“ Weniger Saatgut, we- niger Düngung, weniger Pflan- zenschutz, weniger Gülle – der Landwirt am Niederrhein spart und schont die Umwelt.
Landwirtschaft 4.0, Präzisions- landwirtschaft oder Smart Far- ming: Die Begriffe variieren, die
Idee dahinter ist die Digitale Re- volution in der Landwirtschaft.
Denn längst hat der Computer auch im Stall Einzug gehalten.
Schon heute gibt es computer- gesteuerte Melkmaschinen. Kühe tragen nämlich Chips um den Hals, die genau wissen, wieviel die Kuh gefressen hat. Nachdem der Landwirt zuvor die erfor- derlichen Daten im Computer eingegeben hat, steuert der Com- puter den Nahrungs-Nachschub und füttert so eine Kuh präzise.
Auch gibt es heute schon compu- tergesteuerte Melkroboter. Wenn es ans Melken geht, steuert der Computer verlockende Leckerlis in den Futtertrog. So wird die Kuh angelockt. Laser erkennen das Euter und die Zitzen der Kuh und der Computer steuert den Melkroboter, der auch gleich den Bauern warnt, wenn eine Kuh zu wenig Milch gibt. Sie könnte ja krank sein. Wenn eine Kuh sich viel bewegt, kann es sein, dass sie stierig ist und besamt werden kann; dann schickt der Chip der Kuh eine SMS an den Besamer, der sofort rauskommt und die Kuh besamt, um den optimalen Zeitpunkt abzupassen. David Michalowski, Geschäftsführer der Kreisbauernschaft: „Diese Techniken klappen sehr gut.“
Dabei ist der Kreis Kleve in puncto Landwirtschaft 4.0 nach Auskunft von David Michalow- ski ganz weit vorne. „Unsere Landwirte sind technikaffin“, so der Kreisgeschäftsführer nicht ohne Stolz. Michalowski: „Es ist definitiv eine Arbeitserleichte- rung, dafür hat der Landwirt aber neue Aufgaben zum Beispiel im Betriebsmanagement und beim Dokumentationsaufwand der vielen Daten.“ Wie in allen Be- reichen des Lebens fallen auch in der Landwirtschaft immer mehr Daten an. Michalowski: „Un- ser Problem sind die schlechten Internetverbindungen auf dem Land. Das spricht noch gegen Landwirtschaft 4.0.“
Ein Bauernsterben aufgrund der neuen Technik befürchtet der Geschäftsführer der Kreisbau- ernschaft nicht. Michalowski:
„Auch die kleineren Höfe kön- nen mithalten. Denn die großen Investitionen, wie ein Mähdre- scher, werden von Lohnunter- nehmen gestemmt. Da kommen schnell sechsstellige Summen zu- sammen. Der Lohnunternehmer kauft die Maschinen und vermie- tet sie dann dem Landwirt. Ich sehe die Gefahr des Höfesterbens vielmehr durch immer mehr Ver- ordnungen seitens der Politik.“
Neue Technologien
Auch die Wissenschaft macht sich auf, den Grünen Sektor um- zukrempeln. Am Nieder rhein werden derzeit neue Technolo- gien entwickelt. 31 High-Tech- Schmieden und Wissenszentren in der Euregio Rhein-Waal ar- beiten daran, den Grünen Sek- tor zu revolutionieren. Sie wol- len Drohnen in Landwirtschaft und Gartenbau einsetzen. Der Zusammenschluss heißt „Spec- tors“ und entwickelt mobile und integrierte Soft- und Hardware für Drohnen. Es ist eins von vier neuen Projekten, das diesen Som- mer vom Interreg-Lenkungsaus- schuss der Euregio Rhein-Waal auf den Weg gebracht wurde.
Fördersumme für die vier Pro- jekte: 21 Millionen Euro.
Spectors plant unter anderem, Drohnen mit intelligenten La- sern auszustatten: So könnten die Alleskönner bei der Landver- messung helfen. Auch ist an ein fliegendes Mikroskop gedacht, das Proben auf Feldern sammelt.
