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Bande der Indi¬ schen Studien darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht leicht sci, überall mit Sicherheit festzustellen, was in diesem umfangreichen Werke Kätjäjana und was Pataügali sage

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Academic year: 2022

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(1)

Kätjäjana oder Patangali im Mahäbhäshja.

Von 0. Böhtlingk.

Es hat schon Weber ih seinem ausführlichen und höchst be¬

lehrenden Artikel über das Mahäbhäshja im 13. Bande der Indi¬

schen Studien darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht leicht sci,

überall mit Sicherheit festzustellen, was in diesem umfangreichen

Werke Kätjäjana und was Pataügali sage. Auf S. 309 koramt er

auf Pänini 3, 2, 123 zu sprechen, welches Sütra insofern von

grossem Interesse zu sein schien, als im Mahäbhäshja bei dieser

Gelegenheit Pushjamitra in einer. Weise erwähnt wird, dass man

daraus auf die Gleichzeitigkeit dieses Fürsten und Pataügali's zu

sehliessen sich für berechtigt gehalten hatte. Diese Hypothese hätte

nur in dem Falle Einiges für sich, wenn die bezüglichen Worte

in Wirklichkeit von Pataügali gesprochen würden. Dass dieses aber

aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Fall ist, wird sich wohl

aus einer unbefangenen Betrachtung der hierher gehörigen Stelle

des Mahäbhäshja ergeben. Wir lassen dieselbe mit einer Ueber¬

setzung versehen hier folgen:

«T^HT^ I (Pänini 3, 2, 123) Das Präsens wird ge¬

setzt, wenn Etwas im Augenblick vor sich geht.

1 II^[lwfsRT^ ftj^ >l^n?R#?TT5Ti^ I

Das Präsens ist vorzuschreiben, wenn etwas vor sich Gegangenes

nicht aufgehört hat, weil in diesem Falle die Sache im Augenblick

nicht vor sich geht.

2. IT^TOTf^U^ ^%iT^T i^^Pfft I ?^Cr^-

itI I ?i ^^m: I ^ ^«ir*4i ^nrsnrm ^ i

"Nl ^»TO ^ f^^Pri I "*|c(A*4MHnt^ I Das

Bd. XXIX. 13

(2)

Präsens ist vorzuschreiben, wenn etwas vor sich Gegangenes nicht

aufgehört hat. Beispiele: hier studiren wir, hier wohnen wir, hier

opfern wir für Pushjamitra. Woher ergiebt sich aber hier nicht

das Präsens? Weil im Augenblick die Sache nicht vor sich geht.

3. fHrMH«^ii ^ ^WfWnni^ I Und dann, wenn

Etwas stets vor sich geht, da hier keine Zeiten unterschieden

werden.

4. f^TRiir^^tinlw^H^rTftiffT^T?^-

ht: I ¥^f?ff ^ ^ I fNi 5??: ^T?BT 7^ f^-

«ifir I ^Wlf^FTTit I ^ ^HrRfN^TUrffT^

ttr: ^t^: I H ^nfwN^Hift ^rt# ^: i

Und dann ist das Präsens vorzuschreiben, wenn Etwas stets vor

sich geht. Beispiele: die Berge stehen, die Flüsse fliessen. Woher

ergiebt sich aber hier nicht das Präsens? Weil die Zeiten nicht

unterschieden werden. In diesem Lehrbuch erscheinen Vergangen¬

heit und Zukunft als Widersacher (Gegensätze) der gegenwärtigen

Zeit, hier aber sind eie es nicht.

5. ^"Pm r(|<UTRl|'c|jl|i^ I (Das Präsens) ist aber

angemessen wegen des nicht zum Abscbluss ^ Gekommenseins von

etwas Begonnenem.

6 '^rmr ^#T!-Rchl<?iHI I i wir

»HT^xR^ wml Hm<|«: I ^ 1?^ qrrr

^^Wrt ^^W^m^ WWt 551X1^: I Jene Gegen-

wärtigkeit (iu 1) ist aber angemessen. Woher? Wegen des nicht

zum Abschlnss Gekommenseins von etwas Begonnenem. Etwas Be¬

gonnenes ist hier nicht zum Ahschluss gekommen. Nur diejenige

gegenwärtige Zeit wird ja die angemessene sein, bei der etwas

Begonnenes nicht zum Abscbluss gekommen ist.

7. Wft^r ^IR^Enj^ f^TTOJ I Es findet aber auch

ein Aufhöreu statt, wo kein Zweifel obwaltet.

