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1 Neue Anleitung 'zum Spleißen I. i

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Academic year: 2022

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Gedruckt in der Hausdruckerei

An. B1eid,ert & Co., Leipzig-Go.

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Neue Anleitung ' zum Spleißen I

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~ der Zugseile für Drahtseil- . ~

bahnen und Förderseile ·' für Einseilbahnen

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ADOLF BLEICHERT & Co., LEIPZIG

Spezialfabrik für Transport - Anlagen aller Art

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I.

ID~D~Dlggg~ID ~ DlgggID~Dlggg gID~DlggID ~ DlgggID~Dlggggg

Neue

,\.llleitullg zum SIll ei/leu der Zugseile für Drahtseil.

ballIleu lIud l·'ördel'seile fUr Einseilbahllen.

Die Haltbarkeit einer Spleiße ist ahhiini,"ig von deren sachgemäßer Ausfiihrung nntcr genauer Einhaltllng der in der Tabelle angefiihrten Liingemnaße.

Fig. 1. Zuerst. sind die zu verbindenden Seilenden hei A im Abstande e (el. i. dio halbe Spleißlänge) mit Bindfaden fest zu umwickeln.

Fig. 2. Hieranf werden die Seilenden bis an elie . Umwicklullg A aufgeflochten, die Hanfseele dicht vor dieser Umwicklnn$ abgeschnitten und die Litzen eine um die andere (also jede zweite Litze) etwa 200 mm von A entfernt abgehauen. Die Seilenden bostehen nun- mehr aus je 3 langen 1lnd 3 kurzen Litzen und sind jetzt fert.ig ZUIII Tncinallderstecken.

I'ig. :~. Ehe die,; g'e~chieht, sind die Seilenden an den Umwickluugun A durch Drehen llln ihre eigene Aehse mit stiirkerem Drall zn \'ersehen, (je nach dem Dureh.

messer des Seiles zwei oder drei Umdrehungen) weil elie Seile beim Ansliingen etwas Drall verloren haben. In diesem Znstand sind dann die aufgeflochtenen Litzen ineinander zu stecken und ist nUll zu beachten, daß die kurzen Litzen rechts VOll den einzuflechtenden langen Litzen zu liegen kommen, wenn man in der Richtung nach dem Ende der langen Lit.ze hin sieht. Diese Regel bezieht sieh anf die von uns verwendeten Seile mit Rechts- drall; dagegen müssen bei Seilen IDlt Linksdrall die

2

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kurzen Lit7.en links liegen. UnI sich nochmals davon zu iiberzeugen, daß die Lit.zen auch richtig zusammen·

gesteckt sind, vergewissere man sich darüber, daß immer zwei lange Litzen neben zwei gekürzten Litzen gelp.gt sind.

I'ig. 4. Jctzt werelen die Litzell auf heidei, Seiten :tugefallt und die Umwieklullgeu A mit ein(llTl krii.ftigen

Ruc~ dicht gegeneinander gezogen. D ill 1)Ull ein AllS- einandergehen des' Stoßes A A zu \'erhindem, bindet. Inan auf der einen Seite die drei langcn Litzen fest. mit

Hilldfadon auf das Seil.

Dantnf löst mau die Ulllwicklung A auf der entgegen- gesetzt.en Seite lind beginnt Ilwllnehr mit dem I';inflechteu der Litzen. Dies geschieht, indeul man die kurze Litze ans delll Seil gefüge heranszieht und sofort an deren Stelle die lange Litze einlegt. Es ist zwcckllliißig, gleich vor dem EinflecMen die kurt.ell und langen Lit.zen so Il1ll- zulegen, daß sill sich gegenseitig illl Gefiigc halten.

