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Archiv "Hypertriglyzeridämien: Wann soll interveniert werden?" (13.09.1990)

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DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT AUS DER INDUSTRIE

Ilypertriglyzeridämien:

Wann soll interveniert werden?

D

ie Zeit langem disku- tierte Frage, inwieweit erhöhte Triglyzeride als eigenständiger Risikofak- tor einen Beitrag zum kardi- ovaskulären Gesamtrisiko lei- sten, läßt sich nach wie vor nicht abschließend beantwor- ten. Die vorliegenden Daten sind kontrovers. So wiesen in der epidemiologischen PRO- CAM-Studie (Prospective Cardiovascular Münster) von den Probanden, die während des Beobachtungszeitraumes einen Myokardinfarkt erlit- ten, 31,5 Prozent initial er- höhte Triglyzeride über 200 mg/dl auf, während von den infarktfreien Studienteilneh- mern initial nur 21 Prozent über diesem Grenzwert gele- gen hatten. Bei der maßgebli- chen Multivarianzanalyse ließ sich jedoch die Hypertriglyze- ridämie nicht als eigenständi- ger kardiovaskulärer Risiko- faktor ausmachen. Dies be- deute allerdings keineswegs, daß die Triglyzeride bezüg- lich der Arteriosklerose keine Relevanz besitzen, vielmehr sei davon auszugehen, daß die statistischen Methoden dem komplexen Beziehungs- gefüge innerhalb des Lipid- stoffvvechsels nicht gerecht zu werden vermögen — so Prof.

G. Assmann, Münster, bei ei- nem Fachpresse-Workshop, den die Knoll AG Mitte März

in Frankfurt im Vorfeld des internationalen Symposiums

„Postprandialer Lipidstoff- wechsel und Atherosklerose"

veranstaltet hat.

Soviel kann festgehalten werden: Nicht der absolute Triglyzerid-Wert ist entschei- dend, sondern es kristallisie- ren sich mehr und mehr be- stimmte Konstellationen her- aus, in denen erhöhte Trigly- zeride eine atherogene Po- tenz besitzen dürften. So deu- ten Neuanalysen der Fra- mingham-Daten darauf hin, daß erhöhte Triglyzeride bei Männern dann besonders be- deutsam sind, wenn sie mit ei- nem niedrigen HDL-Chole- sterin beziehungsweise einem hohen LDL/HDL-Ouotien- ten verbunden sind. Bei Frau- en hingegen weisen die Fra- mingham-Daten die Hyper- triglyzeridämie generell als wichtigen unabhängigen Risi- kofaktor aus.

Sowohl die Framingham- Studie als auch die PRO- CAM-Studie haben die hohe Prävalenz multifaktorieller kardiovaskulärer Risikosyn- drome in der Bevölkerung aufgedeckt, wobei eine spezi- elle Kombination immer wie-

der ins Auge fällt: Sehr häufig vergesellschaftet finden sich Hypercholesterinämie, Hy- pertriglyzeridämie, niedriges HDL, Diabetes mellitus und Hypertonie. Genauer abzu- klären bleibt, inwieweit zwi- schen diesen Pathophänome- nen ein genetischer Zusam- menhang besteht. Patienten mit einem derartigen „meta- bolischen Syndrom" und in- folgedessen exzessiv erhöh- tem kardiovaskulärem Risiko bedürfen einer Korrektur al- ler genannten Risikofakto- ren, die nicht selten allein durch eine Gewichtsredukti- on zu erzielen wäre. Die Tri- glyzeride sollten bei Patien- ten mit multifaktoriellen kar- diovaskulären Risikosyndro- men unter 200 mg/dl gesenkt werden.

