• Keine Ergebnisse gefunden

Kaiserlinde für alleKreisverband Kleve für Heimatpflege feiert sein 100-jähriges Bestehen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Kaiserlinde für alleKreisverband Kleve für Heimatpflege feiert sein 100-jähriges Bestehen"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 16. FEBRUAR 2013 WOCHENENDE | 7. WOCHE

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

REES

Verdienstorden für soziales Engagement

Vera Lohmann hat für ihr jah- relanges Engagement im sozi- alen Bereich auszeichnungs- würdige Verdienste erworben.

A

Seite 3

KREIS KlEvE Verehrt, verdammt und verbrannt

Kreis Klever Frauengeschicht- stouren zum Thema Hexen- verfolgung.

A

Seite 6

MOylANd Super Vision im Schlossmuseum

„Give us, dear“, heißt ei- ne Rauminstallation von Matthias Böhler und Chri- stian Orendt, die im Rahmen der Ausstellung „Super Visi- ons – Zeichnen und Sein“ im Schloss Moyland zu sehen ist.

A

Seite 20

INTERvIEw Bei ihr muss man mit allem rechnen

Gaby Köster ist zurück. Die NN sprachen mit der Kölner Komikerin vor ihrem Gast- spiel in Kevelaer.

A

Seite 9

wETTERTRENd

Sa.

5° 1°

Mo.

5° -3°

So.

5° -1°

Di.

5° -2°

KREIS KLEVE. Das 100-jährige Bestehen fordert seinen Tribut.

Und so sah sich der Kreisverband Kleve für Heimatpflege „gezwun- gen“, zu seinem Jubiläum „ein umfangreicheres Programmheft zu erstellen“. Das Jahr der Ver- einsgründung, 1913, war ein be- sonderes.

Kaiser Wilhelm II. feierte sein 25-jähriges Regierungsjubilä- um, reiste durch die Lande und machte am 4. Juni 1913 Station in Geldern. Der Regent verewigte sich als erster im Goldenen Buch der Herzogstadt. Im Jahr 1913 jährte sich auch der Sieg (mit preussischer Beteiligung in der Völkerschlacht bei Leipzig) über Napoleon zum 100. Mal.

Und so wurden 1913 in vielen seitens der Städte und Gemein- de des deutschen Kaiserreichs Kaiserlinden gepflanzt. Auch auf dem Gebiet des Landratsamts Kleve. Auf diese Weise entstand 1913 die Kaiser-Wilhelm-Allee in Bedburg-Hau. Wie der Vorsit- zende Hans-Gerd Kersten bei der Vorstellung des Jahresprogramm erklärte, möchte der Kreisver- band Kleve für Heimatpflege zum 100-jährigen Bestehen kreisweit die Tradition des Kai-

serlindenpflanzen fortsetzen. Je- der der 60 angeschlossenen Ver- eine erhält einen solchen Baum.

Auch im Vorfeld des zentralen Festaktes am 28. September im Kevelaerer Bühnenhaus wird ei- ne Linde in den Boden gesenkt.

Der Kreisverband Kleve für Heimatpflege entstand 1975 nach einer Fusion des 1913 gegründe- ten Obst- und Gartenbauvereins Geldern und des Obst -und Gar- tenbauvereins für den Kreis Kle- ve. Derzeit gehören ihm rund 60 Heimat-, Geschichts-, Verkehrs-, Gartenbau- und Naturschutz- vereine aus dem gesamten Kreis Kleve an.

Niederrheinischen Raum in seiner typischen Art wahren

Sie alle haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Heimat als gesunden Lebensraum zu erhalten, den niederrheinischen Raum in sei- ner typischen Art zu wahren und die Wohnqualität der Region zu stärken. Ihre zahlreichen Aktivi- täten stehen im Heft „Jahrespro- gramm 2013“. Unter Terminen aufgeführt ist auch der Tag der offenen Gartentür am 30. Juni, den der Kreisverband gemein- sam mit der Arbeitsgemeinschaft

„Offene Gärten im Kleverland“

unterstützt. Hierbei treffen sich Gleichgesinnte in Gärten, um diese zu besichtigen und sich aus- zutauschen. Der Kreisverband für Heimatpflege beteiligt sich an einer weiteren Aktion: vom 31.

August bis 15. September prä- sentiert der Landschaftsverband Rheinland „Tage der rheinischen Landschaft - Stadt Land Fluss“.

Gemeinsam mit dem Kreis Kleve führt der Kreisverband für Heimatpflege außerdem auf Kreisebene den Wettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“ durch.

In 2011 qualifizierten sich Lül- lingen und Achterhoek für den Landeswettbewerb und holten in 2012 auf Landesebene Silber und Bronze. „Die Teilnahme ist immer ein Gewinn“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Josef Jörissen. Vieles, was in Dörfen in Gemeinschaftsleistung ini- tiiert wurde, sei im Vorfeld der Bereisung durch die Bewer- tungskommission entstanden.

„Die Teilnahme am Wettbewerb öffnet später Fördertöpfe. Bei- spielsweise für Dorferneuerung“, so Jörissen. Mehr unter www.

heimatpflege-kreiskleve.de.

Kerstin Kahrl

Kaiserlinde für alle

Kreisverband Kleve für Heimatpflege feiert sein 100-jähriges Bestehen

Wie steht‘s um die deutsche Sprache?

EMMERICH. Die Stadt lädt alle Eltern, deren Kinder zwischen dem 1. Oktober 2008 und 30.

September 2009 geboren wur- den, derzeit in Emmerich ihren Wohnsitz haben und folglich im Schuljahr 2015/2016 schulpflich- tig werden, zu einer Informati- onsveranstaltung zum Thema

„Sprachstandserhebung“ ein.

Am Mittwoch, 20. Februar, um 19 Uhr in der Aula der Europa- schule, Paaltjessteege 1, werden die Erziehungsberechtigten über die Modalitäten der Erhebung und die vorschulischen Förder- maßnahmen im Bereich Sprache von einer Grundschulleiterin, einer Kindergartenleiterin und Mitarbeitern der Stadt infor- miert.

Die Sprachstandserhebung soll zwei Jahre vor der Einschulung feststellen, ob die Sprachent- wicklung der Kinder altersgemäß ist und ob sie die deutsche Spra- che hinreichend beherrschen. Ist dies nicht der Fall, wird das Kind bis zum Schulanfang sprachlich gefördert.

KREIS KLEVE. Im Fachaus- schuss für Gesundheit und Sozi- ales ließen die Zahlen zur Versor- gungssituation älterer Menschen im Kreis Kleve bereits aufhor- chen: Der Anteil der über 65-jäh- rigen an der Gesamtbevölkerung wird sich voraussichtlich im Kreis Kleve von derzeit 19 auf 28 Prozent im Jahre 2030 erhöhen.

In diesem Prognosezeitraum dürfte die Zahl derer, die soziale

Transferleistungen für die Hilfe zur Pflege benötigen, um rund 46 Prozent steigen. Unter Berück- sichtigung einer zweiprozentigen jährlichen Preissteigerung und der prognostizierten Fallzahle- nentwicklung, werden sich die sozialen Transferleistungen von 2012 bis 2030 von 16,7 Mio. auf 35,6 Mio. Euro etwa verdoppeln.

Dies hätte zur Folge, dass sich für jeden Kreisbewohner der Auf-

wand von derzeit 54,38 Euro auf 79,15 Euro im Jahre 2030 bei Ein- tritt der dargelegten Annahmen erhöhen würde.

Landrat Wolfgang Spreen macht angesichts dieser Entwick- lungen deutlich, dass die kom- munalen Haushalte diese Kosten- steigerungen nicht mehr alleine schultern können: „Ausgleich- leistungen durch das Land NRW sind zwingend erforderlich.“

Immer mehr ältere Menschen

Baumpflege an der Boxteler Bahn

UEDEM. Umfangreiche Baum- pflege- und Durchforstungs- arbeiten lässt die Gemeinde ab Montag, 18. Februar, entlang des stillgelegten Bahndamms der ehemaligen Boxteler Bahn zwischen Uedem (Bergstraße) und Uedemerbruch (Dorf/K 4) durchführen. Ein Sachverstän- digenbüro für Baumpflege hat die Bäume im vergangenen Jahr für die Erstellung eines Baum- katasters und die Anlegung eines Alleenradweges (Teilstück I) un- tersucht. Dabei wurden an den Wurzeln und Baumstämmen zahlreicher Bäumen Fäulnisschä- den festgestellt. Ferner enthalten viele Bäume armdickes Totholz.

Aus Verkehrssicherungsgründen müssen die geschädigten Bäume und das Totholz entfernt werden, um eine Gefährdung der Nutzer (Wanderer, Jogger, Radfahrer und Reiter) des Bahndammes auszuschließen.

