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19. Jahrgang Donnerstag, 23. Oktober 2014 Kalenderwoche 43

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

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Auflage: 21.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

19. Jahrgang Donnerstag, 23. Oktober 2014 Kalenderwoche 43

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Es gab zwar strahlenden Sonnenschein beim Baumstellen, doch erschwerte Bedingungen durch einen Falschparker, stellte hohe Ansprüche an

die teilweise sehr jungen Kerbeburschen. Foto: mm

Traumwetter und die Schlumbel blieb

Oberursel (mm). Die Taunus-Kerb hat stets einen eigenen Charakter. Sie wird nicht durch ein großes Festzelt geprägt, auch spielen Vereine eine kleinere Rolle als in den Stadtteilen der Brunnenstadt. Und – und das ist wohl das prägnanteste Merkmal:

Die Taunus-Kerb ist wie keine andere Kerb vom Thema Wetter geprägt.

Dies liegt daran, dass sie in jedem Jahr Mitte Oktober stattfindet. Manchmal war es schon Winter, manchmal hat es geregnet und manch- mal schien die Sonne. Wie es auch sein mag:

Man kann immer über das Wetter reden. Die- ses Jahr herrschte Traumwetter – der goldene Oktober zeigte sich am Jahrestag der Kirch- weihe der Kirche St, Ursula von seiner schöns- ten Seite und lockte viele Oberurseler auf den

Festplatz an der Bleiche. Da passte das Okto- berfest-Flair, das Festwirt Carlo Bienmüller mit seinem Festzelt und seinem zünftigen Pro- gramm erzeugte, gut. Bereits zum vierten Mal lud der Festwirt in das Zelt und unterhielt die Besucher mit der Partyband Wheap, der Brass- band des Karnevalvereins Frohsinn, der Blas- kapelle des Turnvereins Stierstadt und dem Feldbergduo. Bereits freitagabends – am Vor- abend der Kerb – wurde das Oktoberfest durch Ersten Stadtrat Christof Fink und Brunnenkö- nigin Carolyn II. mit dem Fassbier-Anstich er- öffnet, die beide den sehr eigenen Charakter der Taunus-Kerb lobten und voller Freude ihrer Kutschfahrt am Samstagvormittag sowie dem Stellen des Kerbebaums entgegensahen.

Denn beide fuhren begleitet von Stadtkämme- rer Thorsten Schorr und Brunnenmeister Harry im Zweispänner hinter dem frisch ge- fällten Kerbebaum, der vom Kerbepaar 2014 Fritz und Katha I. eskortiert wurde, durch die Stadt bis zum Gasthaus „Zum Adler“, dem Herzen der Taunus-Kerb.

Hier haben die Orscheler Kerbeburschen, die es seit zwölfJahren wieder gibt und die mitt-

lerweile dreißig Mitstreiter haben, ihre so ge- nannte „Home-Base“. Hier treffen sich die Burschen, hier sitzen sie abends um das La- gerfeuer und hier stellen sie auch ihren Baum auf. Nicht, wie es andere Burschen tun, auf dem freien Feld, sondern an einer engen Haus- ecke am Rande der Altstadt. Hier muss mit be- sonderen Widrigkeiten gekämpft werden: Stra- ßenlaternen, Verkehrschilder und – besonders in diesem Jahr – mit im Parkverbot parkenden Autos. Diese erschwerten das Aufstellen des Baumes sehr, dann löste sich das tragende Tau an einer Stütze, eine andere Stütze verkantete.

Die zahlreichen Zuschauer, die schon auf dem Weg der Burschen durch die Vorstadt, dem Zug zugejubelt hatten, waren gespannt. Viele hatten teure Ratschläge, doch die meisten waren vom Können der Kerbeburschen, die den Baum vor dem Aufstellen noch schnell mit den Oberurseler Farben –blau, weiß, rot – einer Lichterkette und der obligatorischen Kerbe-Schlumbel schmückten, überzeugt.

Die Freude war groß als der stattliche Baum (Fortsetzung auf Seite 3) Das amtierende Oberurseler Kerbepaar

Katha I. mit ihrer Baumkerbe und ihr Kerbe-

bursch Fritz. Foto: Klein

Den ersten Schoppen bekam die neue Fahne, die von Ina I. und Ina II. gestaltet worden war,

von Pfarrer Andreas Unfried. Foto: mm

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. Oktober

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 24. Oktober

Engel-Apotheke, Bad Homburg Schulberg 7-9, Tel. 06172-22227 Samstag, 25. Oktober

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag 26. Oktober

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 27. Oktober

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Dienstag, 28. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Mittwoch, 29. Oktober

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Donnerstag, 30. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 31. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Samstag, 1. November

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag 2. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466 Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Am 31. Oktober endet die Hauptsaison im Freilichtmuseum Hessenpark. Von November bis Ende Februar hat das Museum an den Wochenenden und Feiertagen (25. /26. Dezember und 1.

Januar) von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Einlass erfolgt bis 16 Uhr. Die Häuser bleiben, soweit die Witterung es zulässt, offen. Besucher können also samstags, sonn- und feiertags die histori- schen Gebäude besichtigen, Spaziergänge im weitläufigen Museumsgelände unternehmen und das kleine Winterprogramm erleben. Vom beliebten Adventsmarkt über die Vorführung winter- licher Textilarbeiten, abendlichen Führungen und Bastelaktionen für Kinder bis hin zu Uromas Stube und der Traditionsveranstaltung „Von der Sau zur Worscht“ wird auch in der kalten Jah- reszeit einiges geboten. In den Wintermonaten gelten die regulären Eintrittspreise: Erwachsene zahlen acht Euro; Kinder ab sechs Jahre, Schüler, Studenten, Behinderte 2,50 Euro, Familien 16 Euro. Der Feierabendtarif findet in den Wintermonaten bereits ab 15 Uhr Anwendung. Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet dann vier Euro, für Kinder 1,50 Euro und für Familien 8 Euro. Die Hauptsaison im Jahr 2015 beginnt am 1. März.

Der Hessenpark im Winter

Die schönsten Grate der Alpen

Der Alpenverein Oberursel-Hochtaunus präsentiert am Samstag, 8. November, um 20 Uhr in der Taunushalle in Oberstedten den bekannten Alpinisten und Buchautor Ralf Gantzhorn mit seinem Vortrag „Himmelsleitern“. Gantzhorn, einer der renommiertesten Bergfotografen der Zeit, begeistert sich seit Jahren für klassisches Bergsteigen. In einzigartigen und atemberauben- den Bildern zeigt er bekannte und weniger bekannte Gipfel der Alpen, die auf spektakulären Wegen bestiegen oder überschritten werden. Die Grattouren gleichen dabei einem Tanz über dem Abgrund, dem Himmel nahe – ein Bilderrausch auf allerhöchstem Niveau. Die Karten kos- ten für Mitglieder acht, Nichtmitglieder zahlen zehn Euro im Vorverkauf. Weitere Informationen zu Vorverkaufsstellen und Vorbestellungen per E-Mail unter karten@alpenverein-hochtaunus.de sowie im Internet unter www.alpenverein-hochtaunus.de.

