32. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S
SAMSTAG 10. AUGUST 2019CDU-Fraktion will auch für
Emmerich einen „Familienwegweiser“
Vorbild Gummersbach: Einrichtung eines neuen Internet-Portals mit Hilfsangeboten. Seite 3
36. Haldern Pop Festival:
Mehrsamkeit in allen Facetten
Gelungener Auftakt in der Dorfkirche – heute geht das Musikfest zu Ende. Seite 10
Rees wird Filmschauplatz: Wie der Fußball nach Deutschland kam
„Der ganz große Traum“ mit Daniel Brühl (Foto) am 12. August auf dem Marktplatz. Seite 20
BGE lädt ein zum Tag der offenen Tür
Ein Abend mit irischer Musik Straßenarbeiten auf der Florastraße in Rees
Der Neubau der Emmericher Baugenossenschaft (EBG) in der Patersteege 4a ist bald bezugsfer- tig. Um allen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich die Wohungen anzusehen, lädt die EBG zu einem Tag der offenen Tür am Freitag, 16. August, von 13 bis 17 Uhr ein. An diesem Nachmittag können die künfti- gen Mieter ihre neuen Nachbarn kennenlernen. Für die Verkösti- gung der Gäste ist gesorgt.
Die „Potbelly Folk Band“ tritt am Donnerstag, 15. August, in den Rheinterrassen Collins an der Wasserstraße 2 in Rees auf.
Ab 20 Uhr gibt es traditionelle irische Musik unter freiem Himmel. Das Repertoire der Band aus Cork umfasst eine Vielzahl von Musikstilen wie alte Balladen im Stil der „Dubliners“, Rezitationen aus alten Tagen und Songs. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Die Stadtwerke Rees weisen darauf hin, dass mit umfang- reichen Arbeiten zur Erneue- rung von Trinkwasserleitungen im Bereich Florastraße/
Kreuzung Westring-Grüttweg- Emmericher Straße begonnen worden ist. Um den Schul- busverkehr möglichst nicht zu beeinträchtigen, sollen die Straßenbauarbeiten im genann- ten direkten Kreuzungsbereich innerhalb der Sommerferien fer- tiggestellt werden. Der Verkehr wird während dieser Zeit durch eine zusätzliche Baustellen-Am- pelanlage geregelt. Im Anschluss daran werden die Leitungen im Bereich Florastraße bis Ein- mündung „Vor dem Delltor“
erneuert. Die Arbeiten werden voraussichtlich acht Wochen in Anspruch nehmen.
AKTUELL ____________
KULTUR _____________
VERKEHR ____________
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Ein Paradies
für junge Familien
Familie van Haag aus Uedem hat für die NN als Leserreporter den Erlebnispark BreeBronne besucht
MAASBREE. Als Leserreporter durften wir ein Wochenende im Ferien- und Erlebnispark Bree- Bronne, welcher sich in nieder- ländischen Provinz Limburg, na- he der deutsch-niederländischen Grenze befindet, verbringen. Wir, das sind Christian, Bianca, Julian und Finja van Haag aus Uedem.
Mit nur rund 40 Minuten Fahr- zeit eignet sich Bree Bronne ideal für einen Kurzurlaub. Riesig groß war die Vorfreude auf die Was- serlodge. Diese war rustikal und gemütlich mit einem tollen Bade- zimmer eingerichtet. Bis zu acht Personen können hier den Urlaub unbeschwert genießen. Für küh- lere Tage gibt es einen Palettofen, der dann für gemütliche Wärme sorgt. Auf der großen Terrasse mit Seeblick kann man die Tage gemütlich mit einem Gläschen Wein ausklingen lassen.
Aber jetzt stand erstmal Action auf dem Plan. Julian und Finja wollten zuerst die tolle Wasser- rutsche direkt am Strand auspro- bieren. Unzählige Male sausten sie herunter, rannten wieder zur Treppe um sich dann erneut die lange Rutsche herunterzustürzen.
Auch der riesige, oberhalb vom Strand liegende, Spielplatz wurde mit viel Spaß ausprobiert. Viele Sitzgelegenheiten für Eltern run- den hier den schattigen Platz ab.
Abends hieß es dann chillen am Strand. Große Liegen mit Blick auf den See lassen alle Alltagssor- gen im Nu vergessen.
Am Samstagvormittag war es zwar trocken, jedoch zu kühl um das Strandbad zu besuchen.
Daher entschlossen wir uns das
subtropische Badeparadies unsi- cher zu machen. Ein tolles Bad, welches auch mit einem riesigen Kleinkinderbecken ein Pluspunkt für Familien mit jungen Kin- dern ist. Die Familienrutschbahn ist umgeben von einer seichten Strömung und wurde in allen möglichen Positionen von Julian und Finja probiert. Direkt ober- halb vom Schwimmerbecken befindet sich der Whirlpool. Von hier aus haben die Eltern immer einen Blick auf die Kids und kön- nen sich dabei im warmen Wasser entspannen.
