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Academic year: 2022

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ZEITSCHRIFT DER

DEUTSCHEN MORGENLÄNDISCHEN GESELLSCHAFT (ZDMG).

Vorstand der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft e.V.: 1. Vorsitzender: Prof Dr.

Herrmann Jungraithmayr, Unter dem Gedankenspiel 56, D-3550 Marburg 6 (Dienstanschrift: Afrikanische Sprachwissenschaften der Joh. Wolfgang Goethe- Universität, Feldbergstr. 22, D-6000 Frankfurt a.M.). - 2. Vorsitzender: Prof Dr. Oskar von Hinüber, Oriental. Seminar der Univ., Humboldtstraße 5, D-7800 Freiburg. — 1. Geschäftsführer: Prof Dr. Erhard Rosner, Ostasiatisches Seminar der Univ., Papendiek 16, D-3400 Göttingen. - 2. Geschäftsführer; Prof Dr. Ewald Wagner, Institut für Orientalistik, Otto-Behaghel-Straße 10, Haus E, D-6300 Gießen. — Schatzmeister: Dr. George Baumann, Universitätsbibliothek Tübingen, Wilhelmstraße 32, D-7400 Tübingen. - Beisitzer: Prof Dr. Stefan Wild, Orien¬

talisches Seminar der Rhein. Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Regina-Pacis- Weg 7, D-5300 Bonn 1. - Prof Dr. Wolfgang Röllig, Ob dem Viehweidle 10, D-7400 Tübingen - Prof Dr. Erik Hornung, Spechtstr. 21, CH-4104 Oberwil.

Redaktion (verantwortlich) : Prof Dr. Tilman Nagel, Universität Göttingen, Seminar für Arabistik, Prinzenstraße 21, D-3400 Göttingen

Erscheinungsweise: Jährlich 2 Hefte mit zus. 30 Bogen.

Bezugsbedingungen: Jahresabonnement DM 168,—, Einzelheft DM 87,—, jeweils zuzüglich Versandkosten. Ein Abonnement gilt, falls nicht befristet bestellt, zur Fortsetzung bis auf Widerruf Kündigungen des Abonnements können nur zum Ablauf eines Jahres erfolgen und müssen bis zum 15. November des laufenden Jahres beim Verlag eingegangen sein.

Verlag: Franz Steiner Verlag Wiesbaden GmbH, Sitz Stuttgart

Birkenwaldstraße 44, D-7000 Stuttgart I; Postfach 10 1526, D-7000 Stuttgart 10 Anzeigenleitung (verantwortlich): Susanne Szoradi

Mitgliedsbeiträge werden erbeten an die Deutsche Morgenländische Gesellschaft (Schatz¬

meister) Kreissparkasse Tübingen 1388 855 (BLZ 64150020).

Aufsätze und Besprechungen werden an die Redaktion erbeten, erwünscht sind für alle Manuskripte einseitig beschriebene Blätter (Maschinenschrift). Die Mitarbeiter werden gebeten, die Namen zitierter Autoren doppelt, Büchertitel und transkribierte Wörter aus orientalischen Sprachen mit einer Wellenlinie und gesperrt zu setzende Textstellen mit einer unterbrochenen Linie zu unterstreichen. Rezensionsexemplare werden an die Re¬

daktion erbeten. Bei unverlangt eingesandten Rezensionsexemplaren besteht keine Ver¬

pflichtung zu einer Besprechung oder zur Rücksendung. Der Verlag liefert den Verfassern 25 Sonderdrucke der Aufsätze, 5 Sonderdrucke der Besprechungen unentgeltlich. Be¬

stellungen auf weitere Sonderdrucke (gegen Berechnung) müssen bei Rücksendung der ersten Korrektur aufgegeben werden.

Der Redaktion angebotene Beiträge dürfen nicht bereits veröffentlicht sein oder gleich¬

zeitig verölTentlicht werden. Wiederabdrucke erfordern die Zustimmung des Verlages.

Die Beiträge geben nicht die Meinung der Herausgeber wieder.

Gesamtherstellung: J. J. Augustin, Am Fleth 36, D-2208 Glückstadt

© 1992 Deutsche Morgenländische Gesellschaft e.V.

Printed in Germany. ISSN 0341-0137

Diesem Heft liegt ein Prospekt des Franz Steiner Verlages, Stuttgart, bei.

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Bertold Spuler (1911-1990)

Von Hansgerd Göckenjan, Gießen

Am 6. März 1990 verstarb in Hamburg Bertold Spuler. Mit ihm

verliert die deutsche Orientalistik einen ihrer herausragendsten und

vielseitigsten Vertreter, der durch immense Gelehrsamkeit und unge¬

wöhnliche Sprachbegabung ganze Generationen von Schülern in seinen

Bann zog. Mit Spulers Namen verbunden sind seine wiederholt auf¬

gelegten und in viele Sprachen übersetzten Standardwerke Die Mongo¬

len in Iran (1939, 3. AuHage 1968), Die Goldene Horde (1943, 2. Aullage

1963) und Iran in frühislamischer Zeit (1952). Großes Ansehen in der

wissenschaftlichen Welt erwarb sich der Verstorbene mit der Begrün¬

dung und Herausgabe des vielbändigen Handbuchs der Orientalistik, an

dem zahlreiche namhafte Gelehrte des In- und Auslandes mitwirkten.

In Karlsruhe als Sohn des Augenarztes Dr. med. Theodor Spuler

geboren und aufgewachsen verbrachte Bertold Spuler seine Stu¬

dienjahre an den Universitäten Heidelberg, München, Hamburg und

Breslau, wo er neben Klassischer Philologie die Fächer Geschichte, Sla¬

wistik und orientalische Sprachen belegte. Während seines Studiums

kam Spuler mit einer Vielzahl von angesehenen akademischen Lehrem

in Berührung. Zu ihnen gehörten die Altphilologen Bruno Snell und

Wilhelm Kroll ebenso wie der Slawist Erich Berne ker und die

Historiker Hans Uebersberger, Hermann Aubin und Richard

Salomon. Von den Orientalisten und Islamwissenschaftlem übten

besonders Gotthelf Bergsträsser, Carl Brockelmann und

Hans Heinrich Schaeder maßgeblichen Einfluß auf den wissen¬

schaftlichen Werdegang ihres Schülers aus.

Bertold Spuler begann seine Laufbahn mit historischen Arbeiten.

Früh war in ihm durch seine Mutter, die aus dem österreichisch-schlesi-

schen Grenzraum stammte, das Interesse für Geschichte und Sprachen

Osteuropas geweckt worden. Ihnen galten erste Studien wie seine Dis¬

sertation Die europäische Diplomatie in Konstantinopel bis zum Frieden

von Belgrad (1935) und ein Beitrag zu Fragen der mittelalterlichen

Grenzen im östlichen Europa. Einen weiteren Schwerpunkt seiner wis¬

senschaftlichen Tätigkeit bildete die Erforschung von Geschichte und

Gegenwart der Ostkirchen, die sich in einer über mehrere Jahrzehnte

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