Ausstellungen

„Blumenhai & Ausflugskarpfen“, Bilder von Theo Koch, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 8. No- vember)

„Lichtjagd“– Ölbilder von Tatiana Tarabrina, Re- staurant & Galerie „Die Linse“, Krebsmühle (bis 31.

Oktober)

„Farben formen“ – Aquarelle von Waltraud Bresler, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 1. Novem- ber)

Abstrakte Malerei aus China in Öl und Acryl von

„Mizi“, Galerie Art & More, Adenauerallee 14, diens- tags bis freitags 9.30-12.30 Uhr und 15-18.30 Uhr, samstags 10-13 Uhr (bis 20. Dezember)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 2. November) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 23. Oktober

Live-Musikmit „Acoustic Storm“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 24. Oktober

Musik für Querflöte und Violine,Mühlenstube der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 16 Uhr Vernissage, Orginale, Algraphien, Skulpturen von Günter Grass, Lesung mit Ute Jope, Bilder & Rahmen Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a, 19 Uhr Newcomer TV-Nacht,Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „Latelaunch“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Theateraufführung„Verrücktes Blut“, Stadttheater Oberursel, Volkshochschule Hochtaunus, Stadthalle, 20 Uhr

25. und 26. Oktober

31. Wohltätigkeitsbasar, Deutscher Frauenring, Sitzungssaal im Rathaus, Samstag 10-18 Uhr und Sonntag 10-14 Uhr

Lokalschau,Geflügelzuchtverein Weißkirchen, Zucht- anlage hinter dem Sportplatz, Oberurseler Straße, 14- 18 Uhr

Samstag, 25. Oktober

Oktoberfest, Radfahrclub Wanderlust Bommers- heim, Clubraum, Im Himmrich 11, 19 Uhr

Sonntag, 26. Oktober

Jazzfrühstückmit „Uptown Swingtide“, Konzert- reihe „Kunstgriff meets Macondo“, Artcafé Macon- do, Strackgasse 14, 11 Uhr

Dienstag, 28. Oktober

Literaturcafé, Gedichte von Eugen Roth, Mühlen- stube der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 30. Oktober

Vortrag „Katharina die Große – Zarin aus Deutsch- land“ von Herbert Dillenburger, Mühlenstube der Au- mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr Live-Musik mit „Stormin Norman & Dom van Deyk“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 31. Oktober

Musikalisches Dinner „Abendessen bei Luthers“

mit den Pfarrern Cornelia Synek und Ralf Fettback, Kreuzkirche Bommersheim, Goldackerweg 17, 19 Uhr

Metal Nightmit „Rock Devine“, „Mehners Moos“

und „Dark Violence“, Musikhalle Portstraße, Hohe- markstraße 18, 20 Uhr

Live-Musik mit „Apart Acoustic Duo“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

31. Oktober bis 2. November

„Halloween meets Martinsmarkt“,Freitag Hallo- ween 14 bis 18 Uhr, Verlosung 18.30 Uhr, Benefiz- konzert mit „Depeche Reload“; Samstag bis 21 Uhr und Sonntag 14-18 Uhr Martinsmarkt, Sonntag ver- kaufsoffen

Samstag, 1. November

Hallencup der Kutschfahrer,Reit- und Fahrverein St. Georg Bommersheim, Reitanlage, Kalbacher Straße, ab 18 Uhr

Sonntag 2. November

Konzert„Petite Messe solennelle“, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße, 17 Uhr

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„Airlebnis“-Tag am Flughafen

Hochtaunus(how). Am Sonn- tag, 26, Oktober, findet der nächste Airlebnis-Tag am Flughafen Frankfurt statt. Zwi- schen 10 und 18 Uhr erwartet die Besucher eine Reise ins Reich der Sinne mit musikali- schen und kulinarischen Pro- grammpunkten. Genaues Hin- hören, Sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken sind auch bei der Flughafen-Rallye von gro- ßen und kleinen Besuchern gleichermaßen gefragt. Kinder werden mit kreativen Herbst- basteleien ihren Spaß haben und sich beim Halloween- Schminken in kleine Hexen, Vampire und Monster verwan- deln. Selbstverständlich haben sämtliche Shops und Restau- rants am Airport an diesem Tag geöffnet und laden zum Bum- meln und Verweilen ein. Ideale Ergänzung zu den Aktionen ist die Teilnahme an einer Flugha- fen-Rundfahrt, die unter www.

rundfahrten.frankfurtairport.de vorausgebucht werden kann.

Weitere Infos unter www.

events.frankfurtairport.de.

Literaturcafé

Oberursel (ow). Im „Litera- turcafé“ am Dienstag, 28. Ok- tober, um 15.30 Uhr in der Mühlenstube der Aumühlenre- sidenz, Aumühlenstraße 1a, hat Manfred Volbers diesmal Eugen Roth zum Thema. Er wird einen Überblick über die wichtigsten Stationen seines Lebens geben und dann ernste und heitere Gedichte dieses Lyrikers rezitieren, die noch immer in einer Rekordauflage verlegt werden. Der Eintritt ist frei.

Verfilmter Bestseller

Oberursel (ow). Im Diens- tagskino, in der Bluebox Port- straße, Hohemarkstraße 18, wird am 28. Oktober um 21 Uhr eine Bestseller-Verfil- mung gezeigt.

Info-Abend zum Weihnachtsmarkt

Bommersheim (ow). Die In- teressengemeinschaft Bom- mersheim lädt am Donnerstag, 23. Oktober, um 20 Uhr zum Info-Abend für den 18. Weih- nachtsmarkt in die Gaststätte

„Schützenhof“, Wallstraße 27, ein. Der Bommersheimer Weihnachtsmarkt findet tradi- tionell am dritten Advents- sonntag statt. Insbesondere Teilnehmer mit neuen oder tra- ditionellen kunsthandwerkli- chen Angeboten sind willkom- men. Info-Material mit einem Anmeldeformular kann auch angefragt werden bei Peter Braun, Tel. 06171-57779, E- Mail: pd.braun@web.de. An- meldeschluss ist am 7. Novem- ber.

RCB-Oktoberfest

Bommersheim (ow). Das Ok- toberfest des Radfahrclubs

„Wanderlust Bommersheim“

wird am Samstag, 25. Oktober, ab 19 Uhr im Clubraum des Radfahrcubs gefeiert. Für Musik und Unterhaltung ist ge- sorgt. Zu essen und trinken gibt es typisch bayerische Ge- richte und gezapftes Bier.

