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55. 34. 99.- „Jeder kann mitmachen“

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 14. OKTOBER 2020

Cross-Innovation: verschiedene Branchen arbeiten zusammen

Verbundprojekt an der Hochschule Rhein-Waal startet in erste aktive Phase. Seite 3

Tourismusförderer küren Sieger im Fotowettbewerb „Wandern“

Viele Landschaftsaufnahmen liefern Hinweis auf Heimatverbundenheit. Seite 4

Gesamtschule am Forstgarten stellt ihr digitales Schulprogramm vor

Interessierte sollen mit Logos und Postkarten die Schule kennenlernen. Seite 20

WETTER �������������

Gemeinde sucht Tannenbäume

Erneut Ausfälle bei Bussen durch Streiks

Zur weihnachtlichen Gestal- tung und Ausschmückung des Marktplatzes und des Rathaus- vorplatzes sucht die Gemeinde Kranenburg noch entsprechend große, sechs bis neun Meter hohe Tannenbäume. Des Weite- ren werden noch Tannenbäume jeglicher Größe gesucht. Die Bäume werden von der Ge- meinde abgeholt. Meldungen von abzuholenden Bäumen nimmt der Bauhof der Gemein- de Kranenburg unter Telefon 02826/7980 entgegen.

Zu einem vierten Warnstreik innerhalb von drei Wochen hat die Gewerkschaft Verdi auch die Beschäftigten der NIAG aufge- rufen: Am heutigen Mittwoch soll von Betriebsbeginn bis zum Ende der Nachtschicht gestreikt werden. Die NIAG rechnet erneut mit Ausfällen auf Busli- nien vor allem im Raum Moers und im westlichen Duisburg sowie im Kreis Wesel und auf Linien, die bis in den Kreis Kleve hineinführen. Dass Fahrgäste heute wegen der streikbedingten Engpässe nicht ihre gewohnten Ziele zur gewohnten Zeit werden erreichen können, bedauert die NIAG. Ebenso befürchtet sie, dass gerade in der Corona-Pan- demie wegen des Verdi-Streiks nun vereinzelt sehr volle Busse vor allem vor Schulbeginn und nach Schulende unterwegs sind.

AKTUELL ������������

VERKEHR ������������

Befinden wir uns im Paradies? Diese Frage haben sich die Mitglieder der Jugendtheatergruppe Fantastique in ihrem Stück

„Konsumania“ am vergangenen Wochenende gestellt. In zwei Aufführungen beschäftigten sich die jungen Darsteller mit all den Dingen, die nur noch konsumiert werden: Freundschaft, Liebe, Schönheit, Gefühle und Seelenheil. NN-Fotos (3): Rüdiger Dehnen

„Jeder kann mitmachen“

Mit einer Kino-Matinee werben zwei Klever für ihre Hörspielwerkstatt

KLEVE. Dass Hörspiele eine breite Fangemeinde haben, dürf- te bekannt sein. Im Internet gibt es zahlreiche Portale, die sich dieser Leidenschaft widmen und wenn die drei Fragezeichen live auf Tour gehen, füllen sie den ISS Dome in Düsseldorf oder die König-Pilsener-Arena in Ober- hausen. Bekennende Hörspiel- Fans sind auch die beiden Klever Daniel Schuster (44) und Seba- stian Schminke (36). Sie hören nicht nur gerne zu. Sie machen‘s gleich selbst. Ihre Vertonung von Grimms Märchen „Hänsel und Gretel“ kommt am 29. No- vember im Rahmen einer Sonn- tagsmatinee ins Klever Kino. In diesem Rahmen stellen Schuster und Schminke auch ihre „Hör- spielwerkstatt“ vor. Hier sollen behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam ihre Krea- tivität ausleben.

„Wir haben selbst eine Behin- derung“, erklären die beiden Hör- spiel-Macher. Ihr erklärtes Ziel:

„Jeder soll bei unserer Werkstatt mitmachen können.“ Was alle vereint: Die Liebe zum Hörspiel – hören, aber auch entwickeln

und machen. Für ihr Projekt

„Hänsel und Gretel“ konnten die beiden Klever, die selbst Hänsel, den Vater und die Hexe sprechen, Synchronsprecherin Arianne Borbach mit ins Boot holen. „Das war mein größter Wunsch zum Geburtstag und sie ist tatsäch- lich extra aus Berlin angereist und war einen Tag lang mit uns im Studio, um Gretel einzuspre- chen“, ist Daniel Schuster stolz auf den prominenten Mitstreiter.

Borbachs Stimme dürfte vielen bekannt vorkommen. Schließlich ist sie die deutsche Stimme von Hollywood-Star Cate Blanchett.

Daraus geworden ist am Ende ein etwa 20-minütiges Hörspiel.

Der Ton kommt an dem Sonntag vom Band, dazu gibt es auf der Leinwand passende Bilder, die Schuster und Schminke ausge- sucht haben.

„Wir sind schon lange be- freundet“, erklären sie, wie die Idee entstanden ist. Beide lieben die Geschichten von den drei Fragezeichen und John Sinclair.

Irgendwann kamen sie auf die Idee, gemeinsam Geschichten zu entwickeln, Texte zu schreiben

und auch einzusprechen. Im ver- gangenen Jahr waren sie schon einmal im Tichelpark Kino zu Gast. Da haben sie ihr erstes Pro- jekt „Kampf gegen das Böse“ ge- zeigt.

„Ich helfe den beiden gern“, sagt Kino-Chef Reinhard Be- rens, der Daniel Schuster und Sebastian Schminke schon seit einigen Jahren kennt. Er findet es gut, dass sie sich Ziele setzen und diese dann auch mit viel Ehrgeiz verfolgen. „So schaffen sie es immer wieder, auch andere Leute zu begeistern“, weiß Be- rens. Er unterstütze sie mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Kinosaal ist reser- viert – jetzt müssen nur noch Zuschauer kommen. Berens ist aber zuversichtlich: „Das Mär- chen passt gut in die Zeit und wird auch Familien mit Kindern ansprechen.“ Sprachlich sei die Geschichte in jedem Fall perfekt umgesetzt worden. „Die machen das wirklich gut“, ist Berens da- von überzeugt, dass sich damit auch Werbung für die Hörspiel- werkstatt machen lässt. Auf die Idee hat er die beiden nämlich gebracht. „Wir haben zwar schon einige Leute, die mitmachen wollen, aber es können natür- lich gern noch mehr werden“, stehen Schminke und Schuster bereits in den Startlöchern. Sie planen, eine eigene kleine Kabine fürs Einsprechen zu installieren und auch ein Tonstudio wurde bereits gefunden, das prinzipiell zur Verfügung stünde. Allerdings will man noch abwarten, wie sich die Corona-Situation entwickelt.

