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Ergebnisse aus dem IKSP-Projekt „Klimarisikokarten Forst“

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Academic year: 2022

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Ein Projekt für alle Waldbesitzenden in Hessen

In diesem mehrjährigen Projekt, das im Frühjahr 2018 gestartet ist, wer- den Empfehlungen für die Baumarten- wahl und Bestandesbehandlung unter den Bedingungen des Klimawandels er- arbeitet. Dadurch sollen die vielfältigen Funktionen der Wälder langfristig gesi- chert werden. Durch eine landesweite Beratung aller Waldbesitzenden über zukünftige Risiken und Anpassungs- möglichkeiten im Wald werden die Er- gebnisse der Praxis zugänglich gemacht.

Das Projekt ist als Verbund zwi- schen der Nordwestdeutschen Forst- lichen Versuchsanstalt (NW-FVA), HessenForst und dem Hessischen Waldbesitzerverband konzipiert. Das Land Hessen fördert dieses Projekt mit 2,8 Mio. Euro aus dem Integrierten Kli- maschutzplan Hessen 2025.

Nach nunmehr ca. drei Jahren Pro- jektlaufzeit sind wesentliche Teilziele er- reicht, andere liegen noch vor uns und werden in der verbleibenden Projektlauf- zeit bis 2025 erarbeitet. Somit ist es an der Zeit, die bisher erzielten praxisrele- vanten Ergebnisse zu präsentieren.

Klimawandel als ungewisse Heraus- forderung

Das Projekt stellt sich den Herausforde- rungen, die sich durch den Klimawandel

für die Bewirtschaftung der Wälder er- geben. Die Projektionen der Klimaver- änderungen werden immer umfangrei- cher und langfristiger. Daher müssen bei der Entwicklung von Baumarten- empfehlungen die Klimaszenarien stets neu überprüft und die Baumartenemp- fehlungen ggf. angepasst und in das forstliche Entscheidungssystem einge- baut werden. Global wird von einer Er- höhung der mittleren Jahrestemperatur und einer geringeren Niederschlags- summe in der Vegetationszeit ausge- gangen. Auf regionaler Ebene sind je- doch diese Projektionen nicht so klar, gerade was die Niederschlagsvertei- lung angeht. Weiterhin sind die Ge- ländeeigenschaften wie Hangneigung oder Exposition zu berücksichtigen. Sie wirken sich neben den Bodeneigen- schaften stark auf die Standortseigen- schaften, insbesondere die Wasserver- sorgung, aus. Somit lag der Schwerpunkt der ersten Projektphase auf einer räum- lich differenzierten Modellierung der Standortseigenschaften unter Berück- sichtigung des Klimawandels. Der Fokus lag dabei auf der Wasserversorgung, denn durch den Klimawandel steigt auf vielen Standorten das Trockenstressrisi- ko unserer Baumarten und begrenzt da- durch deren Anbaueignung.

Die enge Zusammenarbeit zwi- schen NW-FVA, HessenForst und dem

Hessischen Waldbesitzerverband ge- währleistet, dass die speziellen Bedürf- nisse der Waldbesitzarten adäquat im Projekt berücksichtigt werden.

Die Dringlichkeit des Projektes wird durch die Schäden der letzten Jahre wie Windwurf, Dürre und Borkenkäfer noch- mals deutlich unterstrichen. Insbeson- dere für die Kalamitätsflächen müssen so schnell wie möglich Entscheidungen zur Wiederbewaldung getroffen wer- den, die die erwarteten Klimaverände- rungen berücksichtigen, dadurch die Risiken minimieren und zu einer dauer- haften Erhaltung vitaler, stabiler Wäl- der führen.

