• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Börsebius: Aktien zum Zugreifen" (18.05.1989)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Börsebius: Aktien zum Zugreifen" (18.05.1989)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kreatinin-Clearance Serum-Kreatinin Erhaltungsdosis 50 - 20 ml/min

< 20 ml/min

1,5 - 5 mg/dl

> 5 mg/dl

1 bzw. 1/2 Tabl./Tag

1/2 Tabl. alle 2 Tage

Hoechst ttA

Börsebius: Aktien zum Zugreifen

D ie Lage auf den Wert- papiermärkten hat sich entspannt, gar keine Frage. Zwar zeigten sich die Experten noch besorgt, als die Bundesbank kürzlich die Leitzinsen heraufsetzte, aber mittlerweile wird diese Maß- nahme eher als vertrauensbil- dend und stabilitätsorientiert eingeschätzt. Auf Sicht der nächsten zwölf Monate also ein Umfeld mit sonnigen Aus- sichten für den Aktienmarkt, da die Unternehmensgewinne weiter kräftig wachsen und die Zinsen weltweit — im Mo- ment wenigstens — ihren Ze- nit erreicht haben.

Eine kleine Auswahl interessanter Titel Natürlich kann man nicht alles kaufen, die alte Börsen- regel „geht Butter, geht Kä- se" gilt auf gar keinen Fall mehr. Schon gar nicht das, was an manchen Banktresen so alles als Superchance ge- handelt wird. Oft genug ha- ben sich diese Häuser zu weit niedrigeren Kursen einge- deckt und suchen jetzt Ab- nehmer, die ihnen die tollen Geschichten auch noch glau- ben. Aber was soll denn nun angeschafft werden? Der Durchschnittsinvestor ist in der Regel weit überfordert, da ihm der nötige Einblick fehlt, außerdem dürfte er an die relevanten Informationen ohnehin nicht oder zu spät herankommen. Hier eine kleine Auswahl recht interes- santer Werte.

Leserservice:

Gegen Einsendung von vier Mark in Briefmarken erhalten Sie vom Autor eine Liste mit weiteren attraktiven Aktienemp- fehlungen. Schreiben Sie an Diplomökonom Reinhold Rombach, Rudolfweg 3, 5000 Köln 50

Der Sika Partizipations- schein (Ticker-Symbol SZEW) kostet derzeit 520 Schweizer Franken und ist auf diesem Niveau ein klarer Kauf. Die auf die Herstellung von chemischen Baustof- fen, Isoliermaterialien, Dich- tungsmassen und Klebestof- fen spezialisierte Sika-Grup- pe verfügt über insgesamt 34 Tochtergesellschaften und vertreibt ihre margenstarken Produkte überwiegend in Eu- ropa an Bauunternehmen.

Als Spezialist für Dichtungs- produkte eröffnet sich dem Unternehmen eine attraktive Ertragsquelle durch die bei- den Großprojekte britisch/

französischer Kanaltunnel und den geplanten Alpen- tunnel in der Schweiz. Aber davon einmal abgesehen kommen bei fast allen Bausa- nierungsprojekten Sika-Pro- dukte zum Einsatz, ein Ga- rant also für ein breit abgesi- chertes Wachstum. Um so er- staunlicher ist daher, daß die Börse die Wachstumsaussich- ten des Unternehmens nur unzureichend reflektiert. Be- reits 1988 konnte der Reinge- winn um 50 Prozent gestei- gert werden, und auch im lau- fenden wie auch in den fol- genden Geschäftsjahren sind zweistellige Zuwachsraten vorstellbar. Dennoch ist Sika mit einem Gewinn je Aktie (für 1989) von 55 Sfr sehr niedrig bewertet, das KGV von knapp unter zehn signali- siert eine drastische Kursver- besserung.

Beträchtliche Gewinn- chancen bieten der US-Spe- zialchemiewert Georgia Gulf (Symbol GGC, Kurs 41 US- Dollar), Hochtief bei einem Kurs von 785 DM, der Sie- mens Optionsschein von 1983 (Kurs 285 DM) und in Hong- kong Jardine Strategic Hol- ding (Kurs 13,50 Hongkong- Dollar). Das Zugreifen jetzt kann sich in klingender Mün- ze auszahlen; welches Wert- papierdepot könnte das nicht vertragen?

Börsebius

Zusammensetzung: I Film- tablette enthält 200 mg Ofloxa- cin. Anwendungsgebiete:

Bakterielle Infektionen, verursacht durch Ofloxacin-empfindliche Erreger:

Akute, chronische und rezidivierende Atemwegsinfektionen (Bronchitis), verursacht durch Haemophilus influenzae oder andere gram"-negative und multiresistente Erreger sowie durch Staphylococcus aureus. Da Pneu- monien im ambulanten Bereich überwiegend durch Pneumokokken ver- ursacht werden, ist Tarivid in diesen Fällen nicht das Mittel der ersten Wahl.

