KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
SAMSTAG 19. NOVEMBER 2011 WOCHENENDE | 46. WOCHE
Einfach zum Knuddeln. Ganz im Zeichen der Kinder steht die Schau der Rheinischen Kaninchenzüchter am Wochenende. In Hau an der Funkturmstraße stellen sich seit Donnerstag rund 440 Tiere den Preisrich- tern. Gestern gab es Besuch von Kindern der umliegenden Schulen und Kindergärten, die gleichzeitig auch an einem Malwettbewerb teilnehmen und tolle Preise gewinnen können. Geöffnet ist die Schau heute von 10 bis 18 Uhr und morgen von 10 bis 15 Uhr. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Im Stadttheater herrschen Zweifel
Am Sonntag, 27. November, wird um 20 Uhr im Emmeri- cher Stadttheater das Schau- spiel „Zweifel“ aufgeführt.
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Seite 3Neuer Gesichter bei der Feuerwehr Kleve
Fünf Anwärter haben bereits unterschrieben und drei wei- tere haben ernsthaftes Interes- se bekundet.
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Seite 2Ein Heimatverein beschenkt sich selbst
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Seite 18Peter und Christiane regieren Emmerich
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Seite 20WETTERTREND
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Kreismusikschule gewährt Einblicke
KREIS KLEVE. Zum Abend der offenen Tür lädt die Kreismu- sikschule Kleve am Mittwoch, 23. November, um 18 Uhr in die Kreismusikschule Kleve, Felix- Roeloffs-Straße 27, ein. Nach einer musikalischen Eröffnung durch das junge Blasorchester, das Streichervororchester stellt die Musikschule ihr vielfältiges Angebot vor. Unter dem Motto
„Sehen, Hören, Ausprobieren“
werden alle gängigen Instru- mente sowie Gesang präsentiert.
Auch ausgefallene Instrumente wie Horn, Posaune, Oboe oder Harfe werden vorgestellt.
Ab 18.30 Uhr lädt das Sinfo- nieorchester der KMS Kleve zum Besuch einer öffentlichen Pro- be ein. Außerdem beantworten Lehrkräfte der Kreismusikschule Fragen zum Musikgarten, zur Musikalischen Früherziehung und Grundausbildung sowie zu und den Tanzklassen.
Abschied von Pfarrer Elshoff
KALKAR. Die Pfarrgemeinde Heilig Geist Kalkar lädt am mor- gigen Sontag zur Verabschiedung von Pfarrer Benedikt Elshoff ein.
Die Veranstaltung beginnt mit ei- ner Heiligen Messe um 18 Uhr in der St. Nicolai Kirche. Anschlie- ßend hat jeder die Möglichkeit bei einem Empfang mit kleinem Imbiss im Gemeindezentrum, sich persönlich von Pfarrer Els- hoff zu verabschieden. Der Seel- sorger wechselt nach Lüdinghau- sen, wo er Einführung am Sonn- tag, 27. November, um 15 Uhr als Pfarrer von St. Felizitas und St. Dionysius eingeführt wird.
Zehn Jahre ist es bald her, dass der Euro in unserem Port- monee Einzug hielt. Vielen schwirrt dennoch die gute alte D-Mark im Kopf herum.
Andere haben ganz schnell gehandelt. Wurde man früher an jedem Hauptbahnhof mit dem Spruch „Haste mal ‘ne Mark?“ angequatscht, hieß es nach der Umstellung einfach
„Haste mal ‘nen Euro?“ Dabei muss man gar nicht in die wei- te Welt hinaus. Auch im In- ternet hat der Spruch Erfolg.
Offen und ehrlich wird auf entsprechenden Seiten gebet- telt. Eigentlich keine schlechte Idee. Die lässt sich doch be- stimmt auch woanders reali- sieren. Die Karnevalisten fra- gen „Haste mal ‘nen Prinz?“
Der Fußballverein wirbt mit
„Haste mal ‘nen Stürmer?“
Und Politiker könnten mit
„Haste mal ein Kreuzchen?“
auf Stimmenfang gehen.
„Has te mal Feuer?“ ist dage- gen wohl verpöhnt. Die NN versuchen es mit „Haste mal
‘ne Story?“ Wenn ja, einfach an info@nno.de mailen.
Zum Gedenken aller Toten 2011
KLEVE. Die evangelische Kir- chengemeinde Kleve lädt die Angehörigen aller Toten des vergangenen Jahres zu einer Andacht auf den Hauptfriedhof ein. Treffpunkt ist am morgigen Sonntag um 15 Uhr in der Trau- erhalle. Jeweils um 10.30 Uhr ge- denkt sie bereits der Toten ihrer Gemeinde in den Gottesdiensten in der Versöhnungskirche, der Auferstehungskirche und den Rheinischen Kliniken Das stille Wochenende beginnt mit dem Evensong, einem meditativen Gottesdienst mit dem Vokalen- semble (Thomas Tesche) am heutigen Samstag um 18 Uhr in der Versöhnungskirche.
KREIS KLEVE. Die Astrid- Lindgren-Schule Goch mit den Außenstellen in Veert und Har- tefeld ist die Förderschule des Kreises Kleve im Primarbereich mit dem Förderschwerpunkt Sprache. Die Schule weist darauf hin, dass sie auch zum kommen- den Schuljahr 2012/13 wieder Kinder aufnimmt. Sie lädt Eltern
sprachbehinderter Kinder, die im nächsten Schuljahr zur Einschu- lung anstehen, aber auch pä - dagogisch-therapeutische Fach - kräfte zu einem Infoabend am Donnerstag, 24. November, um 19.30 Uhr ins Schulgebäude nach Goch, Leeger Weezer Weg 1, ein.
Durch einen Film erhalten die Besucher einen Einblick in die
Arbeit der Schule und bekom- men einen Überblick über das vorgeschriebene Überprüfungs- verfahren. Außerdem besteht die Möglichkeit, Fragen an die Schulleitung und Lehrkräfte zu richten. Interessenten werden ge- beten, sich bis Mittwoch, 23. No- vember, im Schulsekretariat, Te- lefon: 02823/7272 anzumelden.
Einblicke in die Förderschule
NIEDERRHEIN. Der Euro feiert Geburtstag. Am 1. Januar 2012 jährt sich die Einführung des Euro-Bargelds zum zehnten Mal.
