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MATERBORN. „Die Wertigkeit von Musik wird unterschätzt – da ist ganz viel Kopf- und See- lenarbeit dabei.“ Sagt Wolfgang Dahms. Von Kindesbeinen an hat er musiziert, später als Kirchen- musiker und Chorleiter stets mit Musik zu tun gehabt. Ein Leben ohne Musik? Für Dahms nicht vorstellbar. Bruno Simmes, Ge- schäftsführer des MGV Eintracht Materborn, pflichtet ihm bei.

Seit 50 Jahren singt der heute 75-Jährige gemeinsam mit an- deren – die ersten zehn Jahre im Kirchenchor, dann 40 beim Män- nergesangsverein. „Heute sind wir schon froh, wenn jemand mit Anfang 50 oder 60 zu uns stößt“, sagt Simmes. Er schätzt, dass das Durchschnittsalter des Chores bei Mitte 70 liegt. „Das war frü- her anders“, sagt er. Die Zeiten ändern sich.

Umso mehr freut es, dass der MGV in diesem Jahr seinen 100.

Geburtstag feiert. Mit dem tradi- tionellen Adventskonzert (zum 27. Mal in Folge) in der Klever Stiftskirche klingt das Festjahr am 13. Dezember aus. Zu Gast ist der Mädchenchor am Kölner Dom. „Ohne Sponsoren hätte das unseren finanziellen Rahmen gesprengt“, sagt Simmes. Und weil die Musik auch in seiner Familie eine große Rolle spielt, ist seine Tochter Irina, studierte Sopranistin, ebenfalls mit von

der Partie. „Das wird ein schö- nes Spannungsfeld“, sagt Dahms und verweist auf die gegensätz- lichen Höhenlagen. Gesungen wird meist getrennt, aber auch mal zusammen. Das Programm:

Vorweihnachtlich festlich, sagt Simmes. Auch aus der Liturgie sei etwas dabei, ergänzt Dahms.

Fest steht: Zum Abschluss gibt es die „Christrose“ von Robert Stolz. „Das wurde vom Publikum sogar mal lautstark eingefordert“, erinnert sich Dahms. 1993 hatte Ernst Hecht, langjähriges Vor- standsmitglied, das Stück vor- geschlagen. Und auch in diesem Jahr ist Hecht, stolze 89 Jahre alt, mit dabei, wenn „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“

erklingt.

Begonnen hat das Festjahr mit der Messfeier am 9. Mai in der Klever Stiftskirche. In der Mater- borner Mehrzweckhalle ging es im Anschluss weiter. Die Festre- de hielt Hans Geurts. Im selben Monat folgte die Verleihung der vom Bundespräsidenten gestif- teten Zelterplakette. „Das ist schon etwas Besonderes“, weiß

Wolfgang Dahms. Immerhin muss der Chor dafür mindestens 100 Jahre „am Stück“ aktiv gewe- sen sein. Das konnte Dahms be- legen. Zum Glück gebe es noch das handschriftliche Gründungs- dokument aus dem Jahr 1919.

Anfang Juli folgte eine Festma- tinee mit dem 90 Mann starken Ruhrkohle-Chor und dem Sa- lonorchester Schwarze Rose aus Emmerich. Absoluter Höhe- punkt: Das gemeinsame Singen des Steigerlieds.

Für Juli war außerdem ein Freundschaftssingen mit an- deren Chören geplant. Das fiel allerdings mangels Zusagen aus. „Viele Chöre haben Pro- bleme“, weiß Dahms, der selbst vier Chöre leitet. Einige hätten

„den Absprung“ nicht geschafft.

Heute müsse man auch offen für andere Musikrichtungen sein, müsse Gospel, Pop oder Schla- ger einbauen. „Ich hatte Angst, dass das schief geht“, räumt Bru- no Simmes ein und meint den Zeitpunkt, als Dahms den Chor übernommen hat. Das war 2011.

Der Erfolg gab und gibt Dahms

allerdings recht. Immerhin hat der Verein aktuell rund 50 aktive Sänger. Die Jüngsten sind An- fang 40, der älteste wird dieses Jahr 100. „Alois Schmitz ist das“, sagt Simmes. „Und der kommt immer noch zu den Proben.“

Die finden dienstags ab 19 Uhr im Ratskrug statt. Pausiert wird nur vier Wochen im Sommer – ansonsten stünden ihm, lobt Dahms, mit Bruno Simmes und Werner Ringel zwei gute Vize- Dirigenten zur Seite, mit denen sich Ausfälle gut kompensieren ließen. Regelmäßig teilnehmen müsse man schon, sagt der Chef.

„Sonst ist man schnell raus“, sagt er und verweist auf das doch be- achtliche Pensum.

Das mit dem Chorsterben sei traurig, findet Simmes. Ein „ge- sellschaftliches Problem“, meint Dahms. Der klassische Män- nerchor habe es nicht weniger schwer als jeder andere Verein, der um Nachwuchs kämpft. An- ders sehe das etwa im Bereich Gospel aus. Oder bei den Frau- enchören. „Was auch gut läuft, sind Projektchöre“, sagt Dahms.