Fig. 5. Die Liinge der einznflechtC'ndcn Litzell richtet sich nach dell in der' Tabelle angefllhrtell und ll' Fig. 5 dargest.oIlten iVIallen "e". Nachdem nUll die Lit.zen der einen Seit.e eingeflochten sind, unterbindet man das Sei!

wieder all tier StoflBtelk, löst die anderen Ulllwicklullf;cn und führt die Arheit :1tIi' dieser Seitc genau wie v· rher heschriebell, alls. Sillt! dit' Litzen nllu auf beideu Seiten eingelegt, so werden dieselbcn auf Liinge "I," llach Fig. 5 :1bgehanen, Ilnd 111a1l l!Cginnt mit deren Verstecken an dell St.ellen "Zu. 7,nlll besseren VersWllllni~ sollen die beidell Litzen, welche zu nrsteckell sinti, llIit I und

n

bezeichnet werden

Fig. 6. Ma.n sticht 7.ll1Ütchst den Splcifler hei "Z"

;:wischen Lit.ze I Imd Il clLlrch die Mitte des Sp.iles, ent.- fernt die. Hanfseele. indclll .ll:tU diesel!>e dllrchsclmeidet und die Elll.lell nach delll Sl'leif~ierheft zu her:l.uszicht ..

Drum steckt !!!(lll Litze I d",.<:h die \'om Spleißer eut- stan(lcne Offnnng; und zi ... ht. sie mit einem kurzen RIH'k fest :1n. Litze

'Ir

wird yoi'her deIn Drall entsprechend auf das Seil gehunden, damit sie !Jein. Yerst.ccken der erstcll Li'ze n:cht ans ihrem Geflige kOll11nt. lEerallf \\·i,·d der Spleil.lor nnter Litze] bei gleichzeitig"r Mitn:<l:"", der heiden nitchst.folgcndl'll Litzell dllreh das Seil gt'..stollcn, Litze 11 r1mchgcsteek! und "'iedennll fest ange7.ogc.l.

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(3)

Fig. 7. Die beiden Litzen werden unter Zuhilfenahme von Feilkloben nochmals gleichzeitig angezogen und dann die Kreuzungsstelle (Knoten) mit einem Holzhammer rund gehämmert, so daß der Knoten das Aussehen nach Fig. 7 erhält. Es wird nochmals betont, daß zur Knotenbildung der Spleiß er stets durch die Mitte des Seiles zu stecken ist und immer je 3 Litzen auf heiden Seiten desselben liegen müssen.

Fig. 8. Wenn nun alle Litzen bei den Stellen "Zu auf diese Weise durchgezogen sind, werden die einzelnen Litzen gerade gerichtet und mit Bindfaden fest und

. gleichmäßig umwickelt. Der Bindfaden muß so stark

gewählt werden, daß er im Verein mit der Litze die Stärke der Hanfseele um ca. 1 mm überschreitet. Durch das Spannen des Seiles gleicht sich der Unt.erschied im Seildurchmesser wieder aus. Das Umwickeln mit Bind- faden geschieht von den Spitzen der Litzen ans, indem man erst den Faden der Länge nach auf die Litze'legt und ihn dann von der Spitze aus mit einwickelt. Die Enden werden ohne größere Verdickung verknotet. Die Umwicklung muß soweit als llIöglich durchgeführt werden, und bleibt nur der eigentliche Knot.en von der Umwicklnng frei. Nachdelll die Litzen umwickelt sind, ist der Bind- faden nur mit Zugseilfirllis zu tränken; 01 oder Fett darf hierzn keinesfalls verwendet werden. - Jetzt wird ein Spleißer direkt hinter die einzulegende Litze I dureh die Mitte des Seiles eingestochen. W,ihrend man nun den Splei.ßer laugsall1 delll Seilthallo folgend vorwiirts dreht lind gleichzeitig die Seele dabei weiter hemuszieht., legt sich die Litze I von seIhst an die Stelle der Hallfseele ein.

Fig. 8 a. Bei alten Seilen, wo sich die Hanfseele , nur noch in Stücken herausziehen läßt, wird es notwendig, mit zwei Spleißern zu a.rueiten. In diesem Falle wird je ein Spleißer vor und hinter die einzulegende Litze I eingestochen und zwUt· ellt;!:?egcn der ersten AnordntUlg nicht durch die Mitte des Seiles, sondern seitlich nutbr

%wei Lit%en hindurch. Der \'ordere SpleiJler dient ZUHl Offnen des Seiles, 11111 die Ha.llfseele herausziehen %u können, w,Lhrend der hintere Spleißer das Hineindrücken der Litze in die Mitte des Seile.'; uewirkt. Es ist noch hesonders hervor%uheben, daß dir Hanfsec·le nicht \'orhor herausgezogen werden darf, weil sonst eine Fornliindcrtlllg

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des Seiles entsteht. Zwischen den eingelegten Litzen- enden lllUß stets ein Zwischenraulll sein, der durch ein Stüek Hanfseele ausgefüllt yerbleibt (siehe Tabelle).