Für viele Bürger war dies der eigentliche Beginn der Europä- ischen Währungsunion. Konnten sie doch ab diesem Tag erstmals mit der neuen gemeinsamen Währung Waren und Dienstlei- stungen in bar bezahlen. Diese logistisch beispiellose Umtausch- operation verlief in Deutschland schnell und reibungslos und trug somit wesentlich zur breiten Ak- zeptanz der neuen Währung bei.
Dennoch kommt vielen der Euro als „Teuro“ vor.
Aber ist dies wirklich so? Die NN haben eine Fachfrau be- fragt. Dr. Elisabeth Brüggen, die 1997 am Gelderner Lise- Meitner-Gymnasium ihr Abitur gemacht hat und heute an der Uni Maastricht an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften als Dozentin lehrt, erklärt: „Die Fakten sagen eindeutig nein - die Inflationsrate in Deutschland liegt seit der Euroeinführung im Schnitt bei 1,5 Prozent.“ Der
„Teuro“ entspreche eher der Wahrnehmung vieler Menschen.
„Darum spricht man auch von einer gefühlten Inflation“, so die Expertin. Dies werde stark durch Preissteigerungen von Produkten beeinflusst, die man regelmäßig kauft und oft bar bezahlt wie Le- bensmittel, Kleidung oder Ben- zin. „Preissteigerungen in diesen Bereichen hingen aber nicht mit der Euro-Einführung zusam- men. Wissenschaftliche Studien zeigen übrigens, dass Preissteige- rungen stärker wahrgenommen werden und länger im Gedächt- nis bleiben als Preissenkungen“, so Brüggen weiter.
Zum schlechten Image des Eu- ro trägt auch die Angewohnheit vieler Verbraucher bei, Euro im Verhälnis 1:2 in Mark „zurück- zurechnen“. Elisabeth Brüggen:
„Das Problem ist, dass die DM- Preise, die die Menschen im Kopf haben, auf dem Stand von 2001 eingefroren sind. Seitdem sind aber zehn Jahre vergangen und auch mit der Mark hätte es Infla- tion gegeben, so dass DM-Preise heute auch 20 Prozent höher lägen. Der genaue Wechselkurs war nur 1 zu 1,95583. Durch die Rundung legt man beim Euro nochmal 2.26 Prozent drauf, was
zusätzlich zur gefühlten Inflation beiträgt.“ Zum Vergleich: Ende 2001 war eine Waschmaschi- ne über die NN als Preisknüller für 1.200 Mark zu haben. Heute gibt‘s ein vergleichbares Modell ab 777 Euro. Im Schnitt für ei- ne Mark konnte man vor zehn Jahren eine Kugel Eis schlecken.
Heute sind wenigstens 80 Cent fällig. Und eine Kiste Bier kostete 20 Mark (heute zwölf Euro). Aber es gibt auch Preissenkungen: Ein Kilo Schweinemett ist momentan für drei Euro zu haben. 2001 lag der Preis bei sieben Mark. Auch bei Milchprodukten ist die Teue- rungsrate gleich null. Einen Liter gibt es immer noch für 60 Cent (2001 = 1,20 Mark).
Doch auch zehn Jahre nach ih- rem Aus ist noch reichlich Mark vorhanden. Ende Oktober betrug der Bargeldumlauf 13.317 Milli- onen DM. Umtauschen kann man Münzen und Scheine bei den Zentralbanken. Einige Geld- institute übernehmen das für ihre Kunden. „Bei uns gehört das zum Service dazu“, sagt Frank Ruffing, Vorstandsvorsitzen- der der Volksbank Kleverland.
Meyer/Schmithuysen
Der Euro wird 10
Am 1. Januar 2002 wurde die neue Währung eingeführt - Was hat sie gebracht?
Auferstehung im Katharinenhof
KRANENBURG. Am morgigen Sonntag um 18 Uhr bietet das Museum Katharinenhof im Zu- sammenhang mit der Sonder- ausstellung „Quellen der Spiritu- alität - Hausaltäre von Jeannette Wolff“ und der evangelischen Kirchengemeinde ein Meditati- onsstunde zum Thema „Aufer- stehung“ an. Sie wird gestaltet mit Wortbeiträgen, Liedern und Pantomime von Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler und der Panto- mimin Ingrid Coenen im Hans- van-der-Grinten-Saal des Mu- seums. Nach der Veranstaltung besteht noch die Gelegenheit, die Sonderausstellung im Dachge- schoss zu besichtigen. Der Einritt ist frei.
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KLEVE. Das war mehr als man zu hoffen gewagt hatte: Fünf Anwärter haben bereits un- terschrieben und drei weitere haben ernsthaftes Interesse bekundet. „Damit ist unsere Mannschaftsstärke schon um zwölf Prozent gestiegen“, freut sich Brandoberinspektor Jür- gen Buil, dass die Aktion zur Nachwuchswerbung so gut an- genommen wurde.
Der Feuerwehr-Löschzug der Stadt Kleve hatte im Ok- tober damit begonnen, massiv die Werbetrommel zu rühren - angefangen vom Infostand im Rahmen des Stadtfestes über ei- ne breit angelegte Plakataktion bis hin zum „Action-Abend“ in der Feuerwache. Ziel war, mög- lichst viele junge Leute für den freiwilligen Dienst in der Feuer- wehr zu begeistern. Und es hat geklappt. „Nur die Frauen, die wir eigentlich auch erreichen wollten, zögern noch“, räumt Buil ein. Immerhin gebe es aber eine Interessentin, die sich noch nicht ganz entschieden hat. Einer der „Neuen“ ist der 26-jährige Tobias Loosen. „Den Gedanken hatte ich schon länger im Hin- terkopf“, sagt der Elektroinstalla- teur, „aber ich wollte erst meine berufliche Situation festigen.“
Ein Freund habe ihn schließ- lich angesprochen und zu einer Übung mitgenommen. „Ich habe mir das angesehen und gleich im Anschluss unterschrieben“, sagt Loosen. Der Aspekt der Hilfe- leistung sei ihm persönlich sehr wichtig. „Mein Bruder war beim THW“, sagt der junge Mann. Er selbst habe aber für sich entschie- den, dass die Feuerwehr für ihn passender sei. Auf seinen ersten Einsatz ist Loosen sehr gespannt.
