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Wenn die Worte auf der Zunge stocken

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Academic year: 2022

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Vorträge in Hochschule

NIEDERRHEIN. Die Hoch- schule Rhein-Waal präsentiert an den Tagen der offenen Tür, am Mittwoch, 23. März, 16 bis 20 Uhr in Kleve und Emmerich sowie am 30. März, 16 bis 20 Uhr, in Kamp-Lintfort, ihr Stu- dienangebot. In Kurzvorträgen stellen Professoren die aktuellen Studiengänge vor. Die wissen- schaftlichen Mitarbeiter haben Experimente aus Physik, Che- mie, Biologie, Mechanik und Elektrotechnik vorbereitet, füh- ren ein in die wunderbare Welt der Mikroskopie und stehen, wie auch Studierende sowie Mitar- beiter der Studienberatung, Re- de und Antwort zu sämtlichen Belangen rund ums Studium an der Hochschule Rhein-Waal.

Die Begrüßung durch die Dekane sowie die Vorstellung des Tagesprogramms erfolgt in allen Fakultäten (in Kleve „Life Sciences“, in Emmerich „Tech- nologie und Bionik“ sowie

„Gesellschaft und Ökonomie“) um 16 Uhr. Die Studiengänge der Fakultät „Kommunikation und Umwelt“ werden zwischen 16 und 20 Uhr in Kleve, Hör- saal 6, von der Dekanin der Fa- kultät, Professor Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, präsentiert.

Der Zeitplan zu den Vorträgen an den Tagen der offenen Tür ist auf der Internet-Seite der Hoch- schule abzurufen unter: www.

hochschule-rhein-waal.de.

Professor Dr. Thorsten Brandt, verantwortlich für den Aufbau der Fakultät Technologie und Bionik, hält heute 9. März, 17 Uhr, im Haus der Technik, Hol- lestraße 1, Essen, den Vortrag

„Der Fahrer im Fokus: Von der Simulation zur virtuellen Test- fahrt“.

Raum geben für Glauben

GOCH. Raum für Gespräche, für Begegnungen und Austausch gibt das WeG-Team Goch nun in seiner bereits fünften WeG-Zeit, diesmal zur Ostervorbereitung.

„Unterwegs nach Emmaus“ lau- tet diesmal das Motto. In der Fastenzeit werden WeG-Punkte gesetzt, um sich mit dem eigenen Glauben auseinander zu setzen.

„Wichtige Wege im Leben muss man zu Fuß ablegen“, heißt es.

Gemeint ist: Ohne Hektik und bewusst ein Stück des Lebens- weges gehen! Auch Menschen, die körperlich nicht mehr gut zu Fuß sind, sind zu diesen Wegstre- cken eingeladen. Die Einladung richtet sich außerdem an alle, die für die Fastenzeit ein „Mehr“, ein

„Anders“ suchen.

Der Weg „Unterwegs nach Em- maus“ beinhaltet fünf Abende in der Vorbereitung auf Ostern hin und endet nach Ostern mit einem Stärkungsgottesdienst.

Der erste Termin ist am Dienstag, 15. März, mit dem Thema „Über- wältigt von Gott - Verklärung Jesu“. Am Mittwoch, 23. März, geht‘s um „Verschüttete Quellen beginnen zu sprudeln - Jesus am Brunnen“. Weitere Themen lau- ten: „Und Blinden geht ein Licht auf“, „Im Tode dem Leben trauen - Lazarus“, „Gottes Ja, trotz allem - Karwoche“ auf dem Programm,

„Begegnung, die verwandelt - Ostern“. Die Abende finden im Arnold-Janssen-Pfarrheim je- weils um 20 Uhr statt. Wer erst mal schnuppern möchte, ist zum Infoabend heute am Aschermitt- woch um 20.15 Uhr im Arnold- Janssen-Pfarrheim eingeladen.

Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 15 Euro. Anmeldungen im Pfarrbüro oder per Email unter info@st-arnold-janssen.de.

KREIS KLEVE. Nicole de Haen-Kaczmarek ist eine junge hübsche Frau, modisch gekleidet und frisch verheiratet. Wenn sie spricht, zieht sie die Vokale mit langem Atem. Ein „Plappermaul“

war sie nie. Viel zu groß war ihre Angst, ihre Scham ausgelacht, nicht ernst genommen zu wer- den, vor ungeduldigen Zuhörern, die nervös weg gucken, wenn die Worte auf ihrer Zunge stockten.

800.000 Menschen in Deutsch- land stottern. Zwei Drittel davon sind Männer. Nicole de Haen-Ka- czmarek gehört zu einer Minder- heit. Sie leidet seit ihrem sechsten Lebensjahr an „Balbuties“ (lat.

balbutire=stottern). Ein Spaß war das nicht. „In der Schule

war ich immer eine Außenseite- rin“, erzählt sie. „Ich war halt an- ders.“ Anders, weil sie „komisch sprach“. Leider hatte das Folgen:

Schlechte Noten, ihr Selbstbe- wusstsein blieb auf der Strecke.

„Wenn ich die Sprachstörung nicht hätte“, meint sie, „hätte ich studiert und einen anderen Be- ruf erlernt.“ Trotz allem hat die Kevelaererin zwei Ausbildungen - zur Kinderpflegerin und zur Bürokauffrau - erfolgreich abge- schlossen. „Stottern hat nämlich nichts Intelligenz zu tun“, sagt sie. Auch wenn das Phänomen noch immer wenig erforscht ist und die Ursachen nicht eindeu- tig geklärt sind, mag Veranlagung eine große Rolle spielen. Stottern

ist eine neurologische Störung, eine motorische Fehlfunktion im Gehirn und beginnt meist vor dem zwölften Lebensjahr.

Heilbar ist es nicht. „Stottern“, sagt die 31-Jährige, „begleitet mich schon mein ganzes Leben lang.“ Obwohl es auch „gute Jahre“ gab. Eine Zeit, in der sie sogar Assistentin der Geschäfts- führung wurde. Auch als Nicole de Haen-Kaczmarek ihren Mann kennen lernte, gelang es ihr, ihr kleines Makel zu verheimlichen.

„Ich war die perfekte Vermeide- rin“, erzählt sie. „Und am Anfang hat er gar nichts gemerkt!“ Bis ihr Stiefvater starb. „Das hat das Stottern wieder hervor gebracht“, sagt sie. Und hinter ihr liegt eine

schlimme Zeit: „Ich hatte Angst vorm Sprechen, hab mich zurück gezogen, hab nicht mehr telefo- niert, nur noch Emails geschrie- ben, um nicht reden zu müssen.

Mein Leben war nicht mehr das, was ich gerne gehabt hätte.“

Zum Glück reagierten ihr Mann und alle Freunde sehr verständ- nisvoll und unterstützten Nicole de Haen-Kaczmarek in ihrem Entschluss etwas zu ändern. „Vor einem Jahr hab ich mich in die Selbsthilfegruppe getraut. Da be- kam ich den Tipp diese Therapie zu machen.“ Und im November ließ sie sich fünf Wochen lang sta- tionär behandeln, um Angst und Scham abzubauen. „Die Zeit hat mich total verändert“, freut sie

sich. Im März unterzieht sie sich noch einmal einer dreiwöchigen Therapie. „Darauf freu ich mich schon!“ Mit ihrem neuen Selbst- bewusstsein möchte Nicole de Haen-Kaczmarek vor allem eins:

„Anderen, die stottern, Mut ma- chen. Viele trauen sich nämlich nicht offen mit ihrem ,Problem‘

umzugehen. Sie vermeiden zu sprechen und zu telefonieren.“

Wer sich bei ihr melden möchte und/ oder Interesse an der Selbst- hilfegruppe hat, erreicht sie unter wuselnicki@web.de oder unter 02832/ 4066055. Die Selbsthil- fegruppe trifft sich jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im evangelischen Gemeindezen- trum in Goch. Steffi Deckers

Der Aschermittwoch ist ein Anfang und ein Ende zugleich

NIEDERRHEIN. Er ist Ende und Anfang zugleich: Ascher- mittwoch. An diesem Tag endet die Karnevalszeit und es beginnt die Fastenzeit. „Man lässt das al- te Leben hinter sich, sucht und beginnt ein neues“, sagt Dechant Alois van Doornick. Zwischen katholischer und evangelischer Kirche gibt es dabei durchaus

Unterschiede. Der Name stammt vom Brauch, in der Messe am Aschermittwoch den Gläubigen mit der Asche von verbrannten gesegneten Palmzweigen ein Kreuz auf die Stirn zu zeich- nen, als Zeichen der Buße. Laut Dechant van Doornick ist die Asche „ein Zeichen der Vergäng- lichkeit“ und symbolisiert den

Beginn der „Zeit der Reinigung, sowohl körperlich als auch geist- lich“. Viele Gläubige beginnen am Aschermittwoch - diesmal am 9. März - bewusst die Fas- tenzeit. Sie verzichten auf Fleisch und Alkohol und nehmen nur eine Hauptmahlzeit am Tag ein.