Nachmittags haben wir mit einem Family-Bike den Park so- wie die Camping- und Zeltplätze erkundet. Im Anschluss daran ha- ben wir mit einem Schlauchboot eine Runde über den See gepad- delt.
Den ganzen Tag über gab es immer wieder verschiedene Ani- mationsangebote für Kinder.
Hier wurde Programm für Vier- bis Zehnjährige angeboten. Für diese Altersgruppe wurde an die- sem Wochenende zum Beispiel Wasserspaß im Schwimmbad, Basteln oder die Gute-Nacht- Geschichte am Strand angeboten.
Nicht zu vergessen: die Minidisco, bei der zu fetziger Musik die Kids am Strand so richtig abrocken konnten.
Für zehn- bis 17-Jährige gab es darüber hinaus zum Beispiel eine Pokerrunde, das Crazy Selfie Battle oder das e-sports-FIFA- Turnier. Jeder konnte sich hier das passende Angebot aussuchen.
Außerdem befindet sich im Un- tergeschoss des Haupthauses ein Indoorspielplatz, eine Chill-Zone für Teens mit Kicker, Scheiben schießen, Schach und diversen anderen Gesellschaftsspielen.
Am Samstagabend wurden wir ins Bistro de Bron eingeladen. Es ist ein gemütliches Bistro mit ei- ner übersichtlichen Speisekarte, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Von kleinen Snacks über vegetarische Gerichte bis zu Lachs, Kabeljau, Burger und Spa- ghetti gab es für jeden Geschmack das Passende. Alle Gerichte wur- den mit frischen und saisonalen Zutaten zubereitet. An dieser Stelle müssen wir dem Koch ein dickes Lob aussprechen! Für den süßen Hunger danach gab es unter anderem Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne. Das Ser-
vicepersonal im Bistro war sehr freundlich und zuvorkommend.
Als wir Sonntag die Vorhänge öffneten, lachte uns die Sonne schon an. Endlich Wetter fürs Strandbad. Also schnell die Ba- desachen an und nichts wie los.
Das Strandbad verfügt über eine gleichmäßig zunehmende Tiefe.
Da es eine schwimmende Barriere im zirka einen Meter tiefen Was- ser gibt, können Eltern zwischen- durch entspannt vom Strand aus den Kids beim Baden zusehen.
Natürlich dürfen bei einem Urlaub in den Niederlanden Pommes, Mayo und Frikandel nicht fehlen. Deshalb besuchten wir am Sonntag in der Mittagszeit die Snackbar am Strand. Hier gibt es zahlreiche schattige Plätzchen, um sich eine mal kurze Pause von der Sonne zu gönnen und für die nächste Baderunde zu stärken.
Anschließend wurde nochmals ausgiebig im See gebadet, die Rutsche runter gesaust, ein Stau- damm errichtet und zwischen- durch auch einfach mal die Sonne genossen.
Aber auch das schönste Wo- chenende geht mal zu Ende und es hieß Abschied nehmen. In einem Punkt sind wir uns alle einig: Vielen Dank für das tolle Wochenende. Wir kommen ga- rantiert wieder!
Weiter geht es am Samstag, 17.
August, mit dem Bericht unserer Leserreporter aus Brabant in den Niederlanden.
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Bewilligungsbescheid für
Heimatpreis liegt nun vor
Jetzt Vorschläge einreichen: Stadt Emmerich zeichnet Engagement aus
EMMERICH. Der Rat der Stadt Emmerich hatte in seiner Sit- zung am 28. Mai die Preisverga- be des Heimat-Preises beschlos- sen. Der Bewilligungsbescheid des Landes Nordrhein-Westfa- len liegt nun ebenfalls seit die- ser Woche vor.
Folgende Preiskriterien wur- den festgelegt: Der Heimat-Preis soll Engagement und nachah- menswerte Projekte im Bereich Heimat würdigen. Die Verlei- hung soll an Vereine/Instituti- onen erfolgen, die innerhalb der Stadt Emmerich tätig sind und sich mit hohem Engagement und überwiegend ehrenamtlich verdient gemacht haben.
Kriterien festgelegt
Nachfolgende Kriterien zur Vergabe des Emmericher Hei- mat-Preises wurden festgelegt: 1.
Beiträge zur Erhaltung von Tra- ditionen zur Pflege des Brauch- tums; 2. Beiträge zum Erhalt und zur öffentlichen Sichtbarma- chung von Informationen über die Geschichte und das kulturelle Erbe der Stadt Emmerich; 3. Bei- träge die Begeisterung für lokale Besonderheiten schafften; 4. Bei- träge der Kultur und Kreativität
in der Stadt Emmerich prägen und fördern.
Es gibt keine Mindestanzahl von Auswahlkriterien. Hierbei ist der jährlich durch das Land fest- gelegte Schwerpunkt angemes- sen zu berücksichtigen. Im ersten Jahr wird auf einen inhaltlichen Schwerpunkt der Landesregie- rung verzichtet, die Kommune kann gegebenenfalls einen eige- nen Schwerpunkt setzen.