Noch wartet er auf das endgültige OK von Seiten des Arztes. „So- bald er die ärztlichen Untersu- chungen hinter sich hat und für
diensttauglich befunden wurde, bekommt er seine Uniform und den Meldeempfänger“, erklärt Buil, wie es jetzt weitergeht. Im kommenden Frühjahr steht dann das erste Ausbildungsmodul an.
Mitfahren zu den Einsätzen darf Loosen aber schon vorher. „Man kann auch Ungeübte von Anfang an gebrauchen, weil es an der Einsatzstelle immer etwas für sie zu tun gibt“, betont der Lösch- zugführer.
„Vor meinem ersten Einsatz habe ich großen Respekt“, sagt Loosen. Mit dabei sei auch ein wenig Angst vor dem, was ihn erwartet. „Und es kribbelt“, sagt er, wenn er an die neue Heraus- forderung denkt. Dabei kann der erste Alarm durchaus auch eine „Enttäuschung“ sein. „Ver- gessen wird man ihn aber nie“, weiß Buil, der seit 28 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr ist. Er selbst erinnert sich an einen eher unspektakulären Brand - ein Ka- ninchenstall stand in Flammen.
Thomas Riegeler, der zusammen mit Daniel Scholz die Werbe- kampagne auf die Beine gestellt hat, kann sich ebenfalls das Lä- cheln nicht verkneifen. „Bei mir war es ein angekokeltes Hähn- chen“, blickt er auf seinen ersten Einsatz zurück.
Gleich auf die Drehleiter Scholz durfte bei seiner „Pre- miere“ immerhin auf die Dreh- leiter. „Ein Haus hat gebrannt und eine Person musste aus dem Dachfenster aussteigen“, erzählt er. „Mit der Zeit entwickelt man Routine und wird sehr viel ru- higer“, sagt Buil, „aber der Reiz des Ungewissen bleibt.“ Bis heu- te. Mit dem Erfolg der Nach- wuchs-Werbung sind die drei Feuerwehrmänner mehr als zu- frieden. „Schon für einen neuen Kameraden hätte sich der ganze Aufwand gelohnt“, betont Buil.
„Für uns war auch schön zu se- hen, wie offen und freundlich wir von den Leuten aufgenommen wurden“, sagt Riegeler. Überall habe man noch ein Plätzchen für das Plakat gefunden und von vielen sei man darauf ange- sprochen worden. Und auch in Kollegenkreisen fand die Aktion positiven Anklang. Ein Wehrfüh- rer aus der Nachbarschaft war sogar persönlich beim „Action- Abend“, um sich ein Bild davon zu machen. „Die haben dieselben Nachwuchs-Probleme und wol- len so eine Aktion im nächsten Jahr vielleicht auch durchfüh- ren“, weiß Buil.
Tobias Loosen bereut seine Entscheidung jedenfalls nicht.
Auch wenn er noch nicht aktiv dabei sein konnte, fühlt er sich bei den Kameraden jetzt schon gut aufgehoben. „Es ist auch der Zusammenhalt, der mir gefällt“, sagt der 26-Jährige. „Es ist natür- lich auch eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen“, nimmt Buil den Faden auf. So ist ein anderer „Neuzugang“, ein bereits ausgebildeter Feuerwehrmann, gerade aus Norddeutschland nach Kleve gezogen und konnte beim St. Martins-Zug dabei sein.
Für ihn sicherlich keine schlechte Gelegenheit, andere kennenzu- lernen. „Das könnte natürlich auch für Studenten der Hoch- schule interessant sein, die für einige Zeit in Kleve leben“, sieht Buil durchaus noch weiteres Nachwuchs-Potential für seinen Löschzug. Vorerst ist die Aktion aber beendet. „In der Winter- pause widmen wir uns der the- oretischen Aus- und Fortbildung und im nächsten Jahr möchten wir die Brandschutzerziehung für Kinder in den Fokus rücken“, gibt Buil einen Ausblick. Geplant ist dann auch ein großes Kinder- fest. Infos gibt es unter www.lz- kleve.de. Verena Schade
Respekt vorm ersten Einsatz
tobias Loosen ist einer der Neuen im Feuerwehr-Löschzug Kleve
REES. Reger Betrieb herrsch- te jetzt auf dem Bauhof, als die Eltern, deren Kinder im ersten Halbjahr dieses Jahres geboren worden sind, die Geburtenbäu- me abholten.
Unter ihnen waren auch Ver- ena und Mathis Kuleßa mit den Töchtern Emma und Leni, die für Leni einen Birnbaum aus den Händen von Bürgermeister Christoph Gerwers in Empfang nahmen. Um die Sicherheit der Familie zu erhöhen, überreichte Gerwers den jungen Eltern zu- sätzlich einen Rauchmelder für das Kinderzimmer. Unterstützt wurde der Bürgermeister bei der Geburtenbaumaktion durch Stadtgärtnermeister Andreas Bö- ing, der den jungen Eltern den einen oder anderen Tipp zum Einpflanzen und zur Pflege der Bäume gab. „Die Jungen Eltern
freuen sich immer riesig, wenn sie den Geburtenbaum für ih- ren Nachwuchs abholen“, be- richtet Gerwers. „Auch die von den Stadtwerken gesponserten Rauchmelder kommen sehr gut an, da den Eltern natürlich auch die Sicherheit der Familie am Herzen liegt.“ In den ersten sechs Monaten dieses Jahres seien insgesamt 64 Kinder gebo- ren worden. 44 Eltern hätten von dem Angebot der Stadt Rees Ge- brauch gemacht und einen Baum ausgewählt. Dass sich nicht alle Eltern für einen Baum entschei- den würden, läge daran, dass nicht jedes Elternpaar über eine geeignete Möglichkeit verfüge, den Baum einzupflanzen, so der Verwaltungschef weiter. Bei der Geburtenbaumaktion wird der demographische Wandel immer deutlicher. Während im ersten
Halbjahr 2000 noch 109 Kinder in Rees geboren worden sind, lag die Geburtenzahl im ersten Halb- jahr 2011 nur noch bei 64, ein Rückgang von mehr als 40Pro- zent. Seit dem Jahre 2000 schenkt die Stadt Rees den Eltern neuge- borener Reeser Kinder jeweils im folgenden Halbjahr einen Baum.
