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Ein Loblied auf die Tracht!

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sondern ein unvergessliches Ereignis für die Königsteiner zu schaffen, über das man noch lange sprechen würde.

Bereits beim ersten Lauf um 11 Uhr konnten die Models sozusagen vor einem ausverkauf- ten Haus laufen, selbst wenn es sich um eine kostenlose und für jedermann zugängliche Modenschau handelte. Einen interessanten Kontrast zur perfekten Choreografie auf dem Laufsteg samt Drehungen in der Mitte des Teppichs und Posen am Ende in Richtung Kapuzinerplatz boten die Wahlkampfstände der Parteien. Letztere nutzten nochmals einen Tag vor der Bundestagswahl die Gelegenheit, um am Samstag für sich, ihre Programme und Kandidaten zu werben.

Fortsetzung auf Seite 3, Bilderimpressi- onen auf Seite 6

Königstein (el) – „Fashion meets Tracht“ – so hatten die Königsteiner Geschäftsleute, die sich zum „Laufsteg Königstein“ zusam- mengeschlossen haben, die neueste Auflage ihres Open-air-Catwalks am vergangenen Samstag überschrieben. Und das

aus gutem Grund. Schließlich klopfte das Königsteiner Oktoberfest mit verkaufs- offenem Sonntag einen Tag später unüberhör- bar an die Türen.

Doch der Samstag sollte zunächst ein- mal nur der Moden- schau mit ihren ins- gesamt drei Durch- gängen gehören, die sich mittlerweile einen festen Platz im saisonalen Terminkalen- der von so manchem mo- debewussten Königsteiner erobert hat. Denn hier handelt es sich nicht nur um ein Event, das

ohne Frage großen Unterhaltungswert frei nach dem Motto „sehen und gesehen wer- den“ bietet, sondern vielmehr um eine Vor- schau auf die kommenden und angesagten Modetrends – in diesem Fall die Herbst-/

Winter-Kollektionen. Hier gilt die Devise, sich Anregungen für das eigene modische Outfit zu holen oder aber sich einfach inspi- rieren zu lassen.

Als guter Fang hat sich das wiederholte Engagement von hr-Moderator Jens Pflüger erwiesen, der es bestens gelaunt wieder ein- mal verstand, auch Zeiten zu überbrücken,

in denen das Timing der Modenschau dem Zeitplan ein wenig hin-

terher hinkte und es nicht schnell genug mit dem Umziehen der Models vor der nächsten Cat-

walk-Vorstellung ging. Schließlich

gab es so manche kleine Hürde hin- ter den Kulissen zu umschiffen, die den Zuschau- ern in der Fußgän- gerzone verborgen blieb. Was gefragt war: Organisato- risches Geschick und das brachte Koordinatorin Tina Blome mit, um eine solche Modenschau überhaupt auf die Beine stellen zu können. Ange- fangen mit der Zuordnung der Models zu den jeweiligen Outfits über die Musik für die Beschallung der Fußgängerzone (hierfür war DJ Oliver Ernst zuständig) bis hin zu der Öffentlichkeitsarbeit, die im Vorfeld gemacht wurde – alle Rädchen mussten am Ende in- einander greifen, um nicht nur den Auftritt auf dem roten Teppich perfekt zu gestalten, Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Ein Loblied auf die Tracht!

Bürgermeister Leonhard Helm hatte einen „Promi-Auftritt“ auf dem roten Teppich im Rahmen der „Laufsteg“-Modenschau.

Foto: Schemuth

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Hiermit wird amtlich bekannt gegeben, dass Dagmar Savistowsky, Reichenbachweg 8, 61462 Königstein im Taunus, gemäß § 7 Abs. 1 Ortsgerichtsgesetz mit Wirkung vom 06.09.2017 zur Ortsgerichtsschöffin für das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein) von dem Direktor des Amtsgerichtes Königstein im Taunus für die Dauer von zehn Jahren bestellt wurde. Der Magistrat

Dagmar Savistowsky zur Ortsgerichtschöffin bestellt

Königstein – Zur nächsten „kleinen Heilki- ma-Wanderung zum Wochenende“ lädt die Kur- und Stadtinformation für Freitag, 29.

September, ein. Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen wie Temperaturverän- derungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Der heilklimatische Kurort Königstein, am Fu- ße des ersten Heilklima-Parks Deutschlands gelegen, bietet hierfür das optimale Terrain.

Die geführte „kleine“ Heilklima-Wanderung – sie dauert circa eineinhalb Stunden – ist ei- ne gute Gelegenheit, diese besondere Art des Wanderns für sich zu entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende zu starten.

Gewandert wird in der Regel auf den Heil- klima-Wanderwegen im Falkensteiner Hain oder auf den Terrainkurwegen im Burghain.

Eine kurze Einführung in das Trainings- programm und die positive Wirkung des Heilklimas, Dehnübungen, Pulsmessungen sowie ein Fitness-Drink zum guten Schluss sind inklusive.

Die Teilnahme an der Wanderung ist kosten- los und ohne vorherige Anmeldung möglich.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke kön- nen gerne mitgebracht werden.

Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a.

Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Im Auftrag der Königsteiner Stadtwerke wer- den die Entwässerungsleitungen im Johan- niswald gereinigt und mit einer TV-Kamera befahren. Das beauftragte Entsorgungsunter- nehmen befährt in der Zeit vom Mittwoch, 27. September, bis Freitag, 20. Oktober, die Straßen. In dieser Zeit kommt es zu kurzzei- tigen, abschnittsweisen Parkverbotszonen.

Die Stadtwerke werden sich um einen rei- bungslosen Ablauf mit einer möglichst ge- ringen Behinderung bemühen. Sollte es zu vorübergehenden Engpässen kommen, wird vorab um Verständnis gebeten.

Kanalreinigungsarbeiten im Johanniswald

Auch am Tag der Deutschen Einheit hat das Kurbad Königstein seine Pforten offen. Dann ist ausreichend Zeit, um zu schwimmen, zu saunen und zu kuren. Das Außenbecken wartet mit 32 Grad und das Hallenbad mit 29 Grad Celsius auf Gäste. Richtig heiß wird es natürlich im Saunabereich: Das Tepidarium mit etwa 50 Grad oder die Aufguss-Sauna mit 85 Grad Celsius sorgen dafür, dass man ordentlich schwitzt und sich in der anschlie- ßenden Ruhephase richtig erholt.

