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Berufsschulen im Kreis als Zukunftsgestalter W HENBLATT

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Academic year: 2022

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AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W HENBLATT

STO

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O

UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Stockach

Stockach Stockach

Bendigo + LETZTE MELDUNG

Marktreife

Stockachs Marktwesen verän- dert sich. Nach den Vorbera- tungen im Planungsausschuss muss der Gemeinderat als Ge- samtgremium in seiner Sitzung am Mittwoch, 13. Dezember, über Satzungsänderungen ent- scheiden. Dabei soll auch die strikte Vorgabe der Termine für die Krämermärkte gelockert werden. Das ist zu begrüßen, denn somit ist eine größere Flexibilität in der Festlegung möglich. Es kann auf konkur- rierende Veranstaltungen in der Umgebung reagiert wer- den, und bei einem zeitlichen Zusammenfallen ähnlicher Events wie dem Straßenfest des Schweizer Feiertags wird der Veranstaltungskalender ent- zerrt. Krämermärkte finden dann statt, wenn es Sinn macht und nicht wenn es die Satzung vorschreibt. Simone Weiß

weiss@wochenblatt.net

ZUR SACHE:

13. DEZEMBER 2017 WOCHE 50

ST/AUFLAGE 12.802 GESAMTAUFLAGE 84.613 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Entwicklung: Halbzeit bei der

»Weiherbachschule« Seite 3 Entschleunigung: neuer Job für Bürgermeister Stolz Seite 3 Entflechtung: andere Töne bei der Stadtmusik Seite 4 Entstaubung: junges Image für einen reifen Sport Seite 13 Entscheidung: Mühlingen gibt richtig Gas Seite 13

Im ganzen Blatt

G

ESCHENKIDEEN Diese Woche zehn

Geschenk- ideen unserer Kunden.

Bürgermeister Rainer Stolz macht Visite. Der Stadtchef wird am Mittwoch, 20. Dezem- ber, ab 19 Uhr zusammen mit Ärzten und Pflegekräften dieje- nigen Patienten im Kranken- haus Stockach besuchen, die die Zeit kurz vor Weihnachten und vielleicht sogar Heilig- abend im Krankenhaus ver- bringen müssen. Der Verwal- tungschef wird ein kleines Prä- sent überreichen und die Gene- sungswünsche der Stadt Stock- ach überbringen. Als kleinen Trost für die Kranken im Vor- feld der Feiertage. Mehr unter www.stockach.de.

Bürgermeister macht Visite

Die Kolpingsfamilie Stockach veranstaltet am Samstag, 16.

Dezember, einen besinnlichen Adventsnachmittag im »Alten Pallottiheim« mit Kaffee und Kuchen. Beginn ist um 14 Uhr.

Wer einen Beitrag dazu leisten will, ist gerne eingeladen.

Interessenten sind willkommen.

Ansprechpartner sind Claudia und Reinhard Jäger, die unter der Telefonnummer 07771/

875134 zu erreichen sind. Am Sonntag, 17. Dezember, lädt die Kolpingsfamilie mit Treffpunkt um 17 Uhr auf dem Dillplatz zur Familien-Wanderung ein. Mehr www.kolping-stockach.de.

Kaffee, Kuchen, Gemütlichkeit

Musik, Sport, Ansprachen, Hu- mor, Gemütlichkeit - der Se- niorennachmittag der Stadt Stockach möchte seinen Mit- bürgern ab 65 Jahren mit einer Begleitperson am Donnerstag, 21. Dezember, um 14.30 Uhr Unterhaltung und eine Ein- stimmung auf Weihnachten bieten.

In der Jahnhalle hat Langewei- le beim Seniorennachmittag Hausverbot. Redebeiträge von Bürgermeister Rainer Stolz und dem evangelischen Pfarrer Rai- ner Stockburger sowie musika- lische Einlagen des Eintracht-

Chors, des Unterstufenchors des »Nellenburg-Gymnasiums«

und des Jugendblasorchesters unter Helmut Hubov sorgen für Unterhaltung. Drei Gruppen des TV Jahn Zizenhausen be- geistern sportlich und Regina Gromball macht sich augen- zwinkernd Gedanken zum Um- weltschutz. Ein Fahrtdienst steht nach rechtzeitiger vorhe- riger Anmeldung zur Abholung für die Hin- und Rückfahrt, auch für Rollstuhlfahrer, bereit.

Anfragen nimmt Margot Hage- mann unter der Telefonnum- mer 07771/80 21 91 entgegen.

Musik und Humor

Seniorennachmittag in Jahnhalle

H

ALLO

S

INGEN

Ob satte Rabatte für Smartphones, klangvolle Momente mit dem neuen Digitalpiano oder aromati- sche Bordeauxweine – die Dezem- berausgabe von Hallo Singen auf Seite 17 hält jede Menge Ge- schenktipps und Ideen fürs Weih- nachtsfest bereit!

Reinschauen und inspirieren las- sen …

Singen

Das »Nellenburg-Gymnasium«

in Stockach pflegt einen engen Schüleraustausch mit Austra- lien, der sich auch in gegensei- tigen Besuchen manifestiert.

Nach der Premiere im letzten Jahr sind wieder Schüler aus Bendigo im australischen Bun- desstaat Victoria zu Gast in Stockach, um Land, Leute und Sprache kennenzulernen. Drei der jungen Erwachsenen blei- ben bis Samstag, 16. Dezember, am See, fünf Gäste werden ih- ren Besuch bis Montag, 15. Ja- nuar, ausdehnen und ihre Ein- drücke vertiefen. Simone Weiß weiss@wochenblatt.net

Australien meets Stockach

Manche wissen gleich wo es später mal lang gehen soll, doch der weit größere Teil der Jugendlichen braucht dafür et- was mehr Zeit, muss sich mehr informieren, braucht mehr Ein- blicke zum Thema Berufs- oder Ausbildungswahl.

Gut, dass es im Landkreis ein so herausragendes Angebot be- ruflicher Bildung gibt, dass auch in der Politik immer wie- der gelobt wird. Angesicht der zum Jahresbeginn 2018 anste- henden Informationstage in den sieben Berufsschulen des Landkreises in Konstanz, Ra- dolfzell, Singen und Stockach haben sich die Berufsschulen zusammengetan um mit einer gemeinsamen Publikation über

ihre Angebote zu informieren.

Sie liegt in dieser Ausgabe des WOCHENBLATTs bei und wird auch über das Verbreitungsge- biet des WOCHENBLATTs hi- naus in die Haushalte verteilt.

Genau um die Jugendlichen über das breite Angebot erst- klassiger Bildung, Aus- und Fortbildung zu informieren wurde diese Beilage geschaf- fen.

Auf 32 Seiten geht es dabei we- niger um die Schulen selbst, sondern um das, was an Bil- dungswegen hier im Landkreis angeboten wird, denn das steht ja auch bei den Jugendlichen, die sich aktuell mit der Frage

»Was will ich werden?«, be- schäftigen schließlich im Vor-

dergrund. Um es mal vorneweg zu nehmen: die Vielfalt ist ganz schön beeindruckend, denn für ganz viele Neigungen, Interessen, Talente finden sich die passenden Wege in den Vollzeitschulen wie auch über die duale Ausbildung. Und zur Orientierung: in der Beilage kommen auch Schülerinnen und Schüler selbst zu Wort, die in kurzen Interviews darüber erzählen, wie sie ihre Berufs- wahl getroffen haben oder auch weshalb sie noch auf der Suche nach dem Weg in die für sie richtige Richtung sind. Es gab viel mehr Interviews und Stimmen, als in der Beilage selbst Platz hatte.

