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Anerkennung für ein engagiertes Leben – Bundesverdienstkreuz für Hildegard Klär

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20. Jahrgang Donnerstag, 5. Februar 2015 Kalenderwoche 6

Anerkennung für ein engagiertes Leben – Bundesverdienstkreuz für Hildegard Klär

Schon Mitte der 70er-Jahre hatte sie als Do- zentin an der Volkshochschule unterrichtet, eine Tätigkeit, die sie auch jetzt noch wei- terführt. In Kronberg gibt sie Englischkurse.

„Damit ich den Kontakt zur Sprache nicht verliere.“

Im Landtag war sie Mitglied im Haupt- und Petitionsausschuss, im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst und im neu ge- gründeten Europa-Ausschuss. In den ihrer Erinnerung nach damals niemand so recht wollte. „Ich habe mich gleich dafür gemel- det“, erinnert sie sich, denn Europa liegt ihr am Herzen. Diese Arbeit setzt sie jetzt in der vor über 60 Jahren gegründeten über- parteilichen Europa-Union fort, die sich als „die größte Bürgerini tiative für Europa in Deutschland“ bezeichnet. Seit 1997 ist Hildegard Klär Mitglied der Europa-Union, ebenso lange mit drei Jahren Unterbrechung Kreisvorsitzende, seit 2000 stellvertreten- de Landesvorsitzende und mehrere Jahre Mitglied im Bundespräsidium. Von 2004 bis 2012 war sie auf Landesebene zudem geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Viel Arbeit, die sie mit der ihr eigenen Zielstre- bigkeit und Effizienz erledigt hat.

„Ich suche den Kontakt zu den Menschen und versuche, ihnen auf möglichst einfache Weise Europa zu erklären“, so beschreibt sie heute ihre Tätigkeit. „Ich will sie zurück holen für die Idee Europa – das ist gerade heute, in einer Zeit der Rückbesinnung auf die Nationalstaaten, ein langer Weg“, weiß sie. Begonnen hat dieser Weg, so berichtet sie, 1951 mit der damals zwischen den ehemaligen Kriegsgegnern Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Luxemburg und den Niederlanden gegründeten Europä- ischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl.

„Denn Völker, die wirtschaftlich miteinan- der verstrickt sind, führen keinen Krieg mehr gegeneinander“, so bringt sie auf den Punkt, was zu über 70 Jahren Frieden und Wohlstand geführt hat.

Aber sie ist auch überzeugt, dass Europa nur dann weiter zusammenwächst, wenn die einzelnen Staaten mehr Rechte abgeben. Ih- Kronberg (pf) – „Alleine kann man die

Welt nicht verbessern, aber ich habe zum Glück auf meinem Weg immer Mitstreiter gefunden.“ Als Austauschschülerin in den USA hatte Hildegard Klär in den Jahren 1958/59 erfahren, was Demokratie, Politik und ehrenamtliches Engagement bewirken können. Damals war die gebürtige Ham- burgerin 18 Jahre alt. Seitdem hat sie sich in vielfältiger Weise und in einer Vielzahl unterschiedlicher Organisationen und Funk- tionen für ihre Ideen und Überzeugungen eingesetzt. Acht Jahre lang war sie Abge- ordnete im Hessischen Landtag. Seit 1997 versucht sie, als Kreisvorsitzende und seit 2001 als stellvertretende Landesvorsitzende der Europa-Union, möglichst viele Men- schen für die Idee Europa zu begeistern.

Heute wird ihr im Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche das Ver- dienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.

„Walk together, talk together, all ye people of the earth, then and only then ye shall have peace.“ Dieses Sprichwort aus dem Sanskrit hat sich Hildegard Klär zum Lebensmotto gewählt. Es ist der Wahlspruch des Ame- rican Field Service Interkulturelle Begeg- nungen e.V. (AFS), der größten und ältesten Jugendaustauschorganisation weltweit. Mit ihr war sie 1958 in die USA gekommen und für sie war sie nach ihrer Rückkehr nach Hamburg acht Jahre lang tätig. Ihr erstes von vielen Ehrenämtern.

„Ich war erst 19 Jahre alt, aber ich habe bereits das Auswahlverfahren der deutschen Stipendiatinnen und Stipendiaten geleitet, mit Lehrkräften, der Schulbehörde und den Eltern ehemaliger Gastschüler verhandelt, die amerikanischen Austauschschülerinnen und -schüler und ihre Gastfamilien in Ham- burg betreut und bei öffentlichen Veranstal- tungen auf dem Podium gesessen“, erinnert sie sich. Nein, Lampenfieber habe sie dabei nicht gehabt, antwortet sie auf eine entspre- chende Frage.

Ihr Elternhaus, erzählt sie, war völlig unpo- litisch, aber in der Hansestadt mit seinem

bedeutenden Überseehafen sehr weltoffen.

Zur aktiven Politik kam sie erst zwanzig Jahre nach ihrer Rückkehr aus den USA.

Inzwischen hatte sie nach ihrem Abitur sechs Jahre lang Sprachen in Hamburg und Innsbruck studiert, geheiratet, eine Tochter bekommen, und war mit ihrem Mann, der damals Verkaufsdirektor eines Hamburger Unternehmens war, nach Brasilien gegan- gen, wo ihr Sohn geboren wurde. Fast drei Jahre lang lebte die Familie in Sao Paolo und Rio – eine Zeit, die sie als sehr bunt in Erinnerung hat.

Ihr politisches Leben begann erst 1979 mit ihrem Eintritt in die SPD. Damals lebte sie nach einigen Jahren in Schwalbach und ei- ner fünfjährigen Berufstätigkeit als Pfarrse- kretärin in Niederhöchstadt im Glashüttener Ortsteil Schlossborn. Wenn Hildegard Klär etwas anpackt, dann macht sie es auch ganz.

So auch in der Politik. Sie engagierte sich im Ortsverein Glashütten, war sechs Jahre lang Ortsvereinsvorsitzende und gleichzei- tig Mitglied im Unterbezirksvorstand der SPD Hochtaunus. Nach vier Jahren als stell- vertretende Unterbezirksvorsitzende über- nahm sie 1991 das Amt der Vorsitzenden von Ernst Welteke und leitete den Unterbe- zirk bis 1999.

Aber sie engagierte sich nicht nur in den Parteigremien, sondern auch in der akti- ven Politik. Acht Jahre lang, von 1985 bis 1993, war sie Mitglied in der Glashüttener Gemeindevertretung, danach von 1993 bis 2001 acht Jahre lang Kreistagsabgeordnete und von 1995 bis 2003 Landtagsabgeordne- te. Tiefe Einblicke in die politische Arbeit hatte sie schon vorher gewonnen, denn von 1981 bis 1993 arbeitete sie für den damali- gen SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Diet- rich Sperling, der in Königstein wohnte.

Als Landtagsabgeordnete war sie auch me- dienpolitische Sprecherin ihrer Fraktion und Mitglied im Rundfunkrat. Zehn Jahre arbeitete sie nebenher ehrenamtlich noch im Vorstand des Bundes für Volksbildung in Oberursel, dem Trägerverein der Volks- hochschule, zuletzt als dessen Vorsitzende.