Speed-Dating mit Steffi Neu

KLEVE. Seit Anfang Februar spielen die Klever beim landes- weiten Städtewettkampf „WDR 2 für eine Stadt“ um einen unver- gesslichen Sommertag im Juni – mit vielen bekannten Radiostim- men und zahlreichen Stars. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es am heutigen Samstag in der Neuen Mitte. Dann möchte die gebürti- ge Kleverin und Radiomoderato- rin Steffi Neu die mögliche Ge- winnerstadt und ihre Menschen schon einmal genauer kennen- lernen – beim WDR 2 Modera- toren Speed-Dating. Dabei trifft sich die Moderatorin etwa eine Stunde lang je fünf Minuten mit vielen Klevern und Gästen aus dem ganzen Land zum Vierau- gen-Gespräch. Ob es wohl funkt?

Mit dem Moderatoren Speed- Dating wird die Stadt heute auch mehrfach landesweit auf WDR 2 zu hören sein. Das Speed-Dating beginnt um 11 Uhr. Heute kann man vor Ort für Kleve stimmen, ansonsten noch bis Ende Februar unter www.wdr2.de.

Am morgigen Sonntag um 11.30 Uhr wird die Ausstellung „Balnea – Architekturgeschichte des Bades“

im B.C. Koekkoek-Haus in Kleve eröffnet. Valentina Vlasic, Dr. Ursula Quecke und Dr. Susanne Grötz bei der Vorstellung mit einem der 45 Modelle, die zu sehen sein werden. Ein ausführlicher Bericht folgt in der

nächsten Ausgabe. NN-Foto: Heiner Frost

Swertz-Heine-Immobilien GbR

Bettina Swertz & Clemens Heine

Tel. 0 28 23/9 75 98 97 · www.swertz-heine-immobilien.de

Clemens Heine

Bettina Swertz

Immobilien

Sommerdeich 41 · Kleve Telefon 02821. 24672 www.ruebo-gas.de

Unser Service: Anliefern • Ausmessen • Verlegen • Fachliche Beratung • Nix wie hin! Unser Service: Anliefern • Ausmessen • Verlegen • Fachliche Beratung • Nix wie hin!

Kalkarer Straße 66 (gegenüber Baumarkt MAX BAHR)

Für Sie als Beilage!

Bei fi nanziellen Engpässen

www.autopfand-niederrhein.de · Tel. 0 28 32/97 96 678

Ziegelstr. / Spyckstr. 214/218

47533 Kleve

Telefon 02821 7327-0

www.jansen- bedachungen.de

Dachschaden?

Wir helfen schnell, zuverlässig und fachgerecht - Ihr kompetenter Partner für alle

R E P A R A T U R A R B E I T E N an Dach und Fassade!

(2)

47533 Kleve

Flutstraße 53–61 | Tel. 02821/591-0

47574 Goch

Weezer Str. 65b | Tel. 02823/893-0

46446 Emmerich

Albert-Einstein-Str. 5 | Tel. 02822/93196-0

46519 Alpen

Bönninger Str. 102 | Tel. 02802/83-0 www.swertz-bauzentrum.de

Bauzentrum

Tipps und Tricks

erhalten

6LHGXUFKTXDOLÀ]LHUWH)DFKEHUD ter in unserer großzügigen Aus- stellung oder bei Ihnen vor Ort.

3URÀ7LSSLP%D X]HQWUXP

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

FENSTER/TÜREN

SANITÄR KLINKER

GALABAU

Li-Ion Akku Bohrschrauber

DF330DWLX1

‡6HKUKDQGOLFKHU6FKUDXEHUPLW *DQJ*HWULHEH

‡9ROW/L,RQHQ$NNX

‡0LWIDFKHLQVWHOOEDUHP'UHKPRPHQW SOXV%RKUVWXIH

‡PP 6FKQHOOVSDQQ ERKUIXWWHU

‡/LHIHUXQJLQ 7UDQVSRUWNRIIHU

PLW$NNX/DPSH XQG%LW6HW

Angebot gültig ELV)HEUXDU

190,- 149,- d

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 8.00–13.00 Uhr Dinxperloer Straße 331 46399 Bocholt-Spork Tel. 0 28 71 / 27 82-0 www.fliesen-huening.de

Öffnungszeiten:

Mo.–Do. 8.00–18.30 · Fr. 8.00–20.00 Uhr Samstag 9.00–16.00 Uhr

Berthold Hahn

Prokurist und Ausstellungsleiter

Fachwissen, Flexibilität und Zuverlässigkeit.

Das sind unsere Stärken!

F h i

Willkommen im IDEENCENTER

Fenster

Türen

Terrassen- dächer

Glashaus

Wintergärten

Markisen

Neue Öffnungszeiten:

Mo - Fr 8:00 - 18:00 Uhr, Mi 8:00 - 20:00 Uhr Sa 9:00 - 12:30 Uhr

GUTSCHEIN

FÜR EINE KOSTENLOSE

„VOR-ORT-BERATUNG“

Wir verschließen auch Ihre Überdachung mit Glas- Schiebe-/Faltelementen oder Festverglasung!

Briener Straße 29 • D-47533 Kleve

Telefon: 02821-7941-0 • Telefax: 02821-7941-20 info@mbh-kleve.com • www.mbh-kleve.com

MATERBORN. „Es soll nachher nicht heißen, wir hätten uns nicht gekümmert“, sagt Birgit Walterfang von den Heimat- freunden Materborn. Gestern endete die erneute Offenlegung des B-Plans 4-284-0. Fristge- recht haben Walterfang und ih- re Mitstreiter ihre Bedenken an die Verantwortlichen der Stadt Kleve geschickt. Jetzt heißt es:

abwarten. „Wir rechnen aller- dings nicht mit einer Reaktion“, so Walterfang.

Im Rahmen eines von einem Bürger beantragten Normenkon- trollverfahrens, hatte das Ober- verwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen festgestellt, dass der angefochtene B-Plan für den zentralen Bereich der Dorfstraße in Materborn aus formellen Gründen unwirksam ist. Dieser Bereich umfasst auch den geplanten Neubau der Le- benshilfe (NN berichteten). Des- halb wurde der geänderte Plan nun erneut offengelegt – vom 30.

Januar bis 15. Februar konnte er eingesehen werden. „Die übliche Frist von vier Wochen wurde ver- kürzt“, erklärt Dieter Frooleyks und ergänzt: „Davon gehen noch Weiberfastnacht und Rosen- montag ab.“ Die Heimatfreunde befürchten nun, dass nur wenige Bürger Notiz von der erneuten Offenlegung genommen haben.

„Wir möchten darauf aufmerk- sam machen und klarstellen, dass wir weiterhin, auch nach den ge- ringfügigen Änderungen, Beden- ken haben“, so Walterfang.

„Der Katasterplan für den Bereich der Dorfstraße zeigt ei- ne überwiegend ein- bis zwei- geschossige Bebauung“, erklärt Rolf Wagener, der von 1972 bis

2000 das städtische Planungsamt geleitet hat und sich während seiner Amtszeit mit keinem ein- zigen Normenkontrollverfahren konfrontiert sah. Die Höhe der Gebäude empfindet er als un- angemessen für den Ortskern.

Laut des B-Plans wären künftig im Bereich vom Pastorat bis zum Gemeindeweg (das Gebäude vom Bundesgrenzschutz mit ein- geschlossen) drei Vollgeschosse erlaubt. Frooleyks: „Obendrauf könnte sogar zusätzlich noch ein Staffelgeschoss gesetzt werden.“

Dass der B-Plan ein „Freibrief für die Skyline von Materborn“

mit bis zu zwölf Meter hohen Gebäuden, die zum Teil dicht an den Bürgersteig heranreichen, werden könnte, befürchtet Wal- terfang. „Viele Bürger werden das Ausmaß erst erkennen, wenn die Gebäude stehen“, sagt sie. Da- bei habe sie nach der Übergabe der 1.300 Bürgerunterschriften eigentlich gedacht, die Aktion

„Materborn wehrt sich“ sei da- mit abgeschlossen. Nun habe die erneute Offenlage zu weiterem Handeln gezwungen. „Wir füh- len uns verpflichtet, die Bürger aufzuklären“, sagt sie. Man wolle nichts dramatisieren, nur „sensi- bilisieren“. Walterfang: „Uns geht es dabei ausdrücklich nicht allein um das Gebäude der Lebenshilfe – es geht um den gesamten Be- reich.“ Die Heimatfreunde be- fürchten, dass sich die „massive, klotzartige“ Bauweise auch auf den benachbarten Grundstücken fortsetzt. Laut Plan wäre das den Hauseigentümern zumindest erlaubt. Auch das vermehrte Verkehrsaufkommen, die Breite des Fußwegs und die Ausfahrt der Tiefgarage führen die Hei- matfreunde in ihrem an Bürger- meister Theo Brauer gerichteten Schreiben ins Feld und hoffen, dass der Bebauungsplan noch einmal überarbeitet wird.