Das Kurbad Königstein ist montags ab 16 Uhr, dienstags bis sonntags und an Feiertagen ab 9 Uhr geöffnet. Der Saunabetrieb startet um 10 Uhr. Für maximal 16 Euro lässt es sich den ganzen Tag im orange-blauen Gesamt- Kunstwerk relaxen, bis um 22 Uhr die letzten Gäste verabschiedet werden.

Mit das Schönste ist, dass Frau oder Mann sich noch nicht einmal Gedanken ums Ko- chen machen muss, denn das Eiscafé Bistro Latino serviert dienstags bis sonntags von 10 bis 20 Uhr leckere italienische Köstlichkei- ten. Und wenn die Sonne scheint, können die Herbststrahlen auf der Terrasse des Kurbades und der Blick auf die Burg genossen werden.

Das Restaurant ist im Übrigen auch über die Außentreppe zu erreichen.

In die Saunasaison lässt es sich bestens am Freitag, 29. September, starten. Denn dann lädt das Kurbad ab 18 Uhr zur Romantik- Sauna ein. Angenehme Düfte und hunderte Kerzen verleihen der Romantik-Sauna eine beruhigende und ausgleichende Atmosphäre.

Genießen lässt sich die Romantik-Sauna bis 21.30 Uhr.

Kurbad am Tag der Deutschen Einheit

Im Oktober werden Werke der Bad Sodener Künstlerin Elke Uta Summen die Ausstel- lungsfläche im Königsteiner Rathaus berei- chern.

Im Herbst 2000 entdeckte Elke Uta Sum- men ihre Vorliebe für das Aquarell. Diese Malweise lebt von der Spontanität, verzeiht jedoch keine Fehler und erfordert einen bril- lanten Farbauftrag. Die Malerei hat Sum- mens Blick für die Natur und den Menschen geschärft.

Seit 2003 befasst sich Elke Uta Summen mit Portrait- und Aktzeichnen. Ebenso sind seit 2010 Acrylarbeiten entstanden. In ihren Wer- ken versetzt sie den gemalten Körpern und Gesichtern durch Farbe und Dynamik eine gewisse Lebendigkeit, die keinen Zweifel am Reiz des weiblichen Körpers zulässt. Hierbei kann sie ihre Begeisterung für kräftige Far- ben voll ausleben.

Die Künstlerin hat seit 1980 ihren Lebens- mittelpunkt in Bad Soden am Taunus und seit 2002 präsentiert sie ihre Arbeiten in bisher 61 Ausstellungen in der Region Rhein-Main.

Die Vernissage ist am Mittwoch, 4. Oktober, um 18.30 Uhr. Stadträtin Sabine Mauerwerk wird die Ausstellung im Rathaus eröffnen.

Mit geschärftem Blick

Wegen des Brückentages sind das Königsteiner Rathaus und das Standesamt am Montag, 2. Oktober, geschlossen. Die Kur- und Stadtinformation hat an diesem Tag von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Rathaus vor Feiertag geschlossen

Die Sprechstunde des Ortsgerichtes Mammolshain am Donnerstag, 5. Oktober, muss leider ausfallen. Sie wird verlegt auf Donnerstag, 12. Oktober. Danach findet am Donnerstag, 19. Oktober, wieder eine turnus- mäßige Sprechstunde statt.

Sprechstunde des Ortsgerichtes III verlegt

Die Kur- und Stadtinformation lädt zur nächsten Stadtführung für Donnerstag, 5.

Oktober, ein.

Die Burgruine und zahlreiche Gebäude, wie das Alte Rathaus oder das Luxembur- ger Schloss, dokumentieren die abwechs- lungsreiche und spannende Geschichte des Heilklimatischen Kurortes, die während des Spaziergangs durch die Stadt unterhaltsam erläutert wird.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne vorhe- rige Anmeldung möglich. Treffpunkt ist um 15 Uhr die Kur- und Stadtinformation in der Kurparkpassage, Hauptstraße 13a.

Stadtführung durch Königstein

Hochtaunuskreis – Rund 90 Wanderungen hält der Naturpark Taunus in diesem Jahr für seine Besucher bereit. Zahlreiche Infos über den Rothirsch gibt es am Sonntag, 1.

Oktober, ab 10 Uhr während einer vierein- halbstündigen anspruchsvollen Wanderung.

Zusammen mit Naturparkführer Wolfgang Baumann lernen die Teilnehmer den Lebens- raum des Rothirsches im Naturpark Taunus kennen. Die Wanderung startet am Taunus- Informationszentrum (TIZ) und kostet fünf Euro für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahren können kostenlos teilnehmen. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Sonntagswanderung

Ebenfalls am 1. Oktober findet die reguläre Sonntagswanderung des Naturpark Taunus statt. Diese startet ebenfalls am Taunus-Infor- mationszentrum (TIZ) in Oberursel, jedoch wie üblich um 12 Uhr. Wo es bei der zwei- bis dreistündigen Tour hingeht, erfahren die Teilnehmer als Überraschung vor Ort. Die Kosten hierfür betragen fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren können kostenlos mitwandern.

Es sind keine Anmeldungen erforderlich. Die letzte Ernte im Wald steht am Sonntag, 8. Ok- tober, im Mittelpunkt der Wanderung „Maro- nenkuchen und Eichelkaffee“. So geht es bei dieser Herbstwanderung mit Naturparkfüh- rerin Carmen Klee nicht um Pilze, sondern um die vielen anderen Leckereien, die man zu dieser Jahreszeit aus den Früchten des Waldes herstellen kann. Beginn der Tour ist um 11 Uhr am Taunus-Informationszentrum (TIZ) in Oberursel. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind ebenso erforderlich wie Stoffbeutel oder Korb zum Sammeln der Herbstfrüchte. Erwachsene zahlen fünf Euro, Kinder bis 14 Jahre können kostenlos mitwandern. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Wer sich auf Zeitreise durch das Waldkultur- erbe begeben möchte, kann dies während ei- ner zweieinhalbstündigen Tour am Sonntag, 15. Oktober, ab 11.45 Uhr tun. Bei der Wan- derung „Der Wald in der Weltgeschichte“, die am Taunus-Informationszentrum (TIZ) beginnt, erfahren Sie Neues über den Wald in Märchen oder warum einer Eichenpflanzerin ein Denkmal gesetzt wurde. Dabei verspricht Naturparkführerin Petra Bendrich auch kurz- weilige Geschichten rund um den Wald und das Thema Nachhaltigkeit. Die Teilnahmege- bühr für die zweieinhalbstündige Wanderung beträgt fünf Euro pro Person, eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Ferienwoche im Wald

In den Herbstferien bietet der Naturpark Tau- nus Kindern im Grundschulalter (zwischen 7

und 11 Jahren) von Montag, 16., bis Freitag, 20. Oktober, eine Freizeitwoche im Wald an.

