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Archiv "Online-Publikation: Zahlen und Fakten zu den Entwicklungen bei Biosimilars" (23.01.2015)

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A 140 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 112

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Heft 4

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23. Januar 2015 Die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der „Helmholtz Perspekti- ven“ widmet sich der Zunahme gefährlicher Keime in deutschen Krankenhäusern und dem Kampf der Forscher gegen die Bakterien. Zehntausen- de Menschen erkran- ken jährlich an multire- sistenten Keimen, ge- gen die herkömmliche Antibiotika kaum noch etwas ausrichten kön- nen; mehr als 1 500 Pa- tienten sterben an den Folgen einer Infekti- on. Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung und des Leibniz-Instituts für Naturstoff- Forschung und Infektionsbiologie stellen ihre Forschungsarbeiten in diesem Bereich vor.

Das Magazin erscheint alle zwei Monate und kann kostenfrei un- ter www.helmholtz.de/perspektiven heruntergeladen werden. EB WISSENSCHAFTSMAGAZIN

Titelthema

Krankenhauskeime

Nicht nur bei Patienten stoßen Ge- sundheits-Apps und medizinische Internetportale auf großes Interesse.

Auch Ärzte nutzen elektronische Angebote dieser Art zunehmend, um sich weiterzubilden. So sind die Mitglieder der Deutschen Gesell- schaft für Innere Medizin e.V.

(DGIM) mit dem kostenfreien elek- tronischen Weiterbildungsangebot der DGIM e.Akademie sehr zufrie- den, wie eine Online-Umfrage erge- ben hat. Danach wird vor allem die Möglichkeit geschätzt, Wissen aus dem Fachbereich zeit- und ortsun- abhängig zu vertiefen und Fortbil- dungspunkte zu sammeln.

„Die stetig wachsende Bedeu- tung digitaler Medien ist Grund ge- nug für die DGIM, diese auch für die fachliche Weiterbildung zu nut- zen“, sagte Prof. Dr. med. Dr. h.c.

Ulrich Fölsch, Generalsekretär der DGIM aus Kiel. Zudem erlaube das Medium ein hohes Maß an Aktuali- tät. Die DGIM bietet ihren 23 000 Mitgliedern deshalb seit dem Jahr 2012 ergänzend zu den Fortbildun- WEITERBILDUNG

Internisten schätzen elektronische Medien

gen in Zeitschriften auch selbst ent- wickelte digitale Module an.

An der Online-Umfrage der Fach- gesellschaft zur DGIM e.Akademie nahmen fast 1 000 Mitglieder teil.

Etwa drei Viertel der Befragten be- urteilten die Module in Bezug auf inhaltliche Qualität, Praxisrelevanz und didaktische Aufbereitung mit gut bis ausgezeichnet. Nahezu 100 Prozent der Nutzer meinten, dass die inhaltliche Tiefe stimmt. Zudem hatten 85 Prozent der Anwender keine Probleme bei der Nutzung.

Rund 40 Prozent der Anwender versprechen sich von der Nutzung des elektronischen Weiterbildungs- angebotes die Vertiefung ihres Wis- sens aus dem Fachbereich. Auf Platz zwei mit etwa 300 Nennungen liegt das Sammeln von cme-Fort - bildungspunkten, gefolgt von dem Wunsch, Wissen aus dem Fachbe- reich zu vertiefen. Da immerhin noch 59 Prozent der Mitglieder das Angebot nicht kennen, will die DGIM weiter daran arbeiten, die Nutzeranzahl zu erhöhen. EB

Der Verband der Generika- und Bio- similarunternehmen in Deutschland, Pro Generika, hat nach dem „Hand- buch Biosimilars“ jetzt die Publika- tion „Faktenbuch Biosimilars“ vor- gestellt. „Die Entwicklungen bei den Biosimilars in Deutschland ste- hen vor einer neuen Dynamik“, er- läuterte der Geschäftsführer des ONLINE-PUBLIKATION

Zahlen und Fakten zu den Entwicklungen bei Biosimilars

Verbands, Bork Bretthauer. „Denn in den kommenden Jahren werden zahlreiche Patente umsatzstarker bio- pharmazeutischer Arzneimittel aus- laufen.“ Dadurch öffne sich das Fenster für eine verbesserte Patien- tenversorgung. Denn noch immer hätten viele Patienten derzeit nur eingeschränkten Zugang zu patent-

geschützten Biopharmazeutika. Bio- similars könnten das ändern.

Vor diesem Hintergrund hat der Verband Zahlen und Fakten zu den Entwicklungen bei Biosimilars zu- sammengestellt, um dem steigen- den Informationsbedarf der interes- sierten Öffentlichkeit Rechnung zu tragen. Das Faktenbuch zeigt un- ter anderem auf, welche Unterneh- men sich aktuell im Bereich der Rheuma-Biosimilars engagieren und welche Biosimilars in der Entwick- lung sind. Zudem wird illustriert, welche Rolle Biosimilars bereits in der Versorgung in Deutschland spielen, warum viele Regionen noch zu wenig von Biosimilars pro- fitieren und wie das geändert wer- den kann. Das „Faktenbuch Biosi- milars“ steht unter www.progeneri ka.de/publikationen zum Down load

bereit. EB

Das „Faktenbuch Biosimilars“ gibt Einblicke in die Rol-

le und Bedeutung biopharmazeuti- scher Arzneimittel.

Foto: dpa

M E D I E N

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