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Ein Schalke-Match zum runden JubiläumDer SV Orsoy feiert sein 100-jährigen Bestehen: Am 22. Juni treten die Alten Herren gegen die Veteranen der „Königsblauen“ an

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14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 3. APRIL 2019

Leiterinnennherz schlägt weiter für die Stadtbücherei

Abschied von Anita Rosenberg, herzliches Willkommen für Nicole Peeters Seite 2

Der „Robin Hood“

der Sozialpolitik

Jahresbilanzsitzung des VdK Kreisverband am Niederrhein Seite 3

Seniorenbeirat bietet Infos und den „Frühling in Tüten“

Ehrenamtliches Gremium wirkt auch beim Frühlingsfest „Rheinberg blüht auf“ mit Seite 5

KULTUR �������������

Umwelt �������������

SONDERSEITE ��������

Führung durch das historische Sonsbeck

Putzaktion im Wallfahrtsort

Dorfsäuberungsktion in Lüttingen

Do. Fr.

10° 2° 10° 4°

WETTER �������������

Der Verein für Denkmalpfle- ge Sonsbeck lädt Interessierte anlässlich des Frühlingsmarktes am verkaufsoffenen Sonntag, 7.

April, zur Führung durch das historische Sonsbeck ein. Die etwa eineinhalbstündige Tour startet um 14 Uhr am Rathaus Sonsbeck. Dort werden Infos über den Sonsbecker Ferkel- markt den Weg eröffnen, es geht weiter zur Gommanschen Mühle, über die Straße „Auf der Mauer“ mit der Nachbildung der alten Stadtmauer bis zur Katholischen Kirche St. Maria Magdalena. Danach führt der Weg an der Grootensschule vor- bei zur alten Stadtbleik und zum Alttorplatz. Über die Hochstraße mit dem Alten Rathaus und der Evangelischen Kirche geht‘s zurück zum Neutorplatz. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Ein sauberes Dorf geht alle an“, ist die Überzeugung des Heimat- und Bürgervereins. Er ruft alle Marienbaumer auf, sich an der Dorfputzaktion zu beteiligen. Sie startet am Samstag, 6. April, um 10 Uhr auf dem Dorfplatz in Ma- rienbaum. Jede helfende Hand ist willkommen. Abfallzangen und Müllbeutel werden gestellt.

Der Heimat- und Bürgerverein Lüttingen lädt am Samstag, 6.

April, um 9.30 Uhr zur Dorf- säuberungsaktion ein. Auf dem Dorfplatz werden die freiwilli- gen Helfer in Gruppen eingeteilt.

Handschuhe sollten mitgebracht werden, Müllsäcke und Greif- zangen werden gestellt. Zum Abschluss wird ein kleiner Imbiss im Vereinsheim des SSV Lüttin- gen gereicht.

Die Werbegemeinschaft Rhein- berg lädt zum Frühlingsfest am verkaufosoffenen Sonntag ein (S. 4). Fachleute geben Tipps fürs Gärtnern im Frühjahr (S. 8)

ORSOY. Es war definitiv kein April-Scherz, als der SV Orsoy am 1. April 1919 ins Vereinsre- gister eingetragen wurde. Exakt 100 Jahre später luden jetzt der 1. Vorsitzende Philipp Berndtsen und sein Vize Rolf Rothgang auf die Sportanlage des SV Orsoy ein, um das Festprogramm fürs runde Jubiläumsjahr vorzustellen.

Der prominenteste Gratulant war Schalke-Veteran Olaf Thon, der am Samstag, 22. Juni, ab 15 Uhr mit einer Traditionsmann- schaft der „Königsblauen“ gegen die Alten Herren des SV Orsoy antreten wird. Zwei frühere Be- gegnungen dieser Art endeten 5:2 und 6:1 zugunsten der Gä- ste. Doch Olaf Thon nimmt das dritte Match nicht auf die leichte Schulter: „Wir haben eine Ab- nehmgruppe gegründet und mit 15 Mann schon nach kurzer Zeit 75 Kilo abgenommen.“

Karten für das Spiel kosten neun Euro, für Jugendliche drei Euro. Der Vorverkauf findet auf der Sportanlage am Gildenkamp statt, Tickets sind auch noch am Spieltag erhältlich. Mit welchen Ex-Profis Olaf Thon nach Orsoy reist, steht noch nicht fest. Doch eines kann der Schalker verspre- chen: „Wir sind eine Mannschaft zum Anfassen! Autogrammwün- sche werden gern erfüllt.“

Eingeläutet wird das Festjahr des SV Orsoy am 30. April, wenn die Freiwillige Feuerwehr vor der evangelischen Kirche den Mai- Baum errichtet und anschlie-

ßend alle Vereine zur Sportanlage gehen, um in den Mai zu feiern.

Am 30. Mai und 1. Juni richten die Orsoyer mit dem Jugendaus- schuss des Fußball-Kreises Moers

die Endspiele um den Kreispokal für alle Jugend-Mannschaften aus. Die Tennisabteilung lädt vom 26. August bis 1. September zum Leistungsklassenturnier.

Bürgermeister Frank Tatzel gratulierte dem SV Orsoy zum Jubiläum und betonte, dass er für das Schalke-Spiel am 22. Juni ex- tra seinen Urlaub verschoben hat.

Und das als Bayern-München- Fan! Tatzel dankte den Orsoyern für ihren ehrenamtlichen Einsatz und wünschte dem neuen Vor- sitzenden Philipp Berndtsen „ein glückliches Händchen“ bei allen Entscheidungen im zweiten Jahr- hundert der Vereinsgeschichte.