Zusammen mit Wildnisführer Piere Sköries können sie dabei einiges entdecken. Denn während die bunten Blätter fallen, bereiten sich die Tiere auf den Winter vor. Wer den Eichhörnchen bei ihren Wintervorbereitun- gen mal über die Schulter schauen möchte oder Hütten bauen will, für den ist diese Ver- anstaltung genau das Richtige. So verbringen die Kids eine ganze Woche lang jeden Tag von morgens bis nachmittags an der frischen Luft und haben noch jede Menge Spaß dabei.

Die Ferienwoche findet täglich jeweils von 10 bis 15.30 Uhr auf dem Jugendzeltplatz Kammerforst statt und kostet 70 Euro pro Kind. Eine Anmeldung über info@naturpark- taunus.de ist erforderlich.

Ins Reich des Mufflon-Widders begeben sich die Teilnehmer dieser Wanderung, die am Samstag, 28. Oktober, am Gasthof Gimba- cher Hof in Kelkheim beginnt. Denn das Na- turgebiet zwischen Kelkheim und Eppstein ist idealer Lebensraum für die dort lebenden Wildschafe. Die anspruchsvolle Wanderung mit Naturparkführer Wolfgang Baumann dauert rund vier Stunden, Jagdhornklänge in- klusive. Sie kostet fünf Euro für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahre können kostenlos mitlau- fen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ausflug in die Welt der Esskastanie

Die Marone steht im Mittelpunkt dieser Wan- derung, die am Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr in der Oberurseler Altstadt (Park- platz Bleiche) beginnt. Welche Rolle spiel- ten Esskastanien in unserer Region, welche Bedeutung hatten sie für die Ernährung der Bevölkerung und wie wurde die stacheli- ge Schönheit ansonsten noch genutzt? Auf der zweistündigen Tour geht Naturparkführer Monika Zarges diesen Fragen auf den Grund.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wer den Taunus in seiner herbstlichen Far- benpracht erleben möchte, für den ist die Indian-Summer-Wanderung am Sonntag, 29.

Oktober, genau richtig. Der Weg über den Viktoriaweg nach Ruppertshain und zurück nach Königstein ist für die ganze Familie ein Vergnügen, verspricht Naturparkführer Karl-Heinz Sachner. Beginn der rund vier- stündigen Tour ist um 9.30 Uhr am Taunus- Informationszentrum (TIZ) in Oberursel. Von hier aus fahren die Teilnehmer mit dem ei- genen Auto zum Parkplatz Ölmühlweg. Hier geht es dann zu Fuß weiter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Naturpark unter der Rufnummer 06171/979070, oder unter www.naturpark-taunus.de.

Wanderungen des

Naturpark Taunus im Oktober 2017

Hochtaunuskreis – Am Freitag, 6. Oktober, um 14 Uhr, startet zum letzten Mal in diesem Jahr wieder eine Führung unter dem Motto

„Altertum für Ältere“ im Römerkastell Saal- burg.

Diese Führungen finden von März bis Okto- ber jeweils am ersten Freitag im Monat statt.

Eingeladen sind dazu Senioren und auch an- dere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem ei- nen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom Leben in einer solchen Anlage verschaffen wollen.

Die Führung beschränkt sich daher auf eine halbe Stunde, in der die Gäste beeindru- ckende Orte im Kastell zu sehen bekommen.

Danach geht es für eine Stunde ins Museums- café „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Dort erhalten die Besucher weitere Informationen über das Kastell und das Leben in römischer Zeit. Dabei werden Originale und Nachbil- dungen von archäologischen Fundstücken gezeigt und mögliche Fragen beantwortet.

Die Veranstaltung kostet zehn Euro (inklusi- ve Eintritt, Führung, Informationen, eine Tas- se Kaffee oder Tee und ein Stück Kuchen).

Eine Anmeldung ist jeweils bis circa eine Woche vorher erforderlich, für die Führung am 6. Oktober also bis 2. Oktober: montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Telefon 06175/9374-0 (Zentrale) oder per E-Mail an info@saalburgmuseum.de.

„Altertum für Ältere“

Königstein (hhf) – Auch in Königstein und Stadtteilen gibt es noch „schlechter versorgte Flecken“ in Sachen Internet, das ist Bürger- meister Leonhard Helm durchaus bewusst.

Möglicherweise tut sich da nun aber etwas, denn, so die Mitteilung im Stadtparlament, der Hochtaunuskreis hat gerade eine Verein- barung mit dem Anbieter getroffen, die bis zu 20 Millionen Förderung für den Breitband- Ausbau vorsieht.

Weiße Flecken auf der

Breitband-Karte

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Daraus ergab sich ein buntes, visuelles Mo- saik voller funkelnder „Steinchen“, die die Fußgängerzone zusätzlich belebten.

Hinterher konnte man auf eine zufriedene Tina Blome und ihre Mitstreiter treffen, was wiederum einen dankbaren Lohn für die Mü- hen bedeutet, ein solches Event zu stemmen.

„Anstrengend und schön“ zugleich sei das Ganze gewesen, so das Fazit von Tina Blome, die versprach, dass man die Modenschau im Mai mit der neuen Mode der Saison wieder- holen werde. Sicherlich ein Highlight der Show, der durch das Mitwirken von Bürger- meister Leonhard Helm ein gewisser Promi- Faktor verliehen wurde, stellte der „Walk“

(so würde ihn Heidi Klum auch nennen) des Rathauschefs mit dem Patenkind von Tina Blome dar. Ein Bürgermeister, ausstaffiert in Tracht und mit pfälzischem Hut – ein- fach sehenswert! Und dazu meisterte Helm in Janker und Lederhose seine Aufgabe mit gekonnter Drehung in der Mitte gar nicht mal so schlecht. Das Posieren auf dem Teppich schien ihm sichtlich Freude zu machen und auf die Königsteiner wirkte seine Begeiste- rung ansteckend.