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Hier sieht es nach Arbeit aus. Seit zehn Jahren offiziell im Ruhestand, geht für Hildegard Klär die ehrenamtliche Arbeit, vor allem für Europa,

weiter. Das verrät ihr Schreibtisch. Foto: Wittkopf

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re Vision, die sie zielstrebig verfolgt, ist ein Europa mit mehr Demokratie, mit der EU- Kommission als Regierung, dem Europäi- schen Rat als zweiter Kammer und einem Europa-Parlament mit allen Rechten eines frei gewählten Parlaments. „Wir brauchen eine gemeinsame Außenpolitik und neben der Finanzunion auch eine Sozialunion“, betont sie.

Immer wieder organisiert sie Reisen nach Brüssel, Luxemburg und Straßburg und hofft, dass sie dabei den Mitreisenden den europäischen Gedanken wieder näher brin- gen kann. „Sie erfahren bei den Reisen, was Europa für unser aller Zukunft bedeutet.

Denn wie sollen wir in Europa überleben, wenn wir nicht zusammen halten? Wir müs- sen erkennen, was wir haben und unsere Werte nach außen vertreten.“

Wenn sie auf ihr Lebens zurückblickt, glaubt sie, doch einiges erreicht zu haben.

Dankbar denkt sie dabei nicht nur an die vielen Menschen, die sie begleitet, bestärkt und unterstützt haben, sondern auch an ihre Kinder, denn die mussten früher viel auf die Mutter verzichten. Natürlich gab es auch frustrierende Momente und Rückschläge, aber insgesamt fällt ihre Bilanz doch posi- tiv aus. „Und vor allem: Es war immer ein spannendes Leben.“

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Seite 2 - KW 6 Kronberger Bote Donnerstag, 5. Februar 2015

Kinderbuch

Mit Tulipan durchs ganze Jahr, Ein Haus- buch für die ganze Familie mit Bildern von Nina Dulleck.

„Im Februar Schnee und Eis, macht den Somer heiß!“ Das kann man nur hoffen.

Den Namen hat der Februar vom römi- schen „februare“ „reinigen“, weil die Römer in diesem Monat ihren Hausputz gemacht hatten. So gibt es in diesem Hausbuch zu jedem Monat des Jahres Wissenswertes, Gedichte, Lieder, Kinderspiele und leckere Rezepte. Für den Februar wird zum Beispiel ein wirklich leckeres Eissandwich empfoh- len- die Kinder werden es lieben. Bekannte und neue Spielideen findet man in diesem Buch genauso wie interessante und witzige Erklärungen zu Feiertagen und Jahreszeiten.

Durch das Buch begleiten einen die lusti- gen Bilder der Figuren von Nina Dulleck.

Es ist ein unglaublich vielfältiges Buch für das ganze Jahr und so wahr. „Der Februar bringt Schnee und Matsch./Da ist´s daheim am besten./Doch gehst du aus mit pitsch und patsch,/trag dicke Schuh und Westen.“

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Einerseits ist es schon fast zu spät für gute Vorsätze. Andererseits kann es für diese nie zu spät sein – denn manche betreffen nicht die eigenen Befindlichkeiten wie überflüssige Pfunde oder ein Glas Wein zu viel, sondern die Zukunft der Weltmeere und damit unsere und die unserer Kinder und Kindeskinder!

Was kümmern mich im Taunus die Weltmeere, könnte man entgegnen, und selbst wenn, was kann ich schon bewegen?

Genau genommen, sehr viel! Indem Sie in Zukunft auf Plastiktüten gänz- lich verzichten. Warum, um Himmels Willen, kaufen Menschen Obst und Gemüse und packen jede Sorte noch mal in einen Plastikbeutel – und warum werden diese, selbst in Biolä- den überhaupt noch angeboten? Der Pro-Kopf-Verbrauch von Plastik- tüten ist bei uns erfreulicherweise stark zurückgegangen seit sie etwas kosten, trotzdem gehören wir in Eur- opa noch zu den Spitzenreitern.

Eine wahre Plastikflut über- schwemmt mittlerweile den Meeres- boden und vergiftet seine Bewohner und letztlich uns, die wir am Ende der Kette stehen.

Jede Sekunde werfen die Menschen neunzig Kilo Plastik in die Meere, mehr Plastik als Plankton, ergab ei- ne Studie. Dieser Müll sammelt sich in fünf riesigen Wirbeln, der größte im Nordpazifik erstreckt sich auf über 700.000 Quadratkilometer! Der wirtschaftliche Schaden liegt bei 13 Milliarden Dollar im Jahr sagen die Vereinten Nationen.

Boyan Slat, ein siebzehnjähriger Junge aus den Niederlanden, wollte sich mit der lapidaren Behauptung vieler Universitäten und Umweltor- ganisationen, es sei unmöglich das Meer sauber zu bekommen, nicht abfinden. Er las Bücher, stieg auf Schiffe, experimentierte mit Netzen und Strömungen, um schließlich vor 1.000 Zuhörern einer Konferenz in Delft zu verkünden, dass es seiner Meinung nach nur fünf und nicht 79.000 Jahre (so die Wissenschaft- ler) dauern würde, das Meer zu rei- nigen! Mittlerweile ist Slats Traum etwas kleiner geworden – die Hälfte des Mülls in zehn Jahren – aber eben nicht mehr unmöglich. Inner- halb von zwei Wochen gründete er sein Projekt „The Ocean Cleanup“

und sammelte über Crowdfunding 100.000 Dollar, um die Machbarkeit von Barrieren, die im Meeresboden verankert werden und wie Walbarten das Plastik aussortieren, zu unter- mauern. Mittlerweile arbeitet er an einem Prototyp eines solchen Geräts und wieder hat er tausende Mit- streiter gefunden. Keine Firmen oder Unternehmen sondern ganz normale Leute, die an das „Unmögliche“

glauben. Bevor Christiaan Barnard 1967 das erste Herz verpflanzte galt auch dies als unmöglich. Wenn Men- schen keine Utopien mehr haben – und das Wort Utopie bezeichnete ursprünglich „den Entwurf einer an- deren, besseren Gesellschaft“ und nicht wie heute etwas Unmögliches – dann ist wirklich alles verloren.

Also, beim nächsten Einkauf einen Korb oder wiederverwendbaren Beu- tel mitnehmen und Teil einer Utopie sein – ein gutes Gefühl!

Bad Soden/Kronberg (kb) – Der Zonta Club Bad Soden/Kronberg lädt Sonntag, 8.

Februar um 16.30 Uhr (Einlass 16 Uhr) im Konzertsaal Augustinum Bad Soden, Georg-Rückert-Straße 2 in Bad Soden zu einem bunten musikalischen Programm mit Claudia Hauk-Schellenberger (Pianistin und Dozentin) und Mezzosopranistin Yvonne Steinkamp-Deetjen ein. Bürgermeister No- bert Altenkamp wird das Grußwort sprechen, Clubpräsidentin Dr. Carolina Klockow gibt eine Einführung. Durch das Programm mit bereits ausgezeichneten Nachwuchstalenten aus der Region führt hr3-Moderatorin Ariane Wick. Werke von Mozart, Chopin, Schu- mann, Brahms und anderen Komponisten für Klavier, Violine, Violoncello und Klari- nette werden zu hören sein – frei nach dem bekannten Motto aus der Fledermaus „Ich lade gern mir Gäste ein“. Es werden spielen:

David Fuchs (1997), Violoncello; Annabel Hauk (1999), Violoncello; Nadine Kremer (1997), Klarinette; Adele Franceska Lenz (1995), Piano; David Marquard (1998), Vio- line und Janis Marquard (1996), Violoncello.