Berndtsen sieht den SV Or- soy mit seinen 430 Mitglie- dern (davon 220 Fußballer) auf einem guten Weg, insbesondere nachdem zuletzt 275.000 Eu- ro in eine neue Flutlichtanlage, neue Umkleidekabinen und ei- ne Zuschauer-Terrasse investiert wurden. Neben Spenden gab es dafür ein günstiges Darlehen der Sparkasse am Niederrhein. „Der Vereinssport lebt vom Ehrenamt, aber manchmal braucht man halt auch Geld für Anschaffungen“, sagte Sparkasse-Vorstand Frank- Rainer Laake.

Die 56 Seiten umfassende Festschrift „100 Jahre SV Orsoy 1919“ wird derzeit kostenlos an alle Haushalte in Orsoy verteilt.

Darin blicken Rolf Rothgang und Bernhard Abels auf die Erfolge und Niederlagen des ersten Jahr- hunderts zurück. Michael Scholten

Ein Schalke-Match zum runden Jubiläum

Der SV Orsoy feiert sein 100-jährigen Bestehen: Am 22. Juni treten die Alten Herren gegen die Veteranen der „Königsblauen“ an

Gekonnt ist gekonnt! Olaf Thon (vorn) findet in Orsoy Bewunderer: Norbert Kubik (links), Frank-Rainer Laake, Philipp Berndtsen, Stefanie Kaleita, Frank Tatzel und Rolf Rothgang. NN-Foto: Theo Leie

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck betei- ligen sich an der „Friday for Future“-Aktion und demonstrieren für den Klimaschutz. Matilda, Melina-Louisa und Jerome sind nur einige, die auf den Klimawandel und die Folgen für unsere Welt aufmerksam machen.

Sie hoffen, dass am nächsten Freitagmittag mehr junge Leute ihren Un- mut über die Ignoranz der Politik zum Ausdruck bringen. NN-Foto: T.L. Leie

Junge Leute fordern eine lebenswerte zukunftsfähige Welt

XANTEN. Weltweit gehen junge Leute auf die Straße, um auf die Folgen des Klimawandels auf- merksam zu machen. „Friday for future“ ist inzwischen eine ernst zu nehmende Bewegung gewor-

den, der sich auch Schüler der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck angeschlossen haben (Foto un- ten). Die Schülerinnen der Ma- rienschule Xanten wählten eine Alternative, um dem gleichen

Anliegen Ausdruck zu geben. Die Klasse 10 b mit Klassenlehrerin Regina Kamman wollte sich ur- sprünglich auch an den Großde- mos beteiligen. Als dies verboten wurde, überlegten sich die Schü- lerinnen, wie sie trotzdem aktiv werden können in Sachen Um- weltschutz. Sie forderten in einer Versammlung auf dem Schulhof ihre Mitschülerinnen auf: „Wir müssen etwas tun und zwar jetzt und nicht, wenn es zu spät ist.“

Als kirchliche Schule ist ihnen auch durchaus bewusst: „Es ist als Christen unsere Pflicht mit unserem Planeten verantwor- tungsvoll umzugehen.“ Dabei appellierten sie an die Eigenver- antwortung, nicht immer nur mit den Fingern auf andere zu zeigen, die etwas ändern müss- ten, sondern selbst anzufangen.

„Jeder Einzelne von uns hat es in der Hand, weil Veränderungen bei jedem Einzelnen anfangen“, verlas Sara. Und Paulina er- gänzte: „Wir wollen ein Zeichen setzen. Heute pflanzen wir einen Baum als Symbol... Wir hoffen,

dass wenn dieser Baum Äp- fel trägt, auch die Klimapolitik Früchte trägt.“

Die Schülerinnen der 10 b hat- ten sich in Erdkunde und Politik intensiv mit dem Thema Kli- mawandel beschäftigt. Dabei ist ihnen sehr bewusst geworden, dass auch kleine Dinge, die kon- sequent umgesetzt werden, große

Wirkung erzeugen können. Fol- gende Ratschläge gaben sie ihren Mitschülerinnen auf dem Weg:

„Licht und Standby ausschalten, Temperatur der Heizung drosseln, kein Mamataxi nutzen, Papier sparen, kein Essen wegwerfen, Verpackungen und Müll meiden, Gebrauch digitaler Medien nach- haltig reduzieren“

Sie hatten errechnet, dass in der Schule wöchentlich rund 15.000 Fotokopien angefertigt werden und sehen hier Einsparpotenti- al. Symbolisch säten sie pro Blatt Papier Samen für 15.000 Blumen aus, um daran erinnert zu werden.

Schulleiter Michael Lemkens lobte das Engagement und gelobte Bes- serung! L. C hristian

Weniger Arbeitslose

KREIS WESEL. 14.686 Perso- nen waren im März 2019 im Kreis Wesel arbeitslos gemeldet.

Das sind 235 Personen oder 1,6 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Positiv fällt auch der Vor- jahresvergleich aus. Aktuell sind 1.023 Personen oder 6,5 Prozent weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent.

Im Vorjahresmonat betrug die Quote 6,5 Prozent.

Im Bereich der Arbeitslosen- versicherung (Agentur für Ar- beit, SGB III) waren im Kreis Wesel im Berichtsmonat 4.391 Arbeitslose gemeldet. Das sind im Vergleich zu Februar 106 Per- sonen oder 2,4 Prozent weniger.