Da sei der zeitliche Aufwand überschaubar. „Eigentlich müsste man im Kindergarten schon Er- zieher haben, die verpflichtend ein Instrument spielen und mit den Kindern singen“, findet er.

Zumal sich der Negativ-Trend in der Schule mit dem Mangel an Musiklehrern fortsetze. „Ei- gentlich“, weiß Dahms, „singen die Menschen nämlich gern.“

Das gelte grundsätzlich auch fürs Zuhören. „Wenn jemand zum ersten Mal ein Chorkonzert be- sucht und skeptisch ist, dann ist er meist nachher begeistert, wie abwechslungsreich und schön das sein kann.“ Dahms empfieh- lt: Einfach mal vorbeischauen und überraschen lassen!

Tickets für das Adventliche Konzert gibt es für 5,50 Euro (Seitenschiff) bis 16,50 Euro (vorderes Mittelschiff) bei den Sängern, bei Winkels und im Ratskrug sowie online unter www.reservix.de und bei allen angeschlossenen Vorverkaufs- stellen, unter anderem in den Geschäftsstellen der Niederrhein Nachrichten. Verena Schade

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in der Grenzregion“. Seite 16

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Senderabschaltung heute in Kleve

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Klima-Demo am Freitagabend

KLEVE. Die Anhänger der „Fri- days for Future“-Bewegung demonstrieren am Freitag, 25.

Oktober, in Kleve erstmals gegen Abend für mehr Klimaschutz und einen radikalen Wandel in der Klimapolitik. Los geht es um 17.30 Uhr auf der Rasenfläche beim Klever Bahnhof, sodass auch Berufstätige teilnehmen können. Man möchte erneut beweisen, dass es nicht um das Fernbleiben vom Unterricht geht. Anlass ist insbesondere die

„ignorante und unverantwort- liche Umwelt- und Klimaschutz- politik der regierenden Parteien“, wie FFF mitteilt. Aber auch auf lokaler Ebene möchte man nach der Großdemonstration vom 20.

September mit rund 4.000 Men- schen endlich konkrete Beschlüs- se sehen. „Wir sind die erste Generation, die die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommt, und die letzte, die noch handeln kann. Wenn wir jetzt nicht aktiv werden, sind die Schäden, die wir unserem Planeten zufügen, unumkehrbar“, sagt Lotte Rohde aus dem Vorstand der kreiswei- ten Bewegung.

Gegen 18 Uhr zieht man am Freitag dann zum Rathaus, um dort eine Zwischenkundgebung zu veranstalten. Anschließend führt der Demonstrationszug die Innenstadt hoch zur Kreisverwal- tung, wo eine weitere Zwischen- kundgebung geplant ist. Enden wird der Demonstrationszug mit einer Abschlusskundgebung bei der Rasenfläche „Am Ehrenmal“.

„Wir wissen, dass 2020 die Kommunalwahlen anstehen, und wollen bereits jetzt alle Kle- ver Parteien auffordern, sich zu dem Thema bekennen. Denn bei einem können sich alle sicher sein: Wir werden die Kommunal- wahlen in Kleve zu Klimawahlen machen. Die Politik muss end- lich handeln“, sagt Organisator Daniel Boßmann-van Husen.

In ihrem im Frühjahr veröf- fentlichten Papier beruft sich FFF auf das 1,5-Grad-Ziel und for- dert den Kohleausstieg bis 2030 sowie Nettonull bis 2035.

100 Jahre – und weiter geht‘s

Mit dem festlichen adventskonzert klingt am 13. dezember das Jubiläumsjahr des MGv Eintracht Materborn aus

Hans-Hermann Bottenbruch und Reiner Schmidt (v.l.) mit einem der größeren Werke aus der (Verkaufs-)Ausstellung. NN-Foto: SP

Sprechstunde mit Bürgermeister Steins POLITIK �������������

Der Bürgermeister der Gemein- de Kranenburg, Günter Steins, steht am Montag, 28. Oktober, von 14 bis 16 Uhr wieder in einer Sprechstunde den Bür- gern zur Verfügung. Diese Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeisters in der ersten Etage des Rathauses statt.

Zudem können Informationen wie Beschwerden und Verbesse- rungsvorschläge jederzeit dem Bürgermeister per E-Mail an buergermeister@kranenburg.de übermittelt werden.

Bei der Verleihung der Zelter- plakette im Juli diesen Jahres in Bottrop (v.l.): MGV-Vorsitzender Franz Viell, Ministerin Pfeiffer-Po- ensgen und Chorleiter Wolfgang Dahms. Foto: Fotostudo 157 Für Samstag, 2. November 2019:

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Austausch über Glasfaser

und medizinische Versorgung

cDU-Abgeordneter Stefan rouenhoff besucht kranenburg

KRANENBURG. Der CDU- Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve, Stefan Rouen- hoff, hat in der Fortführung seiner regelmäßigen Städte- und Gemeindebesuche die Ge- meinde Kranenburg besucht.

Dort nahm ihn Bürgermeister Günter Steins im Rathaus in Empfang.

Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Verwaltung be- suchten Steins und Rouenhoff die Jugendtagungsstätte Wolfs- berg in Nütterden, informierten sich über die Angebote der Ein- richtung sowie die durchge- führten Freizeitaktivitäten und -möglichkeiten vor Ort. Mehrere tausend Kinder und Jugendliche von Grundschulen sowie weiter- führenden Schulen, aber auch Studienseminare, Kindergärten und Sportvereine sind in dem Haus, das überregionale Bedeu- tung hat, regelmäßig zu Gast.

Gemeinsam mit Bürgermei- ster Steins stieg der CDU-Abge- ordnete dann in die Diskussion über Themen ein, die für die Gemeinde Kranenburg beson- ders relevant sind, darunter der mit Bundes- und Landesmitteln geförderte Breitbandausbau und die medizinische Versorgung vor Ort, aber auch die Reform der Grundsteuer und die Unterbrin- gung von ausländischen Leih- und Saisonarbeitern.

Steins informierte, dass in der Gemeinde Kranenburg neben dem privatwirtschaftlichen Aus- bau des Glasfasernetzes auch schon der geförderte Glasfa- serausbau begonnen hat. Nach Abschluss der Arbeiten durch die Deutsche Glasfaser könnten rund 4.500 Haushalten einen solchen Anschluss nutzen. Damit verfüge Kranenburg dann über ein nahezu lückenloses Glasfa- sernetz, sagte Steins.

Rouenhoff berichtete, dass das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gegen- wärtig an einer neuen Förder- richtlinie arbeite, die die Breit- bandanbindung von Haushalten und Unternehmen weiter verbes- sern soll. Diese konzentriere sich insbesondere auf jene Gebiete, in denen die Vectoring-Technik zur Anwendung komme.

Mit Blick auf die medizinische Versorgung erklärte Steins, dass es gelungen sei, neue Hausärzte für Kranenburg zu gewinnen, so dass es hier Entspannung ge- be. Nichtsdestotrotz müssten weitere Maßnahmen ergriffen werden, um eine gute ärztliche Versorgung im ländlichen Raum auch auf mittlere und lange Sicht zu gewährleisten. Alternative Praxismodelle, zum Beispiel me- dizinische Versorgungszentren, könnten hier eine noch bedeu- tendere Rolle einnehmen.

Die Jugendtagungsstätte „Wolfsberg“ stand auch auf dem Tourplan von Günter Steins und Stefan

Rouenhoff (v. r.). Foto: wahlkreisbüro Stefan rouenhoff

Marc Dvorak ist neuer Leiter der Küche in der LVR-Klinik

bisheriger Stellvertreter tritt Nachfolge von burkhard Nass an

BEDBURG-HAU. Der bisherige stellvertretende Leiter der LVR- Klinikküche in Bedburg-Hau, Marc Dvorak, ist nun offizieller Nachfolger des in den Ruhe- stand gegangenen Küchenlei- ters Burkhard Nass.

Der 44-jährige Küchenmeister und Verpflegungsbetriebswirt ist seit 24 Jahren in der LVR-Klinik Bedburg-Hau tätig. Ihm liegt ei- ne ausgewogene und gesunde Er- nährung am Herzen, die auch in einer Großküche wirtschaftlich umgesetzt werden kann. Zudem setzt er sich für den Einsatz von Bio-Produkten und die Versor- gung der Klinikküche mit Pro- dukten aus der näheren Umge- bung ein. „Durch den regionalen Einkauf werden lange Transport- wege vermieden und die Umwelt geschont. Auch ist die Qualität der saisonalen Waren ein wich- tiger Punkt“, sagt Dvorak.

Verbindliche Standards In der LVR-Klinikküche in Bedburg-Hau wird zudem nach den eindeutigen und verbind- lichen Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gearbeitet. Zum 44-köp- figen Küchenteam von Dvorak gehören neben Köchen auch

Diätassistentinnen, Hauswirt- schafterinnen und Küchenhilfen, die den täglichen Ablauf in Pro- duktion, Zusammenstellung der Menükomponenten, Tablettie- rung und Rücklauf des schmut- zigen Geschirrs gewährleisten.

„Ein neues Speisenverteilsy- stem bringt für uns dabei eine weitere Verbesserung im Hin- blick auf Hygiene und eines rei- bungslosen Verarbeitungspro- zesses“, Marc Dvorak. Die Klinik

stellt täglich rund 1.000 Essen für ihre Patienten und Bewoh- ner her und sorgt zudem für ein abwechslungsreiches Angebot in Cafeteria und bei Veranstal- tungen der Klinik.

Dvorak ist Familienvater und lebt mit seiner Frau und seinen Zwillingen in Kalkar. In seiner Freizeit fährt er zum Ausgleich Fahrrad, joggt und kocht auch zuhause leidenschaftlich für Fa- milie und Freunde.

Die meiste Zeit verbringt Marc Dvorak für organisatorische Aufga-

ben am PC. Foto: LVr

Sprechstunde bei der SPD

KLEVE. Die nächste Bürger- sprechstunde der SPD-Fraktion Kleve findet am Dienstag, 29.

