ENERGIEATLAS
Potenzialanalyse zur Nutzung regenerativer Energien
FÜR DEN LANDKREIS ERDING
Landrat
Martin Bayerstorfer
„Mit Energie in die Zukunft“ – auch der Landkreis Erding unterstützt das Motto der Bayerischen Staatsregierung und beteiligt sich aktiv an der Energiewende.
Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist der nun vorliegende Energieatlas für die 26 Städte, Märkte und Gemeinden.
Der Energieatlas bietet eine Übersicht darüber, wie viel Strom und Wärme innerhalb eines Jahres im Landkreis Erding verbraucht werden. Außerdem zeigt er auf, wie hoch der Anteil an bereits regenerativ erzeugter Energie derzeit ist. Und schließlich stellt der Energieatlas grundsätzliche Möglich- keiten für den Ausbau und die Nutzung von regenerativer Energie im Landkreis Erding dar und erläutert, wie diese Ener- gieerzeugung funktioniert.
Der Energieatlas wurde vom Ingeni- eurbüro Schletter erstellt und von der Sparkasse Erding-Dorfen gefördert.
Bestandteil des Projekts ist zudem eine landkreisweite Umfrage gewesen, die Aufschluss über den Energieverbrauch in den Landkreis-Haushalten geben sollte. Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger, die mitgemacht haben.
Der Energieatlas ist ein wichtiges In- strument auf unserem Weg in ein neues Energiezeitalter. Ich hoff e, dass er zahl- reiche interessierte Leserinnen und Leser fi ndet.
Martin Bayerstorfer Landrat
Vorwort:
Herausgeber:
Landkreis Erding Alois-Schießl-Platz 2 85435 Erding Bearbeitung durch:
Ingenieurbüro Schletter St.-Koloman-Str. 8
85457 Wörth-Hofsingelding E-Mail: info@ib-schletter.de www.ib-schletter.de von:
Stephan Schletter, Dipl.-Ing. (FH), MEng.
Walter Meindl, Dipl.-Ing. Univ., Beratender Ingenieur Tibor Szigeti, Dipl.-Ing.(TU), Eur.-Ing.
Stand Juni 2012 Design, Layout & Satz:
BESTSELLER GmbH Erding www.bestseller-gmbh.de Druckerei:
Off setdruck Dersch GmbH & Co.
www.der-dersch.de Bildnachweis:
Wasserkraftwerk © Peter Bauersachs magma © clearviewstock / Fotolia.com
Windräder Energie © Marcus Klepper / Fotolia.com Solardach im Sommer © Jürgen Fälchle / Fotolia.com Green Web Icons © Erhan Ergin / Fotolia.com
Der Energieatlas für den Landkreis Erding wurde mit freundlicher
Unterstützung durch die Sparkasse Erding - Dorfen erstellt.
Print kompensiert
Id-Nr. 1220094 www.bvdm-online.de
1. Einleitung
QUELLE:
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie (Berechnung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung), 2011
Abb. 1: Struktur des Endenergiever- brauchs in Bayern 2008 (Energieatlas Bayern)
Impressum 2 Vorwort von Landrat Martin Bayerstorfer 3 Inhaltsverzeichnis 4
1. Einleitung 5
2. Bestandsaufnahme: Energieverbrauch und Anteil der erneuerbaren Energien 7
2.1 Landkreis gesamt 7
2.1.1 Allgemeine Daten 8
2.1.2 Wärme 9
2.1.3 Strom 12
2.1.4 Zusammenfassende Darstellung 15
2.2 Gemeinden 16
2.2.1 Berglern 17
2.2.2 Bockhorn 18
2.2.3 Buch am Buchrain 19
2.2.4 Eitting 20
2.2.5 Finsing 21
2.2.6 Forstern 22
2.2.7 Fraunberg 23
2.2.8 Hohenpolding 24
2.2.9 Inning a. Holz 25
2.2.10 Kirchberg 26
2.2.11 Langenpreising 27
2.2.12 Lengdorf 28
2.2.13 Markt Isen 29
2.2.14 Markt Wartenberg 30
2.2.15 Moosinning 31
2.2.16 Neuching 32
2.2.17 Oberding 33
2.2.18 Ottenhofen 34
2.2.19 Pastetten 35
2.2.20 St. Wolfgang 36
2.2.21 Stadt Dorfen 37
2.2.22 Stadt Erding 38
2.2.23 Steinkirchen 39
2.2.24 Taufkirchen (Vils) 40
2.2.25 Walpertskirchen 41
2.2.26 Wörth 42
3. Potenzialanalyse im Landkreis Erding 43
3.1 Effi zienzpotenzial 43
3.1.1 Wärme 44
3.1.2 Strom 46
3.1.3 Verkehr 48
3.2 Potenzial erneuerbarer Energien 49
3.2.1 Sonnenkraft 50
3.2.2 Windkraft 52
3.2.3 Biomasse 54
3.2.4 Wasserkraft 61
3.2.5 Geothermie 63
3.2.6 Kraft-Wärme-Kopplung 68
4. Handlungsvorschläge und Empfehlungen für Landkreis und Gemeinden 71 4.1 Förderungen und Beratung 72
4.2 Vorbildfunktion 73
4.3 Energie-/Lastmanagement 74
4.4 Festschreibungen in Bebauungsplänen 75
4.5 Gebäude-Energieausweise 75
4.6 Nah-/Fernwärmekonzepte 76
4.7 Detailliertere Potenzialanalyse 76 4.8 Verkehr: Alternative Antriebe eigener
Fahrzeuge und ÖPNV 77
4.9 Fortschreibung Energieatlas 78 4.10 Umsetzung der Energiewende 78
5. Zusammenfassung 79
6. Literatur- und Informationsquellen 81
7. Anhang 82
• Es wird ein breites Energiebündnis aus Politik, Kommunen, Wirtschaft und Bevölkerung angestrebt.
• Der Umstieg auf eine überwiegend auf erneuerbare Energien basierende Energieversorgung in Bayern muss erfolgen.
• Eine sichere, bezahlbare und umweltfreundliche Energiever- sorgung in Bayern soll ermöglicht werden.
• Bayern bleibt Produktionsstandort für Energie und strebt bei der Energie- wende die Technologieführerschaft in Wissenschaft und Wirtschaft an.
Die geplanten Maßnahmen zur Energie- wende fördern die wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen und bieten Chancen für eine Exportstei- gerung für die bayerische Wirtschaft.