Diesen können sie aus einer Liste mit mehr als zwölf verschiedenen Baumarten entsprechend ihren Vorlieben und Platzverhältnissen auswählen. Zu den beliebtesten Bäumen zählten in diesem Jahr mit dem Pflaumenbaum, dem Kirschbaum und dem Apfel- baum typische Obstbäume. Be- reits im Frühjahr kommenden Jahres steht die nächste Gebur- tenbaumaktion an. Dann erhal- ten die Eltern der Kinder einen Baum, die im zweiten Halbjahr 2011 geboren worden sind.
Bürgermeister übergab Bäume und Rauchmelder
44 eltern nutzten das angebot und suchten sich einen geburtenbaum aus
Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers (links) bei der Übergabe des Geburtenbaumes an die Familie Kuleßa. Mutter Verena, die Töchter Emma und Leni sowie Vater Mathis freuten sich über einen
Birnbaum. Foto: privat
Arbeitsmarkt im Wandel
GOCH. „Arbeitsmarkt im Wan- del: Zunehmender Fachkräftebe- darf und der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit“ ist das Thema des Unternehmerfrüh- stücks, zu dem die Kreis-Wirt- schaftsförderung am Mittwoch, 23. Novwember, um 9 Uhr alle Unternehmer ins Kolpinghaus Schmallenbach einlädt. Dr. Peter Glück, der Vorsitzende der Ge- schäftsführung der auch für den Kreis Kleve zuständigen Agentur für Arbeit in Wesel, wird für die Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve vor die Unternehmerschaft treten. Der Gocher Wirtschafts- förderer Rüdiger Wenzel wird ferner lokale Wirtschaftsthemen präsentieren. Interessierte kön- nen sich bei der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve telefonisch unter 02821/ 7281-0 oder per Email unter info@wfg-kreis-kle- ve.de anmelden.
Förderverein lädt zu Versammlung
REES. Am Donnerstag, 1. De- zember, findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte zum Hirsch in Rees-Mehr die Mitgliederver- sammlung des Fördervereins Mehrer Brücke statt. Am heu- tigen Samstag ab 14 Uhr ist der Förderverein auf dem Weih- nachtsmarkt in Rees-Mehr (am Pfarrheim) mit einem Stand ver- treten. Neben einem „Brücken- wässerchen“, Fotografien und Postkarten von der Brücke, ist ebenfalls ein „Immerwährender Kalender“ zu erwerben.
Der Kalender enthält Bilder der Schüler der Grundschule Mehr, die zum Brückenfest 2011 gemalt wurden. Mit der Zu- sammenstellung ihrer Bilder zu einem Kalender beteiligten sich die Kinder aktiv und leisteten da- mit ihren Beitrag zugunsten der neuen Mehrer Brücke.
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Zweifel im Emmericher Stadttheater
Am Sonntag, 27.November, wird um 20 Uhr im Emmericher Stadt- theater das Schauspiel „Zweifel“
von John Patrick Stanley aufge- führt. Es handelt sich um eine Produktion der Konzertdirekti- on Landgra. In dem Stück, das 1964 an einer katholischen Schu-
le im New Yorker Stadtteil Bronx spielt, sind in den Hauptrollen Renan Demirkan, Wolfgang Sei- denberg, Karin Boyd und Kata- lyn Bohn zu sehen. Karten gibt es beim KulturPortal und an der TheaterInfo in Emmerich, Tele- fonnummer 02822/9399.
REES. Zu einem „Großen Herbstkonzert“ lädt der Blas- musikverband Nordrhein- Westfalen (BVN) alle Freunde und Liebhaber sinfonischer Bläsermusik am Samstag, 19.
November, um 20 Uhr in das Bürgerhaus in Rees ein.
Das Konzert ist Abschluss der diesjährigen Herbstarbeitsphase der „Euregio - Bläserphilharmo- nie“, des überregionalen, grenz- überschreitenden, sinfonischen Fortbildungsorchesters des BVN NRW. Herbert Krey, Präsident des Blasmusikverbandes NRW, freut sich. „In diesem Jahr konn- ten wir - neben unserem Lan- desorchester - das sinfonische Blasorchester Brass&Wind der
Musikschule Dortmund als Gä- ste für unser Herbstkonzert ge- winnen. Zwei sinfonische Blasor- chester in einem Konzert, das ist schon klasse. “
Die Dortmunder unter Lei- tung von Kevin Godden bestrei- ten den ersten Programmteil.
Neben „Jupiter“ aus die „Die Planeten“ von Gustav Holst ha- ben sie die Jubilee Overture von Philipp Sparke, Crown Imperial von W. Walton, das Rondo aus dem Hornkonzert von Mozart mit der Solistin Christien Sickert und anderes im Gepäck. Den zweiten Programmteil gestaltet die Euregio-Bläserphilharmonie (EBP) unter Leitung von Hans- Jürgen Schulte. „Ich bin total
begeistert, dass wir mit unserem Landesorchester die deutsche Erstaufführung von „Diptyque“
des belgischen Komponisten Jan Van der Roost musizieren. Van der Roost hat sein Werk inner- halb der letzten Arbeitsphase gemeinsam mit der Euregio-Blä- serphilharmonie in Köln einstu- diert.“ so Hans-Jürgen Schulte.
Außerdem präsentiert die EBP
„Around The Worlds“ von Otto M. Schwarz, „Two Worlds“ von Phil Collins, „Merry Go Round“
von Philipp Sparke sowie „Euro- pe“ von Carlos Santana mit dem Gitarrensolisten Marcus Porath.
Der Eintritt ist zum Konzert ist frei, Spenden am Ausgang sind erbeten.
Großes Herbstkonzert des Blasmusikverbandes in Rees
Das Konzert in rees ist der abschluss der Herbstarbeitsphase
EMMERICH. Am Sonntag, 27.
November, findet der 35. Weih- nachtsmarkt von 11 bis 18 Uhr auf dem Eltener Marktplatz statt
Neben den zahlreichen Eltener Geschäftsleuten die ihre Waren und Produkte anbieten, nehmen auch in diesem Jahr eine Anzahl Vereine und Gruppen teil, wie beispielsweise die Kolpingsfa- milie Elten, die Initative Kinder von Tschernobyl, das Förderzen- trum Grunewald-Schule und die Martinus Schützenbruderschaft Elten-Grondstein.
Die Vereine und Gruppen bieten hauptsächlich selbst ge- backene Leckereien und selbst gebastelte Sachen an. Erstmalig werden im diesen einige Hand- werker mit alten Handwerksbe-
rufen auf dem Weihnachtsmarkt tätig sein und ihre Produkte auch zum Verkauf anbieten.