In der Pause bietet der Zonta Club Getränke an. Alle Künstler verzichten zu Gunsten der guten Sache auf ihre Honorare: Der Erlös des Benefizkonzertes geht an das Projekt der UNFPA zur Verhinderung von Kinderehen und Frühschwangerschaften in Niger . Die jungen Mädchen im Niger sollen die Chance auf eine Ausbildung erhalten, ihre Rechte kennen und diese durchsetzen lernen. Bis 2016 werden dafür rund 790.000 Euro benö- tigt. Karten zu 20 beziehungsweise ermäßigt 10 Euro (Schüler und Studenten) gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Riege, in der Bücherstube Gundi Gaab und im Augu- stinum, Ramada Hotel. Kartenreservierung per E-Mail unter info@zonta-badsoden.de.

Restkarten kosten an der Abendkasse 25 Euro. Zusätzliche Spenden erbeten auf das Konto bei der Commerzbank Königstein (Stichwort „Gegen Kinderehen in Niger“):

Verein der Freunde von ZONTA Internatio- nal e.V. Bad Soden a.Ts. Bankleitzahl 500 400 00, Kontonummer 370 7122 (Spenden- quittung möglich).

Benefizkonzert des Zonta Clubs

Kronberg (kv) – Der Englisch-Kurs für

„Fortgeschrittene Anfänger“, montags von 18 bis 19 Uhr von Fritz Pratschke hat begonnen.

Er findet im Campus C der Altkönigschule statt. Pratschke informiert außerdem draüber, dass es noch einige freie Plätze für die Reise nach Edinburgh (Military Tattoo), England und Wales 16. bis 28. Auugst mit dem Partnerschaftsverein Kronberg-Aberystwyth gibt. Fragen beantwortet Fritz Pratschke un- ter der Telefonnummer 06172-81917 oder pratschke@arcor.de

Englisch-Kurs hat noch freie Plätze – Fahrt nach Edinburgh

Oberhöchstadt (mw) – Einen florierenden Einzelhandel in der Innenstadt, wer wünscht sich das nicht in Kronberg. Immer wieder wird darüber diskutiert, wie mit neuen Ideen und größerer Kundenorientierung vor allem dem Online-Handel die Stirn geboten werden kann. Erst kürzlich zu Gast in der Burgstadt mit guten Ideen und „Hausaufgaben“ für die Einzelhändler war auf Einladung der städt- ischen Wirtschaftsförderung der Geschäfts- führer der Wiesbadener Firma SinkaCom AG, Andreas Köninger, der sich seit Jahren mit den Herausforderungen und Auswirkungen des Strukturwandels befasst.

„Begreifen Sie Ihre Innenstadt wie ein Ein- kaufscenter. Sie sind ein Marktplatz und müssen sich als Kollektiv verstehen!“ Au- ßerordentlich wichtig für Kronberg ist, dass Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung, Bildung, Kultur, Wohnen und Verwaltung an einem Strang ziehen (wir berichteten).

Doch Köningers Tipps und Tricks, sich der modernen digitalen Welt mit Mut zu stellen, sie als Chance zu sehen und mit einzube- ziehen, kommt für den einen oder anderen Einzelhändler in Kronberg bereits zu spät.

Insgesamt sind es fünf Geschäfte, die sich nach Abwägung aller Gesichtspunkte aus ver- schiedenen Gründen in den nächsten Monaten aus der Innenstadt verabschieden werden.

Dr. Hans Georg Deckert, Geschäftsführer von Blumenauer Immobilien, hofft allerdings, dass die Veränderungen nicht nur Verschlech- terungen für die Bürger mit sich bringen. Mit dem Weggang der Metzgerei Weber, eines 20-jährigen Familienbetriebs aus der Frank- furter Straße 7, in zentraler Lage gegenüber des Schulgartens gelegen allerdings, gibt es für die Kronberger Bürger ganz klar eine Verschlechterung des Warenangebots. „Herr Weber geht der Job gesundheitlich auf die Knochen, vor allem aber macht ihm die Per- sonalfindung zu schaffen und so möchte er die Filiale in Kronberg relativ zügig schließen“, so Deckert.

Beauftragt von Oliver Weber selbst und dem Hauseigentümer, sich um einen Nachfolger für die Metzgerfamilie, deren Kerngeschäft in Sulzbach ist, zu suchen, musste er fest- stellen, dass es nicht ohne Weiteres möglich ist, für das moderne Ladengeschäft, das vor über zehn Jahren mit dem Neubau in Kron- berg heimisch wurde, einen branchenglei- chen Nachfolger zu finden. „Wir haben jetzt eine Reservierung für einen Nachfolger“, so Deckert, der zuversichtlich ist, dass hier ein Abschluss zustande kommt. „Ein Metzger wird das allerdings nicht sein.“ Es sei ein sehr branchenfremdes Geschäft, das in Kronberg bereits Fuß gefasst habe und nun mit seinem Geschäft in zentralere Lage umziehen möch- te.Deckert sind drei weitere Geschäfte rund um den Berliner Platz bekannt, die ihre Ge- schäftsaufgabe angekündigt haben.

Außerdem haben die Schwestern Petra Lauter- wald und Andrea Knott die Schließung ihrer Postpartnerfiliale im Stadtteil Oberhöchstadt zum 25. April angekündigt. Wie auch Oliver Weber gegenüber Deckert als einen Grund für die Entscheidung, die Metzgerei-Filiale zu schließen, die zunehmende Schwierigkeit,

„bezahlbares und verlässliches Personal“ zu finden genannt hatte, beschreibt auch die Ge- schäftsführerin der Kronberger Postfiliale am

Berliner Platz, Andrea Knott, die schwierige Personalfrage als einen der triftigen Grün- de für die Entscheidung, ihre Postfiliale in Oberhöchstadt aufzugeben. (Nicht betroffen ist davon die Kronberger Postfiliale am Ber- liner Platz.) Andrea Knott kann davon ein Lied singen: „Gerade haben wir wieder zwei unsere guten Mitarbeiter verloren, weil wir nicht mehr Geld zahlen konnten“, berichtet sie. „Aber wenn wir eine 80-Stunden-Woche fahren und am Ende des Monats nur für unse- re Mitarbeiter arbeiten, dann macht das auch keinen Sinn.“ Oftmals vermuteten die Bürger, weil in den Postfilialen viele Menschen anzu- treffen sind, die Gewinne der Postpartnerfili- alen müssten ausgesprochen hoch sein. „Dem ist leider nicht so, auch wenn die Kronberger Filiale die deutlich stärkere von beiden ist“, klärt sie auf. Zum besseren Verständnis: Ver- kaufen Frau Knott oder Frau Lauterwald eine nassklebende Briefmarke für 60 Cent, sind es laut Vertrag mit der Deutschen Post gerade einmal 5 Cent, die davon in ihrer eigenen Kasse landen.

„Meine Schwester hat bei der Metzgerei in Oberhöchstadt eine Anstellung gefunden, was für sie nach 30-jähriger Selbstständig- keit auch im Hinblick auf das Rentenalter eine Chance darstellt“, teilt sie mit, nachdem ihre Schwester dort, ein paar Häuser weiter in Oberhöchstadt, natürlich längst von den Kundinnen und Kunden, die sie sonst aus der Postfiliale kennen, verwundert begrüßt wurde. Andrea Knott will ihre Kräfte, auch weiterhin an einem bis zwei Tagen von ihrer Schwester Petra Lauterwald unterstützt, in ihrer Kronberger Postpartnerfiliale bündeln.