Die Ziele für Bayern bis 2021 sind: der Anteil der PV-Energie an der Stromer- zeugung soll von 4 % auf bis zu 16 %, der der Wasserkraft von 15 % auf 17 %, der Windenergieanteil von rund 1 % auf bis zu 10 %, der Biomasseanteil von rund 8,5 % auf 10 % und der Geother- mieanteil von derzeit 0,02 % auf 1 % er- höht werden.
Doch ist eine solche Energiewende überhaupt fl ächendeckend möglich?
Und welche Konsequenzen hat dies auf kommunaler Ebene?
Struktur des Energie- verbrauchs in Bayern 2008 nach Verbrauchsgruppen:
A: Haushalte und sonst.
Kleinverbraucher (45,3 %) B: Verkehr (33 %)
C: Verarbeitendes Gewerbe (21,7 %) In der Energiepolitik sind im vergange-
nen Jahr weitreichende Veränderungen eingeleitet worden – die Bundesregie- rung hat den Ausstieg aus der friedli- chen Kernenergienutzung beschlossen und damit die Energiewende zu erneu- erbaren Energien verkündet. Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, einen beschleunigten Einstieg in die erneuer- baren Energien zu schaff en.
Die Herausforderung ist enorm: Zum einen sind die fossilen Energieträger endlich, und die Menschheit verbraucht derzeit jedes Jahr so viel davon, wie in einer Million Jahren entstanden ist.
Zum anderen wird heute nicht mehr ernsthaft bestritten, dass die durch den Verbrauch von Kohle, Öl und Gas verur- sachten CO2-Emissionen entscheiden- den Anteil an der in den letzten 50 Jah- ren signifi kant gestiegenen Erwärmung der Atmosphäre haben.
Zwischen Wissenschaft und Politik be- steht off enbar Einigkeit in der Feststel- lung, dass der Temperaturanstieg ge- genüber dem vorindustriellen Zeitalter zwei Kelvin (entspricht 2 Grad Celsius) nicht überschreitendarf, wenn eine globale Klimaerwärmung mit unkont- rollierbaren Folgen verhindert werden soll. Dazu müssen die CO2-Emissionen gegenüber 1990 bis 2050 halbiert wer- den. Doch bis heute sind sie um etwa 40 Prozent gestiegen. Durch den aus Sicherheitsgründen beschlossenen Atom- ausstieg ist zudem eine nahezu CO2- freie Stromerzeugungstechnik (27,2 % Anteil am Primärenergieverbrauch in Bayern 2008) zu substituieren.
Der Bayerische Ministerrat hat am 24.05.2011 das neue bayerische Ener- giekonzept „Energie innovativ“ mit fol- genden Forderungen und Kernzielen beschlossen:
• Der Freistaat soll zum Modell für die Energiewende in Deutschland werden.
C
(21,7 %)
B A
Energieverbrauch und Anteil der erneuerbaren Energien
Abbildung 1 verdeutlicht, dass ein Groß- teil des Energieverbrauchs in Bayern im Bereich der privaten Haushalte und des verarbeitenden Gewerbes liegt. Genau hier sind auch starke Preissteigerungen zu beobachten, was nicht zuletzt die Lebenshaltungskosten eines jeden von uns erhöht.
Der Landkreis Erding hat sich zum Ziel gesetzt, durch einen grundsätzlich fort- schreibbaren Energiealtas das Potenzial erneuerbarer Energien zu beleuchten.
In einer ersten Hochrechnung soll das theoretische Leistungsvermögen der erneuerbaren Energien, aber auch das Einsparpotenzial im Gebäudebereich dargestellt werden.
Durch die Energiewende ergeben sich neue Betätigungsfelder für regionale Unternehmen.
Dabei können die erhobenen und errechneten Zahlen nur eine erste Ab- schätzung sein. Es wird insbesondere auf bereits durchgeführte Gutachten verwiesen (z. B. zur Windenergienut- zung). Auch die Datensammlung auf Gemeindeebene ist nicht vollständig, da leider nicht alle Energieversorger Daten geliefert haben. Deshalb wurden an einigen Stellen eigene Hochrech- nungen verwendet.
Als Basis einer Potenzialanalyse für den Einsatz von erneuerbaren Energien musste der aktuelle Energieverbrauch getrennt für Wärme und Strom land- kreisweit auf Gemeindeebene erhoben werden. Die Bestandsaufnahme wurde durch folgende Maßnahmen durchge- führt:
• Datenabfrage bei Stromversorgern zu Stromverbrauch und erneuerbarer Stromerzeugung
• Auswertung von Erhebungsbögen, die im Vorfeld der Bearbeitung entwickelt wurden
• Auswertung von Erhebungen von gemeindlichen Liegenschaften zu Heizenergie- und Stromverbrauch, die im Vorfeld der Bearbeitung entwickelt wurden
• Datenerhebung und Ergänzung fehlender Daten aufgrund
Statistiken und eigenen Erhebungen
In diesem Kapitel werden zuerst all- gemeine Daten zum Landkreis Erding dargestellt, um sich einen Überblick zu verschaffen. Anschließend wird ge- trennt auf die Bereiche Wärme- und Dieser Unvollständigkeit ist auch das
Fehlen von hochgerechneten CO2-Emis- sionen geschuldet. In anderen regio- nalen Studien wird häufig der deut- sche Energiemix zur Ermittlung von Emissionen zugrunde gelegt. Dieser kann jedoch nicht auf den Landkreis Erding angewendet werden.
Nach einer Bestandsaufnahme und der Darstellung des Potenzials werden in dieser Studie Handlungsvorschläge und Empfehlungen gegeben, wie die Nut- zung regenerativer Energien im Land- kreis Erding und seinen Gemeinden gefördert werden kann.
1. Einleitung 2. Bestandsaufnahme
2.1 Landkreis gesamt
Daten zu Flächen, Einwohnerzahlen etc. stammen im Wesentlichen vom Bayerischen Landesamt für Statistik (Stand 31.12.2010).
Eine Berechnung von CO2-Emissionen wurde bewusst nicht durchgeführt, da die Zusammensetzung des im Landkreis verbrauchten Stroms (Strom-Mix) nicht bekannt ist. Hier mit Annahmen des bundesdeutschen Strommixes hochzu- rechnen, ist nach Auffassung der Bear- beiter nicht zielführend.
Stromverbrauch eingegangen sowie die Anteile erneuerbarer Energien an der Erzeugung dargestellt.