Tickets für die Hörbuch- Vorstellung am 29. November, 12 Uhr, im Klever Kino, wird es voraussichtlich ab Anfang No- vember online geben. Der Ein- tritt kostet fünf Euro. Infos zum Werkstatt-Projekt gibt‘s unter www.facebook.com/Sebastian- SchminkeundDanielSchuster/

und danielsebastianblog.jim- dofree.com/. Verena Schade Freuen sich auf die Hörspiel-Premiere: Reinhard Berens, Daniel

Schuster und Sebastian Schminke. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Schtonk in der Stadthalle

KLEVE. Die Story, die am 26.

Oktober um 20 Uhr in der Stadt- halle aufgeführt wird, hat alles, was ein Riesencoup braucht:

Nazis, Pressebarone, Millionen von D-Mark, einen gewitzten Fälscher und die Tagebücher des „Führers“. Die Rede ist von

„Schtonk“, der ungebremst ak- tuellen Realsatire in Zeiten von Fake News und Rechtspopulis- mus, mit Luc Feit (Reporter) und Carsten Klemm (Fälscher) in den Hauptrollen. Die Affä- re um die ‚Hitler‘-Tagebücher verspricht einen vergnüglichen Theaterabend, mit dem Marcus Grube in seiner Bühnenfassung eine unterhaltsam-ironische Mi- schung gelungen ist, die nicht als Geschichtslektion oder pathe- tisches Großunternehmen, son- dern als leichtes Entertainment daherkommt. Karten sind noch im Vorverkauf an der Info des Rathauses der Stadt Kleve oder an der Abendkasse erhältlich.

Vorschläge jetzt einreichen

BEDBURG-HAU. Auch für das Jahr 2020 werden Kinder und Ju- gendliche geehrt, die sportliche und kulturelle Erfolge über die Gemeindegrenzen von Bedburg- Hau hinweg erzielt haben. Die Ehrung erfolgt am 26. Januar 2021. Der Ausschuss für Freizeit, Jugend, Sport und Kultur wird in seiner kommenden Sitzung entscheiden, wem die Ehrung zuteil wird. Die Bewerber müs- sen einem Bedburg-Hauer Ver- ein angehören oder in Bedburg- Hau ihren Wohnsitz haben. Die Kriterien können der Vereins- förderrichtlinie auf der Interne- tseite der Gemeinde entnommen werden. Meldeschluss ist der 4.

November. Vorschläge können unter Angabe von Name, Vorna- me, Geburtsdatum, Verein und erbrachter Leistungen direkt per E-Mail an anastasia.kufeld@bed- burg-hau.de und unter Telefon 02821/66059 gemeldet werden.

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Mittwoch 14. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

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So stehen Ihre Sterne

KW 42 2020

Widder 21.03.-20.04.

Sie brauchen ja nicht zu protzen, aber wenn Sie sich weiterhin hinter den Kulissen bewegen, wird man sicher nicht auf Sie aufmerksam. Etwas deutlichere Hinweise könnten Sie Ihrem Ziel durchaus näher bringen.

Stier 21.04.-21.05.

Kleine Auseinander- setzungen bestimmen zurzeit die Tages- ordnung. Haben Sie bis vor kurzem unter dem Druck anderer gestanden, sollten Sie nun Ihre eigene Stärke geltend machen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie hinterfragen Ihre Situation gründlich.

Statt in Grübeleien zu verfallen, können Sie die Gelegenheit nutzen, negative Erwartungen zu erkennen und abzulegen.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihre Freundschaften fordern Stellungnahme.

Haben Sie die Erwartungen anderer in der Vergangenheit übersehen, wird man Sie jetzt darauf aufmerksam machen. Eine Klärung ist leichter zu fi nden, als es Ihnen zunächst erscheint.

Löwe23.07.-.23.08.

Auseinandersetzungen verlangen Ihre klare Stellungnahme.

Achten Sie aber darauf, wie Sie mit Ihren Kräften und Ihrem Willen umgehen.

Nicht jeder ist Ihrer momentan so selbstbewussten Art gewachsen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Falls Sie schon länger von einem aufregenderen Leben träumen, erhalten Sie jetzt einen Vorgeschmack davon, in welcher Richtung Sie dies fi nden werden.

Schütze 23.11.-21.12.

Sind Sie verunsichert, dürfen Sie das auch zeigen. Ihre Ehrlichkeit öff net Ihnen einige Türen. Berufl ich wird es Zeit, die bisherige Entwicklung zu überdenken und kleine

Kurskorrekturen vorzunehmen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ihre privaten Angelegenheiten sollten Sie jetzt nicht mit Außenstehenden besprechen. Ihr Partner würde sich nicht ernst genommen fühlen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Hüten Sie sich vor selbstbezogenen und allzu impulsiven Reaktionen - damit schaden Sie nur sich selbst. Und lassen Sie sich nicht zu Spontankäufen verleiten.

Fische 20.02.-20.03.

Muten Sie sich nicht mehr zu als Ihre physische Verfassung erlaubt.

Wenn Sie jetzt kürzer treten, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern von Vernunft.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre Kondition hält sich in Grenzen. Wenn Sie jetzt übertreiben, machen Sie schneller schlapp als Ihnen lieb ist. Teilen Sie Ihre Kräfte bewusster ein, wenn Sie Stress und Hektik vermeiden wollen.

Waage 24.09.-23.10.

Ihre Gefühle machen Sie noch ganz unsicher - dabei wissen Sie doch eigentlich ganz genau, was Sie wollen. Lassen Sie die Dinge von selbst auf sich zukommen.

Die Sterne stehen auf Ihrer Seite.

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KRANENBURG. 2012 eröffnete die Energieversorgung Kranen- burg (EVK) ihr Servicebüro auf der Großen Straße in Kranen- burg. Ulrich Schmidt war seit- dem Ansprechpartner vor Ort, wenn es um Fragen rund um die Energieversorgung ging. Zum 1.September 2020 ging Ulrich Schmidt nach acht Jahren in den Ruhestand und Katharina Tönisen beginnt ihren Dienst als neue Servicebüroleiterin.

„Ulrich Schmidt ist Kranen- burger mit Leib und Seele und hat das Büro mit viel Herzblut geführt“, so Carlo Marks, Ge- schäftsführer der Energieversor- gung Kranenburg. „Unsere Kun- den waren bei ihm in sehr guten Händen, egal um welche Belange es ging. Mit ihm haben wir die Energieversorgung Kranenburg zu einem persönlich erreichba- ren und nahen Versorger direkt vor Ort entwickelt. Für seinen

Einsatz möchten wir uns herzlich bei ihm bedanken und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

Die neue Ansprechpartnerin der Energieversorgung Kranen- burg ist Katharina Tönisen. Die 41-Jährige wohnt ebenfalls mit ihrem Mann in Kranenburg, ist dort durch ihre Vereinsarbeit stark verwurzelt, war bisher als Pharmareferentin tätig und hat nun eine neue Herausforderung in ihrer Heimatstadt gesucht.