Dirndln, Trachten und Leder- hosen sind angesagt. Alle Ver- einsmitglieder mit ihren Ange- hörigen und Freunden sind ein- geladen.

Ratzfatz war das Fass angestochen und Erster Stadtrat Christof Fink genoss den ersten Schoppen.

Mit dabei war ebenfalls Brunnenkonigin Carolyn II. und Brunnenmeister Harry. Foto: mm

(Fortsetzung von Seite 1)

endlich stand. Die Brassband des Karneval- vereins Frohsinn, die den Zug begleitet hatte, stieß auf die Kerbeburschen an und spielte auf. Und die Honorationen aus der Kutsche schritten zur Tat: Sie vollzogen den Apfel- wein-Fassanstich und eröffneten damit offi- ziell die Taunus-Kerb 2014. Ganz traditionell wurde dann von Pfarrer Andreas Unfried aus der Pfarrei St. Ursula die Kerbe-Fahne 2014 gesegnet. Gestaltet worden war sie, die einen Bembel, einen Regenbogen und zwei Ge- rippte zeigt, von den beiden Ex-Kerbe - mädchen Ina I. und Ina II., die eine war es 2014 und feierte ihr Zehnjähriges und die zweite Ina war im letzten Jahr das Kerbemädel gewesen.

Gemeinsam ließen die Kerbeburschen dann beim Adlerwirt, der auch für die Verköstung der Zuschauer sorgte, die Kerb beginnen.

Abends war der obligatorische Gang der Ker- beburschen durch die Oberurseler Kneipen angesagt, denn auch das ist besonders: In Or- schel findet die Kerb in den Kneipen statt. Da passte auch das Monkey Jump Festival gut, das am Samstagabend viele Musikliebhaber begeisterte. Es spielten die Bands Covergang Reloaded (Pop & Rock) im Boot, The Deeds (Tribute to AC/DC) in der Räucherkammer, Cover Kidzz (Glitter Rock) im Rondell, Rico Bravos Schulmädchenrapport im Schwanen, Chilleandro (spanischer Pop) in der S-Bar, King Men (Rock’n Roll) in der Brennbar des Alt-Oberurseler Brauhauses, Kirkland (Rock

& Pop) im Adler und elektronische Musik (House & Elektro) gab es in der Shisha Bar.

Der Abend war lang und trotzdem lud am

Sonntagmorgen Pfarrer Andreas Unfried zum Kirchweihgottesdienst mit anschließendem Kaffee auf dem Kirchplatz in die St. Ursula- Kirche ein. Nicht alle Kerbeburschen schaff- ten es früh in die Kirche, denn sie hatten die Nacht über ihrem Kerbebaum bewacht. „Die Schlumbel ist noch da!“, verkündete Kerbe- vadder Luis Blumenstein am Sonntag stolz.

Das Wachen hatte sich also gelohnt, denn im vergangenen Jahr war die Kerbe-Schlumbel in der Nacht von Kerbsamstag auf Kerbsonntag nach alter Kerbeburschen-Tradition geklaut worden. In diesem Jahr ist alles gut gegangen und die Kerbeburschen konnten ihre Kerb ge- nießen. Allerdings war der letztjährige „Dieb“

ja auch gleich einkassiert worden und als Neu- Kerbebursch in die Orscheler Burschenschaft aufgenommen worden.

Wer wollte, bestieg bei dem schönen Wetter den Kirchturm und betrachtete bei bester Sicht den Taunus und die Frankfurter Skyline. Doch die Kinder zogen Eltern und Großeltern auf den Rummelplatz an der Bleiche. Denn auch dies ist Teil des besonderen Flairs der Taunus- Kerb – die Kerb ist geprägt von ihrem Rum- mel an der Bleiche. So ist es auch ganz klar, dass hier die traditionelle Kerbe-Olympiade der Kerbeburschen stattfand und dass auch hier –nach einem Frühschoppen im Gasthaus

„Zum Schwanen“ und einem Senioren-Früh- schoppen im Pfarrer Hartmann Haus – das Ende der Taunus-Kerb begangen wurde.

Mit dem Gickelschmiss von Kerbemädchen Katha und ihrem Fritz klang die Kerb am Montag langsam aus. Der Dienstag gehörte nur noch den Kindern, die zu ermäßigten Prei- sen die Fahrgeschäfte nutzen konnten. Eine Kerb mit ganz eigenem Charakter – mit Ker- beburschen, Kneipen, Rummel und unbestän- digem Wetter – ist zu Ende gegangen. In diesem Jahr war sie vom goldenen Oktober geprägt. Wer weiß was die Kerb im nächsten Jahr bringt. Nun kommt erst einmal der Winter.

Traumwetter und …

Hochtaunus (how). Die Wiesbachtaler Musi- kanten richten in diesem Jahr für den Hoch- taunuskreis das 28. Kreismusikfest aus. Das große jährliche Treffen der Musikvereine, Spielmanns- und Fanfarenzüge, Brass- und Bigbands aus dem Hochtaunuskreis findet am Sonntag, 26. Oktober, in der Wiesbachtalhalle in Wehrheim-Pfaffenwiesbach statt. Beginn ist um 10.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

13 Musikgruppen und eine Tanzgruppe folgen in diesem Jahr dem Ruf des trommelnden Hochtaunus-Löwen. „Die Besucher freuen sich auf nonstop Blasmusik in all ihren Facet- ten. Dieser Facettenreichtum macht auch das diesjährige Kreismusikfest aus: von Polkas und Märschen über Swing und Jazz bis hin zu Pop- und Musical-Melodien“, lädt Landrat Ul- rich Krebs alle Hochtaunus-Bewohner nach Pfaffenwiesbach ein. Ein besonderer Höhe- punkt wird der Auftritt eines Musikvereins aus Driel, einem Teilort der niederländischen Part-

nerstadt Usingens Overbetuwe, sein, der dem Kreismusikfest einen Hauch von internationa- lem Flair bescheren wird.

Das Fest wird seit 1987 vom Hochtaunuskreis zusammen mit einem Musikverein veranstal- tet. In diesem Jahr übernehmen die Wiesbach- taler Musikanten die Rolle des Gastgebers.

Die Blaskapelle aus Pfaffenwiesbach feiert ihr 40-jähriges Bestehen und leistet mit dem Kreismusikfest einen Beitrag zu ihrem Jubi - läumsjahr. Für das leibliche Wohl der auf den Tag verteilt über 500 Gäste und gut 250 mit- wirkenden Musiker ist gesorgt.