Im Bereich der Grundsicherung (Jobcenter Kreis Wesel, SGB II) werden aktuell 10.295 arbeitslo- se erwerbsfähige Hilfebedürftige betreut. Das sind 129 Personen oder 1,2 Prozent weniger als im Vormonat und 849 Personen oder 7,6 Prozent weniger als im März 2018.

Die Unternehmen und Behör- den im Kreis Wesel meldeten im März 968 offene Stellen. Insge- samt stehen aktuell 5.388 Stellen zur Besetzung offen. Die meisten Stellen richten sich an Kräfte in den Bereichen Verkehr und La- gerei, Produktion und Fertigung, Handel, Gesundheits- und So- zialwesen sowie Arbeitnehmer- überlassung.

Die 10 b der Marienschule Xanten präsentierte ihren über 500 Mitschülerinnen, dass Klimaschutz bei jedem einzelnen anfängt und jeder etwas tun kann, um die verheerenden Folgen abzuwehren. Foto: L.C.

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Leitungswechsel in der Stadtbücherei Xanten (v.l.): Anita Rosenberg geht in den Ruhestand, ihre Nachfolgerin Nicole Peeters freut sich auf die neue Aufgabe, Blumen zum Abschied und zum Neuanfang gab‘s von Sandra Bree und Bürgermeister Thomas Görtz von der Stadt Xanten. NN-Foto: l. christian

Leiterinnenherz schlägt

weiter für die Stadtbücherei

Abschied von Anita rosenberg, herzliches willkommen für Nicole peeters

XANTEN. Anita Rosenberg hat Kindern nach einem Bil- derbuch-Vortrag schon einmal Zaubernüsse mitgegeben, da- mit ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Eine hat sie wohl für sich behalten und ein Wunsch ist schon in Erfüllung gegangen:

Für die Leiterin der Stadtbü- cherei Xanten wurde mit Nicole Peeters eine Nachfolgerin ge- funden, die ihren „Job“ ebenso wie Anita Rosenberg als „Her- zensangelegenheit“ bezeichnet.

Zum Abschied versicherte auch Bürgermeister Thomas Görtz: „Für uns geht nicht nur eine Verwaltungskraft, die 43 Jahre lang bei der Stadt Xanten beschäftigt war, sondern da die Bücherei eine Sonderstellung in- ne hat, quasi ein Aushängeschild ist, sind Sie eine ganz bekannte Persönlichkeit in Xanten.“ Er be- dankte sich bei ihr für ihr beson- deres Engagement und wünschte alles Gute für die Zeit nach dem Arbeitsleben. Prompt gab sie den Dank zurück: „Seitdem Herr Gö- rtz Bürgermeister ist, konnte ich mich ganz auf meine Arbeit kon- zentrieren und auch Frau Bree hat mir immer geholfen. Vielen Dank für die tolle Zusammen- arbeit über die ganzen Jahre.“

Dabei denkt sie an Zeiten, in de- nen sie um den Erhalt der Stadt- bücherei kämpfen musste - der Personalschlüssel spricht eine deutliche Sprache: Als sie 1981 als Kinderbüchereileiterin anfing und später die Gesamtleitung übernahm, gab es zusätzlich acht Mitarbeiter. Jetzt managen drei Teilzeitkräfte die Bücherei, denn auch Nicole Peeters hat „nur“

einen Halbtagsjob als Leiterin, hinzu kommen Christine Ver- fürth und Susanne Kappel. Alle drei sorgen dafür, dass die Leser an 20 Stunden in der Woche das Angebot nutzen können und zusätzlich pflegen sie intensiven Kontakt zu Schulen und Kinder- gärten.

Wie bereits für Anita Rosen- berg ist es auch für Nicole Peeters eine Herzensangelegenheit, Kin- der an die Literatur heranzufüh- ren, Schwerpunkt: Bilderbücher.

Dafür lieben die kleinen Zuhö- rer ihre „Vorleser“. „Man spürt, wie einem die Begeisterung ent- gegenschlägt“, beschreibt Nicole Peeters die Liebe zu ihrem Beruf.

Anita Rosenberg nickt und kann ergänzen, wie offen und unbe- fangen die Kinder sich mitreißen lassen und sie immer in ihrem Berufsleben motivierten, neue Dinge mit ihnen auszuprobieren.

So hat sie das monatliche An- gebot „Ohrensessel“ ins Leben gerufen. „Wir Vorlesepaten sind mit so viel Freude bei der Sache, dass wir uns auch privat ange- freundet haben und immer mal gemeinsam Lesungen besuchen und was privat unternehmen“, verrät sie.

Und das scheint auch das Re- zept zu sein, das den Erfolg der Stadtbücherei Xanten ausmacht:

Der menschliche Kontakt, das Ansprechen aller Sinne beim Le- sen eines „echten“ Buches und ergänzend der Einsatz der neuen Medien.

Die 38-jährige neue Leiterin kommt aus Stuttgart, ist vor vier Jahren aus familiären Gründen nach Alpen gezogen, hat Biblio-

theks- und Medienmanagement studiert und zuärzlich ein Fern- studium in Wien absolviert bei der Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendlitera- tur. Sieben Jahre lang hat sie in Fellbach und zwei Jahre lang in Oberhausen-Osterfeld eine Bi- bliothek geleitet. Sie ist verheira- tet und hat drei Kinder (zwei, vier und sechs Jahre) und freut sich nun nach zwei Jahren Elternzeit auf die neue Aufgabe, die sie am 1. März aufgenommen hat.