Ziele des Projektes

Aus der Aufgabenstellung des Projek- tes ergaben sich drei neue Herausfor- derungen, die in dieser Form bisher nicht bearbeitet wurden. Erstens sol- len im Projekt waldbauliche Empfeh- lungen mit einem Zeithorizont bis ins Jahr 2100 erarbeitet werden. Dafür wurden die neuesten Klimaszenarien aus dem Kernensemble der ReKliEs- De Arbeitsgruppe verwendet (Hübe- ner et al., 2017). Diese liegen allerdings nur in einer Auflösung von 12 x 12 km vor und müssen daher noch räumlich höher aufgelöst werden. Zweitens galt es für Waldfläche ohne Standortskar- tierung im Kommunal- und Privatwald

Sicherung der Waldfunktionen im Klimawandel

Ergebnisse aus dem IKSP-Projekt

„Klimarisikokarten Forst“

Tab. 1: Klassifizierung des Trockenstressrisikos der Hauptbaumarten und zugeordneter Nebenbaumarten in der Vegetations- zeit im Anhalt an die Standortswasserbilanz (SWB)

Trockenstressrisiko Fichte Buche Eiche/Douglasie Kiefer

Roterle*

Moorbirke*

Weißtanne Japanlärche Bergulme Schwarznuss

Roteiche Ahornarten Esche Hainbuche Linde Europ. Lärche Küstentanne

Sandbirke Schwarzkiefer

gering > 0 mm > -50 mm > -150 mm > -200 mm

mittel 0 bis -80 mm -50 bis -100 mm -150 bis -350 mm -200 bis -450 mm

hoch < -80 mm < -100 mm < -350 mm < -450 mm

*benötigen hoch anstehendes Grundwasser MEHR WALD. MEHR MENSCH.

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Informationen bereitzustellen, die die Grundlage für eine standortsgerechte Baumartenwahl bilden. In diesem Zuge sollte auch geprüft werden, inwiefern eine bessere Differenzierung der vor- liegenden Standortskartierungen, ins- besondere im breiten Spektrum der als

„mesotroph“ kartierten Standorte, er- reicht werden kann. Drittens müssen die Ergebnisse des Projektes zeitnah allen hessischen Waldbesitzern zu- gänglich gemacht werden. Hierfür galt es ein modernes und einfach zu hand- habendes Informationssystem zu ent- wickeln, das auch für Waldbesitzende ohne vertiefte EDV-Kenntnisse nutzbar ist, um sich über Standortseigenschaf- ten und Baumartenempfehlungen für ihren Wald zu informieren.

Neue Klimaszenarien

Zur Risikovorsorge basieren die Arbei- ten der NW-FVA auf Klimaprojektionen des Emissionsszenarios RCP 8.5. Dieses eher „pessimistische“ Szenario geht bis zum Jahr 2100 von einer Temperatur- erhöhung von bis zu 4,6 °C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter aus. Es wird bisher mit dem statistischen Re- gionalmodell STARS II für die Bezugs- periode 2041 bis 2070 gerechnet. Die- ses wurde an der NW-FVA auf eine Auflösung von 50  x  50  m skaliert, um

den örtlichen Bezug herzustellen. Die aktuellen Entscheidungshilfen zur kli- maangepassten Baumartenwahl basie- ren auf diesen Klimadaten, wobei vor allem die Temperatur-, Niederschlags- und die daraus abgeleiteten Verduns- tungsinformationen genutzt werden.

Die Langlebigkeit unserer Wald- bäume erfordert jedoch, dass Baumar- tenempfehlungen über den oben ge- nannten Zeitraum hinausreichen. Im Projekt werden deshalb nun neue Pro- jektionen aus dem ReKliEs-De Projekt aufbereitet, die die Klimaentwicklung bis 2100 einbeziehen. Allerdings lagen diese Daten ursprünglich in einer viel zu groben Auflösung vor. Es mussten also erst neue Verfahren zur Umrech- nung auf eine höhere räumliche Auf- lösung entwickelt und umgesetzt wer- den. Dies ist mittlerweile für sieben Klimaprojektionen, basierend auf der Kombination verschiedener Global- und Regionalmodelle, abgeschlossen und findet in der nächsten Projektpha- se Eingang in die Baumartenempfeh- lungen. Hierdurch werden allerdings keine gravierenden Änderungen erwar- tet, da die bisher verwendete Klimapro- jektion im mittleren Bereich der sie- ben ReKliEs-De Szenarien liegt. Mit den neuen Empfehlungen ist im Sommer 2021 zu rechnen.