Oder es sollen tragbare Sensor- systeme entwickelt werden, um den Zustand von Gemüse auf dem Feld zu analysieren. Nichts scheint derzeit unmöglich. Die High-Tech-Branche hat sich aufgemacht, Landwirtschaft und Gartenbau zu revolutionieren.
Michael May Fährt von allein: Computermonitore, Bedienkonsole, Joystick und
die Hände nicht am Lenkrad – Tobias Auschner freut sich.
Präzise: Die zweite Bahn schließt exakt an der ersten an, Überlap- pungen wie früher und damit Verschwendung von Saat, Düngung oder Pflanzenschutz gibt es nicht mehr. NN-Fotos: michael may
Jam-Session im
„Onder de Poort“
EMMERICH. Die nächste „Jam am Sonntag“-Session findet am morgigen Sonntag ab 16 Uhr in der Gaststätte „Onder de Poort“
an der Rheinpromenade 24 in Emmerich statt. Es ist eine offene Veranstaltung, und jeder Mu- siker und Musikinteressierte ist willkommen. Der Eintritt ist frei.
Kartenvorverkauf zu „Rock im Saal“
HALDERN. Die 23. Auflage des Festivals „Rock im Saal“ im Gast- hof Tepferdt, Klosterstraße 33, in Haldern findet am Samstag, 14.
Januar 2017, statt. Der Karten- vorverkauf startet am Dienstag, 1. November, zunächst unter www.musicglue.com und www.
stadt-rees.de; ab Dezember gibt es die Tickets auch im Handel.
Der Kartenpreis liegt bei 22 Euro zuzüglich Gebühren.
Grünkohlessen: Der Kneipp- verein Elten lädt seine Mitglie- der wieder zum traditionellen Grünkohlessen am Samstag, 12.
November, ab 13 Uhr ins Hotel- Restaurant Wanders am Eltener Markt ein. Die Teilnahme ko- stet fünf Euro. Anmeldung bis Montag, 7. November, bei den Übungsleitern, unter Telefon 02822/931030 sowie per e-Mail an info@kneippverein-elten.de.
Discofox-Abend: „Die Gol- den Oldies“ laden am heutigen Samstag ab 20 Uhr im Restaurant
„Waldschlösschen Braam“, Hüt- humer Straße 176, in Borghees zum Tanz ein. Auf die Besucher wartet ein Discofox-Abend mit Sänger Norbert Kratzenberg und DJ Klaus Pollex. Der Eintritt ko- stet neun Euro, Karten unter Te- lefon 02822/70722.
KURZ & KNAPP
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„Jeder Kunde hat seine eigene Vorstellung von seiner Immobilienfinanzierung oder Umbaumaßnahme. Und dazu bieten wir in unserer Filiale in Wesel viele individuelle Möglichkeiten an.“ sagt Arnika Schürmann, Kundenberaterin der Sparda-Bank in Wesel. „Hier einige Beispiele aus unserem Leistungsspektrum, für die uns auch unser Kooperationspartner, die Münchener Hypothekenbank eG zur Verfügung steht. Markus Caniels und ich nehmen uns gerne ausreichend Zeit für Sie, um das für Sie passende Finanzierungsangebot auszuarbeiten.“
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Martinsmarkt mit Gänse-Essen
ELTEN. Der Martinsmarkt im und um das St.-Martinus-Stift Elten, Martinusstraße 5, findet wieder am Sonntag, 6. Novem- ber, ab 11 Uhr statt. Geboten wird ein buntes Sortiment aus handwerklichen Arbeiten und hauswirtschaftlichen Produk- ten von Holzschnitzereien bis zur selbstgemachten Marmela- de. Zum Mittagstisch von 12 bis 14.30 Uhr gibt es den traditio- nellen Gänsebraten; Vorbestel- lungen bei Angelika Höhn unter Telefon 02828/221254. Ab 15.30 Uhr bis etwa 17 Uhr spielt das Akkordeonensemble Bedburg- Hau aktuelle Schlager und be- kannte Popsongs. Dazu wird ein reichhaltiges Kuchenbüfett mit Getränken angeboten. Für die kleinen Besucher ist ein Kinder- karussell aufgestellt.