In der Hofeinfahrt hinter dem Herrenaustatter Ernst war wieder ein Büfett zur Stärkung der Aktiven aufgebaut. Ein gemeinsames Essen, um den erneuten Erfolg des Laufsteges zu fei- ern, werde man in Zukunft noch nachholen, so Blome, die nach getaner Arbeit erst einmal für sich feststellen musste, dass man erstmal ein wenig durchschnaufen musste, um neue Kraft zu schöpfen.

Gelohnt hat sich der Aufwand allemal, das würde jeder bescheinigen, der die Moden- schau vom Teppichrand aus verfolgt hat.

Schöne Kleider mit Retro-Prints oder auch einfarbig, mal zur Lederjacke und ein ander- mal mit einem eleganten Schal kombiniert, zeigte Purpur Fashion. Homewear – Wohl- fühl-Outfits, so kuschelig und weich, dass man das Haus in der kälteren Jahreszeit am liebsten nicht mehr verlassen möchte, zeigte das Kosmetikstudio Oerder und bewies da- mit einmal mehr, dass es nicht nur allein für hochwertige Kosmetik steht. Pocapoc ließ den Ethno-Trend mit Kleidern in fließen- dem Animal-Print-Style aufleben, um dann zu zeigen, dass sich florale Prints auch gut zur Kombination aus Pullover und dunkler

Hose machen. Im Kontrast zum verspielten Ethno-Stil: Eine Kombination aus schwarzer Lederhose und weißem, langen Cardigan zum T-Shirt, mit Logo versehen. Während Ritch vom gleichnamigen Geschäft „Ritch‘s“

ganz auf hochwertige und zeitgemäße Tracht setzte und damit den Titel der Modenschau aufgriff, schickte Herrenausstatter Wolfgang Ernst die männlichen Models mal mit Leder- jacke im Bomberstil, ganz lässig-cool und ein andermal im grauen Maßanzug über den Laufsteg. Einen überaus professionellen wie smarten Auftritt im College-Look legten die in Benetton gekleideten Nachwuchsmodels hin. Einige von ihnen, kaum dem Kinderwa- gen entwachsen, ernteten extra viel Applaus von den Zuschauern. Insbesondere ein junger Herr im blauen Hemd stach hervor, denn er verstand es trotz seiner jungen Jahre, die Auf- merksamkeit aller auf sich zu lenken.

Die Loungewear von Christina Kowald machte so richtig Lust auf die gemütlichen und vor allem modischen Seiten des Herbsts.

Trotz der Vorliebe für diese Saison sollte man jedoch beim Verlassen des Hauses auch an die passende Brillenmode denken und da könnte es durchaus sein, dass man auch mal eine Sonnenbrille benötigt. Entsprechen- de Hilfestellung und Anregung hierzu gab es von Optik Pöhlemann im Rahmen der Fashion-Show, die auch noch einige Über- raschungs-Pakete von dem ebenfalls mitwir- kenden Friseur Erhardt enthielt, der morgens alle Köpfe der Models passend zum Motto gestylt hatte. Für die schöne Blumendekorati- on zeichnete wieder einmal Blumen Böhning verantwortlich.

Auch die Kategorien Accessoires und aktuel- le Schuhmode waren wieder bestens besetzt.

Dafür sorgten Anny Ernst mit Taschen für sämtliche Anlässe in den gedeckten Farben der Saison und Damenschuhen. Mit Mo- deschmuck, vor allem aus den Trachten- Kollektionen bekannter Labels, sowie Leder- gürteln kamen die Models von Wohnkultur Elke Klautke daher. Tina Blome zielte auf schlichte Eleganz und puristische Linien ab, wobei es bei den Herren in der Freizeit auch mal ruhig eine rote Hose zum marineblauen Jackett sein durfte, während Sie zum Trench- coat einen ethno-inspirierten Schal trug und sich das Darunter in Form einer Bluse zur Jeans wieder klassischer gestaltete.

Ein Loblied auf die Tracht

Königstein – Das Golf-Team des Taunusgymnasiums hat beim Bundesent- scheid von „Jugend trainiert für Olympia“

in Berlin den sechsten Platz belegt. Maite Canora, Leonard und Nikolas Schmid sowie Mark von Hollen starteten in der Wettkampf- klasse III (Jahrgang 2002-2005) und spielten an mehreren Tagen gegen die Landessieger aus den anderen Bundesländern. Die Schü- lergruppe wurde von Frau Brenner begleitet.

Insgesamt verbrachten die Jugendlichen fünf ereignisreiche Tage in Berlin. Die Wettkämp- fe fanden bei herrlichem Sonnenschein auf der Golfanlage Wannsee statt. Beim großen Finale in der Max-Schmeling-Halle am Mitt- wochabend, bei dem sämtliche Mannschaften

aller „Jugend trainiert für Olympia“-Sportar- ten zusammentrafen, erlebten das TGK-Team eine wunderbare Abschlussveranstaltung.

Dieses tolle Gemeinschaftserlebnis wird al- len Beteiligten sicherlich noch sehr lange in Erinnerung bleiben! Im Juni hatte sich die Mannschaft im Landesentscheid für die Altersklasse WK III auf der Golfanlage Win- nerod durch ihren Gesamtsieg für das Finale in Berlin qualifiziert. Damals war noch eine fünfköpfige Mannschaft am Start. Aber Jay Hoon Lee musste für Berlin leider passen, weil er an einem anderen Golf-Wettbewerb teilnahm. Ein großer Dank geht auch an un- seren Förderverein für die Finanzierung der Team-Poloshirts.

Golf-Team erreicht sechsten Platz

beim Bundesentscheid

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

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Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

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65779 Kelkheim-Fischbach Tel. 06195 / 975770

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 28.09.

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Mo., 02.10.

Di., 03.10.

Mi., 04.10.

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Mammolshain – Die Mammolshainer Kerb steht vor der Tür, vom Freitag, 6., bis zum Sonntag, 8. Oktober, steht der Ortsteil im Zeichen des Kirchweihfestes. Die Besucher der Mammolshainer Kerb erwarten drei Tage voller Musik und guter Stimmung.