Verena Schade

Ortsbild wird verschandelt

Eine Leserin hat Einwände ge- gen den Bebauungsplan für die Materborner Dorfstraße.

Nun soll also der bei den Klever Oberen offenbar so beliebte Stil der Klotzigkeit auch Materborn verschandeln, wo er hinpasst wie die berüchtigte Faust aufs Auge.

Hat einer der Verantwortlichen mal das Umfeld auf sich wirken lassen: die Alte Kirche, die St. An- na-Kapelle, das kleine Pfarrhaus, den hübsch angelegten Spar- kassenbau...? In Burg Ranzow können viele Wohneinheiten ge- schaffen werden ohne das Orts- bild zu tangieren. Warum ist das nicht auch an der Dorfstraße möglich? Hat schon mal jemand die Verkehrssituation bedacht?

Schon jetzt ist die Dorfstraße, die ja hübsch angepasst gestaltet wurde, total überlastet. Wenn es denn aber gar nicht eine Num- mer kleiner und kleinmaßstäbig geht, böte sich doch ein Bauplatz an der Querallee an, wo ein neues Baugebiet erschlossen werden soll, sicher auch ortsnah genug.

So ein Klotz steht ja nicht nur ein paar Jahre, sondern beeinträch- tigt das Ortsbild dauerhaft, vor allem da zukünftige Bebauung im Umfeld sich ihn zum Maßstab nehmen wird. Wie gut, dass in den Zeiten autokratischer Herr- scher Prinz Moritz so ein sicheres Stilgefühl hatte!

Hanna Iber, Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Materborn: Heimatfreunde setzen sich weiter zur Wehr

Heimatfreunde reagieren auf die erneute Offenlegung des b-Plans 4-284-0

Die Heimatfreunde melden Bedenken gegen den geänderten Bau- plan für den Ortskern von Materborn an (v.l.): Dieter Frooleyks, Birgit Walterfang und Rolf Wagener vor dem Pastorat. NN-Foto: vs

CDU-Ortsverband hat neuen Chef

EMMERICH. Erik Arntzen, Be- triebswirt und Referent beim Verband der Ersatzkassen, wurde einstimmig zum neuen Vorsit- zenden des CDU-Ortsverbandes Hüthum/Borghees/ Klein Net- terden gewählt. Zu seinen Stell- vertretern wählte die Versamm- lung Silke Behler und Kurt Reintjes. Neu in den Vorstand gewählt wurde Rudi Holtkamp, der künftig als Pressesprecher fungieren wird. Als Schriftfüh- rer wurde Rechtsanwalt Sigmar Peters gewählt. Beisitzer wurden Helmut Arntzen, Erika Kroll, Ka- rin Heering, Gregor Reintjes und Heinz Derksen. Nach seiner Wahl kündigte Arntzen bürgernahe Politik an. Problemen werde er nachgehen und Anregungen auf- nehmen. Anschließend referierte Karl-Heinz Florenz zum Thema:

„Quo Vadis Europa“.

Betriebswirt im Fernstudium

KLEVE. Über den Fernlehrgang

„Praktischer Betriebswirt (KA)“

(ab dem 16. März) informiert die Kolping-Akademie Münster am Montag, 18. Februar, um 19 Uhr im Aus- und Weiterbildungszen- trum der Kisters-Stiftung, Bosch- straße 5a. Infos: 02821/ 9780863, www.akademie.kolping-ms.de.

Zurück in den Beruf: Frauen und Männer, die nach der Fami- lienphase wieder in das Berufs- leben einsteigen wollen, können sich am Montag, 18. Februar, um 9 Uhr bei der Beauftragten für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Wesel, Christiane Naß, informieren. Außerdem steht die Gleichstellungsbeauftragte Eli- sabeth Schnieders als Ansprech- partnerin zur Verfügung. An- meldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570.

Schadstoffsammlung: Die näch- ste Schadstoffsammlung in Rees- Merh findet am Mittwoch, 20.

Februar, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz an der Bonekampstraße statt. Dort kön- nen Bürger aus dem Stadtgebiet Rees Schadstoffe aus privaten Haushalten bei der mobilen Sammelstelle zur umweltfreund- lichen Entsorgung abgeben.

Hartz-IV-Treff: Am 20. Februar um 16 Uhr findet der nächste Sozialtreff der Selbsthilfe statt.

Einzelberatung in Kleve unter Kleve 02821/ 69808 (Anrufbe- antworter). Offene Sprechstunde jeden Dienstagmorgen von 10 bis 11.30 Uhr im Pfarrheim in der Kavarinerstraße 10.

Bündnis: Zur ersten Sitzung im neuen Jahr trifft sich die Große Runde des „Lokalen Bündnis für Familien in Emmerich am Rhein“ am Donnerstag, 21. Fe- bruar, 15 Uhr, im Haus der Fa- milie, Neuer Steinweg 25.

Beratung: Einen weiteren Ren- tenberatungstermin wird Erik Arntzen, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, am Freitag 22. Februar in der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Info-Center Em- merich, Rheinpromenade 27, anbieten. Terminvergaben unter 02822/4851.

Neuausrichtung in der Pflege

GOCH. Zum Thema Pflege- Neuausrichtungsgesetz infor- mieren die CDU Senioren in einem Vortrag am Mittwoch, 20.

Februar, um 15 Uhr im Gocher Kolpinghaus. Als Referent stellt sich Norbert Hufschmidt, Pfle- gedienstleiter der Caritas Kleve, zu Verfügung.

KURZ & KNAPP

(3)

SamStag 16. Februar 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

03

www.walther-bauelemente.de Viersener Str. 7, 47929 Grefrath (an der B 509)

Wohlfühlfenster zum Energiesparen

Wintergärten, Fenster, Türen, Vordächer und Markisen

Große Ausstellung:

Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 10–13 Uhr

Telefon 0 21 58-95 95 0

Wiesenstraße 25 47551 Bedb.-Hau

Tel. 0 28 22 / 4 52 66 www.step-by-step.info

NEUE TANZKURSE

Hundekausnacks

aus eigener Herstellung

Tiernahrung Schwenner GmbH, Molkereistraße 59, 47589 Uedem Tel.: 02825-5394530 Fax.: 02825-53945313

www.tiernahrung-schwenner.de

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9:00 Uhr bis 19:00Uhr Sa.: 9:00Uhr bis 14:00 Uhr

Jetzt NEU im Sortiment:

Katzenfutter und Zubehör

REES. Vera Lohmann hat für ihr jahrelanges Engagement im so- zialen Bereich auszeichnungs- würdige Verdienste erworben.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Wolfgang Spreen die vom Bundespräsi- dent verliehene Verdienstme- daille.

Vera Lohmann ist verheiratet und Mutter von zwei inzwischen erwachsenen Töchtern. Neben Haushalt und Kindererziehung arbeitete sie als Teilzeitkraft. Ihre inzwischen 32 Jahre alte Tochter Sabine ist seit ihrer Geburt quer- schnittsge-lähmt. Das schwere Schicksal der Tochter veranlasste Vera Lohmann, sich für die Be- lange querschnittsgelähmter Menschen einzusetzen.

1993 gründete Vera Lohmann den Rollstuhlsport Niederrhein/

Westmünsterland e.V. in Rees, der aktuell etwa 50 Mitglieder hat. 20 davon sind Rollstuhl- fahrer. Seit Beginn ist sie die treibende Kraft des Vereins und übernahm das Amt der Kassie- rerin. Seit 1994 leitet sie zudem im Wechsel mit anderen Trai- nern die wöchentlichen Sport- stunden für Kinder und Erwach- sene. Sport ist für Menschen mit einem Handicap besonders wichtig, denn er erleichtert die Teilnahme am gesellschaftlichen

Leben. Neben dem sportlichen Angebot wird auch der Umgang mit dem Rollstuhl in Alltagssi- tuationen, wie das Überwinden einer Bordsteinkante, geübt. Im Vordergrund stehen dabei Freu- de an der Bewegung und Spaß in der Gemeinschaft. Auch außer- halb der Sportstunden ist Vera Lohmann Ansprechpartnerin für die Vereinsmitglieder und hilft bei Alltagshindernissen.

Dank Vera Lohmanns Unter- stützung gewannen viele Betrof- fene die Freude am Leben zurück und sammelten hierdurch wert- volle Erfahrungen. Ebenso ist sie als Sterbebegleiterin tätig, leistet Hilfe und spendet Trost in der Trauersituation.

Seit vielen Jahren organisiert Vera Lohmann Ostermärkte und andere Feste in Rees zur Un- terstützung der Mitglieder des Rollstuhlsportvereins. Sie bittet Firmen um Sachspenden, die anschließend in einer Tombola verlost werden.