Die Anwendung von Tarivid kann aber bei sogenannten Problemkeimen (z.B. Escherichia coli, Klebsiella, Enterobacter, Proteus, Pseudomonas, Legionella, Staphylococcus) angezeigt sein.

Chronische und rezidivierende Infektionen von Hals, Nase und Ohren, insbesondere wenn sie durch gram-negative Keime einschließlich Pseudo- monas oder durch Staphylococcus verursacht sind. Damit ist Tarivid nicht indiziert bei der akuten Angina tonsillaris. Infektionen der Weichteile und der Haut, des Bauchraumes einschließlich des kleinen Beckens, der Niere, der ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane, Gonorrhö. Gegen- anzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ofloxacin oder andere Chinolon- carbonsäurederivate. Nicht bei Epileptikern anwenden. Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung bei diesen Gruppen vorliegen und aufgrund von Ergebnissen aus Tierversuchen Gelenkknorpelschädigungen beim noch nicht erwach- senen Organismus nicht völlig unwahrscheinlich sind. Anwendungs- beschränkung: Bei Vorschädigung des ZNS mit erniedrigter Krampf- schwelle wie z.B. nach Schädelhirnverletzungen, entzündlichen Prozessen im ZNS-Bereich oder Schlaganfall, soll Tarivid nicht angewendet werden.

Nebenwirkungen: Allergische Erscheinungen, insbesondere Überemp- findlichkeitsreaktionen der Haut. In Einzelfällen Petechien, hämor- rhagische Bullae und Papeln als Ausdruck einer Vaskulitis. Selten Sym- ptome wie Gesichtsödem, Zungenschwellung, Glottisödem, Tachykardien, Atemnot bis hin zum bedrohlichen Schock, teilweise schon nach Erstein- nahme (Tarivid sofort absetzen). In Einzelfällen Photosensibilität.

Gelegentlich Störungen im Bereich des Nervensystems, z.B. Kopf- schmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, intensive Traumerlebnisse bis zum Alptraum, muskuläre Koordinationsstörungen, Parästhesien in den Gliedmaßen, sensorische Störungen wie Seh-, Geschmacks- und Geruchs- störungen. Halluzinationen und psychotische Reaktionen wie Unruhe, Erre- gungszustände, Angstzustände, Verwirrtheit. Diese Reaktionen traten teil- weise schon nach Ersteinnahme auf (Tarivid sofort absetzen). Selten Gelenk- und Muskelschmerzen. In Einzelfällen Blutbildveränderungen (Leukopenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Anämie), vorüber- gehender Anstieg der Leberenzyme und/oder des Bilirubins sowie Ein- schränkung der Nierenfunktion, z.B. Anstieg des Serumkreatinins. Es kann zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich kommen (Schmerzen, Appetit- losigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall). Bei Auftreten von schweren und anhaltenden Durchfällen ist an eine pseudomembranöse Kolitis zu denken, die sofort behandelt werden muß. In solchen Fällen ist Tarivid so- fort abzusetzen und eine geeignete Therapie (z.B. Vancomycin oral, 4 x 250 mg täglich) einzuleiten. Peristaltikhemmende Präparate sind kontrain- diziert. Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Tarivid kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, daß die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wirkungsabschwächung bei gleichzeitiger Gabe von mineralischen Antazida. Wirkungsweise:

Bakterizid durch Hemmung der bakteriellen DNS-Gyrase. Dosierung: Je nach Indikation erhalten Patienten 2 x 1/2 bis 2 x 1 Filmtablette pro Tag im Abstand von 12 Stunden. In schweren Fällen kann die Dosis auf 2 x 1 1/2 bis 2 x 2 Filmtabletten erhöht werden. Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist die Initialdosis von Tarivid wie bei Nierengesunden. Die Erhaltungsdosis sollte wie folgt emiedrigt werden:

Hämodialyse und Peritonealdialyse: 1/2 Tablette alle 2 Tage. Anwen- dungsdauer: Bis zum Vorliegen weiterer Erfahrungen ist eine Behand- lungsdauer von 2 Monaten nicht zu überschreiten. Handelsformen und Preise: Filmtabletten zu 200 mg mit Bruchrille; N I: 10 Filmtabletten 43,55 DM; N 2: 20 Filmtabletten 81,90 DM. Krankenhauspackungen.

Hoechst Aktiengesellschaft, 6230 Frankfurt am Main 80. U 209 965

A-1534 (82) Dt. Ärztebl. 86, Heft 20, 18. Mai 1989

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabeicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstums- phase sowie Schwangeren und Stillenden nicht verabreicht werden, da kei- ne Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung

Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase sowie Schwangeren und Stillen- den nicht verabreicht werden, da keine Erfahrungen über die Sicherheit der Anwendung