Am Freitag eröffnen Bürgermeister Leon- hard Helm und Ortsvorsteher Hans-Dieter Hartwich die Kerb. Vor der Kerbehalle bei Getränke Elzenheimer stechen die beiden das erste Fass Oktoberfestbier an. Gestärkt durch das erste Bier, sind alle Besucher aufgefor- dert, am großen Sägewettbewerb teilzuneh- men, bei dem vor allem die richtige Technik über den Erfolg entscheidet. Fachkundige Anleitung wird geboten. Der Sieger wird während des sich anschließenden Oktober- festes in der Kerbehalle gekürt. Musikalisch leitet Werner Erker durch den Oktoberfest- abend und wird die hoffentlich zahlreich in Trachten erscheinenden Besucher bis in den frühen Morgen begeistern.

Erfreulich ist auch, dass die Schar der Ker- beburschen und Kerbemädels erneut gewach- sen ist. Der Kerbeverein Mammolshain freut sich, in diesem Jahr über ein Team aus elf jungen Erwachsenen und zwei Jungkerbebur- schen aus Mammolshain zu verfügen, die die Identifikationsfiguren der Kerb und zugleich die Stimmungsmacher an den drei tollen Ta- gen sind. Die erste große Bewährungsprobe steht für sie am Samstag an: Das Aufrichten des Kerbebaums, der in diesem Jahr erstma- lig auf dem Bornplatz aufgestellt wird. Der geschmückte Baum wird den neuen „Schla- ckes“ (das Maskottchen) tragen, den die Ker- beburschen in den letzten Wochen schufen.

Sobald der Baum steht, wird das traditionelle Äpplerfass auf dem Bornplatz angestochen und die Besucher zum Umtrunk eingeladen, bevor die Gesellschaft mit den Kerbebur- schen vom Bornplatz zur Kerbehalle zieht.

Dort erwartet sie die Liveband „The Dia- monds“ zu einem langen Abend mit Pop- und Rockmusik.

Den Auftakt des dritten Kerbetages bildet der Kirchweihgottesdienst in der Kirche St.

Michael. Vor der Feuerwehr unterhalb der Kirche startet im Anschluss der Umzug durch das Dorf zur Kerbehalle. Mit dem Eintreffen des Umzugs an der Kerbehalle beginnt der Frühschoppen mit Musik. Das deftige Mittag- essen wird in diesem Jahr wieder von einem Gastronom der Region frisch zubereitet. Das Angebot wird wie immer abgerundet durch Mammolshainer Kuchen und Torten.

Verschiedene Darbietungen, unter anderem der Tanzschule Kratz aus Königstein, lockern den Frühschoppen auf, der seinen Höhepunkt in der Versteigerung des Kerbebaums und der Ziehung der Gewinne der dreitägigen Tombola findet.

An der Kerbehalle steht an allen drei Ta- gen ein Toilettenwagen zur Verfügung, die Hüpfburg ist jeweils vom Beginn der Ker- betreibens bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet.

Das Programm im Überblick:

Freitag, 6. Oktober 2017

18 Uhr: Anstich Oktoberfestbier an der Ker- behalle, Sägewettbewerb

20 Uhr: Beginn Oktoberfest Samstag 7. Oktober 2017

18 Uhr: Stellen des Kerbebaums auf dem Bornplatz, Anstich des Äpplerfasses gemein- samer Zug zur Kerbehalle

20 Uhr: Beginn Kerbeabend mit der Band

„The Diamonds“ in der Kerbehalle Sonntag, 8. Oktober 2017

9.30 Uhr: Kerbegottesdienst in der Kirche St.

Michael, Umzug mit den Kerbeburschen zur Kerbehalle

11 Uhr: Eröffnung des Frühschoppens mit dem Einzug der Kerbeburschen in die Ker- behalle

11.30 Uhr: Öffnung Küche mit Schweinebra- ten, Rotkohl und Klößen

Am Nachmittag Versteigerung des Kerbe- baums durch die Kerbeburschen und Ziehung der Gewinne der Tombola.

Ganz Mammolshain im Zeichen der Kerb

Die Mammolshainer lieben ihre Kerb und sie zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie gut die Vernet- zung der einzelnen Vereine untereinander ist. Archivfoto

Königstein – Ein Sachschaden von über 25.000 Euro ist im Verlauf des vergange- nen Wochenendes bei einem Diebstahl in Königstein entstanden. Unbekannte Täter verschafften sich Zugang zum Gelände eines Autohauses in der Sodener Straße und schraubten von vier dort abgestellten Fahr- zeugen die Räder ab, die sie entwendeten.

Die Autos wurden auf Steinen aufgebockt, wodurch teilweise erheblicher Sachschaden entstand.

Bei zwei weiteren Fahrzeugen blieb es beim Versuch, da die Räder mit speziellen Radbol- zen versehen waren. Wegen des Umfanges des Diebesgutes ist zu vermuten, dass die Täter ein entsprechendes Transportfahrzeug benutzt haben. Die Bad Homburger

Kriminalpolizei bittet dazu um Hinweise un- ter Telefon 06172/120-0.

Hoher Schaden durch Reifendiebe

Königstein (hhf) – Auf der letzten Stadtver- ordnetensitzung stellte Bürgermeister Leon- hard Helm den Finanzbericht für das zweite Quartal dieses Jahres vor und fand ihn „recht erfreulich“.

Dank sparsamer Ausgaben und guter Einnah- men sei man weiter auf Konsolidierungskurs und dürfe zum Jahresende statt auf eine

„schwarze Null“ auf etwa eine Million Plus hoffen.

Der Wermutstropfen beim recht erfolgrei- chen Abbau von rund 15 Millionen Schulden aus Altkrediten besteht darin, dass das Land nun angekündigt hat, solch hohe Kassenkre- dite bis zur Hälfte zu übernehmen. Erfolgrei- che Kommunen erhielten auch Zuschüsse für Investitionen, doch werde Königstein nicht als „finanzschwache“ Gemeinde eingestuft, und das bedeutet unter dem Strich: „Wir zah- len für andere“.