Unter den primären Hy- pertriglyzeridämien ist die seltene Typ-III-Hyperlipo- proteinämie mit einem beson- ders hohen Gefäßrisiko ver- bunden, da aufgrund einer Punktmutation des Apo-Li- poproteins E2 sogenannte Remnants nicht über die ent- sprechenden Rezeptoren eli- miniert werden können und sich deshalb im Blut anhäu-

fen. Remnants, bei denen es sich um triglyzerid-reiche Ab- bauprodukte der Chylomikro- nen handelt, scheinen aktuel- len Erkenntnissen zufolge auch bei Koronarpatienten eine pathogenetische Rolle zu spielen, die keine der klas- sischen kardiovaskulären Ri- sikofaktoren aufweisen. Erste Fallstudien deuten darauf hin, daß bei solchen Patien- ten die postprandiale Elimi- nation der Remnants verzö- gert ist.

Die differenzierte Erfor- schung von atherogen wirksa- men Subfraktionen der trigly- zerid-reichen Lipoproteine läßt laut Prof. P. Schwandt, München, fiir die Zukunft noch „Überraschungen" er- warten. Überraschend auch ein anderer Befund, wie sich der postulierte Zusammen- hang zwischen Hypertriglyze- ridämie und Herzinfarkt-Risi- ko erklären könnte: Erhöhte Triglyzeride scheinen mit ei- ner verstärkten Thrombose- neigungverbunden zu sein, be- richtete Prof. A. G. Olsson, Linköping (Schweden) beim Workshop in Frankfurt. Es ge- be Hinweise darauf, daß — zu- mindest bei einem Patienten- Subkollektiv — eine Korrela- tion zwischen erhöhten Trigly- zerid-Spiegeln und gesenkten Spiegeln des Plasminogen-Ak- tivators besteht. vi

ACE-Ilemmer bald zur gezielten Differentialdiagnostik einsetzbar Auf

einem wissenschaft-

lichen Begleitsymposi- um des Unternehmens Servier/Itherapia zum 39.

Deutschen Kongreß fiir Ärzt- liche Fortbildung in Berlin schlug Prof. Dr. Karl-Otto Stumpe (Universität Bonn) vor, das derzeitige Konzept, ACE-Hemmer nur als Ergän- zungstherapie etwa zu Diure- tika und Digitalis-Präparaten anzuwenden, zu überdenken und gegebenenfalls zu revi- dieren. Moderne ACE-Hem- mer sollten als primäre Mono- therapie auch bei der Herzin- suffizienz eingesetzt werden, da ihre Vorteile gerade im Hinblick auf die Vielzahl älte- rer Patienten evident seien.

Lebensverlängerung und Le- bensqualität ließen sich mit

dieser besonders nebenwir- kungsarmen Basis-Monothe- rapie signifikant erhöhen.

Diese Empfehlung Prof.

Stumpes entspricht auch den neuen Richtlinien des ameri- kanischen „Joint National Committee on Detection, Evaluation and Treatment of High Blood Pressure" und den ähnlich lautenden Emp- fehlungen der Deutschen Li- ga zur Bekämpfung des ho- hen Blutdrucks.

Ein moderner ACE-Hem- mer wie Perindopril (Cover- sum®) erfüllt viele der von Prof. Stumpe geforderten

Grundvoraussetzungen für ein „ideales" Antihypertensi- vum:

• Reduktion des erhöh- ten Gefäßwiderstands, wobei Herzzeitvolumen und Herz- frequenz unverändert blei- ben. Die Perfusion lebens- wichtiger Organe unter Ruhe und Belastung muß gesichert sein. Es kommt zu keinen ex- pansiven Erscheinungen des intravasalen Volumens.

• Neurohormonale vaso- konstriktorische Systeme dür- fen nicht aktiviert werden, damit es nicht zum Anstieg von Noradrenalin, ADH, An-

giotensin II, Aldosteron und keiner Natrium- und Wasser- retention kommt. Gerade der Anstieg von Noradrenalin und Angiotensin II gilt als trophischer Faktor, der zu ei- ner Gefäßwandhypertrophie führt.