Vorschlagsrecht: Vorschlags- berechtigt sind alle Einwohner der Stadt Emmerich sowie Ver- eine und Institutionen mit Sitz in Emmerich. Darüber hinaus steht den im Rat der Stadt Emmerich vertretenen Fraktionen ein Vor- schlagsrecht zu.
Bewerbungsverfahren: Vor- schläge können jeweils bis zum 31. August des laufenden Jahres eingereicht werden. Für die Ein- reichung der Vorschläge ist ein vorgeschriebenes Formular zu verwenden, dass auf der Inter- netseite der Stadt Emmerich un- ter „Aktuelles“ heruntergeladen werden kann.
Entscheidung: Eine Arbeits- gruppe zur Vergabe des Heimat- preises wird nach Vorberatung dem Kulturausschuss einen
Vorschlag zur Preisverleihung in nichtöffentlicher Sitzung un- terbreiten. Nach Beratung und Beschlussfassung durch den Kul- turausschuss entscheidet der Rat der Stadt Emmerich.
Arbeitsgruppe
Die Arbeitsgruppe zur Verga- be des Heimatpreises besteht aus nachfolgenden Personen: Bür- germeister, Leiter eigenbetriebs- ähnliche Einrichtung Kultur/
Künste/Kontakte Emmerich, Vorsitzender des Kulturaus- schusses und jeweils ein Mitglied der im Rat der Stadt Emmerich vertretenen Fraktionen.
Wer einmal mit einem Hei- mat-Preis ausgezeichnet wurde, kann in folgenden Jahren keinen weiteren Heimat-Preis erhalten.
Der Preisträger stellt sich an- schließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Verleihung: Die Verleihung des Heimat-Preises der Stadt Emmerich erfolgt im Rahmen der letzten Sitzung des Stadtrates des jeweiligen Jahres.
Weitere Informationen zum Heimatpreis unter www.emmerich.de
Sehr gute Noten für Quereinsteiger
Zwei Angestellte der Stadt Em- merich haben besonderen Grund zur Freude: Nadine Eichhorn und Nina Scholten schlossen als Quereinsteiger den Verwal- tungslehrgang mit der Note
„sehr gut“ ab. Dazu gratulierte nun Bürgermeister Peter Hin- ze. Nadine Eichhorn, eigentlich gelernte Groß- und Außenhan- delskauffrau, arbeitet derzeit im Sekretariat des Gymnasiums.
Nina Scholten ist ausgebildete Bankkauffrau und mittlerweile als Angestellte bei der Stadtkasse im Rathaus tätig. Beide haben ih- ren beruflichen Werdegang also
nicht im Rathaus begonnen, son- dern sind als Quereinsteiger in die Verwaltung gekommen. „In Zeiten von Fachkräftemangel ist es wichtig, dass wir uns auch für Quereinsteiger öffnen. Um die Kollegen für die Verwaltungstä- tigkeit fit zu machen, setzen wir auf konsequente Fort- und Wei- terbildung und finanzieren diese auch komplett“, sagte Hinze. Mit den beiden Damen haben noch fünf weitere Quereinsteiger die anderthalbjährige Verwaltungs- fortbildung erfolgreich abge- schlossen.
Foto: Stadt Emmerich
ELTEN. Mit einem Schreiben in Sachen E-Ladestationen auf dem Eltenberg hat sich Eltens Ortsvorsteher Albert Jansen an Udo Jessner, den Geschäftsfüh- rer der Stadtwerke Emmerich, gewendet. Dieser antwortete noch am selben Tag.
Jansen schrieb zunächst: „Die Parkplatzarbeiten im Rahmen der Umsetzung des Masterplanes Hoch-Elten beziehungsweise des Naturgebietes Eltenberg-Berg- herbos auf dem Eltenberg sind in der Umsetzung. Noch wäre es nicht zu spät, dort eine oder eventuell zwei E-Tankstellen (Ladestationen für Elektrofahr- zeuge) zu planen und einzu- richten.“ Laut Jansen wäre diese Maßnahme auch im Sinne der örtlichen Wirtschaftsförderung und des Info-Centers Emme- rich. „Meines Erachtens würden die Erstellungskosten in der jet- zigen Phasen überschaubar sein, und man bräuchte nicht kurz nach Eröffnung die ersten Ände- rungen vorzunehmen“, schreibt Jansen. „Dies wäre ein weiterer Schritt zur Attraktionssteigerung des Gebietes.“
Weiter wäre es laut Jansen ebenfalls ratsam, eine Ladestati- on für E-Bikes einzurichten: „Ich meine mich zu erinnern, dass noch eine solche Station in ihrem Bestand ist.“
Nur drei Stunden nach seinem Schreiben hatte Jansen bereits eine Antwort von Udo Jessner vorliegen. „Ich halte die Anre- gung für sinnvoll, wir greifen sie gerne auf“, teilte der Stadtwerke- Chef mit. Gleichzeitig gab es al- lerdings zu bedenken, „dass wir eine Ladesäule erst dann kaufen und aufstellen können, wenn wir Fördermittel beantragt und den Bewilligungsbescheid auf dem Tisch haben. Das wird ein paar Monate in Anspruch nehmen.“
In der Zwischenzeit könne man die notwendigen Abstim- mungen mit der Stadt und der WfG über den Aufstellungsort unter Berücksichtigung der tech- nischen Voraussetzungen herbei- führen (zur Verfügung stehende Netzanschlussleistung, Länge von Kabelwegen). „Die Aufstel- lung der Fahrradladestation dürfte unproblematisch sein“, erwartet Jessner.