Konsolidierungskurs mit Wermutstropfen

Königstein (hhf) – Im Rahmen der „Mittei- lungen“ an das Stadtparlament hatte Bürger- meister Leonhard Helm zum Thema Stra- ßenbau durchweg Gutes zu berichten: Die Arndtstraße ist im Prinzip fertig gestellt, nur ein Brückengeländer fehlt noch, das komme aber in absehbarer Zeit und beeinträchtige die Benutzung der Straße wenig.

Im besonders prekären Fall Klosterstraße ge- hen die Arbeiten zügig voran, wenn Herbst- stürme und früher Frost Königstein verscho- nen, könne mit einem Abschluss Ende No- vember gerechnet werden. Derzeit verlegen die Stadtwerke wichtige Leitungen, deren Rohrlager auch nicht kurzfristig verlegt wer- den kann (Anfrage aus dem Parlament), was aber kurz vor dem Ende steht. Es folgt dann der „Straßenbau“ im Bezug auf die Ober- fläche, was nach aktuellem Stand der Dinge noch vor Dezember erledigt werden könne.

In der Kurmainzer Straße hat zwar die Mainova mit einer späten aber eben doch in- tegrierbaren Nachmeldung für Gasleitungen das Management etwas gestresst, dennoch wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch der letzte Bauabschnitt (Staufenstraße) noch vor Wintereinbruch fertig gestellt werden.

Sachstand Straßenbau

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Falkenstein (gs) – Für alle Freunde der fran- zösischen Lebensart hatte Hermann Groß es sich in diesem Jahr auf die Fahne geschrie- ben, die Gäste des Apfel- und Cidre- Festes am Bürgerhaus Falkenstein über den klei- nen, aber feinen Unterschied zwischen Cidre und Apfelwein aufzuklären. Beide Getränke werden auf die gleiche Weise gekeltert. Der Grund, warum französischer Cidre sich vom heimischen Apfelwein unterscheidet, liegt in der unterschiedlichen Beschaffenheit der Böden. „Der Stickstoff macht‘s“, lautete die simple Erklärung von Hermann Groß. Die französischen Äpfel enthalten sehr viel we- niger Stickstoff als die deutschen. Stickstoff jedoch fördert den Gärungsprozess der Hefe und damit die Aufspaltung des Zuckers in Kohlensäure und Zucker. Durch die geringe- re Stickstoffmenge verläuft die Gärung des Cidre langsamer und die Kohlensäure bleibt gelöst, was die Feinperligkeit hervorruft. Da- rüber hinaus ist der Alkoholgehalt mit drei bis vier Prozent beim Cidre niedriger als beim Äppler. Diese Eigenschaften machen den Cidre zu einem idealen Sommergetränk, das sich auch viele Besucher gerne schmecken ließen. Die Stimmung auf dem traditionellen Fest des Partnerschaftsvereins Falkenstein-Le Mêle war hervorragend und die Bänke dem- entsprechend immer gut gefüllt. Viele Wähler fanden den direkten Weg vom Wahllokal auf die Wiese vor dem Bürgerhaus und ließen sich im gemütlichen Ambiente – mit dem wunderschönen Blick auf die Falkensteiner Burg – nieder, um sich an den angebotenen Leckereien zu erfreuen.

Neben dem Cidre wurden auch Cremant und Calvados, ein Wein aus der Normandie, aus- geschenkt. Für eine ordentliche Grundlage sorgten Grillwürstchen oder Steaks und wer gerne Süßes mochte, der konnte aus einem reichhaltigen Buffet hausgemachter Kuchen wählen. Das Apfel- und Cidre-Fest ist tradi- tionell ein Familienfest und so war auch für

den Spaß der Kinder vielfältig gesorgt. Ne- ben Schmink- und Bastelecke gab es kleine Wettkämpfe, bei denen die Sieger mit allerlei Süßem belohnt wurden. Ein Highlight, nicht nur für die Kinder, war der Einsatz von Hermann Groß an der normannischen Ap- felpresse, auch „Gadage“ genannt. Für den Betrieb der Apfelpresse benötigt man natur- gemäß Äpfel, welche von Hermann Groß kurzerhand direkt vor Ort frisch gepflückt wurden. Grob zerkleinert wurden sie in der Gadage verteilt, bevor sich die Jugend auf- machte, die Äpfel für das spätere Entsaf- ten zunächst in der Gadage zu zerkleinern.

Manches sieht leichter aus, als es ist tatsäch- lich ist, was wohl auch für den Betrieb der Apfelpresse gilt. Die Kinder brauchten mit vereinter Kraft mehrere Anläufe, bis sich das per Hand angetriebene, riesige Mühlrad in Bewegung setzte und die Äpfel zerquetscht wurden. Nicht ohne Grund wird diese Arbeit in Frankreich von Arbeitspferden erledigt.

Allerdings hatte man dann noch immer keinen Saft – der entstand erst, nachdem die „zer- detschten“ Äpfel (auch „Brabbes“ genannt) in grobmaschige Netze umgefüllt waren und mit einer manuellen Saftpresse ausgepresst wurden. Zur Begeisterung der Kinder durften alle mal einen Schluck frisch gepressten Saft probieren, der nun so ganz anders schmeckte, als der Saft, den sie aus der Flasche kennen.

Für die Kinder nicht nur ein interessantes, sondern auch ein lehrreiches Erlebnis.

Aber auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß. Wie in jedem Jahr fand das traditi- onelle Boule-Turnier auf der Boule-Bahn unter den Apfelbäumen statt. Glücklicher Sieger war in diesem Jahr die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Falkenstein. Nach mehreren Anläufen war es ihnen in diesem Jahr gelungen, den Sieg zu erringen und die Sieger der letzten Jahre (Partnerschaftsko- mitee Falkenstein-Le Mêle) auf den zweiten Platz zu verweisen.

Vom Unterschied

zwischen Apfelwein und Cidre

Wie die „Gadage“ auf einem französischen Bauernhof betrieben wird, konnten die Kinder

bei Hermann Groß aus erster Hand erfahren. Fotos: Scholl

Präsentieren stolz ihren Siegerpokal: Ralf Schneider, Kai Matern und Lars Matern (v. l.) vom Team der Freiwilligen Feuerwehr.

