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Übung zu Drahtlose Kommunikation

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Academic year: 2022

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(1)

Übung zu

Drahtlose Kommunikation

2. Übung

29.10.2012

(2)

Termine

• Übungen

– wöchentlich, Montags – 15 Uhr (s.t.), Raum B 016

• Jede Woche 1 Übungsblatt

→ http://userpages.uni-koblenz.de/~vnuml/drako/uebung/

– Bearbeitung und Abgabe bis zum angegebenen Termin (Freitags 16 Uhr)

– Übungsgruppen: 2 Teilnehmer

– min 50 % der Übungspunkte notwendig für Klausurzulassung – Anmelden der Übungsgruppe und finden von

Gruppenpartnern

→ http://userpages.uni-koblenz.de/~vnuml/drako/anmeldung/

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 2

(3)

Einführung Aufgabe 1

• 1. Übungsblatt

• Abgabe: Sonntag, 12 Uhr

• https://svn.uni-koblenz.de/vnuml/drako/wise2012/exercises

• http://svn.uni-koblenz.de/~vnuml/drako/uebung/

• Abgabe über SVN-Repository

https://svn.uni-koblenz.de/vnuml/drako/wise2012/‘gruppenname‘

– solutions (read/write)

– workspace (read/write)

(4)

Mobilfunknetze

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 4

Frequenz:

• Anzahl Schwingungen pro Sekunde

• Frequenz = 1/ Periodendauer

• Einheit Hertz (Hz)

-> 1 Hertz = 1 Schwingung pro Sekunde

• Wechelspannung

• im Strommnetz 50 Hz.

(5)

Mobilfunknetze

Wellenabstand ( Lambda ):

• der kleinste Abstand zweier Punkte gleicher Phase einer Welle.

• c Ausbreitungsgeschwindigkeit (Licht c  3 10

8

m/s)

• f Frequenz der Welle

𝜆 = 𝑐

𝑓

(6)

Mobilfunknetze

(a) Signal im Zeitbereich (a) Signal im Frequenzbereich

(a) Signal im Phasenzustandsdiagramm

Mobilkommunikation, J. Schiller (S. 50 ff)

(7)

Mobilfunknetze

(8)

Frequenzregulierung

• Die ITU geht zurück auf den am 17. Mai 1865 gegründeten Internationalen Telegraphenverein

• Berliner Radiotelegraphie-Konferenz am am 3. November 1906

• "Funkentelegraphievertrag" den damals 27 seefahrende Staaten unterzeichneten

• Die Staaten verpflichteten sich, den gerade im Aufbau begriffenen Funkverkehr unabhängig von den Eigenerinteressen der Funknetze durchzuführen.

• Außerdem wurde erstmals mit der Festlegung von 500 kHz für den Seenotruf beim Schiffsfunk das Frequenzband reguliert.

• Heute reguliert die ITU im Bereich von 9 kHz bis 400 GHz über 40 verschiedene Funksysteme und bewirtschaftet das

Frequenzspektrum für etwa 2 Millionen Dienste.

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 8

http://www.heise.de/newsticker/meldung/100-Jahre-Frequenzregulierung-113217.html

(9)

Frequenzregulierung

M B

=

C 2 ⋅ ⋅ log

2

(10)

Mobilfunknetze

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 10

Freiraumdämpfung, Abschattung, Reflexion, Brechung, Streuung, und Beugung sind frequenzabhängig

Abschattung und Reflexion werden durch Objekte verursacht, die wesentlich größer als die Wellenlänge des Signals sind („Teilchenverhalten“)

Streuung

des Signals an Objekten in der Größenordnung der Wellenlänge oder darunter

– Aufspalten des Signals in mehrere schwächere Teilsignale

(11)

Mobilfunknetze

Beispiel für Verhalten der Wellen unterschiedlicher Frequenzen

Wellenlänge λ ist über die Gleichung λ = c/f direkt mit der Frequenz gekoppelt (c ≅ 3 * 108 m/s).

GSM (890 – 960 MHz, 1710 -1880 MHz), λ = 0,33 m (900 MHz)

WLAN IEEE 802.11b/g (2,4 GHz), λ = 0,125 m

WLAN IEEE 802.11a (5 GHz), λ = 0,06 m

WiMAX IEEE 802.16a (2-11 GHz), λ = 0,03 m (10 GHz)

WiMAX IEEE 802.16 (10 – 66 GHz), λ = 0,0045 m (66 GHz)

Konsequenzen:

je höher die Frequenz eines Signals, desto mehr verhält sich dieses wie Licht

• Durchdringung von Objekten wird mit zunehmender Frequenz schlechter

• Direktwellen, Kommunikation in Sichtlinie (Line of Sight)

• Hindernisse kleiner als Wellenlänge spielen nur untergeordnete Rolle

(12)

Antennen

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 12

• ermöglichen Übergang zwischen leitungsgebundenen Ausbreitung elektromagnetischer Wellen und Wellenausbreitung im freien Raum.