Der Landkreis Erding liegt im nord- östlichen Teil des Regierungsbezirkes Oberbayern und grenzt im Nordosten an den niederbayerischen Landkreis Landshut. Oberbayerische Nachbarn sind im Osten und Südosten der Land- kreis Mühldorf, im Süden der Landkreis Ebersberg sowie im Westen die Land- kreise München und Freising. Erding ist seit der Eröff nung des Flughafens im Jahr 1992 ein expandierender Landkreis mit 26 Gemeinden und vielen hundert Gemeindeteilen. Jedes Jahr wächst die Bevölkerung um mehrere hundert Personen. Zum Stichtag 31.12.2010 lebten 127.011 Personen im Landkreis.
Die Einwohnerdichte beträgt ca. 146 Personen pro km2. Die einwohnermäßig
Viele verschiedene Versorger beliefern den Landkreis Erding mit Energie zur Wärmeversorgung in den Gebäuden.
Im Vorfeld der Bearbeitung des Ener- gieatlanten wurde eine Fragebogen- aktion durchgeführt, die zum Ziel hatte, die Energieverbräuche privater Haus- halte zu erheben. Leider war die Rück- laufquote sehr gering (0,03 % der Ge- samtwohnfl äche des Landkreises) und Stichprobenkontrollen ergaben viele unvollständige und unplausible Daten oder sich auf unterschiedliche Zeiträu- me beziehende Verbräuche. Interessant war jedoch die Aufteilung der Heizungs- arten, die in folgender Grafi k dargestellt ist:
größten Gemeinden sind die Kreisstadt Erding mit etwa 35.000 Einwohnern, die Stadt Dorfen mit ca. 14.000 Einwohnern und die Gemeinde Taufkirchen/Vils mit rund 9.000 Einwohnern. Die fl ächen- mäßig größten Gemeinden sind die Stadt Dorfen mit 99,6 km2 (11,4 % des Landkreises), die Gemeinde Taufkir- chen/Vils mit 70,2 km2 und die Gemein- de Oberding mit 64,7 km2. Der Landkreis Erding liegt etwa zwischen 430 und 630 m über dem Meeresspiegel.
Das regionale Straßennetz bietet schnelle Anschlüsse an die überörtli- chen Verkehrswege (Autobahnen A 92 und A 94 sowie Bundesstraßen 15 und 388). Ein fl ächendeckend verknüpftes und vertaktetes Busnetz stellt die Ver- bindungen in die Kreisstadt und zu den Bahnhöfen der Schnell- und Regional- bahnen her. Fahrradfahrer fi nden ein gut ausgebautes Radwegenetz mit in- teressanten Touren; Radwegepläne sind vorhanden.
Der Landkreis Erding ist noch immer vorwiegend von der Landwirtschaft geprägt, wobei auch hier die Tendenz rückläufi g ist. Der größte Flächenanteil, nämlich 74 %, wird landwirtschaftlich genutzt. Im Jahr 1980 waren es noch 79 % der Landkreisfl äche.
Die Bodengüte ist unterschiedlich und reicht von fruchtbaren Lößböden bis zu zur Auszehrung neigenden Moos- böden. Ca. 14 % der Landkreisfl äche sind von Wäldern bedeckt. Dabei han- delt es sich im Wesentlichen um Fich- tenwälder, die auf den ärmeren Böden des Hügellandes gedeihen. Die klima- tischen Bedingungen begünstigen die Landwirtschaft. Der Witterungscharak- ter ist vorwiegend kontinental, was sich durch verhältnismäßig kalte Winter und heiße Sommer ausdrückt. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 7,8°C. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge nimmt von Norden nach Süden infolge des Alpenstaus zu und beträgt im Jah- resdurchschnitt 826 mm.
2.1.1 Allgemeine Daten
Abb. 2: Landkreis Erding Abb. 3:
Aufteilung der Heizungsarten gem.
Fragebogen
2.1.2 Wärme
Von den Öl-, Gas- und Pelletskesseln waren bereits 34 % mit Brennwerttechnik ausgestattet. Gut 15 % der Haushalte werden komplett durch erneuerbare Energien beheizt. Das lässt darauf schließen, dass sich die Bürger bei Hei- zungserneuerungen bereits mit neuen energiesparenderen Techniken und Alternativen zu fossilen Brennstoff en befassen. Etwa 50 % der rückmelden- den Haushalte verfügen zusätzlich über einen Grund-, Kachel- oder Kaminofen und etwa 31 % besitzen solarthermische Anlagen mit knapp 3.000 m2 Kollektor- fl äche (Mittelwert 11 m2 pro Anlage).
Durch eine sehr einfache Datenabfrage bei den Bezirks-Schornsteinfegern (kei- ne vollständige Rückmeldung) ergibt sich folgendes Bild:
Etwa 78 % der Haushalte werden durch Öl- oder Gasheizkessel zentral beheizt.
Etwa 22 % davon verfügen über moder- ne Brennwerttechnik. Der Anteil alter Heizkessel mit Baujahren vor Oktober 1978 liegt noch bei rund 4 %.
Eine zeitgleiche Fragebogenaktion zu den Verbräuchen im Gewerbebereich brachte lediglich zwei Rückläufe, so dass auch auf diese Datenerhebung nicht zurück gegriff en werden konnte.
Aus den oben genannten Gründen konnte der gesamte Wärmeverbrauch nur indirekt und auf einer sehr groben Ebene und ohne Diff erenzierung nach Energieträgern ermittelt werden. Aus verschiedenen Quellen der Fachliteratur und eigenen zehn-jährigen Erfahrungen und Erhebungen in der Gebäude-Ener- gieberatung wurde der Raumwärme- bedarf für Wohngebäude mit einem Mittelwert von 200 kWh/(m2a) angesetzt.
Multipliziert man diesen Wert mit der Wohnfl äche im Landkreis Erding von 5.286.699 m2, ergibt sich ein jährlicher Endenergieverbrauch von 1.057.340 MWh für den Wohngebäudebereich (Heizung
Im Vorfeld der Bearbeitung des Ener- gieatlanten wurden die Heizverbräu- che der kommunalen Gebäude in den einzelnen Gemeinden abgefragt. Diese Daten wurden hier in die Kategorien
„Schulen“, „Kindergärten“ und „sonstige Liegenschaften“ für das Jahr 2010 ohne Witterungsbereinigung eingeteilt und jeweils ein Durchschnitt gebildet. In folgender Grafi k werden die Verbräuche für Heizung dargestellt:
Man sieht sehr deutlich, dass z. B. die Schule in Pastetten durch das Konjunk- turprogramm II sehr gut energetisch saniert wurde, so dass der Heizener- gieverbrauch sehr gering ausfällt.
