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Inhaltliche Vorbereitung: Den Anfang machen

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Academic year: 2022

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Den Überblick behalten

ittek: Referate und Psentationen im Biologieunterricht uer Verlag

Allgemeine Hinweise

Ein Referat bzw. eine Präsentation ist eine Form, anderen Menschen Wissen mitzuteilen. Ein Referent überbringt also einem Publikum einen Fachgegenstand, erläutert und erklärt diesen möglichst so, dass seine Zuhörer ihn verstehen. Es geht also darum, Experte auf einem bestimmten Gebiet zu sein und sein Wissen an andere weiterzugeben.

Tipps zur Umsetzung

Thema eingrenzen: Grenze das Thema ein und formuliere es nicht zu allgemein. Du musst dich gut darin einlesen können.

Einlesen / Sichten: Informiere dich über Bücher, Videos, Bilder, Grafiken, Zeitschriften, Experten, usw.

Markiere und speichere deine Ergebnisse.

Unterthemen finden: Finde 5–7 Unterthemen. Folgende Anhaltspunkte helfen: Mengen- und Maßangaben, Funktionen, Nutzen, Beteiligte, Wirkung, Vorkommen, Herkunft etc.

Informationen auswählen: Ordne den Unterthemen Informationen und je eine eigene Seite zu.

Wähle aus, was für deine Zuhörer wichtig ist. Achte darauf, dass nicht zu wenige und nicht zu viele Informationen vorkommen.

Fachwörter / zentrale Begriffe verwenden: Nutze Fachwörter und kenne ihre Bedeutung. Notiere Fachwörter deshalb mit ihrer Erklärung. Schreibe die Informationen gegliedert auf.

Ausarbeitung: Schreibe wenige, aber wichtige Informationen in eigenen Worten auf. Überlege dir geeignete Medien (z. B. ein Handout) und eine passende Vortragsart. Fertige dir danach Stichwortkarten und Hilfen mit Nummerierung an.

Beispiel zur Durchführung

Den Überblick behalten am Beispiel „Das Gehirn“:

n

 Thema: Das Gehirn

 Zeit: 15 Minuten

 Einlesen und wichtige Informationen auswählen: Wichtige Informationen aus meinen Quellen in die

Worddokumente geschrieben.

 Gliedern in Einleitung, Hauptteil, Schluss: 1. Aufbau, 2. Großhirn, 3.

Kleinhirn, 4. Nerven, 5. Steuerung

 Eingrenzen: „Funktion, Aufbau und Leistung des menschlichen Gehirns“ statt „Das Gehirn“.

 Fehlende Informationen sammeln und unwichtige Informationen streichen: Zum Großhirn und

Kleinhirn noch zwei Videos geschaut, aber auch Fakten zum Gehirn weggelassen.

 Vom Allgemeinen zum Speziellen:

Vom Gehirn im Ganzen über die einzelnen Bestandteile, Funktionsweisen hin zur Steuerung.

 Recherchieren: 2 Bücher, 1 Zeitschrift, 3 Videos und 3 Internetseiten angeschaut, meine Eltern zu dem Thema gefragt.

 Einteilen in

Unterthemen: Aufbau des Gehirns, Zahlen und Fakten zum Gehirn, Nervenleitung im Gehirn, Großhirn, Kleinhirn, Steuerung des Gehirns (je eine Word-Datei erstellt).

 Fach- und Fremdwörter klären: Alle Begriffe (Cerebrum, Neuron etc.) gesammelt. Fremdwörterbücher, Lexika und das Internet (z. B.

Cerebrum ist lat. für Gehirn) genutzt.

Mit eigenen Worten („Ein Neuron ist eine spezielle Zelle, die Informationen durch elektrische Impulse

weiterleitet“) die Bedeutungen umschrieben.

 Ausarbeiten in eigenen Worten:

Referat am Computer in eigenen Worten und ganzen Sätzen in der gegliederten Reihenfolge im Fließtext geschrieben.

 Textkärtchen ausarbeiten: Auf wichtige Begriffe reduziert:

Karteikarten beschrieben, meist nur Schlagwörter und wichtige Begriffe benutzt,

Stichwortkarten sinnvoll

nummeriert.

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tek: Referate und Psentationen im Biologieunterricht r Verlag

R

echerchieren

und einen Überblick schaffen

 Suche Informationen zu deinem Thema im Internet, in Büchern oder frage Experten.

 Lies erst einmal alles durch, ohne etwas aufzuschreiben.

 Speichere deine Quellen ab, merke dir die Bücher etc.