8 ^ ^^liTT ^m»f^*^vj4 "^r^iTR^T^

M ^* ^[^^ ^fff riHri^^'l I ^ sf^

iJ^TRt WfTT ^ W^qfW ^ ^

(3)

ftRflf I IRR f?FT «l^*4M«hI^HT l^H^ I ?fT-

fx^ ^^fiT 6^4(rl I "ier gegenwärtigen Zeit, welche auch

du, geehrter Herr, allerdings für über alle Zweifel erhaben und

für angemessen erachtest, wie in dem Beispiele: „Devadatta speist",

verhält es sich gerade so; denn auch dieser wird während des Spei¬

sens entweder nothwendig lachen, oder schwatzen, oder Wasser

trinken. Wenn die Gegenwart hier für richtig gehalten wird, so

muss sie auch in unserem Falle für richtig gehalten werden.

9- ^'^?T c|)|^fa|HI'l| : I -A^ber es besteht auch

eine Unterscheidung der Zeiten.

10. letfm ^ ^^rPl «hlrriPc^H-pTT: \ fH^f^ff

TI^: ^I^Pcil XrlrTTO^: jfff l Aber

es besteht auch allerdings eine Unterscheidung der Zeiten; so sagt

man: die Berge stehen, die Berge werden stehen, die Berge haben

gestanden.

11. "Ni ^«WTT ^ XT^^fTTsm: ^rf^

^RJl^y^PmT» I Ergiebt sich aus dem Umstände, dass dieses

gesagt werden kann, eine Unterscheidung der Zeiten?

12. RFH^i TT^TT^ I 1| ^n4«Hjff-

TTHHI TT^ f^^lWlfW«rKf^«ft«üH ' ^

riNPrlBpTl irtHT TfH ^ ^.T^T^ror^ ^T:

f^vJTOT§ ^^T^ I ^imP'ri ^rTT ^ ^ *)

^ T^nTRt »iP^'MPfi in: f^-Miwig

^föiuiöftig I TT^: Trlrn ^ Tf ff ^ TisiT^^t

^^^Mi in: f^TWTWfjT^Ffng l ^us dem blossen

Umstände, dass dieses gesagt werden kann, noch nicht nothwendig.

Im gewöhnlichen Leben sind ja die Handlungen der gewesenen, zu¬

künftigen und gegenwärtigen FUrsten die bestimmenden Zeitpunkte für

das Stehen (der Berge). Wenn man im gewöhnlichen Leben zunächst

*) TTS^ gedruckt.

13*

(4)

sagt: „die Berge stehen", so heisst dieses soviel wie „während die

Handlungen derjenigen Fürsten, die im Augenblicke da sind, vor

sich gehen." Wenn man sagt: „die Berge werden stehen", so

heisst dieses so viel wie „zu der Zeit, wenn die Handlungen der¬

jenigen Fürsten, die künftig sein werden, vor sich gehen werden."

Wenn man sagt: „die Berge haben gestanden", so heisst dieses

so viel als „zu der Zeit, als die Handlungen derjenigen Fürsten,

die hier gewesen sind, vor sich gegangen sind."

13 ^rqr. w^ i ^11% ^^"r: ^ \

Ein Anderer sagt, es gebe keine gegenwärtige Zeit.

^rftJ "^TT^ ^«tll^^^l^iHri I Auch führt man in Be¬

zug darauf folgende Qloka an:

^ ^ff^ Tj*f*4^^ MlrMr)

^ ^iftw: wnm I

-^mt SIT ^ fW^rn%

■qt ^ "UTilfrT FT SWP^'- II

Tfhflri^ TPWT^ 5^ wf^RWrr: 1

mw "^f HH^rrin3 ^ ^ ■qflTrT^IJT'T*) ^ \ II

^FT% ^^T^ ^ WIW ^**) I

Hf^ W^ TTfT^ MrirMVH "

Ein Rad dreht sich nicht, ein Pfeil fliegt nicht, Flüsse er¬

giessen sich nicht in's Meer, diese Welt ist ewig unveränderlich

und bewegt sich nicht. Auch Derjenige, welcher die Sache so an¬

sieht, ist nicht blind.

Ein bei weisen Männern in hoher Achtung stehender ***) Jüng¬

ling, der für einen Kenner der Mimäinsä galt, richtete einst an

eine Krähe die Frage: was sind die Zeichen deines Fluges?

Du fliegst ja nicht in der Zukunft und auch nicht in der Ver-

*) Mri fri f?i ^151^ V. 1.

**) ^T^m V. 1.

***) Kaij. ist wegen P. 2, 2, 12 gegen unsere Auffassung und erklärt das Compositum durch „weise und hochgeachtet".

(5)

gangenheit, o Krähe! Wenn du in diesem Augenblick fliegst, dann fliegt die ganze Welt.

f^T^G[X»Tf^ 'I-Ol.fri I (Man könnte aueh sagen:) der

Himavant bewegt sich von der Stelle.