In Xanten ist sie begeistert von der Buchauswahl, die ih- re Vorgängerin getroffen hat.

Natürlich hat sie eigene Ideen:

Kontakte auch zu den weiter- führenden Schulen knüpfen, um auch die Bücherei als Lernort mit einzubinden; gemeinsam mit den Grundschulen einen

„literarischen Adventskalender“

für Kinder anzubieten oder auch mitwirken beim Angebot des

„Luftkurorts Xanten“ mit Ge- sundheitsthemen.

Und während Anita Rosenberg noch ein paar Abschiedstränen verdrückt beim Auspacken von Geschenken, die ihr die Schul- kinder gemacht haben und sich gleichzeitig freut über die guten Wünsche ihrer „Stammkunden“, ist ihre Nachfolgerin schon vol- ler Tatendrang und freut darauf, die gute Arbeit fortzusetzen. An ihrem letzten Arbeitstag las Anita Rosenberg den Kindern die Ge- schichte von den „Freudenträ- nen“ vor und angesichts der be- vorstehenden Freizeit in ihrem Ruhestand sind sicher auch bei ihr aus den Abschieds- Freuden- tränen geworden. Lorelies Christian

Förderpreise für

Gesundheit-Projekte

innovatives für Kinder und Jugendliche im Fokus

NIEDERRHEIN. Gesunde Er- nährung, Bewegung oder der richtige Umgang mit Stress: Für den „Starke-Kids-Förderpreis“

sucht die AOK Rheinland/

Hamburg innovative Projekte, bei denen die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Fokus steht.

Die AOK Regionaldirektion Kreis Kleve – Kreis Wesel stellt eine Fördersumme von insge- samt 6.000 Euro zur Verfügung.

Über die Gewinner und die Hö- he der Förderung entscheidet eine Jury, die mit regionalen Experten unter anderem im Be- reich der Kinder- und Jugendge- sundheit besetzt ist. Dazu gehö- ren Dr. Jochen Rübo, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im St. Antonius-Hospital Kle- ve, Dr. Gündüz Selcan, Leiten- der Oberarzt der Kinderklinik Bethanien in Moers, Wolfgang Krause, Redaktionsleiter der NRZ Rheinberg, Hans-Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve, Lutz Sterman, Vorsitzender des Kreis-Sportbundes Kleve, Michael Zampich, Berater im

Schulsport Kreis Wesel, und Barbara Nickesen, Regionaldi- rektorin der AOK Kreis Kleve – Kreis Wesel.

„In jungen Jahren werden Gewohnheiten geprägt, die die Gesundheit ein Leben lang be- einflussen. Als Gesundheitskas- se ist es uns besonders wichtig, wegweisende Projekte im Be- reich Kinder- und Jugendge- sundheit zu unterstützen und bekanntzumachen“, sagt Bar- bara Nickesen. Gesucht werden langfristig angelegte Projekte aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Stressbewältigung. Bewer- ben können sich engagierte Ein- zelpersonen und Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen, Elterninitiativen, Vereine und Institutionen sowie Ärzte und Krankenhäuser aus dem Kreis Kleve und aus dem Kreis Wesel.

Weitere Informationen sowie die Formulare zur Anmeldung gibt es bei der AOK bei Projekt- leiterin Eva-Maria Burhans un- ter der Rufnummer 02821/805- 535 oder im Internet unter:

www.aok.de/rh/starkekids

„Lieber Maxi, als normal!“

Comedian Maxi Gstettenbauer gastiert am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) mit seinem neuen Programm „Lieber Maxi, als normal!“ im Sonsbe- cker Kastell. Gstettenbauer kam als überzeugter Digital Native in Niederbayern zur Welt, lebt in Köln und bekennt sich dazu,

„lieber Maxi als normal“ zu sein.

Er erzählt meist von sich. Dabei erweist er sich als spitzfindiger Beobachter, der aus dem Haar- kleinen das Potential für seine Geschichten schöpft. Weil der

kellergebräunte Comedy-Nerd sein Programm nicht auswen- dig lernt, gibt ihm das Platz für Improvisationseinlagen.

Karten ab 22,90 Euro gibt es an der Infotheke im Xantener Rat- haus, im Sonsbecker Reisebüro (Hochstraße 54), in der Geld- erner Buchhandlung Keuck, im Schreibwaren op de Hipt in Stra- elen, in der Rheinberger Buch- handlung Schiffer und bei der Tourist Info Xanten (TIX) sowie online unter adticket.de.

Foto: robert Maschke

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Der Robin Hood der Sozialpolitik

Jahresbilanzsitzung des VdK Kreisverband am Niederrhein (Kreise wesel, Kleve und die Stadt Duisburg)

niederrhein. die Arbeits- losenzahlen sinken, eigentlich ein Grund zur Freude, so horst Vöge, Kreisverbandsvorsitzen- der des Vdk am niederrhein.

Gleichzeitig dazu steigen jedoch die Mitgliederzahlen beim Vdk an – für den Verein zwar eine gute Bilanz, aber dennoch „er- schreckend“, wie Vöge feststellt.