„Auch die Karnevalisten kom- men am Aschermittwoch alle in

die Abendmesse“, sagt der De- chant aus Kevelaer. Die Abend- gottesdienste, in denen die Ge- meinde die Fastenzeit beginnt, seien ähnlich gut besucht wie die Sonntagsmessen. Das Asche- kreuz, das dabei gezeichnet wird, hat für van Doornick nicht nur eine mahnende Bedeutung. „Ich sehe es auch als etwas Positives,

als Pluszeichen.“ Der Brauch, am Aschermittwoch Fisch statt Fleisch zu essen, stammt vom

„Freitagsgebot kein Fleisch zu essen“, erläutert van Doornick.

In der evangelischen Kirche gibt es keine einheitliche Regelung zum Aschermittwoch. „Im Kir- chenjahr ist der Tag der Beginn der Passionszeit“, sagt Pfarrerin

Sabine Heimann. Die Fasten- zeit, auch bekannt als „Sieben Wochen ohne“ beginnt mit dem Sonntag nach Aschermittwoch.

Im Gegensatz zur katholischen Kirche gebe es keinen Fleisch- verzicht. „Das sind Äußerlichkei- ten“, erläutert Pfarrer Ralf Strep- pel, „die keine Auswirkungen auf den Glauben haben.“Michael Bühs

Wenn die Worte auf der Zunge stocken

Nicole de Haen-Kaczmarek (31) stottert seit 26 Jahren: Eine Therapie und die kreisweite Selbsthilfegruppe in Goch haben ihr einen Weg aus ihrer Scham gezeigt

MITTWOCH 9. MÄRZ 2011 GOCH | 10. WOCHE

Nicole de Haen-Kaszmarek spricht offen über ihre Sprachstö-

rung. NN-Foto: sde

GRAEFENTHAL

Graefenthaler Archiv ist digitalisert

55.565 Seiten, Urkunden, Katasterpläne, Zinsbücher und Kopiare hat Henk Zweers zusamen mit Alfred Reimann und Rien van den Brand sortiert, entziffert aus dem Lateinischen und Nie- derdeutschen übersetzt und schließlich die gesamten Archive des Klosters Grae- fenthal und der Gaesdonck digitalisert. Das Ergebnis aus drei Jahren ehrenamtlicher Arbeit wird im April neu eingeweiht. Seite 14

GOCH/ KEPPELN

Bildernachlese nach den Riosenmontagszügen Die XXL-Session hat ein Ende. Zum Abschluss ist in dieser Ausgabe der NN noch einmal eine kunterbunte Bildernachlese von den Ro- senmontagszügen in Goch und in Keppeln zu sehen.

Seite 18-19

SONDERSEITEN

Verkaufsoffener Sonntag in Goch Mit einem Frühlingsfest feiert der Gocher Werbering in die neue Jahreszeit hinein.

Alle zieht es nach draußen zum Bummeln und Shop- pen. Und dazu ist am 13.

März die beste Gelegenheit.

Zum ersten verkaufsoffenen Sonntag lädt der Werbering unter dem Motto „Frühlings- fest“ ein und die Einzelhänd- ler öffnen ihre Geschäfte schon um 12 Uhr.

Seite 8-10

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Zum Abschied nochmal schnell gebützt, bevor die Männer vom Kommunalbetrieb den Kehraus übernehmen. Mit strahlendem Son- nenschein ging die Session 2010/11 zu Ende und die Narren am Niederrhein feierten mit kunterbunten Zügen den Höhepunkt der Karne-

valszeit. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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PFALZDORF. Gut in Form und frech startete die piraten- starke Damensitzung bei der IPK Pfalzdorf.

Unter dem Motto „Bei uns gibts keine Meuterei, seid 50 Jahr nur Narretei!“ zog der Damen-Elfer- rat mit der Sitzungspräsidentin Tanja Hagt in den proppenvollen Saal voller kostümierter När- rinnen. Nachdem der Elferrat seinen Platz auf der grandios gestalteten Bühne, dekoriert mit Schatzkisten, Totenköpfen und großen Piratenschiff, eingenom- men hatte, begrüßte Tanja Hagt die Närrinen im ausverkauften Saal, um dann Sonja Schulte vor- zustellen, die gemeinsam mit ihr als Moderatoren-Duo fungiert.

Die Bambini der IPK präsen- tierten voller Stolz mit Petticoat und Pferdeschwänzchen ihren Rock n‘ Roll-Showtanz, einstu- diert unter der Leitung von Alina Grömping, Kerstin Grötker, De- nise Derksen und Sabrina Hocks.

Nun war es Zeit für die erste Bütt mit viel Humor. Im super- schicken Sport-Outfit betrat Maritta Gerold die Bretter der IPK-Bühne und erzählte, wie sie geschickt ihre Problemzonen bearbeite und führte vor, welche sportliche Höchstleistung nötig ist, um gut in Form zu bleiben.

Die Minis der IPK, trainiert von Kyra Smits, Jennifer Toonen und Katharina Bruns, schlossen sich an und zeigten ihr ganzes Kön- nen bei ihrem Gardetanz. Immer wieder gern gesehen bei der IPK-

Damensitzung sind auch Ossi und sein frecher Vogel Ralfie mit einem witzigen Zwiegespräch.

Der unter der Leitung von Frauke Klösters, Kathrin und Nadine Cornellissen einstudierte Gardetanz der Teenies begeister- te im Anschluss die Damen im Saal Die akrobatischen Hebefi- guren und Pyramiden im Tanz entlockten den närrischen Da- men im Saal Tophofen immer wieder Jubelschreie. Prinz Mi- chael „Der Flammende“ aus Kle- ve mit seiner Garde und musika- lischer Begleitung besuchten die

feierfreudigen Damen und ent- fachte ein Feuer der guten Lau- ne mit ihrem Prinzenlied. Auch der Gardetanz der IPK-Funken, den sie mit ihren Trainerinnen Katrin Vergossen und Inga van Eyckels einstudiert hatten, wurde von den Damen im Saal mit viel Beifall honoriert. Dann war es endlich soweit: Der von den Da- men schon heiß ersehnte Num- mernboy Gin hatte seinen ersten Auftritt.

Nun lag es an Hilla Heyen die Damen mit ihrem Wortbeitrag wieder zum Zuhören zu bewe- gen, was sie spielend erreichte.

Mit einem großen Kerzenständer bewaffnet trat sie auf die Bühne und hatte gleich alle Lacher auf ihrer Seite. Sie berichtete den wissbegierigen Damen im Saal von den Vorteilen eines One- Night-Stand und überraschte mit tollen, neuen Liedern, die zum mitfeiern einluden. So war die Stimmung bereits auf dem Hö- hepunkt, als das Gocher Prinzen- paar Prinz Marcus I. mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Anna I.

samt Gefolge das Piratenschiff der IPK enterten. Zu aller Freude hatten sie Gochs Bürgermeister Karl-Heinz Otto und den Vorsit- zenden des Festkomitees Frank Bömler mitgebracht - zumindest ihre Köpfe und diese auch nur aus Pappe. Jedoch ließen sie diese Puppen bereitwillig für die Pfalz- dorfer Damen tanzen.