^^(JM+irrishlti *) ^#TIT'4nHfri I

?Tt^ ^ 'iPri^lRa 'l^rflfri f^^faiW H

f^iim^^ ^ IgW^^ ^r^^r^riH I

Wt^TJft^ TT5^ 'Ix^fflruH^TlKH^ II

Es giebt drei Zeiten: Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart.

Da zu keiner dieser Zeiten eine Bewegung von der Stelle statt¬

findet, wie kann man von Etwas sagen, dass es sich von der Stelle

bewege?

Wenn man die Veranlassung zum Vorsichgehen einer Hand¬

lung und die darauf gerichtete Bewegung in's Auge fasst, kann

man ohne Bedenken den Ausdruck „es bewegt sich" anwenden.

^^t: I "^WTTR: TfJT I wf^-

xi\i I fri Mtf^^^qW Sl^ffl I Ein Anderer sagt, dass es eine

gegenwärtige Zeit gebe, dass sie aber wie die Bewegung der Sonne

nicht wahrgenommen werde.

^rfR "^T^ \^«hH<l^<f^ I Auch führt man in Be¬

zug darauf einen Qloka an:

■sn^ T^ ^fmr^

JT ^rj^j^ f^T^fn: ^*fHMT^ I

^tfff TTT

ff >^ S^fiT^ TTRi^ II

Der Wandel beim Zusammenstoss wird nicht wahrgenommen,

ebenso wenig wie das Verbrennen der Härchen eines Lotusstengels.

Dass dieser Wandel besteht, nehmen die Anhänger von drei Zu¬

ständen an, indem dieser feine (der Sinueswahrnehmung sich ent¬

ziehende) Zustand sich aus einer Schlussfolgerung ergiebt.

*) irfH^TSW V. 1.

(6)

bei dem, was im Augenblick vor sich geht.

1. 3. 5. 7 und 9 sind kurz gefasste Aussprüche, welche durch

die Glossen 2. 4. 6. 8 und 10 umschrieben oder weiter ausge¬

führt werden.

I und 3 sind augenscheinlich gegen Pänini's Sütra gerichtet

und sollten nach der Meinung des Autors an dessen Stelle treten.

5 ist eine spitzfindige Correctur von 1, wobei Pänini nicht

weiter in Schutz genommen wird.

7 ist ein Einwand gegen 1. In der Glosse wird der Verfasser

von 1 angeredet.

9 ist eine Zurückweisung des unter 3 angeführten Grundes.

II ist ein gegen 10 in Frageform erhobener Zweifel.

12 beantwortet diese Frage.

13 bis zum Schluss werden die Ansichten anderer Gramma¬

tiker oder Philosophen über die drei Zeiten erwähnt und bei

dieser Gelegenbeit verschiedene Aussprüche derselben in gebunde¬

ner Rede citirt.

Die Ueberlieferung besagt, dass Kätjäjana ein Gegner Pänini's

sei und jede Gelegenbeit ergreife, diesem seine Ungenauigkeit vor¬

zuhalten, dass PataÄgali dagegen sich bemühe den Gegner zurück¬

zuweisen und den Meister zu rechtfertigen. Erkennen wir dieses

Verhältniss zwischen den drei kanonischen Grammatikern an (und

was könnten wir dagegen einzuwenden haben?) so müssen wir 1

und 3 Kätjäjana, 5. 7 und 9 aber Patangali zuschreiben. Die

Glossen 6. 8 und 10 rühren selbstverständlich von dem zuletzt

genannten Grammatiker her. Wollte man aber annehmen , dass auch

die Glossen 2 und 4 Patanjali's Worte seien, so würde man diesen

zum Sachwalter Kätjäjana's erheben. Weit natürlicher ist es, diese

Ausführungen auf Kätjäjana selbst zurückzuführen oder allenfalls

auf einen befreundeten Commentator desselben, der dem Patangali

gleichwie Kätjäjana vorgelegen hätte. Giebt man aber dieses zu,

so kann aus dem Beispiel ^ ^^^^ff^T^ ^M^l^t keinesfalls

ein Schluss auf die Gleichzeitigkeit Pushjamitra's und Pataiigali's

gezogen werden, es wäre denn, dass dieser sich als Zeitgenosse

Kätjäjana's entpuppte. Folgeudes Zwiegespräch in der Einleitung

So verhält es sich mit dem Präsens

(7)

zum Mahäbhäshja *) könnte für die Wahrscheinlichkeit einer solchen

Annahme geltend gemacht werden.

A. ^MfrMil^w: I ^?f^ ^ ^TOT ^Mti^^i: I

I '^5^ ^ %%f?T I Es giebt auch unangewandte.

Es giebt auch unangewandte Wörter, wie z. B. üsha u. s. w.