Erlöse kommen dem Verein zugute. Ebenso plant sie Reisen für Rollstuhlfahrer, was aufgrund verschiedener Handycaps mit er- heblichem Aufwand verbunden ist. Die Reisen führten bisher nach Berlin, Lübeck, Stuttgart und Dresden. Ohne Zuschüsse des Vereins wäre für einige Be-

troffene die Teilnahme dieser Fahrten nicht möglich. Aber auch Tagesausflüge zu Theater/

Musicalaufführungen, zu Sport- veranstaltungen und der Besuch des Deutschen Bundestags in Berlin wurden von Vera Loh- mann durchgeführt und durch Anwerben von Sponsoren finan- ziert.

Auf dem eigenen Hof veran- staltet Vera Lohmann gemeinsam mit ihrem Ehemann seit Jahren ein Sommerfest zugunsten der Menschen mit Behinderung. Au- ßerdem gründete sie vor einigen Jahren eine Freizeitgruppe, bei der sich Behinderte, Angehörige und Freunde einmal im Monat zum gemeinsamen Basteln tref- fen. Die Bastelarbeiten werden auf verschiedenen Märkten ange- boten, und der Erlös kommt den Rollstuhlfahrern zugute. Durch regelmäßige Präsenz mit einem Verkaufsstand auf dem Weih- nachtsmarkt in Rees mit selbst hergestellten Marmeladen, Likö- ren und Eingemachtem rückt Ve- ra Lohmann den Rollstuhlsport ins Blickfeld der Reeser Bürger.

Im Jahr 2004 ehrte die Stadt Rees Vera Lohmann mit der Sil- bernen Ehrennadel und 2008 erhielt sie den Bürger- und Ju- gendpreis der Stadtsparkasse Emmerich-Rees.

Für langjähriges soziales Engagement ausgezeichnet

Landrat Spreen überreicht Verdienstmedaille an Vera Lohmann aus rees

Vera Lohmann bekam für ihr jahrelanges soziales Engagement die Verdienstmedaille. Ihr Ehemann (li.) war dabei, als Landrat Wolfgang Spreen die Ehrung überreichte. Foto: privat

Wo finden Mitarbeiter die besten Arbeitsbedingungen im deut- schen Mittelstand? Die Antwort liefert seit 2002 der von com- pamedia organisierte Arbeitge- ber-Wettbewerb „Top Job“. Die tel-inform customer-services GmbH gehört in diesem Jahr zu den ausgezeichneten Unterneh- men. Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen befragte zuvor ausführlich die Mitarbeiter und die Personalleitungen aller Bewerber. Als Mentor des Unter- nehmenswettbewerbs überreicht

Wolfgang Clement allen Gewin- nern im Landschaftspark Duis- burg-Nord das „Top Job“-Siegel.

tel-inform customer-services GmbH überzeugte bei der „Top Job“-Analyse insbesondere im Bereich der Familienorientie- rung. Die Arbeitszeiten sind auf Wunsch der Mitarbeiter im Be- reich zwischen 20 und 40 Wo- chenstunden frei wählbar. Die Verantwortlichen haben die Interessen ihrer Beschäftigten, die oftmals Kinder oder Eltern zu betreuen haben, aber über betriebswirtschaftliche Überle-

gungen gestellt. Und nicht nur hier zeigt die Geschäftsleitung ein Herz für die Familien ihrer Mitarbeiter: Sie pflegt zudem den Kontakt zur Caritas und unterstützt ihre Angestellten bei der Seniorenbetreuung, indem sie Beratungsstellen vermittelt, Pflegezeitprogramme ermöglicht und die Arbeitszeiten auf die Be- dürfnisse der Familien abstimmt.

Außerdem hat tel-inform in Zu- sammenarbeit mit dem SOS Kin- derdorf Kleve eine flexible Kin- derbetreuung ins Leben gerufen.

Foto: privat

tel-inform gehört zu den besten Arbeitgebern

(4)

Mineraloel GmbH

HEIZEN MIT ÖL

Auf Zukunft eingestellt.

Dieselstr. 1 47608 Geldern Tel. 02831-12005 Fax 02831-80302 www.stoffmehl-gmbh.de info@ stoffmehl-gmbh.de Diesel • Schmierstoffe • Tankschutz

Warum in der Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Seit über 90 Jahren beliefern wir unsere Kunden am gesamten Niederrhein mit Energie.

Unser Spar- und Umweltheizöl, die Heizkostenbremse senkt den Ölverbrauch und die Kosten!

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de

Der Polstermöbel-Spezialist

Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf Tel. 0 28 23/4 19 24 50

Mo.-Fr. 10-19 Uhr · Sa. 10-16 Uhr

Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren. *keine Beratung, kein Verkauf Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

FREIE SCHAU

So. 17.2.

11-17 Uhr*

bis

auf 150 Polstermodelle und 130 Fer nsehsessel

Räumungsverkauf

wegen Umbau

Alles muss raus!

Jede Menge Schnäppchen! Direkt lieferbar!

70 %

Ihr direkter Draht zur Zeitungsverteilung der Niederrhein Nachrichten

0 28 31 / 9 77 70 - 685

Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie uns an.

Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr

Tel. 0 28 21 / 7 15 09 41

Gerd M. Rübo

Flüssiggasvertrieb

KREIS KLEVE. Unter dem Ti- tel „Vielfalt fördern“ bietet der Kreis Kleve ab dem kommen- den Schuljahr im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojektes ein Fortbildungsangebot für Lehr- kräfte von weiterführenden Schulen.

Die Ausbildung der Lehrer fin- det dabei in vier Lerneinheiten (Modulen) statt und umfasst (ohne Vor- und Nachbereitung) pro Einheit 2,5 Stunden. Das Neuartige dieser Fortbildung be- steht in der Tatsache, dass nicht einzelne Lehrkräfte teilnehmen, sondern jeweils ganze Schulen, sprich: Komplette Kollegien.

Landrat Wolfgang Spreen: „Im gesamten Regierungsbezirk Düs- seldorf wird dieses Pilotprojekt lediglich zweimal angeboten, nämlich in der Landeshauptstadt und im Kreis Kleve.“ Seitens der Schulbehörde ist Schulamts- direktor Hans-Hermann Buy- ken für das Projekt zuständig.

Durchgeführt werden die Fort- bildungen von wiederum speziell geschulten Kräften – Modera- toren genannt –, die sich jeweils in Zweierteams um die teilneh- menden Schulen kümmern. Da es sich um ein Pilotprojekt han- delt, können von allen weiterfüh- renden Schulen des Kreises le- diglich acht teilnehmen. In einer zentralen Informationsveranstal- tung, die am Donnerstag, 21. Fe- bruar, um 13 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum der Stadt Goch stattfindet, werden das Projekt und die verschiedenen Koope- rationspartner nochmals vorge- stellt. Hans-Hermann Buyken:

„Wir haben im Vorfeld dieser Veranstaltung bereits sämtliche in Frage kommenden Schulen angeschrieben und daraufhin bereits 22 Anmeldungen erhal- ten. Aber natürlich gibt es noch immer Möglichkeiten der Teil- nahme.“ Die Bewerbungsfrist für das Pilotprojekt laufe am 8. März

endgültig ab, so Buyken weiter.

Anders als bei Fortbildungen, die für einzelne Lehrkräfte an- geboten werden, können bei dieser Fortbildung nur Schulen insgesamt teilnehmen. Buyken:

„Das ist dann natürlich auch mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Das setzt aber auch voraus, dass ein komplettes Kol- legium sich mit dieser Idee iden- tifiziert.“ Längst sei Schule mehr als Frontalunterricht. Es gehe darum, mit Interessen und Po- tenzialen der Schüler konstruktiv umzugehen, beschreibt Buyken den Leitgedanken. Mit im Boot sind das Schulministerium, die Universität Münster sowie die Bertelsmann Stiftung. „Ziel der zweijährigen Qualifizierung ist es“, so Buyken „die Kollegien da- bei zu unterstützen, besser mit immer heterogeneren Klassen umzugehen, damit alle Kinder und Jugendlichen ihre Potenziale entfalten können.“ Heiner Frost

Pilotprojekt zum Thema

„Individuelle Förderung“

Schulen können sich noch bis zum 21. Februar bewerben

Anmeldung für die fünfte Klasse

EMMERICH. Kinder, die der- zeit die 4. Klassen der Grund- schulen in Emmerich am Rhein besuchen, wechseln am Schul- jahresende zur weiterführenden Schule. Die Eltern sind per An- schreiben des Fachbereiches Ju- gend, Schule und Sport, - Schul- angelegenheiten/Sport - über die verschiedenen weiterführenden Schulen in Emmerich am Rhein informiert worden und wurden aufgefordert, ihre Kinder an ei- ner dieser Schulen anzumelden.