Herz schlägt für Kranenburg

„Mein Herz schlägt für Kra- nenburg und es ist schön, dass ich hier arbeiten kann. Ich wech- sel sozusagen nach Hause, zu meinem Energieversorger vor Ort. Als Servicebüroleiterin bin ich direkte Ansprechpartnerin für alle Kundinnen und Kunden der Energieversorgung und na- türlich für alle, die es noch wer- den möchten“, so Tönisen. „Mir

macht die Arbeit mit Menschen sehr viel Spaß und ich kümmere mich gerne um deren Anliegen.

Auf meine neuen Aufgaben bei der Energieversorgung Kranen- burg freue ich mich sehr.“

„Wir begrüßen Frau Tönisen im Team der EVK. Sie ist das neue Gesicht der Energieversor- gung Kranenburg und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr“, sagt Henning Trupke, Ge- schäftsführer der Energieversor- gung Kranenburg.

Zur Vertretung und Unterstüt- zung wird Ulrich Schmidt wei- terhin tätig sein und so das ein oder andere Mal im Servicebüro anzutreffen sein. „Natürlich freue ich mich auf meinen Ruhestand.

Ich habe meine Arbeit bei der EVK immer mit sehr viel Freude gemacht und so finde ich es sehr schön, dass ich auch weiterhin ab und an im Servicebüro tätig sein werde“, sagt Schmidt.

Katharina Tönisen ist die Neue im EVK-Büro. Sie löst Ulrich Schmidt (2. v. r.) ab, der in den Ruhestand geht. Zur Verabschiedung von Schmidt und zur Begrüßung von Tönisen überbrachten Carlo Marks (l.) und

Henning Trupke (r.) Blumengrüße. Foto: privat

Wachwechsel im EVK-Büro:

Neue Ansprechpartnerin

katharina tönisen löst Ulrich Schmidt ab – der freut sich auf den ruhestand.

KLEVE. Seit Mitte September läuft die Mobilitätserhebung in Kleve. Den Bürgern der Stadt werden im Rahmen einer reprä- sentativen Befragung unter an- derem Fragen zur Ausstattung ihrer Haushalte mit Fahrzeugen gestellt oder Bewertungen und Beurteilungen verschiedener Aspekte des Verkehrs in Kleve abgefragt. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse zum Mo- bilitätsverhalten der Bürger für die Verkehrsplanung ableiten und damit die zukünftige Ver- kehrsentwicklung noch stärker als bisher an die Mobilitätsbe- dürfnisse der Bevölkerung aus- richten.

Die 3.800 zufällig ausgewähl- ten Haushalte sind dazu ange- schrieben und gebeten worden, sich an der Befragung zu betei- ligen. Mit Hilfe der zugesandten Befragungsunterlagen können Sie noch bis Ende diesen Monats an der Mobilitätserhebung teil- nehmen. Mehr als 400 Personen haben bereits mitgemacht und haben an einem vorgegebenen Berichtstag ihre alltäglichen

Wege dokumentiert. Bürgermei- sterin Sonja Northing lädt zum Mitmachen ein, denn es gilt:

Je höher die Beteiligung, desto besser sind die Ergebnisse. Die Daten der Mobilitätserhebung werden für die Erarbeitung des geplanten Mobilitätsentwick- lungskonzepts genutzt und sind somit Bestandteil der Basis für die zukünftige Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung in der Stadt Kleve.

Die Erhebung wird durch das Dortmunder Büro Planersocietät organisiert. Nur die angeschrie- benen Haushalte können an der Befragung wahlweise im Inter- net, schriftlich per Post oder in einem Telefoninterview teilneh- men. Die gesetzlichen Anforde- rungen an den Datenschutz wer- den streng eingehalten: Die Da- ten werden anonym ausgewertet und alle personenbezogenen An- gaben im Anschluss vernichtet.

Weitere Informationen zur Mobilitätsuntersuchung gibt es im Internet unter www.kleve.de/

mobil. Die Ergebnisse werden Anfang 2021 erwartet.

Studie geht in die entscheidende Phase

wie sind die bürger in kleve unterwegs?

Sparkassen-Automat wird nicht wiederaufgebaut

Sb-Stelle fällt nach Sperrung im März nun weg

KRANENBURG. Kriminelle hatten am 25. März die SB-Stel- le der Sparkasse in Kranenburg (Am Großen Haag) in die Luft gesprengt, um an die Geldbe- stände des Geldautomaten zu kommen. Jetzt hat sich die Spar- kasse entschieden: Der Standort wird nicht wiederaufgebaut.

Vorstandsvorsitzender Micha- el Wolters sagte dazu: „Kriminel- le haben zum vierten Mal diesen Standort überfallen. Mal mit Er- folg, mal ohne Erfolg – aber der Sachschaden ist beträchtlich. Die günstige Lage an der Frischeare- na spricht für einen Automaten- standort – leider auch aus Sicht der Täter. Nach Gesprächen mit der Versicherung, den Geldauto- matenherstellern und unter Aus-

wertung der neuesten Erkennt- nisse des Landeskriminalamtes NRW haben wir jetzt entschie- den, die völlig zerstörte Stelle nicht wieder aufzubauen. Wir hätten gerne an diesem Standort festgehalten, aber die Gefähr- dungslage lässt es nicht zu.“

Viele Sparkassenkunden be- nutzen vorrangig das Angebot in der Geschäftsstelle in Kranen- burg, während die Frischearena vor allem für auswärtige Auto- matennutzer interessant war. Da zudem auch der Einzelhandel Kartenzahlung und Auszahlung von Bargeld beim Einkauf anbie- ten, geht die Sparkasse davon aus, dass Handel und Bargeldversor- gung an dieser Stelle nicht leiden werden.

Wurde am 25. März ein Opfer der Geldautomatensprenger: die SB- Stelle der Sparkasse in Kranenburg. Foto: privat

Jubilar-Ehrungen bei der SPD

Der SPD-Ortsverein Bedburg- Hau freut sich über langjährige Mitglieder. In diesem Jahr wur- den von der Ortsvereinsvorsit- zenden Karin Wilhelm folgende Mitglieder geehrt: Sarah Thon für zehn Jahre, Beate Beigel-Sand für 30 Jahre und Karl-Heinz Ge- bauer für 40 Jahre Mitgliedschaft

im Ortsverein. Hierzu wurden von der Ortsvereinsvorsitzenden Urkunden an die Jubilare über- reicht. Karin Wilhelm (Foto) freute sich, Karl-Heinz Gebauer für dessen langjährige Treue und 40 Jahre Mitgliedschaft in der SPD auszeichnen zu dürfen.