Deshalb wurde in der Internet-

präsenz des Wochenblatt unter www.wochenblatt.net/ausbil- dung eine eigene Rubrik aufge- baut, bei der alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Inter- views zu Wort kommen.

Zu Wort kommen in diesem Journal auch ehemalige Schü- lerinnen und Schüler. Zum Bei- spiel Daniel Grunenberg von

»Glasperlenspiel«, der am BSZ Stockach sozusagen sein

»Handwerk« gelernt hat. Oder

»Gänsevater« Michael Quetting, der auf der Mettnauschule vor 25 Jahren, das Agrarwissen- schaftliche Gymnasium, seine Startbasis fand. Oder die Ge- brüder Joachim und Oliver Maier, die im TG der Hohen- twiel-Gewerbeschule fit ge-

macht wurden, um einmal den

»Global Player« Wefa Singen zu übernehmen.

Ganz schön spannend ist es, wenn Lehrer, Ausbilder und El- ternbeiräte zusammen kom- men. Das haben Jürgen Norbert Baur und Sabine Seibl von Edeka Baur, der Geschäftsfüh- rende Schulleiter der Berufli- chen Schulen im Landkreis, Martin Pohlmann-Strakhof und Gesamtelternbeiratsvorsit- zende Daniela Aberle-Heine getan: denn bei allen ging es eben auch nicht immer gerade- aus zur jetzigen Position. Eine Erfahrung, die sie allerdings al- le nun Jugendlichen und Jun- gen Erwachsenen weiter geben können.

Berufsschulen im Kreis als Zukunftsgestalter

Präsentation im Vorfeld der Informationstage mit Beilage im WOCHENBLATT / von Oliver Fiedler

Gesamtelternbeiratsvorsitzende Daniela Aberle-Heine, der geschäftsführende Schulleiter der Berufsschulen im Kreis, Martin Pohlmann-Strakhof, Chefredakteur Oliver Fied- ler, Jürgen Norbert Baur und Sabine Seibl im gemeinsamen Gespräch über den Wert von Ausbildung und die Wege dort hin. swb-Bild: gü

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RADOLFZELL STOCKACH |

Mi., 13. Dezember 2017 Seite 2

Die Stockacher Zimmerergilde bittet um Beiträge für das kom- mende Narrenblatt:

»Liebe Leutle in der Stadt, wir brauchen Euch fürs Narren- blatt.

Wer etwas Nettes hat gehört, oder selbst mal war verstört, wer etwas Nettes für uns weiß, wenn einer g‘macht hat, einen Sch...,

wenn etwas Lustiges wurd‘ ge- macht,

worüber man dann gerne lacht - dann schickt es uns, der Zim- merergilde,

in Reimform oder der Worte wilde.

An narrenblatt-zimmerergil- de@outlook.com -

den Rest bringen wir dann gern in Form.

Wir danken Euch und wün- schen mehr

mit einem dreifachen »Holz- her«!«

Stoff für’s Narrenblatt

Bücher erlauben einen Blick über den eigenen Tellerrand hi- naus – einen Blick in das Leben anderer Menschen, in andere Länder und Zeiten. Um den Kindern und Jugendlichen des Pestalozzi-Kinder- und Ju- genddorfs in Wahlwies solche Blicke zu ermöglichen, spende- te »Nissen & Velten« aus Stock- ach 2.500 Euro für die kinder- dorfeigene Bücherei. Die im Jahr 2004 entstandene Institu- tion ist im Laufe der Jahre zu einem festen Bestandteil des Freizeitangebotes im Kinder- dorf geworden, wird im Presse- text mitgeteilt.

Mit der Spende gestaltete das Kinderdorf die Bücherei neu, um neben Leseanfängern auch wieder verstärkt Teenager für die Institution zu begeistern.

Der Eingangsbereich wurde baulich neu gestaltet und die Einrichtung um eine Garderobe sowie neue Sessel und Hocker ergänzt. Dazu kommen Bastel-

materialien und Getränke für die jungen Besucher. Auf diese Weise ist ein Platz zum Verwei- len entstanden, der kleine Kin- der genauso anspricht wie ju- gendliche Leser. Das 1947 ge-

gründete Pestalozzi-Kinderdorf feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen - mit ein Grund für die Spende an die Einrichtung.

redaktion@wochenblatt.net

Der Schlüssel zur Welt

Pestalozzi-Kinderdorf mit neuen Einblicken

Der Förderverein der Grund- schule Winterspüren hat seiner Schule einen großen Stapel neuer Bücher geschenkt. Um fast 20 Exemplare konnte so die Bibliothek der Grundschule durch die Spende des Förder- vereins aufgestockt werden, wird im Pressetext mitgeteilt.

Der Schwerpunkt der Bücher liegt im Sachbuchbereich: »Mit diesen Büchern wird der Schul- unterricht noch anschaulicher, und die natürliche Neugierde der Kinder kann weiter geför- dert werden«, erklärt die Rekto- rin der Schule, Nicole Bohnen- stengel. So wird in der Grund- schule immer dienstags in der fünften Stunde eine Lesestunde für alle Kinder angeboten.

redaktion@wochenblatt.net

Ein besonderer Schatz

Zuwachs für die Grundschule Winterspüren

Bei der Bücherübergabe waren (von links) vom Förderverein der Grundschule Winterspüren Doris Biernat, Ingeborg Schott von der Hausaufgabenbetreuung, Renate Knodel und Nicole Bohnenstengel als Vertreterin der Grundschule Winterspüren und als Beisitzerin im Förderverein anwesend. swb-Bild: privat Trafen sich zur Spendenübergabe: Kinderdorf-Geschäftsführer

Bernd Löhle (links), Büchereileiterin Petra Rummel-Miroslavic so- wie Jörg Nissen, Geschäftsführer von »Nissen & Velten Software« in

Stockach. swb-Bild: Veranstalter

Winterspüren Wahlwies

Das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland e.V. spendete 1.000 Euro für die Stockacher Tafel, die der Gemein- devorsteher Stephan Strittmatter an die Leiterin der Tafel, Margot Kammerlander, übergab. Das Team der Stockacher Tafel bedankt sich ganz herzlich für diese und andere großzügigen Spenden sowie für die zusätzlich gesammelten haltbaren Lebensmittel. Im Stock- acher Tafelladen können Menschen mit Berechtigungsschein Le- bensmittel kaufen, die noch gut, aber für den Verkauf nicht mehr geeignet sind. swb-Bild: Stockacher Tafel

Stockach Stockach

Gleich drei Veranstaltungen bietet der Skiclub Radolfzell am Samstag, 16. Dezember: In der Geschäftsstelle bei »Wein May- er« starten die Anmeldungen für die Ski- und Snowboard- kurse in Savognin, die am 13.

Januar beginnen. Zwischen 10 und 12 Uhr kann man sich an- melden. Infos auch unter www.

skilcub-radolfzell.de.

Außerdem wird es vor der Volksbank zwischen 10 und 14 Uhr einen Infostand geben.

Hier kann man sich über die Aktionen des Skiclubs infor- mieren und mit Ski- und Snow- boardlehrern und Mitgliedern der Rennmannschaft ins Ge- spräch kommen. Hier ist keine Anmeldung zu den Kursen möglich. Ab 11 Uhr gibt es le- ckere Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch an der Advents- hütte auf dem Seetorplatz. Au- ßerdem werden Weihnachts- bäume versteigert.

redaktion@wochenblatt.net

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll 077 31/88 00-46 V. i. S. d. L. p. G.

Verlagsleitung

Anatol Hennig 077 31/88 00-49 Redaktionsleitung

Oliver Fiedler 077 31/88 00-29 http://www.wochenblatt.net

Anzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 49 ersichtlich Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrecht- lich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags verwendet werden.