Auch die Herren des Karne- valsverein der freiwilligen Feuer-

wehr in Goch tauchten mit ihrem Showtanz in die Wellen der Pira- tenmeere ab und begeisterten das Publikum genauso wie die Reitergarde des Club der Pfer- defreunde Goch. Mit den Stim- mungsgaranten K6, die Power- band vom Niederrhein, sangen, klatschten und schunkelten die feierfreudigen Damen im Saal und ließen die Jungs aus Goch nur ungern nach der Zugabe wie- der von der Bühne.

Der Showtanz der IPK Funken ließ die nicht zu ermüdeten Da- men nochmals auf den Stühlen stehen. So war die Stimmung schon fast nicht mehr zu top- pen, als die Playback-Show der IPK-Garde 2015 das Finale der Sitzung bildete. Zu Liedern von heute und damals parodierten die strammen Jungs mit sichtlich viel Spaß.

Als die Gardisten 2015 noch ei- nen heißen Tanz vorführten, den sie mit ihren Trainerinnen Petra Merten und Tanja Holtermann Toenders einstudiert hatten, wa- ren die Damen im Saal außer Rand und Band. Nach der laut- stark verlangten Zugabe ließen sich die Herren der Schöpfung feiern und setzten damit den Schlusspunkt einer grandiosen ersten Damensitzung in dieser Session. Und so konnten die Sit- zungspräsidentinen Tanja Hagt und Sonja Schulte nach einem fünfeinhalbstündigen Marathon der guten Laune die Sitzung schließen.

Frecher Vogel, stramme Jungs und feierfreudige Damen

Damensitzung der IPK Pfalzdorf mit viel Tanz, Humor und Nummernboy im Hotel Auler

Das Steenpoort-Duo Jörg Gün- zel und Jörg Gerritzen waren dabei beim 38. Empfang des Kölner Dreigestirns im Hee- resamt. Die Karnevalisten der 1. GGK Rot-Weiß hatten ihr Zwiegespräch eingepackt und reisten in die Hochburg des närrischen Brauchtums. Der Amtschef des Heeresamtes Ge- neralmajor Wolf-Joachim Clauß hatte eingeladen und begrüßte das quirlige „Duo“ im närrisch geschmückten Speisesaal der Konrad-Adenauer-Kaserne. Hier gab es zahlreiche Gäste aus den Randbezirken Kölns, aus Düs- seldorf. Mit frechen Sprüchen und humorvollen Akzenten ero-

berte das Duo schnell die Herzen der Kölner Jecken. „Ein Bad in der Menge, ein Kölsch und den Empfang des Dreigestirns gön- nen wir uns noch“, meinte sein Duo-Partner Jörg Gerritzen und staunte nicht schlecht, als das Traditionskorps der Bürgergarde

„Blau-Gold 1904 e.V.“ mit ihrem Kölner Dreigestirn Prinz Frank l.

(Steffens), Bauer Günter (Fluch) und Jungfrau Reni (Hans Rene Sion) aufwartete.

Der Kölner liebt sein Trifolium und nach der offiziellen Ordens- übergabe ließ das Dreigestirn es sich nicht nehmen, noch eine Zeit unter den Gästen zu verwei- len.

Steenpoort-Duo beim Dreigestirn Aschermittwoch

der Frauen

GOCH. Der Aschermittwoch der Frauen findet für die kfd Gruppe St. Maria Magdalena im Michaelsheim in Goch am heu- tigen Aschermittwoch, 9. März, in der Zeit von 14 bis 20 Uhr.

Das Thema des Tages für al- le teilnehmenden Frauen wird lauten: „Du bist der geliebte Mensch, leidenschaftlich leben und glauben“. Der Nachmittag endet um 19 Uhr mit der Abend- messe in der St. Maria Magdalena Kirche. Alle Frauen, die sich bis- her noch nicht angemeldet ha- ben, können sich noch bei Marga Beaupoil unter der Telefonnum- mer 02823/ 6758 oder bei Maria Verhalen unter der Telefonnum- mer 02823/ 7475 anmelden. Mit- glieder zahlen 8 Euro, Nicht-Mit- glieder zehn Euro.

„Schön isset, wenn et schön is‘“

GOCH. „Am schönsten isset, wenn et schön is‘.“ Unter diesem Motto trifft sich Jung und Alt am kommenden Freitag, 11. März, ab 14.30 Uhr wieder in der Seni- orenbegegnungsstätte Markt 15 in Goch. „Karneval ade, aber nix ist verloren, denn die AWO spielt weiter!“, das hat sich die AWO Goch-Weeze auf die Fahnen geschrieben und trifft sich nun wieder zum gemeinsamen Kaf- feetrinken und anschließendem gemütlichen Beisammensein zu Spiel und Spaß. Jeder ist ein gern gesehener Gast und zum Mitma- chen und Ideen einbringen ein- geladen. Und natürlich ist alles kostenlos!

Mehr Infos unter Telefon 02823/ 929 4134.

Mit Pauken und Trompeten feierte der KCC Goch wieder eine rau- schende KCC-Night im Vereinslokal Poorte Jäntje bis tief in die Nacht hinein. Gäste aus Asperden und Kleve ließen sich ihren Auftritt bei die- ser Party nicht entgehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Bäckerei Heicks & Teutenberg unterstützte das Prinzenpaar in der jüngst abgelaufenen Session.

Marcus I. und Anna I. und ihre gesamte Prinzengarde statteten dem Ex-Prinzen aus Kleve deshalb einen Besuch ab und kamen auch nicht mit leeren Händen...

Nächstes Jahr wieder eine Feier

GOCH. Nach zwei Jahren Pause fand wieder ein Kinderkarneval der St. Arnold Janssen Gemein- de Goch statt. Werner Kühle und Anne Kersjes führten durch das Programm und sorgten mit Hil- fe diverser Jugendgruppen der Gemeinde bei rund 150 Kindern für gute Stimmung. Das große und das kleine Prinzenpaar be- suchten das festlich geschmückte Michaelsheim. Auch die Tanz- garden des KKK, der Viktoria und die großen Funken des KCC heizten mit ihren Tänzen ein.

Zu den weiteren Highlights gehörten ein Mumien-Wickel- Wettbewerb, eine stimmungs- volle Tatutzita-Tanzrunde und natürlich die Prämierung der schönsten Kostüme.

Nach dreistündiger ausgelas- sener Feierei gingen die erschöpf- ten, aber glücklichen Kinder nach Hause und hoffen, dass der Kin- derkarneval auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

Dschungel in der Pusteblume

GOCH. „Tierisch wild und groß, im Pusteblumen-Dschun- gel ist was los!“ So lautete das Motto der Karnevalsfeier in der Kindertagesstätte Pusteblume in Goch. Viele wilde Dschungel- Tiere waren vertreten: Tiger, Elefanten, Bären und Krokodile, aber auch Prinzessinnen, Ritter sowie Piraten fehlten nicht.

Der Höhepunkt der Karnevals- feier war natürlich der Besuch des Gocher Prinzenpaares mit ihrer großen Prinzengarde, den Funken und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr .

Die Pusteblumenkinder schenkten den Prinzeb Marcus I. und der Prinzessen Anna I. ih- re selbstgemalte Bilder. Ein Bild zeigte auch Prinz Marcus. Dieses fuhr somit im Prinzengarden- Bus mit.

Außerdem sangen alle Kinder und Erzieher mit Begeisterung ein selbstgedichtetes Lied für das Prinzenpaar.

Anstoßen auf eine gelungene fünfte Jahreszeit.

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600 Funken und Gardetänze- rinnen aus allen Gocher Show-, Tanz- und Funkengarden ver- sammelten sich kurz vor dem Höhepunkt der närrischen Tage auf dem Parkplatz der Sparkasse Goch und wollten sich einmal beim Vorstand des Geldinstituts bedanken.