„Zurzeit kümmert sich mein Sohn, der kurz vor einem Lehrantritt steht, zu etwas verkürz- ten Öffnungszeiten in Oberhöchstadt um un- sere Kundschaft. „Wir haben uns auch sofort um einen Nachfolger für Oberhöchstadt be- müht, damit die Partnerfiliale der Deutschen Post AG möglichst an Ort und Stelle erhalten bleibt“, erzählt sie. „Leider ist dieser jedoch mit der Deutschen Post AG nicht einig gewor- den und abgesprungen.“ Noch hofft Andrea Knott, dass die Post AG sich vielleicht selbst um einen Nachfolger bemüht. Wer Interes- se hat, die Partnerpostfiliale weiterzuführen, kann sich auch gerne für Informationen unter der Telefonnummer 06173-3259991 an Frau Knott wenden.

Dr. Hans Georg Deckert hat derweil immer- hin eine positive Nachricht in puncto Attrak- tivitätssteigerung der Kronberger Innenstadt zu vermelden: „Unser Vermieter in der Hain- straße 2 hat sich entschieden, das Gebäude optisch zu verschönern.“ Die Fassade samt Fenstern soll neu gestaltet und auch der Haus- eingang zu den Arztpraxen soll modernisiert werden.

Es gilt, die Einzelhändler durch Bündelung der Stärken dieser Stadt (Tourismus) mit zu unterstützen und bei aller Veränderung nicht sogleich wieder in Hoffnungslosigkeit zu verfallen: Denn Geschäftsaufgaben, sei es aus Altersgründen oder aufgrund fehlender Gewinne, geben immer auch die Chance für eine neue Geschäftsidee. Leerstand bedeutet das noch lange nicht. Die Miete jedenfalls für das Oberhöchstädter Geschäft ist laut Knott fair, sprich bezahlbar, und das gelte auch für das Geschäft in der Frankfurter Straße, betont Deckert.

Weitere Geschäftsaufgaben in der Innenstadt und in Oberhöchstadt

Die Metzgerei Weber wird die Filiale in der Frankfurter Straße 7 nach über zehn Jahren

aufgeben. Foto: Westenberger

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von den Einkommens- und Vermögensverhältnissen bei- der Eheleute ab.

Bevor Sie die erste Zahlung leisten, sollten Sie zunächst die Frage überprüfen lassen, ob Sie überhaupt zum Un- terhalt verpfl ichtet sind.

Bevor Sie einen konkreten Unterhaltsbetrag fordern, soll- ten Sie die Höhe Ihres Anspruchs ermitteln lassen.

Es gibt keinen automatischen Anspruch auf Trennungs- unterhalt.

Sofern Sie über Monate hinweg eine ungeprüfte Unter- haltsforderung erfüllen, führt dies zu mehreren Proble- men. Wenn Sie zu viel gezahlt haben, werden Sie die Zahlungen nur in ganz seltenen Ausnahmefällen zurück- verlangen können. Zum anderen dokumentieren Sie mit Ihrer Zahlung, dass Sie selbst von einer Verpfl ichtung in

dieser Höhe ausgehen und bestätigen insoweit einen ent- sprechenden Bedarf des Unterhaltsberechtigten.

Wenn Sie zu wenig Unterhalt geltend gemacht haben, kann für die Vergangenheit nicht mehr nachgefordert werden.

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Fortsetzung am 19. Februar 2015.

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(0 61 74) Kronberg (mw) – Als Professor für Hoch-

schuldidaktik der Wirtschaftswissenschaf- ten der Frankfurter Johann-Wolfgang-Goe- the-Universität war Prof. Dr. Ulrich Peter Ritter viele Jahre lang der Theorie verhaf- tet und mehr mit der Universität verbun- den, als mit Kronberg, wo er seit 1977 mit seiner Frau Judy zuhause ist. „Ich war zu- nächst ein ganz normaler Schlaf-Bürger“, gab er bei der Bürgerpreisverleihung im Ja- nuar 2011 schmunzelnd zu. „Doch das soll- te sich schnell ändern: Schuld daran war, dass ich die Kronberger Burg kennenlern- te“, erklärte er damals seinen Zuhörern.

Bei einem Spaziergang habe er das damals noch „unter Efeu schlummernde, vergesse- ne romantische Kleinod“ entdeckt. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, sagte er. „Ab diesem Moment sei aus ihm ein „Kron- Bürger“ geworden, vor allem, nachdem er hörte, dass das schlummernde Kleinod, dessen Potenzial er gleich erkannte, ver- kauft werden sollte, aber bereits eine Bür- gerinitiative in Gründung sei. Ab diesem Zeitpunkt sei ihm ebenso klar geworden, dass er für die Gesamtstadt aktiv werden wollte. So zählte Ritter, der Donnerstag, 29.

Januar, im Kreise seiner Familie seinen 80.

Geburtstag feierte, zu den ersten Bürgern, die ab 1989 in dem damals neu gegründe- ten Burgverein aktiv mitarbeiteten. Er war als Vorstandsmitglied zuständig für die Öf- fentlichkeitsarbeit und einer der Väter des Magazins „der Burgbote“. „Die Burg auch als ein Kulturstandort, nicht nur mit einem Museum, sondern auch mit zeitgenössi- schen und internationalen Aktivitäten, war seine Idee“, betonte Temmen in seiner Lau- datio, vor vier Jahren in der Stadthalle. Da- raus wuchs die Gruppe „Artes Mundi“, die von 1993 bis 2003 „zahlreiche bemerkens- werte Veranstaltungen“ auf die Burg holte.

Prof. Ritter, Ehrenmitglied im Burgverein, hat auch die Geschichte um den Burger- werb mit Augenmerk auf das geleistete Eh- renamt der Bürger schriftlich festgehalten.

2004 gründete er den Verein „Wohnprojekt Silberdisteln Kronberg“, der das „Stadt- haus“ für Menschen im Rentenalter hinter dem Berliner Platz hervorbrachte. Wenig später war er auch Mitbegründer des Ver- eins „Bürgerselbsthilfe Silberdisteln“ und später dessen Vorsitzender. Dieser Verein hat zahlreiche Aktivitäten entfaltet: den Frühstückstreff, die Gruppe Bewegung ak- tiv, das Programm „Iss mit Pfiff“ und den

Internet-Chat „virtuelle Nachbarschaft“.

Die Liste von Ritters Projekten, die er in- nerhalb von nur wenigen Jahren zum Lau- fen brachte, und von denen auch heute noch einige laufen, lässt sich fortsetzen.

Schon in den Jahren 2000 bis 2002 brach- te er sich in den Lokalen Agenda-Prozess der Stadt Kronberg ein. „Im Arbeitskreis Soziales hat er damals wertvolle Impulse gegeben, beispielsweise für die Zusam- menarbeit mit der Altkönigschule und das

Verhältnis zwischen Jugend und Senioren“, verriet Temmen damals. „Wir sagen heute Danke für dieses vielfältige und beispiel- hafte jahrzehntelange ehrenamtliche Enga- gement!“, so Temmen damals. Prof. Ritter dankte abschließend „all denen, die bereit waren, mit mir an gemeinsamen Aufgaben zu arbeiten: Ohne Sie, ohne Euch, hätte keine meiner Ideen verwirklicht werden können.“ Heute gilt es, an sein unermüd- liches Schaffen zum Wohle einer sozia- len Bürgergesellschaft das Glas auf den schlauen Ideengeber wie tatkräftigen und weitblickenden Impulsgeber zu erheben.