Wiesbachtaler Musikanten laden zum Kreismusikfest ein

www.urselbach-gymnasium.de Telefon: 06171- 88 759 20

Lessingstraße gesperrt

Oberursel(ow). Am Montag, 27. Oktober, ist die Lessingstraße von 8 bis 13 Uhr voll ge- sperrt. In dieser Zeit wird ein Autokran aufge- stellt.

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Der gesamte Erlös des Konzertes kommt dem Hospiz St. Barbara in Oberursel zugute

Oberursel (hrk). Eine Benefizveranstaltung zugunsten der Kenia Kinder Hilfe (KKH) zu- sammen mit dem Abschlussessen der Auszu- bildenden des Hotels Mövenpick Frankfurt/

Oberursel – das gab es noch nie. Aber es war eine toll Idee betreuen die Azubis ja auch ein Patenkind in Kenia. Eine Punktlandung – so könnte man sagen... denn neben geladenen Gästen, wie dem Schirmherrn Thorsten Schorr und den Akteuren des Unterhaltungspro- gramms waren neben den Eltern der Azubis noch viele andere Interessenten gekommen und ließen sich die Schmankerl zum Essen, Trinken, Schauen, Staunen und Lauschen nicht entgehen.

Ein Hochgenuss für alle Sinne, der moderiert wurde von einem „alten Hasen“ im Bereich der Moderation und zudem KKH-Paten ist:

Andreas Mohr.

Nach einem kurzen Sektempfang, bei dem auch die neusten Artikel aus Schneider- und Schreinerschule begutachtet werden konnten ging es in den großen Veranstaltungsraum.

Thorsten Schorr begüßte die Anwesenden und hoffte, es bleibe etwas hängen, nicht nur im Klingelbeutel, sondern für die KKH. Und damit die Gäste auch gut bei dem Benefizdin- ner unterhalten wurden, war er mit seiner Frau Bärbel und dem Ehepaar Hofmann/Zinser- Hofmann als „Gemischtes Doppel“ auf der Bühne und präsentierte schon vor der Vor- speise „Mambo“ von Herbert Grönemeyer,

„And so it goes“ von Billy Joels sowie den Kanon „Park-Platzregen“.

Sehr appetitlich angereicht wurde dann „indi- sches Garnelen Mousse auf Rote Beete-Car- paccio“ mit einem grünen Rand aus Avocado- creme. Ein Hochgenuss für die Sinne, der mit rotem oder weißem Wein aus Südafrika genos- sen wurde.

Bevor die kenianische Kürbissuppe mit Chpati-Brot gereicht wurde, interviewte An- dreas Mohr den Vorsitzenden der KKH, Lutz Krücke, bezüglich der Entstehung und des Hintergrunds des Vereins. So erfuhren die Gäste, dass ein Urlaub in Kenia den komplet- ten Lebensweg eines Menschen beeinflussen kann. Während viele die leckere Suppe löffel- ten und sich über das Erfahrene noch unter- hielten, verschwanden einige schwarzgeklei- dete Menschen, genau zehn, denn das Musi- calensemble „Voice:Ten“, das sich schon viele Male in den Dienst der Kenia Kinder Hilfe ge- stellt hatte, war auch an diesem Abend dabei.

„Märchen schreibt die Zeit“, „Sei hier Gast“

und der Titelsong des Musicals „Die Schöne und das Biest“ wurden bravourös vorgetragen, sehr zum Gefallen der Gäste. Großer Applaus nach der Darbietung und mit der Option, noch etwas von den zehn Sängern zu hören. Der Appetit lockte oder besser gesagt die Haupt- speise „Nyama Choma an Ugali und Minz- sauce alias Lammfleisch mit Kartoffelmaispü- ree an Minzsauce“, die ein kulinarischer Hochgenuss war. Schon jetzt kam immer mehr die Stimmung auf, dass die Azubis Grandioses geleistet haben. Ob Service oder Küche, ein hohes Leistungsniveau wurde gezeigt! Auch die Nachspeise ein „Kardamon-Ingwer- Kakao-Mousse an Wildberrys“ zeugte von großem Können. Dazwischen gab es wieder etwas auf die Ohren und Augen, aber es war wieder etwas ganz anderes als zuvor....

Märchenfee oder Märchenerzählerin und „in keinem Fall Märchentante“ Angela Behrs er- zählte die Geschichte des hässlichen Entleins

mit an die Wand geworfenen passenden Bil- dern von Horst Käse. Ganz anders als normal, so könnte man die Erzählung beschreiben, wenn aus Semi der schöne Schwan Semira wird. Fesselnd und in atemloser Stille erzählt und sehr passend, wie Angela Behrs am Ende erklärte, denn die Kinder in Kenia, hätten ja anfangs auch nichts und mit der KKH würde ihnen eine Zukunft ermöglicht. Dies betonte auch Lutz Krücke im zweiten Interviewteil.

bei dem er darauf hinwies, wie wichtig die Unterstützung sei. Ob Personal oder keniani- sches Management, alle helfen und arbeiten zusammen, damit den vielen Kindern und Ju- gendlichen eine Perspektive geboten werden kann. Dazu gehört beispielsweise auch der neue Hühnerstall, der aus dem Erlös entstehen soll. „Ein weiterer Schritt in die Unabhängig- keit, Selbstständigkeit und Selbstversorgung“, wie Lutz Krücke betonte. Inzwischen sind mit allen Neben- und Hilfsgebäuden schon 15 Häuser entstanden und über 700 000 Euro seien schon in das Waisendorf in Langobaya geflossen. Gesammelt durch Auftritte, Spen- denläufe, Benefizgalas, Informationsveran- staltungen und ebenso den Weihnachtsmärk- ten. Seit Jahren hilft hier „Voice:Ten“, denn am Oberurseler ist immer um 18 Uhr Weih- nachtslieder-Zeit mit „Voice:Ten“ am großen Baum am Rathausplatz.

Doch bevor Weihnachten kommt, gab es noch einen absoluten Musical-Höhepunkt von dem Ensemble: ein My Fair Lady-Medley mit tol- ler Kostümierung und Liedern, die man kennt.

Der tosender Beifall konnte gar nicht genug ausdrücken, wie begeistert die Anwesenden wirklich waren.

Dass die Azubis danach ebenfalls noch den berechtigten Applaus und Geschenke der Kenia Kinder Hilfe entgegennehmen durften, war klar, aber auch klar ist, dass diese Sym- biose zwischen Abschlussessen und Benefiz- dinner mit Sensibilisierung für die Kinder in Kenia ein gelungenes Event war. Bleibt zu hoffen, dass man dies für die Zukunft, noch- mals auf einen Nenner bringen kann.