Königstein – Mit einem traditionellen Ernte- dankfest verabschieden sich die Königsteiner Kleingärtner am Samstag, 7. Oktober, aus der Gartensaison. Um 15 Uhr wird mit einem Wort-Gottesdienst das neue Festzelt einge- weiht. Der Festausschuss hat sich alle Mühe gegeben und einen bunten Erntedank-Altar im Festzelt errichtet. Für das leibliche Wohl ist mit einer Kuchentheke und allerlei Lecke-

reien vom Grill und frischen Salaten gesorgt.

Ab 17 Uhr wird Heinz Eichhorn alle Gäste mit Live-Musik unterhalten. Auf Wunsch können die Gäste und Interessenten an einer Gartenparzelle auch gerne an einer Führung durch die herbstlichen Gärten in der Klein- gartenanlage „Im stillen Hain“ teilnehmen und sich Tipps zum biologischen Anbau von Zierpflanzen, Obst und Gemüse holen.

Erntedankfest des Kleingärtnervereins

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Schneidhain (hhf) – Trotz fußballeri- scher Konkurrenz freute sich Moderator Dr. Christian Lauer über einen reichlich gefüllten Saal im „Offenen Treff für je- dermann“. Damit fand sich im evangeli- schen Gemeindehaus am Hohlberg auch gleich ein Gegenargument zu der im Jahresthema vermuteten heutigen EU- Lethargie nach der Europa-Euphorie der Gründerväter, und das, obwohl sogar der Referent zugestand, dass er so kurz vor der Wahl nun gegen eine Informati- onsflut ankämpfen müsse.

Im Gegensatz zum Kurs der Medien wollte er daher nicht nur auf die negati- ven Seiten der „Migrations- und Flücht- lingspolitik der EU“ eingehen und auch diesbezügliche Missverständnisse auf- klären.

Sein Wissen erwarb Prof. Dr. Arne Nie- mann an diversen Universitäten in Eu- ropa, wo er zunächst Politik und Wirt- schaft studierte und nach der Promotion gut zehn Jahre arbeitete, bis er 2011 den Lehrstuhl für internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Johann-Gutenberg-Universität in Mainz angeboten bekam.

Dort wurde er für drei Jahre in Form ei- nes „Jean-Monnet-Lehrstuhls“ von der Europäischen Kommission gefördert, um sich europäischen Integrationsstudi- en widmen zu können.

Gut ausgestattet mit einer Sammlung aktueller Grafiken und Statistiken, rüt- telte der Wissenschaftler zunächst am Missverständnis der „europäischen Flüchtlingskrise“, die es zwar auch gibt, die aber nur eingebettet in eine „Welt-

Flüchtlingskrise“ zu sehen ist. Viele Menschen schaffen es auf der Flucht gerade mal über die Grenze ins Nach- barland, bis nach Europa kommt glo- bal gesehen nur ein kleiner Teil davon – deutlich mehr finden zum Beispiel in der Türkei, Pakistan, Nauru oder Jordanien Zuflucht. Gerade weltweit aber haben sich die Flüchtlingszahlen in den letzten zehn Jahren nahezu ver- doppelt, die UN rechnete 2015 mit rund 60 Millionen Menschen und vermutlich kräftiger Dunkelziffer dazu, da Migran- ten ohne gestellten Asylantrag kaum zu erfassen sind. Die Hauptursachen liegen im Klimawandel, Bürgerkriegen (unter anderem in Syrien, Libyen, Kolumbien), islamistischem Terror (zum Beispiel in Afghanistan oder im Herrschaftsgebiet der ISIS) und „fragilen, gescheiterten Staaten“ wie Somalia oder Sudan.

Gegenüber dem Libanon, das etwa 15 Mal so viele Flüchtlinge „pro Kopf“

aufgenommen hat, steht auch Deutsch- land sehr moderat da, wenn dies auch mancher politischen Gruppierung nicht passt, 1992 waren die „Zuzüge“ höher als 2014, die vermuteten Zahlen für 2015 und 2016 wurden längst nach un- ten korrigiert. „Vielleicht sind sie uner- wartet schnell gekommen“, könnte sich Professor Niemann das Gefühl der Be- völkerung vorstellen, vielleicht hat sich Deutschland aber auch nur fairer ver- halten als manch anderer EU-Mitglieds- staat, der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Hier muss an der unein- heitlichen EU-Gesetzgebung unbedingt noch nachgebessert werden, denn die plötzlich gestiegenen Flüchtlingszahlen haben vor allem deren Schwachstellen getroffen und damit offen gelegt.

Durchaus verständlich scheint aufgrund der Geografie, dass die „Frontstaaten“

Griechenland und Italien 2015 die Ver- einbarungen von Dublin aussetzten, die besagen, dass ein Flüchtling seinen Asylantrag dort stellen muss, wo er zum ersten Mal seinen Fuß auf europäischen Boden gesetzt hat. Als weitere überfor- derte Staaten Flüchtlinge einfach pas- sieren lassen (und Ungarn den „berüch- tigten Zaun“ baute), geriet das ohnehin

„disfunktionale System etwas aus den Fugen“. Deutschland verzichtete zum Beispiel darauf, Menschen nach Dublin- Recht zurückzuschicken, stimmte aber auch der Einführung von Binnenkon- trollen zu, die bald wohl verlängert werden: „Schengen ist ein bisschen am Bröckeln“.

Die eigentliche Krise ist also zum ei- nen in den schlecht harmonisierenden Bestimmungen der 28 Mitgliedsstaaten der EU begründet, zum anderen in der schlechten Umsetzung dieser Mindest- standards. Immerhin hat Deutschland in Brüssel schon einiges aus seiner relativ guten Gesetzgebung einbringen können, doch wird ein höherer Standard

sicher schwierig zu erreichen sein. Vor- rangig ist vor allem, die Umverteilung der aufgenommenen Flüchtlinge intern besser zu regeln und auch die Umset- zung der bisher gültigen Reglements anzumahnen – von 160.000 Menschen sind seit zwei Jahren erst 27.000 weiter vermittelt worden. Sinnvoll wäre ein Schlüssel, der zum Beispiel Einwohner- zahl, Bruttoinlandsprodukt, aber auch Arbeitslosigkeit in den einzelnen Län- dern berücksichtigt. Interessant auch der Vorschlag von der slowakischen Präsi- dentschaft: Im Rahmen einer „flexiblen Solidarität“ sollen Staaten, die wenig oder keine Flüchtlinge aufnehmen, die anderen mit Geld und Expertenwissen unterstützen. Allerdings hänge man da- mit gewissermaßen ein Preisschild an die Flüchtlinge.