Für die Kinder wird ein Kin- derkarussell aufgebaut, und ein Gaukler wird wie in den vergan- genen Jahren von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr seine Kunststücke vor- führen. Um 15 Uhr wird der El- tener Musikverein die Besucher mit Weihnachtsmusik unterhal- ten, gegen 16 Uhr wird der Ni- kolaus mit seinen Zwarten Pieten auf dem Eltener Marktplatz er- wartet und an alle Kinder Süßig- keiten, Äpfel oder Mandarinen verteilen. Zum Abschluss des Weihnachtsmarktes spielt eine Bläsergruppe des Musikvereins Elten vom Balkon der Stadtspar- kasse und es läuten die Glocken von der St. Martinus-Kirche.
Elten lädt zum nun schon 35. Weihnachtsmarkt ein
Zum abschluss läuten die glocken an St. martinus
Unter der Leitung von Wolbert Baars trat der Musik Verein von Calcar bei seinem traditionellen Herbstkonzert mit 43 Musi- ker vor sein Publikum, dass die Bürgerbegegnungsstätte Kalkar füllte. Unter den Gästen war auch Bürgermeister Gerd Fonck.
Irische Volksmusik mit dem Titel
„Irish Tune From County Derry“
eröffnete das Programm, das ei- nen Bogen von der sinfonischen Musik bis zur zeitgenössischen
Rock- und Popmusik spannte.
Melodien aus den Walt-Disney- Filmen „Der Glöckner von Notre Dame“ und „High School Mu- sical“ führten zu einem musika- lischen Abstecher in die Traum- fabrik Hollywood. Das Medley
„Eighties Flashback“ brachte die Zuhörer zurück in die achtziger Jahre und leitete mit Hits wie
„Thriller“, „Time After Time“
oder „Up Where We Belong“
zum musikalischen Endspurt
über. Stephan Weber als Mode- rator führte kurzweilig und sach- kundig durch das Programm.
Beiträge der Jugendgruppe, des Bläserquintetts, des Schlagzeug- und des Blechbläserensembles sorgten für zusätzliche Akzente.
Mit langanhaltendem Applaus entließ das Kalkarer Publikum seinen Musikverein erst nach der zweiten Zugabe. Weitere Infor- mationen unter www.musikver- ein-kalkar.de. Foto: privat
Musik Verein von Calcar begeisterte
KURZ & KNAPP
Adventskonzert: Am Sonntag, 27. November, um 16 Uhr ver- anstaltet der Musikverein 1923 Zyfflich im Rahmen der Feier- lichkeiten zum 50. Kirchweihfest ein Adventskonzert in der St.
Martin Kirche Zyfflich. Unter der Leitung des Dirigenten Reiner Kersten wird der Musikverein auf vielfältige und abwechslungs- reiche Art und Weise versuchen Sie auf die Adventszeit und das kommende Weihnachtsfest ein- zustimmen. Der Eintritt ist frei.
Autorenlesung: Zur Autoren- lesung lädt die Pfarrgemeinde St. Antonius Bedburg-Hau am Mittwoch, 23. November, ab 19.30 Uhr in der Bücherei am Klosterplatz ein. Der Eintritt ist frei. Zu Gast ist Annabel Gräfin von Arnim, die aus ihrem litera- rischen Werk liest und somit die Zuhörer an ihrer Biographie und Sicht am Leben der Menschen teilhaben lässt. Sie hat mit ihren drei Niederrhein-Büchern eine große Fangemeinde.
SamStag 19. November 2011
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Modellbau Thöne – Adventsverkauf
Am 25. und 26. November dreht sich alles um den Modellbau!
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Christa und Jürgen Thöne freuen sich auf den Besuch.
Alpen. Im Modellbaugeschäft von Christa und Jürgen Thöne schlagen nicht nur Kinderher- zen höher!
Modellbau live erleben! Unter diesem Motto findet am Frei- tag, dem 25. November von 10 – 19 Uhr, und am Samstag, dem 26. November von 10 – 16 Uhr, bei Modellbau Thöne, Alte Kirchstr. 6 in Alpen ein Adventsverkauf statt. An die- sem Wochenende gibt es vie- le Angebote im Flug-, Auto-,
Schiffs- und Plastikmodellbau, sowie Produktvorstellungen verschiedener Firmen. Bei Punch, Plätzchen und Ande- rem können Interessierte den Hubschrauberpiloten beim Flug zusehen.
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Die Deutschen finden Freude am Schenken – rund 215 Euro gibt jeder Deutsche, der Geschenke kauft, für seine Lieben aus. Laut einer Umfra- ge, die TNS-RI UK im Auftrag von eBay durchgeführt hat, stellen sich besonders Frauen als großzügige Schenker heraus: 42 Prozent kaufen dieses Jahr kleine und große Überra- schungen für 6 bis 10 Personen ein.
Als Alternative zu den überfüllten Geschäften nutzen immer mehr Menschen das Internet, um Weih- nachtseinkäufe zu erledigen. Das spart Zeit und ermöglicht eine große Auswahl, ohne von einem Geschäft ins nächste rennen zu müssen.
Top 7 Weihnachts- geschenke 2011
Welche Artikel zu Weihnachten besonders gefragt sind, zeichnet sich bei eBay jetzt schon deutlich ab*. Die Lieblingsprodukte auf einen Blick:
Kleidung und Accessoires stehen wie im Vorjahr auf Platz 1, gefolgt von Wohnungsdekoration, Spielzeug so- wie Auto- und Bastelzubehör. Die Plätze 6 und 7 belegen Sportutensi- lien und Bücher.
Inspirationen für das passende Geschenk und besondere Angebote rund um Weihnachten gibt es auch unter www.ebay.de/weihnachten.
Riesige Geschenkeauswahl
Wer clever ist, kann nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld sparen: Bei eBay bekommt man auf den ersten Klick tolle Angebote und viele Inspira- tionen für das passende Weihnachts- geschenk. Die täglich wechselnden WOW!-Angebote bieten attraktive Neuprodukte zu traumhaften Fest- preisen, immer versandkostenfrei. Die exklusiven Angebote stammen dabei aus allen Produktbereichen: Neueste Technik wie LCD-Fernseher, schöne Haushaltsgegenstände wie ein hoch- wertiges Porzellan oder eine Kaffee- maschine, trendige Turnschuhe oder Jeans für Modebegeisterte –hier ist für jedes Familienmitglied etwas dabei.