Die Gründe für den starken Zuwachs der Mitgliederzahlen sind vielfältig. Fakt ist, schon in den ersten drei Monaten des neuen Jahres traten 905 Mitglie- der dem Vdk Kreisverband am Niederrhein bei. Ende letzten Jahres konnte der Verein sich so über insgesamt 27.948 Mitglieder freuen. Der Altersdurchschnitt der Mitglieder im Jahr 2018 liegt bei knapp 61 Jahren. Hier ist ein Trend zur Verjüngung bemerk- bar, wie Vöge erklärt: „Besonders in der Altersgruppe von 46 bis 65 Jahren sind wir sehr stark vertre- ten. 60 Prozent unserer Mitglie- der sind hier zu finden.“

Der Vdk Kreisverband am Nie- derrhein vertritt und berät seine Mitglieder in allen sozialrecht- lichen Angelegenheiten: „Das geht von Anträgen zum Pflegegrad, über Beratungen bei Arbeitsun- fällen bis hin zu Beratungen bei Kindererziehungszeiten. Wir sind der Robin Hood in der Sozialpo- litik“, so Vöge nicht ohne Stolz.

Alle Erkenntnisse, die aus den Sprechstunden und Beratungen resultieren, werden in die Politik weitergeleitet, erklärt der Kreis- verbandsvorsitzender. Der Vdk bietet seinen Mitgliedern an 13 Sprechstunden in der Woche die Möglichkeit, Beratungen zu er-

halten. Im letzten Jahr kamen so 10.000 Sprechstundenkontakte zusammen: „Sieben Volljuristen und zwei Rechtsberater küm- mern sich um unsere Mitglieder“, erklärt Svenja Weuster, Kreisver- bandsgeschäftsführerin. Neben den Vollzeitangestellten setzen sich auch viele Ehrenamtler für die Arbeit des Verbands ein. Al- lein im Vdk am Niederrhein sind circa 600 Mitglieder ehrenamt- lich tätig. Der Verein finanziert sich aus dem monatlichen Mit- gliedsbeitrag von fünf Euro, der jedoch zu Teilen auch an den Landes- und Ortsverband geht.

Im letzten Jahr konnte der Vdk insgesamt Nachzahlungen in Höhe von 1,102 Millionen Euro erstreiten: „Die Nachzahlungen gehen jedoch nicht direkt an die Mitglieder, sondern zum großen Teil auch an die Krankenkassen und die Agentur für Arbeit“, so Weuster. Die meisten Anfra- gen kamen im letzten Jahr zum

Thema Erwerbsminderungsren- te. Hier ist ein deutlicher Trend erkennbar: „Waren es vor zehn Jahren noch körperliche Grün- de, aus denen Mitarbeiter aus dem Arbeitsleben ausgeschie- den sind, sind es heute vor allem psychische Gründe“, so Weuster.

Auch das Alter der Betroffenen sinkt zunehmend: „Früher waren die Betroffenen 52 bis 52 Jahre, mittlerweile liegt das Alter bei 47 bis 48 Jahren, was auch das gesunkene Alter der Mitglieder erklärt“, erläutert die Kreisver- bandsgeschäftsführerin.

Auch im Bereich der Pflege setzt sich der Vdk ein: „Die Pflegezah- len werden zunehmen, weshalb wir sehr darauf drängen, dass auch Kommunen Pflegebera- tungen aufnehmen. Das Angebot vom Kreis Wesel ist zum Beispiel schon recht gut, wohingegen das Angebot vom Kreis Kleve noch ausbaufähig ist“, so Vöge. Gerade im Bereich der Pflege muss sich

deutlich etwas tun, findet Vöge:

„Das ist aber eine gesellschaft- liche Aufgabe. Hier muss das Wertesystem umgestellt werden.“

Aber auch in anderen Bereichen sieht Vöge Verbesserungsbedarf:

„Die durchschnittliche Erwerbs- minderungsrente beträgt zur Zeit 750 Euro, wobei davon noch ein Teil abgezogen wird.“ Generell müssten deshalb Konsequenzen gezogen werden: „Finanzierungs- systeme müssen ausgedacht wer- den und die Wirtschaft vor allem nicht nur entlastet, sondern auch belastet werden“, so Vöge ab- schließend. Sarah Dickel Horst Vöge und Svenja Weuster stellen die Jahresbilanz vor.

NN-Foto: Dickel

Sprechstunden

Die Vdk am Niederrhein bietet folgende Sprechstunden in den Kreisen wesel und Kleve an:

- jeden Montag von 9 bis 14 Uhr im Kolpinghaus in Kleve - jeden Mittwoch von 9 bis 14 Uhr in der Geschäftsstelle des Vdk in rheinberg

- jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat von 9 bis 13 Uhr auf der tempelstraße 10 in Emmerich

- jeden ersten und dritten Mitt- woch im Monat von 13.30 bis 17.30 Uhr im caritashaus in Kevelaer

- jeden ersten und dritten Mitt- woch im Monat von 17.30 bis 19 Uhr in der Altentagesstätte in Goch

- jeden zweiten Donnerstag im Monat von 12 bis 17 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Kerken

- jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat von 17.30 bis 18.30 Uhr im hpZ in rees weitere informationen gibt es unter www.vdk.de/kv-am-niederr- hein.

Gindericher sagen sexualisierter Gewalt den Kampf an

Vertreter Gindericher Vereine stellten sich in der Dorfschule Ginderich einem Thema, vor dem niemand die Augen ver- schließen darf: Wie kann Präven- tion sexualisierter Gewalt im Ver- ein aussehen? Referent Christian Hoverath vom Landessportbund gab Antworten auf diese Fra-

ge. Jeder Verein sollte passende Präventionsmaßnahmen in den eigenen Strukturen verankern.