Foto: privat

Mit Termin ins Rathaus: Die Gemeindeverwaltung Bedburg- Hau hat in den vergangenen Mo- naten den Besucherservice trotz der Ausbreitung des Coronavirus mit Auflagen weitestgehend auf- rechterhalten. Die telefonische Terminvergabe war ausschlagge- bend. In den vergangenen Wo- chen versuchen jedoch vermehrt Bürger, wieder ohne Termin im Rathaus vorzusprechen. Die Ka- pazitäten im Wartebereich des Foyers sind durch Corona stark begrenzt. Hinzu kommt, dass ein

dauerhaftes Belüften witterungs- bedingt nicht mehr möglich ist.

Die Verwaltung möchte auch weiterhin für die Anliegen ihrer Bürger persönlich ansprechbar sein. Aus diesem Grund weist der Bürgermeister Peter Driessen darauf hin, dass der Zutritt zum Rathaus für Personen ohne Ter- min nicht gestattet ist. Das Abho- len der gelben Wertstoffsäcke ist weiterhin ohne Termin möglich.

Die Besucher des Fachbereiches Arbeit und Soziales werden gebe- ten, den Seiteneingang zu nutzen.

Neu im Amt: Hans-Gerd Perau.

Foto: privat

Perau ist neuer CDU-Vorsitzender

BEDBURG-HAU. Bei der Wahl des neuen Fraktionsvorstandes der CDU Bedburg-Hau ist Hans- Gerd Perau einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Erster stellvertretender Vorsitzender ist Uwe Egerding, zweiter stellvertretender Vorsit- zender und Pressesprecher ist Jörg Keßler. Neuer Geschäfts- führer ist Bruno Willemsen, als Schriftführer im Amt bestätigt wurde Hans-Jürgen Wellmanns.

Auch diese Positionen erhielten das einstimmige Votum der Frak- tion. Hans-Gerd Perau bedankte sich für das Vertrauen und gra- tulierte allen Mitgliedern des Fraktionsvorstandes zur Wahl. Er betonte, dass die CDU Bedburg- Hau zwar die stärkste Fraktion im Rat sei, man sich trotzdem auf eine gute konstruktive und produktive Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Ge- meinderat freue.

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852A-NN-10-20-Quiz Auflösung

Fit für die nächste Reise

In unserem Reise-Quiz in der letzten Ausgabe haben wir nach einem beson- deren Hilfsmittel gesucht, das Ihnen bei der gesundheitlichen Reisevorbereitung Ihres nächsten Urlaubes hilft.

Das Lösungswort lautet:

REISEIMPFPLANER

Doch was ist der Reiseimpfplaner und wie kann er Ihnen helfen, mit der best- möglichen medizinischen Vorbereitung in den nächsten Urlaub zu starten?

tionen wie allgemeine Verhaltensregeln sowie Wasser- und Nahrungsmittelhy- giene für Ihr Reiseland.

Der personalisierte Impfplan ist der passende Anlass, um einen Beratungs- termin bei Ihrem Hausarzt oder Reise- mediziner zu vereinbaren. Er liefert un- kompliziert und schnell wichtige Infor- mationen, ersetzt aber nicht den Arztbe- such vor einer Reise. Rund 40 Prozent aller Urlauber haben zwar Sorge während einer Reise zu erkranken, aber nur knapp ein Viertel geht in den Wo- chen davor auch zum Arzt.1Den Ge- sundheitscheck beim Facharzt sollten Sie so früh wie möglich, bestenfalls aber acht Wochen vor Reiseantritt, durch- führen lassen.

Mit Ihrem individualisierten Reiseimpf- plan sind Sie somit perfekt für Ihren Be- such beim Arzt vorbereitet und können wichtige Fragen im persönlichen Bera- tungsgespräch direkt klären. Denn nichts geht über den Schutz der eigenen Gesundheit. Starten Sie deshalb best- möglich vorbereitet in Ihren nächsten Urlaub und planen Sie alle wichtigen Impfungen mit dem Reiseimpfplaner – für eine entspannte Reise.

1Studie Reisegesundheit, durchgeführt von Ci- vey, Jul. 2020. Das Meinungsforschungsunterneh- men Civey hat im Auftrag von Pfizer Deutschland 2500 Personen zwischen dem 14. und dem 15.07.2020 befragt. Die Ergebnisse sind repräsen- tativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,3 Prozent.

Der Reiseimpfplaner macht fit für die nächste Reise Foto: iStock

Quiz-Auflösung:

Der Reiseimpfplaner ist eine Websei- te, die von Pfizer in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Reisemedizin (CRM) entwickelt wurde. Das integrierte Onli- ne-Tool hat eine besondere Funktion: In nur drei einfachen Schritten können Sie auf www.reiseimpfplaner.de Ihr Reise- land eingeben, die Art der Reise festle- gen und Ihren individuellen Impfplan ko- stenlos herunterladen. Neben einer per- sonalisierten Auflistung der vom CRM empfohlenen Schutzimpfungen finden Sie dort auch weitere relevante Informa-

KLEVE. Ziel des kürzlich ge- starteten Projekts „Cross Inno- vation Lab NiederRhein“ unter der Leitung von Professor Dr.

Karsten Nebe, Professor für Usability Engineering und Di- gitale Fertigung, und Professor Dr.-Ing Rolf Becker, Professor für Physik mit dem Schwer- punkt Sensorik und Mecha- tronik, ist es, die Innovations- fähigkeit von Unternehmen in der Region zu verbessern. Das Projekt beruht in hohem Maße darauf, regionale Akteure durch

„Mitmachen“ in konkreten Ide- enfindungs- und Umsetzungs- prozessen anzuregen.

Die Methodenentwicklung erfolgt in mehreren Durchläu- fen anhand zeitlich begrenzter Innovationsprojekte bis Ende Januar 2023. Die branchen- und fachübergreifende Zusammenar- beit bei der Umsetzung steht im Mittelpunkt. „Cross-Innovation bedeutet, dass ganz gezielt Ak- teure verschiedener Branchen zusammenarbeiten, um ihr In- novationspotential zu stärken.

Durch den Ansatz der öffent- lichen Zusammenarbeit wird zwischen den Beteiligten Wissen ausgetauscht und neu kombi- niert, so dass neue innovative Produkte, Dienstleistungen, oder auch Prozesse geschaffen und entwickelt werden“, erklärt Dr.

Kathrin Weidner, Professorin für Operations- und Innovation- Management und Fachexpertin im Projekt. An der technischen

Umsetzung werden auch die re- gionalen Partner im Projekt, der Mobile Communication Clu- ster aus Moers und Coduct aus Kamp-Lintfort, beteiligt sein.