Eine' Litcke zwischen dieser Hanfseele und den ein-

gelegten Litzen darf aber nicht entstehen.

l'ig·. 9. Nachdem nnn Litze II, sowie auch sämtliche anderen auf die gleiche 'Veise eingelegt sind, bekommt das Seil an den Knotenpunkten das Aussehen, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Mit einem Holzhammer werden znm Schluß s,iwtlicbe Knoten auf Holzunterlage gut · 'l'erhiLllll11ert, um jede Verdickung des Seiles zn beseitigen.

,

SChlußs)Jleiße.

Zur Herstellung der sogenannten Schlußspleiße (bei endlosem Seil) muß zunächst das Spannen des Zugseiles yorgenommen werden, damit dessen genaue Länge in ge;;chlossenelll Zustande festgestellt werden kann. Die für die Spleille erforderliche Seilüberliinge (Spleißlänge

"cl") ist dann uesonders zuzugeben.

Fünf· und sielJenlitzige Seile.

. Beilll Spleißen von fiinf- und siebenlitzigen Seilen ,·erfiihrt. 111illl in der gleichen Weise wie zuvor, nnd sollen auch die Spleißlängen "d" nach Tabelle als 1I1indest.

malle eingehalten werdeu. Bei fiinflit.zigen Seilen erhiilt 111:.\11 dann vom Spleißstofl ab auf der einen Seite 2 und niIf der anderen Seite 3 Knoten, dagegen bei sieben- litzigcn SeileIl 3 rcsp. 4 Knot.oll.

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Spleißmaße in Meter. " " ... ,,-

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B- I. Zug.~ile r Läuge deI'

. Drahtseilbalmell Haufseele

111 ZlVi.SClt. den

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b e e/2 eingelLitzen egten

12-13 3,50 7,00 0,50 1,20 0,60 0,20 14-15 ·1).~O 9,00 0,65 1,54 0,77 0,2,.

16--17 5~50 11,00 0,80 1,88 0,94 0,28

18 6/>0 13,00 0,95 2,22 1,11 0.32

:!O 7~50 15,00 1,10 2,56 1,28 O;3fi 22 8,50 17,00 1,25 2,90 1,-15 0,40 24 9,00 18,00 1,30 3,08 1,5.1 0,.1~

26 9,50 19,00 1,35 3,26 1,63 0,56 28 10,00 20,00 1,40 3,4-1 J,7~ 0,61

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12-13 .. 15 .16-17

18 20 22 24 26 28

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Spleißmaße in Meter .

Fönlerseilc für .

EillS eilb ahnen

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7,00 H,OO 1;00 2,40 1,20 8,00 16,00 1.15 2,74 1,37 9,50 19,00 1;35 3,26 I,Ga ,10,50 21,00 1,50 3,60 1.80 11,00 22,00 1,55 3,72 1;86 11,50 23,00 1,65 3,94 1,91 12,00 24,00 1,70 4,12 . 2,06

7

Lange der Hanfseele zwisch. deli eingel,cgten Lit.zen . .,

":. ..

0,40 0,·J4 0,56 0,60 0,62 0,64 0,02

(5)

Gewichte 1'on 'I'rag- Ulal Zugseilen.

Das Gewicht vOn Trag-uud Zugseilen beträgt mit genUgendet"

Annä.hcrung bei . "

Zugseile-u das O~G fache Gewicht der vollen Stange glcichel" Länge:

~l)iraU.rftgse!]ell das O,l:Sfa.chc Gewicht uer vollen Sta.nge vOn gleicher L1Lngc,

H~rl:icJlloss(,lIell Trags('Heu llahezu un.s Ganze tles Gewichtes der vollen . Stange. von gleicher L~i.ngc, vergl. die Ta.belle S.