Zur Prävention gehören alle Maßnahmen, die ein Klima für sexualisierte Gewalt gar nicht erst entstehen lassen. Wichtiges Schutzelement ist eine Kultur der Aufmerksamkeit. Es war ein

informativer Abend für die Teil- nehmer, die wichtige Impulse in ihre Vereine tragen wollen. Auf den Weg gebracht wurde das Seminar vom Koordinationsaus- schuss aller Vereine Ginderichs, dem Kreissportbund und der Dorfschule Ginderich.

Foto: privat

Vollsperrung auf der A 3

niederrhein. Statt drei Mal die A3 zwischen Wesel und Em- merich für Baumaßnahmen voll zu sperren, legt Straßen.NRW alle Sperrungen auf ein Wochen- ende. Von Freitag, 5. April, ab 20 Uhr bis Montag, 8. April, um 5 Uhr ist die A3 in beiden Fahrt- richtungen in drei Abschnitten gesperrt. Der erste Abschnitt liegt zwischen den Anschlussstellen Emmerich und Emmerich-Ost.

Der zweite Abschnitt liegt zwi- schen den Anschlussstellen Rees und Hamminkeln. Der dritte Abschnitt liegt zwischen den An- schlussstellen Hamminkeln und Wesel. Das Autobahn-Teilstück zwischen Rees und Emmerich- Ost bleibt befahrbar. Der An- schluss Hamminkeln ist kom- plett gesperrt. Die Umleitung führt in Richtung Arnheim von der Anschlussstelle Wesel über die B58, B70 und L7 (Emmeri- cher Straße) bis nach Emmerich, wo die Verkehrsteilnehmer in der Anschlussstelle Emmerich wie- der auf die A3 fahren können.

Als großräumige Umfahrung der gesperrten A3 empfiehlt Straßen.

NRW die linksrheinische A57.

Diese Strecke ist zwar rund 20 Kilometer länger, bietet aber eine kürzere Reisezeit als die ausge- wiesenen Umleitungsstrecken.

Abfallkalender wird verteilt

rheinBerG. Der neue Abfall- kalender, gültig ab Mai, wurde an Rheinberger Haushalte verteilt.

Das Deckblatt macht diesmal auf die Kampagne „Wir für Bio“

(www.wirfuerbio.de) aufmerk- sam. Unter „Neuerungen“ auf Seite 3 stehen Infos zu möglichen Änderungen gegenüber 2018.

Die Abfallberatung weist darauf hin, dass ab dem 1. Mai die An- lieferung von Grünschnitt und Sperrmüll auf das AEZ Asdonks- hof umgestellt wurde. Dabei hat auf Seite 7 der Fehlerteufel zuge- schlagen. Richtig muss es heißen:

„Grünschnittabgabe – einmal in der Woche – max. Anliefermen- ge (Kofferraumladung 500 Liter bzw. 0,5 cbm) zu einem rabat- tierten Preis von 3 Euro. Sperr- müllabgabe – einmal im Monat – max. Anliefermenge (Koffer- raumladung 500 Liter bzw. 0,5 cbm) zu einem rabattierten Preis von 3 Euro. Größere Mengen als 500 Liter bzw. 0,5 cbm nimmt das AEZ Asdonkshof zu üblichen Gebührensätzen an. Die Anmel- dekarten für die Abholung von Grünschnitt sowie Sperrmüll enthalten wichtige Infos dazu.

Einen „Umwelttag“ wird es nicht mehr geben. Es wird Rücksicht auf die Vogelbrutschutzzeit (bis 30. September) genommen und eine „Umweltwoche“ vom 7. bis 12. Oktober durchgeführt.

Treffpunkt Ohrensessel

XAnTen. Die Vorlesepaten la- den zum Treffpunkt Ohrensessel in die Stadtbücherei Xanten ein.

Kinder ab vier Jahren sind will- kommen samstags von 11 bis 12 Uhr. Ohne Voranmeldung, aber bitte pünktlich!. Am 6. April wird das Buch „Die neugierige kleine Hexe“ von Lieve Baeten vorgele- sen. Wer mutig genug ist, Lisbet auf ihrem Flug zu begleiten, und wissen will, was sie in dem merk- würdigen Haus erwartet, ist bei dieser Vorlesestunde genau rich- tig. Am 13. April geht es um den

„wilden Räuber Donnerpups, der die Räuberprüfung macht. Am 4.

Mai wird „Der Wechstabenver- buchsler“ von Mathias Jeschke vorgelesen, in dem allerlei Buch- staben vertauscht werden.

Lesen und Basteln zum Mut- tertag steht am 11. Mai auf dem Programm. Die Teilnahme an al- len Angeboten ist kostenlos.

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Frühlingsfest wird Treff für Familien

Attraktives rahmenprogramm mit Aktionen für Jung und Alt auf dem Markt und verkaufsoffener Sonntag zum Bummeln

RHEINBERG. Augen auf und inspirieren lassen von der er- wachenden Natur: In Rheinberg wird am Sonntag, 7. April von 11 bis 18 Uhr das Frühlingsfest gefeiert. Die Werbegemein- schaft lädt zum Bummeln und Mitmachen bei vielen Aktionen, die auf dem Markt stattfinden.

Die Geschäfte in der Innen- stadt und im Gewerbegebiet Winterswick öffnen von 13 bis 18 Uhr und locken mit zahlreichen Sonderangeboten und Rabat- taktionen - das Richtige für alle Schnäppchenjäger! Hier beraten die Einzelhändler individuell.

Familien können sich gemein- sam Zeit nehmen, die neuesten Trends fürs Frühjahr zu entde- cken.