Neue Standortskarte

Die Kenntnis der Standortseigenschaf- ten hinsichtlich Wasser- und Nährstoff- versorgung ist eine wesentliche Vor- aussetzung für eine standortsgerechte Baumartenwahl. Für den überwiegen- den Teil der Waldflächen in Hessen lag zu Beginn des Projektes zwar eine Standortskartierung vor, es gab aber auch für ca. 20 % eine Lücke, die v. a.

den Kommunal- und Privatwald betraf.

Zum Lückenschluss und zur Verbesse- rung der Standortskartierungsergeb- nisse wurden an der NW-FVA neue Mo- delle entwickelt, um die Trophie, den Geländewasserhaushalt (GWH) sowie die nutzbare Feldkapazität (nFK) für die kartierten und nicht kartierten Flächen herleiten zu können. Für die flächen- hafte Schätzung der nFK und zur Gene- rierung von Leitprofilen für bestimmte Geländewasserhaushaltsstufen wur- den insgesamt 4.179 Bodenprofile auf- bereitet und genutzt, zur Einschätzung der Trophiestufen wurde zusätzlich auf die Bodenkarte des hessischen Landes- vermessungsamtes zurückgegriffen.

Auf vielen Standorten in Hessen wird sich die Wasserversorgung in Zu- kunft deutlich verschlechtern und als begrenzender Faktor die Baumarten- wahl bestimmen. Das Kernelement der Entscheidungshilfen zur klimaan- Abb. 1: Ableitung eines Planungsbereiches am Beispiel des WEZ 10 Eiche-Buche / Hainbuche (OT – oligotroph, SM – schwach mesotroph, ME – mesotroph, GM – gut mesotroph, EU – eutroph, CE – carbonat-eutroph)

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gepassten Baumartenwahl ist deshalb die Einschätzung der Wasserversor- gung mit Hilfe der Standortswasser- bilanz (SWB) in der Vegetationszeit.

Diese Kenngröße setzt sich aus der nutzbaren Feldkapazität (nFK), also dem pflanzenverfügbaren Bodenwas- ser nach Auffüllung im Winterhalbjahr, sowie der klimatischen Wasserbilanz (KWB) als Differenz zwischen Nieder- schlag und potenzieller Verdunstung zusammen. Die Klimakomponente be- kommt dadurch bei der Baumarten- wahl ein größeres Gewicht, während bisher v. a. der Geländewasserhaushalt im Vordergrund stand. Mit dem Klima- wandel steigen nicht nur die Tempe- raturen, sondern in Verbindung damit auch die Verdunstung. Insbesondere während der warmen Sommermonate ergibt sich dadurch in Zukunft auf vie- len Standorten ein zunehmendes Was- serdefizit. Der Bodenwasserspeicher ist bis dahin meist vollständig aufge- braucht, sodass „betont frische“ Stand- orte hinsichtlich des Trockenstressrisi- kos kaum besser dastehen, als Bereiche mit geringeren verfügbaren Bodenwas- sergehalten (nFK).

Die neue Standortskarte der NW- FVA beinhaltet somit flächendecken- de Informationen zu Trophie und Was- serhaushalt für den gesamten Wald in Hessen. Auf dieser Grundlage und unter Einbeziehung des jeweiligen Klimasze- narios lassen sich Empfehlungen zur Baumartenwahl ableiten.