Vor allem in den sonstigen Liegen- schaften wurden viele unterschiedliche Gebäudearten zusammen gefasst, wie‚
Feuerwehrhäuser, Bauhöfe, Rathäuser, Wohnhäuser etc., und damit ergeben sich stark diff erierende Verbräuche.
In einigen Gebäuden ist zudem eine Elektroheizung vorhanden, so dass diese Heizenergieverbräuche tatsächlich erst in den Stromverbräuchen auftauchen.
Ein Anteil erneuerbarer Energien im Wärmebereich kann aufgrund der Kom- plexität der Verteilung und fehlender Daten in diesem Bearbeitungsschritt nicht angegeben werden. In einer Fortschreibung dieser Studie könnte eine ausführliche Datenerhebung hierzu erfolgen. Es wird lediglich auf eine Erhebung des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) zu Förderungen solarthermischer Anlagen, die in den Jahren 2001 bis 2010 gestellt wurden, eingegangen. Damit dürfte sicherlich ein Großteil der Anlagen erfasst sein.
In dieser Erhebung (Quelle: www.solar- server.de) wurden die Kollektorfl ächen angegeben. Gemäß „Leitfaden Energie- nutzungsplan“ des bayerischen Umwelt- und Wirtschaftsministeriums (München, 2011) kann von einem Jahresnutzungs- grad im Mittel von 25 % ausgegangen und Warmwasserbereitung). Der Ge-
werbebereich stellt sich leider etwas komplizierter dar. Um genaue Anga- ben zu erhalten, müsste zumindest nach Gewerbesektoren näher aufge- teilt werden, was sehr zeitaufwändig wäre. In dieser Studie wird deshalb auf eine Erhebung des Fraunhofer-Instituts ISE aus dem Jahr 2008 (PEESA-Studie für das Allgäu) verwiesen, das zu dem Ergebnis kommt, dass der Nutzwär- meverbrauch für Gebäude zu 35 % aus dem Nutzwärmeverbrauch für Gewer- be, Handel, Dienstleistungen (GHD) für Raumwärme, Warmwasser und Prozess- wärme und zu 65 % aus dem Nutzwär- meverbrauch für Privathaushalte für Heizung und Warmwasser gedeckt wird.
Für eine erste Hochrechnung wird angenommen, dass sich diese Verhält- nisse auch auf den Landkreis Erding übertragen lassen. Es gibt hier jedoch viele Unbekannte (z.B. Flughafen, Gebäudekühlung etc.), deren Betrach- tungen in diesem ersten Schritt bewusst außer Acht gelassen werden sollten.
Damit ergibt sich ein jährlicher Endener- gieverbrauch für Heizung, Warmwas- serbereitung und Prozesswärme von 569.337 MWh. In der Summe errechnet sich daraus ein gesamter jährlicher Wär- meverbrauch von etwa 1.626.677 MWh.
Dies zeigt folgende Tabelle im Überblick:
Private Haushalte (PHH) 1.057 GWh/a Gewerbe (GHD) 569 GWh/a
Gesamt 1.627 GWh/a
werden, das wiederum führt zu einer Gesamt-Wärmemenge von 10,8 GWh, was im privaten Haushaltsbereich einem Anteil von nur etwa 1 % des Wärme- verbrauchs entspricht. Auch bei Vor- handensein einer größeren Zahl nicht erfasster Anlagen wird der Anteil vor- aussichtlich nicht über einen einstelli- gen Prozentbereich hinaus steigen.
Zusätzlich wird auf das Projekt „Erstel- lung eines Energiekonzeptes für die Liegenschaften des Landkreises Erding“
(Abschlussbericht vom 28.09.2011) verwiesen, in dem 23 landkreiseigene Liegenschaften hinsichtlich Energiever- brauch genau betrachtet wurden. Die Untersuchung kommt zu folgendem Ergebnis:
Gesamtverbrauch Wärme:
10.535 MWh/a
Wärmeeinsparungspotenzial:
3.570 MWh/a, das entspricht ca. 24 %.
Dieses Potenzial wird durch verschie- denste Maßnahmen zu erschließen sein, die in diesem Konzept in einer Ranking- liste bereits sehr detailliert dargestellt sind.
2.1.2 Wärme 2.1.2 Wärme 2.1.2 Wärme
Beim Stromverbrauch konnte aufgrund der Datenlage nicht nach Sektoren (private Haushalte, Gewerbe/Industrie, Landwirtschaft) aufgeteilt werden. Ei- nige Daten von Stromversorgern bzw.
Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) fehl- ten oder diese Sektoren-Aufteilung war nicht möglich.
Da die vielen ÜNB auch nur teilweise Gemeinden versorgen und somit kei- ne Aussage über eine Vollständigkeit auf Gemeindeebene gemacht werden konnte, wurde ein Plausibilitätsverfah- ren über die Anzahl der Einwohner („Pro- Kopf-Verbrauch“) gebildet. Verbräu- che für Gemeinden mit off ensichtlich unvollständigen oder unplausiblen Werten wurden über den durchschnitt- lichen Pro-Kopf-Verbrauch der plau- siblen Gemeinden (3.474 kWh/EW) hochgerechnet.
Daraus ergibt sich ein Gesamt-Strom- verbrauch für den Landkreis Erding im
Interessant war auch die Betrachtung der Straßenbeleuchtung, die in dieser Stu- die durch die Einwohner geteilt wurde.
Das Ergebnis ist aus folgender Grafi k ersichtlich:
Jahr 2010 von 498.838 MWh. Zu beach- ten hierbei ist, dass es sich um eine erste Hochrechnung handelt, die mit gewissen Ungenauigkeiten behaftet sein kann.
Im Vorfeld der Bearbeitung des Ener- gieatlanten wurden die Stromverbräu- che der kommunalen Gebäude in den einzelnen Gemeinden abgefragt. Diese Daten wurden hier in die Kategori- en „Schulen“, Kindergärten“, „sonstige Liegenschaften“ und „Straßenbeleuch- tung“ für das Jahr 2010 eingeteilt und jeweils ein Durchschnitt gebildet. In folgender Grafi k werden die Verbräuche für Strom dargestellt:
In der Gemeinde Bockhorn beispiels- weise wurde nicht nach Gebäudekate- gorien aufgeteilt, sondern es wurden nur Verbrauchswerte für alle Gebäude insgesamt geliefert, welche in die Gebäudekategorie „sonstige Gebäude“
eingestuft wurden. Hier müsste näher untersucht werden, wieso der Strom- verbrauch so hoch ist. In einigen Gebäuden ist zudem eine Elektroheizung vorhanden, so dass diese Heizenergie- verbräuche hier in den Stromverbräu- chen auftauchen.