Oktober, ab 18 Uhr im Fraktions- büro, Pastor-Leinung-Platz 10, statt. Der Stadtverordnete Stefan Welberts, Mitglied im Schulaus- schuss, sowie der sachkundige Bürger im Jugendhilfeausschuss, stellvertretender sachkundiger Bürger im Schulausschuss und im Bau- und Planungsausschuss, Dieter Ewert, stehen persönlich und unter Telefon 02821/84337 zum Gespräch zur Verfügung.

Grünschnitt abholen lassen

BEDBURG-HAU. Der nächste Termin für die Abholung des ge- bündelten Grünschnittes in der Gemeinde Bedburg-Hau ist am Montag, 28. Oktober. Zu beach- ten ist, dass die sperrigen Gar- tenabfälle nur nach Anmeldung abgeholt werden. Die Bündel- sammlung kann bei der Firma Schönmackers kostenfrei unter Telefon 0800/1747474, unter www.schoenmackers.de/rund- um-service/sperrgutanmeldung/

und über die Müllalarm-App an- gemeldet werden.

Bürgerservice bleibt geschlossen

KRANENBURG. Die Gemeinde Kranenburg weist darauf hin, dass der Bürgerservice am Sams- tag, 2. November, auf Grund des Feiertags am Freitag nicht geöffnet hat. Zum Ausgleich hat der Bürgerservice am darauf- folgenden Samstag, 9. Novem- ber, von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Weitere Infos unter Telefon 02826/790 und per E-mail an buergerservice@kranenburg.de.

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Vorstellungsgespräch: Auch in Zeiten vielseitiger Auswahlme- thoden bleibt der persönliche Eindruck im Vorstellungsge- spräch der entscheidende Faktor bei der Personalauswahl vieler Unternehmen. Die eigene Vorbe- reitung im Vorfeld eines Jobin- terviews beeinflusst maßgeblich

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de sowie bei der VHS Kleve, Hag- sche Poort 22. Weitere Infos: Te- lefon 02821/84716.

Auf saubere Öfen umsteigen

ein wichtiger beitrag zum klimaschutz

Moderne Kachelöfen, Heizka- mine und Kaminöfen leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion, zur Einspa- rung fossiler Energieträger und zum Klimaschutz. Durch den Einsatz von Holz als Brennstoff können in Deutschland pro Jahr rund 20 Tonnen Kohlendi- oxid eingespart werden.

Fachleute weisen auf einen hohen Nachholbedarf beim Austausch technisch überholter Anlagen hin, die älter als 40 Jah- re sind und die gesetzlich vorge- schriebenen Emissionsgrenz- werte und Wirkungsgrade nicht einhalten. Je älter die Feuerstätte, umso höher sind die Emissionen.

Neue Öfen erzeugen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zu Öfen, die vor 1975 gebaut wurden. Zur Entlastung

der Umwelt und um moderne, schadstoffarme Ofentechnik zu fördern, schreibt der Gesetz- geber vor, alte Öfen Schritt für Schritt auszutauschen, nachzu- rüsten oder stillzulegen.

Experten gehen davon aus, dass bis 2025 insgesamt rund fünf Millionen Feuerstätten aus- getauscht werden müssen. Öfen der Baujahre bis 1974 mussten bereits bis Ende 2014 stillgelegt oder nachgerüstet werden. Ofen- besitzer, die diese erste Frist ver- passt haben, müssen bei einem Weiterbetrieb mit Bußgeldern rechnen. Seit Anfang 2015 gelten für neue und bestehende Ein- zelraumfeuerstätten verschärfte Emissionsgrenzwerte.

Ebenso sind Mindestwir- kungsgrade von 73 bis 90 Pro- zent vorgeschrieben.

Moderne Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion, zur Einsparung fossiler Energie- träger und zum Klimaschutz. Foto: kachelofenwelt

Hausbau und Sanierung

eine energieberatung kann sich schon bei kleinen Problemen lohnen

Zuschüsse, Mängelhaftung, En- ergiesteuern: Beim Hausbau und bei Sanierungen hat sich einiges geändert - hier die wich- tigsten Punkte.

Erneuerbare Energien: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle fördert ener- giebewusste Modernisierer. Um auch künftig Zuschüsse für So- laranlagen, Wärmepumpenhei- zungen und Biomasseheizungen zu erhalten, muss der Förderan- trag vor der Umsetzung gestellt werden.

Ebenfalls wichtig zu wissen: Der Tilgungszuschuss der KfW-Bank für Batteriespeicher von Photo- voltaikanlagen beträgt nur noch 10 Prozent der errechneten Spei- cherkosten.

Bauabsicherung: Bei Bauverträ- gen wird eine Baubeschreibung

Pflicht. Sie beinhaltet detaillierte Angaben zum Energie- und Schallschutzstandard. Bauherren profitieren von dieser Neurege- lung mehrfach: Zum einen kön- nen sie vor Vertragsabschluss Angebote besser miteinander vergleichen.

Zum anderen wird so belegt, dass die Förderbedingungen einge- halten wurden. Außerdem eignet sie sich als Grundlage für die Be- antragung eines Kredits und als Nachweis für die Einhaltung öf- fentlich-rechtlicher Vorschriften.

Zudem sind ab 2018 die am Bau beteiligten Parteien dazu ver- pflichtet, die Bauzeit im Bau- vertrag verbindlich festzuhalten.

