• Keine Ergebnisse gefunden

Präsentationsprüfung P5 Liebigschule Gießen Checkliste zur Vorbereitung für Prüflinge 1) Die Vorbereitung von Inhalt und Visualisierung

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Präsentationsprüfung P5 Liebigschule Gießen Checkliste zur Vorbereitung für Prüflinge 1) Die Vorbereitung von Inhalt und Visualisierung"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Präsentationsprüfung P5

Liebigschule Gießen Checkliste zur Vorbereitung für Prüflinge

1) Die Vorbereitung von Inhalt und Visualisierung

Die Prüfung besteht aus Vorbereitung, Vortrag und Prüfungsgespräch. Zur Vorbereitung gehört ein Beratungsgespräch mit dem Prüfer ein bis zwei Tage nach der

Themenbekanntgabe. Verbindlich ist die Abgabe eines Thesenpapiers an den Prüfer ein bis zwei Tage vor der Präsentation, das die Hauptaussagen des Vortrages und Angaben über die benutzten Materalien enthält.

Für die Vorbereitung ist der zeitliche Aufwand hoch zu veranschlagen. Eine gelungene mediale Aufbereitung des Inhaltes für die Präsentation setzt eine gründliche inhaltliche Recherche voraus. Der Prüfer gibt Ihnen Quellenmaterial zu einem Thema vor, das im Zusammenhang zum Unterricht steht. Literatursuche und Exzerpte beim Lesen sind danach selbständig vorzunehmen. Damit sollten Sie sofort nach Themenvergabe anfangen und folgende Punkte bedenken:

 Was ist das Ziel der Präsentation? An wen richtet sie sich?

 Welche inhaltlichen Informationen gibt es zum Thema insgesamt?

 Wie beschaffe ich sie, z.B. in Internet, Schulbibliothek, evtl. Lesesaal der

Universitätsbibliothek oder Historischem Seminar, Buch- und Zeitschriftenhandel?

 Was ist eine zentrale Leitfrage, der rote Faden, die Problemstellung?

 In welcher logischen Reihenfolge – chronologisch, vergleichend oder untergliedert – lässt sich der Inhalt darstellen? Was sind die nächsten Arbeitsschritte? Machen Sie sich einen Arbeitsplan!

 Wie lässt sich der Inhalt mit Bildern, Farben, Überschriften veranschaulichen, ohne dabei überladen zu wirken? Welches Medium möchten Sie handhaben, z.B. Overhead- Folien, Beamer, Plakat?

 Halten Sie Ihren Vortrag rechtzeitig einmal vor jemanden zur Probe. Sie merken dann selbst, wo Sie noch etwas umstellen, ergänzen oder verkürzen sollten, und können Ihren Zeitverbrauch besser einschätzen.

2) Der Vortrag (15 Minuten) Einführung:

 Benennen Sie Ihr Thema und geben Sie das Material an, auf das Sie sich stützen.

 Geben Sie unbedingt Ihre Problemstellung bzw. Schwerpunktsetzung zu Ihrem Thema an.

 Zeigen Sie Ihre Gliederung bzw. Ihre Leitfragen auf und sagen Sie, welches Ziel Sie erreichen möchten.

Durchführung:

a) Gliederung

 Geben Sie eine für das Thema geeignete, für den Zuhörer nachvollziehbare Struktur.

 Setzen Sie klare Schwerpunkte.

 Orientieren Sie sich an Wichtigem statt an Details. Exkurse sprengen den Zeitrahmen, gut gewählte Beispiele dagegen nicht.

(2)

b) Spannung

 Blickkontakt zum Publikum halten, möglichst frei sprechen. Bleiben Sie natürlich, so wie Sie sonst auch sind.