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SEITE DREI

Mi., 13. Dezember 2017 Seite 3

Die beiden jungen Musiker Farzin Javadi an Piano und mit Gesang sowie Mathis Schuller mit Gitarre und Ge- sang geben am Freitag, 22.

Dezember, um 19 Uhr im Nel- lenburg-Gymnasium in Stockach ein Konzert. Farzin und Mathis haben sich beim Komponistenwettbewerb

»Dein Song 2017« des Fern- sehsenders KIKA kennenge- lernt und arbeiten seitdem zu- sammen. Der Eintritt ist frei.

swb-Bild: Gerd Koch/

lichtblider@uferwege.de

»Ladwig’s Horns & Beat« laden am Mittwoch, 20. Dezember, in »Renner’s Besenbeiz Win- kelstüble« in der Straße Im Winkel 15 in Wahlwies zu ei- nem »X-mas-Special« ein.

Start ist um 20.30 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr.

swb-Bild: Paul Hoffmann

EIN SPECIAL

IHR SONG

Im September 2016 brachen sie auf zu einer Schifffahrt im pä- dagogischen Weltmeer – ohne Rettungsboot und Schwimm- ringe. Aber mit klaren Zielko- ordinaten und einem durch- dachten Schulkonzept als Kom- pass. Die Fahrtrichtung ist ge- blieben, nur am Schulschiff selbst wurden praxisnah »1.000 kleinste Veränderungen« vor- genommen. Doch die »Weiher- bachschule« in Mühlingen- Zoznegg sieht sich auf der rich- tigen Route. Anmeldezahlen, Lehrerversorgung, Schulkon- zept, Verankerung in der Ge- meinde, Qualität der Ausbil- dung und Bewertung durch das Regierungspräsidium Freiburg der in privater Trägerschaft ste- henden Gemeinschaftsschule sind laut Petra Kible von der Schulverwaltung positiv. Nur:

Die Schule ist weiterhin auf Spenden angewiesen. Erst nach drei Jahren Betrieb kann sie auf eine staatliche Anerkennung und damit auf finanzielle Un- terstützung hoffen. Im Januar 2018 ist Halbzeit – dann sind die ersten anderthalb Jahre ge- schafft.

Mit an Bord des Schulschiffs ist die Gemeinde Mühlingen, die pro Schuljahr 100.000 Euro zu- schießt und zudem für auswär- tige Schüler 500 Euro, für Mühlinger Schüler 1.000 Euro im Schuljahr bezahlt. Außer-

dem stellt die Kommune das Schulhaus unentgeltlich zur Verfügung. Hinzu kommen das Schulgeld der Eltern in Höhe von 100 Euro im Monat für je- den Schüler, Spenden sowie die Unterstützung etwa durch die Werner- und Erika-Messmer- Stiftung in Radolfzell. Eine weitere Stiftung hat sich laut Petra Kible bereit erklärt, alle bis zum 31. Dezember einge- gangenen Spenden zu verdop- peln. Dennoch sei die Schulver- waltung stets auf der Suche nach weiteren Finanzierungs- möglichkeiten.

Crew und Besatzung des Schul- schiffes sind ihrer Darstellung nach bestens aufgestellt – mit 19 Schülern in Klasse fünf, 13 Sechstklässlern und neun Ju- gendlichen in Jahrgangsstufe sieben. Die Anmeldungen für das Schuljahr 2018/‘19 laufen bereits, und die Resonanz ist gut. »Wir werden die Eingangs- klasse auf jeden Fall voll be- kommen«, so Petra Kible. Die Schule möchte einzügig blei- ben, bei einer Schülerzahl von 28 Kindern in Klasse fünf wird aber eine Aufteilung in den Kernfächern Mathematik,

Deutsch und Englisch vorge- nommen. Englisch steht als Fremdsprache von Anfang an verpflichtend auf dem Stun- denplan. Ebenso Französisch für alle in Klasse sechs. Ab Klasse sieben muss zwischen der zweiten Fremdsprache und dem Fach Technik oder Alltag – Ernährung – Soziales (AES) ge- wählt werden, und in der ach- ten Klasse kann auf freiwilliger Basis Spanisch dazugenommen werden. Die Lehrerstelle für die kommende Eingangsklasse wurde noch nicht ausgeschrie- ben, erklärt Petra Kible, den-

noch führt sie bereits Vorstel- lungsgespräche. Pro Klasse un- terrichten an der »Weiherbach- schule« ein Lehrer und ein Lernbegleiter.

Das Schulschiff kreuzt im ruhi- gen Fahrwasser. Die Schüler kommen aus Hohenfels, Müh- lingen, Sauldorf, Stockach, Zi- zenhausen, Hoppetenzell oder Winterspüren, und das »Nellen- burg-Gymnasium« in Stockach konnte als Partnerschule ge- wonnen werden. Der Schulbe- trieb startet auf freiwilliger Ba- sis um 7 Uhr mit einem kosten- losen Frühstück, um 7.30 Uhr geht es verbindlich los. Mon- tags und freitags sind die Schü- ler bis 12.40 Uhr, an den restli- chen Tagen bis 14.55 Uhr an der Schule. Das Mittagessen kommt gut an und wird von 38 der 41 Schüler im Schulhaus eingenommen, so Petra Kible.

Auch die einheitliche Schul- kleidung in verschiedenen Far- ben habe sich bewährt. Auf in- dividuelles Lernen, Eingehen auf jeden einzelnen Schüler, das Anbieten unterschiedlicher Niveaustufen und eine persön- lich-vertraute Atmosphäre wird viel Wert gelegt. Mehr als 150 bis 180 Schüler soll die »Wei- herbachschule« auch bei Voll- besetzung nicht haben. Denn das Schulschiff soll nicht über- laden werden. Simone Weiß weiss@wochenblatt.net

Schulschiff auf eigenem Kurs

Halbzeit: privat geführte »Weiherbachschule« zieht eine erste Bilanz

Halbzeit an der »Weiherbachschule«: Anderthalb Jahre hat sie geschafft – nach weiteren 1,5 Jahren kann sie auf staatliche Förderung hoffen. swb-Bild: Jochen Herrmann/Weiherbachschule

Mühlingen/Zoznegg

Beliebt wie nie. Die Menschen standen Schlange vor Rainer Stolz. Dabei kassierte der Bür- germeister gnadenlos ab. Über eine Stunde vertauschte der Verwaltungschef den bequeme- ren Stuhl im Stockacher Rat- haus mit der Kasse im Rewe- Markt in der Dillstraße. Er rech- nete die Einkäufe der Kunden ab, fragte nach Treuepunkten, gab Wechselgeld heraus und wies auf Sonderaktionen hin.

Die dabei eingenommene Sum- me in Höhe von mehr als 700 Euro wird an die Radio7-Akti- on »Drachenkinder« gespendet, mit der kranken, traumatisier- ten oder behinderten Kindern etwa durch den Ankauf von speziellen Spielgeräten gehol- fen wird.

Eine Kasse allein ist nicht ge- nug – sie ist der Stolz‘schen Power nicht gewachsen. Nach einer guten halben Stunde Kas- sierarbeit gibt das Gerät seinen Geist auf. Nicht Rainer Stolzs Schuld bekräftigt Sabine Oberle vom Mitar-

beiter-Team, und auch der Aushilfskas- sierer selbst ist sich kei- nes Fehlers bewusst: »Ich habe doch

nur auf alle verfügbaren Knöp-

fe gedrückt.« Egal. Eine neue Kasse wird für den neu- en Mitarbei- ter frei ge- macht, und kaum leuch- tet das Schild »Kas- se offen«

auf, bilden sich lange Schlan-

gen. Dass die Tätigkeit anstren- gender ist als der öffentliche Dienst, möchte Rainer Stolz öf- fentlich nicht bestätigen. Aber mit den Kunden hält er gerne ein Schwätzchen: Sein Vogel würde das von dieser Kundin gekaufte Futter nicht essen, plaudert er aus dem Nähkäst- chen.