Eine derartige Kulisse hatte die Sparkasse bis dato noch bei kei- ner ihrer nicht seltenen Sponso- ringmaßnahmen gesehen. Un- terstützt wurde die Sparkasse bei

der Vorbereitung dieses Termins von der Koordiation des Vorsit- zendes des Festkomitees Gocher Karneval e.V., Frank Bömler.

Anlass für diesen 600-köpfigen bunten Besuch war die finan- zielle Unterstützung der Kin- der- und Jugendarbeit aller neun karenvalstreibenden Vereine in Goch mit insgesamt 9.000 Eu- ro. Von diesem Geld wurden Kostüme, Stiefel und Hüte ge- kauft oder in die Fortbildung der tanzbegeisterten Kinder und

Jugendlichen investiert. Symbo- lisch überreichten nun seitens der Sparkasse der Vorstandsvor- sitzende Thomas Müller und das Vorstandsmitglied Stefan Eich einzelne Teile der Neuanschaf- fungen an die Vorsitzenden der Vereine.

Zusätzlich hatte die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze bereits vor wenigen wochen das Festkomitee Gocher Karneval e.V. und da- mit die angeschlossenen karne- valstreibenden Vereine in Goch

mit einer weiteren großzügigen Spende in Höhe von 5.000 Euro für die Anschaffung einer neuen Bühne unterstützt.

Somit gehört der Gocher Kar- neval - wie viele andere soziale, kulturelle oder sportliche Pro- jekte in Goch auch - zu den ganz besonderen Fördermaßnahmen der Sparkasse, die mit ihrem Engagement den Menschen in der Region, den Gocher Bürgern Gutes tun will.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

600 Funken sagten der Sparkasse „Danke“

Ein kurz formulierter Wunsch auf einem Stückchen Papier bescherte der Freiwilligen Feuerwehr Uedem hohen Besuch. Denn im Rah- men der Aktion „Prinzenpaar hautnah“ wurden die Blauröcke aus Uedem als eine der glücklichen Gewinner ermittelt, die sich über hoheitliche Gäste samt Gard freuen durften. Der Ort war schnell gefunden, denn die Fahrzeughalle des Uedemer Gerätehauses bot genug Platz für das Prinzenpaar, der Prinzengarde und des Spielmannszuges. Mit dem Prinzenorden wurden Mike Baumann und Holger Heuer als Gewinner der Verlosung und Gerd Ingenerf stellvertretend für die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Uedem geehrt.

GOCH. In Gochs Narrenhoch- burg Kastell feierte der KCC eine stimmungsgeladene Her- rensitzung. Das gut gelaunte Sitzungspräsidenten-Duo Chri- stian Peters und Andreas Zan- ders begrüßten 500 Gäste in einem proppenvollen Saal.

Empfangen wurden die Gäste schon im Foyer vom Gocher Mu- sikverein unter der Leitung von Ecki Beniers und somit bestens auf die Sitzung eingestimmt.

Nach dem Einzug in den Saal, wo eines der Nummerngirls auf einer Sänfte vom siebener Rat hineingetragen wurde, ging es gleich voll zur Sache. Die Lachmuskeln wurden bis an die Schmerzgrenze durch die Büt- tenreden von Charly Katerndahl strapaziert. Seine Sprüche und

Witze brachten die ausgelassene Männerschar gleich auf Hoch- touren. Anschließend konnten sich die Lachmuskeln beim tol- len Gardetanz der KCC-Funken wieder entspannen.

Nachdem dann das zweite Nummerngirl dann die Büh- ne verließ, war diese frei für das Prinzenpaar des Kolping Karne- val Komitee 1885 Prinz Markus I. und Anna I. Das ausgelassene Männerpublikum bejubelte laut- hals den Einzug des Paares nebst Garde.

Getreu ihrem Motto: „Von früher bis heut, 125 Jahre mit Spaß an der Freud“ brachte das Prinzenpaar die Laune der Herren auf den Höchststand. Als die gegenseitige Begrüßung und Ordensverleihung vollzogen war,

übergab der Sitzungspräsident Christian Peters Prinz Marcus I einen Kasten Bier, als Strafe für einen nicht getragenen Prinzen- orden. Dies wurde natürlich gleich zum Anlass genommen, ein Wetttrinken zwischen den Sitzungspräsidenten Christian und Andreas mit Prinz Marcus I zu veranstalten, welches Marcus selbstverständlich gewann. Mit hochgradigen Büttenreden von Achnes Kasulke und Büttenred- ner Hannes Vogt ging es weiter im Programm. Die Funken der 1.

GGK Rot-Weiß und die Revolu- tion-Dancerinnen aus Pfalzdorf zeigten mit tollen Showtänzen ihr Können und brachten die gutgelaunten Männer zum Stau- nen. Herby und Hennes brachten sodann das Publikum mit ihren

Sprüchen zu absoluten Lachsal- ven. Die Funken des KCC konn- ten das närrische Publikum mit einem tollen Showtanz begei- stern.

Auch die Prinzengarde Krune- kroane Kranenburg zog in den Saal ein und begrüßte die bestge- launte Männerschar. Nach dem sie die Bühne verlassen hatten, brachten die Krähenfelder dann die Stimmung zum überkochen.

Mit Liedern, die alle zum Mit- singen animierten, wurde eine Polonaise hartgesottener Män- ner durch den Saal und über die Bühne angeführt.

Das dritte Nummerngirl im Bunde brachte die Stimmung im Kastell dann zum Kochen. Wie- der eine Herrensitzung wie sie besser hätte nicht sein können.

Herrenschar auf Hochtouren

Gardetänze, Prinzenbesuche und Büttenreden: Bei der KCC-Herrensitzung im Kastell ging‘s heiß her

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KESSEL. Auf ein erfolgreiches Wettkampfjahr blickten die Mitglieder des Leichtathletik- vereins LAV Kessel e.V. beim Vereinsfest im Spargelhaus Spronk zurück.

In geselliger Runde erhielten alle Kreismeister und Absol- venten des deutschen Sportab- zeichens ihre Glückwünsche.

Insgesamt neun dritte Plätze, neun zweite und ebenfalls neun erste Plätze konnten die LAV- Athleten bei diversen Kreismei- sterschafts-Wettkämpfen 2010 erringen. Besonders erwähnens- wert ist die Leistung von Mejsam Shkohi, der in der Schülerklas- se C allein vier erste Plätze so- wie einen zweiten Platz belegen konnte. Er wurde Kreismeister in den Disziplinen 50 Meter Sprint, Hochsprung, Schlagballwurf so- wie im Dreikampf. Den zweiten Platz belegte er im Weitsprung.

Die weiteren Titelträger sind im Einzelnen: Pia Peters im Schlagballwurf, Aaron Thimm im Crosslauf, Norman Thimm mit Max Jürgens und Jannis Görtz in der 3 Mal 1.000 Meter Staffel sowie Norman Thimm ebenfalls über die 2.000 Meter Langstrecke.

Im Seniorenbereich kann sich Rainer van Wickeren über den Kreismeistertitel über die 5.000 Meter Distanz freuen.

16 Vereinsmitglieder legten erfolgreich die Prüfungen zum deutschen Sportabzeichen in der

vergangenen Saison ab. Die Ur- kunden und Abzeichen wurden durch den ersten Vorsitzenden und Trainer Rainer van Wickeren überreicht.

Auch in diesem Jahr ist gep- lant, das Training für die Sport- abzeichen Prüfung für Vereins- mitglieder anzubieten.

Bei der Mitgliederversamm- lung des Vereins standen dann die Vorstands-Neuwahlen an.

Da sowohl der zweite Vorsitzen- de Theo Wientjens, Gudrun van Wickeren als Schriftführerin und Franziska Kurzweg als Ju- gendwartin für ein weiteres Jahr in ihren Ämtern nicht mehr zur Verfügung stehen.

Für die Neubesetzung der Po- sten fanden sich Ulrich Blesting als zweiter Vorsitzender, Claudia

Stump als Jugendwartin und Vol- ker Görtz als Schriftführer bereit, diese Aufgaben zu übernehmen und wurden von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Rainer van Wickeren, der erste Vorsitzen- de, und Franziska Kurzweg, Ge- schäftsführerin, wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.