E

ingrenzen Inhalte finden und auswählen

Jetzt hast du einen Überblick zu deinem Thema.

Du kannst nie über alle Aspekte eines Themas Bescheid wissen.

Suche dir also Teile des Themas heraus, die du bearbeiten und wiedergeben willst.

 Nimm nicht mehr als 5–7 Aspekte zu einem Thema.

 Suche nur zu diesen Aspekten umfangreiche Informationen/Bilder.

F

achwörter

und zentrale Begriffe heraussuchen/erklären

Als Experte solltest du wichtige Fachwörter benutzen und erklären können.

 Schreibe wichtige Fachwörter zu deinem Thema auf.

 Suche dir Erklärungen zu den Fachwörtern heraus.

 Schreibe Erklärungen für Fachwörter in eigenen Worten auf.

E

inlesen und Informationen auswählen

 Lies dir die Informationen zu den ausgewählten Aspekten deines Themas durch.

 Mache dir Notizen, Stichwörter etc. zu jedem Thema.

 Schreibe alles in eigenen Worten auf.

 Notiere dir deine Quellen.

R

eferat gliedern, ordnen und strukturieren

Wichtig ist die Struktur des Referates.

Tipp: Arbeite vom Allgemeinen zum Speziellen, vom Großen zum Kleinen.

Beispiel: Thema: Alkoholsucht 1. Was ist Alkohol  2. Wie wirkt Alkohol?  3. Was ist Sucht?  4. Was ist Alkoholsucht?

 5. Folgen der Sucht  6. Behandlungsmöglichkeiten

A

usarbeiten

 Schreibe dir dein erworbenes Wissen in ganzen Sätzen auf.

 Prüfe, ob du zu allen Aspekten genug Informationen hast.

 Stelle dir selbst Fragen zu deinen Aspekten.

 Überprüfe, ob du deine Fragen mithilfe deiner Informationen beantworten kannst.

T

extkärtchen erstellen

 Erstelle Stichwortkarten mit den wichtigsten Informationen zu deinen Aspekten.

 Nummeriere die Karten durch.

 Versuche, mithilfe deiner Textkärtchen dein Referat vorzutragen.

Den Überblick behalten

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Inhalte finden und auswählen

ittek: Referate und Psentationen im Biologieunterricht uer Verlag

Unterthemen zum Referat „Heimische Fische in deutschen Gewässern“

1 2 3 Aufbau eines Fisches 1 2 3 Definition von Fisch 1 2 3 Lebensraum von Fischen

1 2 3 Fischereigesetze in Deutschland

1 2 3 Steckbriefe der fünf wichtigsten heimischen deutschen Fische 1 2 3 Überwinterung von Fischen in Seen und Flüssen

1 2 3 Fortpflanzung von Fischen 1 2 3 Fischrekorde in Deutschland

1 2 3 Überfischung der deutschen Gewässer 1 2 3 Nahrung von Fischen

1 2 3 Häufige Speisefische in Deutschland 1 2 3 Witzige Bilder von Fischen aus aller Welt

1 2 3 Unterschiede zwischen Salz- und Süßwasserfischen 1 2 3 Fischsterben in deutschen Seen im Sommer

1 = sehr wichtig, ausführlich 2 = weniger wichtig, kurz 3 = weglassen

2. Lisa hat einige Unterthemen zum Thema „Der Haushund“ herausgesucht und wild hintereinander aufgeschrieben. Erstelle daraus eine sinnvolle Mindmap.

1. Tim soll ein 15-Minuten-Referat zum Thema „Heimische Fische in deutschen Gewässern“ erstellen.

Er hat recherchiert und eine Reihe von Unterthemen gefunden und aufgeschrieben.

Lies dir seine Unterthemen durch und bewerte sie nach Wichtigkeit (1 = sehr wichtig, ausführlich; 2 = weniger wichtig, kurz; 3 = weglassen).

Haushund

Größe, Körperbau, Hunde und der Mensch, Hunderassen, Alter, Nahrung, Abstammung vom Wolf, Rekorde von Hunden, Hundeberufe,

Kosten für einen Hund, Zeitaufwand für den Hund,

Sinnesorgane des Hundes, Tierversuche an Hunden, Hundezüchtung, Daten rund um den Hund, größter Hund der Welt mit 2,30 m

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Zeit planen und Arbeitsabläufe organisieren

tek: Referate und Psentationen im Biologieunterricht er Verlag

Allgemeine Hinweise

Unschlüssigkeit bei der Vorbereitung eines Referats führt oft zu Stress. Stress kann man vermeiden, wenn man sich einen Plan oder eine Checkliste macht. Die Etappen, wie man ein Referat bzw.

eine Präsentation erstellt, sind immer gleich. Das Datum, an dem du deine Präsentation halten musst, kennst du auch. Deshalb ist es ganz einfach, einen Zeitplan zu erstellen. In deinem Zeitplan gibst du dir selbst vor, wann du was schaffen möchtest oder solltest.