Agrobusiness Niederrhein un- terstützt mit fachlicher Expertise und stellt die Experten des Be- reiches Agrobusiness bereit. Vier Innovationsprojekte werden par- allel in der ersten Phase des Vor- habens umgesetzt – drei davon an der Hochschule Rhein-Waal und eines an der Hochschule Ruhr- West. Im Projekt „Innovations- management“ werden erste Me- thoden erarbeitet und erprobt, die zur Identifizierung und Ent- wicklung von Innovationen im Projektverlauf beitragen . Bewässerung optimieren

Das zweite Projekt an der Hochschule Rhein-Waal befasst sich mit der IT-gestützten Opti- mierung von Bewässerungssitua- tionen. Angefangen mit dem hei- mischen Garten, soll untersucht werden, wie durch intelligente Datenanalyse und künstliche Intelligenz effizienter und spar- samer bewässert werden kann.

Anschließend wird geprüft, ob sich die gewonnen Kenntnisse auch auf andere Bereiche wie bei- spielsweise die Feld- und Flurbe- wässerung übertragen lassen.

Auch das dritte Projekt kon- zentriert sich auf ein Thema der landwirtschaftlichen Nutzung.

Die Hochschule Ruhr West ent- wickelt einen kostengünstigen

Sensor zur dauerhaften Erfas- sung der Bodenfeuchte in der Landwirtschaft. So soll eine ko- sten- und ressourcenschonende Bewässerung von Feldern er- möglicht werden.

Die Entwicklung des vierten Projekts ist bereits fortgeschrit- ten. Der sogenannte „Farm Robot“ führt autonom, ohne Steuerung durch den Menschen, Unkrautbeseitigung auf dem Feld durch. Dabei wird mit einer Kamera die Umgebung erfasst und mittels künstlicher Intel- ligenz analysiert. Ein Roboter- arm fährt daraufhin das auf diese Weise erkannte Unkraut gezielt an und beseitigt es. Der aktuelle Entwicklungsstand des

„Farm Robot“ kann bis zum 18.

Oktober im Green FabLab der Hochschule auf der Landesgar- tenschau in Kamp-Lintfort be- sichtigt werden. Die Hochschule Rhein-Waal lädt darüber hinaus zu einer Präsentation und zum fachlichen Austausch am 15. und 16. Oktober, jeweils von 11 bis 12 Uhr, alle Interessierten in das Green FabLab ein.

„Wir freuen uns sehr, direkt im ersten Durchlauf drei Innovati- onsprojekte mit einem landwirt- schaftlichen Schwerpunkt bear- beiten zu können“, so Professor Nebe. „Die Region Niederrhein ist stark landwirtschaftlich und gartenbaulich geprägt. Wir hof- fen gemeinsam mit unserem Partner Argrobusiness Niederr- hein im Netzwerk neue Arten

der Zusammenarbeit anzure- gen.“ Alle Projekte werden mit Studierenden der beiden Hoch- schulen entwickelt. Die Umset- zung findet in den jeweiligen FabLabs statt – den innovativen Fertigungswerkstätten. Bis zum Ende des Jahres werden hier an- schauliche Anwendungsbeispiele entstehen und anschließend im Sinne des Open Source Gedan- kens öffentlich zugänglich geteilt.

Breite an Lösungen

„Nicht nur die modernen und vielfältigen technischen Mög- lichkeiten der Fertigung in den FabLabs ermöglichen es uns, eine solche Breite an Lösungen erar- beiten zu können. Entscheidend ist die disziplinübergreifende Kompetenz. Studierende, eben- so wie die Partner im Projekt, tragen mit den verschiedenen fachlichen Hintergründen maß- geblich zur Entwicklung der In- novationen bei“, führt Projektlei- ter Professor Nebe aus.

Das alles reiche aber noch nicht aus betont er. „Wir benötigen noch mehr fachliches Know-how und brauchen die Unternehmen der Region, um gemeinsam neue Lösungen zu denken. Wir liefern die wissenschaftlichen Grundla- gen und kennen die Technolo- gien von morgen. Zusätzlich wird aber praktisches Wissen benötigt, um diese zielgerichtet einsetzen zu können.“ Mehr Informatio- nen und Kontaktaufnahme über die Webseite www.xi-lab.org

Cross-Innovation: Verschiedene Branchen arbeiten zusammen

Verbundprojekt der hochschule rhein-waal startet mit landwirtschaftlichem Fokus in erste aktive Phase

Den aktuellen Entwicklungsstand des „Farm Robot“ präsentieren: Projektleiter Professor Karsten Nebe, Professorin Jutta Wirth, Daniele Ingrassia, Ahmed Abdellatif, beide wissenschaftliche Mitarbeiter des Cross Innovation Lab, und Omed Abed, Projektpartner des Mobile Com-

munication Cluster e.V. (v.l.) Foto: christian Spieß

Kein Karneval im Storchendorf

ZYFFLICH. Jahr für Jahr finden sich Tanzgruppen, Büttenredner oder Sketch-Gruppen zusam- men und bereiten sich auf die Kappenabende und den Kinder- karneval in Zyfflich vor. Die Mo- deratoren schreiben ihre Karten, die Techniker testen die Anlagen und alle Freiwilligen und Ak- tiven sorgen dafür, dass Zyfflich im Frühjahr immer wieder aufs Neue zur Karnevalshochburg werden kann. Seit 40 Jahren fin- det der Karneval im 500-Seelen Dorf statt. Erst einmal fiel dieser im Jahr 1991 aus – leider wie- derholt sich dieses Szenario 30 Jahre später erneut. Aufgrund der Corona-Pandemie, muss auch der Zyfflicher Karneval ab- gesagt werden. Karneval ist eine Tradition, bei der gelacht und gefeiert werden soll. Bunte Ko- stüme, glückliche Menschen und ausgelassene Stimmung kann es in der Form leider vorerst nicht geben. Wenn Zyfflich Karneval feiert, dann mit Allem, was dazu gehört. Die Stimmung im Orga- nisations-Team ist bedrückt, aber nicht hoffnungslos. „Wir blicken nach vorne und hoffen, im Som- mer ein Karnevalsfest im kleinen Rahmen für unsere Aktiven und Helfer umsetzen zu können. Das wird eine spontane Entschei- dung“, so der Ton aus dem zehn- köpfigen Karnevalsteam. „2022 können wir hoffentlich wieder unseren gewohnten Karneval fei- ern und die tolle Gemeinschaft der Aktiven und Helfer genießen

Drei Konzerte im „Culucu“

RINDERN. Der Herbst ist da.