Azubis kochten für kenianische Kinder und Jugendliche

Antiquitäten aus Afrika wurden ebenso gezeigt wie die aktuellen Artikel aus Schneider- und Schreinerschule. Neben Roswitha Wurm war es Sascha Wolff (Foto), der Auskunft über die Tätigkeit in Kenia gab. Foto: Klein

Viel Beifall gab es für die 17 Auszubildenden die das Benefizdinner zugunsten der Kenia Kinder Hilfe mit immerhin 120 Gästen kulinarisch gestaltet hatten. Foto: Klein Aus My Fair Lady präsentierte das Ensemble „Voice:Ten“ ein begeisterndes Medley und auch

sehr lebhaft, wie hier als Eliza auf der imaginären Pferderennbahn von Ascot die Pferde an- feuert und dabei leicht in ihren ehemaligen Jargon zurückfällt. Foto: Klein

Oberursel (ow). Die Stadtbücherei bietet in Kooperation mit dem städtischen Jugendbüro für Jugendliche ab 13 Jahren am Samstag, 8.

November, von 14 bis 18 Uhr einen Workshop bei einem der besten Slammer Deutschlands, Lars Ruppel, an.

Für diesen Workshop sind keine Vorkenntnisse nötig. Unter „Slam Poetry“ versteht man live aufgeführte, selbstgeschriebene Texte. Mit Lars Ruppel lernen die Jugendlichen, wie das geht, bekommen auch Tipps für die Umset- zung und Performance ihrer Texte. Wer möchte, kann dann am Abend seine Texte der Öffentlichkeit präsentieren.

Zum Poetry-Slam-Abend um 19.30 Uhr am selben Tag sind Jugendliche und Erwachsene eingeladen. Der Eintritt für den Workshop und die Abendveranstaltung ist frei.

Seit fast zehn Jahren hüpft Lars Ruppel durch die internationale Poetry Slam-Szene. Er hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen und auch selber Poetry Slams organisiert, etwa die Meisterschaften im Sudan, in Indien und

Russland. Im Radio und Fernsehen ist er be- sonders wegen seines Alzheimer Poesie-Pro- jektes präsent, bei dem er mit Alzheimer-Pa- tienten klassische Gedichte liest. Wer mehr wissen möchte, kann sich im Internet unter www.larsruppel.de informieren.

Anmeldungen sind in der Stadtbücherei oder unter Tel. 06171-62870 sowie per E-Mail unter jugendbuero@oberursel.de möglich.

Poetry Slam mit Lars Ruppel

Bauarbeiten in der unteren Altkönigstraße

Oberursel (ow). Die Straßenbauarbeiten in der Altkönigstraße werden zurzeit bis voraus- sichtlich 20. November im unteren Bereich der Altkönigstraße/Ecke Rotbornstraße fort- geführt. Eine halbseitige Straßensperrung mit Ampelsteuerung ist eingerichtet. Die Rotborn- straße ist voll gesperrt und damit eine Sack- gasse.

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ten Halloween-Tag, dem 31. Oktober, und der Martinsmarkt am 1. und 2. November locken wieder viele Besucher in die Innenstadt. Und dafür haben sich fokus O. und die teilnehmen- den Geschäfte allerhand ausgedacht, um die verkleideten Hexen, Monster und Vampire tanzen zu lassen. Der Spaß für Kinder und Junggebliebene beginnt am Freitag, 31. Okto- ber, um 14 Uhr mit der lustigen Rallye durch die Innenstadt, wo die Geschäftsleute zum verflixten 13. Mal wieder viele Lichter in die Auslagen stellen. So finden die kostümierten Rasselbanden und Gespenster schneller durch die spannenden Halloween-Stationen, um die begehrten Stempel zu sammeln. Aber Vor- sicht! An allen Ecken und Enden der Stadt sor- gen Gruselschminkerei, Kürbisschnitzen, Geisterschießen, Wahrsagerei, Märchen von großen und kleinen Hexen, Krabbeltierjagden und feilgebotene süße Gruseligkeiten für Ab- lenkung. Auch die Erwachsenen sind eingela- den, sich dem schaurig schönen Treiben mit Celtic-Folkmusik auf dem Rathausplatz anzu- schließen. Aber bitte mit Maske, denn am Ende der Halloween- Gruselparty werden die drei prächtigsten Kinder- und Erwachsenen- kostüme prämiert. „Süßes, sonst gib’s Saures“

– mit diesem Schlachtruf ziehen die Jüngsten zum gruseligen Finale zur Bäckerei Ruppel.

Dort gibt es an Halloween nicht nur das tradi- tionelle gruselige Back- und Naschwerk, um 18.30 Uhr findet dort auch die Verlosung statt.

Die attraktiven Tombola-Preise sorgen wieder für Hochspannung. Um 19 Uhr beginnt das Vorprogramm für die Depeche Mode-Tribute- band „Depeche Reload“, die mit einem Bene- fiz-Konzert für das Hospiz St. Barbara den würdigen Abschluss von Halloween bildet.

Der historische Martinsmarkt am Samstag, 1., und Sonntag, 2. November, lädt ein zu einer Reise in längst vergangene Zeiten, als St. Mar- tin durch die Lande zog, um Gutes zu tun. Der gute Mann wird durch die Gassen streifen, während allerlei Musiker, Gaukler und die Uhudame Irene auf dem Arm ihres Falkners Emich von Leyningen hautnah zu erleben sind. Samstag bis 21 Uhr und am verkaufsof- fenen Sonntag von 12 bis 18 Uhr wird der Martinsmarkt zum Treffpunkt für Liebhaber historischer Handwerkskunst und vielfältiger Angebote. Ob Aale Worscht oder edle Seifen, Honig oder Kräuter, leckerer Whiskey oder Fladenbrot, das breitgefächerte Angebot kann sich sehen lassen. Für Kinder gibt es Wurf- spiele, eine Kinderbackstube, aber auch Kamel- und Ponyreiten. Der mittelalterliche Bereich wird in Zusammenarbeit mit „Pro History“ organisiert.

Am Sonntag gegen 15 Uhr wird die Auktion zugunsten von „Schüssel und Freunde helfen“

auf dem Rathausplatz stattfinden. Zudem wird es den Adventskalender von fokus O. und dem Lions Club geben. Für sechs Euro wird er ab dem Herbsttreiben erhältlich sein und beinhal- tet 24 Preise, die sich sehen lassen können.

Halloween meets Martinsmarkt am kommenden Wochenende

Oberursel (ow). Gioacchino Rossini gilt vor allem als Meister der Opera buffa, der komi- schen, scherzhaften Oper. Am Sonntag, 2. No- vember, wird um 17 Uhr erstmalig in der Christuskirche Rossinis „Petite Messe solen- nelle“ zu hören sein, eines seiner beiden gro- ßen geistlichen Werket. Es singt die Evange- lische Kantorei Oberursel unter der Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer. Für die opern- haften Solopartien konnten Katharina Wollitz, Ute von Genat, Gustavo Quaresma und Peter- Anton Ling gewonnen werden.