Tipps zur Umsetzung

Zeit einteilen:

ü Je früher du eine Aufgabe beginnst, desto schneller ist sie erledigt. Als Richtwert gilt: Beginne mit 60 Minuten für jede Minute, die deine Präsentation dauern soll. Wenn du also ein 10-Minuten- Referat halten sollst, plane zehn Stunden Vorbereitung ein. Ein Drittel der Zeit solltest du für die Recherche und Einteilung einplanen.

ü Plane von der Präsentation aus rückwärts. Rechne aus, wie viele Tage dir noch bleiben.

ü Arbeite täglich ein wenig und dann, wenn du dich gut konzentrieren kannst.

Die richtige Struktur:

ü Erstelle einen Plan bzw. eine Checkliste darüber, was du alles erledigen musst. Wichtig dabei ist, dass du dir auch aufschreibst, bis wann du welchen Schritt erledigt haben solltest. Kontrolliere deinen Plan regelmäßig.

ü Tipp: Schreibe alle Schritte auf einzelne Zettel und gib ihnen eine sinnvolle Reihenfolge. Wenn du einen Schritt erledigt hast, kannst du den entsprechenden Zettel abhängen oder durchstreichen.

Zeitfresser und Ablenkungen vermeiden:

ü Räume deinen Schreibtisch auf, denn eine ordentliche Arbeitsumgebung hilft auch deinem Kopf, sich besser zu strukturieren.

ü Stelle dein Handy aus, wenn du arbeitest.

ü Halte dich nicht mit Kleinigkeiten auf. Verbessern kannst du später.

Hilfen und Motivation:

ü Lass dir helfen: Frage Freunde und Bekannte ggf. um Hilfe und Rat. Lasse sie dich an Aufgaben erinnern.

ü Gönne dir nach kleinen Erfolgsetappen eine Belohnung. Plane nach 30 Minuten Arbeit zehn Minuten Pause ein und halte dich genau daran.

Beispiel zur Durchführung

n

Heute 28 Tage 12.01.2019 Thema eingegrenzt 26 Tage 14.01.2019 Informationen beschafft 21 Tage 19.01.2019 Quellen aufgeschrieben 20 Tage 20.01.2019 5–7 Unterthemen gefunden 18 Tage 22.01.2019

Unterthemen mit

Informationen gefüllt 15 Tage 25.01.2019 Fremd- und Fachwörterliste

erstellt 14 Tage 26.01.2019 Unterthemen und

Informationen gegliedert 13 Tage 27.01.2019

Gliederung erstellt 12 Tage 28.01.2019 Referat einmal

aufgeschrieben 8 Tage 01.02.2019 Stichwortkarten erstellt 7 Tage 02.02.2019 Handout gemacht 5 Tage 04.01.2019 Präsentation erstellt 3 Tage 06.02.2019 Präsentation geübt 2 Tage 07.02.2019 Präsentationstag 0 Tage 09.02.2019

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Informationen recherchieren und sammeln

ittek: Referate und Psentationen im Biologieunterricht uer Verlag

Allgemeine Hinweise

Hier ein kurzer Überblick, wie du an deine Informationen kommst:

Experten befragen: Suche Experten in deiner Nähe und interviewe sie. Oft haben Experten auch gute Informationsmaterialien zur Hand. Achte darauf, dass Material von Firmen oft wertend ist und Werbung für die Firma machen möchte.

In Schulbüchern suchen: In Schulbüchern sind Themen bereits verständlich zusammengefasst.

In ihnen findest du die wichtigsten Abläufe, Fakten und Fachbegriffe. Schulbücher sind häufig mehrfach gelesen und immer wieder verbessert worden. Hier kannst du die wichtigsten Daten und Fachbegriffe herausfinden.

In Büchern und Magazinen suchen: Bücher und Magazine findest du, nach Themengebieten sortiert, in der Schul- oder Gemeindebücherei. Meist wurden sie inhaltlich korrigiert, sodass du davon ausgehen kannst, dass die Informationen stimmen. Auch Filme oder Programme auf CD können weiterhelfen. Die Aktualität der Informationen der Bücher und Magazine kann durch das Erscheinungsjahr auf der ersten oder letzten Seite überprüft werden.