• Übergang kann in beide Richtungen erfolgen.

• Vorstellung als eine sich langsam (über viele Wellenlängen) auf spreizende Leitung vorstellen.

Eine Sendeantenne formt die Leitungswelle in eine sich im freien Raum ausbreitende Welle um.

Bei einer Empfangsantenne wird einer sich im Raum ausbreitenden elektromagnetischen Welle Energie entzogen und in einer Leitungswelle weitergeführt.

(13)

Antennen

Leistungverhältnis:

Leistungsverhältnis = 10

Pegeldifferenz/10

(einheitslos) Pegeldifferenz = 10 log (

𝑃𝑃𝑃𝑃

)

Leistungsverähltnisse:

1 <-> 0dB (10

0

) =1

10 <-> 10dB (10

1

) =10

100 <-> 20dB (10

2

) =100

2 <-> 3dB (10

0,3

)=2

(14)

Antennen

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 14

Nachrichtentechnik:

Angaben der Sendeleistungen

in Sendeleistung im Bezug von 1 mW.

Einheit: dBm

20 dBm = 10 log(

𝑃00𝑚𝑚𝑃𝑚𝑚

)

1 Watt = 1000mW = 30 dbm

(15)

Antennen

a) Richtdiagramm eines idealen Punktstrahlers

b) Richtdiagramm eines einfachen Dipols

d) Einfache Antenne

(16)

Antennen

• Übergang vom geschlossenen zum offenen Schwingkreis:

• Entsteht durch das auseinanderbiegen eines Zweidrahtleiters

• Entspricht Grundprinzip eines

𝜆𝑃

- Dipols

Wireless Lan, Jörg Rech, S. 292

(17)

Antennen

• Eine Dipolantenne ist eine gestreckte Antenne, die aus einem (ggf. gefalteten) geraden Metallstab oder Draht besteht, der auch geteilt sein kann.

• Sie wandelt hochfrequenten Wechselstrom und elektromagnetische

Wellen ineinander um, kann zum Senden als auch zum Empfangen eingesetzt werden.

• Die optimale Länge einer λ/2-Dipolantenne ist etwa die Hälfte der Wellenlänge λ des speisenden hochfrequenten Wechselstromes. Eine Verkürzung oder

Verlängerung der Stäbe hat eine Änderung der Resonanzfrequenz zur Folge.

(18)

Antennen

• Frequenzbereich, in dem Antennen als Übertragungsglieder der Funktechnik eingesetzt werden,

– 10 kHz (Längstwellen mit λo = 30 km)

– bis ca. 300 GHz (Millimeterwellen mit λo = 1 mm).

• Prinzipiell ist jede Antenne sowohl als Sende- als auch als Empfangsantenne geeignet.

• Auswahl des Antennentyps und verschiedene konstruktive Gesichtspunkte hängen vom speziellen Anwendungsfall ab.

• Neben den Strahlungseigenschaften sind Gewicht, Volumen und mechanische Stabilität eine wichtig.

• Mit abnehmender Wellenlänge nehmen auch die erforderlichen Antennenabmessungen ab.

1. Übung – Drahtlose Kommunikation 18

(19)

Antennengewinn

• Der Antennengewinn ist ein Maß für die bündelnde Eigenschaft einer Richtantenne im Vergleich zu einer Bezugsantenne.

• Vergleichsantenne:

meist der isotrope Kugelstrahler, der keine Vorzugsrichtung aufweist.

In der Praxis häufig der Halbwellendipol.

• Der Gewinn G einer Antenne berechnet sich aus Verhältnis

der maximalen Empfangsleistung

Pmax

der entsprechenden Richtantenne im ebenen Wellenfeld

zur Empfangsleistung

Pi

des isotropen Strahlers bei Leistungs- und

(20)

Antennengewinn

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 20

(21)

Antennengewinn

• Beamwidth (Bündelbreite / Halbwertsbreite)

(22)

Antennengewinn

2. Übung – Drahtlose Kommunikation 22

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