Immerhin gibt es schon zwölf EU- Staaten, die eine Liste mit sicheren Herkunftsländern haben, daraus könnte eine einheitliche EU-Liste entstehen, auch sind für Syrien und Afrika EU- Treuhandfonds eingerichtet worden, um Migranten dort zu versorgen – freilich nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“.

Dringend muss der Schutz der Außen- grenzen verbessert und vereinheitlicht werden, erste Erfolge bei der Zerschla- gung von Schleuser-Infrastruktur sollte da Mut zu mehr machen. Erst recht ist es notwendig, die Gesetze zu Anerken- nung und Asylverfahren zu vereinheit- lichen, die Asyl-Anerkennungsquoten schwanken derzeit zwischen 9 und 77 Prozent. Fraglich ist dagegen der bereits bestehende „Deal“ mit der Türkei, die derzeit viele Asylsuchende nicht nach Europa weiterleitet, denn die prinzipiell nicht schlechte Idee macht Europa auch erpressbar. Dennoch sind weitere bila- terale Abkommen eine vernünftige Idee für die Zukunft, wesentlich besser als die immer noch hohen Waffenexporte einiger EU-Länder.

Extern gilt es also, von Klimaschutz bis zur Mediation in politischen Krisen (was die „unbelastete“ EU bisher schon erfolgreicher als die USA geleistet hat) aktiv die Ursachen von Fluchtbewegun- gen zu bekämpfen. Intern vor allem aber muss die Flüchtlingspolitik ebenso wie die Einheitlichkeit der EU insgesamt besser abgestimmt und vorangetrieben werden, was bislang nur mäßig ge- lungen ist. „Meinung wird immer ge- prägt durch Überschriften“, deren Miss- brauch ohne inhaltliche Informationen wirft Professor Dr. Arne Niemann der Boulevardpresse ebenso vor wie den Rechtspopulisten. Aber auch dem „Wir schaffen das“ der Bundesregierung hat die fehlende Erklärung, „wie“ gefehlt.

Der wichtigste Ansatz zur Lösung der Krisen in der EU ist also, die Themen transparent zu machen und ausführlich zu argumentieren – bzw. argumentieren zu lassen.

Die EU und die Welt-Flüchtlingskrise

„Ich bin selbst immer wieder hin- und hergerissen, wie ich zu den einzelnen Punkten stehe“, bekannte sich Prof. Dr.

Arne Niemann zu den spannenden Pro- zessen der politischen Meinungsfindung und forderte das Auditorium im Offenen Treff zur Diskussion auf: „Seien Sie nicht schüchtern!“ Foto: Friedel

Königstein – Gut zwei Jahre nach dem einschneidenden Satz von Bundeskanz- lerin Merkel „Wir schaffen das“ hatte die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) zu einem wALK &

tALK mit dem Thema „Flüchtlings- unterkünfte in Königstein“ eingeladen.

Etwa 25 Interessierte trafen sich am Kaltenborn in der Nähe der derzeit größten Flüchtlingsunterkunft, um sich über den Stand der Unterbringung von Flüchtlingen in Königstein zu informie- ren. Hinzu gesellten sich auch einige Bewohner der Unterkunft, die aus Syri- en, Pakistan, Afghanistan und dem Irak stammen.

Die ALK-Stadtverordnete Runa Ham- merschmitt, die sich ebenfalls im Freun- deskreis Asyl engagiert, gab vor Ort eine Übersicht über die Chronologie des Flüchtlingszustroms, berichtete über die aktuellen Zahlen und das tägliche Leben der Menschen, die in Königstein auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten.

Auch die einstmals geplante Flücht- lingsunterkunft im Kaltenborn 11-13,

für deren Planung die Stadt bereits einen mittleren sechsstelligen Betrag ausgege- ben hat, kam zur Sprache.

Dann begab sich die Gruppe zum Haus Sodener Straße 2. Dieses Gebäude, das einen verkommenen Eindruck machte und derzeit nicht genutzt wird, war im Sommer 2016 von der Stadt als Flücht- lingsunterkunft erworben worden. Seit- dem steht es leer.

Die Kosten zur Herrichtung als Unter- kunft waren mit fast 200.000 Euro kal- kuliert worden. Die Anwesenden bedau- erten, dass dieses Haus, das sicherlich ohne großen Aufwand in den dringend notwendigen günstigen Wohnraum um- gewandelt werden könnte und mit dem Garten insbesondere für Familien ge- eignet wäre, weiter vor sich hin verfällt.

Mit einem Zwischenstopp am Haus Michael in der Bischof-Kaller-Straße, in dem ausschließlich Männer unter- gebracht sind, bewegte sich die Grup- pe dann Richtung Forellenweg. Hier erläuterte Charlotte Eckhart-Letzelter, die neben ihrem ALK-Mandat in einer

Anwohner-Initiative aktiv ist, wie es zur Planung dieser Unterkunft gekommen war. Sie zeigte den wALK-Teilnehmern, wie dicht die Unterkunft an die Wohn- bebauung der Nachbarn grenzt. Nur mit viel politischem Einsatz sei es gelungen, wenigstens die Sozialräume nicht direkt neben den Wohnhäusern zu platzieren, sondern zur Straße hin. Offiziell sollen bis zu 99 Personen in diesem Bau unter- gebracht werden.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass diese Zahl viel zu hoch ist, insbesondere auch angesichts der extrem rückläufigen Zahl an Asylsuchenden. Nach zweiein- halb Stunden intensiver Gespräche, auch mit den Kaltenborn-Bewohnern, die bis zum Schluss dabei blieben, war man sich einig: In Königstein hat man „es“

bisher gut geschafft, die Asylsuchenden unterzubringen.

Ohne das ehrenamtliche Engagement der zahlreichen Paten und Helfer im Freundeskreis Asyl allerdings würde de- ren Integration weitaus weniger erfolg- reich verlaufen.

ALK informiert über Flüchtlinge

in Königstein

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Königsteiner Oktoberfest mit verkaufsoffenem Sonntag

Fotos: Schemuth

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