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Ubungsblatt Nr. 6 zur Theorie F (Statistische Physik) ¨

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Universit¨at Karlsruhe SS 2007 Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie

Prof. Dr. Peter W¨olfle , Dr. Jan Brinckmann 30.05.07

http://www.tkm.uni-karlsruhe.de/lehre theorie-f@tkm.uni-karlsruhe.de

Ubungsblatt Nr. 6 zur Theorie F (Statistische Physik) ¨

1 Harmonische Kette: 2N identische Massen m k¨onnen sich auf derx-Achse reibungsfrei bewegen und sind abwechselnd mit unterschiedlichen Federn K > Gverbunden:

K G K G K G K G

un sn

x= (n−1)a x= na a x= (n+1)a

d

Es sollen die klassischen Bewegungsgleichungen f¨ur kleine Auslenkungen un und sn aus den jeweiligen Ruhelagen bei x=na und x= (na+d) gel¨ost werden. Die Lagrange-Funktion lautet

L(un, sn,u˙n,s˙n) =T −U , U = K 2

X

n

(un−sn)2+G 2

X

n

(un+1−sn)2 , T =. . .

a) Bestimmen Sie die Bewegungsgleichungen. Zeigen Sie dann f¨ur den Ansatz un(t) = u ei(kx−ωt), sn(t) =s ei(kx−ωt), x=n a, daß periodische Randbedingungen un+N(t) = un(t) , sn+N(t) =sn(t) auf die Einschr¨ankung k = 2aπmN , m= 0,±1,±2, . . . f¨uhren, und daß f¨ur eine eindeutige L¨osung −πa < k≤ πa gelten muß.

b) Bestimmen Sie nun die Frequenzen ω+(k) , ω(k) der Eigenmoden der Kette, geben Sie jeweils auch s/u an. Wie verhalten sich ω±(k) und s/u f¨ur kleine |k| π/a? Was bedeutet das Ergebnis anschaulich ? Skizzieren Sie ω±(k) f¨ur alle erlaubten k. Wie viele akustische (−) und optische (+) Eigenmoden besitzt die Kette ?

2 Dichte der Eigenmoden (Zustandsdichte):

a) Eine brauchbare N¨aherung ist offenbar ω(k) =c|k|, ω+(k) =ω0=const.Berechnen Sie damit die Zustandsdichten D±(ω) = X

kδ(ω−ω±(k)) als Funktion von c , ω0. Die P

k umfaßt nur die erlaubten k-Werte aus Aufg. 1 .

b) F¨ur ein dreidimensionales Kristallgitter mit insgesamt N Elementarzellen, die jeweils 2 Massen enthalten, gilt ωs(k) =c|k| , ω+s(k) =ω0 , s= 1,2,3 mit

πa < kiπa , i=x, y, z , ki = 2Lπmi , mi = 0,±1,±2, . . . , L3 =N a3. Berechnen Sie daf¨ur die Zustandsdichten D±(ω) =X

k

X

s

δ(ω−ω±(k)) f¨ur kleine Frequenzen ω c/a , ω0.

3 Phononen: Die klassischen Eigenmoden der Kette bzw. des Kristalls werden nun als un- abh¨angige, unterscheidbare, quantenmechanische harmonische Oszillatoren aufgefaßt.

a) Geben Sie die kanonische ZustandssummeZ an, und bestimmen Sie die innere Energie U als Funktion der ZustandsdichtenD±(ω) . Worin besteht der Unterschied zum idealen Bose-Gas ?

b) Ausgehend von den Ergebnissen aus Aufg. 2 berechne man die spezifische W¨arme cV =

∂U

∂T

V f¨ur kleine Temperaturen kT ~c/a , ~ω0 f¨ur Kette und Kristall.

— Besprechung in den ¨Ubungsgruppen am Dienstag, 05.06.07 —

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