Mit seiner „Petite Messe solennelle“ gelang Rossini mit viel Humor ein farbenfrohes Werk von besonderer Originalität und großer Klang- schönheit. Schon die instrumentale Besetzung für Klavier (Anna Naretto) und Kunstharmo- nium (Andreas Karthäuser) ist eine Besonder- heit. In ihrem Reichtum an musikalischer Ge- staltung ist in der Messe unverkennbar die Sprache des Theaters zu spüren, was ihr auch die Titulierung „Geistliche Oper“ einbrachte:

klanggewaltige Chöre, schmelzende Soli, dra- matische, lustige und lyrische Passagen lassen das knapp 80-minütige Werk abwechslungs- reich und kurzweilig erscheinen.

Rossini schrieb es als letztes großes Werk kurz vor seinem Tod. Dass er den Schalk im Nacken hatte, zeigt sich nicht nur in seiner Musik, son- dern bereits im Vorwort zu seinem Werk: „Lie- ber Gott, da ist sie nun, die arme kleine Messe.

Ist es heilige Musik (musique sacree), die ich geschrieben habe, oder verfluchte Musik (sa- cree musique)? Ich bin für die Opera buffa ge- schaffen, wie du genau weißt. Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Nun sei denn gepriesen und lass mich ins Paradies.

G. Rossini. Passy 1863“.

Karten für die nummerierten Plätze sind für 19, 16 und zwölf Euro in der Buchhandlung Von Nolting, Kumeliusstraße 3, und montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr im Gemein- debüro der Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, zu erwerben.

Rossinis geistliche Oper

erstmals in der Christuskirche

Oberursel(ow). Bäume, Sträucher und He- cken entlang öffentlicher Straßen und Wege verschönern das Landschafts- und Stadtbild.

Allerdings kommt es immer wieder vor, dass lang gewachsene und überhängende Äste und Zweige Verkehrsteilnehmern vor allem an Kreuzungen und Einmündungen die notwen- dige Sicht nehmen und Fußgänger zwingen, vom Bürgersteig auf die Fahrbahn auszuwei- chen.

Stadtkämmerer Thorsten Schorr bittet als Ord- nungsdezernent Eigentümer und Besitzer be- troffener Grundstücke um Abhilfe. Nach dem hessischen Straßengesetz sind sie laut Schorr verpflichtet, innerhalb der geschlossenen Orts- lage den von ihrem Grundstück auf öffentliche Straßen ragenden Bewuchs zu beseitigen. Die

in den Straßenraum hineinragenden Äste der Bäume müssen grundsätzlich so zurückge- schnitten werden, dass ein Freiraum bis zu einer Höhe von 4,50 Meter ab der Straßen- oberfläche gewahrt wird. Im Bereich des Geh- weges genügt ein Freiraum von 2,50 Meter.

Kommen man einer entsprechenden Aufforde- rung mit Fristsetzung nicht oder nicht recht- zeitig nach, kann die Straßenbaubehörde die Beseitigung des überhängenden oder heraus- ragenden Bewuchses selbst veranlassen. Die Kosten haben dann die Grundstückseigentü- mer oder -besitzer zu tragen.

Ansprechpartnerin im Rathaus für Fragen zum Pflanzenrückschnitt im öffentlichen Verkehrs- raum ist Marlen Pauly, Tel. 06171-502278 oder E-Mail marlen.pauly@oberursel.de.

Pflanzenrückschnitt an Straßen

Bücherschwatz und Kaffeeklatsch

Oberursel (ow). Am Donners- tag, 30. Oktober, um 18 Uhr werden im Kirchenladen

„Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, Neuer- scheinungen von der Frankfur- ter Buchmesse vorgestellt und angelesen. Buchliebhaber und Leseratten treffen sich bei Kaf- feespezialitäten, Tee und frisch gebackenem Kuchen zum Klönschnack über Bücher und Literatur. Die Veranstaltung findet ausnahmsweise erst um 18 Uhr statt, da noch ein Über- raschungsgast erwartet wird.

Der Eintritt ist frei.

Café Las Vegas

Oberstedten(ow). Das Café Las Vegas hat am Freitag, 24.

Oktober, von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus von St. Petrus Canisius Landwehr 3, geöff- net. Wer sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee unterhalten möchte oder Karten- und Ge- sellschaftsspiele liebt, ist will- kommen.

Excel-Basis-Kurs für Frauen

Hochtaunus (how). Die Frau- enbeauftragten im Hochtau- nuskreis bieten am Wochen- ende 1. und 2. November einen Excel-Basis-Kurs für Frauen an. Darin werden Grundkennt- nisse vermittelt. Es geht um die Prinzipien einer Tabellenkal- kulation, das Erstellen von Ta- bellen sowie Berechnungen durch Formeleingabe, Tabel- lengestaltung und Festlegung von Formaten. Leiterin des Kurses für Anfängerinnen ist die IT-Trainerin Renate Uhrig.

Er findet am Samstag von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag von 10 bis 13 Uhr im Frauen- bildungszentrum in Bad Hom- burg, Kirdorfer Straße 77, statt.

Die Teilnahme kostet 80 Euro.

Interessentinnen können sich bei der Frauenbeauftragten der Stadt Friedrichsdorf, Telefon 06172-731-1303 oder E-Mail:

frauenbeauftragte@friedrichs- dorf.de anmelden.

Sprechstunde zur Bodensanierung

Oberursel (ow). Das Informa- tionsbüro zur Bodensanierung in der Eppsteiner Straße, Epp- steiner Straße 11, ist in den Herbstferien nicht besetzt. Die Sprechstunden donnerstags von 16.30 bis 18 Uhr werden bis 31. Oktober im Rathaus, Zimmer 320, angeboten. Wäh- rend der Öffnungszeiten des Rathauses ist für die Bürger ein Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Bodensa- nierung erreichbar unter Tel.

06171-502-243.

Senioren spazieren durch Stierstadt

Stierstadt (ow). Der 3000- Schritte-Spaziergang in Stier- stadt findet jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 15 Uhr statt. Die Spaziergän- ger treffen sich in Stierstadt an der Bushaltestelle „Altes Rat- haus“. Geleitet wird die Veran- staltung von Hedi Madl und Herbert Aulbach. Der nächste Termin ist am 28. Oktober. Be- wegung im Freien hat einen günstigen Einfluss auf die Ge- sundheit und macht gerade in Gesellschaft Spaß. Sie fördert die Muskelkraft und die Koor- dination und unterstützt den sozialen Kontakt. Weitere In- formationen gibt es bei Hedi Madl unter Tel. 06171-76183.