Im Internet suchen: Jeder kann im Internet schreiben. Daher besteht die große Gefahr, dass Inhalte falsch bzw. unvollständig sind oder aus Spaß geschrieben wurden. Es bietet jedoch auch viele Animationen, Filme und Erklärvideos.

Tipps zur Umsetzung

Dokumentieren: Wenn du Experten interviewst, dann mache Fotos, Audio- oder Videoaufnahmen mit deinem Handy als Gedächtnisstütze oder Anschauungsmaterial für die Präsentation. Achte immer darauf, dass du die Personen vorher fragst, ob du Fotos, Videos etc. von ihnen machen darfst.

Den Überblick behalten: Dokumentiere deine Ergebnisse und Quellen: Kopiere verwendete Seiten, notiere dir Buch- und Magazintitel, schreibe Daten mit detaillierten Quellenangaben auf und drucke Internetseiten aus. So kannst du auch später auf die Daten zugreifen.

Fachbegriffe festhalten: Schreibe dir die wichtigsten Daten oder Fachbegriffe auf. Diese Begriffe kannst du zur Suche in Lexika, Büchern und Magazinen oder dem Internet verwenden.

Nachschlagen: Nutze Lexika und Nachschlagewerke. Sie geben dir einen guten Überblick über Themen oder Begriffe, ohne dass du zu viel lesen musst.

Im Quellenverzeichnis nachsehen: Finde weitere Bücher und Magazine zu einem Thema im Quellenverzeichnis, in dem der Autor angibt, woher er seine Informationen hat.

Qualität prüfen: Überfliege deine Quellen und prüfe, ob sie gut sind.

Struktur schaffen: Strukturiere deine Arbeiten durch eine Übersicht in Stichworten oder erstelle eine Mindmap zu deinen Quellen.

Beispiel zur Durchführung

n

Checkliste für gute Quellen.

Gute Quellen …

 geben den Autor oder die Autorin an.

 geben viele weitere Quellen für ihre Informationen an.

 können überprüft werden. Ihre

Informationen sind auch auf anderen Seiten zu finden.

 nutzen aktuelle und neue Informationen.

 nutzen Fachbegriffe und ihre Erklärungen.

 haben wenig Werbung auf ihrer Seite.

 wirken professionell und haben keine Rechtschreibfehler.

 wurden nicht von einer Firma oder einem Unternehmen geschrieben.

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Informationen auswählen

tek: Referate und Psentationen im Biologieunterricht er Verlag

Allgemeine Hinweise

Mit der Recherche hast du bereits viele gute Quellen gesammelt und Unterthemen zu deinem

Referats thema bzw. deiner Präsentation festgelegt. Nun geht es darum, dass du die Unterthemen mit Informationen füllst. Gute Quellen hierfür sind Fachbücher, Schulbücher, Lexika, Fachmagazine oder Wissensseiten im Internet. Bei Gruppenarbeit lohnt sich außerdem eine Aufteilung der Unterthemen untereinander.

Tipps zur Umsetzung

Ein Blatt pro Unterthema: Erstelle für jedes Unterthema ein eigenes Blatt bzw. eine eigene Datei mit dem Namen des Unterthemas.

Informationen suchen: Nutze vorhandene Quellen und suche nach Informationen, die zu deinem Unterthema passen.

Notizen machen: Schreibe Informationen zu deinem Unterthema auf die Seite bzw. in die Datei.

Das richtige Maß: Hast du zu wenige Informationen, suche neue Quellen (Achtung: Schreibe diese auch auf!). Hast du genügend Informationen, lies dir die Informationen noch einmal durch.

Informationen prüfen: Überprüfe, ob deine gesammelten Informationen …

ü die wichtigsten Daten, Zahlen, Fakten, Fachwörter, Erklärungen und Zusammenhänge zu einem Unterthema liefern,

ü die wichtigsten Fach- und Fremdwörter zu dem Unterthema erklären

ü und einen sinnvollen, aber knappen Überblick über das Unterthema verschaffen.

Wichtige Informationen nicht vergessen: Fehlen Informationen, suche diese und schreibe sie auf.

Finale Kontrolle: Sind alle Fach- oder Fremdwörter erklärt? Sind alle wichtigen Informationen

(Zahlen, Daten, Fakten) vorhanden? Kannst du die wichtigsten Details und Zusammenhänge erklären?