Herzlichen Glückwunsch, Herr Prof. Rit- ter!

Prof. Ulrich Ritter feiert seinen 80. Geburtstag

Prof. Dr. Ulrich Ritter mit seiner Ehefrau Judy, bei der Bürgerpreisverleihung, Januar 2011. Fotoarchiv: Westenberger

Unser Leser, Heinz Peter Haub, Schreyer- straße 61, Kronberg, schreibt zum Leser- brief von Dr. Witteler Folgendes: Sehr geehr- ter Herr Dr. Witteler, von einem promovierten Herren erwarte ich eigentlich mehr Finger- spitzengefühl und Sachkenntnis gegenüber Frau Temmen und unserem Bürgermeis- ter. Herr Temmen ist als Bürgermeister ein Glücksgriff für Kronberg, und Frau Temmen schied seinerzeit aus bekannten Gründen bei der Stadt Kronberg aus. Nur gut, dass sie mit ihrem freundlichen Wesen und ihrem fachli- chen Wissen der Gemeinde in Zukunft wieder zur Verfügung steht. Geht man mit offenen Ohren durch Kronberg, vertrete nicht nur ich diese Meinung. Freundliche Grüße.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Bei einer kleinen Kung Fu Prüfung in der Sonnenfaust Akademie nahmen insgesamt 20 Schüler teil. Sowohl Kinder als auch Erwachsene, auch aus Kron- berg, hatten die Möglichkeit, ihr Können und ihren Wissenstand testen zu lassen und somit den nächsten Erfahrungsgrad – die nächs- te Gürtelfarbe – zu erreichen. Und dies ist mit tollen Leistungen erfolgreich gewesen.

Meister Scheepers und die Prüfungsbeisitzer waren begeistert und konnten alle Urkun- den verteilen. Dadurch rücken nun einige Sportler in die nächsten Trainingsgruppen auf und es ist wieder Platz für neue Anfän- ger. Interessierte können sich jederzeit unter der Telefonnummer 0172-5277335 oder auf www.sonnenfaust.de weitere Informationen bekommen.

Kung Fu Prüfung erfolgreich

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Seite 4 - KW 6 Kronberger Bote Donnerstag, 5. Februar 2015

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Dr. med. Stephan Pradella Arzt für Augenheilkunde

Adenauerallee 16 61440Oberursel Privat und alle Kassen Tel. 06171/56129 Kronberg (pu) – Ortstermin für die Schiller-

gärten-Bebauung, die dazu erarbeitete Magi- stratsvorlage für das Baufeld VI des Bahnhofs- quartiers und ein Sachstandsbericht Planung Hotel und Kammermusiksaal und vieles mehr standen auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) und das Interesse der Be- völkerung war so groß wie selten. Schon zum Ortsbegehungstermin ließen sich zahlreiche Bürger, darunter viele Anwohner, die Gele- genheit nicht entgehen, sich frühzeitig zu den möglichen Auswirkungen der Baumaßnahmen zu informieren. Wie soll denn die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgen? Wie groß ist der Eingriff in den bestehenden Baumbestand waren nur einige der Fragen, die der Anwohnerschaft sichtlich unter den Nägeln brennen. Großer An- drang daher auch zur anschließenden Sitzung in der Stadthalle. Es mussten sogar noch extra Stühle beigeschafft werden, um alle Besucher adäquat unterzubringen.

Dort stand zunächst die Vorstellung der nach- justierten Pläne für Hotel und das „Musikquar- tier Kronberg“ durch Volker Staab, Geschäfts- führer des gleichnamigen Berliner Architek- tenbüros, auf der Agenda. „Städtebaulich hat sich durch die Detailarbeit der letzten Monate gar nicht viel getan, wir haben jedoch unter anderem aus Kostengründen beim Hotel und zwecks Optimierung der Akustik beim Kam- mermusiksaal bei der inneren Organisation und der Technik nachgebessert“, informierte der Architekt. Am Herzen liegt dem Sieger des letztjährigen Architektenwettbewerbs, wie er ausdrücklich versicherte, nach wie vor die städ- tebauliche Verbindung des Bahnhofs zur Stadt.

14 Hotelzimmer mehr und Bahnhof als Entrée

„Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, zurzeit fühlen sich Fremde am Bahnhof nicht richtig abgeholt.“ Man habe sich daher viele Gedanken zur Gestaltung des Ensembles gemacht, lagere die Kronberg Academy ganz bewusst an den Hang der Schillergärten an, um einerseits durch den gläsernen Pavillon einen Übergang in den Park zu schaffen und andererseits mit dem Hotel ein einladenes Entrée für Ankommende zu schaffen. Durch die Nachjustierungen habe sich die Komposition der Teile nicht verändert, vielmehr sei das insgesamte Volumen um zirka 15 bis 20 Prozent Bruttogeschossfläche reduziert worden, obwohl beispielsweise beim Hotel aus Rentabilitätsgründen eine Aufstok- kung um 14 Zimmer erfolgen musste. Dies habe man durch Optimierungen auf der Etage erreicht, etwa der Verkleinerung der Verkehrs- flächen. Für die Holzfassade favorisiert Staab thermo behandeltes und dadurch witterungssta- biles Holz, für den alle Gebäude umfassenden einheitlichen Sockel Taunusquarzit.

Während sich die Ausschussmitglieder mit der Sockellösung offenbar durchaus anfreunden können und lediglich die eine oder andere Kante noch nicht zufriedenstellend gelöst se- hen, reibt man sich weiterhin an der Holzfas- sade. „Die Fassade suggeriert nicht ‚Herzlich willkommen‘, sondern geschlossene Gesell- schaft!“, machte der FDP-Fraktionsvorsitzende Volker Stumm seiner Sorge Luft. Die bisherige Lösung werte er keinesfalls als Verschönerung.

Rückendeckung erhielt er durch zustimmendes Nicken aus anderen Fraktionen. Sowohl Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) als auch Volker Staab sicherten in diesem Punkt weitere Gesprächsbereitschaft zu.

Das letzte Wort in puncto Kammermusiksaal ist auch noch nicht gesprochen. Hier ist im Vergleich zum Wettbewerbsmodell aus aku- stischen Gründen nunmehr ein Rechtecksaal vorgesehen. Das zieht zwangsläufig Auswir-

kungen auf das Dach nach sich, nach überein- stimmender Meinung des Ausschusses ging da- durch spielerische Leichtigkeit verloren. Nach- gebessert wurde bereits bei der Tiefgarage, hier ist durch bessere Ausnutzung jedoch eine Reduzierung der Stellplätze von 131 auf 123 die Folge, das wird ob der geplanten Konzerte der Kronberg Academy besonders bei ausver- kauftem Haus mit 500 Besuchern durchaus kritisch gesehen.