Ohne flotte Kunden-Sprüche

geht es nicht ab: »Wenn man sich wirklich Mühe gibt, funk- tioniert das ja auch mit dem Kassieren.« – »Ja, so ein zweites Standbein kann hilfreich sein.«

– »Seht mal, seht mal, der Bür- germeister arbeitet!« Damit war zu rechnen. Doch die Kommen- tare prallen am in seine Arbeit vertieften Jung-Kassierer ab.

Auch ohne Hilfe seines Stadt- kämmerers Bernhard Keßler be- herrscht Rainer Stolz den Zah- lenraum von eins bis 50 per- fekt, und eine Kundin hebt er- staunt die Augenbrauen: »Ha- ben Sie einen neuen Job?« Rai- ner Stolz: »Ja, ich habe es im Rathaus nicht mehr ausgehal- ten.« Schlagfertige Antwort der Kundin: »Das ist aber schlecht.

Ich habe sie schließlich ge- wählt.«

Und natürlich holt die Kommu- nalpolitik den Bürgermeister ein: Ein Mann gibt drei Cent Trinkgeld, damit die Stadt end- lich Mittel für das Feuerwehr- gerätehaus in Seelfingen hat.

Dann noch ein Selfie mit Bür- germeister für den Feuerwehr- Chat, und schon ist die Stunde um. Eigentlich. Doch der Kun- denstrom reißt nicht ab. Selten sind Mitbürger so freudig Schlange gestanden, um von der Stadt zur Kasse gebeten zu

werden. Simone Weiß

weiss@wochenblatt.net

Rainer Stolz rechnet ab

Bürgermeister bittet seine Mitbürger gnadenlos zur Kasse

Stockach

Die Stadt rechnet ab: Eine Stunde lang saß Bürgermeister Rainer Stolz an der Kasse im Stockacher Rewe-Markt in der Dillstraße und kassierte für den guten Zweck ab. swb-Bild: sw

Eigeltingen

Zur Weihnachtsfeier hatte Johanna Bächler, die erste Vorsitzende des VdK-Ortsvereins Eigeltingen, Mitglieder und Freunde eingela- den. Bei einem guten Mittagessen und anschließendem Kaffee- plausch wurde es nach Angaben des Veranstalters ein besinnliches

Beisammensein. swb-Bild: Veranstalter

Stockach

Die Bürgerstiftung Stockach spendete dem Tafelladen in der Aach- bachstraße 22a größere Mengen an Mehl, Zucker, H-Milch, Butter, Speiseöl und anderen haltbaren Lebensmitteln sowie verschiedene Haushaltsmittel. Zur Spendenübergabe trafen sich Willi Zöller und Manfred Peter von der Bürgerstiftung Stockach, Esther Braun, Man- fred Kopp und Wolfgang Marheineke vom Helferteam sowie Tafel- Leiterin Margot Kammerlander, Angelika Braun und Dorothea Spei- del vom Helferteam des Tafelladens. swb-Bild: Bürgerstiftung

Kompetente Hilfe

im Trauerfall.

c

Telefon 07731. 9 97 50

Schaffhauser Straße 52 · 78224 Singen

(4)

REGION STOCKACH

Mi., 13. Dezember 2017 Seite 4

Evangelische Kirchen: Gottes- dienste am 16./17.12.2017:

»Stockach«: So., 10 Uhr Gottes- dienst, Melanchtonkirche.

»Ludwigshafen«: kein Gottes- dienst.

»Steißlingen«: So., 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes- dienst.

»Schlosskapelle Langenstein«:

So., 11 Uhr Gottesdienst.

Katholische Kirchen: Gottes- dienste am 16./17.12.2017:

»Seelsorgeeinheit St. Oswald Stockach«:

»Stockach«: Sa., 18.30 Uhr Sonntagsvorabendmesse; So., 10.30 Uhr hl. Messe, Kinderkir- che; 18 Uhr Bußgottesdienst.

»Raithaslach«: So., 10.15 Uhr hl. Messe.

»Gallmansweil«: Sa., 19 Uhr Sonntagsvorabendmesse.

»Zizenhausen«: So., 9 Uhr hl.

Messe.

»Zoznegg«: So., 9.30 Uhr hl.

Messe.

»Seelsorgeeinheit See-End«:

»Bodman«: So., 10.30 Uhr Eu- charistiefeier.

»Ludwigshafen«: Sa, 18.30 Uhr Vorabendmesse. So., 18 Uhr Buß-Gottesdienst.

»Espasingen«: So., 9 Uhr Eu- charistiefeier.

»Wahlwies«: So., 10.30 Uhr Kirche für kleine Leute.

»Seelsorgeeinheit Krebsbach- tal/Hegau«:

»Eigeltingen«: Sa., 18.30 Uhr Vorabendmesse.

»Honstetten«: So., 10 Uhr Eu- charistiefeier.

»Nenzingen«: So., 10 Uhr Eu- charistiefeier.

»Orsingen«: So., 18 Uhr Wort- Gottes-Feier.

»Rorgenwies«: Sa., 18.30 Uhr Vorabendmesse.

»Honstetten»: So., 18.30 Uhr Bußgottesdienst.

Eigeltingen

SKICLUB

Gratis-Skischnupperkurs, So., 17.12., für Kinder und Erwach- sene. Anm. mit Name u. Alter an info@sc-eigeltingen.de. In- fos unter www.sc-eigeltingen.

de.

Nenzingen

MV

Konzert Sa., 16.12., Rebberg- halle.

Stockach

KOLPINGSFAMILIE

Besinnlicher Adventsnachmit- tag am Samstag, 16. Dezember, ab 14 Uhr im Alten Pallotti- heim mit Kaffee und Kuchen.

Ansprechpartner für die Veran- staltung sind Claudia u. Rein- hard Jäger, 07771–875134.

STADTMUSIK

Weihnachtskonzert der Stadt- musik Stockach am Samstag, 23. Dezember, um 20 Uhr in der Jahnhalle. Karten im Kultur- zentrum »Altes Forstamt« in der Salmannsweiler Straße 1 und an der Abendkasse.

TG STOCKACH

Das Eltern-Kind-Turnen der TG Stockach hat in der Vormit- tagsgruppe noch Plätze frei. El- tern oder auch Oma und Opa treffen sich mit ihren Kindern ab etwa 15 Monaten, bis drei Jahre mittwochs von 10.30 bis 11.30 Uhr in der Nellenburghal- le zum Singen, Tanzen, Spielen und Turnen, wobei die Kinder frei und sicher laufen können sollten.

Zum Schnuppern einfach vor- beischauen und mitmachen!

Infos bei Steffi Holzwarth unter 07771/63 53 35, stefanie.holz- warth@mail.de oder http://tg- stockach.de/turnen-und-ge- sundheitssport.

Zizenhausen

TV JAHN ZIZENHAUSEN Turnschau am Samstag, 16. De- zember, um 17.30 Uhr in der Heidenfelshalle mit einem bun- ten Programm. Einlass ist ab 16.30 Uhr.

Besuch des Nikolaus und Knecht Ruprechts am Sonntag, 17. Dezember, um 15 Uhr im

»Hirschen« in Windegg.