Rainer van Wickeren dank- te den scheidenden Vorstands- mitgliedern und allen weiteren ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement in den ersten Jahren des jungen Vereins.

Über die Homepage www.lav- goch-kessel.de des Vereins kön- nen sich Interessierte über das Trainingsangebot informieren, neue Mitglieder in allen Alters- klassen sind jederzeit herzlich willkommen.

Vierfacher erster Platz für Leichtathlet Mejsam Shkohi

Vereinsfest und Mitgliederversammlung des LAV Asperden mit Neuwahlen

Der Vorstand des LAV Kessel mit Rainer van Wickeren, erster Vor- sitzender, seinem Stellvertreter Ulrich Blesting, Jugendwartin Claudia Strump, Geschäftsführerin Franziska Kurzweg und Schriftführer Vol- ker Görtz.

Die erfolgreichen Absolventen des Sportabzeichens. Auch in diesem Jahr können sich die Mitglie- der des LAV Kessel in den Disziplinen messen.

PFALZDORF. Der Reit- und Fahrverein „Blücher“ Pfalzdorf e.V. hat eine neue Vorsitzende.

Ab sofort hat die bisher zweite Vorsitzende Antje Honig dieses Amt und übernimmt die Nach- folge von Gerd Planken, der sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl stellte und die Verant- wortung der Vereinsgeschicke in jüngere Hände legen möchte.

Gerd Planken wird jedoch dem Verein weiterhin seine Treue erweisen. Die Neuwahle leitete Reinhold Kiesow, der ehemalige Vorsitzende des Vereins.

Auch der erste Kassierer, Willi Lörcks, stand für eine Wieder- wahl nicht mehr zur Verfügung.

Bereits 1970 in den Verein einge- treten hatte er fortan mit großem Engagement und sehr viel Fach- wissen die unterschiedlichen Geschäftsbereiche der Vereins- buchhaltung geführt. Nachfol- gerin wurde die bisherige zweite Kassiererin, Anja Meyer, in deren Fußstapfen Beate Sandte und Conni Leinhäuser getreten sind.

Alle Gewählten genossen das ab- solute Vertrauen der Versamm- lung; die Wahlen waren in allen Fällen einstimmig. Die Ehrung

der erfolgreichsten Reiter mit ih- ren Pferden aus der vergangenen Saison 2010 wurde im Anschluss vorgenommen. Es ist immer ei- ne Ehre, einen der drei traditio- nellen Wanderpokale für ein Jahr mit nach Hause nehmen und den eigenen Namen darauf ergänzen zu dürfen. Die Glücklichen hie- ßen Anja Meier auf dem ersten, Christel Heyl auf dem zweiten und Barbara Planken auf dem dritten Platz in der Kategorie Großpferdereiter Senioren, Mi-

chelle Joosten bei den Großpfer- den Junioren sowie Sarah Katha- rina Heyl bei den Ponyreitern mit Reitausweis. Traditionell be- gann die Versammlung mit einer Geste der Ehrerweisung an die verstorbenen Vereinsmitglieder des abgelaufenen Jahres. Erst da- nach erinnerten Geschäftsführe- rin, Jugend- und Sportwartin die Anwesenden mit ausführlichen Jahresberichten an die vielen Er- eignisse und Veranstaltungen des vergangenen Jahres.

Antje Honig leitet jetzt den Reit- und Fahrverein Blücher

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen und Jahresberichten

Gerd Planken verabschiedet sich aus dem Vorstand des Reit- und Fahrverein Blücher. Die Geschäftsführerin Heidi Beeker dankt ihm und Willi Lörcks (rechts) für das Engagement.

1.700 Teilnehmer aus zehn ver- schiedenen Ländern - das ist die Bilanz eines Judo-Turnieres der Superlative. Wie zuvor durch den

„Niederländischen Judobund“

als Qualifikationsstufe für wei- tere „Judoevents“ ausgezeich- net konnten die Zuschauer sich schon zu Anfang der Kämpfe auf diesem Turnier davon über- zeugen, wie energisch es hier zur Sache ging.

Mit dabei war Ron Hendricks vom Judoclub Samurai aus Goch-Kevelaer in der Altersklas- se der Männer unter 20 Jahren und seinem Kampfgewicht von 60 Kilo. In Ron‘s Liste mit 50 Teilnehmern musste jeder sich in seinem Pool - insgesamt vier an der Zahl - durchkämpfen, um sich dann als Poolsieger gegen die anderen Pools erneut durch- zusetzen. In bester Verfassung zeigte Ron sich in Pool „D“. Die vier Kämpfe seiner Vorrunde ge- gen Judoka aus Belgien und den

Niederlanden und zwei aus Polen konnte er souverän für sich ent- scheiden. Vor ihm stand nun die Begegnung mit Nicolas Giret aus Frankreich, dem Sieger aus Pool

„C“.

Der Kampf dauerte lange, bevor Ron seinen Armhebel perfekt ansetzen konnte und somit den Gegner zur Aufgabe zwang. Das Finale war erreicht.

Aus den anderen beiden Pools

„A“ und „B“ hatte Kevin Gijs aus Belgien bewiesen, dass er der geeignete Gegner für Ron sein könnte. Gegen die anfäng- lich harten Attacken musste Ron dann all seine Kraft zusammen nehmen.

Die Angriffe des Belgiers reichten jedoch nicht aus, um eine Wer- tung zu erzielen. Und so gelang es Ron mit Ippon, der höchsten Wertung und Platz eins für den erfolgreichen Judokämpfer aus Goch.

NN-Foto: privat

Platz eins beim Dutch Open

GOCH. Der SV Viktoria Goch konnte einen gelungenen Start in die neue Saison hinlegen. Und kam erfolgreich von den Cross- meisterschaften in Süchteln und Weeze zurück.

An dem Lauf in Süchteln nah- men vom SV Viktoria Goch Maja Reuter (W 13), Justus Reuter (M 12) und Merlin Kühn (M 13) teil.

Alle drei Athleten konnten die Strecke über 1.700 Meter in guten Zeiten absolvieren, so dass am Ende auch gute Platzie- rungen zu Buche standen. Maja wurde mit einer Zeit von 7.18 Minuten 13., Justus wurde Fünf- ter mit einer Zeit von 6,28 Minu- ten und Merlin belegte mit einer Zeit von 6,09 Minuten einen guten zweiten Platz. Der zweite Crosslauf wurde in Weeze ausge- tragen. Auch hier war die Strecke sehr anspruchsvoll, aber alle Ath- leten meisterten diese mit guten Leistungen. Zuerst ging es über die Distanz von 2,040 Meter.

Mit einer Zeit von 9,13 Minuten konnte Willem Lohoff (M 10) als Erster das Ziel erreichen und sicherte sich damit den Kreis- meistertitel. In der Altersklasse M 11 wurde Peter Küppers Zwei- ter und damit Vizekreismeister.

Ebenfalls Kreismeisterin wurden

Nadine Küppers (W 12 - 9,32 Minuten) und Maja Reuter (W 13 - 9,44 Minuten), Salome Kir- sten (W 13) belegte einen guten dritten Platz.

In der Altersklasse M 12 konn- ten Justus Reuter und Nick Neikes die Plätze vier und fünf erlaufen.

Ein spannendes Rennen boten Lars Schiffer und Merlin Kühn (beide M 13), die lediglich mit einer Sekunde Zeitunterschied das Ziel erreichten. Mit einer Zeit von 8,24 Minuten wurde Lars Kreis- und Merlin Vizemeister.

Clara Elsenbruch (W 15) sowie Michael Meyer (M) hatten eine Strecke von 3,060 Metern zu ab- solvieren. Clara belegte dabei den vierten Platz, Michael sicherte sich Platz drei. Für die WJB sowie die MJB musste eine Strecke von 4,080 Minuten bewältigt wer- den. Hier konnte Wiebke Kröll den zweiten Platz erlaufen und wurde damit Vizekreismeisterin.