Daran änderte vorerst auch die Aussage von Raimund Trenkler, dem Vorstandsvorsit- zenden der Kronberg Academy Stiftung und Künstlerischen Leiter, nichts, der versicherte, vorgesehen seien gestaffelte Konzertformate, eine ausverkaufte Situation sei maximal 10 bis 20 Mal pro Jahr zu erwarten. Die Parkplatz- und die Verkehrssituation wird vermutlich wei- terhin kontrovers diskutiertes Gesprächsthema bleiben, eine Verkehrsuntersuchung des den Bahnhof betreffenden Rahmenplans wurde am Ausschussabend ebenfalls präsentiert. Mehr dazu ebenso in der kommenden Ausgabe wie zum vorerst geschobenen Antrag „Aufstel- lung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Bahnhofsquartier Baufeld VI.

Weitere Schritte

Sowohl die Kronberg Academy als auch der zweite Bauherr, die Contraco GmbH, sehen in dem nun vorgelegten Entwurf des Büros Staab Architekten GmbH einen wichtigen Schritt auf dem Weg voran. Daniel Rinck, geschäfts- führender Gesellschafter der Contraco GmbH, erhofft sich nun zügige Vorgehensweise, um baldmöglichst Planungssicherheit zu haben, wo die Reise hingehen soll. „Wenn wir überzeugt von der rechtlichen Sicherheit sind, leiten wir weitere investorische Schritte ein“, machte er deutlich. Raimund Trenkler warb erneut für die Realisierung des Projekts. Der Standort werde seiner Überzeugung zufolge „zu einem leben- digen Ort der Begegnung junger Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt und zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Kronberger Bürger und Besucher werden.“ Das Areal er- öffne zugleich die Möglichkeit, „mit dem Bau-

vorhaben auch positive städtebauliche Impulse zu verbinden.“ Befragt nach der gesicherten Finanzierung verwies Trenkler auf die Sitzung des Haupt-, Petitions- und Finanzausschusses am 19. März. Dort will die Kronberg Academy ihr finanzielles Konzept für das geplante Bau- vorhaben sowie den Betrieb des Musikquartiers Kronberg mit Studien- und Verwaltungszen- trum sowie Kammermusiksaal vorstellen.

Wie Baudezernent Jürgen Odszuck einräumte, gibt es auch noch einige erhebliche rechtliche Hürden aus dem Weg zu räumen. So sei es bei- spielsweise nach jetzigen Erkenntnissen recht- lich nicht möglich, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit zwei Vorhabenträgern auf- zustellen. Hier seien die Experten gefragt. Auf jeden Fall werde alles daran gesetzt, um eine Beschlussvorlage bereits in der nächsten Sit- zungsrunde einzubringen.

Nachjustierungen von Hotel und Kammermusiksaal vorgestellt

Kronberg. – Die Wirtschaftsförderung ist für die CDU Kronberg ein „zentrales The- ma“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Becker. „Daher unterstützten wir ausdrücklich die Aussagen des städtischen Wirtschaftsförders, Andreas Bloching, der die Weiterentwicklung der Flächen ,Kronberger Hang‘ und ,Am Auernberg‘

gefordert hat“, fügt der CDU-Stadtver- bandsvorsitzende Reinhard Bardtke hinzu.

Bereits in 2012 habe die Koalition einen Antrag auf Erstellung einer Übersicht aller bestehenden und zu entwickelnden Ge- werbegebiete eingebracht. „Dieser Antrag diente der Vorbereitung zur Schaffung von neuen Gewerbeflächen in Kronberg“, so die beiden. „Nur wenn die Stadt Kron- berg neue Gewerbeflächen zur Verfügung stellt, können wir die ortsansässigen Un- ternehmen halten und neue Betriebe für Kronberg gewinnen“, so Becker. Mit den dadurch erzielten Gewerbesteuereinnah- men lasse sich außerdem „das strukturelle Defizit beseitigen“. So erhalte die Stadt auch die Möglichkeit soziale und kultu- relle Projekte zu fördern und zu erhalten.

„Nur das Geld, das wir einnehmen, können wir auch ausgeben“, sind sich Becker und CDU-Chef Bardtke einig. Eine Finanzie- rung von „Wohltaten“ auf Kosten der nächsten Generation sei mit der CDU nicht zu machen.“ Daher ist die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen und damit die Ver- besserung der Einnahmesituation der Stadt von enormer Bedeutung“, sagt Andreas Becker. „Der hauptamtliche Magistrat ist aufgefordert, alles zu unternehmen, damit die genannten Gebiete schnellstmöglich als Gewerbeflächen zur Verfügung ste- hen“, so Reinhard Bardtke. „Dies muss im Prozess der Stadtentwicklung erfolgen.“

„Wirtschaftsförderung und Stadtentwick- lung sind die zentralen Themen für die CDU“, fügt er hinzu. „Hier werden wir weiterhin den Schwerpunkt unserer poli- tischen Arbeit in Kronberg setzen.“ Der nächste CDU Frühschoppen, Sonntag, 22.

Februar um 11 Uhr im Kronberger Hof wird sich daher auch mit dem Thema Wirt- schaftsförderung befassen, berichtet Rein- hard Bardtke und lädt bereits jetzt herzlich dazu ein. (mw)

CDU unterstützt Stadtinitiative zur

Weiterentwicklung von Gewerbeflächen

Kronberg. – Jutta Dieing übernimmt die Geschicke des Kronberger Kulturkreises.

Die 54-jährige studierte Germanistin und Musikwissenschaftlerin kommt aus Stutt- gart in den Taunus und wird Nachfolgerin von Dorothée Arden, die ihre Tätigkeit in Kronberg zum 31. Dezember 2014 be- endet hatte und inzwischen die „Käs“ in Frankfurt leitet. Dieing hat zum 1. Februar ihre neue Stelle als Geschäftsführerin des Kronberger Kulturkreises angetreten.

Insgesamt hatten sich über 60 Bewerber für den Posten, der in Form einer halben Stelle ausgeschrieben worden war, bewor- ben, so die Information aus dem Rathaus.

Nach Sondierung der Bewerbungsunter- lagen hatte der Kulturkreis sechs Bewer- berinnen und Bewerber zu Vorstellungs- gesprächen eingeladen, wovon letztlich vier Gebrauch machten. „Frau Dieing hat sich dabei als die geeignetste Kandidatin erwiesen. Wir freuen uns, dass wir eine ausgewiesene Kulturfachfrau, die bereits über reichlich Erfahrung in den verschie- densten kulturellen Bereichen verfügt, für diese wichtige Aufgabe haben gewinnen können“, so Kronbergs Bürgermeister und 1. Vorsitzender des Kulturkreises Kron- berg, Klaus Temmen.

Jutta Dieing bringt langjährige Erfah- rung in der Planung, Organisation und Durchführung von künstlerischen Veran- staltungen, Ausstellungen und Projekten sowie Musik- und Kulturfestivals mit.