ViÀiˆ˜i KˆÀV…i˜

Betretene Mienen. Es war den Vorstandsmitgliedern der Stadtmusik Stockach anzuse- hen, dass sie ihn nicht gerne ziehen lassen: Doch Michael Grüninger gab nach zehn Jah- ren an der Vereinsspitze sein Amt als erster Vorsitzender ab, und im Rahmen der Jahres- hauptversammlung wurde Manfred Wittig ohne Gegen- stimme zu seinem Nachfolger bestimmt.

Betretene Miene auch bei Mi- chael Grüninger. Ihm fällt der Abschied nicht leicht, doch der ehemalige Vorstandsvorsitzen- de der früher selbstständigen Sparkasse Stockach hat nach der Fusion zur Sparkasse He- gau-Bodensee zu Jahresanfang einen Vorstandsposten bei der Sparkasse Staufen-Breisach an- getreten und musste aufgrund der Entfernung und der neuen beruflichen Beanspruchung sein Ehrenamt aufgeben. Zum Dank für seine Verdienste wur-

de er zum Ehrenmitglied er- nannt, und der zweite Vorsit- zende Jürgen Schramm betonte mehrfach das stets »lösungsori- entierte« Arbeiten des »Team- players Grüninger«. Er sei im-

mer Mensch geblieben und ein kompetenter Ansprechpartner für die Musiker gewesen. Unter seiner Ägide war ein Highlight in der an Highlights nicht ar- men Geschichte der Stadtmusik erfolgt - die Konzertreise nach New York mit dem Auftritt in der Carnegie Hall und der Welt- uraufführung des Stücks »Vox Populi«.

Nachfolger Manfred Wittig übernahm schwungvoll die Lei- tung der Sitzung. Der 64-jähri- ge Berufsoffizier in Rente stammt zwar aus Mühlingen, fühlt sich aber Stockach durch verschiedene Ämter und Tätig- keiten aufs engste verbunden.

In seiner kurzen Ansprache be- zeichnete er sich als Fan der Stadtmusik und Freund der Musik, und er hob die große Bedeutung der Stadtmusik im Kulturleben Stockachs hervor:

Sie brauche sich nicht hinter professionellen Orchestern zu verstecken, und er freue sich auf die neue Aufgabe.

Zumal er treue Mitstreiter hat.

84 Aktive verstärken die Reihen der Stadtmusik, wie Musikdi- rektor Helmut Hubov hervor- hob. Darunter sind auch lang- jährige Musiker, die im Rahmen der Sitzung ausgezeichnet wur-

den: Michael Grüninger, der scheidende Vorsitzende, erhielt die Verdienstnadel in Bronze mit Urkunde des Blasmusikver- bands Hegau-Bodensee (BHB), Margret Kempter wurde zum BHB-Ehrenmitglied ernannt.

Die Ehrennadel in Gold für 30 Jahre musikalische Aktivität erhielten Frank Matthes, Sven Römer, Michaela Schramm und Jochen Fischer, für 25 Jahre gab es die Ehrennadel für Mela- nie Engst, Heike Manz-Salz- mann, Manuela Wurst und Claudia Kramer. Auf 20 aktive Musikerjahre kann Robert Ste- fan zurückblicken, und die Eh- rennadel in Bronze für zehn Jahre wurde Aileen Meurer, Da- niel Stengele, Andreas Okker, Michael Schönberger, Raphael Gnädinger, Silke Bosch und Jennifer Bruggner ans Revers geheftet. Bei den Jungmusikern erhielt Janine Gabele das Jung- musikerleistungsabzeichen (JMLA) in Silber, Daniela Huber konnte sich über das JMLA in Gold freuen. Simone Weiß

weiss@wochenblatt.net

Andere Töne bei der Stadtmusik

Neuer Vereinschef: Manfred Wittig folgt auf Michael Grüninger

Bürgermeister-Stellvertreter Werner Gaiser (li.) bedankte sich bei Michael Grüninger, dem scheidenden Vorsitzenden der Stadtmusik, und gratulierte Nachfolger Manfred Wittig (re.) zu seiner Wahl.

Treue Mitstreiter: Viele Mitglieder der Stadtmusik Stockach wurden für ihre treue Sängertätigkeit, zur Freude des scheidenden Vereinsvorsitzenden Michael Grüninger (links) und von Stadtmusikdirektor

Helmut Hubov (rechts), ausgezeichnet. swb-Bilder: sw

Stockach/Mühlingen

Mehr zum Thema unter:

wochenblatt.net /stockach

Zizenhausen

Akrobatik, Artistik, Attraktio- nen, neue Akzente. Der TV Jahn Zizenhausen steht nicht für Langeweile und Monotonie - der Verein steht für Abwechs- lung, Unterhaltung und Span- nung. Das möchte er am Sams- tag, 16. Dezember, mit Einlass ab 16.30 Uhr und Beginn um 17.30 Uhr mit seiner Turn- und Gymnastikschau unter Beweis stellen. In der Heidenfelshalle in Zizenhausen dürfen sich Be- sucher auf ein Festival der Sen- sationen freuen.

Turnen, Akrobatik, Show und Tanz stehen auf dem Veranstal- tungsprogramm, und zum ab- wechslungsreichen Abend ge- hört auch Wettkampf-Aerobic.

Mehr: www.tv-zizenhausen.de.

Aerobic, Augenweide, Action

Turnschau des TV Jahn Zizenhausen

Es wird geturnt, getanzt, gegessen, gefeiert, gefestet und gestaunt.

Der TV Jahn Zizenhausen lädt zu seiner Turn- und Gymnastikshow am Samstag, 16. Dezember, ein. swb-Bild: wh

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110

Krankentransport: 19222 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Ärztlicher Notfalldienst: 116 117 Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 07771/511 Tierrettung: 0160/5187715 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG – Notruf

(Wassernotfall): 112

Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*(*kostenfrei)

Apotheken-Notdienste

Tierärzte-Notdienste 16./17.12.2017

K. Weber, Tel. 07773/936090 Die Babyklappe Singen

ist in der Schaffhauser Str. 60, direkt rechts neben dem

Krankenhaus an der DRK Rettungswache.

0800 0022 833

(kostenfrei aus dem Festnetz) und

22 8 33

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von jedem Handy ohne Vorwahl Apotheken-

Notdienstfinder

*max. 69 ct/Min/SMS

24-Std. Notdienst

Heizungsausfall Rohrbruch

WIDMANN . .

Sturmschäden Rohr- Verstopfung und

07731/

8 30 80

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(5)

REGION RADOLFZELL

Mi., 13. Dezember 2017 Seite 5

In der letzten öffentlichen Sit- zung befassten sich die Mooser Gemeinderäte mit der Vorbera- tung zum Haushaltsplan 2018 und zum Finanzplan 2019 bis 2021. Roland Mundhaas vom Gemeindeverwaltungsverband Höri sprach von einer erfreuli- chen Entwicklung. Im letzten Haushalt sorgten Steuern und Sozialbeiträge für gut gefüllte Kassen. Nach wie vor ist die La- ge auf dem Arbeitsmarkt histo- risch günstig, somit kann die Gemeinde mit höheren Gewer- besteuereinnahmen und einer klaren Verbesserung der Schlüsselzuweisung rechnen.

Dennoch mahnte Mundhaas zur Vorsicht. Er vertrat die Auf- fassung, dass die wirtschaftlich guten Zeiten dazu genutzt wer- den sollen, Schulden abzubau- en und Rücklagen zu bilden.

Somit wäre die Kommune für die Zukunft gerüstet und Fi- nanzrisiken könnten besser ab- gefedert werden. Für die mittel- fristige Finanzplanung prog- nostizierte Mundhaas eine Ver- schlechterung der Finanzen.