Das Wetter ist abwechslungs- reich und turbulent, ebenso wie Culucus Live-Musik für die kommende Woche. Los geht es am morgigen Donnerstag, den 15. Oktober mit Paul Fogarty, Singer- Songwriter mit „A Force of Natur“. Für Live-Shows singt und begleitet er sich auf einer Auswahl von Instrumenten wie Gitarre, Klavier, Ukelele, Lap- Slide-Gitarre und Mundharmo- nika. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr.

Am 16. Oktober präsentiert die Klangfabrik Mattes Wissing. Am 17. Oktober ehrt das Culucu den größten Gitarristen aller Zeiten:

Jimi Hendrix. Die Tribute Band

„Electric Voodooland“ mit Mi- kel Bluni, Jochen Eminger und Klaus Rothenstein spielt ausge- lassen, wild und doch warm. Mit Hits wie Purple Haze, Hey Joe und Voodoo Child begeistert die Band nicht nur Hendrix-Fans.

Einlass ab 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr. Für die Musiker geht der Hut rum. Weitere Infos unter www.

culucubar.de, Reservierung per E-Mail an info@culucubar und unter Telefon 02821/6699877.

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Mittwoch 14. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN | GS 1

Kinoprogramm vom 15.10.-21.10.2020

KINOKASSE 02831-5700

SUPER – KINO – DIESTAG AB 5,-€

MRS.TAYLOR'S SINGING CLUB

Täglich 17:00+20:00

ES IST ZU DEINEM BESTEN

Täglich 17:00+20:00

DER GEHEIME

GARTEN

Täglich 14:30+17:00

+20:00

TIL SCHWEIGER

GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN

Täglich 20:00

JIM KNOPF

UND DIE WILDE 13

Täglich 14:30+17:00

AFTER TRUTH

Do.-So.20:00 CHRISTOPHER NOLAN

T E N E T

Mo.+Di.20:00

DRACHENREITER 14:30+17:00Täglich SCOOBY! Täglich 14:30

FILMAUSLESE:

DIE DIRIGENTIN Mi.20:00

KINDERKINO So.12:00 Eintritt ab 5,-€

JIM KNOPF u.d.wilde 13 # DRACHENREITER # SCOOBY # CONNI

# GEHEIME GARTEN Programm für die Kinowoche vom 15.10.2020 bis 21.10.2020

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Saal : Filmtitel Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 21 LFZ FSK

NEU 100 6NEU 4 91 0

2 17:00 91 12

5 20:00 17:00 20:00 20:00 20:00 128 6

X 5 engl. Originalversion 20:00 128 6

1 109 0

4 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 98 6

5 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 94 12

2 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 82 0

5 20:00 20:00 10612

3

TENET TENET

20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 12

3 12:00 94 6

2 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 76 0

TIP

1 SNEAK PREVIEW ÜBERRASCHUNGSFILM 20:00 Nur 4,50 € 11912 3 FILM AM MITTWOCHFILM AM MITTWOCH 20:00 13712 BEST CHOICE:

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Von den Machern von Harry Potter und Paddington DER DER

GEHEIME GEHEIME

GARTEN GARTEN

14:30 17:00 20:00

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14:30 17:00 20:00

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14:30 17:00 20:00

DRACHENREITER

14:30 17:0014:30 17:0014:30 17:00 12:00 14:30 17:00 14:30 17:0014:30

17:0014:30 17:00

Heiner Lauterbach & Jürgen Vogel

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B E S T E N B E S T E N

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20:00 17:00 20:0017:00

20:00

V E R G I F T E T E V E R G I F T E T E

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JIM KNOPF JIM KNOPF

UND DIE WILDE 13

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GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN !

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Putziger Nachwuchs

bei den Erdmännchen im Zoo

Duisburger Zoo freut sich über Nachwuchs bei der erdmännchenfamilie

DUISBURG. Schon länger hat- ten die Tierpfleger den Verdacht, dass sich bei Familie Erdmänn- chen etwas anbahnt – ein rund- er Bauch bei Weibchen Sophie erweckte Hoffnung auf Nach- wuchs bei den afrikanischen Miniaturraubtieren. Nun hat sich ein kleines Erdmännchen das erste Mal gezeigt. Nur mit viel Geduld und etwas Glück kann man das Jungtier bei den Ausflügen beobachten.

Erst zum Jahreswechsel wurde die Erdmännchen-Anlage reno- viert, Tunnelröhren verlegt und der Bodengrund ausgetauscht.

Dann zogen die neuen Bewoh- ner ein: Im Februar siedelten die Weibchen Scarlett und Sophie aus dem Zoo Halle nach Duis- burg, Mitte Juni folgte Erdmann Elvis. Die dominante Sophie schloss den feschen Franzosen di- rekt in ihr Herz und gemeinsam bezogen sie eine frisch gebuddel- te Wohnhöhle – fernab der neu- gierigen Blicke des Zoo-Teams.

Aber den wachsamen Augen der Pfleger entging nicht, dass So- phie kräftig an Gewicht zunahm

und einen runden Bauch bekam.

Schon seit einiger Zeit war Fami- lie Erdmännchen nur noch sel- ten zu sehen und verbrachte viel Zeit unter der Erde. Abwechselnd wurden die Eingänge noch inten- siver als ohnehin schon bewacht.

Dann die Gewissheit: Ein kleines Erdmännchen schaute vor we-

nigen Tagen kurz aus einem der Eingänge, tippelten einige Schrit- te durch den Sand um dann auch wieder im unterirdischen Tun- nelsystem zu verschwinden. Die ersten Lebenswochen verbringen kleine Erdmännchen, die bei ih- rer Geburt nackt und blind sind, im schützenden Bau. Erst nach

etwa zwei Wochen, werden sie aktiver und verlassen zum ersten Mal die unterirdischen Höhlen mit den übrigen Familienmit- gliedern.

Nachwuchs wird auf Entdeckungstour gehen

In den nächsten Tagen und Wochen wird das Kleine da- her immer häufiger auf Entde- ckungstour gehen und die Anlage erkunden. Um derzeit einen Blick auf den jüngsten Zoobewohner zu erhaschen, brauchen Besu- cher deswegen viel Geduld und auch etwas Glück. Die Jungtier- Aufzucht ist übrigens nicht nur Aufgabe der Eltern, wie Biologe Volker Grün erklärt: „Erdmänn- chen sind sehr soziale Tiere. Zwar bekommt nur das dominante Weibchen mit ihrem auserwähl- ten Partner Nachwuchs, aber alle Familienmitglieder umsor- gen die Kleinen und passen auf.

Weibchen Scarlett wird somit eine wichtige Rolle als Tante ein- nehmen“. Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte unter www.zoo-duisburg.de Die Besucher brauchen derzeit viel Geduld und Glück, um einen

Blick auf den jüngsten Zoobewohner zu erhaschen.