Zusätzlich sind auch Stromverbräuche für Wasserver- und Abwasserentsor- gung vorhanden, die in dieser ersten Betrachtung nicht explizit ausgewiesen wurden.
2.1.3 Strom 2.1.3 Strom
Abb. 4:
Straßenbeleuchtung Durchschnitt
Natürlich wäre hier die Flächendichte interessant. Aus dieser Auswertung kann im nächsten Schritt eine Einspa- ranalyse für die Straßenbeleuchtung (Einsatz LED etc.) erarbeitet werden.
Die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien wurde aus zwei getrenn- ten Quellen erhoben: einerseits aus Angaben der ÜNB, die die erzeugte Energiemenge nach EEG vergüten müssen und andererseits aus Daten des Energieatlanten Bayern (www.energie- atlas.bayern.de), dessen Datenstand vom 31.12.2009 ist. Bei Unstimmigkeiten zwischen beiden Quellen wurde jeweils der höhere Wert verwendet. Sofern von den ÜNB für einzelne Gemeinden keine Daten vorlagen, wurde aufgrund
der Leistungsangaben im Energieatlas Bayern auf eine jährliche Erzeugungs- strommenge hochgerechnet. In der Tabelle ist in der Spalte „Bemerkung“
angegeben, ob eine Hochrechnung durch die Angaben aus dem Energie- atlas Bayern erfolgte.
Unterschieden wurde dabei nach fol- genden Energieträgern bzw. -formen:
• Photovoltaik
• Biomasse und Biogas
• Wasserkraft
• Windkraft
• Fossile Blockheizkraftwerke (Kraft-Wärme-Kopplung)
• Klär- und Deponiegasnutzung
Im Bereich der Wasserkraftnutzung gibt es abweichende Angaben. Laut baye- rischem Landesamt für Umwelt (LfU) kann im Landkreis Erding insgesamt eine jährliche Energiemenge von bis zu 343,5 GWh (siehe Kap. 3.2.4) erzeugt werden. Aufgrund der ersten Rück- meldung der ÜNB wurden 6,9 GWh ermittelt, wobei bei dieser offenbar die Energiemengen der drei großen Wasserkraftwerke Aufkirchen, Eitting und Finsing fehlten. Laut Energieatlas Bayern ist eine Leistung der Wasserkraft- werke von insgesamt 58 MW vorhanden.
Auf zweite Nachfrage bei E.ON Wasser- kraft wurden erzeugte Energiemengen dieser drei großen Wasserkraftwerke für das Regeljahr (d. h. Durchschnitt aus mehreren Jahren) nachgeliefert (ca.
303 GWh), die in den weiteren Betrach- tungen verwendet wurden, so dass die Wasserkraft einen Anteil von etwa 62 % an der regenerativen Stromerzeugung im Landkreis Erding hat und damit noch Potenzial für regenerativen Stromex- port übrig bliebe.
Festzustellen ist außerdem, dass noch keine Windenergienutzung in Großan- lagen im Landkreis Erding stattfindet.
Die Biomasse-/Biogasnutzung ist im Landkreis sehr ausgeprägt. Der Anteil an fossilen Blockheizkraftwerken und der Nutzung von Klär- und Deponiegas ist sehr gering ausgeprägt, eventuell fehlen hier auch noch Daten von ÜNB.
Grundsätzlich lässt sich auf Grund der zur Verfügung stehenden Datenlage also festhalten, dass im Landkreis Erding bereits heute rechnerisch etwa 100 % der jährlich benötigten Strom- menge durch erneuerbare Energien gedeckt werden.
Zusätzlich wird auf das Projekt „Erstel- lung eines Energiekonzeptes für die Liegenschaften des Landkreises Erding“
(Abschlussbericht vom 28.09.2011) verwiesen, in dem 23 landkreiseigene Liegenschaften hinsichtlich Energiever- brauch genau betrachtet wurden.
Die Untersuchung kommt zu folgen- dem Ergebnis:
Gesamtverbrauch Strom:
2.761 MWh/a,
Stromeinsparungspotenzial:
1.247 MWh/a, das entspricht etwa 45 % Dieses Potenzial wird durch verschie- denste Maßnahmen zu erschließen sein, die in diesem Konzept in einer Ranking- liste bereits sehr detailliert dargestellt sind.
2.1.3 Strom 2.1.4 Zusammenfassende Darstellung
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 127.011 EW
Fläche: 87.070 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 2.126 ha 2 %
Waldfläche: 11.792 ha 14 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 64.107 ha 74 %
Verkehrsflächen: 4.316 ha 5 %
Verbrauchsangaben (2010) hochgerechnet
Gesamtstromverbrauch: 498.838 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 1.627.000 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Bemerkung:
Photovoltaik
installierte Leistung 62 MW
Anzahl ca. 3.300
eingespeiste Energiemenge ca. 55.800 MWh hochgerechnet
Anteil am Verbrauch 11 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 22 MW
Anzahl ca. 72
eingespeiste Energiemenge ca. 132.000 MWh hochgerechnet
Anteil am Verbrauch 26 %
Wasserkraft
installierte Leistung 58 MW
Anzahl 63
eingespeiste Energiemenge ca. mind. 306.000 MWh
Anteil am Verbrauch 62 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 17
eingespeiste Energiemenge ca. 2.000 MWh
Anteil am Verbrauch 0,4 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge 3.000 MWh
Anteil am Verbrauch 0,6 %
In folgendem Diagramm sind die De- ckungsanteile der Stromerzeugung für den Landkreis Erding zusammenfassend dargestellt:
Die oben genannten Daten wurden bereits – sofern möglich – auf Gemein- deebene erhoben, womit eine gemein- despezifische Betrachtung möglich ist.
Zu beachten ist eine stellenweise un- vollständige Rückmeldung der ÜNB für die einzelnen Gemeinden, so dass in einigen Gemeinden Werte aus statisti- schen Angaben hochgerechnet werden mussten. Sofern aufgrund der Plausibi- lisierung offenbar nur ein geringer Teil der Daten fehlte, könnten die Angaben zu gering sein. Dies ist jeweils in der Ta- belle vermerkt.