Ohne Stress zum Fest –
mit eBay bleibt kein Wunsch offen
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Burnout oder Ausgebranntsein. Das Gefühl körperlicher und seelischer Erschöpfung, das früher oft als „Manager-Krankheit“ bezeich- net wurde, weitet sich zur Volkskrankheit aus.
Nicht nur Prominente wie Schalke-Trainer Ralf Rangnick oder Medienwissenschaftlerin Miriam Meckel sind betroffen, sondern auch ganz normale Arbeitnehmer in deutschen Fir- men und Betrieben. Laut der AOK haben sich Burnout-bedingte Fehltage bei ihren Mitglie- dern um fast das 9-fache erhöht, auf insge- samt 1,8 Millionen im letzten Jahr. Die Krank- heit ist neben Müdigkeit auch von sinkender Konzentrationsfähigkeit und
sozialem Rückzug gekenn- zeichnet. Oft schleicht sie sich unbemerkt in das Leben von Betroffenen ein. Und ist der Burnout da, gehört viel Mut dazu, sich dieser Tatsache zu stellen und Hilfe zu suchen.
Doch es gibt Maßnahmen, die den Weg zurück in die Gesundheit ebnen können.
Praxiserprobte Ratschläge gibt z. B. die neue Broschüre
„Neue Wege zu innerer Kraft“ von Dr. Loges.
Die Umstellung ungesunder Lebensgewohn- heiten, sportliche Aktivität und Entspan- nungsübungen sind ein guter Anfang. Aber auch die Natur hält wertvolle Hilfe gegen Burnout und Stress bereit. Der Rosenwurz (Rhodiola rosea) ist ein bewährtes Natur- heilmittel, das zur Gruppe der Adaptogene gehört. Diese schirmen den Körper nicht nur gegen Stress ab, sondern erhöhen gleich- zeitig die körperliche und geistige Leistungs- fähigkeit. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Spezialextrakt aus der Wurzel
der Heilpflanze (SHR-5, ent- halten in Rhodiolan®NE) die Weiterleitung von Informa- tion im Gehirn verbessert.
Somit kann der Körper bes- ser Abschalten und bleibt in belastenden Situationen trotzdem fit.
Die Broschüre „Neue We- ge zu innerer Kraft“ von Dr.
Loges kann unter der Rubrik Aktuelles unter www.loges.de bestellt werden.
Volkskrankheit Burnout:
Rosenwurz schirmt Stress ab
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REES. Am Samstag, 26. Novem- ber, findet ab 15 Uhr in Rees Millingen der Adventsmarkt statt. Weihnachtlicher Lichter- glanz begleitet das Schmücken des Tannenbaumes an der Mil- linger St. Quirinus Kirche. Die Kindergarten Kinder der Kin- dergärten Rappelkiste und St.
Quirinus schmücken gemein- sam mit den Kindern aus der Schulbetreuung und Ogata wie jedes Jahr den Baum mit selbst gebasteltem Schmuck. Sie wer- den dabei von der Bienener Flö- tengruppe begleitet.
Die Kindergarten Kinder möchten in diesem Jahr auch ei- nen Beitrag leisten, so wird eine Gruppe des St. Quirinus Kin- dergartens einen Tanz aufführen und einige Kinder der Rappelki- ste singen für uns und zeigen ein Fingerspiel. Der Adventsmarkt öffnet seine Pforten mit einem Karussell für die Kleinen und vielen interessanten Ständen für die Großen. Eine Märcheno- ma liest den Kindern etwas vor
während sich Mama und Papa draußen amüsieren. Kakao und Glühwein helfen ebenso gegen die Kälte wie eine Stärkung mit Waffeln, Reibeplätzchen und vor Ort frisch geräuchertem Fisch.
Weihnachtsschmuck, deko- rative Sträuße, Kränze und ge- brauchte Weihnachtsdeko wer- den neben Schmuck, Tees und vielen Angeboten für die Schön- heit und Wellness präsentiert.
Der Eine-Welt-Laden öffnet seine Pforten und in der Büche- rei kann man im Antiquariat viele Schätze finden.
Die Millinger freuen sich ganz besonders über den Besuch der Reeser Rheinkönigin Vanessa Hüsken, die am Stand von Jupp Bockem ein Weihnachtslikör- chen verteilt, während sie nette Gespräche über ihre Aufgaben führen wird. Ebenfalls ein be- sonderes Highlight stellt die Ausstellung einiger Schüler des bekannten Reeser Künstlers Me- tin Yildrim im Pfarrheim dar. Es werden Bilder in Öl gezeigt.
Millingen im Lichterglanz lädt zum Adventsmarkt ein
auch die reeser rheinkönigin wird erwartet
In Heim und Garten wird‘s weih- nachtlich. Und ihre Inspiriration kommt direkt aus der Natur.
Moos, Eichenholz und Flussstein sind die Elemente, mit denen die Keppelner Künstlerin Annette Vöpert-Ricken ihren Garten- stelen, dekorativen Accessoires für innen und außen und ihren Adventskränzen und -gestecken Leben einhaucht. Heute und morgen lädt die nun wieder
zu ihrem „Winterzauber in het Achterhuis“ ein. An diesem Wo- chenende jeweils ab 10 Uhr zeigt sie in der gemütlichen Scheune in der Steinstraße 30 ihre Kunst und alles, was die Adventszeit romantisch macht. Diesmal sind auch antike Möbel zu sehen und weihnachtlich dekoriert.
Eine „Traumecke“ - von Engeln bewacht - hat Annette Völpert- Ricken eingerichtet. Und den
süßen weihnachtlichen Duft wird an beiden Tagen Hedwig Queling aus Frasselt verbreiten, wenn sie live vor Ort mit nos- talgischen Maschinen ihre Spe- kulatius backt. Die Cafeteria mit warmen Getränken und selbstge- backenem Kuchen wird von der Messdienergemeinschaft Kep- peln betreut. Der Erlös kommt den Kindern zu Gute.
Foto: r. Dehnen
Winterzauber in het Achterhuis
EMMERICH. In Hüthum wird seit Wochen in den Kreativ- werkstätten für den am Sams- tag, 26.November anstehenden Weihnachtsmarkt fleißig geba- stelt, gebacken und gewerkelt.