Newcomer TV Nacht

Oberursel (ow). Am Freitag, 24. Oktober, gibt es um 20 Uhr Live-Musik in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, eine „Newcomer TV-Nacht”.

Der Eintritt beträgt zwei Euro.

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Herr Blasini, die Zinsen sind so niedrig wie nie. Lohnt sich Sparen eigentlich noch?

Thomas Blasini: Natürlich. Auch wenn die Zinsen niedrig sind: Sparen ist einfach alternativlos. Damit man sich Wünsche er- füllen kann, braucht man ein finanzielles Polster. Sei es für ein Auto, für die neue Küche, für die eigenen vier Wände oder fürs Alter. Darum ist Sparen wichtig wie eh und je.

Und gibt es auch das gute alte Sparschwein noch?

Thomas Blasini:Natürlich, die Kinder lieben

„ihr“ Sparschwein: Und wenn das Spar - schwein dann am Weltspartag geöffnet wird, ist aus den vielen Geldstücken eine be- trächtliche Summe geworden. Dies ist eine wichtige Erfahrung, von der man auch als Erwachsener noch profitiert. Nicht umsonst ist der Weltspartag ein Tag, an dem alle Generationen Spaß haben: Kinder, Eltern und Großeltern.

„Sparen lernen“ – wie geht das denn?

Thomas Blasini:Das Wichtigste ist: einfach anfangen. Es ist auch ratsam, sich ein klares Ziel zu setzen. Wenn man sich zum Beispiel

etwas Größeres anschaffen möchte, fällt das Sparen leichter, und es macht sogar richtig Spaß, auf ein konkretes Ziel zu sparen. Und dann heißt es: dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben.

Was empfehlen Sie denn heute?

Thomas Blasini:Die Grundregel ist immer:

Der richtige Mix führt zum Erfolg. Wer sein Geld kurzfristig anlegen möchte, für den ist ein Sparbuch empfehlenswert. Mittel- bis langfristig eignet sich ein Sparvertrag. Es ist sinnvoll, eine geeignete Mischung zu finden.

Die Voraussetzung dafür ist: Das Sparziel muss klar sein und die Bedürfnisse sowie die Lebensphase des Geldanlegers müssen berücksichtigt werden.

Wer später in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, sollte regelmäßig eine Summe auf einen Bausparvertrag einzahlen.

Und wer chancenorientiert und risikofreudig ist, für den haben wir interessante alternative Möglichkeiten – zum Beispiel kann man regelmäßig in Aktienfonds sparen.

Auf jeden Fall hilft es, mit einem Profi darüber zu sprechen, der die richtigen Fragen stellt und dann die richtigen Empfeh- lungen gibt.

Und wie erfahre ich, was für mich passt?

Thomas Blasini: Meine klare Empfehlung:

Lassen Sie sich beraten – ganz persönlich und individuell in unserer Filiale! Der Welt- spartag ist eine gute Gelegenheit dazu.

Denn das Allerwichtigste ist, überhaupt erst einmal mit dem Sparen anzufangen.

Es lohnt sich auf jeden Fall, beim Weltspartag am 30. Oktober bei uns vorbei zu kommen!

Für unsere Gäste haben wir in unseren Filialen viele kleine Überraschungen vor- bereitet.

Am 30. Oktober feiert der Weltspartag seinen 90. Geburtstag. Doch Hand aufs Herz:

Lohnt sich Sparen denn heute überhaupt noch? Wir haben Thomas Blasini, Regionalfilialleiter der Taunus Sparkasse in Oberursel, gefragt.

Lohnt sich Sparen eigentlich noch?

Thomas Blasini,

Regionalfilialleiter Oberursel

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Isch fühl’s, es geht stark uff de Winter zu, da beißt die Maus kaan Faden ab.

Schambes:Ja ja, abber denk draa, jetzt wird am Sonntag erst an de Uhr gedreht.

Diesmal zurück!

Schaa: Also ehrlisch, isch habb den Schwachsinn mit der Uhr bis heut net ver- stanne.

Schambes:Musste aach net, Hauptsach iss, du drehst zwaamal im Jahr am Wecker, dann kann nix passiern.

Schaa:Es soll Leut gebbe, die sisch nach der Uhrdreherei immer „desorientiert“

fühle.

Schambes:Angeblisch iss dess aach bei de Hühner die Eier lesche unn bei de Rind- viescher die Milsch gebbe so.

Schaa:Was e Gedöns, alles nur wesche aaner Stund, die mer zwaamal im Jahr um- stellt.

Schambes: Mann, da könne mer abber von Glück redde, dass mer kaa Eier lesche unn kaa Milsch gebbe – gelle. WW

Die Vereinsmeister 2014 der Turnabteilung des TV Weißkirchen, der auf sein 125-jähriges Beste-

hen zurückblicken kann. Foto: gw

Weißkirchen(gw). Eine Werbung für das Ge- rätturnen waren die diesjährigen Vereinsmeis- terschaften des TV Weißkirchen, an denen sich vor den Augen des Turngau-Vorsitzenden Helmuth Reith in der Sporthalle der Gesamt- schule Stierstadt 39 Mädchen sowie 23 Män- ner und Jungen in den verschiedenen Jahr- gangsklassen beteiligt haben.

Höhepunkt der Veranstaltung war das Reck - finale der Turner, bei dem die komplette Lan- desliga-Riege des TVW in der Besetzung Fa- bian Urban, Michael Dietz, Maximilian Spie- ker, Robin Heyser und Julian Peters Kostpro- ben ihres außergewöhnlichen Könnens ablie- ferte und das Publikum zu Beifallsstürmen hinriß. Beim Wettkampf der Turnerinnen stellte Jalda Afshari ihre hervorragende Form unter Beweis und siegte mit der Tageshöchst- wertung von 67,89 Punken.

Neben der Goldmedaille gab es für folgende Vereinsmeisterinnen auch noch den Wander- pokal des TVW: (Jahrgänge 1997/98) Julia Noske, 62,60 Punkte; (1999) Jalda Afshari, 67,85; (2000/01) Lina Rochau 54,95; (2002) Ameli Lemmerich, 57,40; (2003) Iroha Miya- moto 54,70; (2004) Julie Franke, 52,55;

(2005) Katja Stolle 54,45; (2006) Marie Schü- ler) 52,85; (2007) Lilian Rotert, 49,00; (2008 und jünger) Victoria Henzler 48,05.