Anmeldetermine für die Euro- paschule – Gemeinschaftshaupt- schule: Montag, 18. Februar bis einschließlich Freitag, 22. Fe- bruar, jeweils in der Zeit von 9 bis 14 Uhr. Anmeldetermine für die Städtisch Hanse-Realschule:

Montag, 18. bis einschließlich Freitag, 22. Februar, jeweils in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr und zusätzlich Dienstag, 19. Februar, von 14 bis 16 Uhr. Anmeldeter- mine für das Städtische Willi- brord-Gymnasium: Montag, 18.

bis einschließlich Freitag, 22. Fe- bruar, jeweils in der Zeit von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Die Anmeldungen werden in den jeweiligen Sekretariaten der Schulen entgegengenommen.

Mitzubringen sind unbedingt:

das Familienstammbuch oder eine Abstammungsurkunde des Kindes, das letzte Halbjahres- zeugnis mit Schulformempfeh- lung und der Anmeldebogen.

Über die Aufnahme entscheidet die Schulleitung.

Anmeldungen von Haupt- und Realschülern, mit dem mittleren Schulabschluss, zum Besuch der Einführungsphase der gymnasi- alen Oberstufe nimmt das Willi- brord-Gymnasium ebenfalls zu oben genannten Zeiten entgegen.

Anmeldebögen für die Oberstufe liegen in den jeweiligen Schulse- kretariaten aus.

Gemeinsam Probleme lösen

KLEVE. Eine gelungene Zusam- menarbeit zwischen Eltern und Kita ist wichtig für das Wohl der Kinder. Doch nicht alle Elternge- spräche verlaufen so, wie sich bei- de Seiten das wünschen. Das Kol- ping-Bildungswerk Diözesanver- band Münster lädt Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen daher am Donnerstag (28. Februar) von 9.30 bis 17 Uhr in die Räume der Kisters-Stiftung, Boschstraße 5a in Kleve, zu einer Fortbildung ein, die Grundhaltungen, Metho- den und Techniken für konstruk- tive Elterngespräche vermittelt.

Die Teilnehmenden lernen un- ter fachkundiger Leitung des So- zialpädagogen und EFL-Beraters Benedikt Albustin zu verstehen, was in den Eltern vorgeht, be- kommen Anregungen und Stra- tegien, um eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu entwi- ckeln und ein sicheres Auftreten und einen hilfreichen Umgang mit Konflikten und Vorwürfen im Gespräch zu gewinnen. Je nach Interessenslagen der Teil- nehmenden werden unterschied- liche Gesprächssituationen aus dem konkreten Kita-Alltag ge- probt.

Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Info und Anmeldung: Kol- ping-Bildungswerk, Hildegard Wübbeling, 02541/ 803473, wue- bbeling@kolping-ms.de

„Hollywuzz“

in Haldern

HALDERN. In Haldern veran- stalten die Kirchen in der zwei- ten Osterferienwoche ein be- sonderes Projekt. „Hollywuzz“

ist ein Kindermedienprojekt/

Kinderfilmstadt. Es geht darum, dass die Kinder ihre Stärken er- kennen. Sie erleben, was alles in ihnen steckt. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kir- chen. Kinder von acht bis zwölf Jahre sind willkommen. Dienstag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr. An- meldung bei Stefanie Hingmann, Telefon 0157/89070278.

Anmeldung für die Schulen

REES. Die Anmeldewoche an den weiterführenden Schulen in Rees finden vom 25. Februar bis 1. März statt. Die Eltern der Schüler des vierten Schuljahres können ihre Kinder in dieser Woche zwischen 7.30 und 13 Uhr und zusätzlich noch am Mittwochnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Sekretariat des Gym- nasiums, der Realschule und der Hauptschule anmelden. Neben dem Grundschulzeugnis und der Grundschulempfehlung sind auch die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch mitzu- bringen.

A wie Auto und Z wie Zauberkasten

NIERSWALDE. Von A wie Auto- spielzeug bis Z wie Zauberkasten gibt‘s bei dieser Hallen-Trödelm- börse alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Auch Baby- und Kinderbekleidung wird an- geboten. die Kleiderbörse findet statt am Samstag, 23. Februar, ab 15 Uhr in der Nierswalder Turn- halle. Außerdem lädt das Team der evangelischen Kirchenge- meinde Pfalzdorf-Nierswalde zu einer Cafeteria und die kleinen Gäste in eine Spieleecke ein.

Wickel, Auflagen und Co.: Wenn ein Kind krank wird, stellt sich den Eltern oft die Frage, ob der Gang zum Kinderarzt immer un- bedingt nötig ist. Am Montag, 18.

Februar stellt Susanne Lemken von 19.30 bis 22.30 Uhr in der FBS Kalkar an der Mühlenstege 11 Alternativen vor. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824/

97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Notfälle im Säuglinsalter: In Kooperation mit dem Familien- zentrum Rees bietet das Haus der Familie Emmerich am Dienstag,

19. Februar, um 19.30 Uhr einen Erste Hilfe Kurs mit praktischen Übungen unter Leitung von Ret- tungsassistent Guido Janssen an.

Der Kurs geht über drei Abende und kostet 16,20 Euro zuzüglich zehn Euro Teilnahmebescheini- gung. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdf- emmerich.de.

Der Froschkönig: Mit dem Mär- chen vom Froschkönig startet das Guck-Mal-Theater Kranenburg seine Kindertheaterreihe. Es wird für alle Kinder ab drei Jahren am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr

im Bürgerhaus Kranenburg auf- geführt. Karten gibt es für vier Euro in Kranenburg im Rathaus.

Kartenreservierungen unter Te- lefon: 02826/7109.

Finde deinen Weg: Mit Hil- fe unterschiedlicher Methoden und diverser Kreativ-Techniken vermittelt dieser Workshop die Erkennung der eigenen Stärken und Vorlieben und liefert so wertvolle Hinweise für die be- wusste Berufswahl. Seminarter- min ist Samstag, 16. März, 10 bis 17 Uhr, VHS-Haus in Kleve. An- meldung unter www.vhs-kleve.

de, Infos unter 02821/ 723116.

Infoabend zum Thema Trotz

REES: In Kooperation mit dem Familienzentrum Rees bietet das Haus der Familie Emmerich am Donnerstag, 21. Februar, 19.30 Uhr einen Informationsabend zum Thema „Trotzalter – ein wichtiger Schritt“ an. Die Kurs- gebühr beträgt sechs Euro. An- meldung unter 02822/704570 .

KURZ & KNAPP

(5)

SamStag 16. Februar 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

05

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Montag 18.02.2013 KW 08

Obst/Gemüse Angebote gültig bis einschl. Mittwoch!

Marokkanische

Cocktail-

Strauchtomaten

Klasse I, Kilopreis 2,58

500 g Schale

1.29

Französische

Kiwis

»Hayward«,Klasse I,

große Früchte Stück

-.44

Nur Montag!

Unser Super-Tages angebot am 18. Fe br.

Dicke Rippe

ideal zum Kochen und Schmoren

1 kg

2.99

Lecker aus der heißen Theke:

Minihaxen

fix und fe

rtig gegart und ma

riniert

100 g

-.99

Frische Rinde rleber

ein vitaminreiches, schnelles Pfannengerich

1 kgt

2.69

Frisches Suppenhuhn

HKL A, für die klare Brühe oder das Fri

kassee

1 kg

2.99

Besser leben.

Frischer

Putenfiletbrate n

HKL A, ein magerer kalorienarmer Genuss Italienische

Tafeläpfel

»Braeburn«, Klasse I

1 kg

1.29

MELITTA Kaffee-Pads

versch.

Sorten Packung =

Chaumes oder St. Albray

französische Weichkäse, 50% Fett i.Tr.

100 g

1.49

1a Frischwurst- Aufschnitt

mehrfach sortiert

100 g

-.79 ZENTIS Nusspli

Kilopreis 2,78 400 g Becher

1.59

16 + 2 gratis

Burlander

deutscher Schnitt- käse, 45% Fett i.Tr.

oder leicht,

16% Fett absolut 100 g

-.99 -.69

1.09

KRAMER

Schwarzwälder Knoblauchsalami

mittelfein gekörnte Salami, mit frischem Knoblauch hergestellt

100 g

1.79

Schweine- Rouladen

aus der zarten Oberschale, 1 kg

4. 99

1 kg

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls einzelne Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollten. REWE DORTMUND Großhandel eG, Asselner Hellweg 1-3, 44309 Dortmund - Ihren nächsten REWE-Markt finden Sie unter: www.rewe-dortmund.de/marktsuche

NATURSTEIN-TOTAL

Böden - Tischplatten - Fensterbänke Küchenarbeitsplatten - Badezimmerfl iesen Waschtisch - Wasserfi guren - Gletschersteine Bodenfl iesen - Grind - Splitt - Grabsteine usw.

www.natuursteenheijen.nl

Peter-Plümpe-Platz 347623 KevelaerFon: 02832/97 72 - 89Fax: - 91• www.meinkieferorthopae.de Innovative Kieferorthopädie für Erwachsene und Kinder

Unsichtbare Zahnspangen (Invisalign®/Clearaligner®)

Lingualspangen (hinter den Zähnen befestigt)

Selbstligierende Keramikbrackets (zahnfarben)

Selbstligierende Minibrackets

Lose Spangen in Individualdesign mit Motivationschip Dr. Walter & Kollegen

zertifizierte Fachpraxis für Kieferorthopädie

Anzeige

seit über 10 Jahren in Kevelaer

zertifiziert nach DIN EN 9001

Standard

Ihr Spezialist für schöne Spangen

NEUbei uns Insignia®

Softwaregestützte Zahnkorrektur für optimale Ergebnisse

KALKAR/KLEVE. Am Dienstag, 19. Februar, startet in Krefeld der Regionalwettbewerb von Deutschlands größtem Nach- wuchsforscher-Wettbewerb Jugend forscht. Die Unterneh- merschaft Niederrhein ist be- reits zum 18. Mal Ausrichter des niederrheinischen Wettbewerbs und kann wieder hohe Anmel- dezahlen vermelden.