„Sie verfügt über fundiertes Wissen im Kultur- und Projektmanagement. Dazu zählt umfangreiche Erfahrung im Bereich Kulturmarketing, Werbung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, betont der Rathau- schef. „Als großer Vorteil für Kronberg könnten sich auch ihre zahlreichen natio- nalen und internationalen Kontakte erwei- sen.“

Die neue Kulturkreis-Geschäftsführerin studierte zunächst Klarinette an der Mu- sikhochschule Köln. Es folgte ein Studium in Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Regensburg und der Fre- deryk Chopin University of Music in War- schau, das sie mit dem Magister Artium abschloss. Schließlich schloss sich noch ein Aufbaustudium „Kulturmanagement“

beim ParaSol/Verein für angewandte Kul- tur in Regensburg an. Anfang der 1990er- Jahre leitete Jutta Dieing das künstleri- sche Betriebsbüro der Kleinkunstbühne Statt-Theater in Regensburg, plante und setzte dabei Kleinkunst- und Kabarett- veranstaltungen um. In der Zeit von 1993 bis 1999 war Jutta Dieing Leiterin der Konzertagentur „hp Musik-Management“

in Düsseldorf und Leipzig und führte zu- dem die künstlerische Geschäftsstelle. Zu ihren umfangreichen Tätigkeiten zählte der Mitaufbau des „MDR Musiksommers“

sowie die Entwicklung und Realisierung von Themenreihen wie die „Schlösser und Burgen“, „Straße der Romantik“ und „J.S.

Bach und seine Städte“. Weitere Stationen

waren die Kulturveranstaltungsleitung der Staatsgalerie Stuttgart (1990-2002), die Geschäftsführung des Produktionszen- trums des Vereins Tanz und Performance Stuttgart (2003/2004), die Leitung des Kultur- und Veranstaltungsbüros der Bay- erischen Staatsbad GmbH in Bad Kissin-

gen (2005-2012) und zuletzt die Funktion der Kulturmanagerin der Stiftung Neubur- ger Barockkonzerte, die sich neben ihrer neuen Tätigkeit in Kronberg im Taunus weiterhin wahrnehmen wird.

Sie selbst beschreibt sich als kommuni- kativ, kreativ und zielgerichtet in ihrer Arbeitsweise. „Durch meine langjährige Berufserfahrung in verschiedenen Kultu- rinstitutionen und Kulturfestivals verfüge ich über eine umfangreiche Erfahrung im Kultur- und Veranstaltungsmanagement, in der Leitung einer Organisation, in der Führung und Motivation von Mitarbeitern, in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, über betriebswirtschaftliche Kompetenz sowie in der Akquisition von Drittmitteln.

All das möchte ich mit ganzer Kraft bei meiner neuen Aufgabe in Kronberg ein- bringen“, so die neue Geschäftsführerin.

Jutta Dieing spricht fließend Englisch und Italienisch und verfügt zudem über gute Französisch-Kenntnisse. Sie wird zunächst auf einer 20-Stunden-Basis die Geschäfte des Kronberger Kulturkreises führen, informiert der Bürgermeister. Das Büro der Kulturkreis-Geschäftsführerin befindet sich im 1. Obergeschoss im Ge- bäude Hainstraße 5.

Die Geschäftsführerin ist wie folgt zu erreichen: Kronberger Kulturkreis e.V., Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg im Taunus, Telefon: 06173-929104, E-Mail info@kronberger-kulturkreis.de, www.

kronberger-kulturkreis.de.(mw)

Jutta Dieing lenkt seit 1. Februar die Geschicke des Kulturkreises

Die neue Kulturfachfrau für Kronberg, Jutta

Dieing. Foto: privat

Kronberg (kb) – Die Jungen Sinfoniker Frank- furt laden zu ihren Winterkonzerten mit Werken von Mozart, Bruch und Tschaikowski Samstag, 7. Februar um 19.30 Uhr in der Evangelischen- Lutherischen Wartburgkirche Frankfurt, und Sonntag, 8. Februar um 17 Uhr in Kronberg in der Aula der Altkönigschule ein. Gespielt wer- den Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791):

Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“, Max Bruch (1838 - 1920): Konzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll op. 88 sowie Piotr Iljitsch Tschaikowski (1840 - 1893): Sinfonie Nr. 2 in c-Moll, op. 1. Solisten in Max Bruchs Konzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll op. 88 sind Rudolph Meyer und Detlef Grooß. Die Konzertleitung hat Bernhard Ling- ner. Die Jungen Sinfoniker Frankfurt wurden vor rund zwanzig Jahren von Mitgliedern des Frankfurter Universitätsorchesters gegründet.

Heute besteht das Orchester überwiegend aus Studierenden und jungen Berufstätigen. Aber auch motivierte Schülerinnen und Schüler sind willkommen.

Pro Jahr erarbeitet das Ensemble zwei abend- füllende Konzertprogramme. Darüber hinaus gestaltet es jährlich das traditionelle „Kammer- konzert bei Kerzenschein“ der Evangelisch- Lutherischen Wartburggemeinde Frankfurt am Main. In Kronberg setzen die Jungen Sinfoni- ker ihre im Februar 2013 begonnene Koope- ration mit der Altkönigschule zur Förderung internationaler Projekte der Schule fort.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, Schule und Ensemble freuen sich über Spenden, die für internationale Projekte verwendet werden. Die

„Pausenverpflegung“ mit Kaffee und Kuchen übernehmen AKS-Hauptschülerinnen und -schüler.

Junge Sinfoniker zu Gast in der AKS

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Liebe Patientinnen und Patienten,

nach drei Jahrzehnten gemeinsamer Arbeit in Königstein und Kronberg werde ich zusammen mit meiner Frau die Praxis ab dem 1. April 2015

in jüngere Hände übertragen.

Diese Entscheidung ist mir aus tiefem Herzen sehr schwer gefallen, da ich in all den Jahren Vertrauen, gegenseitigen Respekt, nicht zuletzt

auch gemeinsame Entwicklung mit Ihnen zusammen erfahren durfte.

Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar.

Es freut mich, dass wir mit Frau Dogan eine exzellente Nachfolgerin gefunden haben, die sie als internistische Hausärztin

zusammen mit Frau Dr. Blum ärztlich weiter begleiten wird.

Herzlichst Ihr Thomas Goepel

Praxis Dr. Thomas Goepel – Allgemeinmedizin

Frankfurter Straße 24 – 61462 Königstein

Mrs.Sporty im neuen Glanz:

Tag der offenen Tür am 7. und 8. Februar 2015

(Kronberg, 5. Februar 2015) Mit der Eröff- nung des neuen Mrs.Sporty-Clubs am 28.

Februar 2015 erhält auch eine Weltneuheit auf dem Fitnessgeräte-Markt Einzug in die Frankfurter Straße 13a: Mrs.Sporty bietet ein 30-minütiges Intervalltraining für Aus- dauer, Muskelkräftigung und Koordination.

An PIXFORMANCE-Smart-Trainern wird ein ganzheitliches und funktionelles Training er- möglicht, mit dem in kürzester Zeit schnelle Erfolge erzielt werden können. In individuel- ler Betreuung unterstützen qualifi zierte und persönliche Trainer Frauen jeden Alters da- bei, ihre Ziele zu erreichen. Auf Wunsch kann das Training mit einem Ernährungskonzept kombiniert werden. Wer sich frühzeitig eine Mitgliedschaft im neuen Mrs.Sporty-Club sichert, kann 99 Euro sparen und erhält zu- sätzlich einen Rabatt von 3 Euro auf den mo- natlichen Mitgliedsbeitrag.

Das Mrs.Sporty-Konzept setzt auf All- tagstauglichkeit für Frauen, berücksichtigt die wenig verfügbare Zeit, bietet gute Er- reichbarkeit des Clubs sowie familiäre und freundschaftliche Atmosphäre. „Die Trai- ningszeiten sind fl exibel wählbar und es macht unheimlich viel Spaß, zusammen mit Bekannten und Freundinnen zu trainieren“,

erklärt der Clubmanager Robert Budschu- lowski.

