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Differentialgleichungen 2, 5. ¨ Ubung 27. 11. 2012

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Differentialgleichungen 2, 5. ¨ Ubung 27. 11. 2012

1. Sei f(x) ein C1 Vektorfeld auf IRn und g : IRn → IR eine skalare C1 Funktion mit g(x)>0. Betrachte

˙

x=f(x) (1)

mit L¨osungen x(t) und

x0 =f(x)g(x) (2)

mit L¨osungenx(τ). Zeigen Sie, dass die DG (1) und (2) dieselben Orbits und somit dasselbe Phasenportr¨at haben. L¨osungen der DG (2) sind umparametrisierte L¨osungen der DG (1).

Hinweis: Sei x(t) L¨osung des AWP x(0) =x0. Dann definiert τ(t) :=

Z t 0

1 g(x(s))ds

den entsprechenden Parameterwechsel.

2. Ben¨utzen Sie Bsp. 1, um die Phasenport¨ats der folgenden Systeme zu bestimmen. Achten Sie dabei auf ¨Anderungen, die durch Vorzeichen- wechsel der Funktion g(x) entstehen.

a)

˙

x = x(x2+y2)

˙

y = 3y(x2+y2) b)

˙

x = x2

˙

y = −xy c)

˙

x = x(1−x2−y2)

˙

y = 3y(1−x2−y2)

Untersuchen Sie auch die Stabilit¨at der auftretenden Ruhelagen.

(2)

3. Zeigen Sie, dass die Orbits eines Gradientensystems ˙x = −∇F(x) or- thogonal zu den Niveaumengen der Potentialfunktion F(x) verlaufen.

Zeigen Sie, dass nicht-degenerierte Minima, Maxima und Sattelpunkte von F jeweils Senken, Quellen und Sattelpunkten des Gradientensy- stems entsprechen. (Ein Extremum von F ist nicht-degeneriert, wenn die Hessematrix von F dort regul¨ar ist.)

Ben¨utzen Sie dies, um das Phasenportr¨at der folgenden Systeme zu bestimmen.

a)

˙

x = −4x3+ 2x

˙

y = −2y

b)

˙

x = 4x3−2x

˙

y = −2y

4. Meiss, Seite 161, Bsp. 8 5. Die Lorenz Gleichungen sind

˙

x = σ(y−x)

˙

y = rx−y−xz

˙

z = xy−bz mit positiven Parametern σ, r, b.

a) Bestimmen Sie die Ruhelagen in Abh¨angigkeit von den Parametern.

b) untersuchen Sie die Stabilit¨at des Ursprungs in Abh¨angigkeit vonr.

c) Zeigen Sie unter Verwendung einer quadratischen Ljapunov Funkti- on, dass der Ursprung f¨ur 0< r≤1 global anziehend ist.

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