Turnierabend im Kolpinghaus
REES. Der traditionelle Tur- nierabend für Skat, Doppelkopf und Kniffel der Kolpingsfamilie findet am Montag, 7. November, wieder im Kolpinghaus am Müh- lenturm in Rees statt. Vor allem für die Skat- und Doppelkopf- runde hofft die Kolpingsfamilie wieder auf eine rege Beteiligung durch Mitglieder und Gäster. Die Startlisten liegen ab 19 Uhr aus, um 19.30 Uhr ist Spielbeginn.
Das erhobene Startgeld von drei Euro wird zu 100 Prozent an die jeweils vier Erstplatzierten wie- der ausgeschüttet.
KAB Millingen besichtigt BLG
MILLINGEN. Die KAB Rees- Millingen besichtigt am Don- nerstag, 3. November, das BLG Logistik-Zentrum Emmerich.
Beginnend mit einer kurzen Prä- sentation über die BLG durch den Standortleiter Julian Bremer und dem anschließenden Lagerrund- gang, wird den Teilnehmern ein Einblick in den operativen Ab- lauf des Unternehmens gewährt.
Das Logistikzentrum hat eine Hallenfläche von 80.000 Qua- dratmetern und gehört damit zu den großen Komplexen dieser Art in Europa. Über Emmerich werden der gesamte europäische Markt, aber auch Länder Afrikas oder Russland mit Kopierern, Druckern, Multi Functionals und allem Zubehör versorgt. Die Abfahrt mit PKWs ist um 13.30 Uhr ab Pfarrheim Millingen. An- meldung bei Martin Rulofs unter Telefon 02851/5899898.
Senioren und Lions unterwegs
Seit vielen Jahren unternehmen der Lions-Club Emmerich-Rees und die Bewohner der Senioren- einrichtung St. Augustinus ge- meinsame Ausflugsfahrten. Be- liebtes Ziel der Touren ist immer wieder das im Grünen gelegene Café Waldsee in Hamminkeln- Wertherbruch. In Kleinbussen
und Privatwagen machten sich 23 Bewohner, deren Betreuerinnen und die Lions auf die Fahrt durch den herbstlichen Niederrhein.
Bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen sowie unterhaltsamen Gesprächen verbrachten Gäste und Gastgeber einen schönen Nachmittag. Foto: privat
22 Athleten des Lauftreffs des SV Haldern sind bei der Premie- re des Rhein-City-Runs von Düsseldorf nach Duisburg gestartet; alle schafften es ins Ziel. Besonders freuten sich Sandra Cittrich, Melanie Trillhose, Zeljko Jagodic und Christian Wissing, die zum ersten Mal die Distanz von 21,1 Kilometern bewältigten. Foto: privat
148 Sportabzeichen in Emmerich vergeben
teilnehmer zwischen sechs und 86 Jahren
EMMERICH. In der Geschäfts- stelle Emmerich der Sparkasse Rhein-Maas sind 148 Sport- abzeichenabsolventen für ihre sportlichen Leistungen belohnt worden. Sportabzeichenprüfer Karl-Heinz Reimann sowie die Stützpunktleiterin des Kreis- sportbundes in Emmerich, Mi- chaela Born, übergaben die Ur- kunden und Abzeichen.
Insgesamt konnten bei dem Leistungsabzeichen elfmal Bronze, 36-mal Silber und 101- mal Gold verliehen werden. Als jüngste Teilnehmer wurden Luisa de Vrée (sechs Jahre) und Merten Flamma (sieben Jahre) geehrt.
Heidi Zoul-Cybulski feierte ein Jubiläum: Sie legte zum 25. Mal das Deutsche Sportabzeichen ab.
Die älteste Teilnehmerin ist Lou-
isa van Lier, die sich bereits zum 43. Mal der sportlichen Heraus- forderung stellte. Ältester Teil- nehmer mit 86 Jahren ist dieses Jahr wieder Andreas Rosen. An den Grundschulen wurden die- ses Jahr insgesamt 194 Sportab- zeichen verliehen. Wie bereits im vergangenen Jahr konnte dabei die Liebfrauenschule Speelberg die meisten Sportabzeichen (114) vorweisen.