396 Jugendliche aus Krefeld, Mönchengladbach und den Krei- sen Viersen, Kleve, Neuss, Wesel und Heinsberg machen mit. Sie haben in den vergangenen Wo- chen geforscht und getüftelt und stellen nun ihre Forschungs- ergebnisse einer fachkundigen Jury und der Öffentlichkeit vor.

„Jugend forscht erreicht seit sei- ner Gründung das von Henri Nannen (Gründungsvater des Wettbewerbs) formulierte Ziel:

„die Forscher von morgen zu fin- den“. Jugend forscht ist ein wirk- sames Instrument zur Förderung junger naturwissenschaftlich- technischer Talente. Erfolgreiche Teilnehmer bilden ein natür- liches Potenzial an Nachwuchs- kräften für Forschung, Wissen- schaft und Wirtschaft. Neun von zehn erfolgreichen Wett- bewerbsteilnehmern studieren später ein naturwissenschaftlich- technisches, mathematisches oder medizinisches Fach. „Im Anschluss an das Studium geht etwa die Hälfte der ehemaligen Bundessieger in die Bereiche Forschung und Entwicklung an

Hochschulen, zu außeruniversi- tären Forschungseinrichtungen oder zu Unternehmen“, sagt der Patenbeauftragte Dr. Ralf Wim- mer von der Unternehmerschaft Niederrhein.

Der Kreis Kleve ist mit vier Jugendlichen und zwei Wettbe- werbsarbeiten am Start. Von der St. Nikolaus-Hauptschule Kalkar starten drei Schüler mit einer Ar- beit im Fachgebiet „Arbeitswelt“

und vom Konrad-Adenauer- Gymnasium Kleve startet ein Schüler im Fachgebiet „Biologie“.

Sie präsentieren im Foyer des Stadttheaters Krefeld ihre Beiträ- ge und stellen ihre Forschungser- gebnisse der Jury vor. Diese be- steht aus Vertretern aus Schulen, Unternehmen und Hochschule.

In der Feierstunde werden die Entscheidungen bekannt gege- ben. Die Sieger dürfen zu den Landeswettbewerben reisen und sich mit den Besten der anderen Regionalwettbewerbe messen.

Durch die Aufteilung in die Sparten „Schüler experimen- tieren“ für alle bis 14 Jahre und

„Jugend forscht“ für Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren hat jeder eine faire Chance erfolg- reich zu sein. Die Teilnahme am Regionalwettbewerb ist für jeden ein Highlight im Jungforscher- Leben. Die Wettbewerbsarbeiten können am Dienstag, 19. Febru- ar, von 14 bis 16.30 Uhr im Sei- denweberhaus und im Foyer des Stadttheaters in Krefeld besichti- gt werden.

Schüler aus dem Kreis Kleve starten bei Jugend forscht

Wettbewerb der unternehmerschaft Niederrhein

GOCH. „In 23 Tagen durch die Welt der Kreativität - Auf Kulturreise mit dem Jugend- Zentrum Astra.“ So lautet das Motto der neuen Ferienspaßak- tionen der Stadt Goch.

Die ersten vier Tage dieser Rei- se führen die Kinder vom 2. bis 5. April immer von 9 bis 13 Uhr in die Welt der Kreativität. Vom Bau von Musikinstrumenten bis hin zur kreativen Entfaltung mit Stift und Pinsel stehen verschie- dene Angebote zur Auswahl.

Für den Osterferienspaß kön- nen sich alle Schulkinder aus Goch im Alter von sechs bis zwölf Jahren anmelden. Wie im vergangenen Jahr besteht wieder die Möglichkeit die Kinder be- reits ab 8 Uhr in die Betreuung des Astra zu geben. Das Pro- gramm wird aber wie gewohnt um 9 Uhr beginnen. Anmel- dungen zum Osterferienspaß sind ab Donnerstag, 21. Februar, ab 18 Uhr im Jugendzentrum As- tra, Pfalzdorfer Straße 79a, mög- lich. Telefonische Anmeldungen und Reservierungen können leider nicht entgegengenommen werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Der Teilnehmerbei-

trag liegt bei 15 Euro und muss bei der Anmeldung gezahlt wer- den. Jedes Geschwisterkind zahlt einen ermäßigten Beitrag von nur 10 Euro. Empfänger von Arbeitslosengeld II können ihre Kinder, unter Vorlage eines ak- tuellen Bescheids, kostenlos zum Ferienspaß anmelden. Zu jeder Anmeldung kann maximal ein Freund oder eine Freundin mit Vollmacht der Eltern und aus- gefülltem Anmeldeformular mit angemeldet werden. Zudem be- steht grundsätzlich die Möglich- keit, eine Person mit Vollmacht und ausgefülltem Anmeldefor- mular mit der Anmeldung zu beauftragen. Für eine schnellere Anmeldung ist der Anmeldebo- gen zum Osterferienspaß unter www.goch.de im Portal „Bildung

& Gesellschaft“, „Jugendzentrum Astra“ zum Download bereit- gestellt. Er sollte ausgefüllt und unterschrieben zur Anmeldung mitgebracht werden.

Weitere Informationen zum Osterferienspaß gibt es von Ma- rion Rauhut im Jugendzentrum Astra, Telefon 02823/ 976 370 oder per Email unter der Adresse marion.rauhut@goch.de.

Auf Kulturreise durch die Welt der Kreativität

Osterferienspaß im JugendZentrum astra

Gocher Schulkinder von sechs bis zwölf Jahren sind eingeladen, ih- re Osterferien mit besonderen Aktionen im JugendZentrum Astra zu verbringen.

Noch freie Plätze zum Girls‘ Day

BEDBURG-HAU. Bei der Aus- wahl der Ausbildungsberufe wer- den vielfach technische Berufe eher von jungen Männern über- nommen, Berufe in der Pflege nach wie vor eher von jungen Frauen ergriffen. Um dies zu ändern und Mädchen einen Ein- blick in rollenuntypische Berufe zu geben, beteiligt sich die LVR- Klinik Bedburg-Hau am bundes- weiten „Girls‘ Day 2013“.

In diesem Jahr stellt die LVR- Klinik Bedburg-Hau für den

„Girls‘ Day“ insgesamt 16 Plät- ze für Mädchen ab zehn Jahren zur Verfügung. So können Mäd- chen einen Einblick gewinnen in den Beruf der Metallbauerin, der Schreinerin, der Gärtnerin, der Elektronikerin oder Köchin.

Auch in der Maler- und KFZ- Werkstatt können Mädchen an diesem Tag zum Pinsel oder Schraubenzieher greifen und aktiv mitmachen. Aber auch In- teressierte am Beruf der Web- designerin sind beim Girls‘ Day an der LVR-Klinik Bedburg-Hau willkommen. Sie haben die Mög- lichkeit eine Intranetseite zu ge- stalten oder einen multifunktio- nalen USB-Stick zu erstellen. Der Girls‘ Day am 25. April beginnt morgens um 8 Uhr mit einem Frühstück und dem anschlie- ßenden Aktionsprogramm in den Werkstätten und gewählten Einsatzbereichen. Nach dem Mittagessen wird es ein Ab- schlussmeeting geben, bei dem Erfahrungen ausgetauscht wer- den. Mädchen können sich per Mail auf der Internetseite www.

girls-day.de anmelden.

(6)

Dies ist nur ein Auszug aus unserem Riesen-Angebot auf 6.000 m2 (Lieferung frei Haus).

100% erstklassige Ware. Wir fürchten keine Konkurrenz. Überzeugen Sie sich selbst.

So finden Sie uns:

Kalkar Kleve Kranenburg Wesel

B 8 B 220

B 58

B 8 B 9

Oberhausen

’S-Heerenberg/NL Rees Autobahn A 3Emmerich Elten

Arnheim/NL B 57

Das erste Möbelhaus hinter der Grenze Jetzt mit vielen Sonderangeboten!