Ebenfalls erfolgreich waren Jo- hannes Perret, Jakob Reuter und Hendrik Brons. Johannes wurde ebenfalls Vizekreismeister, Jakob belegten den sechsten Rang und Hendrik wurde Zehnter. Anna Illbruck (F) ging über die 6,120 Meter an den Start und konnte das Ziel als Sechster erreichen.

Erfolg für SV Viktoria Goch in der Crossmeisterschaft

Gelungener Start in die neue Saison

(5)

MITTWOCH 9. MÄRZ 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Sieben junge Bankkaufleute der Sparkasse Goch-Kevelaer- Weeze können sich über ein erfolgreiches Abschneiden bei der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer freuen. Nach ihrer zweieinhalb-

jähriger Ausbildung gratulierten der Vorstand, Thomas Müller (5.v.l.), Johannes van Hall (2.v.l.) und Stefan Eich (6.v.l.) sowie die Personalleiterin Ursula Ries (l.) den frisch gebackenen Bank- kaufleuten zu ihrem Erfolg. Be-

standen haben Denise Winkels, Laura Mengelberg, Daniel San- ders, Dominik Hoffmann, Björn- Michael Theunissen, Georg Ries, Ludwig Neukart. Besonders er- freulich ist, dass sechs Prüflingen die Übernahme in ein Angestell-

tenverhältnis angeboten werden konnte. Bewerbungen zum/r Bankkaufmann/-frau für den Ausbildungsbeginn 2012 - mit Beilage von Lebenslauf und den letzten beiden Zeugnissen - kön- nen noch eingereicht werden.

Sparkasse hat neue Bankkaufleute

Keiner muss im Regen stehen

Zum Artikel in den NN vom 16.

Februar „Wie lange stehen Ue- dems Kinder noch im Regen?“, eine Forderung der FDP Uedem zur Klärung eines Sachverhaltes an der Geschwister-Devries- Grundschule, melden sich jetzt der Schulpflegschaftsvorsitzen- de und die Mitglieder des Aus- schusses für Schulen, Generati- onen und Soziales zu Wort:

In Absprache mit der Schulpfleg- schaftsvorsitzenden und den Mitgliedern des Ausschusses für Schulen, Generationen und So- ziales möchte die Geschwister Devries Schule Uedem auf die in der Presse veröffentlichen Artikel eingehen. Hier wurde der Ein- druck vermittelt, dass die Schul- kinder (vor allen Dingen die Buskinder) die Pausenhalle nicht betreten dürften und vor Unter- richtsbeginn im Regen stehen

müssten. Um zur Versachlichung beizutragen, möchte ich die seit der Neugestaltung der Pausen- halle im April 2009 geltende Regelung darstellen. Die Türen der Pausenhalle sind morgens geöffnet. Die Schüler können die Pausenhalle betreten für Toilet- tengänge und zum Unterstellen.

Kein Kind muss im Regen stehen!

Laufen, Wettrennen und Fangen- spielen sind in der Pausenhalle verboten (Verletzungsgefahr).

Weiterhin ist das Abstellen von Tornistern dort aus Gründen der Brandschutzverordnung nicht zulässig. Die Tornister müssen daher in der Hand oder auf dem Rücken getragen werden.

Die oben angeführte Regelung wurde mit den Schülern in den Klassen besprochen und wurden erneut thematisiert, um bei allen Beteiligten Klarheit einkehren zu lassen. Johannes Nolte Schulleiter Uedem

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen vorbehalten. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

Starkes Motto am Diözesantag

PFALZDORF. „HERRlich WEIBlich“ - ein starkes Motto für den großen kfd-Diözesantag am Samstag, 2. Juli, in der Halle Münsterland. Und die kfd Pfalz- dorf ist mit dabei.

Kreative Mitmachaktionen, Vorträge, Podiumsdiskusionen und vieles mehr bietet dieser Diözesantag. Der abschließende Höhepunkt des Tages wird ein Gottesdienst in der großen Mes- sehalle gemeinsam mit Bischof Felix Genn sein. Alle interessier- ten Frauen sind herzlich einge- laden.

Eine Eintrittskarte kostet 16 Euro. Im Preis enthalten sind alle Angebote, Stehkaffee, Mittages- sen, Nachmittags-Kaffee und Ku- chen. Die Kosten für die Busfahrt werden umgelegt.

Anmeldungen nehmen für die kfd Pfalzdorf Ursula Kohl, Te- lefon 02823/ 41 400 und Edith Schmit unter Tellefon 02821/ 49 134 entgegen. Die Teilnehmer- zahl ist begrenzt. Deshalb ist eine schnelle Anmeldung ratsam.

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Projekte zum Thema „Nachhal- tigkeit“ konnten Schulen und Kindergärten entwickeln und damit am Wettbewerb „Ideen Initiative Zukunft“ des dm-Dro- geriemarktes teilnehmen. Acht Bewerbungen gingen in der Fi- liale in Goch ein. Nachdem die Kunden mit rund 1.000 Stim- men gewählt hatten, stand fest,

dass es der St. Peter Kindergarten in Hommersum auf den dritten Platz geschafft hatte. Ihr Projekt

„Erziehung nach Kneipp“ stell- ten die Kinder anschaulich dar und verteilten kleine Säckchen mit getrockneten Blüten und Kräutern an die Kunden.

Den zweiten Platz erreichte das Familienzentrum Sterntaler in

Goch mit dem Projekt „Knut tut unserer Umwelt gut“. Die Eziehe- rinnen und Kinder erzählten den Kunden von Müllsortierung und Müllvermeidung und sammelten auf der Vossstraße Müll ein.

Beide Kindergärten bekommen 250 Euro. Der erste Preis mit 1.000 Euro geht an die Pesta- lozzischule aus Goch, die mit ih-

rer Schülerfirma „Faltenfrei“ die meisten Kundenstimmen bekam.

Mit Heißmangel und Bügelbrett präsentierten die Schüler ihr Lei- stungsspektrum. Zur Preisverlei- hung kam auch das Prinzenpaar Marcus I. und Anna I. samt Gar- de in den Drogeriemarkt und gratulierte den Kindern zu ihren tollen Ideen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kinder übten sich in Nachhaltigkeit

GOCH. Spaß-Ideen und trick- reichen Spiele hatte die Hun- detrainerin Manuela Galka aus Niederkrüchten den Mit- gliedern des Gocher Vereins

„Hund Herum“ mitgebracht.

Außerdem waren Charly, Alex, Eve und Ink dabei, ihre eigenen Border Collies, die dieses Trick- seminar bereits perfekt beherr- schen.

Dass dieser Seminartag im Heilpädagogischen Zentrum in Goch sehr unterhaltsam würde, war irh bereits nach der Vorstel- lungsrunde aller Teilnehmer klar.

Für alle „Hund Herum“-Hunde des Begleit- und Animations- hundevereins - den kleinen Spitz- Mix Ricky aus Uedem, für den Entlebucher Sennenhund Kira aus Kleve bis hin zu dem groß- en Mischlingen Paul aus Uedem und Leo aus Issum und vielen anderen Mischlingen und Rein- rassigen ging es mit der Übung

„Hand-Target“ zum „Warm-up“.

Die Hunde sollten auf Zuruf mit ihren Nasenspitzen die Hand ihrer Besitzer berühren. Was so einfach klingt, erwies sich für die meisten als eine echte He- rausforderung. Manuela Galka schaffte es allerdings schnell, auf unterhaltsame Weise mit ihren Tipps allen Teilnehmern zum gewünschten Erfolg zu verhelfen.

Eine ganzen Tag lang mei- sterten Hund und Mensch die lustigen Übungen wie Slalom, Nicken, hinkender Hund, Auf- räumen, Schirm festhalten (mit der Pfote, nicht mit der Schnauze oder Fangt).

Manuela Galka ist in der inter- nationalen Dogdancer-Szene als Trainerin und Wettkampf-Rich- terin sehr beliebt. Und sparte auch bei diesem Seminar in Goch nicht mit nützlichen und prak-

tischen Tipps und Hinweisen.