Potenzialabschätzung der

Baumarten und Waldentwicklungs- ziele

Anhand von Schwellenwerten der Standortswasserbilanz lässt sich das Trockenstressrisiko der Baumarten klas- sifizieren (Tab. 1). Zur Abschätzung der Anbaupotenziale der Baumarten wurde dann eine Zuordnungstabelle entwi- ckelt, in der die Stellung der jeweiligen Baumarten in Mischbeständen in Ab- hängigkeit von der Standortswasserbi- lanz (eingeteilt in 50  mm-Stufen) und dem Nährstoffangebot (eingeteilt in sechs Trophiestufen) zugeordnet wird.

Eine Baumart kann demnach führend (F), beigemischt (M), begleitend (B) oder ausgeschlossen sein. Über die Kriterien Standortswasserbilanz und Trophie hi- naus enthält die Tabelle auch einige waldbauliche bzw. wirtschaftliche Set- zungen (z. B. eine Ausgrenzung von Kie-

fer und Birke auf besseren Standorten).

Für hydromorphe Standorte (Grund- und Stauwasser beeinflusste Böden) ist eine Zuordnung der Baumarten mit Hilfe der Standortswasserbilanz nicht geeignet, da die nFK hier keine Aussagekraft be- sitzt. Für sie erfolgt die Zuordnung nach dem Geländewasserhaushalt (nass, feucht, wechselfeucht, sickerfeucht, wechseltrocken) und der Trophie.

Baumarten, die in ihren ökologi- schen Ansprüchen und in ihrem Wuchs- verhalten zueinander passen, lassen sich zu Mischbestandstypen kombinie- ren. Für die waldbauliche Planung wer- den diese in Form von Waldentwick- lungszielen (WEZ) beschrieben. Sie sind durch Leitbilder des angestrebten Waldaufbaus in der nächsten Waldge-

neration, ihre sukzessionale Stellung und Entwicklungsziele hinsichtlich der Schutz- und Erholungsfunktion be- schrieben. Die Ziele der Holzerzeu- gung sind durch Zielstärken und Pro- duktionszeiträume definiert. Sowohl für die Entwicklungs- als auch für die Verjüngungsziele sind Baumartenan- teile prozentual festgelegt.

Unter Berücksichtigung der Stel- lung der Baumarten in den WEZ lassen sich deren standörtliche Planungsbe- reiche ableiten. Dabei wird für Misch- baumarten (B) ein höheres Trocken- stressrisiko akzeptiert, als bei der führenden Baumart (F) (s. Abb. 1).

Abb. 2: Darstellung der Baumartenempfehlung im bGIS von HessenForst.

Abb. 3: Darstellung der Baumartenempfehlung im Web-Service der NW-FVA für denselben Bereich wie in Abb. 2. Die Polygone der Standortskarte werden erst nach dem Anklicken hervorgehoben.

MEHR WALD. MEHR MENSCH.

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Im Rahmen des Projektes wurde der im Staatswald bereits vorhandene WEZ-Katalog überarbeitet und auf des- sen Grundlage in Zusammenarbeit mit dem Waldbesitzerverband ein modifi- zierter WEZ-Katalog erarbeitet, der ins- gesamt 30 WEZ umfasst und den Belan- gen des Kommunal- und Privatwaldes besser Rechnung trägt. Dieser Katalog wurde vom HMUKLV im Oktober 2020 per Erlass veröffentlicht und dient als Grundlage für die Forstliche Förderung (Extremwetterrichtlinie).

Web-Service und bGIS zur Baumar- tenwahl

Die Entscheidungshilfen zur klima- angepassten Baumartenwahl wurden zum einen in das bGIS von HessenForst integriert (s. Abb. 2) und zum ande- ren werden sie allen Waldbesitzenden als WEB- und als WMS-Service auf der Webseite der NW-FVA (https://www.

nw-fva.de/BaEm/) angeboten (s. Abb.

3). Dort befindet sich auch eine Kurz- anleitung für die Nutzung des Services.

Der WEZ-Katalog, weitere Hintergrund- informationen sowie die Zuordnungs- tabellen stehen als Download zur Ver- fügung. Für den KuPW sind bGIS und WEB-Service der NW-FVA identisch.