Foto: Zoo Duisburg/i. Sickmann

KREIS KLEVE. Ein herrlicher Regenbogen über typisch nie- derrheinischer Landschaft, ein einsamer Wanderer, barfüßig auf endlos wirkender Allee und eine junge Frau, die inmitten von Bäumen ihrem Hund als treuen Begleiter die unterge- hende Sonne erklärt, während der Rucksack sie als Wandernde enttarnt. Mit diesen Motiven si- cherten sich Leni Wardemann, Jana Kathrin Janssen und Judith Broekmann die einvernehm- liche Zustimmung der Juroren.

Wenige Wochen ist es nun her, seit die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in der Region dazu aufgerufen hatte, überzeugende Fotos zum Thema „Wandern“

zu fertigen, zu liefern und für den ersten Wander-Prospekt der Kreis-WfG bereit zu stellen.

„Vom ersten Tag an durften wir uns über die Zusendung von Schnappschüssen freuen“, so Irina Tönnißen für die veran- staltende Kreis-WfG. Den sieg- reichen Fotografinnen winkt nun je eine Wochenend-Übernach- tung in einer Vier- oder Fünf- Sterne-Wohnung im Kreisgebiet.

„Damit unsere Wanderer auch diese Qualitäten unserer Heimat kennenlernen“, so die Devise der Kreis-WfG.

Mit großer Freude haben die Juroren, die allesamt Tourismus- Fachleute aus den Städten und Gemeinden im Kreisgebiet sind, aus der Fülle von Zusendungen die aus ihrer Sicht besonderen Schnappschüsse ausgewählt.

Apropos Schnappschüsse: Be- sondere haben im Übrigen auch Danny Certa, Jan Leermakers, Aloysia Fransen und Stefan Herzberg zugesandt. Als Plat- zierte werden ihnen baldigst ausgewählte Plätze im Ratskeller Kalkar zum Abendessen reser- viert.

Besonders aufgefallen war Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, dass die hohe Zahl von Landschaftsaufnahmen einen deutlichen Nachweis von Heimatverbundenheit liefert.

„So fotografieren Menschen, die

ihre Umgebung zu schätzen wis- sen“, so sein Eindruck. Natürlich wünschen sich die Tourismusför- derer der Region, dass ihnen die baldige Broschüre, die übrigens 28 Seiten Umfang haben wird und jeder der 16 Städte und Ge- meinden eine ureigene Seite be- schert, ähnlich deutlich aus den Händen gerissen wird wie das

„Radeln nach Knotenpunkten“.

Schon im ersten Jahr – das gab es so noch nie – wurde die zweite Auflage von 30.000 Exemplaren bestellt. Nach Ansicht der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve ist

dies auch ein deutliches Signal dafür, dass der Niederrhein und die Kreis-Region in Zeiten wach- senden Deutschland-Tourismus alles andere als arm an Chancen ist.

Weil davon auch Wilhelm Schlote überzeugt ist, der wohl bekannteste Zeichner von Stadt- plakaten in der Bundesrepublik, hat er sich von seinem Atelier in Köln aus ebenfalls in die Bro- schüre eingebracht. „Kleine nette Motive“, so war zu hören, werden irgendwo auf den 28 Seiten zu finden sein.

Auch Plakatkünstler Wilhelm Schlote, bekennender Niederrhein-Liebhaber, hat sich dem Thema

„Wandern“ gewidmet und einige bunte Motive für die neue Wander-Broschüre erstellt. Foto: privat

An ihrem Rucksack sollt ihr sie erkennen

tourismusförderer kürten die Sieger im Fotowettbewerb „wandern“

Ein treuer Begleiter scheint der Hund der Foto-Einsenderin und Wanderin Judith Broekmann zu sein.

Hier erkunden die beiden gemeinsam die niederrheinische Waldlandschaft.

Ein herrlicher Regenbogen über typisch niederrheinischer Landschaft: Dieses Motiv wurde von Leni Wardemann eingesendet.

(5)

Mittwoch 14. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

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NIEDERRHEIN

KLEVE. Vielleicht muss gefragt werden, ob Dummheit strafbar ist. Vielleicht sollte man besser von Naivität sprechen... oder war es Dreistigkeit? Da fährt ein 74-jähriger Mann von Gelsen- kirchen nach Holland: Famili- enbesuch. In Rotterdam wird er auf der Straße angesprochen, ob er etwas mitnehmen könne. Er willigt ein. Man verspricht ihm Spritgeld. Er fährt nach Amster- dam, trifft einen Mann, der ihm etwas ins Auto legt.

Später wird der Kurier auf der Autobahn angehalten. Er hat (ohne es zu wissen?) mehr als ein Kilo Kokain mit einem Wirk- stoffgehalt von 96 Prozent trans- portiert. Bei der Festnahme ist der Angeklagte ruhig und beson- nen gewesen, beschreibt es ein Polizeibeamter. In der Anklage ist von einer Waffe die Rede: ein Einhandmesser. Er brauche das, so der Angeklagte, um Obst zu schneiden. Er ist Diabetiker. Die Verteidigerin kennt sich mit der Funktionsweise eines Einhand- messers nicht aus. Ihr Mandant auch nicht. Die Richterin de- monstriert, wie es funktioniert.

Seit März sitzt der Angeklag- te in Haft und hat seitdem zwei Stimmbandoperationen mitge- macht. Krebs? Er weiß es nicht.

Es geht um Details

Vor Gericht geht es um Details.

„Ich weiß nicht, was für Drogen ich da im Wagen hatte“, soll der Angeklagte bei der Festnahme ge- sagt haben. Und wie war die Fra- ge? Ein Polizeibeamter sagt, man habe den Angeklagten gefragt, ob er wisse, welche Art von Drogen er im Auto mitgeführt habe. Die Staatsanwältin geht von einer Fragestellung nach dem Motto:

„Was war in der Tüte, die sie im Auto hatten?“, aus. Das macht ei- nen ziemlichen Unterschied.

Die in der Anklage erwähnte Waffe sieht die Staatsanwältin

am Ende als „gekorene“ Waf- fe (tragbare Gegenstände, die ohne dafür bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Be- schaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen).

Am Ende beantragt sie gegen den Angeklagten fünf Jahre und sechs Monate. Die Staatsanwäl- tin sieht in den Einlassungen des Angeklagten Schutzbehauptun- gen. Dass Drogenschmuggler einem Unbekannten Kokain im Mindestmarktwert von 50. 000 Euro „einfach mal so“ ins Auto packen? „Das ist doch Schwach- sinn.“ Mindestens zwei Jahre sieht das Strafgesetzbuch vor.

Das reicht der Staatsanwältin nicht aus. Das hier sei kein min- derschwerer Fall. Wenn in ihrem Auto plötzlich Drogen gefunden würden – ihr würde „ganz schön die Muffe gehen“.