Um möglichst vielen Frauen die Chance zu bieten, ihren Sportclub kennenzulernen, startet Robert mit einem tollen Angebot für Frühbucherinnen: 99 Euro Erlass auf das Startpaket sowie einen Rabatt von 3 Euro auf den monatlichen Mitgliedsbeitrag.

Frankfurter Straße 13 a (hinter Rossmann)

61476 Kronberg Tel. 06173-9948481 Kommen Sie zum Tag der offenen Tür!

Am Samstag und Sonntag, dem 7. und 8.

Februar, von 10.00 bis 17.00 Uhr präsentiert der Mrs.Sporty-Club-Kronberg seine Räum- lichkeiten mit einem Startangebot für Neu- mitglieder von 0 Euro.

Sie sind herzlich eingeladen, sich unverbind- lich vom dem Mrs.Sporty-Konzept zu über- zeugen.

Das Mrs.Sporty-Team-Kronberg freut sich auf Sie!

– Anzeige – Kronberg (pit) – Maritim war das Motto des

Kappen Klub Kronbergs während der diesjäh- rigen Kampagne: Während die Ladies Night am Freitag unter der Überschrift „Unter dem Meer“ stand, lautete der verheißungsvolle Ti- tel für die große Festsitzung am vergangenen Samstag „Mit dem KKK um die Welt“. Die Jüngsten der Narren wiederum hatten sich

ebenfalls das Motto der Damen zu eigen ge- macht und schlussendlich als Kadetten die Nase vorn: „Mit 300 verkauften Karten war die Kindersitzung am besten besucht“, freu- te sich Moderatorin Jana Janka hinsichtlich der begeistert feiernden jungen Karnevalisten.

Während sie selbst sich als „Käpt’n Chaos“

bemühte, die fröhliche Sitzung „auf Kurs“ zu halten, gab es allerhand Programmpunkte zu bewältigen. Und damit alles auch wirklich gut funktionierte, hatte sie sich zur Unterstützung die beiden Leichtmatrosen Tom und Tim alias Marvin und Colin Jones angelacht.

Den Auftakt zur gelungenen Sitzung machten zunächst einmal die „KKK Springmäuse“ mit ihrer Choreografie „Unter dem Meer“ mit einer fetzigen Darbietung. Sie hatten weder Mühe noch Arbeit gescheut und allerhand an „Büh- nenzauber“ in Handarbeit für ihre Darbietung

hergestellt. Hoher Besuch war dann mit Fiona I. und Simon I. angesagt. Das Kinderprinzen- paar feuerte die KKKs und ihre kleinen Gäste noch einmal so richtig an – und einen Süßig- keitenregen gab es obendrein. Für den darauf folgenden Showtanz „Mulan“ war das eine gelungene Einstimmung, denn der begann erst einmal recht melancholisch, bevor es richtig kriegerisch wurde. Langsam beginnend ge- wann diese Darbietung allmählich immer mehr Schwung und wurde entsprechend mit einer Rakete belohnt.

„Take me home“ und „Komm’ hol das Lasso raus“ waren nur zwei der Lieder, die die fe- schen Cowgirls vom Bommersheimer Carne- val Verein bei ihrem flotten Tanz begleiteten.

Eine wirklich große Truppe, weswegen Jana Janke ganz zu recht meinte: „Mann, ihr seid echt viele!“ Zum Dank für die tolle Darbietung gab es dann auch eine zünftige Rakete.

Die erntete dann auch die Krönchengarde mit ihrem Gardetanz – „super gemacht!“ _, bei der es „hoch die Beine“ und „Spagat“ hieß, bevor der Elferrat zusammen mit ihr mit einer Polo- naise aus dem Saal zur wohlverdienten Pause auszog.

Ein ganzes „Filmmedley“ hatten die Mitwir- kenden der Minis vom BCV zusammengestellt, um einen abwechslungsreichen Showtanz mal als Solo, dann wiederum als Duo darzubieten.

Da erklangen zum Beispiel weltberühmte Me- lodien aus „Pink Panther“, „James Bond“ oder

„Dschungelbuch“ zu denen die jungen Büh- nenkünstler ihr Können zeigten. Ihre akroba- tischen Leistungen stellte dann Tanzmariechen Isabell Heinzerling (14 Jahre) vom BCV unter Beweis, bevor es zu einer Premiere kam. Erst- mals hatte kein Karnevalvereins, sondern eine Klasse der Kronthal-Schule eine Darbietung für die Kindersitzung des KKK einstudiert. Die 4b zeigte ein sehr schön anzusehendes Schwarz- licht-Theater, das vor allem von leuchtenden Schmetterlingen beherrscht wurde.

Sehr harmonisch agierte dann auch die mittlere Garde des KV 02 Oberhöchstadt als „Dienst- mädchen“ – wobei möglicherweise die eine oder andere Mutter gewünscht haben dürfte, dass ihr Kind auch zu Hause mit dem Staubwe- del so gekonnt agieren würde. Den letzten Auf- tritt dieses Nachmittags meisterten die FUN- tastics des KKK unter der Überschrift „Weil ich ein Mädchen bin“ und zeigten dabei einige Hebefiguren und viel akrobatisches Können.

Zum Schluss des Nachmittags stand das jun- ge Publikum im Mittelpunkt des Geschehens:

es freute sich über einen reichen Süßigkeiten- Regen.

Gelungene KKK-Kindersitzung mit vielen ausgelassenen kleinen Gästen

Matrosenjungs: Zusammen mit Jana Janka waren sie waren das Tau, das durch die Show führte: Tom und Tim alias Marvin und Colin Jones.

Cowgirls: Fesch und flott ertanzten sich die Cowgirls vom Bommersheimer Carneval Verein

die Herzen ihrer kleinen Zuschauer. Fotos: Pfeifer

Kronberg (kb) – Der ökumenische Gottes- dienst zum Weltgebetstag findet Freitag, 6.

März um 19 Uhr in der Evangelischen Kir- che, Albert-Schweizer-Straße 2 statt. Nach dem Gottesdienst wird zu einem gemeinsa- men Essen mit Speisen von den Bahamas eingeladen. Zur Einstimmung und Ergänzung des Weltgebetstages findet Mittwoch, 11. Fe- bruar in der Evangelischen Kirche eine Bibel- arbeit über die Geschichte der Fußwaschung aus dem Johannisevangelium (13,1-17) statt.

Zu beiden Veranstaltungen sind alle Gemein- demitglieder und Interessierte ganz herzlich eingeladen.

Weltgebetstag – Begreift ihr meine Liebe?

Kronberg (kb) – Die Au-pair-Agency Al- liance organisiert Freitag, 6. Februar um 19.30 Uhr in der Receptur, Friedrich-Ebert- Straße 6, in der Altstadt, ein Au-pair-Tref- fen. Das Au-pair-Treffen bietet Mädchen und Jungen die Möglichkeit, neue Kontak- te zu knüpfen und auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen. Alle Au-pairs sind ganz herzlich eingeladen. Weitere Termine: 13. März, 17. April, 8. Mai. Mehr Informationen bei Katarina Knoche unter der Telefonnummer 06173-805131 oder www.au-pair-agency- alliance.de.

Au-Pair-Treffen in

der Receptur

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