B. f^RJTi?t JjfW'KIW^^hi: I ü^^llfs »TSTT^-

^JTT ^HT^TSfnw^wfw I '^ j^j^fijm^m ^rr^ft

^fm: I Ti^ WFrflxrfiTf^ il^il^

^ ^W^^ ^ I JTTH^liT: I

^WT^wr JT I ^rf^ ^iT5irr%f?T f^-

fMWi I TT^^R T?^ ^ >l^Tf I ^Tf%

^175^ ^ I ^i%^TJftTT^ >l^^lifl*l<*:

5^^: ^i'^Mi virth ^irt i

Was folgt daraus, dass es unangewandte giebt? Durcb die An¬

wendung erkennst du ja, geehrter Herr, die Richtigkeit dieser Wörter

an. Man könnte etwa sagen, dass diejenigen Wörter, die heutigen

Tages unangewandt sind, nicht riehtig seien. Zunächst ist es ein

Widerspruch, wenn gesagt wird, dass es unangewandte gebe. Wenn

es deren giebt, so sind sie nicht unangewandt; sind sie dagegen

unangewandt, so giebt es deren nicht. Zu sagen, dass es deren

gebo und dass sie zugleich unangewandt seien, ist ein Widersprucb.

Indem du sie anwendest, sagst du, dass es unangewandte gebe!

ünd welcher andere Mann wäre wohl in diesem Augenblick so ge¬

schickt wie du, geehrter Herr, in der Anwendung von Wörtern?

A. ^riP^tifirfirgTi^ I wm\f^ rTTsrfR: i ii^-

rila^IMp^^: 3JI^*!ll^n4<viW I ^MM^^I fffT

fR: I Wt% SI»^ ?fff I ^<'ä^Vl «h^<Ml-

Ti?^ Höiwrcfhrai: 5^^: ^^p^jtjtt ir^ w^'

*) In der lith. Ausg. 15, b; bei Ball. 58 fg.

(8)

^TftffT I J? SW^TWgW I f%*) TTfl I

SH^TfiT Tfjf II

Es findet hier kein Widerspruch Statt. Zunächst sagen wir:

, ,es giebt deren ", weil der Lehre Kundige in Uebereinstimmung mit der Lehre sie vorschreiben. Darauf sagen wir „unangewandte",

weil sie von der Mitwelt unangewandt sind. Und auf die Aeusse¬

rung: „Und welcher andere Mann wäre wohl in diesem Augenblick

so geschickt wie du, geehrter Herr, in der Anwendung von Wör¬

tern?" antworten wir: „wir sagen nicht, dass sie von uns, sondern dass sie von der Mitwelt unangewandt seien."

B. xT H«4HVM»A|rriTt I

Bist du doch auch in der Mitwelt enthalten.

A. ^WnTTt Sf ^ ^t^: I

Wohl bin ich in der Mitwelt enthalten, bilde aber nicht die

Mitwelt.

Ich nehme keinen Anstand A. für Kätjäjana, B. für Patanjali

zu halten und anzunehmen, dass ein Dritter, ein Ohrenzeuge des

gelehrten Streites zwischen diesen beiden grossen Grammatikern,

die wir uns demnach als Zeitgenossen zu denken hätten, uns das

Zwiegespräch überliefert hätte. Wollten wir Patarijali für den

Beriehterstatter halten, dann müssten wir ihm eine Selbstverleug¬

nung zumuthen, die uns geradezu in Staunen versetzen würde.

Auch möchte ich zum Schluss noch darauf aufmerksam machen,

dass sowohl Kätjäjana als auch PataAgali in der Folge nicht das

Värttika selbst, sondern die Paraphrase desselben citiren.

*) w^f^^ V. 1.

(9)

Aus Dschami's Liebesliedern.

Von Friedrich Rttckert.

(Fortsetzung von Bd. XXVI, S. 464.) 3

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OjJ ^tjXj Li k_.<-ii CJ-» jLs' ü^:?;^

Gestern war mein Aug' entschlafen, nnd mein Glück war aufgewacht;

Meines Freundes Traumbild war mein Herzgespjel die ganze Nacht.

Ihn im Schlaf zu sehn, das brachte doch das einmal wache Glück;

Viel von diesem schläferigen Glück ist's, dass es das gebracht.

Jedem Zuckerlächeln, das von seines Munds Rubine floss.

Weinte gegenüber Edelsteine meines Auges Schacht.

Nur die Süssigkeit der Worte, die er sprach, behielt mein Herz,

(Gott, 0 Gott, wie hat er seine Zuckerwörtchen süss gemacht!)

Ach, die Worte selbst vergass ich, die er sprach, wiewol mein Geist

Sie zu wiederholen nachtlang bis znm Morgen war bedacht.

1 S

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