.

125. - j

Zulässige Belastung runder Hanfseile.

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Bester russischer Bester reinet" Bester Kleinster

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IWlllballf Schleißhunf reiner .. zulä.ssig.

;:;'" b:ldisch. Rollcn-

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uugeteertl geteert SChleiß- durch-

'0",

ungeteert geteert

:::s:: 0 - hallf 'messer

w Traglast Trn.g]ust Traglast Tr3g1ast 'rra.glast

mm kg kg k~ . , J k~ 0 k& mm

- 0

13 130 117 145 130 165 120

16 ~oo 176 230 200 251 l'l.~

18 25-1 225 :190 250 3.~0 160

tO 314 275

.

3;;0 315 ;l93 180

23 416 363 470 ·116 519 210

26 631 4<>1 6CO 53J 663 t35

t9 660. 57H 740 660 . 825 260 -

33 R55 j·t.R 960 855 lOG7 ;joo

36 1017 ~90 .i.l·I:'i lOJ7 1271 3::l5

;19 119* 104l 1:H0 119 .. 149~ 350

·16 1661 1M;;) 1870 IG61 205:; H5

52 212::! 185i ~390 2122 2599 -HO

55 2226 - :!·193 - 2783 500

GO. 2*70 - ::!1~5 - 3180 ;>\0

G,'; 2695 - :?985 - 3565 ,;90

70 2885 - 3220 - 3850 630

Bemerkungen über Hanfseile.

Hanfseile werden angefertigt auS

SciIleißhnuf, sog. "reiner" oder "badischer" Hanf yoq gelblicb

weißer Fm'bc oder .o'"

Russischem ll.auf, der eine schwH .. r~lich graue Faruc besitzt, ... " I SchlcißballE gegenOber kürLcrc Fnserll aufweist und leichter ist. Dcmgcll\ilß ist er al1eh weniger tragkr:Htig.

Bei tIer ZCtTcißpl'oue mÜStiCIl gute Seile aus russischem. Hnnf eilJe Bruchfestigkeit VOll G50 kg/cm2, aus badischem Rauf eine Bruchfestigkeit von 800 kg/cm2 zeigen.

Für praktische l~"~ille gCllligt eine SicllcruJlgsprolJe, indenl man an ein Ende des zn prüfenden Seiles (las 11/2. bis 2 fa.che der na.ch der Tabelle z.llHi..,,:~sigell Höchstla.st fOI' deu betreffenden Durchmessel' l!h his 2 St.unden la.n~ frei nufha.llgt. Nach der Almahme der Last dur! das geprüfte Seilende nur eine Ver- Hi.u~erung hei gleichzeitiger gleichmäßig über die Länge aus- gedehnter Vcrm.inl1crtmg des Durchmess.ers, aber keine ge-

brochenen FädeH zeigelJ. .

Geteerte S.ile sind I'; "i •. 20olo weniger t.rngffihlg als uug.teel'tc.

8

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---= ~-:--::---

Tragfähigkeit normaler }'laschenzug- drahtseile.

Vorausgesetzte Bruchfestigkeit 140 kg/qmm_

ßei l'erziukten Seilen l'ermiudert' sicll (lie ßrnch- festigkeit um 1ho.

Seil- Ungef. Kleinster

Dl'ahL- erlnubter Zl1Hissigc Delast,ung in stärke dUl"ch- GeYficllt Rollen- kg bei

in messer pro lauf. clurchm ..