Ortsvorsteher wirbt für
E-Ladestation am Eltenberg
Jansen schreibt an Stadtwerke-Chef Jessner
Rees: Photovoltaik-Anlagen im historischen Stadtkern
testmodule zur Beobachtung von Reflektionen
REES. Derzeit wird über die Gestaltungssatzung für den hi- storischen Stadtkern Rees im Rat der Stadt Rees, im Fach- ausschuss und im Gestaltungs- beirat in Bezug auf Photovol- taikanlagen diskutiert. In der aktuell gültigen Fassung der Satzung sind solche Anlagen nur zulässig, wenn diese von der öffentlichen Verkehrsfläche nicht einsehbar sind.
Diese Vorschrift steht in der Diskussion, da sie Photovoltaik- anlagen auf den meisten Dach- flächen im historischen Stadt- kern verbietet.
Ein Schwerpunkt der Debatte ist das Reflektionsverhalten der Photovoltaikmodule bei Son- nenschein. Hier informierte die Fraktion Bündnis 90/Die Grü- nen, dass es Spezialmodule von bestimmten Firmen gibt, bei de- nen das Sonnenlicht durch ein spezielles Solarglas nicht reflek- tiert würde.
Verschiedene Modelle Um zu beobachten, wie Pho- tovoltaikanlagen im Umfeld der Gebäude wirken könnten, hat die Stadt Rees nun zwei Photovolta- ik-Module auf der Hochwasser- schutzanlage an der Wasserstraße
montieren lassen. Hier soll das Reflektionsverhalten vom Rhein aus gesehen beobachtet werden.
Es wurden ein Standard-Modul und ein Spezialmodul, welches nicht reflektieren soll, ange- bracht, um so einen Vergleich zwischen den verschiedenen Mo- dularten zu erhalten. Die Module werden voraussichtlich bis späte- stens Ende September zu sehen sein.
Die Erkenntnisse dieses Ver- gleiches sollen dazu beitragen, angemessene Schlüsse für die mögliche Änderung der Ge- staltungssatzung für den histo- rischen Stadtkern Rees zu ziehen.
Bei zwei Testmodulen wird das Reflektionsverhalten beobachtet.
Foto: Stadt Rees
KURZ & KNAPP
Bürgerdialog: Die Emmericher AfD lädt am heutigen Samstag von 10 bis 14 Uhr zum Bürger- dialog an ihrem Infostand auf der Kaßstraße ein. Das Stadt- ratsmitglied Christoph Kukulies
und sachkundige Bürger stellen sich den Fragen und Anregungen der Bürger. Im Mittelpunkt sol- len kommunale Themen stehen, aber auch Fragen zur Landes- und Bundespolitik.
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39CDU will für Emmerich
einen „Familienwegweiser“
antrag zur Einrichtung eines Internet-Portals für angebote und Hilfen
EMMERICH. Angebote für Fa- milien und Bürger, die Hilfe su- chen, gibt es in Emmerich viele.
Sie sind auch in verschiedenen Broschüren zusammengefasst.
„Die liegen beispielsweise in Kindergärten oder im Rathaus aus“, weiß Irmgard Kulka, Vor- sitzende der Emmericher Frau- enunion, „dort bleiben sie aber liegen.“ Um den Zugang zu den relevanten Informationen zu verbessern, will die CDU-Frak- tion nun ein Internet-Portal einrichten, basierend auf dem Online-System „Frühe Hilfe/
Guter Start“ des Landes NRW.
Vorbild soll hier die Stadt Gummersbach sein, eine von fünf Pilot-Kommunen, die ih- ren „Familienwegweiser“ bereits online gestellt hat. Neben einer Schlagwortsuche kann man auch Ansprechpartner und Kontakte in verschiedenen Kategorien suchen: Schwangerschaft und Geburt, Gesundheit, Leben mit Kind, Geld/Finanzen, Freizeit, Betreuung, Familie und Beruf.
Zu jedem Begriff gibt es weitere Unterpunkt, die eine Präzisie- rung der Suche ermöglichen.
Auch ist eine Suche nach Wohn- ort oder Umkreis möglich.
Informationen bündeln Als Ergebnis werden Kontakt- daten und Kurzporträts, etwa von Ärzten oder Einrichtungen, angezeigt. Es geht um Unter- stützungs- und Hilfsangebote, Betreuungsmöglichkeiten und finanzielle Hilfe, aber auch um Fragen in schwierigen Lebenssi- tuationen. „So werden die Infor- mationen einem breiteren Kreis schneller zugänglich gemacht“, ist Emmerichs CDU-Chef Matthias Reintjes überzeugt.
