• Keine Ergebnisse gefunden

Festk¨orperphysik 2 - Blatt 5 / SS 2008 - Quantitative Augeranalyse (AES)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Festk¨orperphysik 2 - Blatt 5 / SS 2008 - Quantitative Augeranalyse (AES)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Festk¨ orperphysik 2 - Blatt 5 / SS 2008 - Quantitative Augeranalyse (AES)

Die abgebildeten Spektren wurden an einer bin¨aren Eisen-Aluminium-Probe aufgenommen mit Hilfe eines Zylinderspiegelanalysators, der Elektronen detektiert, die unter einem mittleren Winkel von 42gegen die Oberfl¨achennormale emittert werden. Zur Pr¨aparation einer sauberen Oberfl¨ache muss diese dabei mit Edelgasionen beschossen werden, was zu einer Verarmung an Aluminium im oberfl¨achennahen Bereich f¨uhrt.

a) Bestimmen Sie aus den Verh¨altnissen der niederenergetischen Fe(MVV) und Al(LVV) Uberg¨ange jeweils die mittlere Konzentration der beiden Elemente im Oberfl¨achenbereich.¨ Verwenden Sie dazu, dass die Ausbeute an Augerelektronen des Eisens dabei um den Faktor SFe = 1,84 (aus Literaturwerten f¨ur reine Elemente entnommen) h¨oher ist als die f¨ur Augerelektronen des Aluminiums. (4 Punkte)

b) Nehmen Sie nun an, die Spektren w¨urden zu einem Schichtsystem geh¨oren, bei dem Aluminium epitaktisch auf bcc Eisen(100) aufgebracht wurde (Gitterkonstante von bcc Fe: 2,86 ˚A). Wie groß w¨aren in diesem Fall die jeweiligen Schichtdicken der Aluminium- schichten? Verwenden Sie dazu eine freie Wegl¨ange der Augerelektronen von λ= 4,2 ˚A.

Gibt es eine M¨oglichkeit, anhand der vorliegenden Spektren die beiden F¨alle a) und b) zu unterscheiden? (4 Punkte)

c) Die relativen Empfindlichkeitsfaktoren S, welche an reinen Elementoberfl¨achen gewonnen werden und tabellarisch aufgelistet sind, beschreiben aufgrund unterschiedlicher Verlust- mechanismen nur sehr unzureichend die wahren Verh¨altnisse in einer bin¨aren Verbindung.

Berechnen Sie den wahren Empfindlichkeitsfaktor SFe,FeAl f¨ur die thermisch ausgeheilte Probe, wenn Sie verwenden, dass diese eine periodisch geordnete FeAl(100) Oberfl¨ache (Gitterkonstante 2,90 ˚A) darstellt, welche mit einer Aluminiumlage terminiert ist. FeAl kristallisiert im sogenannten CsCl-Gitter, einem bcc-artigen Gitter, bei dem sich kom- plette (100) Lagen aus Eisen und Aluminium abwechseln.) (4 Punkte)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es ist zu erwarten, dass im Mittel circa die H¨ alfte der Teilchen auf die Wand zu und die andere H¨ alfte weg von ihr fliegen wird (die Teilchen, die weg fliegen, werden egal, wie

Es ist mittels Taylor-Entwicklung von f (E + U cos (ωt)) zu zeigen, wie die Frequenz der ¨ uberlagerten Wech- selspannung zu w¨ahlen ist, damit es zu einer frequenz- und

( c) deutet an, das wir eine Mischung von a) und b) zu erwarten haben, d.h. wir haben eine Monolage aufliegend, wobei danach eine Mischung von Fe und Al als FeAl auftritt, es ist in

Hier haben wir eine dimensionslose Gr¨oße, die f¨ ur den “eindimensionalen” Fall Sinn

Der Unterschied ergibt sich vermutlich daraus, dass wir hierbei nicht beachten, dass wir einen ionisierten Zwischenzustand besitzen, was ein effektives Abschirmpotential bietet,

Es entstehen also (¨ ahnlich zum Kronig-Penney-Modell) Bandl¨ ucken, da die Relation nicht f¨ ur alle K-Werte erf¨ ullt werden kann.. Die Bandl¨ ucken werden um Ka + δ = nπ

Zur Berechnung der Auftreffrate r (Zahl der Teilchen pro Zeit und Fl¨acheneinheit) auf einer Oberfl¨ache sei ein stark verd¨unntes Gas mit n Teilchen pro Volumeneinheit im

d) Elektronen, die eine Beschleunigungsspannung U durchlaufen haben, treffen senkrecht zu den (111) Ebenen auf den dreidimensionalen Kristall. Das Beu- gungsmuster wird