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in Meter Mitte Seil

mm kg bis Mitte facher Sicherheit

mm Seil mm

6 Litzen. je 12 Drähte. 7 Hanfseelen

0,5 8,0 0,15 200 .'i25 420 330

0,6 9,5 0,20 240 780 610 510

0,7 11,0 0,26 . 80 1000 830 700

0,8 12,5 0,38 350 1350 1080 900

O,~ 14,0 0,18 400 1710 ]370 1130

1,0 16,0 0,55 450 2J20 1700 1410

1,1 17,5 0,70 500 2580 2050 1710

1,2 19,0 0,80 550 3080 2410 ~O,IO

6 Litzen. je 20 Drähte. 7 Hanfseelell

0,5 8,5 0,22 200 910 720 600

0,6 10,0 0,30 2clO 1270 1020 850

0,7 12,0 0,43 280 1700 1350 1120

0,8 13,5 0,55 350 22GO 1810 1510

0,9 15,0 0,70 400 2850 2280 1900

1,0 17,0 0,90 450 354.0 2830 ~360

1,1 19,0 1,05 500 4270 3420 2830

1,2 10,0 1,30 550 5100 4080 3-100

6 Litzen. je 24 Drä.hte, 7 Hanfseelell

0,5 10,0 0,26 200 1050 840 700

0,6 11,5 0,38 240 1330 1220 1020

0,7 13,0 0,53 2./30 2Q80 1660 1-100

0,8 15,0 0,70 350 2710 2160 1800

0,9 17,0 0,90 400 3-130 2740 2300

1,0 19,0 1,10 450 4240 3370 2820

1,1 21,0 1,30 500 5120 ,1100 3600

1,2 22,5 .1,55 550 6110 4890 4070

G LU,zen. je' 30 Drä.hte. 1 RaufseelßlI

0,5 11,0 O,3<~. 200 IaOO 1060 830

0,6 13,0 O,4bi ~40 1900 1520 1270

0,7 1.'>,5 o,ü:; 280 2600 2080 1730

O,Ö 18,0 0,bi7 350 3<100 2710 2260

0,9 20,0 1,10 400 4300 3<130 2860

1,0 2"2,0 1,35 ·150 5310 ,121;0 3640

l,t 2-1,0 J,65 500 (;,120 .;1·10 ·1300

1,2 ~6,O 1 :~IO ;')50 j66Q 6130 5110

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GewIcht Rolleu- Zul:i.,::;:::;ige Helastnug in

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~leter Mitte Seil bis ~Iitte

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Fa.cher Sichel"lleit

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8 Litzen, je 12 Drähte, 9 H'U1rseelcll. i.

ac t rag zur ne u e n p e l an e lt u ng

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0,5 9~5 0,20 2uO 700 560 I ·1-iO

0,6 11,5 0,25 240 1010 810

0,1 13,0 0,35 280 1380 1180

0,8 15,0 0,45 3'0 1800 144.0

0,9 17,0 O~60 ·100 2280 1820

1,0 19,0 O,7T) ·150 2820 2050

1,1 21,0 O,!lO flOll SUO 27:;0

1,2 23,0 1,05 550 J075 3260

0,5 0,6 0,1 0,8 0,9 1,0 1,1 1 ,. .,

S Litzcu, je 2..1, Dl·;i.htc.~ 9 HUllfseclclI.

12,0 0,35 :WO 1-400 1120

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16,5 o,GS 280 2760 2360

19,0 0,88 3;;0 .%00 2 SO

21,0 1,13 ·100 ·15GO 3&10

23.', l."~ ·lr,O 5&10 ·lIuO

ttl; l;-;-n M)O 6"20 &4-60

28,5 2,00 550 8150 G520

G60 I 920

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1520 I 80

~280

2700

9-10 1320 18.0 2400 3(HO 3760

·1560 5100

Kur zgliedl'ige Kran - und Schlingketten.

Teilung etwa 2~8 cl, größte Breite etwa. 3,-1. d.

Gcwuhnliche lirankcttcn. - Kalibrierte Krallkcttcll bester Sorte.

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von

Iüil'zen oder Nachspl ei ßell

endlosen Zugseil en und }'ör<lerseil en.

Beim KÜF .. en von endlosen Zug- nnd Förderseilen

i

\vurde bisher in der Weise verfahren, daß durch Her- aushauen eines Seilstückes' (entweder an der Schluß-. spleise oder an einer anderen -Stelle des Seiles) und ' Wiedereinflechten eines neuen Seilstückes dem endlosen' Seile die vorgesehene Länge gegeben wurde.