Im männlichen Bereich gingen die Trophäen an Julian Peters (jahrgangsoffen) 50,70;

(1998/99) Paul Winkler 48,90; (2000) Fabian Urban 47,80; (2002/03; P-Stufen) Erik Wink- ler 52,50; (2002/03; KM 3) Marlon Urban 84,40; (2004) Jacob Jung 53,40; (2005) Mo- ritz Hinrichsen 54,40; (2006) Orlando du Bois 50,20; (2007) Anton Hinrichsen 50,40; (2008) Felix Vorbeck 42,50.

Reck-Finale war der Höhepunkt der TVW-Vereinsmeisterschaft

Hochtaunus (how). Klaus-Dieter Stork wird ab 1. November neuer Geschäftsführer der

„Taunusdienste – gemeinnützige Arbeitsför- derungsgesellschaft mbH im Hochtaunus- kreis“. Klaus-Dieter Stork, geboren am 22.

Juli 1961 in Offenbach, hat Soziologie, Poli- tologie, Sozialpsychologie und Pädagogik in Frankfurt studiert und ist Diplomsoziologe.

Durch seine langjährige Tätigkeit im Sozial- und Kultursektor verfügt er über Organisati- ons-, Strategie- und Personalführungserfah- rung. Im Rahmen seiner Laufbahn war er unter anderem als Geschäftsführer des Arbei- terwohlfahrt-Jugendwerks mit drei Einrich- tungen und besitzt rund 20 Jahre Berufserfah- rung im Sozial- und Kulturbereich mit Perso- nalführung im Dezernatsbüro. 14 Jahre war er Kulturmanager bei der Stadt Hanau und dort verantwortlich für 50 hauptamtliche und rund 40 nebenamtliche Mitarbeiter.

„Wir sind uns sicher, dass wir mit Klaus-Die- ter Stork einen exzellenten Fachmann für die Taunusdienste gefunden haben, der zugleich soziales Engagement und Sensibilität für die Langzeitarbeitslosen und schwer vermittelba- ren Jugendlichen mitbringt. Mit ihm an der Spitze wollen wir die Taunusdienste weiter- entwickeln und im Bereich Beschäftigung neue Ideen und Formate umsetzen“, sagt die Sozialdezernentin und Kreisbeigeordnete Ka- trin Hechler.

Klaus-Dieter Stork reizt nach eigenen Anga- ben die berufliche Herausforderung und die wichtige Aufgabe, Langzeitarbeitslosen und schwer vermittelbaren Jugendlichen eine Per- spektive zu eröffnen.

Stork ist der neue Geschäftsführer

Hochtaunus-Beiträge in Brüggener Anthologie

Hochtaunus(how). „Und niemand glaubt an mich?!, lautet das Motto der Antho logie zum 5. Brüggener Literaturherbst. Aus der Vielzahl der Bewerber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen und außereuro päischen Ländern wurden 106 Au- toren aus gewählt, die dem Leser mit ihrer Sichtweise eine Aus einander setzung mit der Thematik individuellen Selbst vertrauens er - möglichen. Den Leser erwarten Texte aus den verschie densten literarischen Genres, die sich mit der Frage der Entwicklung oder auch Zer- störung eigener Identität auf einer individuel- len, zwi schen mensch lichen und historisch-ge- sellschaftlichen, aber auch religiösen und philo so phi schen Ebene auseinandersetzen. Zu den Verfassern, die durch diese Veröffentli- chung ausgezeichnet werden, gehören auch Miriam Küllmer-Vogt aus Oberursel-Ober - stedten und Wendelin Mangold aus Bad Hom- burg (Geest-Verlag, ISBN 978-3-86685-481- 9, 520 Seiten, 15 Euro).

Kinder experimentieren im Hessenpark

Hochtaunus(how). Für alle jungen Technik- freunde bietet das Freilichtmuseum Hessen- park in den Herbstferien Workshops zum Thema „Experimentieren mit Kommunikati- onstechnik“ an. Das Angebot richtet sich an Kinder ab zehn Jahren. Die Kurse finden am 25. Oktober und 1. November statt, sind kos- tenlos und beginnen jeweils um 12 oder 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmel- dungen sind möglich unter Tel. 06081-588- 109/-161 oder mit einer E-Mail an: buchung@

hessenpark.de.

Einbrecher hatten Gartenhütten im Visier

Oberursel(ow). Eine Vielzahl von Garten- hütten wurde in der Nacht vom 14. auf den 15.

Oktober in mehreren Kleingartenanlagen von Einbrechern aufgesucht. Zunächst wurden der Polizei mindestens fünf aufgebrochene Gar- tenhütten in der Kleingartenanlage „Taunus- blick“ gemeldet. Dort waren vermutlich zwei Täter unterwegs. Später kamen Aufbrüche so- wohl in der Kleingartenanlage „Schinnwiese“

als auch im Bereich „Frohsinn“ hinzu. Allein auf der „Schinnwiese“ wurden neun Taten be- kannt, bei denen die Täter Fenster aufhebelten und dabei teilweise sogar zerstörten. Gestoh- len wurden nur in Einzelfällen Werkzeug und Weinflaschen. Eine Schadensbilanz liegt noch nicht vor, auch weil noch nicht alle Geschä- digten erreicht werden konnten. Es wurden Spuren gesichert, die Ermittlungen dauern an.

Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Oberursel bitte um Hinweise unter Tel. 06171- 62400.

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Ein Unfall mit

hohem Sachschaden

Oberursel (ow). Ein 41-jähriger Mann aus Butzbach, der am Sonntagmittag auf der L 3004 in Richtung Sandplacken unterwegs war, verlangsamte seine Fahrt, da er auf einen linksseitig gelegenen Parkplatz fahren wollte.

Dies wurde von einem 50-jährigen Citroen- Fahrer aus Frankfurt zu spät bemerkt. Er fuhr auf den Mercedes auf. Das Fahrzeug des Butz- bachers wurde durch die Kollision auf die Ge- genfahrbahn geschoben und stieß dort mit einem entgegenkommenden Ford Mondeo zu- sammen, der von einem 28-Jährigen aus Nie- derursel gesteuert wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurden der Fahrer und die 39- jährige Beifahrerin im Mercedes leicht ver- letzt. Der Sachschaden wird auf knapp 18 000 Euro geschätzt.

Jahresausstellung des Werkstattkreises

Steinbach (ow). Die Jahresausstellung des Steinbacher Werkstattkreises wird in der Se- niorenwohnanlage, Kronberger Straße 2, prä- sentiert. Es werden unterschiedliche Interpre- tationen zum Thema „Mensch und Natur“ zu sehen sein. Außerdem wird eine Vielfalt von malerischen Ausdrucksformen zu anderen Themen gezeigt. Bürgermeister Dr. Stefan Naas wird in Anwesenheit der Künstler die Ausstellung am Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr in der Seniorenwohnanlage eröff- nen. Bis Sonntag, 16. November, kann die Ausstellung montags bis samstags von 16 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr be- sucht werden.

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