Für den Staatswald gibt es teilweise abweichende Empfehlungen und be- triebsspezifische Vorgaben. Die für den Staatswald gültigen WEZ- und Baumar- tenempfehlungen sind ausschließlich im bGIS zu finden.

Da die Standortsinformationen mo- dellgestützt hergeleitet wurden, kön- nen vereinzelt Abweichungen der neuen Standortskarte vom realen Zu- stand vor Ort auftreten. Wir bitten Sie

in diesen Fällen ausdrücklich um Rück- meldung, um die Standortskarte wei- ter verbessern zu können. Zu diesem Zweck wurde ein Link auf der Startsei- te des WEB-Services der NW-FVA einge- richtet.

Ausblick

Das Projekt hat die erste Etappe der Projektlaufzeit erfolgreich beendet. In dieser sollten die Grundlagen für die Beratung der hessischen Waldbesitzer bei der Baumartenwahl unter den ver- änderten Klimabedingungen erarbeitet werden. Mit dem Web-Service liegt be- reits jetzt ein gutes Werkzeug vor, wel- ches die Empfehlungen für den gesam- ten Wald in Hessen für jedermann frei zugänglich macht. Im Laufe des Jahres werden die neuen Klimaprojektionen aus dem ReKliEs-De Projekt Eingang in die Risikobewertungen finden. Diese beruhen bisher hauptsächlich auf dem zu erwartenden Trockenstress. Im Kli- mawandel werden aber weitere Risi- kofaktoren an Bedeutung gewinnen. In den nächsten Monaten werden deshalb zusätzlich die Ergebnisse der modell- gestützten Einschätzung des Sturmri- sikos, der Waldbrandgefährdung und des Borkenkäferrisikos der Baumarten in die Empfehlungen einfließen. Außer- dem soll das sich ändernde, stand- ortabhängige Leistungspotenzial der Baumarten Berücksichtigung finden.

Trotz aller noch verbleibenden Arbeitsschritte wird bereits parallel damit begonnen, die Ergebnisse an die Praxis zu vermitteln. Dazu sind Schulun- gen bei HessenForst und auf verschie- denen regionalen Veranstaltungen des hessischen Waldbesitzerverbandes ge-

plant. Der Transfer in die Praxis stellt den Schwerpunkt des Projektes in den kommenden drei Jahren dar. Hierfür werden befristete Stellen bei Hessen- Forst und beim hessischen Waldbe- sitzerverband geschaffen. Sie werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei HessenForst, aber auch Waldbesitzen- den vor Ort die Anwendung der neuen Entscheidungshilfen näherbringen und als Ansprechpartner zur Verfügung ste- hen.

In den zurückliegenden drei Jahren des Projektes haben wir bereits viel er- reicht, um die Waldbesitzenden in Hes- sen bei der Klimaanpassung ihrer Wäl- der zu unterstützen. Dies ist aus unserer Sicht ein großer Erfolg und ein wichti- ger Meilenstein zur langfristigen Siche- rung der Waldfunktionen.

Literatur

Hübener, H., Bülow, K., Fooken, C., Früh, B., Hoffmann, P., Höpp, S., Keuler, K., Menz, C., Mohr, V., Radtke, K., Ramthun, H., Spekat, A., Steger, C., Toussaint, F., Warrach-Sagi, K., & Woldt, M. (2017).

ReKliEs-De Ergebnisbericht.

Dr. Ronald Bialozyt, Projektkoor- dinator, NW-FVA, Abteilung Wald- wachstum

Dr. Heidi Döbbeler, Wiss. MItarbeite- rin, NW-FVA, Abteilung Waldwachs- tum

Dr. Johannes Weidig, Sachbereichs- leiter II.1, „Waldbau, Klimaschutz und -anpassung, biologische Produk- tion, LBL Gießen

Prof. Dr. Hermann Spellmann, Pro- jektleiter, ehem. Anstaltsleiter, NW- FVA Göttingen

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Referenzen

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