• Kardiomuskuläre Re- flexe sollten unter aufrechter Haltung oder unter Belastung erhalten bleiben, und es sollte keine orthostatische Hypoto- nie eintreten.

Prof. Stumpe betonte die günstige hämodynamische Wirkung von ACE-Hem- mern. Sie erweisen sich als neutral gegenüber Fett-, Glu- kose- und Harnsäure-Stoff- wechsel. Sie beeinflussen den Glukosestoffwechsel sehr ef- fektiv, indem sie die Insulin- A-2760 (98) Dt. Ärztebl. 87, Heft 37, 13. September 1990

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Zu Ehren von

Karl A. von Basedow

Vor 150 Jahren beschrieb der Merseburger Arzt Karl Adolf von Basedow erstmals vollständig das Krankheits- bild der später nach ihm benannten Basedowschen Krankheit Er vermutete, oh- ne von den Schilddrüsenhor-

monen zu wissen, daß die Krankheitsursache in „fehler- hafter Säftemischung" des Blutes lag. In seiner Heimat- stadt Merseburg an der Saale fand Anfang Mai 1990 ihm zu Ehren ein internationales Symposium „150 Jahre Mor- bus Basedow" statt, das vom Chemie- und Pharmawerk Henning, Berlin, unterstützt wurde. Fazit dieser Veran- staltung: Heutzutage ist das Vollbild der Basedowschen Krankheit seltener als früher, da zum einen durch Testprä- parate die hormonellen Ver- änderungen frühzeitig festzu- stellen sind. Zum anderen kann mit Thyreostatika (Car- bimazol, Thiamazol) die Überfunktion präzise auf das Normalmaß gesenkt werden.

Ebenso kann die Unterfunkti- on mit exakt zu steuernden Schilddrüsenhormonen (Le- vothyroxin-Natrium, Liothy- ronin) erfolgreich behandelt werden. Pe

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sensitivität erhöhen bzw. In- sulinresistenz senken. Ein leichter Anstieg der Serum- Kaliumkonzentration muß als protektiver Faktor bewertet werden, weil das hypertro- phierte Myokard anfällig ist für Rhythmusstörungen. Es kommt zu keiner Zunahme des Angiotensin II.

Das größte Interesse be- anspruchen ACE-Hemmer aufgrund ihres Vermögens, höchst selektiv ein organspe- zifisches Renin-Angiotensin- System zu beeinflussen. Pe- rindopril etwa erweist sich als spezifisch gefäßwandwirksam in bezug auf die großen Gefä- ße wie A.brachialis oder A.fe- moralis. Es kommt zu einer Zunahme des Durchmessers der großen Gefäße, der Blut- durchfluß verbessert sich un- ter gleichzeitiger Abnahme des peripheren Gefäßwider- stands.

Dies ist gerade für ältere Patienten mit isolierter systo- lischer Hypertonie aufgrund einer Gefäßstarre bedeutsam;

denn unter ACE-Hemmern fällt der systolische Druck günstiger ab als etwa unter Vasodilatatoren.

Dt. Ärztebl. 87, Heft 37,

Es sei zu erwarten — so Prof. Stumpe — daß es bald ACE-Hemmer gäbe, die spe- zifisch auf den Herzmuskel, das Gehirn, Auge oder die Niere einwirkten und damit Ansätze zu einer gezielten Differentialdiagnostik erlaub- ten. In Japan ist ein gehirnspe- zifisch wirksamer ACE-Hem- mer im Test, der die Gedächt- nis- und Lernfähigkeit älterer Ratten durch Blutdruckregu- lation in den Gehirngefäßen signifikant erhöht.