Durch dieses Verfahren wurde nicht nur ein längeres Seilstück zum Einspleißen gebrancht, sondern es mach-; ten sich auch in der Regel zwei Spleißen uotwendig,

I

welche naturgemäß auch die doppelte Arbeitszeit er-.

forderten. ' I

Ein einfaches Durchhauen der endlosen Seile und .

\Viederznsammenspleißen war in vielen Fällen bisher ' deshalb nicht möglich, weil durch das Verschieben der 'SpanIlscheibe von ihrer weitesten in die kürzeste Stel-

!

lung das freigewordene Seil für die Anfertigung einer neuen Spleiße nicht ausreichte. .

In Zukunft soll aber hierin eine Änderung eintreten.

und das Kürzen, soweit möglich, nach folgender neuen Methode voro-enommen werden.

In erster Linie ist festzustellen, ob und wieviel sich.

im Betriebe die Spannscheibe in der Schlittenführung' hin- und herhewegt, um vor dem Kürzen die engste Stellung der Spannscheibe vor der Endarretierung er- mitteln zu können.

Es ist dann leicht, die Stelle zu bestimmen, welche die Spannscheibe nach erfolgter Seilkürzung im Betriebe einnehmen soll.

Keinesfalls darf also nach erfolgter Kürzung. der . Schlitten der Spannscheibe hart zum Anliegen kommen, weil sonst das Hin- und Herbewegen aufgehoben würde ..

(7)

:

I.

I

Durch die ermittelte engRtc Stelluug der SpannsehciLc ist es dal~ll möglich, dic LiLll$",ll. des ~eilstiickc.s festzll- . stellcll, d10 :lUS dOll! elltJlosen t:iell zum Neusplmßeu ver- wClldet werdeu k:lllu, d. i. also das dOllllelte Maß von der weitesten Stellung dps Spannschlittens bis zu der ermittelten engsten Stellung.

Ist vorerwähntes Maß kleiner als die in unserer Tabelle

~l. unter "e" angegebene halbe SpleiJllü.nge, so kalUl die neue' Kürzungsmethode nicht zur Anwendung kommen, ist es jetloeh gleichgroß oder größer, so ist da,s Kilrzen des Seiles auf folgende einfache Weise vorzunehmen.

Auf dem Seilstück, wo die Spleiße zur Ausrnhrung __ gelangen soll, sind zuerst zwei Bindfadenverbände an-

.zubringen, die um das vorhin ermittelte Maß zum Kürzen

voneinander entfernt sind.

Darauf wird etwa 5 cm von dem einen Verband und zwar auf dem zwischen den Verbänden liegenden Seil- ßtück die Hälfte der Seillitzen durchgeschnitten, indem lIJan jede zweite Litze durchschneidet, d. h. also, daß zlI'isehen jeder durchgeschnittenen Litze immel' eine Litze ganz bleibt.

Die durchgeschnittenen Litzen wel'den nun vorsichtig 'aus dem Seil bis zu dem anderen Verbande ansgewiekelt, so daß ,das endlose Seil dann nur noeh durch die Hälfte der übrigen Litzen verbunden bleibt.

Diese letzteren Litzen werden an dem anderen Ver- . bande ebenfalls auf eine Entfernung von etwa 5 cm I durchgeschnitten und hat somit nach erfolgtem Ab-

I

schneiden der Hanfseele die Trennung des endlosen : Seiles stattgefunden. Selbstredend' müssen die Enden

j'l

wie früher durch Spann backen und Flaschenzug fest- gehalten werden.

\ Falls aber die abgewickelten Litzen länger sind als

r

die in der Tabelle angegebene halbe Spleißlänge "c",

" so müssen diese durch Abschneiden auf das richtige

Maß "c" nach Tabelle gebracht werden.

Nachdem nun sämtliche Litzen. ausgewickelt sind, kann zum Zusammenspleißen des Seiles geschritten wer- den, indem die aufgewickelten Litzen in der bekmmten ''Veise ineinandergelegt und durch Aneinanderziehen der Verbände einander genähert werden, worauf dann die Spleiße in der üblichen Form angefertigt wird.

lL·D.ö2S. rv.1G. 3500

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1

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