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Ökolandbau: Gut für Natur, Gesundheit und Klimaschutz

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Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Nürnberg, Neumarkt 6.8.2021

PM 081/21 LFG Landwirtschaft

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online:

S. 1

Ausstellungseröffnung:

Ökolandbau: Gut für Natur, Gesundheit und Klimaschutz

Neue Wanderausstellung des BUND Naturschutz zum Ökolandbau in Neumarkt eröffnet. Mehr Biolebensmittel retten Bienen und

Insektenvielfalt, schützen Wasser, Klima und Gesundheit.

Mit der neuen Ausstellung zu den Vorteilen von ökologischer Landwirtschaft und Lebensmitteln wird der BUND Naturschutz bayernweit für „mehr Bio“

werben. Start der Wanderausstellung ist Neumarkt in der Oberpfalz. Die Region ist mit einem großen Netzwerk an Ökobauern, der Ökomodellregion und dem Ökobierpionier Neumarkter Lammsbräu schon gut unterwegs. Mit einer verstärkten Nachfrage kann auch das regionale Bioangebot ausgeweitet werden. „Um das Ziel des Volksbegehrens ‚Rettet die Bienen‘ zu erreichen, den Ausbau des ökologischen Landbaus in Bayern von heute zwölf auf dreißig Prozent bis 2030 zu steigern, muss die öffentliche Hand vom Freistaat bis zur Kommune ihre Nachfragemacht massiv ausbauen“, fordert der BN-

Landesvorsitzende Richard Mergner. „Bei der Verpflegung in staatlichen Kantinen, bei Empfängen und Veranstaltungen hätte ein Mindestanteil von 50 Prozent Bio-Lebensmitteln und -Getränken eine wichtige Vorbildfunktion und sollte von der Staatsregierung verbindlich festgeschrieben werden. Um diese Vorbildfunktion auch in die allgemeine Gastronomie hineinzutragen braucht das Thema Ökoverpflegung auch einen höheren Stellenwert bei der Ausbildung von Köchinnen und Köchen“, so Mergner.

„Wesentliche Kriterien für die Kaufentscheidung pro Bio sind die hohe Artenvielfalt, der Schutz von Grundwasser und Boden, eine artgerechte Tierhaltung und eine gute Klimabilanz“, erläutert die BN-Agrarreferentin Marion Ruppaner. „Der Bio-Anbau bietet auch weltweit gesehen trotz geringerer Erträge ausreichend Nahrung für alle. Hierzu müsste der Konsum tierischer Lebensmittel in den reichen Industrieländern auf ein

gesundheitsverträgliches Maß reduziert werden, damit mehr Anbauflächen für die Nahrungsmittelerzeugung statt für Futtermittel in Anspruch genommen werden können“, so Ruppaner.

Landwirte erhalten Anregungen, wie sie mehr Naturschutz am Betrieb umsetzen können und welche Zukunftsperspektiven eine Umstellung auf Ökolandbau bietet.

Die Ausstellung kann noch bis 21. August in Neumarkt im Einkaufszentrum

„Neuer Markt“ in der Dammstraße besichtigt werden. Anschließend wird sie im September und Oktober in München und Wartaweil am Ammersee gezeigt.

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https://www.bund-

naturschutz.de/umweltbildung/ausstellungen/oekolandbau

Für Rückfragen:

Marion Ruppaner, BN Agrarreferentin, Tel. 0911 81 87 8 20, mobil: 0160 76 14 336, marion.ruppaner@bund-naturschutz.de

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