Der Vollständigkeit halber sind auf Ge- meindeebene auch vorhandene Tank- stellen für folgende alternative Treib- stoffe erwähnt:
2.1.4 Zusammenfassende Darstellung
2.2 Gemeinden
2.2.1 Berglern
Abb. 5:
Aufteilung der Energieerzeugung im LK Erding in 2010
Biomasse/Biogas 26%
sonstige erneuerbar
1%
Photovoltaik 11%
Wasserkraft 62%
• LPG-Autogas
(Quelle: www.gas-tankstellen.de)
• CNG-Erdgas
(Quelle: www.gas-tankstellen.de)
• Elektrotankstellen
(Quelle: www.e-tankstellenfinder.com)
• Biodiesel
(Quelle: www.enro-portal.de/service/
biodiesel_8.html)
• Pflanzenöl
(Quelle: Raiffeisen-Waren GmbH Erdinger Land)
LPG und CNG wird erwähnt, weil diese Antriebsgase eventuell durch entspre- chend aufbereitetes Biogas ersetzt wer- den könnte.
Für die Gemeinde Berglern fehlen wahrscheinlich noch weitere Stromverbrauchs- daten, weshalb der angegebene Verbrauch zu gering sein könnte.
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 2.568
Fläche: 1.988 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 45 ha 2 %
Waldfläche: 40 ha 2 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.599 ha 80 %
Verkehrsflächen: 79 ha 4 %
Verbrauchsangaben Bemerkung:
Gesamtstromverbrauch: 6.433 MWh wahrscheinl. zu gering!
Gesamtwärmeverbrauch: 32.580 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 60
eingespeiste Energiemenge ca. 998 MWh
Anteil am Stromverbrauch 16 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge 218 MWh
Anteil am Verbrauch 3 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
2.2.2 Bockhorn 2.2.3 Buch am Buchrain
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 1.412
Fläche: 2.275 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 25 ha
Waldfläche: 1.075 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.090 ha
Verkehrsflächen: 37 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 4.905 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 19.143 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 35
eingespeiste Energiemenge ca. 649 MWh
Anteil am Stromverbrauch 13 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 525 kW
Anzahl ca. 3
eingespeiste Energiemenge ca. 2.888 MWh
Anteil am Verbrauch 59 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWH
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. k.A.
eingespeiste Energiemenge ca. k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Klär-/Deponiegas
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 3.542
Fläche: 4.715 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 72 ha
Waldfläche: 612 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 3.616 ha
Verkehrsflächen: 201 ha
Verbrauchsangabe
Gesamtstromverbrauch: 9.063 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 51.874 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 4 MW
Anzahl ca. 137
eingespeiste Energiemenge ca. 3.356 MWh
Anteil am Stromverbrauch 37 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 2
eingespeiste Energiemenge 94 MWh
Anteil am Verbrauch 1 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 1
eingespeiste Energiemenge ca. 4 MWh
Anteil am Verbrauch 0,05 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Anteil an Gesamtfläche:
2 % 13 % 77 % 4 %
Für die Gemeinde Buch am Buchrain wurden keine Daten von ÜNB angegeben, wodurch die Verbrauchsangaben hochgerechnet wurden. Analog wurden die
2.2.4 Eitting 2.2.5 Finsing
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 4.319
Fläche: 2.317 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 80 ha 3 %
Waldfläche: 147 ha 6 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.728 ha 75 %
Verkehrsflächen: 68 ha 3 %
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 17.439 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 54.322 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 117
eingespeiste Energiemenge ca. 1.674 MWh
Anteil am Stromverbrauch 10 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 340 kW
Anzahl ca. 3
eingespeiste Energiemenge ca. 3.973 MWh
Anteil am Verbrauch 23 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge 40.707 MWh
Anteil am Verbrauch 233 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 2.415
Fläche: 3.563 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 56 ha
Waldfläche: 451 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2.577 ha
Verkehrsflächen: 172 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 37.495 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 32.256 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 3 MW
Anzahl ca. 95
eingespeiste Energiemenge ca. 3.274 MWh
Anteil am Stromverbrauch 9 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 3 MW
Anzahl ca. 6
eingespeiste Energiemenge ca. 18.794 MWh
Anteil am Verbrauch 50 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 4
eingespeiste Energiemenge 129.536 MWh
Anteil am Verbrauch 345 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge 3.000 MWh
Anteil am Verbrauch 8 %
Anteil an Gesamtfläche:
2 % 13 % 77 % 4 %
Der hohe Anteil an Wasserkraft resultiert aus den hohen Erzeugungsmengen des
Wasserkraftwerks Eitting (Erläuterung siehe Kapitel Wasserkraft). Der hohe Anteil an Wasserkraft resultiert aus den hohen Erzeugungsmengen des Wasserkraftwerks Finsing. Im Bereich der Gemeinde Finsing sind eine LPG-Autogas-
2.2.6 Forstern 2.2.7 Fraunberg
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 3.354
Fläche: 4.236 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 65 ha 2 %
Waldfläche: 472 ha 11 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 3.375 ha 80 %
Verkehrsflächen: 178 ha 4 %
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 7.272 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 46.577 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 3 MW
Anzahl ca. 166
eingespeiste Energiemenge ca. 2.528 MWh
Anteil am Stromverbrauch 35 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung k.A. kW
Anzahl ca. 8
eingespeiste Energiemenge ca. 6.134 MWh
Anteil am Verbrauch 84 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 2
eingespeiste Energiemenge 86 MWh
Anteil am Verbrauch 1 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 3.254
Fläche: 1.537 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 54 ha
Waldfläche: 221 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.143 ha
Verkehrsflächen: 41 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 8.337 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 42.892 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 51
eingespeiste Energiemenge ca. 726 MWh
Anteil am Stromverbrauch 9 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 2
eingespeiste Energiemenge ca. 670 MWh
Anteil am Verbrauch 8 %
Wasserkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 1
eingespeiste Energiemenge ca. 4 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
2.2.8 Hohenpolding 2.2.9 Inning a. Holz
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 1.439
Fläche: 1.183 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 30 ha 3 %
Waldfläche: 292 ha 25 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 779 ha 66 %
Verkehrsflächen: 38 ha 3 %
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 3.499 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 20.232 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 75
eingespeiste Energiemenge ca. 1.016 MWh
Anteil am Stromverbrauch 29 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 220 kW
Anzahl ca. 1
eingespeiste Energiemenge ca. 888 MWh
Anteil am Verbrauch 25 %
Wasserkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 1.476
Fläche: 2.742 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 27 ha
Waldfläche: 330 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2.229 ha
Verkehrsflächen: 73 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 4.504 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 20.596 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 82
eingespeiste Energiemenge ca. 1.619 MWh
Anteil am Stromverbrauch 36 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 8
eingespeiste Energiemenge ca. 7.955 MWh
Anteil am Verbrauch 177 %
Wasserkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Anteil an Gesamtfläche:
1 % 12 % 81 % 3 %
Herauszuheben ist die hohe Erzeugungsmenge an Strom aus Biomasse und Biogas in der Gemeinde Hohenpolding.