Beispiel zur Durchführung

Mindmap zum Thema des Referats: „Aufbau von Tulpen“

n

Staubblätter

Aufbau der Tulpe

Aufbau einer Blütenpflanze Wurzeln

Zwiebel

Sprossachse

unverzweigt

Blütenblätter glockenförmig

6–8

Blätter

länglich hellgrün

glatt Pollensäcke

Samen bedeckt

Blüten- pflanze Klasse der

Samenpflanzen

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Informationen auswählen

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1. Sven hält ein Referat über „Hauskatzen“. Er hat seine Unterthemen aufgestellt und arbeitet seine Quellen ab. Er hat einen kurzen Einführungstext zur Hauskatze gefunden.

Ordne die Informationen aus dem Text Svens Unterthemen zu:

Jungen und Fortpflanzung, Katze und Mensch, Eigenschaften der Katze

Fakten zur Hauskatze

Der Mensch hält sich die Katze, die von der Wildkatze abstammt, schon seit vielen Jahrhunderten als Haus- und Nutztier. Hauskatzen sind dem Menschen auf viele Weisen nützlich: Sie töten Mäuse, Ratten und Ungeziefer im Haus oder auf dem Grundstück, schützen so die Vorräte und die Menschen vor den ungeliebten Krankheitsüberträgern.

Wie Leoparden oder Tiger gehören sie zur Familie der Katzen. Allerdings ist die Hauskatze, anders als ihre großen und wildlebenden Vertreter, ein sehr vertrauensseliges Tier. Katzen gehen mit dem Menschen eine sehr innige Bindung ein. Dies zeigt sich darin, dass Katzen sich an vertraute Menschen anschmiegen, schnurren oder sich oft und gern in der Nähe aufhalten.

Trotzdem sind Katzen auch eigensinnig und individuell. Anders als der Hund als Rudeltier, ist die Katze ein Einzelgänger mit einem hohen Drang nach Bewegungsfreiheit.

Katzen verfügen über ein sehr gutes Gehör, sodass sie bereits leiseste Töne von Beutetieren hören können. Einen weiteren Vorteil haben Katzen durch ihre Augen, die sogenannten Katzenaugen. Durch sie können Katzen selbst in der Dämmerung gut sehen und sich orientieren.

Ein sehr wichtiges Sinnesorgan sind die Schnurrhaare einer Katze. In ihnen liegen die

Tastnerven, mit denen Katzen alles erspüren und sich in der Umwelt orientieren können. Diese Haare zu entfernen wäre Tierquälerei.

Katzen können bis zu zweimal im Jahr vier bis sechs Junge zur Welt bringen. Dazu bereiten Katzen ein gepolstertes Versteck vor, in das sich die schwangere Katze zur Geburt zurückzieht.

Die Jungen werden nackt geboren und sind bis zum neunten Tag blind. In der ersten Zeit reinigt die Katzenmutter ihren Nachwuchs immer wieder, säugt ihn über ihre Milchdrüsen mit Muttermilch und schützt und bewacht die Kleinen. Bei Gefahr werden die Jungen im Genick gepackt und von der Mutter an einen sicheren Ort getragen.

Katzen können ein Alter zwischen 15 und 20 Jahren erreichen.

2. Lena hat Informationen aus ihren Quellen herausgearbeitet und will diese nun in einer Mindmap ordnen. Das Thema ist „Kaninchen“. Unterthemen sind Aussehen und Maße, Ernährung, Kaninchen und der Mensch, Fortpflanzung und Lebensweise. Zeichne eine Mindmap und ordne die

Informationen passend zu.

Informationen:

5 Wochen Schwangerschaft; Lebensdauer: 10 Jahre; Gras, Kräuter, Blätter, Baumrinde und Zweige; 50m lange Bauten unter der Erde; leben in trockenen Landschaften mit wenig Wind; sandige Böden; 7 Würfe (Schwangerschaften) im Jahr möglich; 3 kg Gewicht; verwandt mit Hasen; kürzere Ohren als Hase; kürzere Hinterläufe; Kaninchen durch Seefahrer auf der Welt verbreitet; wurden wegen ihres Fleischs gehalten; Fell, früher für Pelze genutzt; Feinde: Eule, Katze, Iltis, Luchs, Wiesel, Wolf, Greifvögel; Pflanzenfresser; viele verschiedene Fellfarben; tagaktiv;

1–12 Junge pro Schwangerschaft

Kaninchen

Aussehen und Maße

Fortpflanzung

Lebensweise Ernährung

Kaninchen und der Mensch

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