Und: Bauherren können den Bauvertrag innerhalb von 14 Ta- gen widerrufen.

HBCD-haltige Dämmstoffe wer-

den nicht mehr als gefährlicher Abfall eingestuft: Hauseigentü- mer müssen sie jedoch separat sammeln, so dass sie vom Entsor- ger erfasst und gewogen werden können.

Stromerzeuger: Energiesteuern für Gas und Öl werden bei Kraft- Wärmekopplung nur noch nach Abzug der Investitionsbeihilfen rückerstattet. Außerdem muss der Jahresnutzungsgrad der An- lage mindestens 70 Prozent be- tragen.

Gut zu wissen: Seit Anfang 2018 können neue kleine Energie- erzeugungsanlagen mit Smart Meter ausgestattet werden. Hier- bei handelt es sich um einen digitalen Stromzähler, der den Stromverbrauch beziehungswei- se die Stromerzeugung ermittelt.

Er speichert die Daten und sen- det sie an Stromversorger und Netzbetreiber.

Strompreis: Die Netzentgelte, die gut ein Viertel des Strom- preises ausmachen, sollen verein- heitlicht werden. Je nach Anbie- ter kann dadurch der Strompreis steigen oder sinken. Verbraucher sollten daher ihre Stromverträ- ge prüfen, die Preise vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter wechseln.

Viele weitere ausführliche Tipps und Informationen zu den Än- derungen geben anbieterun- abhängig die Energieberater der Verbraucherzentrale online unter verbraucherzentrale- energieberatung.de oder tele- fonisch unter der Rufnummer 0800/809802400.

Schon bei kleineren energetischen Problemen kann sich eine Energieberatung lohnen. Etwa wenn der Energieverbrauch im Haus überdurchschnittlich hoch ist. Im Rahmen der Beratung werden dann mögliche Ursachen ermittelt und Optimierungstipps gegeben.

Foto: VZbV/txn

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Missverständnisse in der Kommunikation können jetzt eine Rolle spielen. Falls eine Verabredung nicht zustande kommt, heißt das nicht, dass dem anderen nichts an Ihnen liegt.

Am Ball zu bleiben lohnt sich.

Stier 21.04.-21.05.

Ihre Sterne stehen günstig. Sie sollten also nicht unbedingt noch länger darauf warten, dass sich irgendetwas von selbst ergibt. Eröff - nen sich neue Perspektiven, greifen Sie lieber zu, bevor andere es tun.

Zwilling 22.05.-21.06.

Spannungen mit Freunden und Kollegen lassen sich nur durch Off enheit beheben. Reden Sie also Klartext, damit die Diff e- renzen wirklich bereinigt werden können.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihre momentane Nei- gung sich zu überneh- men, könnte gegen An- fang der Woche Stress mit sich bringen.

Bitten Sie sich Bedenkzeit aus, selbst wenn eine berufl iche Entscheidung zunächst nicht so wichtig erscheint.

Löwe23.07.-.23.08.

Wenn Sie mit sich selbst nicht ganz im Reinen sind, werden Sie auch unsicher im Umgang mit anderen. Warten Sie wichtige berufl iche Schritte noch etwas ab.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Gerade weil Ihre Stim- mung im Aufwärts- trend ist, sollten Sie jetzt darauf achten, dass Sie Ihre Kon- dition im Beruf nicht überschätzen.

Ein etwas gemäßigteres Tempo wird sich wohl kaum vermeiden lassen.

Waage 24.09.-23.10.

Sind Sie sich über Ihre Ziele oder die Art, wie Sie diese er- reichen wollen, im Unklaren, sollten Sie es vermeiden, sich unter Druck zu setzen und Entscheidungen zu erzwingen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie dürften ein so ho- hes Maß an Entschlos- senheit entwickeln, dass Sie damit leicht den Widerstand anderer hervorrufen können, die sich Ihren Vorhaben dann in den Weg stellen.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie fühlen sich wie in Ihrem Element. Ihre Bereitschaft Kom- promisse einzugehen trägt zu dieser harmonischen Zeit bei – ein wenig kommt Ihnen aber sicherlich auch das Glück entgegen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die grundlegenden Fragen, die Sie sich jetzt stellen, werden Sie noch eine Weile beschäftigen. Indem Sie akzeptieren, dass die Dinge nicht immer einen gradlinigen Verlauf nehmen, wer- den Sie das Beste aus dieser Zeit machen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Machen Sie sich nichts vor und bleiben Sie mit beiden Beinen auf dem Boden. Mehrere Planeten stehen kritisch zu Ihrem Zeichen: Sie sind dazu herausgefordert, verschiedene Aspekte Ihres Lebens zu überprüfen.

Fische 20.02.-20.03.

Die Veränderungen, mit denen Sie konfrontiert werden, kommen Ihnen nicht gelegen. Theoretische Lösungen werden Sie schnell fi nden – ob die aber von anderen auch bedingungslos ange- nommen werden, ist fraglich.