Im nächsten Jahr haben alle Interessierten wieder von Mai bis September die Möglichkeit, montags im Eugen-Reintjes-Sta- dion in Emmerich für das Sport- abzeichen zu trainieren und die- ses dort abzulegen. Das Training ist für alle kostenlos; Erwachsene zahlen für Urkunde und Abzei- chen vier Euro.
SamStag 29. OktOber 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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sollte ein denkwürdiger Tag werden für den frischgebacke- nen Maurergesellen Thomas van Brandenburg (19). Er hatte soeben den zweiten Platz beim Landeswettbewerb der Hand- werkskammer Düsseldorf in Krefeld belegt.
Der passionierte Fußballspie- ler des FC Fortuna Elten belohnt sich damit nach drei Jahren Aus- bildung selbst. „Für mich war es nie etwas, den ganzen Tag im Büro zu sitzen – ich muss in Be- wegung sein“, erläutert er mit einem Schmunzeln und schaut hinauf zum wolkenbehangenen Himmel.
Neben den Glückwünschen der Kollegen gab es außerdem einen Geschenkgutschein und die obligatorische Urkunde. Be- sonders hat es ihm allerdings ein Wappenstein mit den Insignien des Baugewerbes angetan. Den hat er als Geschenk für seinen zweiten Platz erhalten, um ihn vielleicht später als Grundstein für sein eigenes Haus zu nutzen.
Und natürlich ist die Gratulati- on seines Vaters auch etwas ganz besonderes. Schließlich arbeiten beide, Vater und Sohn, bei der
Firma Profekta in Rees. „Der ist schon ganz schön stolz“, erzählt der 19-Jährige zufrieden.
Da tut es auch nicht allzu weh, dass er nur haarscharf die Ein-
ladung zum Bundeswettbewerb verpasst hat. „Da überhaupt mitzumachen – das war schon eine gute Erfahrung.“ Acht Stun- den lang, unter den erfahrenen
Augen von zwei Prüfern, wurden die frisch gebackenen Gesellen vor eine anstrengende Aufgabe gestellt: Ein kompliziertes Werk- stück erstellen, bei dem es vor allem auf Präzision ankommt.
„Besonders die 45-Grad-Anteile sind nicht einfach.“ Dazu kam die knapp bemessene zeitliche Vorgabe: „Man musste schon ganz schön Tempo machen“, ganz so wie er es mag, schließlich gefällt ihm am meisten an seiner Arbeit, „dass man den Fortschritt sehen kann“.
Eine gute Vorbereitung ist allerdings auch wichtig, wenn man diesen Beruf einschlägt. So kommt es natürlich nicht von Ungefähr, dass der Sohn dem Vater nacheifert: Diverse Prak- tika und Ferienjobs haben den Berufswunsch untermauert, im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Empfehlung für künftige Teil- nehmer am Landeswettbewerb kann daher nur lauten: „Einfach gelassen an das Thema herange- hen.“ Und dann muss er auch schon wieder zurück auf die Bau- stelle. Die Arbeit ruft – schließ- lich zählt ja auch nur eines: Im- mer in Bewegung bleiben!
Philippe Stupp
Thomas van Brandenburg holt Silber nach Emmerich
Sieger der baugewerbe-Innung kleve-Wesel belegt zweiten Platz beim Landeswettbewerb in krefeld
Bei der Arbeit: Der Sieger der Baugewerbe-Innung des Kreises Kleve- Wesel, Thomas van Brandenburg. NN-Foto: Philippe Stupp
„In den Bildern finden sich immer wieder Gegensätze“
Die künstlerin Hildegard Pütz über die Fotografien
„In den Bildern finden sich immer wieder Gegensätze“
Die künstlerin Hildegard Pütz über die Fotografien
Touristischer Austausch
Mitarbeiter der Gemeente Mont- ferland des Fachgebiets Touris- mus haben sich mit Mitarbeitern des Info-Centers Emmerich zu einem touristischen Austausche getroffen. Dieses Mal standen
unter anderem das Embricana und die Destille Niederrhein in Dornick (Foto) auf dem Pro- gramm. Beim nächsten Treffen geht es wieder nach Montferland.
Foto: privat