Passend zur Jahreszeit lädt die Rheinberger Werbegemeinschaft alle Kinder und kreativen Leute zur großen Krepp-Blumen-Ba- stelaktion ein. Dazu ist ein zehn Meter langer Pavillon auf dem Markt aufgebaut, wo die präch- tigen Blüten (mit einem Durch- messer von über 50 Zentimeter) mit einigem Geschick entstehen.

Ulrike Brechwald und weitere Helferinnen geben kompetente Unterstützung, damit die Blu- men eine tolle Deko für Zuhause werden. Die Materialien stellt die Werbegemeinschaft kostenlos.

Die Organisatoren verspre- chen „zauberhafte Momente“

mit Magier Marcus Grube, der blitzschnell Gegenstände ver- schwinden lässt und genauso ra- sant hervorzaubert - damit zieht

der Rheinberger das Publikum in seinen Bann. Marcel Kuipers ver- zaubert am Grand Piano die Zu- hörer. Mit Leichtigkeit schweben seine Finger über das 2,5 Meter lange Piano und schon bald sum- men, singen und schnippen die Leute mit bei Klassik-, Pop- oder Jazzmelodien.

Wer nicht dahinschmelzen möchte, sondern stattdessen ak- tiv werden will, ist eingeladen

zum Mini-Schnupper-Triathlon- training. Ab 11.30 Uhr startet ein 3 bis 5 Kilometer-Lauf Richtung Budberg / Eversael und zurück.

15 Uhr können sich die Pedalrit- ter zur 20-km-Radtour Richtung Loheider See aufmachen. Treff- punkt ist jeweils am Stand des Triathlon Teams Rheinberg e.V.

vor der St. Peter-Kirche. Dort sind auch einige Triathleten als Ansprechpartner präsent, die gerne für ihren Sport Werbung machen möchten. Immerhin haben die 33 aktiven Mitglieder schon etliche Erfolge vorzuwei- sen und stellen einen Europa- meister und eine Deutsche Mei- sterin!

Wasser gibt‘s zwar nicht auf dem Markt, daher können die Triathleten nicht zum Schwim-

men einladen oder das Segelboot auf dem Marktplatz zum Törn genutzt werden, aber die Mit- glieder von Sarres Schockemöhle Yachting führen ein in die Kno- tenkunde, die ja ebenfalls wichtig ist für den Segelsport.

Kinder sind eingeladen, ei- ne Runde auf dem historischen Kinderkarussell zu drehen. Das attraktive Programm hat für al- le Altersgruppen etwas zu bie- ten. Allen gemeinsam ist, dass sich zwischendurch Hunger und Durst melden und dem kann abgeholfen werden! Süßes und Delikates ist im Angebot für alle Schlemmermäuler.

Das Gärtnern macht im Früh- ling auch wieder Spaß. Viele Tipps und Ideen gibt es dazu beim Frühlingsfest, damit der eigene Garten bald wieder bunt sprießt. Wer Deko-Artikel für die Osterzeit sucht, wird sicherlich ebenfalls fündig.

Nun hoffen die Veranstalter auf „frühlingshaftes“ Wetter, da- mit der Bummel zum echten Ver- gnügen wird. Lorelies Christian

Marcus Grube zieht mit seinen Zauberkünsten alle in seinen Bann.

Foto: privat

Marcel Kuipers hat mit seinem Spiel auf dem Grand Piano bei Rheinberger Festen schon eine große Fangemeinde gewonnen und spielt auch zum Frühlingsfest. NN-Foto: theo leie

Wunderschöne Kreppblumen können die Besucher unter Anleitung am Kreativstand anfertigen und mit nach Hause nehmen. Foto: privat

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Mittwoch 3. April 2019 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Seniorenbeirat bietet Infos und den „Frühling in Tüten“

Das ehrenamtliche Gremium wirkt auch am Sonntag beim Frühlingsfest „rheinberg blüht auf“ mit

RheinbeRg. Wenn es am kom- menden Sonntag heißt: „Rhein- berg blüht auf“, dann will auch der Seniorenbeirat die Saat für eine optimierte Öffentlichkeits- arbeit setzen. Am eigenen Stand soll nicht nur der druckfrische Flyer mit allen wichtigen infos und Kontaktdaten verteilt wer- den, sondern auch der „Früh- ling in Tüten“, bestehend aus einer Saatmischung „bienen- glück“, einem Stück Schokola- de, einem Mörike-gedicht und einem bild des neu formierten Seniorenbeirats.

„Wir arbeiten intensiv daran, uns und unsere Arbeit bekannter zu machen“, sagt Bärbel Reining- Bender, Sprecherin des Senioren- beirates. Gemeinsam mit Margit van Wesel hat sie viele Senioren- treffen und die Rheinberger Ta- fel besucht und dabei schon viele Faltzettel an die Zielgruppe ver- teilt. Darin wird nicht zuletzt auf die Sprechstunde hingewiesen, die der Seniorenbeirat ab dem 5. April jeweils am ersten Freitag eines Monats von 10 bis 12 Uhr im Alten Rathaus anbietet.

Die Räume, die die Stadt zur Verfügung gestellt hat, sind nicht barrierefrei, „aber sie sind im Erdgeschoss und wir bieten Hilfe bei den wenigen Treppenstufen an“, sagt Martig van Wesel.