Der Gesamthaushalt rechnet mit rund 15,2 Millionen. Da- rauf entfallen an die 10,6 Mil- lionen auf den Verwaltungs- haushalt und etwa 4,2 Millio- nen auf den Vermögenshaus- halt. Im kommenden Jahr plant die Gemeinde größere Investi- tionen.

Dazu gehören unter anderem der Sporthallenneubau, die Sa- nierung der Tennisplätze und

ein Wohnmobilstellplatz. Wei- ter investiert die Gemeinde im Kanal-, Wasserleitungs- und im Straßenbau, in den Ausbau von DSL und die Feuerwehr be- kommt einen neuen Gerätewa- gen. Die Ausgaben werden fi- nanziert durch Zuführung vom Vermögenshaushalt in Höhe von 0,7 Millionen, durch die Entnahme von Rücklagen (1,7 Millionen), durch einen Kredit von 1,6 Millionen, durch ver- schiedene Zuschüsse und durch Verkaufserlöse insbesondere von Grundstücken. Die größe- ren Brocken (z. B. Sporthalle) sind in der mittelfristigen Fi- nanzplanung einkalkuliert.

Ein weiteres Schwerpunktthe- ma war der Bebauungsplan

»Eichweg III«. Im Wesentlichen ging es um die Behandlung der Stellungnahmen und um den Beschluss zur zweiten Beteili- gung der Öffentlichkeit, sowie die Anhörung der involvierten Behörden und sonstigen Träger.

Die Einzelheiten erläuterten Bettina Nocke vom Stadtpla- nungsbüro Nocke Fuchs und Martina Schwenkel vom Büro

»365° Freiraum + Umwelt«.

Die Gemeinderäte berücksich- tigten die vorliegenden Stel- lungnahmen. Der Entwurf, ein- schließlich der Umweltanalyse, wurde gebilligt. Der Gemeinde- rat beauftragte die Verwaltung, den Bebauungsplan offenzule- gen.

Achim Holzmann redaktion@wochenblatt.net

Gut gefüllte Kassen

Mooser Haushalt wird vorberaten

Moos

»Vorhang auf « heißt es auch in diesem Jahr wieder beim Turn- verein Güttingen. Mit dem Stück »Frühlingserwachen oder Auf gute Nachbarschaft« will die Theatergruppe ihr Publikum am Samstag, 16. Dezember, um 19 Uhr, am Sonntag, 17. De- zember, um 17 Uhr und am ers- ten Weihnachtsfeiertag, 25. De- zember, um 19 Uhr in der Bu- chenseehalle in Güttingen be- geistern. Wie Regina Rösch ge- genüber dem WOCHENBLATT verriet, geht es in der turbulen- ten Komödie um jammernde Ehemänner und ihre frustrier- ten Frauen, neue Nachbarn und rätselhafte Vorkommnisse am Maibaum im Zusammenhang mit einem »Filmriss« aller Be- teiligten.

Zum Inhalt: Es ist Frühling, bei den Familien Aumüller und Dürr läuft das Leben in geregel- ten Bahnen. Jeden Abend kom- men die befreundeten Ehemän- ner nach einem harten und stressreichen Tag im Amt mit schmerzenden Füßen und er- schöpft von der Arbeit zurück.

Bereits am Hofeingang werden

sie von ihren Ehefrauen liebe- voll und aufopfernd empfan- gen. Das ist auch erforderlich, denn neben der beruflichen Be- lastung ist man noch mit der Bewachung des Maibaums und mit der Schnapsbrennerei be- schäftigt. Mitten in die dörfli- che Idylle platzen neue Nach- barn. Ab diesem Tag wird alles anders! Wie in der Natur, erwa- chen auch bei den Damen des Dorfes frühlingshafte Gefühle.

Wer sind diese Nachbarn? Was geschah in jener Nacht, als alle feuchtfröhlich unterwegs wa- ren? Und was hat das alles mit dem Maibaum zu tun?

Die Laientheatergruppe des Turnvereins Güttingen spielt in folgender Besetzung: die Ehe- paare: Maria Rauch, Heidi Westphal, Eberhard Forster und Klaus Oswald. Die neuen Nach- barn sind Alexander Wittmann und Gerhard Baumgärtner. Die Dorfschönheiten werden von Claudia Wehrle und Christiane Deggelmann gespielt. Regie führt Christine Hellstern.

Matthias Güntert guentert@wochenblatt.net

Filmriss auf der Bühne

»Frühlingserwachen« in Güttingen

»Vorhang auf« heißt es bei der Laienspielgruppe des TV Güttingen.

swb-Bild: Verein

Güttingen Radolfzell

»Place to be« in der Vorweihnachtszeit

Christkindlemarkt bleibt Erfolgsgarant der Aktionsgemeinschaft

Er hat es einmal mehr bewiesen - und zwar über die gesamten vier Tage hinweg: Der Radolf- zeller Christkindlemarkt ist wirklich einer der schönsten im gesamten WOCHENBLATT- Land. Zahlreiche Besucher - wenn auch nicht ganz so viele wie in den Vorjahren - pilger- ten trotz des zum Teil mäßigen Wetters auf den Marktplatz, um die ersten Weihnachtsgeschen- ke für ihre Lieben daheim zu ergattern. Er fand in diesem Jahr zum 42. Mal statt. Mit 85 Ständen konnte er die Größe aus dem Vorjahr beibehalten.

»Der Christkindlemarkt ist die größte und wichtigste Veran- staltung der Aktionsgemein- schaft«, hob Bernhard Kirchner, Leiter des Arbeitskreises, die Bedeutung der Großveranstal- tung hervor.

Der Renner wird auch in diesem Jahr das Schneeflocken-Ge- winnspiel sein, wie Dr. Peter Zinsmaier, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft, bei der Eröffnung verriet. Die ersten 500 von insgesamt 1.500 Schneeflocken waren am Don- nerstagnachmittag binnen we- niger Minuten vergriffen. Auch an den restlichen drei Veran- staltungstagen gingen die

Schneeflocken weg wir warme Semmeln. Doch Zinsmaier weiß, wie viel Arbeit hinter dem Erfolgsmodell Christkind- lemarkt steckt: Die Vorberei- tungen des Orga-Teams laufen seit Mai. »Diese Zeit und Liebe, die hinter dem Christkindle- markt steckt, spürt man jedes Jahr aufs Neue«, betont er. Für ihn und sein Team der Aktions- gemeinschaft gebe es eigentlich fast nichts Schöneres, als einen proppenvollen Marktplatz zur Vorweihnachtszeit.

Matthias Güntert guentert@wochenblatt.net

Bereits bei der Eröffnung des 42. Christkindlemarktes pilgerten zahlreiche Besucher auf den stimmungsvollen Marktplatz

Musik und Adventszeit gehören untrennbar miteinander ver- bunden.

»Kunst Handwerk« - mit diesem Titel möchte die Gemeinde al- len künstlerisch, handwerklich und kunstvoll Schaffenden die Möglichkeit bieten, ihre Werke zu präsentieren. Die Ausstel- lung findet von Sonntag, 25.

März, bis Sonntag, 8. April, im Bürgerhaus Moos statt.

Interessierte Kunstschaffende können sich gerne um die Teil- nahme an der Ausstellung bis zum 18. Dezember bei Frau Stoffel per E-Mail unter m.stof- fel@moos.de oder auch schrift- lich bei der Gemeindeverwal- tung Moos, Bohlinger Straße 18, 78345 Moos, bewerben.

Künstler sollten ihre Arbeiten beschrieben und entsprechende Fotos beifügen. Angesprochen werden sollen insbesondere Kunstschaffende aus den Berei- chen Drechsler, Glasbläser, Goldschmied, Quilter, Schmied, Schnitzer, Seiler und Töpfer.