Die Besucher dürfen sich auch in diesem Jahr wieder auf ein vielfältiges Angebot freuen. An- geboten werden Holzarbeiten, Patchwork, Ketten, Floristik, Filsarbeiten, Gebäck, Likör und Vieles mehr. Der Förderverein der St. Georgkirche hat sich et- was ganz Besonderes ausgedacht.
Er bringt einen kleinen Bildband heraus, in dem Auszüge der Hüt- humer Geschehnisse aus den Jahren 2010/11 im Bild festgehal- ten werden. Natürlich wird mit
Mus und Mettwurst, Glühwein, Fisch und Dergleichen auch an das leibliche Wohl gedacht.
Auch der Nikolaus hat sich angesagt, um die Kinder zu be- suchen. Also nicht vergessen, Weihnachtsmarkt in Hüthum heute, Samstag, auf dem Schul- hof gegenüber der St. Georg Kir- che. Beginn ist nach dem um 15 Uhr stattfindenden Familiengot- tesdienst in der St. Georg Kirche gegen 16 Uhr.
Anmeldungen für einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt wer- den noch bis zum 22. Novem- ber unter den Telefonnummer 02822/68204 und 0176/96043051 von Annette Arntzen entgegen genommen.
In Hüthum findet wieder der Weihnachtsmarkt statt
Seit Wochen wurde in Hüthum fleißig gebastelt
EMMERICH. Es geht mit riesen Schritten auf Weihnachten zu.
Aus diesem Grund startet im Jugendcafé am Brink ab Mon- tag, 21. November, ein Kreativ- Workshop für alle Kinder und Jugendlichen ab zehn Jahren.
Bei diesem Angebot, das sich über fünf Montage erstreckt, ha- ben alle Kinder die Möglichkeit,
unter Anleitung und Begleitung von Petra van Aaken-Schmenk, ein wunderschönes Weihnachts- geschenk selbst zu erarbeiten.
Worum es sich hierbei handelt, kann naturgemäß an dieser Stelle nicht verraten werden. Nur so viel sei bereits erzählt: Die Teilneh- mer haben die Möglichkeit, das Umgehen mit einer Dekupiersä-
ge zu erlernen und zu erfahren, wie viel handwerkliches Geschick sie besitzen.Zur Besseren Pla- nung ist eine telefonische Anmel- dung erbeten. Pro Geschenk wird ein Kostenbeitrag von drei Euro erhoben. Das Angebot findet von 15 bis 18 Uhr statt. Nähere Infos unter www.am-brink.de und Te- lefon: 02822/791634.
Weihnachtswerkstatt lädt Kinder und Jugendliche ein
Kinder basteln Weihnachtsgeschenke im emmericher Jugendcafé am brink
Dorfweihnacht in Schottheide
SCHOTTHEIDE. Zum 5. Mal laden Schottheider Vereine und Gruppierungen alle Bürger und Gäste zur Schottheider Dorf- weihnacht recht herzlich ein.
Am Sonntag, 27. November, wird dieser eigentümliche Weih- nachtsmarkt um 14 Uhr in der Dorfmitte an der Alten Schule festlich eröffnet. In den weih- nachtlich geschmückten Buden werden kalte und warme Ge- tränke geboten, Waffeln, Reibe- kuchen sowie Grünkohl warten auf den Verzehr. Die Besucher können sich an selbstgebackenen Knabbereien und handgefertig- ten Angeboten erfreuen sowie auch diese erwerben. Für die jüngsten Besucher wird die Mär- chentante durch vorlesen von weihnachtlichen Geschichten die Zeit auf den Nikolaus verkürzen.
Denn am Spätnachmittag wird der Nikolaus mit festlichen Klän- gen erwartet.
Noch melden für den Adventsmarkt
SCHNEPPENBAUM. Die Jugen- dabteilung der Gesellschaft KC Blau-Gelb 1972 Schneppenbaum veranstaltet am Sonntag, 4. De- zember, von 10 bis 17 Uhr einen großen Trödel-und Advends- markt. Neben Trödelsachen aller Art wird es ein reiches Angebot mit handgefertigten Advend- und Weihnachtsdeko und auch tollen Geschenkideen geben. Zu zwischenzeitlichen Erholung wird eine Cafeteria vorhanden sein.
Natürlich gibt es auch Un- terhaltungs-und Spielmöglich- keiten für die Kinder. Alle die einen Stand betreiben möchten können sich unter folgenden Rufnummern melden bei Con- ny van Engelen 02821/ 974619, oder Ingrid Bax 02821/ 977898 anmelden.
Die Veranstaltung findet im beheizten Saal des Teamsports an der Molkerei in Hasselt statt.
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REES. Die Reeser Innenstadt ist schon seit Tagen stimmungsvoll mit der Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. Nun kommen auch noch die Weihnachtsbäume da- zu.
Die Reeser Werbegemeinschaft verzichtet ganz bewusst auf große Aktivitäten, denn Innenstadt und Einzelhandel bieten Attraktionen genug. Wo finden sich schon eine vergleichbare Stadt, deren Ci- ty direkt am Rhein liegt. Keine große Metropole, sondern eine kleine gemütliche, weihnachtlich geschmückte Stadt, in der man sich sofort wohl fühlt. Man stellt den Wagen ab und alle Geschäfte, Cafes und Restaurants (das An- gebot ist reichhaltig) sind mit ein paar Schritten zu erreichen.
Fast alle Geschäfte sind Inha- bergeführt. Man kennt sich. Und der ein oder andere Plausch dau- ert auch mal länger. Das wissen die Kunden zu schätzen und die Inhaber schätzen ihre Kunden.
Darum wollen sich die Mit- glieder der Reeser Werbegemein- schaft (RWG) auch in diesem Jahr wieder mit der Aktion „ Erbummeln Sie sich einen Weih-
nachtsbaum“ bei ihren Kunden bedanken.
Am Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 14 Uhr und am verkaufsof- fenen Sonntag, 4. Dezember ab 12 Uhr, lädt RWG zu einem be- sonderen Weihnachtsbummel in das weihnachtlich geschmückte Rees ein. An diesen beiden Tagen haben Besucher die Möglichkeit, in vielen Geschäften der Reeser Werbegemeinschaft eine wun- derschöne, nicht nadelnde Blau- fichte zu erbummeln. So erübrigt sich später die Suche nach einem Weihnachtsbaum.