Prof. Dr. Reinhard Bret- zen (Universität Gießen) be- kräftigte auf dem Symposium die Hoffnungen, Sekundär- komplikationen beim Diabe- tes wie Retinopathie oder Nephropathie über gezielte Einflußnahme auf das jeweili- ge Renin-Angiotensin-System verhindern zu können. Er er- klärte, das Retinopathie-Risi- ko des Diabetikers sei um das zehn- bis 25fache, das Neph- ropathie-Risiko um das fünf- zehn- bis zwanzigfache gegen- über der gesunden Bevölke- rung erhöht. Da fünfzig Pro- zent Diabetiker vom Typ II schon zu Beginn ihrer Er- krankung einen Hypertonus 13. September 1990 (99) A-2761

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aufweisen, im Laufe der Jah- re eine Mikroalbuminurie eintritt und erst nach fünf- zehn bis zwanzig Jahren die Nephropathie-Inzidenz er- heblich ansteigt, ist ausrei- chend Zeit, um das Nephro- Risiko zu vermeiden oder weit hinauszuschieben. Von Anbeginn sollte eine streng antihypertensive Therapie mit stoffwechselneutralen Substanzen wie ACE-Hem- mern, Kalziumantagonisten oder Alpha-l-Blockern ein- setzen, um im Stadium der Mikroalbuminurie den Filtra- tionsverlust der Nieren auf ein Viertel zu reduzieren und die Albuminausscheidung im Harn zu vermindern.

Beide Referenten plädier- ten für eine tägliche Einmal- dosis von morgens 4 mg des über 24 Stunden wirkenden Langzeit-ACE-Hemmers Pe- rindopril. Erweist sich die Monotherapie als nicht aus- reichend, so sollte frühestens

Nifediphi: weniger neue Stenosen

Nach dreijähriger Dauer wurden nun die Ergebnisse der INTACT-Studie (Inter- national Nifedipin Trial on Antiatherosclerotic Therapy) in „The Lancet" (1990, 395:

1109-13) veröffentlicht.

Die Studie, unter Leitung von Professor Paul Lichtlen, Hannover, zeigte den anti- atherosklerotischen Effekt des Kalziumantagonisten Ni- fedipin (Adalate, Bayer), mit dem das Entstehen von Koro- narstenosen aufgehalten oder zumindest verzögert werden kann. 425 Patienten mit mil- der Koronarkrankheit erhiel- ten täglich 80 mg Nifedipin bzw. Plazebo.

Im Angiogramm zu Stu- dienbeginn zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in den beiden Gruppen hin- sichtlich der Zahl oder der Schwere bestehender Steno- sen.

Auch während der Studi- endauer von drei Jahren wa- ren keine Unterschiede im Fortschreiten oder in der A-2762 (100) Dt. Ärztebl. 87,

nach drei Wochen die Kombi- nation mit einem niedrig do- sierten Diuretikum ervvogen werden. Dieses Vorgehen er- zielt in mehr als fünfzig Pro- zent der Fälle mit milder bis mittlerer Hypertonie Norm- werte. Hierbei tritt ein typi- scher zirkadianer Effekt der ACE-Hemmer ein: Am Tag wird der Blutdruck gesenkt, aber bei Nacht mit physiolo- gisch niedrigen Werten fällt er nicht unter den Normbe- reich ab.

Bei Patienten über 70 Jah- ren und Patienten mit Nie- reninsuffizienz sollte die In- itialdosis bei 2 mg liegen, um mögliche hypotone Reaktio- nen in den Anfangstagen aus- zuschließen. Als charakteri- stische Nebenwirkung der an- sonsten sehr nebenwirkungs- armen ACE-Hemmer nann- ten die Referenten insbeson- dere trockenen Husten und Heiserkeit.

Dr. Barbara Nickolaus

Rückbildung alter Schäden zu beobachten. Dagegen wie- sen die computer-gestützten Ergebnisse zum Ende der Studie (173 Nifedipin/175 Plazebo) in der Nifedipin- Gruppe gegenüber der Plaze- bo-Gruppe 28 Prozent weni- ger neue Stenosen auf. pe

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