Rheinbergs Dezernentin Ro- semarie Kaltenbach freut sich auf Impulse aus der älteren Ge- neration, die mit Hilfe des Se- niorenbeirats in die politischen Gremien der Stadt gelangen sol- len: „Nur ein aktives Mitwirken führt zu richtigen politischen Entscheidungen“, betont Kal- tenbach und ergänzt: „Wie in vielen Kommunen werden die Senioren bald auch in Rheinberg

die größte Bevölkerungsgruppe darstellen.“

Deren Sprachrohr und Ver- stärker wolle man sein, sagt Margit van Wesel, denn: „Wer vernetzt ist, kann viel mehr er- reichen.“ Der Seniorenbeirat ist ein unabhängiges Gremium und besteht aus neun ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern, die vom zuständigen Fachausschuss bestellt wurden. Die Behinder- tenbeauftragte der Stadt, Monika Echstenkämper, ist beratendes Mitglied. Der Seniorenbeirat hält jährlich mindestens vier Sit- zungen ab, die öffentlich sind.

Schwerpunkte der künfti- gen Arbeit sollen Themen wie Mobilität und digitale Zukunft sein. Der Seniorenbeirat möchte mit Fachleuten beraten, wie die Busfahrpläne für Rheinberg op-

timiert werden können. Mit der VHS laufen Gespräche über ko- stenlose Angebote, bei denen die Senioren im Umgang mit Handy, Tablet und Laptop geschult wer- den. „Die Digitalisierung bietet eine große Chance für die Teilha- be am gesellschaftlichen Leben“, sagt Romarie Kaltenbach. Der Seniorenbeirat hofft, Schüler und Studenten zu finden, die ihr Wissen mit der älteren Generati- on teilen möchten.

Aktuell arbeitet der Senioren- beirat im Rahmen eines Azubi- Projektes an der eigenen Home- page. Der Internetauftritt soll im Sommer freigeschaltet werden.

Dezernentin Rosemarie Kal- tenbach kann sich vorstellen, dass die ehemalige Montessori- schule nach Auszug der Europa- schüler zu einem Sozialzentrum

umfunktioniert werden könnte.

Das wäre dann auch eine Chan- ce für die Rheinberger Senioren, die von einer generationsüber- greifenden Nutzung der Räume profitieren könnten.

Der Seniorenbeirat ist un- ter Telefon 0172/9885190 oder per E-Mail an seniorenbeirat.

rheinberg@web.de erreichbar.

Der Beirat frezt sich auf viele Gespräche am Aktionssonntag

„Rheinberg blüht auf“. Neben dem geschenkten „Frühling in Tüten“ gibt es am Stand auch

„Notfalldosen“, die im Kühl- schrank aufbewahrt und mit wichtigen Infos über Krank- heiten und Medikamente verse- hen werden können. Die Dosen kosten am Sonntag nur einen Euro.

Michael Scholten

Die neuen Flyer des Seniorenbeirats wurden von Margit van Wesel (links), Bärbel Reining-Bender, Moni- ka Echstenkämper und Sozialdezernentin Rosemarie Kaltenbach vorgestellt. NN-Foto: Scholten

Wenn Kurt Cobain ein Buddy von Bach gewesen wäre ...

„Verspielt“-Konzert mit „Queenz of piano“ in der rheinberger Stadthalle

RheinbeRg. Die „Queenz of Piano“ legen sich nicht auf ernste oder unterhaltsame Mu- sik fest. Sie nehmen das Leichte ernst und das Seriöse unbe- schwert. Dem Klavier-Festival Ruhr ist es gelungen, die bei- den Pianistinnen Jennifer Rüth und Ming für ein Konzert am Dienstag, 18. Juni, um 20 Uhr unter dem Titel „Verspielt“ in der Stadthalle Rheinberg zu ge- winnen.

Ob Barock, Klassik, Pop, Rock oder Filmmusik – die Queenz sind in allen Genres zu Hause und zeigen, welch unerwartete Klänge in zwei Flügeln stecken. Als „mu- sikalisch-akrobatisch-kabarettis- tisches Gesamtkunstwerk“ lobten

die Juroren ihre Show, als sie 2015 mit dem Thüringer Kleinkunst- preis ausgezeichnet wurden.

Die beiden klassisch ausgebil- deten Pianistinnen Jennifer Rüth und Ming haben Wettbewerbe für sich entschieden, sammelten aber gleichermaßen Erfahrung in Jazz, Pop und Musical. Jennifer Rüth spielt mit ihrer Jazzforma- tion Rebop, Ming tourt mit dem Klassik-Pop-Quartett „Adoro“, hat mit „Klassikbattle“ ein eigenes Showformat erfunden und wurde dafür zu „Berlins coolster Pianis- tin“ gekürt.

In ihrem Programm „Verspielt“

zeigen sie mit viel Humor, wie schön es ist, nicht perfekt zu sein:

Sie führen vor, wie aus Konstruk-

tionsfehlern neue Instrumente entstehen und die Musikwelt revolutionieren, wie Nirvana geklungen hätte, wenn Kurt Co- bain ein Buddy von Johann Se- bastian Bach gewesen wäre und was der Einfluss des Ragtime aus Wolfgang Amadeus Mozarts be- rühmtem Türkischem Marsch macht. Und sie demonstrieren, welch ungewohnte Klänge aus dem Flügel zu holen sind: Der schwarze Riese klingt dann auf einmal wie eine Gitarre, ein chi- nesischer Gong oder eine groo- vende Bassdrum.

Tickets zum Preis von 35 Euro (ermäßigt 30 Euro) gibt es unter der Hotline 0221/280220 oder unter www.klavierfestival.de.

Die beiden Pianistinnen Jennifer Rüth und Ming begeistern ihr Publikum mit ungewöhnlichen Klän-

gen, die sie aus dem Flügel holen., Foto: privat

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