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Archiv "86. Deutscher Ärztetag in Kassel" (06.05.1983)

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Die Information:

Bericht und Meinung NACHRICHTEN

86. Deutscher Ärztetag in Kassel

Eröffnungsveranstaltung

Dienstag, 10. Mai 1983,

15.00 bis ca. 17.00 Uhr in der Stadthalle Kassel, Friedrich- Ebert-Str. 152, 3500 Kassel

1. Begrüßung der Teilnehmer und Gäste des 86. Deutschen Ärztetages durch den Präsidenten der Ärztekammer Hessen,

Dr. Wolfgang Bechtoldt

2. Verleihung der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzte- schaft

3. Ansprachen der Gäste

Plenar-Sitzungen

im Festsaal der Stadthalle Kassel

Mittwoch, 11. Mai 1983 jeweils von Donnerstag, 12. Mai 1983 9.00 bis 12.30 und Freitag, 13. Mai 1983 14.30 bis 17.30 Samstag, 14. Mai 1983 9.00 bis ca. 12.00 Uhr

Tagesordnung

1. Der Arztberuf im gesellschaftlichen Wandel — Perspek- tiven für die 80er Jahre

a) Entwicklungen von medizinischer Forschung und Wissenschaft

(Referent: Prof. Dr. Hanns Peter Wolff, München, Vorsit- zender des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärz- tekammer)

b) Die Situation der jungen Ärzte in der zweiten Hälfte der 80er Jahre

(Referent: Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Düren, 1. Vorsitzen- der des Marburger Bundes — Verband der angestellten und beamteten Ärzte Deutschlands e. V. — Bundesver- band)

c) Die ärztliche Versorgung in den 80er Jahren (Referent: Dr. Karsten Vilmar, Bremen, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages)

— Grundsatzreferat bei der Eröffnungsveranstaltung am Dienstag, dem 10. Mai 1983 —

II. Berufsordnung für die deutschen Ärzte

(Referent: Dr. Wilhelm Baldus, Münster, Vorsitzender des Ausschusses und der Ständigen Konferenz „Berufs- ordnung für die deutschen Ärzte")

III. Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer a) Weiterentwicklung der Allgemeinmedizin

(Referent: Dr. Helmuth Klotz, Darmstadt, Vorsitzender der „Deutschen Akademie für Allgemeinmedizin") b) Weiterentwicklung aus der Sicht der Spezialisierung (Referent: Dr. Wolfgang Bechtoldt, Neuenhain, Vorsit- zender der „Deutschen Akademie der Fachärzte")

4. Referat des Präsidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages,

Dr. Karsten Vilmar

„Die ärztliche Versorgung in den 80er Jahren"

5. Schlußwort

Empfang

für die Teilnehmer und Gäste des 86. Deutschen Ärztetages am Dienstag, dem 10. Mai 1983, ca. 17.00 Uhr im Blauen Saal und in der Wandelhalle der Stadthalle Kassel. Dauer etwa eine Stunde

c) Qualitätssicherung in der ärztlichen Berufs- ausübung

(Referent: Dr. Gustav Osterwald, Oldenburg, Vorsitzen- der des Ausschusses „Rationalisierung und Qualitätssi- cherung der ärztlichen Berufsausübung")

d) Weiterbildungsordnung

(Referent: Prof. Dr. Hans Joachim Sewering, München, Vorsitzender des Ausschusses und der Ständigen Kon- ferenz „Ärztliche Weiterbildung")

IV. Finanzbericht der Bundesärztekammer für 1982 (Referent: Prof. J. F. Volrad Deneke, Köln, Hauptge- schäftsführer der Bundesärztekammer und des Deut- schen Ärztetages)

V. Bericht des Finanzausschusses der Bundesärzte- kammer

(Referent: Dr. Horst Buck-Gramcko, Hamburg, Vorsit- zender des Finanzausschusses und der Ständigen Kon- ferenz für Finanzfragen)

Vl. Entlastung des Vorstandes der Bundesärztekammer VII. Voranschlag für das Geschäftsjahr 1984

VIII. Wahl des Finanzausschusses der Bundesärztekam- mer

IX. Wahlen

a) Wahl des Präsidenten, der Vizepräsidenten und der Vertreter der angestellten Ärzte im Vorstand der Bun- desärztekammer

b) Wahl der ordentlichen Mitglieder des „Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung" (Fachausschuß der Bundesärztekammer)

c) Wahl des Vorstandes der „Deutschen Akademie für Allgemeinmedizin" (Fachausschuß der Bundesärzte- kammer)

d) Wahl des Vorstandes der „Deutschen Akademie der Fachärzte" (Fachausschuß der Bundesärztekammer) X. Wahl des Tagungsortes des 90. Deutschen Ärztetages

1987

20 Heft 18 vom 6. Mai 1983 80. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe A

(2)

Die Information:

Bericht und Meinung

Sitzung der

Vertreter-

versammlung der KBV

am 9. Mai 1983

in der Stadthalle Kassel

Tagesordnung

10.00 Uhr

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Feststellung der Beschlußfähigkeit 3. Verleihung der Ehrengabe der Kas-

senärztlichen Bundesvereinigung an den ehemaligen Vorstandsvorsitzen- den des Verbandes der Angestellten- Krankenkassen, Hans Katzbach 4. Aktuelle Probleme der Kassenärzte-

schaft

Kurzreferat des Ersten Vorsitzenden der KBV, Dr. Hans Wolf Muschallik 5. Die neue Sozial- und Gesundheitspo-

litik

Referat des Bundesministers für Ar- beit und Sozialordnung, Dr. Norbert Blüm

anschließend Diskussion 14.00 Uhr

6. Auswirkungen einer Überzahl von Ärzten auf die kassenärztliche Ver- sorgung

Einführung in das Thema Dr. Eckart Fiedler Qualität

der medizinischen Ausbildung Prof. Dr. Helmut Valentin Kassenärztliche Bedarfsplanung Dr. jur. Jürgen Bösche

Maßnahmen

der Kassenärztlichen Vereinigungen Dr. Ernst-Eberhard Weinhold Aussprache

mit Verabschiedung von Resolutionen

7. Regularien (geschlossene Sitzung) 8. Verschiedenes

• Fortsetzung von Seite 18

nungspunkt vorgesehen. Die Landesärztekammern sind erneut gebeten worden, die Bundesärzte- kammer über den Stand der Durchführung der Beschlüsse des 84. Deutschen Ärztetages in Trier zu unterrichten. Darüber hinaus wurden, im Rahmen der Beratun- gen der Akademie für Allgemein- medizin im Berichtszeitraum ge- prüft, welche Wege sich über die von den letzten Ärztetagen vorge- schlagenen hinaus für eine Ver- besserung der Situation in der All- gemeinmedizin anbieten. Folgen- de Empfehlungen wurden verab- schiedet:

o

der von der Akademie erarbei- tete Weiterbildungsgang zum All- gemeinarzt, der vermehrte An- rechnungsmöglichkeiten geeigne- ter anderer Gebiete vorsieht — ein Vorschlag, der auch den Vorstel- lungen der Deutschen Gesell- schaft für Allgemeinmedizin ent- spricht — sollte so bald wie mög- lich vom Deutschen Ärztetag ver- abschiedet werden;

49

aus Qualitätsgründen hat sich die Akademie einmütig gegen eine zu „liberale Handhabung" der WeiterbildungsermäChtigungen in der Allgemeinmedizin ausgespro- chen; grundsätzlich können nach wie vor nur die ih der Allgemein- medizin weitergebildeten Ärzte ei- ne Weiterbildungsermächtigung erhalten;

(I)

es soll geprüft werden, inwie- weit in einzelnen Landesärztekam- mern die Antragsfristen für die Übergangsbestimmung zur Erlan- gung der Gebietsbezeichnung

„Allgemeinmedizin" noch einmal geöffnet werden sollten, um es denjenigen Ärzten, die zum Zeit- punkt der Einführung der Gebiets- bezeichnung „Allgemeinmedizin"

die Voraussetzungen nach der Übergangsbestimmung erfüllt hat- ten, zu ermöglichen, die Gebiets- bezeichnung auf diesem Wege noch nachträglich zu erwerben.

Ein erneutes Inkraftsetzen der

Übergangsbestimmungen wird nachdrücklich abgelehnt;

die Landesärztekammern soll- ten zur Betreuung von Weiterbil- dungsassistenten in der Allge- meinmedizin ein Mentorensystem einführen. Mit einer solchen Be- treuung wird auch ein besseres Kennenlernen der Körperschaften und ihrer Aufgaben gewährleistet;

(I) Leitende Krankenhausärzte sollten persönlich angeschrieben und unter Hinweis auf die Schwie- rigkeiten, die geforderten Weiter- bildungsabschnitte „Innere Medi- zin" und „Chirurgie" für die Ge- bietsbezeichnung „Allgemeinme- dizin" abzuleisten, gebeten wer- den, bei der Beseitigung dieser strukturellen Fehlentwicklung mit- zuwirken. Eine Bekanntgabe im je- weiligen Kammerblatt derjenigen zur Weiterbildung ermächtigten Ärzte, die die Allgemeinmedizin durch Vorhaltung von entspre- chenden Assistentenstellen zu för- dern bereit sind, und derjenigen Kliniken und Krankenhäuser, die sich zur Gesamtweiterbildung von Allgemeinärzten in einem Kran- kenhaus verpflichten, sollte in re- gelmäßigen Abständen erfolgen;

42)

die strukturelle Förderung der Allgemeinmedizin durch Weiter- bildungsregelungen sollte reali- siert werden.

Der letzte Punkt hat in den Bera- tungen der Akademie für Allge- meinmedizin breiten Raum einge- nommen. Die drei bereits beim letzten Deutschen Ärztetag vom Vorsitzenden der Akademie vorge- stellten Modelle durch Änderung der Modalitäten für eine Ermächti- gung zur Weiterbildung, die Allge- meinmedizin zu fördern, wurden weiter entwickelt und im Hinblick auf ihre rechtliche und politische Durchsetzbarkeit einer weiteren Prüfung unterzogen. Dabei wurde das Modell einer Beschränkung der Zahl der von einem zur Weiter- bildung ermächtigten Arzt gleich- zeitig qualifiziert weiterbildungs- fähigen Ärzte fallengelassen und die Beratungen auf eine Begren- Allgemeinmedizin NACHRICHTEN

Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 18 vom 6. Mai 1983 21

Referenzen

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