Leder Elegance

Diese prachtvolle Sitzgruppe in Dickleder

statt 2.350,- jetzt nur

1.895,-

Super Angebot Diese 3-2 Sitzgruppe

jetzt nur

1.650,-

statt 1.350,- Capetown

Leder

995,-

statt 1.350,-

Gerard

mit elektrischer Aufstehhilfe

650,-

statt 2.048,-

mit elektr.

Aufstehhilfe, Leder

1.250,-

statt 1.890,- Agile

2motorig, mit Aufstehhilfe, Leder

1.150,-

Eckgarnitur Piazza 8-Sitzer, Dickleder

statt 4.995,-

3.395,-

statt 3.195,-

Eckgarnitur Nairobi

2.495,-

statt 2.590,-

Eckgarnitur Malaga

2.050,-

statt 1.595,-

Eckgarnitur Trinidad

3-2-Sitzer

1.295,-

Weitere Öffnungszeiten:

Montags geschlossen

Di. - Fr. 9.30-12.00 u. 13.30-18.00 Uhr Samstag 9.30-16.00 Uhr

Besuchen Sie uns und über- zeugen Sie sich von unserer großen Auswahl und Qualität!

Eine Riesenauswahl in mehreren Stilen von Rustikal/Romantisch bis Design für jung und alt erwartet Sie. Kommen und überwinden Sie Ihre Neugier. Sie sind herzlich willkommen.

Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen Sonntag, den 17. Februar, von 10.30 bis 17.00 Uhr

REES. Am Samstag, 16. Februar, geben die „Shiny Heads“ ihr er- stes öffentliches Konzert in der Reeser Musikkneipe Yesterday an der Weseler Straße 57.

Gefunden haben sich die Shi- ny Heads bei den Open Stage Abenden im Reeser Yesterday.

Den ersten Kontakt hatten der Sologitarrist Tom Hüter, der Bassmann Andreas Koch und der Gitarrist und Sänger Egon Schot- tek bereits im Februar 2010 bei der ersten „Open“.

Nach dem Tom Hüter erst noch zwei Jahre bei der Forma- tion DejaVu gespielt hat, fan- den sich 2012 die Shiny Heads im Keller bei dem Keyboarder

Stefan Belting zu einer ersten Schnupperprobe. Da Stefan Belting schon Jahre vorher mit dem Drummer Steffen Wöltgen bei PigPenProjekt gespielt hatte, brachte er diesen gleich mit und die Band war komplett.

Gespielt wurde zunächst ein- fach nur so, aber bald kristalli- sierten sich die ersten Stücke aus den diversen Lieblingsinterpre- ten der einzelnen Musiker. Und so so stellt sich auch die Setlist dar: Covers von Manfred Mann, Eric Clapton, Stevie Winwood, Beatles, Stones und sogar von Brings werden an dem Abend zu hören. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die „Shiny Heads“ geben ihr erstes Konzert

Covers von Winwood, Clapton und den Stones

Sonntag ist wieder Kinotag

GOCH. Am morgigen Sonntag, 17. Februar, ist wieder Kinotag.

Um 14.30 Uhr zeigt der Goli- Verein einen Kinderfilm ab sechs Jahre und für die ganze Familie nach einem Buch von Astrid Lindgren. Um 16.30 Uhr ist ein Familienfilm zu sehen, ein computeranimierter Trickfilm, inspiriert von einer Fabel von Erich Kästner. Um 20 Uhr begin- nt der Hauptfilm, eine fröhlich- herzliche Multikultikomödie, ausgezeichnet mit dem Deut- schen Filmpreis 2011 in Silber.

Einlass ins Kinofoyer ist schon um 19 Uhr. Der Eintritt ins Goli- Theater kostet jeweils drei Euro.

„Des Kaisers Kaisers neue Kleider“ heißt das Kinderthea- terstück, dass am Mittwoch, 20.

Februar, um 15.30 Uhr vom The- ater 1 + 1 in der Stadthalle Kleve aufgeführt wird.

Hierin wird ein gigantisches Ereignis verkündet. Denn die einzige Tochter des Kaisers wird heiraten und alle fragen sich: was wird der Kaiser anziehen? Seit 20 Jahren trägt er täglich neue Kleider, und jedes ist ausgefal- lener als das andere. Doch nun die Heirat der Prinzessin. Dazu kommt noch, dass diese ihren angedachten Prinzen gar nicht haben will, obwohl er nicht min- derbemittelt ist, was aber nur die Finanzen betrifft. Wo es Pro-

bleme gibt, finden sich auch im- mer Leute, die helfen. Zwei pfif- fige Kerlchen verstehen sich zwar nicht auf die Schneiderei, haben aber eine tolle Idee, dem Kaiser das Gold aus der Tasche zu zie- hen. Wundervolle Stoffe wollen sie daraus weben, so schön, dass nur die Klugen sie bewundern und die Dummen rein gar nichts sehen. Der Kaiser ist begeistert.

Kann er endlich feststellen, wer in seinem Reiche zu nichts taugt.

Also machen sich die Beiden an die Arbeit, weben, fuchteln mit Nadel und Faden in der Luft he- rum und präsentieren schließlich nichts könnte man meinen, aber wer will schon dumm sein. So be- richten die Lakaien am Hofe von

der Pracht der edlen Tücher und auch der Kaiser ist, nach anfäng- lichem Selbstzweifel, von den Kleidern fasziniert. Nun kann die Hochzeit beginnen. Der Kaiser macht sich, unter dem Jubel des Volkes, auf den Weg zur Kathe- drale. Doch da wird er nicht an- kommen, denn ein kleines Mäd- chen ruft dazwischen “der hat ja gar nichts an“. Die Menge johlt, der Kaiser ergreift die Flucht, und die Prinzessin muss nicht den Deppen aus dem Nachbar- land heiraten.

Karten zum Preis von vier Euro (Gruppenpreis 3,40 Euro) sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve, Telefon 02821/ 84600) er- hältlich. Foto: Veranstalter

Kindertheatertipp: Des Kaisers neue Kleider „Ageless“ rocken den Bahnhof

PFALZDORF. Die Rockcover- band „Ageless“ ist am Sams- tag, 16. Februar, zu Gast in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ in Pfalzdorf und gibt ein „Tribute to Classic Rock“-Konzert ab 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Or- ganisiert hat diesen Auftritt eine Seminargruppe von SOS in Kle- ve unter Mithilfe ihrer Dozenten.

Zum ersten Mal zu erleben ist dann der neue Sänger Tommy W. Bandleader Flo: „Eine starke Röhre, der immer fleißig bei der Probe ist.“ Der Eintritt ist frei.

Them Sculptures für guten Zweck

GOCH. „Them Sculptures Goch“ heißt die Ausstellung, die am Samstag, 16. Februar, in der Galerie Goch, Markt 14, zu se- hen ist. Eine aktive Beteiligung ist dabei möglich und sogar er- wünscht. Korken werden einge- sammelt und je mehr Korken die Bürger mitbringen, desto größer fällt dien Spende fürs Epilepsie- zentrum aus. Und zu gewinnen gibt es auch etwas: Wer die An- zahl dieser eingesammelten Kor- ken errät, bekommt als Haupt- preis eine Miniaturausgabe der ausgestellten Skulpturen.

Zu dieser Ausstellung laden ein: Rita Vansteenlandt aus Bel- gien mit ihren Ölarbeiten auf Leinwand. Und Tom Dekyvere und Han van der Tol, beide aus- gebildet an der Hochschule Sint Lucas in Gent, Belgien. Tom Dekeyvere und Han van der Tol zeigen zurzeit die Ausstellung Them Skulptures Amsterdam.

Das Festival in Amsterdam ist eine Freilichtausstellung beste- hend aus Licht, Ton und Wasser.

Alle Kunstwerke stehen entlang den Grachten. Das Festival Them Skulptures Goch ist für alle Al- tersgruppen.

KREIS KLEVE. „Verehrt, Ver- dammt, Verbrannt - Von der Fruchtbarkeitsgöttin zur Hexe“, so lautet das Motto der Frauen- geschichtstouren, zu denen die Gleichstellungsbeauftragten einiger Städte des Kreises Kleve zum internationalen Frauentag einladen. Drei Termine gibt es für die Touren: Am 2. März ab Kalkar, am 9. März ab Geldern und am 16. März ab Goch.

Unter der Leitung der Gäste- führerin Walburga Schneider wird eines der dunkelsten Kapi- tel der frühen Neuzeit angespro- chen: Die Hexenverfolgung und -verbrennung. Kirche als auch Staat klagten viele unschuldige Menschen, vor allem aber Frauen der Hexerei an, verurteilten und verbrannten sie auf dem Schei- terhaufen. Wie kam es dazu, dass Frauen, die zuvor für ihre beson- dere Gabe die Zusammenhänge der Natur zu erschließen und für sich zu nutzen geschätzt wurden, plötzlich verfolgt wurden? Wel- che Rolle spielte dabei die männ- lich dominierte christliche Reli- gion? Um diese und viele weitere Fragen geht es bei den Touren.

