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Grußwort von

Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke

Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg

anläßlich der Eröffnungsfeier des 30. Deutschen Orientalistentags Freiburg, 24. September 2007

Im Namen der Philosophischen Fakultät der ALU begrüße ich Sie alle, die Sie zum Besuch des Orientalistentages nach Freiburg gekommen sind, sehr herzlich. Unsere Fakultät ist erst vor sechs Jahren im Zuge eines inneruniversitären Reformprozesses in der jetzigen Form gebildet worden. Dabei haben von Anfang an bestimmte konzeptionelle Überlegungen eine Rolle gespielt, die das Profil der Fakultät prägen. Es sind im wesentlichen drei größere fach- liche Blöcke, die zusammengefasst sind: historische Disziplinen (neben den Geschichts- wissenschaften selbst ein breites Spektrum von Archäologien, Kunstgeschichte und Musik- wissenschaft), systematische und sozialwissenschaftliche Disziplinen (Philosophie, Ethno- logie, Europäische Ethnologie/Volkskunde, Soziologie und Wissenschaftliche Politik) und die Orientalistik.

Neben den vielfältigen Arbeiten in Forschung und Lehre auf der Ebene der einzelnen Fächer sind wir bestrebt, auch die größeren Zusammenhänge zwischen diesen zu fördern.

Gerade hierin liegt nach den bisherigen Planungen das Profil unserer Fakultät, um das sich mein Amtsvorgänger, der Soziologe Hermann Schwengel, besonders verdient gemacht hat.

Man könnte, mit einer 'neudeutschen' Formulierung, von "traditions in transition" sprechen bzw. von einem T-System. Es geht einerseits darum, in einer primär kulturwissenschaftlichen Perspektive die historischen Tiefendimensionen auszuleuchten (das wäre die senkrechte Linie des T), und andererseits darum, die Wirkung der hiermit erfassten Traditionen in gegenwärtigen Konstellationen in den Blick zu nehmen (das wäre die waagerechte Linie des T). Diese Kombination von diachronen und synchronen Elementen halten wir nicht nur für einen erfolgreichen Ansatz zur Verbesserung der fächerübergreifenden Kooperation in Forschung und Lehre, sondern auch für einen wesentlichen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Welt, in der wir uns bewegen. Auf Grund der verschiedenen Forschungsschwerpunkte und Kompetenzen, die wir hier bündeln können, liegen unsere regionalen Schwerpunkte dabei (ohne dass andere Bereiche ausgeschlossen sind) in Europa und im gesamten Mittelmeergebiet, im Nahen Orient, in Zentral-, Ost- und Südostasien.

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Sie mögen schon von daher ersehen, welche Bedeutung den orientalistischen Disziplinen und damit dem hiesigen Orientalischen Seminar zukommt. Diese Disziplinen stehen bereits in sich für die erwähnte zeitliche Tiefe und räumlich Breite. Darüber hinaus sind sie schon jetzt vielfältig vernetzt, etwa im Rahmen des Studienganges Historische Anthropologie, der von unserer Fakultät koordiniert wird, der Kooperation zwischen Archäologie und Philologie im Bereich des Alten Orients und in einem geplanten Forschungsschwerpunkt zur Bedeutung von historisch-kulturellen Prägungen im Kontext von Globalisierungsprozessen.

Schließlich bilden sie eine Brücke zu unserer Schwesterfakultät, der Philologischen Fakultät, in der Sprach- und Literaturwissenschaften ihre Heimat haben.

Gerade angesichts der Schlüsselrolle, die der Orientalistik in Freiburg vor diesem Hintergrund zukommen kann, sind wir außerordentlich erfreut über die dort vorhandene Kooperationsbereitschaft, die sich nach meinem Eindruck in eine Aufbruchstimmung verwandelt hat. Das ist ganz im Sinne der Fakultät und wird von dieser energisch unterstützt, wozu nicht zuletzt beiträgt, dass Maurus Reinkowski, den wir glücklicherweise hier in Freiburg halten konnten, derzeit als Prodekan amtiert. In der aktuellen Situation stehen Berufungen in der Sinologie und in der Außereuropäischen Geschichte (Schwerpunkt China) an, um die wir uns intensiv kümmern. Hinzu kommt, wenn man so sagen darf, der Kampf um die Wiedereinrichtung der Altorientalischen Philologie. Ich bin hier, auf Grund des Engagements meiner Kolleginnen und Kollegen und der Aufgeschlossenheit unseres Rektors sehr optimistisch, dass wir hier demnächst wenigstens eine W 2 – Stelle mit einer Perspektive auf tenure ausschreiben können.

Gerade angesichts der hier beschriebenen Perspektiven und Konstellationen halte ich es für einen Glücksfall, dass der diesjährige Orientalistentag hier in Freiburg stattfindet. Die Verantwortlichen innerhalb der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft – für diese und ihre große Tradition habe ich als Althistoriker schon lange höchsten Respekt – haben mit ihrer Entscheidung für unserer Universität ein Zeichen gesetzt. Sie, aber auch Sie alle, die diese Tagung besuchen, unterstützen damit unsere Planungen in höchst wünschenswerter Weise. Ich bin Ihnen dafür außerordentlich dankbar und darf Ihnen dies auch im Namen der gesamten Fakultät versichern. Ebenso dankbar bin ich auch den lokalen Organisatoren, vor allem meinen Kollegen und Freunden Jens Peter Laut und Maurus Reinkowski, die in besonderer Weise für die erwähnte Aufbruchstimmung stehen und sie mit ihrem großen Engagement für die Gestaltung dieses Orientalistentages ganz sichtbar unter Beweis gestellt haben. Ich danke auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen und ihren zahlreichen Helfern, die ich nicht alle nennen kann, für ihren Einsatz. Nicht zuletzt danke ich dem Rektorat unserer Universität für vielfältige Unterstützung und Ihnen, Herr Prorektor Volz, für Ihre Bereitschaft, an Stelle von Magnifizenz Jäger, der heute leider verhindert ist, ein Grußwort zu sprechen.

Wenn man sich das Programm des diesjährigen Orientalistentages anschaut, dann ist man, auch wenn man mit dem Reichtum der orientalistischen Forschung als fachlicher Nachbar ein wenig vertraut ist, sehr positiv überrascht von dem reichen thematischen Spektrum und der großen Zahl international renommierter Experten, die den Weg nach Freiburg gefunden

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haben. Besonders hervorheben möchte ich das faszinierende Angebot an öffentlichen Ver- anstaltungen. Es macht sichtbar, dass es uns eben auch darum geht, aus hochkarätiger Forschung und Lehre heraus die allgemeine Bildung in Sachen interkultureller Verständigung voranzutreiben, von der heute so viel und manchmal nur rhetorisch die Rede ist. Hier sieht man, dass es eben nicht nur um Lippenbekenntnisse geht oder, wie es der große griechische Historiker Thukydides formulierte, um Gefälligkeiten, die für den Moment nett anzuhören sind, sondern um substantielle Beiträge zu brennenden Fragen der Gegenwart, die sich eben nur auf der Basis vertiefter Kenntnisse fremder Sprachen und Kulturen angehen lassen. Gerade deshalb wünsche ich Ihrer Tagung viel Erfolg und Ihnen allen anregende und fruchtbare Diskussionen und nicht zu letzt einen angenehmen Aufenthalt in Freiburg, das seine 'Exzellenz' auch der schönen Lage und dem guten Wetter verdankt.

Referenzen

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