Beim Einkauf in den teilneh- menden Geschäften erhalten die Kunden an beiden Tagen eine bestimmte Anzahl an Aufkle- bern, die in eine Karte eingeklebt werden. Mit 15 Aufklebern ist die Karte voll. Die Karten werden in den Geschäften abgeben und schon ist ein Weihnachtsbaum erbummelt. Die Blaufichten kön- nen dann am 4. Adventssamstag, 18. Dezember, von 14 bis 16 Uhr, an der Pumpe in Rees abgeholt werden. „Um den Einkauf in Rees zu einem besonderen Erlebnis zu machen, werden wir an diesem
Wochenende die Stadt besonders stimmungsvoll mit vielen Kerzen und Weihnachtsbäumen schmü- cken“, sagt Renate Nann Belting, erste Vorsitzende der RWG. „In vielen Geschäften verwöhnen wir unsere Kunden mit Glüh- wein oder Punsch und auch un- sere Bäcker und Metzger werden ihre Kunden wieder verwöhnen.
Allen Besucher wünschen wir ei- nen schönen Einkaufsbummel in Rees.“Am Samstag, 3. Dezember, um 10 Uhr findet an der Pumpe in Rees die beliebte Putenverlo- sung statt. Es werden drei Lose zum Preis von zweien verkauft.
Bereits ab dem 1. Advents- samstag, 26. November, gibt es in den Mitgliedsgeschäften der Reeser Werbegemeinschaft die begehrten Ziegen. Dabei bekom- men Kunden bei jedem Einkauf im Wert von 5 Euro eine Ziege.
Die komplette Karte mit zehn Ziegen nimmt an einer Verlo- sung teil. Die Gewinne werden am Mittwoch 28. Dezember, von der Reeser Rheinkönigin gezo- gen. Zu gewinnen gibt es Ein- kaufsgutscheine im Wert von 25 bis 250 Euro.
Reeser Werbegemeinschaft lädt in die geschmückte Stadt
auch in diesem Jahr können Kunden einen Weihnachtsbaum erbummeln
EMMERICH. Wasser kennt kei- ne Grenzen. Unter diesem Mot- to trafen sich jetzt grenzüber- schreitend die Verwaltungsspit- zen der zuständigen Waterschap Rijn en IJssel und des Deichver- bandes Bislich-Landesgrenze in der Geschäftsstelle des Deich- verbandes in Emmerich.
Wichtige Themen, wie Hoch- wasserschutz und Hinterland- entwässerung standen auf der Tagesordnung, wie auch die EU- Wasserrahmenrichtlinie. Circa 4.000 Hektar deutsches Gebiet entwässert über die Niederlande in den Rhein. Da ist eine enge Abstimmung erforderlich, nicht zuletzt deswegen, da auch etli- che Gewässerstrecken ein Grenz- gewässer darstellen. In Sachen Hochwasserschutz will man sich gegenseitig über die getroffenen Hochwas-serschutzmaßnahmen informieren und Erfahrungen austauschen. Auch steht eine Besichtigung des Polders Lohr- wardt in Zukunft auf der Tages- ordnung. Es wurde vereinbart,
dass ein regelmäßiger Austausch über die Grenzen hinweg auch in der Führungsebene sinnvoll und erforderlich ist.
Die Mitarbeiter des Deichver- bandes haben bereits heute mit den Mitarbeitern in den Abtei- lungen der Waterschap inten-
siven Austausch. „Es macht Sinn, wenn sich auch die Deichgräfen über die Grenzen hinweg über Probleme informieren und Lö- sungsansätze diskutieren“, er- klärt Deichgräf Herbert Scheers vom Deichverband Bislich-Lan- desgrenze.
Verwaltungsspitzen trafen sich grenzüberschreitend
beim treffen ging es um Hochwasserschutz und Hinterlandentwässerung
Nahmen am Emmericher Treffen teil: Henk Wubbels (Heimrat Waterschap Rijn en IJssel (WRIJ)); Herbert Scheers (Deichgräf Deich- verband Bislich-Landesgrenze (DVBL)); Hein Pieper (Deichgräf WRIJ);
Holger Friedrich (Geschäftsführer DVBL) Bram Zandstra (Sekretär
WRIJ); von links nach rechts. Foto: privat
Anmelden für die Klever Kitas
KLEVE. In allen Klever Kinder- tageseinrichtungen werden noch bis Mittwoch, 30. November, die Anmeldungen für das folgende Kindergartenjahr, das am 1. Au- gust 2012 beginnt, entgegenge- nommen. Das Anmeldeverfah- ren findet in allen Klever Kin- dertageseinrichtungen zeitgleich statt. Die Eltern können ihre Kinder direkt vor Ort anmelden.
Bei der Vergabe der Betreu- ungsplätze kommt es auf ver- schiedene Entscheidungskrite- rien wie Alter, Wohnbereich und Berufstätigkeit der Eltern an.
Die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen hingegen ist nicht maßgeblich. Im Februar wird der Jugendhilfeausschuss der Stadt Kleve das Konzept für das Kindergartenjahr 2012/2013 beraten. Anschließend erfolgt die Abstimmung mit dem Landesju- gendamt in Köln.
Nach der Entscheidung des Landesjugendamtes können die Tageseinrichtungen mit den Eltern Betreuungsverträge ab- schließen.
Dekorationen für den Advent
UEDEM. „Advents- und Weih- nachtsdekoration“ stellen die Teilnehmer in einem Kurs der Familienbildungsstätte Kalkar und des Familienzentrums Kun- terbunt her. Am Mittwoch, 23.
November, von 19 bis 22 Uhr treffen sich alle Interessierte zu diesem Kreativkurs im Familien- zentrum, Thelenweg 13. Andrea Peters zeigt dann neue florale Dekorationsideen zur Advents- und Weihnachtszeit. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder unter www.
fbs-kalkar.de oder direkt im Fa- milienzentrum Kunterbunt, Te- lefon: 02825/ 8224.
Infoabend in der Diakonie Goch
GOCH. Der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Kleve lädt am Dienstag, 22. No- vember, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Informationsabend zum Thema „Vermeidung freiheits- beschränkender Maßnahmen in der Pflege“ ein. Referent ist Gert Sachser, der stellvertretende Lei- ter der Wohngruppe für Demen- zerkrankte im Verein „Gemein- sam e.V.“ Krefeld.
Die Veranstaltung ist kosten- frei und findet im Haus der Diakonie, Brückenstraße 4 in Goch statt. Anmeldungen sind unter Telefon: 02823/ 9302-0 er- wünscht.