Die Einführung zum Thema erfolgt je nach Abfahrtsort ent- weder im Museum Kalkar oder in den Rathäusern der Städte Goch und Geldern.

Als nächstes Ziel bietet die Schwanenburg einen histo- rischen Hintergrund für die

Hexenverfolgung am Niederr- hein und im Kreis Kleve. Ob die „Hexen von heute“ bei den Sieben Quellen im Reichswald nahe Kleve tanzen, erfahren die Teilnehmerinnen vielleicht bei einem kleinen Spaziergang an diesem mystischen Ort.

Die Teilnahme kostet 25 Euro pro Person inklusive Busfahrt, qualifizierter Gästeführung, Imbiss und Kaffeegedeck. An- meldungen nehmen ab dem 19.

Februar die Gleichstellungsbe- auftragten entgegen. Maximal zwei Anmeldungen pro Person sind möglich, entweder persön- lich oder telefonisch. Per Email oder postalisch sind keine An- meldungen möglich.

An der Frauengeschichtstour am 2. März können Frauen aus Weeze, Kalkar und Rees teil- nehmen: Anmeldungen bei Ri- ta Bloch, Telefon 02837/ 91 01 69, Anna Gamerschlag, Telefon 02824/ 1 32 13 oder Birgit Fi- scher, Telefon: 02851/ 5 11 50

Der Termin am 9. März ist für Teilnehmerinnen aus Geldern und Issum: Anmeldungen bei Sonja Liptow, Telefon: 02831/ 39 81 28 oder Melanie Holtmann, Telefon: 02835/ 10 38.

Am 16. März sind Teilneh- merinnen aus Goch und Keve- laer unterwegs: Anmeldungen bei Monika van Heek, Telefon:

02823/ 32 01 99 oder Annette Valenta, Telefon: 02832/ 12 26 18.

Hexenverfolgung: „Verehrt, verdammt und verbrannt“

geschichtstouren zum Internationalen Frauentag

wort laut: „Leben mit dem Feind“

MOYLAND. In der Reihe wort laut liest Barbara Beuys aus „Le- ben mit dem Feind. Amsterdam unter deutscher Besatzung 1940–

1945“ am Donnerstag, 21. Febru- ar, 20 Uhr, im Museum Schloss Moyland. Dieses bewegende Por- trät der Stadt Amsterdam unter deutscher Besatzung widmet sich einem zentralen Stück deutsch- niederländischer Geschichte.

Beuys erzählt in ihrem 2012 er- schienenen Buch vom Alltag in der größten Stadt der Niederlan- de zwischen 1940 und 1945. Sie beschreibt, wie die Amsterdamer versuchen, das Lebenswerte ihrer Stadt zu bewahren, von der Wut nach den ersten Deportationen jüdischer Mitbürger, von Terror und Razzien, von mutigen Men- schen, die das kulturelle Leben der Metropole aufrechterhalten und unter Lebensgefahr jüdische Kinder verstecken. Die Meiste- rin des historisch-biografischen Sachbuchs verbindet einfühlsam Schicksale von Menschen mit Straßen, Plätzen und Gebäuden der Stadt. Sie zeichnet zudem ein klares Bild von dem mutigen Einsatz zahlreicher Amsterda- mer aber auch der Untätigkeit passiver Bürger. Beuys, geboren 1943 in Wernigerode, studier- te Geschichte Philosophie und Soziologie in Köln und arbeitet seitdem als Redakteurin und freie Autorin.Der Eintritt kostet elf, ermäßigt acht Euro. Karten gibt es im Museum Schloss Moyland, bei CD-Line und in der Buch- handlung Hintzen in Kleve.

Stadtführung in Rees

REES. Am Sonntag, 17. Februar, wird die nächste öffentliche Füh- rung durch Rees angeboten.

Unter der Leitung der Gäste- führerin Jutta Groot-Severt sind die Teilnehmer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ unterwegs. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Frühstück für Alleinerziehende

REES. In Kooperation mit dem Familienzentrum Rees bietet das Haus der Familie Emmerich am Samstag, 23. Februar, um 10 Uhr ein Frühstück für Alleinerziehen- de an. Teilnehmer können sich austauschen, voneinander lernen und neue Kontakte knüpfen. Die Kinder haben die Möglichkeit, in dieser Zeit zu spielen. Die Lei- tung hat Imke Becker. Die Kosten betragen sechs Euro. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdfemmerich.de.

„Aladdin“ in der Stadthalle

KLEVE. Nach einer erfolgrei- chen Premiere in Kalkar führt das Klever Schnick-Schnack- Theater seine neue Produktion nun auch in der Klever Stadthal- le auf. Am kommenden Sams- tag, 23. Februar, um 15.30 Uhr ist das orientalische Märchen

„Aladdin“ in Kleve zu sehen. Ei- ne märchenhafte Geschichte aus 1.000 und einer Nacht erwartet die Besucher: Der Junge Aladdin soll für den Großwesir Dschafar eine Wunderlampe in einer tief verborgenen Höhle finden, denn nur wer eine reine Seele hat, kann sie finden. Da der Junge diese reine Seele hat, wird Aladdin mit einem Male selbst Herr über den

„Dschinn“, den Geist der in der Lampe wohnt. Bunte Kostüme, mitreißende Lieder und der Zau- ber des Orients machen aus der Geschichte ein vergnügliches Musical für Besucher ab vier Jah- ren. Die Vorstellung dauert mit Pause etwa 100 Minuten.

Karten gibt es für fünf Euro im Bürgerbüro und im „Kalle“ Ju- gendzentrum in Kleve, und im Internet unter www.schnick- schnack-theater.de.

Töchter und Söhne von Kalkar:

Das Themencafé für Jung und Alt im neuen Gebäude der FBS an der Mühlenstege 11 bietet die Möglichkeit, sich mit unter- schiedlichen gesellschaftlichen Themen zu befassen. Am Diens- tag, 19. Februar, von 15 bis 16.30 Uhr erzählt die Stadtführerin Christa Cattelaens auf unterhalt- same Weise von den berühmten

„Töchtern und Söhnen von Kalkar“. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824/ 97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Tanzen ist Lebensfreude: Der orientalische Tanz, der Bauch- tanz, ist eine eigene, spezielle Form der Körpererfahrung.

In diesem Anfängerkurs im Bauchtanz ab Mittwoch, 20.

Februar, um 19.30 Uhr in der Arnold-Janssen-Schule erlernen die Teilnehmer die wichtigsten Techniken des Bauchtanzes.

Weitere Informationen und An- meldungen unter Telefon 02823/

973115 oder im Internet unter www.vhs-goch.de.

Der Nacken: Rund um den sen- siblen Körperbereich Schulter und Nacken dreht sich ein Frei- tag Vormittag, 15. März, 8.30 bis 11 Uhr). Das Seminar vermittelt eine Technik, die die Durchblu- tung im ganzen Körper anregt.

Anmeldung im Internet un- ter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22. Infos unter Telefon 02821/ 723116.

KURZ & KNAPP

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

nicht einmal zum diesjährigen Haushalt sind zu finden.“ Nun sei der SPD auch klar, warum sich der Bürgermeister den Auf- wand für eine eigene Homepa- ge spare, denn unter

Nicht zuletzt informiert und wirbt inzwischen der Bündnis- Flyer, der inzwischen auch in Türkisch und Niederländisch an verschiedenen Stellen in der Stadt ausliegt. Dass es

Dies galt auch für das kaum benutzbare historische Notenarchiv des von Franz Liszt, Franz Brendel und Louis Köhler im August 1861 in Weimar gegründeten Allgemeinen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spielwohnung haben ein buntes Programm auf die Beine gestellt: Beim Mitmachzirkus Pepperoni können die Kinder ihre artistischen

Auch wenn sie keinen verpflichtenden Charakter haben, entfalten auch die Leitsätze und die anderen Empfehlungen in der Praxis eine hohe moralische Verbindlichkeit – so etwa

Dass es auch anders geht, beweist das SHAB: Ein zeitgemässes Layout, leserfreundliche Benutzerfüh- rung, eine überzeugende Online- Version und eine stets im Steigen

"Open Stage" heißt auch, dass die jungen Künstlerinnen und Künstler die Chance erhalten, ihre Projekte, in die sie viel Zeit und Arbeit investiert haben, einem gleichaltrigen

Dezernent und Feuerwehrchef warfen einen Blick zurück auf die zahlreichen Aktivitäten anlässlich des diesjährigen Jubiläumsjahres und bedankten sich nochmals ausdrücklich bei den