Zudem würden sich die Verant- wortlichen freuen, wenn sich Teilnehmer, die künstlerisch gestaltete Ostereier ausstellen möchten, melden würden.

redaktion@wochenblatt.net

Künstler gesucht

Moos

Der Musikverein Schienen führt in diesem Jahr wieder sein tra- ditionelles Theater auf. Unter der Leitung von Gerhard Wie- denbach werden sie die Komö- die »Die Rollator-Gang« von Ulla Kling in 3 Akten präsentie- ren. Die Aufführungen finden am 15. und 16. Dezember um 20 Uhr in der Turn- und Fest- halle in Schienen statt. In dem lustigen Dreiakter geht es um drei Rentner, die sich ihre Rei- seträume mit einem Raubüber- fall finanzieren wollen. Leider geht dabei so einiges schief, und ein Polizist, eine verletzte Nachbarin und ein »echter«

Räuber sorgen für allerlei Auf- regung.

redaktion@wochenblatt.net

Drei Rentner auf Diebestour

Schienen

Stahringen

Sanierung wird verschoben

Die in der vergangenen Woche angekündigten Sanierungsar- beiten auf der Kreisstraße 6163 zwischen Reute und Stahringen müssen aufgrund der schlech- ten Wetterbedingungen ver- schoben werden. Die Arbeiten sind nun voraussichtlich am Dienstag, 19. Dezember, und Mittwoch, 20. Dezember, ge- plant. Für die Sanierung der Fahrbahndecke muss die Kreis- straße 6163 zwischen Reute und dem Bahnübergang »Re- bösch 1« für den Verkehr voll- gesperrt werden. Die Umleitung führt in beiden Fahrtrichtungen über die Landesstraße 226 und die Kreisstraße 6164.

redaktion@wochenblatt.net

Moos

Trauer um Fritz Egger

Die Höri und der Hegau trauern um Fritz Egger, der unterwartet am 5. Dezember mit 82 Jahren verstorben ist. Fritz Egger hatte das Thema Verwaltung von der Pike auf gelernt. Als die Kom- munalreform auf der Höri 1975 umgesetzt wurde, hatten die drei Gemeinden Moos, Gaien- hofen und Öhningen auf einen kommunalen Verwaltungsver- band gesetzt, um ihre Eigen- ständigkeit zu bewahren. Fritz Egger war von Anfang 1975 bis zur Verabschiedung aus Alters- gründen im Oktober 1996 der Geschäftsführer dieses Verwal- tungsverbands. Dabei galt es, viel Aufbauarbeit zu leisten für den ländlichen Raum. Darüber hinaus war Fritz Egger im »Ne- benamt« von 1992 bis zu seiner Verabschiedung Ende Oktober 2013 bis zu seinem 78. Lebens- jahr noch Geschäftsführer des 1965 gegründeten Abwasser- zweckverbands »Untere Radolf- zeller Aach« mit Sitz in Moos, an den die Gemeinde Moos mit Ortsteilen, Worblingen, Bohlin- gen und Böhringen angeschlos- sen sind. Fritz Egger war aber nicht nur auf der Höri aktiv:

Für seine Heimatgemeinde Bie- tingen saß Fritz Egger insge- samt 24 Jahre als Mitglied der CDU-Fraktion im Gemeinderat Gottmadingen und fungierte zudem als Bürgermeisterstell- vertreter. Die Trauerfeier zum Abschied findet am Donners- tag, 14. Dezember, 14 Uhr, auf dem Friedhof Bietingen statt.

redaktion@wochenblatt.net Der Christkindlemarkt bleibt der Erfolgsgarant der Aktionsgemeinschaft. swb-Bilder: gü

(6)

Der Hegau und die Höri trauern um Fritz Egger, der unterwartet am 5. Dezember mit 82 Jahren verstorben ist. Als die Kommu- nalreform auf der Höri 1975 umgesetzt wurde, hatten die drei Gemeinden Moos, Gaien- hofen und Öhningen auf einen kommunalen Verwaltungsver- band gesetzt, um ihre Eigen- ständigkeit zu bewahren. Fritz Egger war von Anfang an bis zur Verabschiedung im Oktober 1996 der Geschäftsführer dieses Verwaltungsverbands. Darüber hinaus war Fritz Egger im »Ne- benamt« von 1992 bis Ende Ok- tober 2013 noch Geschäftsfüh- rer des 1965 gegründeten Ab- wasserzweckverbands »Untere Radolfzeller Aach« mit Sitz in Moos, an den die Gemeinde Moos mit Ortsteilen Worblin- gen, Bohlingen und Böhringen angeschlossen ist. Auch hier galt es, manche Erweiterung und Leistungsverbesserung zu schultern und die Finanzen des Verbands trotz aller Herausfor- derungen im Lot zu behalten.

Für seine Heimatgemeinde Bie-

tingen saß Fritz Egger insge- samt 24 Jahre als Mitglied der CDU-Fraktion im Gemeinderat Gottmadingen. Und da wurde er, als der damalige Bürger- meister Hans Jürgen Schuwerk aus gesundheitlichen Gründen von einem Tag auf den anderen ausfiel, als Bürgermeisterstell- vertreter plötzlich Verwal- tungschef, der die Amtsge- schäfte führen musste, bis mit Dr. Michael Klinger 2004 ein

Amtsnachfolger gewählt war.

Egger hatte in seiner Heimatge- meinde die »Gemeinschaft Bie- tinger Vereine« und auch den Gesangverein, nach der Fusion das Gesangsprojekt »Drei- klang«, lange angeführt, denn ein lebendiges Vereinsleben lag ihm sehr am Herzen. Unermüd- lich war er darin, für Verbesse- rungen für das Dorfleben zu kämpfen. Zum Beispiel, als es darum ging, das »geteilte« Dorf durch einen Tunnel der B34 wieder vereinen zu können.

Oder als es um eine dringend nötige Erweiterung und Ertüch- tigung der Turnhalle ging in Zeiten einer sehr angespannten Finanzsituation. Beharrlichkeit und ein sicherer Sinn für das Machbare haben Fritz Egger ausgezeichnet, der 2004 mit der Ehrenmedaille der Gemeinde und 2010 mit der Landesehren- nadel ausgezeichnet wurde. Die Trauerfeier findet am Donners- tag, 14. Dezember, 14 Uhr, auf dem Friedhof Bietingen statt.

Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net

SINGEN HEGAU |

Mi., 13. Dezember 2017 Seite 6

Auch dieses Jahr lädt der Mu- sikverein Bietingen am Sams- tag, 16. Dezember, um 20 Uhr zu einem stimmungsvollen Konzertabend in die Bietinger Turnhalle ein. Dirigent Gerd Bart hat unter dem Motto »Pop

& Rock Geschichten« an- spruchsvolle und klangvolle Stücke zusammengestellt, die den Groove der letzten Jahr- zehnte verkörpern. Neben Hymnen der 80er Jahre werden auch Klassiker von Michael Jackson, Elton John, Peter Maf- fay und Co. Stimmung in die Halle bringen. Das Jugendblas- orchester der Vereine Gottma- dingen, Bietingen und Randegg wird unter der Leitung von Markus Augenstein den ersten Konzertteil gestalten.

redaktion@wochenblatt.net

»Pop und Rock«

im Advent

Für sein nächstes Treffen im Dezember hat der Lesekreis En- gen ein Buch des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers Ka- zuo Ishiguro ausgewählt. Bei

»Alles, was wir geben mussten«

handele es sich um ein sehr be- wegendes Buch, das trotz sei- nes Etiketts kein üblicher Sci- ence-Fiction-Roman ist. Der Lesekreises trifft sich am 14.

Dezember im Schützenturm hinter dem Rathaus in Engen.

Neue Teilnehmer sind stets willkommen.