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Modernste Technik für eine zuverlässige Stromversorgung

Das vier Millionen westnetz-Projekt in kleve schreitet planmäßig voran

KLEVE. Kleves Stromversor- gung wird weiter optimiert:

Über zwei verschiedene Um- spannstationen an der Emme- richer Straße versorgt der Ver- teilnetzbetreiber Westnetz die Stadtwerke Kleve derzeit mit Strom. Beide Transformatoren wurden nun ausgetauscht, – ein erster bereits im Juli, ein zweiter in diesen Tagen – um die Strom- versorgung auf den modernsten Stand der Technik zu bringen.

Insgesamt vier Millionen Euro kostete das Westnetz-Projekt.

Für die beiden neuen, extrem leiseren Transformatoren bauten die Westnetz-Mitarbeiter in den vergangenen anderthalb Jahren zwei neue Trafotassen auf dem Gelände an der Emmericher Straße in Kleve. „Das ist ähnlich wie bei einem Hausbau: Erst muss das Fundament und das Haus stehen, bevor man einzie- hen kann“, veranschaulicht West- netz-Projektleiter Jürgen Tün- nessen. Auf dem ersten der zwei neu gemauerten Standorte konn- te bereits im Juli dieses Jahres ein neues, leistungsstarkes und extrem leises 74-Tonnen-Ener- gieschwergewicht angeschlossen werden. Der zweite, gleichwer- tige Transformator wurde am Montag mit Unterstützung eines Schwerlastunternehmens auf die zweite neue Trafotasse gehievt.

Allerdings hatte das Projekt Startschwierigkeiten: Denn das für den Positionswechsel benöti- gte Fahrzeug sprang am Montag- morgen nicht an. Nach mehreren Telefonaten konnte Projektleiter Tünnessen jedoch für den Mittag ein Ersatzfahrzeug organisieren.

Das Versetzen klappte am Nach- mittag dann jedoch problemlos.

Insgesamt dauert der Trafowech- sel innerhalb der Anlage vier Tage. Am Donnerstag soll der Vorgang planmäßig komplett abgeschlossen werden.

Der Ersatzneubau in der Um- spannanlage Kleve, die 1928 an selbiger Stelle in Betrieb ging, sei notwendig gewesen. „Alle 20 bis 40 Jahre muss man sie komplett erneuern, da die Technik immer weiter voranschreitet. Für eine weitere, sichere und zuverlässige Stromversorgung der Stadt Kleve mussten wir die Anlage also auf den neuesten und modernsten Stand der Technik bringen“, sagt Tünnessen. In Kleve sei ein sol- cher Ersatzneubau seit 1928 be- reits vier Mal erfolgt.

So eine Hochspannungsschalt- anlage bilde die Schaltstelle im Verteilnetz, welches die elek- trische Energie von den Kraft- werken zum Endverbraucher übertrage. „Bis hier hin bringen wir von Westnetz den Strom, da- nach bringen die Stadtwerke den Strom in die Haushalte“, erklärt Tünnessen. Dazu müsste die Spannung jedoch von 110.000 Volt auf 10.000 beziehungsweise 25.000 Volt umgewandelt wer- den. Dies geschehe mithilfe der Transformatoren.

Im Zuge der Arbeiten baut Westnetz seit anderthalb Jahren die in Kleve vier bestehenden 110.000 Volt Stromkreise um, wobei zwei Stromkreise neuge- baut und optimiert werden und zwei Stromkreise entfallen. West- netz hat zudem in der Station an der Emmericher Straße zwei neue Trafoplätze für die Stadt- werke vorbereitet, wo in Zukunft ebenfalls zwei Transformatoren aufgestellt werden.

Durch die neue Anordnung der Betriebsmittel benötige die neue Station insgesamt weniger Platz. Gleichzeitig biete sie dank der diversen technischen Maß- nahmen, die Westnetz in den vergangenen anderthalb Jahren durchgeführt hat, eine höhere Betriebs- und Personensicher- heit. Ein neu gebautes Schalthaus kann aufgrund installierter Di- gitalisierungsmodule vollständig aus der Ferne täglich überwacht und bedient werden. Ebenso ist eine neue Zufahrt zur Umspann- anlage geplant, die nicht mehr an der Musikschule, sondern über die Straße „op de Botter“ ent- langführen soll.

„Für uns steht aber vor allem die Sicherheit an erster Stelle:

Während des gesamten Neubau- vorhabens möchten wir eine zu- verlässige Stromversorgung ge- währleisten und die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich halten“, sagt Oliver Sauerbach, Leiter des Regional- zentrums Niederrhein. Von den Arbeiten an der Umspannanlage habe der Strom-Verbraucher tat- sächlich nichts mitbekommen, wie Tünnessen erklärte.

Sabrina Peters Der 74 Tonnen schwere Transformator wurde am Montag-Nachmittag auf die Trafotasse gesetzt. Die Arbeiten zur vollständigen Inbetriebnahme dauern noch bis Donnerstag. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Kind bei Unfall leicht verletzt

KLEVE. Einen Schutzengel hat- te ein 13 Mädchen aus Kleve, das am vergangenen Freitag (18.

Oktober) um 18.25 Uhr zu Fuß die Kalkarer Straße überquerte.