2.2.10 Kirchberg 2.2.11 Langenpreising
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 2.640
Fläche: 2.750 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 49 ha 2 %
Waldfläche: 196 ha 7 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2.169 ha 79 %
Verkehrsflächen: 140 ha 5 %
Verbrauchsangaben Bemerkung:
Gesamtstromverbrauch: 9.172 MWh hochgerechnet
Gesamtwärmeverbrauch: 35.359 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Bemerkung:
Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 85
eingespeiste Energiemenge ca. 1.800 MWh hochgerechnet
Anteil am Stromverbrauch 20 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 8 kW
Anzahl ca. 1
eingespeiste Energiemenge ca. 5 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. k.A.
eingespeiste Energiemenge ca. k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Klär-/Deponiegas
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 920
Fläche: 1.710 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 18 ha
Waldfläche: 335 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.269 ha
Verkehrsflächen: 41 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 3.060 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 13.666 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 81
eingespeiste Energiemenge ca. 995 MWh
Anteil am Stromverbrauch 33 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 2
eingespeiste Energiemenge ca. 1.906 MWh
Anteil am Verbrauch 62 %
Wasserkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Anteil an Gesamtfläche:
1 % 20 % 74 % 2 %
Im Bereich der Gemeinde Kirchberg ist eine Biodiesel-Tankstelle vorhanden. Für die Gemeinde Langenpreising wurden keine Daten von ÜNB angegeben, weshalb die Verbrauchsangaben hochgerechnet wurden. Analog wurden die erzeugten Mengen für Photovoltaik hochgerechnet. Zu Wasserkraft und BHKW gab
2.2.12 Lengdorf 2.2.13 Markt Isen
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 5.293
Fläche: 4.378 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 109 ha 2 %
Waldfläche: 1.549 ha 35 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2.470 ha 56 %
Verkehrsflächen: 109 ha 2 %
Verbrauchsangaben Bemerkung:
Gesamtstromverbrauch: 18.388 MWh hochgerechnet
Gesamtwärmeverbrauch: 74.837 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Bemerkung:
Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 116
eingespeiste Energiemenge ca. 1.800 MWh hochgerechnet
Anteil am Stromverbrauch 10 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 360 kW
Anzahl ca. 3
eingespeiste Energiemenge ca. 1.980 MWh hochgerechnet
Anteil am Verbrauch 11 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 3
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. k.A.
eingespeiste Energiemenge ca. k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Klär-/Deponiegas
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 2.743
Fläche: 3.394 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 49 ha
Waldfläche: 471 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 2.633 ha
Verkehrsflächen: 110 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 9.529 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 37.140 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 86
eingespeiste Energiemenge ca. 1.800 MWh
Anteil am Stromverbrauch 19 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 4
eingespeiste Energiemenge ca. 7.409 MWh
Anteil am Verbrauch 78 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 5
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. k.A.
eingespeiste Energiemenge ca. k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Klär-/Deponiegas
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Anteil an Gesamtfläche:
1 % 14 % 78 % 3 % Bemerkung:
hochgerechnet
Bemerkung:
hochgerechnet
hochgerechnet
Für die Gemeinde Lengdorf wurden keine Daten von ÜNB angegeben, weshalb
die Verbrauchsangaben hochgerechnet wurden. Analog wurden die erzeugten Für den Markt Isen wurden keine Daten von ÜNB angegeben, weshalb die Ver- brauchsangaben hochgerechnet wurden. Analog wurden die erzeugten Mengen für
2.2.14 Markt Wartenberg 2.2.15 Moosinning
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 5.521
Fläche: 3.997 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 101 ha 3 %
Waldfläche: 417 ha 10 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 3.028 ha 76 %
Verkehrsflächen: 156 ha 4 %
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 14.403 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 75.757 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 185
eingespeiste Energiemenge ca. 2.045 MWh
Anteil am Stromverbrauch 14 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 4
eingespeiste Energiemenge ca. 13.021 MWh
Anteil am Verbrauch 90 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge 311 MWh
Anteil am Verbrauch 2 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 4.783
Fläche: 1.789 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 95 ha
Waldfläche: 283 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.186 ha
Verkehrsflächen: 79 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 14.676 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 60.224 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 101
eingespeiste Energiemenge ca. 1.502 MWh
Anteil am Stromverbrauch 10 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 245 kW
Anzahl ca. 2
eingespeiste Energiemenge ca. 1.076 MWh
Anteil am Verbrauch 7 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 4
eingespeiste Energiemenge 230 MWh
Anteil am Verbrauch 2 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A.
Anzahl ca. 1 MW
eingespeiste Energiemenge ca. 17 MWh
Anteil am Verbrauch 0,1 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Anteil an Gesamtfläche:
5 % 16 % 66 % 4 %
Im Bereich der Gemeinde Moosinning sind zwei LPG-Autogas-Tankstellen und eine Biodiesel-Tankstelle vorhanden.
2.2.16 Neuching 2.2.17 Oberding
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 5.384
Fläche: 6.472 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 116 ha 2 %
Waldfläche: 189 ha 3 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 4.769 ha 74 %
Verkehrsflächen: 997 ha 15 %
Verbrauchsangaben Bemerkung:
Gesamtstromverbrauch: 18.704 MWh hochgerechnet
Gesamtwärmeverbrauch: 72.798 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Bemerkung:
Photovoltaik
installierte Leistung 5 MW
Anzahl ca. 153
eingespeiste Energiemenge ca. 5.324 MWh hochgerechnet
Anteil am Stromverbrauch 28 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 3
eingespeiste Energiemenge ca. 7.508 MWh hochgerechnet
Anteil am Verbrauch 40 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 6
eingespeiste Energiemenge 137.396 MWh
Anteil am Verbrauch 735 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. k.A.