Während die Mitglieder des Ver- eins mit den Hunden in der Mit- tagspause eine ausgiebige Gassi- Runde im Gocher Stadtpark drehten, kochte der Vorstand des Vereins eine Porreesuppe für alle Teilnehmer. Obwohl die Tische zum Essen von den Menschen gedeckt wurden, folgte nach der Pause die Übung „Tisch decken“.

Aufgabe der Hunde war, ihren Frauchen und Herrchen mit ih- ren Schnauzen jeweils einen Tel- ler, eine Schale und eine Tasse aus Kunststoff in richtiger Reihen- folge anzugeben. Natürlich ge- lang diese Disziplin nicht gleich auf Anhieb. Richtiges Training und nachhaltige Übung müssen schon sein, damit dieser Trick schließlich ebenso gut funktio- niert wie alle anderen Tricks.

Und so sollte die Veranstal- tung auch verstanden werden:

Nämlich als ein Impuls-Seminar für die Mitglieder, die mit ihren Vierbeinern in Deutschlands ersten Animationshundeverein Spiel, Spaß und Beschäftigung haben und dabei Gutes tun.

Die Mitglieder des Vereins werden nun auf das Erlebte auf- bauen, die Tricks gemeinsam immer wieder üben und sie nach und nach in die Unterhaltungs- und Animationsprogramme einbauen, die sie anlässlich ihrer Besuchshundedienste in diversen Einrichtungen für Alte, Hochbe- tagte sowie Behinderte in Teilen am Niederrhein ehrenamtlich vornehmen.

Dort sollen die Hunde später in der Lage sein, als Spiel beim Tischdecken behilflich zu sein und viele andere Tricks zu be- herrschen, um ihren Gastgebern ein glückliches Lächeln zu schen- ken.

Hunde decken den Tisch, um Gastgeber zu erfreuen

Seminar mit Dogdance-Trainerin Manuela Galka

Hundeerziehung, die Hund und Mensch Spaß macht, bietet Nadine Minkner in ihrer neuen Hundeschule und -Physiotherapiepraxis in Ue- dem an. An der Mühlenstraße 83 bietet die Diplom-Tierpsychologin und Hunde-Physiotherapeutin fortan alles aus einer Hand: Seminare, Veranstaltungen, Therapie und eine Hundepension. NN-Foto: RDehnen

Eine Stunde für Körper und Seele

GOCH. Eine Stunde für Körper, Geist und Seele mit einfachen, effektiven Übungen aus dem be- wegten und stillen Qigong. An zehn Abenden können sich Teil- nehmer diesen Luxus gönnen.

Denn die VHS Goch bietet ab Aschermittwoch, 9. März, diesen Kurs „Entspannen und Wohlfüh- len mit Qigong“ von 19.15 bis 20.15 Uhr in der Arnold-Jans- sen-Schule in Goch an.

Mitzubringen sind eine Decke und ein Sitzkissen. Mehr Infor- mationen und Anmeldungen bei der VHS Goch, Telefon: 02823/

6060.

Taiji-Qigong mit 18 Folgen

GOCH. Taiji-Qigong mit 18 Folgen ist eine Übungsreihe aus China, die von jeder in jedem Alter lernen kann. Zum Einstieg ins Taijiquan ist die Übungsrei- he besonders gut geeignet. an diesem Kurs der Gocher VHS können Menschen mit und ohne Vorkenntnissen in Taijiquan und Qigong teilnehmen.

Der Kurs beginnt am Ascher- mittwoch, 9. März, von 17.30 bis 19 Uhr und findet statt in der Arnold-Janssen-Schule in Goch.

Mehr Informationen und An- meldungen bei der VHS Goch, Telefon: 02823/ 6060.

(7)

Mittwoch 9. März 2011 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Sonntag ist verkaufsoffen

GOCH. Zum ersten verkaufs- offnen Sonntag des Jahres lädt der Werbering Goch am kom- menden Sonntag, 13. März, ein.

Die Einzelhändler präsentieren sich zum Thema „Frühlingsfest“

und öffnen ihre Geschäfte in der Gocher Innenstadt in der Zeit von 12 bis 17 Uhr.

Insgesamt finden in Goch auch in diesem Jahr vier verkaufsof- fene Sonntag statt. Im Rahmen des traditionellen Mai- und Brunnenfestes öffnen die Ge- schäft auch am Sonntag, 1. Mai.

Dann präsentiert der Gocher Werbering ein buntes Rahmen- programm auf dem Markt und in den Einkaufsstraßen in der Gocher Innenstadt.

Traditionell zur Gocher Herbst- kirmes findet der dritte verkaufs- offene Sonntag in Goch statt. Am 23. Oktober öffnen dann wieder die Einzelhändler, während sich auf dem Markt und dem Klo- sterplatz die Fahrschäfte drehen.

An der „Gocher Weihnachts- straße vom 9. bis 11. Dezember beteiligen sich die Einzelhändler dann am 11. Dezember mit ihren verkaufsoffenen Sonntag.

GOCH. Am 13. März lockt der erste verkaufsoffene Sonntag die Besucher nach Goch. Da die Karnevalisten in diesem Jahr ei- ne besonders lange Session fei- ern, wurde der verkaufsoffene Sonntag einmalig vom ersten Märzwochenende um eine Wo- che verschoben.

Alle freuen sich, wenn es wie- der Frühling wird und er seine ersten Boten in Form von Son- ne, Wärme und bunten Farben aussendet. Viele drängt es nach Veränderung und endlich wieder ins Freie. In den Fachgeschäften des Gocher Werberings können alle Kunden ihren Wünschen freien Lauf lassen und zum er- sten Mal in diesem Jahr an einem verkaufsoffenen Sonntag nach Herzenslust bummeln oder viel- leicht den ersten Cappuccino an der frischen Luft genießen.

Viele Einzelhändler werden an diesem Tag mit neuen Ideen aufwarten und besondere Früh- lingsangebote präsentieren. Das Motto dieses ersten verkaufsof- fenen Sonntages im Jahr lautet

„Frühlingsfest“.

Alle zieht es nach draußen

zu den ersten Sonnenstrahlen

„Frühlingsfest“: Erster verkaufsoffener Sonntag des Jahres in Goch

Endlich wieder bummeln und nach Herzenlust in der Gocher In- nenstadt shoppen.

Raus ins Freie. Am kommenden Sonntag öffnen die Geschäfte in der Gocher Innenstadt ab 12 Uhr.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Mehr Sicherheit für Senioren

GOCH. „Gelegenheit macht Diebe, aber ohne uns!“ Mit die- sem Leitsatz besucht die Krimi- nalhauptkomissarin Ute Theu- nissen das Senuiorenfrühstück der AWO Goch-Kevelaer. Am Montag, 14. März, laden Han- si und Rita Colter wieder zum Frühstück in die Seniorentages- stätte Markt 15 ein. Die Kriminal- hauptkommissarin Ute Theunis- sen wird dabei den Gästen einen sehr lebendig gestalteten Vortrag halten zum Thema „Sicherheit für Seniorinnen und Senioren“.

Ute Theunissen gilt als Speziali- stin der Kriminalpolizei in Goch für Verhaltensvorbeugung zum Schutz vor Kriminalität.

Mit dieser Einladung knüpft die Mannschaft des AWO Orts- vereins Goch an die vorherigen Vorträge an und bietet allen In- teressierten neben einem kosten- losen Frühstück weitere prak- tische Hilfe in allen Lebenslagen.

Italienisch für die Reise

GOCH. „Land, Leute, Kultur“

ist ein Kurs, der „Italienisch für die Reise“ vermittelt. Während eines Wochenendseminars kön- nen Teilnehmer den Einstieg in die italienische Sprache wagen.

Die wichtigsten Redewen- dungen und Situationen werden eingeführt, dazu werden lan- deskundliche Informationen in Bild, Wort und Musik vermittelt.

Schwerpunkt ist die Vermittlung brauchbarer mündlicher Fertig- keiten in alltäglichen Situationen sowie das Verständnis für die da- zugehörigen sprachlichen Struk- turen. Lehrmaterial wird gegen Kosten-beteiligung bereitgestellt.