 Angemessene Betonung, Mimik, Gestik, Lebendigkeit, Artikulation, Lautstärke fínden

 Passendes Sprachtempo wählen, das Mitdenken erlaubt, aber nicht langweilt

 Regen Sie das Verstehen beim Zuhörer sprachlich, visuell oder auditiv an.

c) Prägnanz

 Argumentieren Sie kausal: Begründen, Vergleichen, Belegen Sie.

 Halten Sie die Zeitvorgabe von 15 Minuten ein.

 Zu vermeiden sind verschachtelte Sätze, unübliche Fremdwörter, missverständliche Sprechweisen.

 Erklären Sie, je nach Zuhörerschaft, Fachbegriffe, Abkürzungen, nötige Fremdwörter

 Sprechen Sie jeweils auf ein Ziel hin, verlieren Sie sich nicht in Details.

Zusammenfassung:

 Geben Sie einen Rückbezug zum Einstiegsproblem.

 Fassen Sie kurz zusammen.

 Geben Sie einen Ausblick / einen einprägsamen Schlusspunkt, der zu Fragen anregt.

3) Fragen zu Inhalt und Dokumentation (Reflexion / „Kolloquium“, 15 Minuten) Bereiten Sie sich auf folgende Nachfrage Ihres Prüfers vor:

 Welche Schwierigkeiten hatten Sie mit dem Thema, mit der Materialsuche, der inhaltlichen und methodischen Aufbereitung der Präsentation und wie sind Sie diese angegangen?

 Welche Aspekte haben Sie am Thema interessiert, welche weniger? Warum?

 Welche Aspekte hätten Sie gerne noch vorgestellt?

 Bei Partnerarbeit: Wie entwickelte sich die Zusammenarbeit, worin bestand Ihr eigener Anteil an der Arbeit? Wie haben Sie Probleme geklärt?

 Welche Stärken, welche Schwächen sehen Sie in Ihrem Vortrag, nachdem Sie ihn gehalten haben?

 Beantworten Sie die inhaltlichen Rückfragen, die sich für Ihren Prüfer aus Ihrem Vortrag ergeben.

Bewertungskriterien an die Präsentation

(Die einzelnen Kriterien können unterschiedlich gewichtet werden) 1. Fachkompetenz (Der Inhalt steht im Vordergrund!!!) 2. Struktur der Präsentation

3. Vortrag 4. Medieneinsatz 5. Visualisierung 6. Kreativität

7. Kolloquium (einschließlich Selbstreflexion)

8. Ergänzung: Fachspezifische Besonderheiten (Experimente, Musik, Kunst)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Hinter diesem Angebot steht die Er- kenntnis, dass die Gründung ei- nes Praxisnetzes wohlüberlegt sein muss, um die neue Organi- sationsform nicht am Bedarf und an

Siehe das Kapitel Netzwerkeinstellungen für detaillierte Informationen zur Konfiguration. Schritt 3: Wiedergabe von gemeinsam genutzten Dateien via Medienbrowser Wählen

Ich bin damit einverstanden, dass der Notar und seine Mitarbeiter in meinen Angelegenheiten mit Beteiligten und Dritten (Behörden, Banken u.a.) auch unverschlüsselt per

[r]

Sie wählen aus dem „Unterrichtsprogramm der Zooschule Dresden“ ein Thema aus. Dieses Thema kann sich direkt in Ihre laufende Lehrplaneinheit einfügen oder auch zeitlich versetzt

Nichtübersetzung von (bestimmten) Grafiken oder Textteilen; Nichtbearbeitung des Legiswrite- Deckblatts; Übersetzung von XML-Dateien. • Formal: Protokoll im Präsens und wo nötig

Bilder, Diagramme, Schaubilder oder Filme sind gut geeignet, einem Adressaten Informationen ohne viel Text näherzubringen.. Auch bei diesen Informationsquellen gibt es wichtige

 Das richtige Maß: Hast du zu wenige Informationen, suche neue Quellen (Achtung: Schreibe diese auch auf!). Hast du genügend Informationen, lies dir die Informationen noch