Zu diesem Teitpunkt befuhr ein 32-jähriger Mann aus Goch mit seinem Pkw die Kalkarer Straße in Richtung Bedburg-Hau und bemerkte das dunkel gekleidete Mädchen erst sehr spät auf der Fahrbahn. Trotz einer eingelei- teten Vollbremsung und eines Ausweichmanövers kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Mädchen und dem Pkw. Hierbei wurde das Kind jedoch nur leicht verletzt. Zur Sicherheit wurde es dennoch dem Krankenhaus Kle- ve zugeführt wo es stationär zur Beobachtung verblieb.

Fußgänger löst Polizeieinsatz aus

BEDBURG-HAU. Nur dem ra- schen und besonnenen Eingrei- fen mehrerer Autofahrer ist es zu verdanken, dass die Aktion eines 25-jährigen Mannes am vergangenen Sonntag nicht mit schwersten Folgen für den Go- cher endete. Autofahrer hatten den Mann gegen 19.40 Uhr mit einem Schäferhund torkelnd auf der Uedemer Straße in Lauf- richtung Lindchen bemerkt und konnten durch Brems- und Aus- weichmanöver einen schweren Verkehrsunfall verhindern. Mit eingeschaltetem Warnblinklicht setzten sie sich hinter ihn und warnten die anderen Verkehrs- teilnehmer, bis die Polizei eintraf.

Der offenbar unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Mann sagte, auf dem Weg zu einer De- monstration zu sein. Außerdem gehöre der Schäferhund nicht ihm. Der Mann musste zum ei- genen Schutz in Gewahrsam ge- nommen werden. Ihm wurde zu- dem eine Blutprobe entnommen.

Der Hund kam in ein Tierheim.

Unfall unter Alkoholeinfluss

NÜTTERDEN. Als die Polizei am vergangenen Sonntag zu ei- ner Unfallstelle nach Nütterden an der Ampel Dorfstraße gerufen wurde, stellte sich das Geschehen im ersten Augenblick als alltäg- licher Auffahrunfall mit Sach- schaden dar. Ein Autofahrer aus Kleve war gegen 16.16 Uhr an der roten Ampel auf den BMW einer Frau aus den Niederlanden aufgefahren. Die Beamten nah- men jedoch bei dem 43-Jährigen Alkoholgeruch wahr. Nachdem ein Alkoholtest vor Ort positiv verlief, wurde dem Mann auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Stromversorgung

Nachdem westnetz den Strom an der Umspannanlage in kleve umgewandelt hat, bringen die Stadtwerke kleve ihn direkt zu den Verbrauchern. Der Strom, der an der emmericher Straße umge- wandelt wird, erhalten allerdings nur die haushalte im Stadtgebiet kleve inklusive aller ortsteile. „Die Gemeinde bedburg-hau ist die Grenze“, sagt westnetz-Projektlei- ter Jürgen tünnessen.

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Mittwoch 23. oktober 2019 NieDerrheiN NAchrichteN

04

GESUNDHEIT

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Gelenkforschung: Werden drei wirksame Arthrose-Heilpflanzen in einem Medikament kombiniert, kann der quälende Schmerzkreislauf bei Gelenkverschleiß durchbrochen w

Wirksame neue Therapie bei Knie- und Hüftschmerzen

F

ür 5-10 Millio- n e n D e u t s c h e gehören chronische Knie- oder Hüft- schmerzen zum Alltag. Häu- figste Ursache ist Arthrose (Ge- lenkverschleiß) – jeder zweite Deutsche über 60 Jahren ist deshalb in Behandlung.

Gefährlicher Schmerzkreislauf Der Verschleiß von Knie- und Hüftgelenken kann unter- schiedliche Auslöser haben (z.B. altersbedingt, berufsbe- dingt, Verletzungen) – weist bei allen Betroffenen jedoch einen typischen Verlauf auf.

Wird der Verschleiß nicht konsequent behandelt, kann er ungebremst voranschreiten und es entwickeln sich immer längere Schmerzphasen (siehe Abbildung rechts).

Gelenkknorpel gezielt stärken

Die gute Nachricht: Be- stimmte knorpelstärkende Arzneipflanzen können hel- fen, den Schmerzkreislauf

zu durchbrechen. So können vorhandene Knorpelschäden zwar meist nicht rückgängig gemacht, aber das unge- hemmte Voranschreiten bei regelmäßiger Einnahme wirk- sam verlangsamt werden.

Deutsche Forscher haben nun gleich drei hochwirksame

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werden.

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KREIS KLEVE. Zur AfD-Veran- staltung „Bedrohung durch Kli- mawandel oder global-strategi- sche Politik“ am kommenden Samstag, 26. Oktober, auf Haus Riswick in Kleve, nimmt der Kreisverband der Partei „Die Linke“ wie folgt Stellung:

„Zu der Veranstaltung ist als Hauptredner der Brite Chris- topher Monckton, 3. Viscount

Monckton of Brenchley, einge- laden. Dieser war mal Zeitungs- herausgeber und Mitglied der britischen konservativen Partei.