Dass ein solches Online-Portal für die Hansestadt notwendig ist,
zeigt laut CDU ein Blick auf Em- mericher Facebook-Seiten. Hier finde man immer wieder Anfra- gen von Nutzern nach Notdiens- ten, Ärzten oder bestimmten Hilfsangeboten. „Diese Informa- tionen wollen wir bündeln“, sagt Kulka. Dabei müsse man keines- wegs bei Null anfangen. Dank des Runden Tisches des Netzwerkes
„Pro Kids“ gebe es bereits eine gute Vernetzung der Akteure.
Diese müssten nun ihre Kontakt- informationen für das Portal zur Verfügung stellen.
Das Einrichten und die Pflege des Portals sollte laut CDU auf Seiten der Stadt liegen, ebenso die Werbung im Vorfeld. „Wir wissen nicht, wie groß der Ar- beitsaufwand ist“, räumt Kulka ein. „Anfangs ist das Ganze si- cherlich mit einem gewissen Auf- wand verbunden, danach dürfte sich aber vieles verlinken lassen“, sagt Reintjes. Mit Pressesprecher Tim Terhorst habe die Stadt je- manden, der sich um die eigene Homepage kümmere und dies auch für den „Familienwegwei- ser“ übernehmen könne.
Nun muss der Antrag der CDU zunächst den Weg durch die zu- ständigen Instanzen gehen. Doch Reintjes und Kulka sind zuver- sichtlich, dass es keine Schwie- rigkeiten geben werde – zumal auch die Kosten für Einrichtung, Pflege und Werbung für die Seite in einem überschaubaren Rah- men bleiben sollen. „Aus unserer Sicht gibt es keine schlüssigen Argumente, die gegen das Portal sprechen“, sagt Reintjes.
Michael Bühs
Sprachoptionen
Zwar gibt es im „Familienweg- weiser“ der Stadt gummersbach bereits die Option „mehrsprachig“, doch werden die Suchergebnisse derzeit nur auf Deutsch angezeigt.
So wird es laut CDu voraussichtlich auch für Emmerich zunächst sein, sollte das Portal hier kommen.
Weitere Übersetzungsoptionen wären zwar sinnvoll, insbeson- dere in polnischer Sprache. „Eine Übersetzung der Seite würde aber vermutlich eine fünfstellige Sum- me kosten“, sagt Irmgard Kulka.
Dennoch werde man auch diese Entwicklung weiter verfolgen.
Die Stadt Gummersbach ist eine von fünf Pilot-Kommunen, die das Online-Portal das Landes bereits nutzen. Foto: Screenshot
Das Karneval-Komitee des Bürgervereins Emmerich hat sein Sommerfest auf der Sportanlage des TUS Hüthum an der Hansastraße. Man ließ es sich gutgehen. Das gesellige Beisammensein wurde mit ver- schiedenen Spielen wie Boule, Volleyball und Wikingerschach abgerundet. Höhepunkt des Nachmittags war die Aufführung des neuen Gardetanzes der „BV-Elements“, der allseits für Begeisterung sorgte. Am Abend stärkte man sich zum Abschluss noch mit einem Grillbuffet. Foto: privat
Einbruch in Vereinsheim
EMMERICH. Unbekannte Tä- ter haben am frühen Sonntag- morgen, 4. August, gegen 4.30 Uhr versucht, sich Zugang zum Vereinsheim eines Sportclubs an der Straße Am Stadion in Emme- rich zu verschaffen. Sie hebelten ein Fenster auf. Dabei lösten sie jedoch einen Alarm aus, so dass sie von ihrem Vorhaben abließen und flüchteten. Hinweise zu ver- dächtigen Personen an die Kripo Emmerich, Telefon 02822/7830.
KURZ & KNAPP
Bargeld gestohlen: Unbekannte sind in der Nacht zu Sonntag, 4.
August, gewaltsam in eine Bä- ckerei an der Rheingoldstraße in Emmerich eingedrungen und haben aus der Kasse Bargeld ent- wendet. Hinweise zu verdächti- gen Personen an die Polizei Em- merich, Telefon 02822/7830.