eingespeiste Energiemenge ca. k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Klär-/Deponiegas
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 2.411
Fläche: 1.968 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 47 ha
Waldfläche: 35 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.697 ha
Verkehrsflächen: 83 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 5.425 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 31.286 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 2 MW
Anzahl ca. 79
eingespeiste Energiemenge ca. 1.327 MWh
Anteil am Stromverbrauch 24 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 640 kW
Anzahl ca. 2
eingespeiste Energiemenge ca. 4.833 MWh
Anteil am Verbrauch 89 %
Wasserkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 1
eingespeiste Energiemenge ca. 33 MWh
Anteil am Verbrauch 0,6 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Anteil an Gesamtfläche:
2 % 2 % 86 % 4 %
Für die Gemeinde Oberding wurden keine Daten von ÜNB angegeben, weshalb die Verbrauchsangaben hochgerechnet wurden. Analog wurden die erzeugten Mengen für Photovoltaik und Biomasse/Biogas hochgerechnet. Zu BHKW gab es
2.2.18 Ottenhofen 2.2.19 Pastetten
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 2.478
Fläche: 2.208 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 46 ha 2 %
Waldfläche: 272 ha 12 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 1.725 ha 78 %
Verkehrsflächen: 67 ha 3 %
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 5.531 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 33.004 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 38
eingespeiste Energiemenge ca. 1.012 MWh
Anteil am Stromverbrauch 18 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 610 kW
Anzahl ca. 2
eingespeiste Energiemenge ca. 1.341 MWh
Anteil am Verbrauch 24 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 2
eingespeiste Energiemenge 49 MWh
Anteil am Verbrauch 1 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 1
eingespeiste Energiemenge ca. 2 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 1.843
Fläche: 1.028 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 37 ha
Waldfläche: 87 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 792 ha
Verkehrsflächen: 42 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 3.830 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 25.610 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 1 MW
Anzahl ca. 40
eingespeiste Energiemenge ca. 649 MWh
Anteil am Stromverbrauch 17 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 3
eingespeiste Energiemenge 291 MWh
Anteil am Verbrauch 8 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Anteil an Gesamtfläche:
4 % 8 % 77 % 4 %
2.2.20 St. Wolfgang 2.2.21 Stadt Dorfen
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 13.723
Fläche: 9.956 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 224 ha 2 %
Waldfläche: 972 ha 10 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 8.001 ha 80 %
Verkehrsflächen: 345 ha 3 %
Verbrauchsangaben Bemerkung:
Gesamtstromverbrauch: 37.206 MWh wahrscheinlich zu gering
Gesamtwärmeverbrauch: 174.973 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Bemerkung:
Photovoltaik
installierte Leistung 11 MW
Anzahl ca. 480
eingespeiste Energiemenge ca. 9.900 MWh hochgerechnet
Anteil am Stromverbrauch 27 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 5 MW
Anzahl ca. 13
eingespeiste Energiemenge ca. 25.399 MWh hochgerechnet
Anteil am Verbrauch 68 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 10
eingespeiste Energiemenge 261 MWh unvollständig
Anteil am Verbrauch 1 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 3
eingespeiste Energiemenge ca. 778 MWh
Anteil am Verbrauch 2,1 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 4.312
Fläche: 4.632 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 79 ha
Waldfläche: 1.242 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 3.054 ha
Verkehrsflächen: 111 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 14.980 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 54.756 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 3 MW
Anzahl ca. 153
eingespeiste Energiemenge ca. 2.700 MWh
Anteil am Stromverbrauch 18 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 405 kW
Anzahl ca. 3
eingespeiste Energiemenge ca. 2.228 MWh
Anteil am Verbrauch 15 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 1
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. k.A.
eingespeiste Energiemenge ca. k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Klär-/Deponiegas
Anzahl k.A.
eingespeiste Energiemenge k.A. MWh
Anteil am Verbrauch k.A.
Für die Stadt Dorfen fehlen wahrscheinlich noch weitere Stromverbrauchsdaten, weshalb der angegebene Verbrauch zu gering sein könnte. Die erzeugten Mengen für Photovoltaik und Biomasse/Biogas wurden hochgerechnet. Die Daten zu Was- Für die Gemeinde St. Wolfgang wurden keine Daten von ÜNB angegeben, weshalb
die Verbrauchsangaben hochgerechnet wurden. Analog wurden die erzeugten Mengen für Photovoltaik und Biomasse/Biogas hochgerechnet. Zu BHKW gab es Anteil an Gesamtfläche:
2 % 27 % 66 % 2 % Bemerkung:
hochgerechnet
Bemerkung:
hochgerechnet
hochgerechnet
2.2.22 Stadt Erding 2.2.23 Steinkirchen
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010) Anteil an Gesamtfläche:
Einwohner: 8.980
Fläche: 7.018 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 176 ha 3 %
Waldfläche: 1.148 ha 16 %
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 5.131 ha 73 %
Verkehrsflächen: 238 ha 3 %
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 36.039 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 123.794 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 5 MW
Anzahl ca. 284
eingespeiste Energiemenge ca. 4.228 MWh
Anteil am Stromverbrauch 12 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 4 MW
Anzahl ca. 13
eingespeiste Energiemenge ca. 17.730 MWh
Anteil am Verbrauch 49 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 3
eingespeiste Energiemenge 58 MWh
Anteil am Verbrauch 0,2 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung 0 MW
Anzahl ca. 0
eingespeiste Energiemenge ca. 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Allgemeine Angaben (Stand: 31.12.2010)
Einwohner: 34.514
Fläche: 5.461 ha
Bebaute Flächen (Wohnen, Gewerbe, Industrie) 385 ha
Waldfläche: 195 ha
Landwirtschaftliche Nutzfläche: 3.653 ha
Verkehrsflächen: 664 ha
Verbrauchsangaben
Gesamtstromverbrauch: 190.819 MWh
Gesamtwärmeverbrauch: 391.350 MWh
Angaben zu erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung Photovoltaik
installierte Leistung 3 MW
Anzahl ca. 258
eingespeiste Energiemenge ca. 2.801 MWh
Anteil am Stromverbrauch 1 %
Biomasse/Biogas
installierte Leistung 487 kW
Anzahl ca. 5
eingespeiste Energiemenge ca. 3.582 MWh
Anteil am Verbrauch 2 %
Wasserkraft
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl 12
eingespeiste Energiemenge 3.626 MWh
Anteil am Verbrauch 2 %
Windkraft
installierte Leistung 0 MW
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
fossile BHKW
installierte Leistung k.A. MW
Anzahl ca. 8
eingespeiste Energiemenge ca. 1.147 MWh
Anteil am Verbrauch 0,6 %
Klär-/Deponiegas
Anzahl 0
eingespeiste Energiemenge 0 MWh
Anteil am Verbrauch 0 %
Im Bereich der Stadt Erding sind zwei LPG-Autogas-Tankstellen, eine Elektroauto-
Tankstelle und eine CNG-Erdgas-Tankstelle vorhanden. Im Bereich der Gemeinde Taufkirchen sind eine LPG-Autogas-Tankstelle und eine Biodiesel-Tankstelle vorhanden.
Anteil an Gesamtfläche:
7 % 4 % 67 % 12 %