Das Wochenend-Seminar „Italie- nisch für die Reise“ beginnt am Freitag, 11. März, um 18 Uhr im Gocher Langenbergzentrum.

Mehr Informationen und An- meldungen zu diesem Wochen- endseminar bei der VHS Goch unter Telefon: 02823/ 6060.

Die Susbrücke wird abgerissen

GOCH. Ab Aschermittwoch wird in Goch die Susbrücke ab- gerissen. Grund ist die Baumaß- nahme der „Gocher Nierswelle“.

Die Brücke, die bereits seit ei- nigen Wochen aus Sicherheits- gründen nicht zu passieren ist, wird durch einen Neubau im Zuge der Errichtung der Niers- welle ersetzt werden. Die Ko- sten für diesen Neubau werden ebenso wie die Baukosten der Nierswelle aus Finanzmitteln des Konjunkturpaketes II finanziert.

Zum Ende der ersten Jahreshälfte wird die neue Niersüberquerung fertig gestellt sein. Im Zuge die- ser Baumaßnahme wird es zu Einschränkungen im Bereich der Straße Am Balfourweg kommen.

Der Eingang des Rathauses wird jedoch weiterhin zugänglich sein.

Kostenfreies Parken in Goch

GOCH. Parken in Goch ist kostenfrei. Meist brauchen Be- sucher in der Stadt, die mit dem Auto anreisen, eine Parkscheibe, jedoch kein Kleingeld für Par- kautomaten. Große Parkplätze sind auf dem Klosterplatz, am Frauentorplatz und an der Volks- bank an der Niers.

Altkleider für guten Zweck

GOCH. Die Kolpingsfamilie Goch sammet im Stadtgebiet wieder Altkleider, um Bedürf- tigen zu helfen. Schon jetzt sind gewerbliche Sammler unterwegs.

aber die Kolpingfamilie sammelt eben für einen guten Zweck.

Die Altkleider sollten deshalb am 19. März bitte verpackt in Tüten oder Kartons ab 8.00 Uhr am Straßenrand abgestellt sein.

Altkleider können auch am Park- platz des Kindergartens Puste- blume, Heiligenweg 35-37 abge- geben werden. Sollten Altkleider bis 11 Uhr nicht abgeholt worden sein, bitte bis spätestens 11.30 Uhr unter 0170 60 400 91 anru- fen. Ein Kurierfahrer steht bereit, die restlichen Sachen bis 12 Uhr abzuholen. Der Erlös aus dieser Aktion wird die Kolpingjugend spenden.

Spanischkurs: Für Anfänger/

innen ohne Vorkenntnisse bietet die VHS Goch ab Dienstag, 15.

März, 19.30 Uhr einen Spanisch- kurs Grundstufe 1 an. Der Kurs findet statt in Kevelaer in der Be- gegnungsstätte.

Mehr Infos und Anmeldung bei der VHS Goch, Telefon 02823/

6060.

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GOCH. Zum nächsten Kaffee- konzert lädt die Kultourbühne der Stadt Goch am Sonntag, 13.

März, um 15.30 Uhr ins Lan- genbergzentrum ein. Zu Gast sind Nicolai Pfeffer (Klarinette) und Yoo Soon Lee (Klavier). Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von Robert Schumann, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Carl Maria von Weber, Isaac Albeniz und Gerald Finzi. Die künstlerische Leitung des Kaf- feeKonzertes hat Professor Bo- guslaw Jan Strobel.

Nicolai Pfeffer, geboren 1985 in Fulda, erhielt entscheidende musikalische Förderung durch den Fuldaer Klarinettisten Bruce Edwards sowie durch die Bam- berger Holzblasinstrumenten- bauer Werner Schwenk und Jo- chen Seggelke.

Er ist ein gefragter Solist und Kammermusiker und musiziert regelmäßig sowohl solistisch, als auch in diversen Kammermusik- formationen. Als Solist gastierte er bei namhaften Festivals und besuchte Meister- und Kammer- musikkurse bei renommierten Künstlern.

Er ist Bundespreisträger der Wettbewerbe „Jugend Musiziert“

in der Wertung für Klarinette.

Seit dem Beginn seines Studi- ums konzertierte er mehrfach im europäischen Ausland und den USA. Nicolai Pfeffer erhielt zahlreiche Stipendien und Stu- dienförderungen. Nach seinem

Diplom absolvierte er ein Gast- studium an der Indiana Univer- sity Jacobs School of Music und erhielt dort entscheidende mu- sikalische Impulse. Seine künst- lerische Ausbildung setzt Nicolai Pfeffer nun in Köln und in Han- nover fort.

Die gebürtige Koreanerin Yoo Soon Lee erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von drei Jahren. Von 1988 bis 1990 besuchte sie die „Yewon Art School“, eine der renommiertes- ten Konservatorien Südkoreas.

Ihr erstes Diplom schloss sie im Jahr 1996 der Universität für Mu- sik in Wien ab. 1998 setzte sie ihr Studium fort, in dem sie ihren Magisterabschluss im Klavier- konzertfach machte.

Sie nahm an Meisterkursen teil und absolvierte ihr Konzer- texamen an der Hochschule für Musik in Köln. Sie ist Preisträ- gerin mehrerer nationaler und internationaler Klavierwettbe- werbe. Außerdem gewann sie ein Klavierauswahlspiel der Yehu- di-Menuhin-Stiftung in Wien.

Weitere Reputation außerhalb Österreichs erhielt sie bei Inter- nationalen Musikfestivals. Kon- zertauftritte in Korea und Über- see runden ihren musikalischen Lebenslauf ab.

Der Eintritt zum Kaffeekon- zert am verkaufsoffenen Sonn- tag, 13. März, um 15.30 Uhr im Langenbergzentrum in der Rog- genstraße ist frei.

Kaffeekonzert im LBZ am verkaufsoffenen Sonntag

Klassik mit Nicolai Pfeffer und Yoo Soon Lee

Die beiden gefragten Musiker Nicolai Pfeffer (Klarinette) und Yoo Soon Lee gestalten am Sonntag das Kaffeekonzert der Kultourbühne im Langenbergzentrum.

Wie kompliziert die moderne Beziehungswelt doch geworden ist! Dort, wo man sich einst nur zwischen Ehe und Kloster ent- scheiden brauchte, gibt es heut- zutage mannigfaltige Wege der Zweisamkeit. Lieber Typ See- pferdchen ein Leben lang oder doch lieber emsig wie ein Ham- ster von einem One-Night-Stand zum nächsten? Romantisches Candlelight-Dinner oder Speed- Dating? Sogar die Wahl des bevorzugten Geschlechts wird einem nicht mehr abgenommen!

Gegen Liebe auf den ersten Blick hilft dagegen meist ein zwei- ter... Das Improvisationstheater Springmaus bringt jetzt Licht in das Unterholz des Beziehungs- Dschungels und zeigt im neuen Programm, dass das Geheim- nis einer guten Ehe in nur zwei Worten liegt: „Ja, Schatz?!“ Mit vielen Sketchen, Liedern und

Improvisationen entlarvt die Springmaus den Fragen das klassische erste Date: Denn eine Liebeserklärung ist wie eine Er- öffnung beim Schach: Die Kon- sequenzen sind unübersehbar!

Und viele Beziehungen beginnen bei Wein und Gesang und enden bei Milch und Gebrüll... Am En- de ihres Programms „Unter einer Decke“ werden alle Beziehungs- Facetten verknüpft und auch das Publikum zu einer großen Patchworkfamilie zusammen gewachsen sein. Das Kulturbüro Niederrhein und die Kultour- bühne Goch präsentieren diesen Auftritt gemeinsam und laden am 19. Mai um 20 Uhr ins Go- cher Kastell ein.

Karten gibt‘s zum Preis von 20 Euro bei der Kultourbühne Goch, unter Telefon 02823/ 320 202, im Kulturbüro Niederrhein, Telefon 02821/ 24 161

Springmaus „Unter einer Decke“

Referenzen

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