Vor rund zehn Jahren wechselte er zur rechtspopulistischen UK Independence Party. Monckton gilt als bekannter Akteur der bri- tischen Klimaleugnerszene. Der Wissenschaftler John P. Abraham widerlegte die durch Monckton

verbreiteten Mythen zum Kli- mawandel.“ In dem Zusammen- hang möchte „Die Linke“ auf einen Beitrag von dem Physiker Professor Harald Lesch zum Kli- mawandel hinweisen (https://

binged.it/2MoLG3w).

Die Linke im Kreis Kleve ruft daher die Bürger dazu auf, sich auf wissenschaftliche Fakten zu verlassen.

Auf wissenschaftliche Fakten verlassen

kreisverband der Linken kritisiert AfD-Veranstaltung am Samstag

Mit mehr als 200 Treckern sind gestern Landwirte von Wesel nach Rees gefahren. NN-Foto: theo Leie

Landwirte starten mit

Protest-Konvoi nach Rees

kritik an Agrarpaket und der „existenzbedrohenden Umweltpolitik“

KREIS KLEVE. Gestern haben sich an der Niederrheinhalle in Wesel über 200 Bauern zusam- mengefunden, um mit einer Protestfahrt auf die nach ihrer Meinung existenzbedrohende Umwelt- und Landschaftspoli- tik aufmerksam zu machen.

Es war ein imposantes Bild, als sie sich ab 8 Uhr mit mehr als 200 Traktoren zur Kundgebung nach Rees aufmachten. Sie folgten da- mit dem bundesweiten Aufruf der Bewegung „Land schafft Ver- bindung – wir rufen zu Tisch“.

In vielen Städten fanden Ver- anstaltungen statt, bei denen sich die Bauern Gehör verschaf- fen wollten. Sie befürchten, dass das von der Bundesregierung

beschlossene Agrarpaket bäuer- liche Familienbetriebe gefährdet.

Vor allem wehren sie sich gegen die Verschärfung der Düngever- ordnung.

Zu Unrecht fühlen sich die Landwirte als „Buhmänner“ dar- gestellt, die für Insektensterben und überhöhte Nitratwerte im Grundwasser an den Pranger ge- stellt werden. Ihr ganzer Berufs- stand würde ständig diffamiert, das sei keine Voraussetzung zur Zukunftsplanung. Die Landwirte sprechen sich auch gegen das sogenannte „Mercosur-Handels- abkommen“ aus, das die EU mit den südamerikanischen Staaten Brasilien, Argentinien, Paragu- ay und Uruguay abgeschlossen

hat. Sie sorgen sich, dass da- durch mehr Agrarprodukte zu Billigpreisen eingeführt werden und der Absatz ihrer qualitativ hochwertigen und geprüften Le- bensmittel aus der Region noch schwieriger würde.

Sie fordern Gespräche zwi- schen Landwirten und den Bun- desministerinnen für Landwirt- schaft und Umwelt, Julia Klöck- ner und Svenja Schulze, um ihre Positionen besser verdeutlichen zu können. „Miteinander reden – statt übereinander“ lautet der Appell Richtung Politik.

Nachts fuhren zusätzlich mehr als 600 Traktoren durch Wesel, um an der Zentralveranstaltung in Bonn teilzunehmen.

Burg-Sonntage pausieren

APPELDORN. Ab November pausiert das gastronomische Angebot auf Burg Boetzelaer in Appeldorn; Gruppen können je- doch jederzeit eine Führung bei der Tourist-Info Kalkar (Telefon 02824/13120 oder E-Mail an tik@kalkar.de) buchen. Den Ab- schluss bilden am kommenden Sonntag zwei Tanzangebote: Ab 15 Uhr ist der nachmittägliche Tanzsalon geöffnet, begleitet von Sebastian Matheja. Inklusive ei- ner Kaffee-, Tee- und Kuchenta- fel und einem Begrüßungssekt beträgt der Eintritt 15 Euro. Ab 18 Uhr beginnt dann die stim- mungsreiche Milonga – Tango Argentino für Tangoliebhaber;

der Eintritt kostet sechs Euro.

Live-Oper aus der Met New York

KLEVE. Die Live-Übertragung der Oper „Manon“ von Mas- senet aus der Met New York ist am Samstag, 26. Oktober, um 19 Uhr im Kino 6 der Tichelpark Cinemas zu sehen.Mit Masse- nets „Manon“ kehrt die elegante Inszenierung von Laurent Pelly rund um die berechnende Prota- gonistin an die Met zurück. In der Titelrolle der tragischen Schön- heit ist die berauschende Lisette Oropesa zu sehen. Tenor Michael Fabiano gibt den Chevalier des Grieux, dessen verzweifelte Lie- be für Manon sie ins Verderben stürzt. Am Pult steht Maurizio Benini. Dank ihrer eleganten Melodien gehört Massenets Oper zu den meistgespielten Werken der französischen Musikliteratur.

Gesungen wird in französischer Sprache (mit deutschen Unterti- teln). Die Veranstaltung dauert, inklusive zweier Pausen, bis etwa 23.10 Uhr. Karten kosten 35 Euro.

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KLEVE. Der Kindergarten Gän- seblümchen in Düffelward, Rin- derner Straße 5, veranstaltet am Sonntag, 18. Oktober, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr, eine Winter- kleiderbörse. Der