„Wer sich gebraucht und geliebt fühlt, der findet leichter einen Sinn im Leben. Wer dann noch hospiz- lich-palliativ gut versorgt wird, kann Freude am Leben bis zur letz- ten Sekunde empfinden“, sagt Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzen- der der Deutschen Palliativstiftung (DPS). Und genau das möchte die Stiftung in diesem Jahr in den Fo- kus ihres Fotowettbewerbs rücken mit dem neuen Thema: „Mensch bleiben. Lieben bis zuletzt.“ Zum vierten Mal startet die Stiftung den internationalen Fotowettbewerb, um die Arbeit der Ehrenamtlichen und Berufstätigen in ambulanten und stationären Hospiz- und Pal- liativeinrichtungen stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.
Für ihr Projekt sucht die DPS wieder eine möglichst breitgefä- cherte Auswahl an Fotografien – die Motive können lebendig und FOTOWETTBEWERB
Mensch bleiben. Lieben bis zuletzt
lebensbejahend sein, humorvoll oder ernst, sie können Menschen zeigen oder Stillleben sein. Aus den ausdrucksstärksten Aufnah- men soll der Palliativkalender 2016 gestaltet werden. Die Bilder sollten im jpg.Format sein, quer- formatig und möglichst eine Min-
Ein sogenanntes Wimmelbuchüber die Kinderklinik der Universitäts- medizin Mainz soll Kinder künftig auf den Aufenthalt in der Klinik vor- bereiten. „Was passiert in einem Kinderkrankenhaus? Muss ich da immer ganz ruhig in meinem Bett bleiben? Was machen die da? Tut das weh?“Diese und andere Fragen beantwortet das Wimmelbilderbuch
„Mein Kinderkrankenhaus in Mainz“. Es ist in enger Zusammen- arbeit zwischen dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz und dem J. P. Bachem Verlag entstanden.
Das ermöglicht den kleinen Pa- tienten schon vor ihrem Kranken- hausaufenthalt in diese für sie zu-
destauflösung von 2 480 × 1 860 Pixel haben (mindestens circa 1 MB). Die Fotos könnenüber ein Bildertool auf der Website der Stif- tung für den Wettbewerb einge- reicht werden. Teilnahmeschluss ist der 31. März. Der Link zum Bil- dertool: www.palliativstiftung.de/
aktivitaeten/fotowettbewerb-2014/
anmeldung.html.
Eine Jury wird die drei origi- nellsten und stärksten fotografier- ten Gewinnermotive auswählen.
Zudem sucht die Jury die Bilder für den Deutschen Palliativkalender 2016 aus. Die drei Gewinner erhal- ten von der Deutschen Palliativstif- tung 700, 500 sowie 300 Euro für eine gemeinnützige Hospiz- oder Palliativeinrichtung ihrer Wahl.
Mit der Einsendung ihres Fotos er- klären sich die Teilnehmer einver- standen mit der Veröffentlichung des Fotos im Internet sowie in an-
deren Medien. Kli
nächst beängstigende Welt einzu- tauchen und hilft ihnen, nach ihrem Besuch Erlebtes zu erinnern und spielerisch zu verarbeiten. Ebenso wie das reale Leben in der Kinder- klinik ist auch das Wimmelbuch ge- füllt mit Menschen und ihren Erleb- nissen. Jede einzelne Seite zeigt neue Szenen, erzählt kleine Ge- schichten und stellt die Kinder vor Suchaufgaben. Die Figuren und Szenen sind vielfältig und ähneln bewusst real existierenden Perso- nen, Schauplätzen und Situationen.
Das Bilderbuch kommt dabei fast vollständig ohne Text aus. Daher ist
„Mein Kinderkrankenhaus in Mainz“ unabhängig von Alter und Nationalität für jeden Menschen verständlich.
Die Bücher liegen auf den Sta- tionen und in den Funktionsberei- chen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsme-
dizin Mainz aus. hil
BILDERBUCH
„Mein Kinderkrankenhaus in Mainz“
„Lächelnd im Frühlingsregen“
ist der Titel des Ka- lenderbildes für den April 2015.
K U L T U R T I P P S
Deutsches Ärzteblatt