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Büchermarkt an der Reeser Rheinpromenade
„Bücher und noch mehr Bü- cher“ – unter diesem Motto steht die Reeser Rheinpromenade am Sonntag, 18. August, wenn fast 40 Buchhändler und Antiqua- riate ihre Stände zum 18. Ree- ser Büchermarkt aufbauen. Bei freiem Eintritt er beginnt der Büchermarkt um 11 Uhr und endet um 18 Uhr. „Der Markt an gebrauchten Büchern ist riesig“, hat Thomas Dierkes, Leiter der Reeser Stadtbücherei und Orga- nisator des Büchermarkts festge-
stellt. Doch obwohl viele Bücher gebraucht im Internet zu kaufen sind, werden Bücherfreunde ge- rade beim Büchermarkt auf ihre Kosten kommen, ist sich Dierkes sich sicher. Viele der Händler bieten nicht nur Taschenbücher zum Schnäppchenpreis, sondern auch speziellere alte und ältere Bücher an. Deshalb finden Buch- liebhaber beim Büchermarkt oft auch Titel, die sie bislang nicht gekannt haben. Dazu hat Bü- chereileiter Dierkes ein weiteres
Argument für den Besuch des Büchermarktes: „Viele Besucher haben uns gesagt, dass der Be- such des Büchermarkts allein wegen der tollen Atmosphäre am Rhein ein Erlebnis sei.“ Der Büchermarkt erstreckt sich vom Zeitungsleser am westlichen En- de der Promenade bis hin zum Krantor (gegenüber dem Rat- haus). Kostenlose Parkplätze be- finden sich am Schulzentrum am Westring sowie am Skulpturen- park. Foto: Stadt Rees
KURZ & KNAPP
Mundart: Das nächste Proot- Platt-Treffen der Bienener Mundartfreunde „Ons Bienen“
findet am Mittwoch, 14. August, statt. Der Nachmittag beginnt um 15 Uhr im Pfarrheim in Bie- nen. Beim Erzählen, wie es früher war, wird auch das Neueste aus dem Dorf berichtet. Eingeladen sind alle, die sich für das „Bienen-
se Platt“ interessieren. Weitere Infos unter Telefon 02851/8050.
Parkplatz-Party: Die „Potbel- ly Folk Band“ gastiert bei der nächsten Parkplatz-Party bei den Rheinterrassen Collins, Wasser- straße 2, in Rees am Donnerstag, 15. August. Der Abend mit tradi- tioneller irischer Musik der Band
aus Cork beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, für die Musiker geht der Hut rum.
Feuerwehr lädt ein: Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Löschgruppe Hüthum-Borghees der Freiwilligen Feuerwehr Em- merich am Sonntag, 25. August, ein. Los geht es um 11 Uhr am Gerätehaus, Auf dem Eyland 3, in Hüthum.
EMMERICH. Der Emmericher Karnevalsverein (EKV) blickt auf eine erfolgreiche Session zu- rück. Bei seiner dritten Jahres- hauptversammlung berichtete der Verein über einen stetigen Mitgliederzuwachs und eine ge- sunde Kassenlage.
„Der Karneval hier bei uns im schönen Emmerich zeigt, wie wir zusammenkommen, zusam- menhalten, zusammen feiern und lachen!“ Mit diesen Worten begrüßte die Präsidentin Annet- te Arntzen die vielen Mitglieder in der Societät. In ihrem Jahres- rückblick bedankte sie sich bei den vielen Unterstützern und lobte den starken Zusammen- halt innerhalb des Vereins. Kas- siererin Martina Fingerhut legte den Kassenbericht vor. Die Kas- senprüfer Simon Terhorst und Albert Mosterts bestätigten eine gesunde Kassenlage und der Vor- stand sowie der Kassierer wur- den einstimmig entlastet. Neu gewählt wurde die Stelle des Kas- senprüfers, da Simon Terhorst
ausschied. Als Nachfolger wurde Franz Arntzen einstimmig ge- wählt. Melanie Stockhoff-Siebers hat ihr Probejahr beendet und wurde einstimmig in das Ko- mitee aufgenommen. Ein neues Komitee-Probejahr absolvieren Maurice Baumann und Torben Kroker.
Besonders stolz ist der Ver- ein über seine mittlerweile über 150 Mitglieder, mit weiterhin steigender Tendenz. Auch die Tanzgruppe „EKV-Diamond’s“
freut sich in diesem Jahr über zahlreiche Neuzugänge, die das Probejahr absolvieren möchten.
Neu hinzu kommt ab der nächsten Session die Nachwuch- stanzgruppe „EKV-Starlight´s“
für Jugendliche. Unter der Lei- tung von ConnyFleming und der Tanzschule Böhm tanzen in die- ser zehn Mädchen im Alter von zehn bis 14 Jahren. Interessierte Jungen und Mädchen können sich hierfür immer noch über die Mail-Adresse „vorstand@emme- richer-karnevals-verein.de“ mel-
den. Ihre Premiere hat die Tanz- gruppe am 18. Januar 2020 bei der 4. Sitzung unter dem Motto
„Der Clown verbindet überall – im Alltag und im Karneval“
Außerdem neu ist der quartals- weise erscheinende Newsletter, der auch außerhalb der 5. Jahres- zeit über Aktuelles rund um den Verein und spannende Themen aus dem Emmericher Karneval berichten soll. Anmeldungen hierfür können über die Website
„ekv-news.de“ getätigt werden.
Außerhalb des Karnevals plant das Komitee einige Aktivitäten, unter Anderem das bald stattfin- dende Sommerfest wie auch wie- der einen eigenen Verkaufsstand auf dem Hüthumer Advents- markt am 30. November. Für die kommende Sitzung startet der Verein nun die Vorbereitungen, der Kartenverkauf startet am 27.
November.Auf dem Foto sind (v.l.): Maurice Baumann, Mar- tina Fingerhut, Robin Kodera, Annette Arntzen, Lukas Finger- hut, Torben Kroker.