Weitere Informationen gibt es bei manfred@mueller-har- ter.de.

Ein bewegendes Buch

Fleißig gewerkelt wurde in der Weihnachtsmanufaktur der Ei- chendorffschule Gottmadingen für den großen Weihnachts- markt am Freitag, 15. Dezem- ber. Dann laden Schüler, Lehrer, Eltern und der Förderkreis von 17 bis 20 Uhr in den Schulgar- ten ein. Dort erwarten die Besu- cher im Lichterglanz ein buntes Angebot an Weihnachts- und Geschenkartikeln, feine Lecke- reien frisch aus dem Backhaus und heißer Punsch. Passende Melodien stimmen zudem auf das Weihnachtsfest ein. Der Er- lös fließt in die Klassenkassen und an den Förderverein.

redaktion@wochenblatt.net

Lichterglanz und Leckereien

Trauer um Fritz Egger

Engagierter Lokalpolitiker und Verbandsleiter

Erst Schnee, dann Regen und schließlich eine Sturmwarnung - der Gottmadinger Weihnachtsmarkt am Sonntag musste deshalb etwas früher als geplant beendet werden. Zumal auch die Besucherschar angesichts der winterlichen Verhältnisse geringer war als in den Vor- jahren. Da auch Teile des Platzes von Eis bedeckt waren, überwog für das Vorstandsteam des Gewerbervereins (im Bild) der Sicherheits- aspekt. Vorstandsmitglied Daniel

Fahr (rechts) hatte mit der vorge- zogenen Verlosung der zahlreichen Gewinne den Schlussakord gesetzt.

swb-Bild: of

Anfang Dezember wurde die Rechnungsamtsleiterin der Ge- meinde Hilzingen, Elisabeth Stauder, im Rahmen einer Ge- meinderatssitzung in den Ru- hestand verabschiedet. Seit Ju- ni 1980 war sie in Diensten der Gemeinde Hilzingen. Hier war sie zunächst im Steuer- und Liegenschaftsamt, dessen Leite- rin sie 1988 wurde. Rechnungs- amtsleiterin und damit zustän- dig für die Finanzen der Ge- samtgemeinde war sie seit April 1997.

Bürgermeister Rupert Metzler würdigte in seiner Laudatio das Wirken der Kämmerin und lob- te den stets umsichtigen Um- gang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln sowie ihr

überdurchschnittliches Engage- ment. In einer sehr persönli- chen Rede sprach er seinen wie auch den Dank der Gemeinde aus und bezeichnete die Pen- sionierung der Rechnungs- amtsleiterin als »Einschnitt für die Gemeinde«. Bürgermeister- Stellvertreter Martin Schneble bedankte sich im Namen der amtierenden sowie der früheren Gemeinderäte bei Elisabeth Stauder, auf die man stets für Informationen und Rat zurück- greifen konnte. Elisabeth Stau- der dankte ihrerseits für die je- derzeit gute Zusammenarbeit im Gemeinderat und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern der Gemeinde.

redaktion@wochenblatt.net

Elisabeth Stauder verabschiedet

Fritz Egger ist überraschend am 5. Dezember verstorben.

swb-Bild: of/ Archiv

Bietingen Gottmadingen / Höri Gottmadingen

Singen

»Der Aufsichtsrat hat es sich nicht leicht gemacht«, machte Rolf Wagner als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Diakoni- schen Dienste Singen, bei der Begrüßung des neuen Heimlei- ters Urs Bruhn und seiner Frau Gudrun am Freitag deutlich.

Denn nachdem Vorgänger Da- niel Engelberg nach zwei Jah- ren aus persönlichen Gründen die Pflegeeinrichtung in der Singener Nordstadt verlassen hatte, habe es zunächst 20 Be- werber für die Nachfolge gege- ben. Vier der Kandidaten habe der Aufsichtsrat zur Vorstel- lungsrunde eingeladen, von de- nen sich Urs Bruhns als der am besten für diese Aufgabe Ge- eignete erwiesen habe.

Urs Bruhn war zuletzt in Fell- bach als Heimleiter tätig gewe- sen, weshalb es eine etwas län- gere Wartezeit bis zu seinem

Dienstantritt gab. Er stammt – trotz des Vornamens – aus Nordrhein-Westfalen und wohnt derzeit in Überlingen am See. Er startete zunächst mit ei- ner kaufmännischen Ausbil- dung in Stuttgart im Einzel- handel, in dem er einige Jahre

tätig war. Über den zweiten Bil- dungsweg kam er zum Diplom- Verwaltungswirt und schloss dem einen Lehrgang zum zerti- fizierten Heimleiter an. Seit 1988 ist er in der Diakonie tä- tig. Zum Zeitpunkt des Mauer- falls übrigens in Berlin, wes- halb der von ihm zum Antritt gewählte Bibelspruch »Mit mei- nem Gott kann ich über Mau- ern springen« einen gelebten Hintergrund hat. Auch wenn er damals freilich die Mauer durchschritten habe, sagte er bei seiner Vorstellung.

Pfarrer Paul Wassmer und Rolf Wagner wie Pflegeleiterin Lucia Engesser führten Urs Bruhn mit einer Segnung in sein Amt ein, das er am 1. Dezember angetre- ten hatte. Zur Begrüßung war auch Singens OB Bernd Häusler gekommen, der die Funktion des Pflegeheims für das breite

Angebot in Singen unterstrich.

Oliver Fiedler fiedler@wochenblatt.net

Neue Heimleitung im Haus am Hohentwiel

Mit Orgelschwung ins neue Jahr heißt es am Sonntag, 14.

Januar, wenn um 17 Uhr in der Stadtkirche Engen ein Orgel- konzert mit Zeno Bianchini stattfindet.

Bianchini ist Organist, Cemba- list und Dirigent aus Stockach, ein leidenschaftlicher Interpret der Barockmusik, der sich der Verbreitung dieses Repertoires nach der historischen Auffüh- rungspraxis widmet. Sein Stu- dium absolvierte er in Verona, Padua, Freiburg und Trossin- gen.

Er wird an diesem Abend die Orgel spielen. Die Besucher dürfen sich auf Instrumental- werke großer Meister freuen, die im Mittelpunkt dieser musi- kalischen Stunde stehen wer- den. Daneben werden passende Impulse und Texte gelesen.

redaktion@wochenblatt.net

Barockmusik aus Leidenschaft

Hilzingen

Engen Engen

Gottmadingen

Bürgermeister Rupert Metzler verabschiedete die langjährige Käm- merin Elisabeth Stauder mit einem Präsent der Gemeinde in den Ru- hestand. Auch Ehemann Berthold Stauder (rechts) durfte ein Wein- präsent entgegennehmen. swb-Bild: Gemeinde Hilzingen

Aufsichtsratsvorsitzender Rolf Wagner, Pflegeleiterin Lucia Enges- ser, Pfarrer Paul Wassmer, Gudrun und Urs Bruhn und OB Bernd Häusler bei der Einführungsveranstaltung. swb-Bild: of

Mühlhausen-Ehingen

Gemeinsam im Advent

Die Musikkapelle Ehingen, der Männergesangsverein Mühl- hausen-Ehingen, der Kirchen- chor Ehingen und die Klasse 3A der GHS Mühlhausen-Ehingen laden am Sonntag, 17. Dezem- ber, 16 Uhr, herzlich zum ge- meinsamen Adventskonzert in die St. Stephanskirche in Ehin- gen ein. Das Repertoire reicht von »Schneeflöckchen« bis hin zu »Jingle Bells«. Der Erlös kommt dem Kindergarten St.

Martin zugute.

redaktion@wochenblatt.net

Noch mehr Fotos unter:

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