Gesundes Wachstum bei EKV
Dritte Jahreshauptversammlung des Emmericher Karnevalsvereins
Der Vorstand des Emmericher Karnevalsvereins. Foto: privat
Sommerkleidung zum kleinen Preis
EMMERICH. Die Kleiderkam- mer des Malteser Hilfsdienstes in Emmerich bietet derzeit die Ge- legenheit, gute gebrauchte Som- merkleidung zum Schnäppchen- preis zu erwerben. Im gesamten August wird dort jegliche Art von Sommerbekleidung für nur einen Euro angeboten. Die Klei- derkammer der Malteser Em- merich in der Duisburger Straße 7 und steht allen interessierten Bürgern von Dienstag bis Don- nerstag jeweils in der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr offen.
Bus-Tagesfahrt nach Solingen
EMMERICH. Der Emmericher Geschichtsverein bietet am Mitt- woch, 28. August, eine Tagesfahrt mit dem Bus nach Solingen an.
Dazu sind noch einige Plätze frei. Abfahrt ist um 8 Uhr am Geistmarkt, die Rückkehr ist ge- gen 19 Uhr. Die Teilnahme ko- stet 20 Euro. Besichtigt werden St. Maria Himmelfahrt und die Schatzkammer, das Klingenmu- seum und die Müngstener Brü- cke. Weitere Informationen und Anmeldung beim Emmericher Geschichtsverein im Rheinmuse- um, Telefon 02822/751905.
KAB lädt zum Sommerfest ein
EMMERICH. Die KAB Niko- laus Groß Emmerich feiert am Samstag, 17. August, ihr Som- mer- und Familienfest im und am „Treffpunkt“ Heilig-Geist.
Begonnen wird um 15 Uhr mit einem Wortgottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen der KAB der durch Mitglieder der KAB Nikolaus Groß gestaltet wird. Im Anschluss startet der gemütliche Teil mit Gegrilltem, Eisgekühltem und Überraschun- gen für die kleinen und großen Gäste. Die Mitglieder des Fest- ausschusses haben wieder eine große Tombola mit attraktiven Preisen zusammengestellt. Alle Mitglieder und Freunde der KAB sind eingeladen.
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Rufen Sie uns an: Tel. 0 28 31/9 77 70 -0Eden schreibt an die Kirche: Es geht um die „Bewahrung der Schöpfung“
Bürgerinitiative fragt wegen Verkauf von grundbesitz der Kirchengemeinde für abgrabung „Reeser Welle“
rees. Zum streit um den ge- planten Kiesabbau „reeser Wel- le II“ hat die Bürgerinitiative eden einen offenen Brief an den Kirchenvorstand der Pfarrge- meinde st. Irmgardis rees ge- schrieben und sich zudem an das Bistum Münster gewendet.
sie möchte mehr über die si- tuation erfahren in Bezug auf den Grundbesitz der Kirchen- gemeinde auf dem Abbaugebiet.
Die Antwort des Bistums ist in- zwischen eingegangen.
Laut Eden besitze die Kirchen- gemeinde eine nicht unerheb- liche Anzahl von Grundstücken im Abgrabungsgebiet. Im Schrei- ben bittet Eden den Kirchen- vorstand um Auskunft, „ob die Kirchengemeinde [...] beabsich- tigt, die folgenden kircheneige- nen Grundstücke komplett oder teilweise an die Abgrabungsun- ternehmen Hülskens und/oder Holemans zu verkaufen, oder aber ihr Einverständnis zur In- anspruchnahme (mit Folge der Abgrabung) abgeben wird, oder bereits abgegeben hat“.
So dürfe Eden zufolge der Be- sitz der Gemeinde ein Sechstel der beantragten Abgrabungsflä- che ausmachen. Wegen der Ver- teilung der Grundstücke mache ein Nichtverkauf den Antrag nichtig – und somit vielleicht das ganze Abgrabungsvorhaben.
Rücktrittsmöglichkeit
Weiterhin spricht Eden im Brief geschlossene Übergabe- verträge an. Bei solchen in ver- gangenen Jahren geschlossenen Verträgen solle nach Ablauf einer Jahresfrist, ohne dass während- dessen eine Planfeststellung er- folgt sei, die Möglichkeit gegeben sein, vom Vertrag zurückzutre-
ten. Eden stellt somit die Frage, ob die Kirche beabsichtige, die Rücktrittsmöglichkeit zu nutzen, wenn denn solche Verträge mit den Kiesunternehmen geschlos- sen worden sein sollten.
Man sei sich bewusst, dass auch die Kirche wirtschaften müsse. Gleichzeitig müsse dies aber höheren ethischen Werten untergeordnet sein. „Von der Kirche werden allgemein höhere Anforderungen bezüglich Ethik und Wahrhaftigkeit erwartet“, so Eden. Die Initiative verweist dazu auf die Einigung auf einen
„konziliaren Prozess gegensei- tiger Verpflichtung auf Gerech- tigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ auf der Vollver- sammlung des Weltkirchenrates in Vancouver 1983. Eine Ver- kaufsabsicht mit der Folge der Vernichtung der Ackerböden so- wie der niederrheinischen Natur sehe man als nicht vereinbar mit Fürbitten und Kanzelworten, die in der Gemeinde St. Irmgardis für den Erhalt der Schöpfung ge- sprochen würden.
Zusätzlich betont Eden ei- nen Interessenkonflikt von Kir- chenvorstandsmitglied Peter Ditges, der auch Prokurist und Mitverantwortlicher für Grund- stücksankäufe bei der Firma Ho- lemans sei.
Die Antwort erfolgte nun durch das Bistum Münster. Wegen des kirchlichen Vermögensverwal- tungsgesetzes seien die Pfarrereien selbst für ihre Immobilien verant- wortlich, weshalb keine Auskunft zu den grundstücksbezogenen Anfragen gegeben werden könne.
Das Bistum verweist darauf, dass sich wegen langfristiger, grund- besitzpolitischer Überlegungen bestimmte Handlungsstrategien- oder zwänge in Bezug auf die Vermarktung vor Ort ergeben haben könnten. Diese wiederum könnten wegen anderer Abhän- gigkeiten nicht ohne Weiteres zu ändern sein.
Das Bistum spricht zudem an, dass aus Sicht Edens die Be- strebungen des Bistums zum Thema Umweltschutz sich ver- meintlich nicht im Handeln der
Kirchengemeinde St. Irmgardis widerspiegelten. Das lasse sich so jedoch nicht eins zu eins ver- gleichen. Das Bistum sei aktuell in der praktischen Umsetzung der „Zehn Thesen zum Klima- schutz“. In einigen, wenn auch vergleichbar wenigen Fällen, seien beim Kiesabbau auch kir- chengemeindliche Grundstücke betroffen. Es gebe aber keine Weisung des Bistums zum Ma- nagement der Grundstücke der Kirchengemeinden. Das Bistum werde „sowohl die Umsetzung der Thesen der deutschen Bi- schöfe, als auch die Wahrung der Schöpfungsverantwortung nutzen, um Kirchengemeinden ökologisch zu lenken“.
Differenziert argumentieren Zum konkreten Fall in Rees bittet das Bistum darum, „dif- ferenzierter zu argumentieren“.
Die Flächen des zukünftigen Kiesabbaus am Niederrhein seien als „Flächen für Abgrabungen oder für die Gewinnung von Bo- denschätzen“ im gültigen Regi- onalplan Düsseldorf dargestellt und gesichert. Das Regional- planverfahren habe, wie auch in anderen Regionalbezirken, Jahre in Anspruch genommen und sei 2018 in Kraft getreten.
Der richtige Weg für Eden sei der bereits von der Initiative Anfang 2019 gestellte Petitions- antrag im Landtag. Das Bistum versichert dabei, dass auch zu- künftig in Regionalplanverfahren und kommunalen Flächennut- zungsplanverfahren die katho- lischen Kirchengemeinden ihre Stellungnahmen auch immer mit dem Fokus Schöpfungsver- antwortung und Ökologie for- mulieren würden.
Ein Banner in Esserden zeugt vom Protest der Bürger gegen den
Kiesabbau in Rees. NN-Foto: thomas Langer
Blick auf die „Reeser Welle“: Die beiden vom Kiesabbau betroffenen Felder sind hier von der Wardstraße und einem kleinen Feldweg von
der anliegenden Grünfläche getrennt. NN-Foto: thomas Langer
Michel van Dam im Bürgerhaus
eMMerICH/UeDeM. Der Sänger Michel van Dam lädt am Samstag, 17. August, zur zweiten Auflage von „Komm‘ an Bord“
ein. Ab 19 Uhr erfreut er auf dem Fahrgastschiff „Germania“
(Einlass ab 18.30 Uhr, an der Rheinpromenade Emmerich) die Gäste mit Musik, Show und Tanz. Zwei weitere Auftritte mit van Dam folgen am 12. Oktober mit dem Herbstfest und 15. De- zember mit dem Winterfest im Bürgerhaus Uedem. Dann ist als Special Guest auch der bekannte Panflötist Edward Simoni dabei.
Karten gibt es unter anderem in der Tourist-Info Emmerich (Telefon 02822/931040) und im Bürgerhaus Uedem (Telefon 02825/1667).
Michel van Dam Foto: privat
Edward Simoni Foto: privat
Mehr Sport im Rheinpark
eMMerICH. Gesundheitssport für Einsteiger findet am Montag, 12. und 19. August, statt. Interes- sierte treffen sich um 11.30 Uhr im Rheinpark in Emmerich. Das Angebot gilt für Einsteiger und ungeübte Sportler. Zu empfehlen ist das Tragen von Freizeit- oder Sportbekleidung. Im Rheinpark gibt es keine Dusche oder Um- kleidemöglichkeiten. Eine An- meldung ist nicht erforderlich, weitere Infos gibt es unter Tele- fon 0176/41442187.