„Fahrlässige Einfuhr“

Die Verteidigerin sieht eine

„fahrlässige Einfuhr“. Ja – ihr Mandant hätte kontrollieren müssen, was man ihm da ins Auto packte. Er ist der Fahrzeug- führer und -halter. Er trägt die Verantwortung. Er hat sie nicht wahrgenommen. Ihr Mandant:

ohne Not, ohne Schulden, oh- ne Grund für eine solche Tat.

Sie beantragt eine Strafe deut- lich unterhalb dessen, was die Staatsanwältin gefordert hat.

Der Angeklagte hat schwer un- ter der Haft gelitten. Zwei Ope- rationen an den Stimmbändern.

Die Angst vor einer möglichen Krebserkrankung. Die 96-jähgri- ge Mutter liegt im Sterben. Coro- na kappt die Kontakte.

Was der Angeklagte gemacht hat, denkt man, war entweder tolldreist oder dummdämlich.

Irgendwie scheint beides nicht nachweisbar. Dass einer bei der

Kontrolle ganz ruhig ist, könn- te ja auch daran liegen, dass er sich keiner Schuld bewusst ist.

Natürlich leiden Angeklagte in Drogenprozessen oft an sponta- ner Unwissenheit. So erzählte ein Richter: „Der Angeklagte hatte Drogen in der Unterhose und be- hauptete, er wisse nicht, wie die da hingelangt seien.“ Nebelker- zen gehören ins Alltagsgeschäft bei Drogenprozessen. Aber auch hier gilt: Was gestern oder sonst- wann in einem anderen Prozess von anderen Angeklagten zu- sammengelogen wurde, kann/

darf heute keine Rolle spielen.

Was nützt Erfahrung?

Das letzte Wort des Angeklag- ten: Wenn er wüsste, wie die Leute heißen, die ihm das Zeuge gaben, er hätte ihre Namen genannt.

Das Urteil: fünf Jahre

Das Urteil: fünf Jahre. „Wir glauben nicht, dass Sie das Mes- ser zum Obstschneiden benutzt haben“, sagt die Richterin. In der Begründung geht es auch darum, dass der Angeklagte bei der Fest- nahme „ruhig und gefasst“ war.

Ein Schuldindiz offenbar. Und was, wenn er nervös gewesen wä- re? Dann, denkt man, wäre alles ohnehin klar gewesen. Was ist zu schließen: Ruhig und gefasst oder nervös und aufgelöst – kein Un- terschied. Er wisse nicht, welche Drogen er transportiert habe.

Auch das wird als Indiz gesehen.

Bitte einmal zurückspulen zur zum ersten Zeugen. Zeitlupe:

„Was haben Sie den Angeklag- ten gefragt?“, möchte die Rich- terin vom Polizeibeamten wis- sen. Antwort: „Was sind das für Drogen?“ „Ich weiß nicht, was das für Drogen sind“, erscheint in diesem Zusammenhang als plausible Antwort. Glauben aber heißt nicht wissen. „Gegen dieses Urteil können Sie Rechtsmittel einlegen...“ – vielleicht sieht man sich wieder.

Er war ruhig und gelassen

74-jähriger Niederländer transportiert kokain im Auto und wird erwischt

Zum 1. August haben die Um- weltbetriebe der Stadt Kleve Jamshed Amra (2.v.r.) als Aus- zubildenden für den Beruf des Gärtners, Fachrichtung Garten- und Landschafts-bau, eingestellt.

Bis dahin bedurfte es einer engen Zusammenarbeit zwischen den USK und dem Berufsbildungs- zentrum Kreis Kleve, die auch während der Ausbildungszeit weiter bestehen bleibt. Zuvor hat Amra sein Können bereits in

einem Praktikum bei den USK gezeigt. Amra, der als unbeglei- teter minderjähriger Flüchtling Schutz in Deutschland gefun- den hat, hat in kürzester Zeit die deutsche Sprache erlernt und er- folgreich den für die Ausbildung erforderlichen Schulabschluss er- langt. „Der unbedingte Wille von Herrn Amra, sich zu integrieren und mit einer Ausbildung unab- hängig zu werden, haben mich sehr beeindruckt“, sagt Karsten

Koppetsch (2.v.l.), Vorstand bei den USK. „Durch die hervorra- gende Netzwerkarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren konnten alle Hindernisse ausge- räumt werden, sodass Jamshed mit seinem Engagement am En- de einen guten Ausbildungsplatz bei den USK bekommen hat“, ergänzt Andrea Kamps (l.) von der Beratungsstelle Check In des Berufsbildungszentrums Kreis Kleve. Foto: Stadt kleve

Erfolgreiche Kooperation zwischen USK und BBZ

Die Mädchenmannschaft U15 von Siegfried Materborn dankt der „ERGO Versicherung“ für das Tri-

kotsponsoring. Foto: privat

Zumba-Kurse im Kneippverein

KLEVE. Der Kneippverein Kle- verland und Kursleiterin Meike Lange bieten die nächsten Kurse

„Zumba Gold“ an. Am 5. No- vember entweder um 19.30 Uhr oder um 20.30 Uhr starten die neuen Kurse in der Turnhalle der VHS Kleve an der Böllenstege.

Ein Einstieg in diese Kurse ist jederzeit möglich. Das Zumba- Gold-Programm richtet sich speziell an die geburtenstarken Jahrgänge. Es basiert auf der Zu- mba-Formel. Die Bewegungen und das Tempo wurden auf die Bedürfnisse von aktiven älteren Teilnehmern angepasst. Dabei werden alle Elemente beibehal- ten, die die Zumba-Fitness-Party ausmachen: lateinamerikanische Musik wie Salsa, Merengue, Cumbia und Reggaeton, anre- gende und leicht erlernbare Be- wegungen und eine mitreißende Party-Atmosphäre. Aktive ältere Personen wünschen sich Kame- radschaft, Spaß und Fitness auf ihrem wöchentlichen Trainings- plan. Der Zumba-Gold-Kursus ist die ideale Wahl für alle, die sich gerade erst auf ihren Weg zu einer fitten und gesunden Lebensweise gemacht haben. Aber auch Men- schen mit gewissen körperlichen Einschränkungen wie Rücken- oder Gelenkbeschwerden haben hier die Möglichkeit, etwas für ihre Fitness und ihre Gesundheit zu tun, da auf starke Drehungen oder Sprungübungen verzich- tet wird. Die Kosten für sieben Termin betragen für Mitglie- der im Kneippverein nur 31,50 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 38,50 Euro. Am 29. Oktober so- wohl um 19.30 Uhr oder auch um 20.30 Uhr kann unverbind- lich „geschnuppert“ werden.

Anmeldungen und weitere In- fos ab sofort bei der Kursleite- rin Meike Lange unter Telefon 0176/99654123 und E-Mail an meikelange@me.com. Das ge- samte Kursangebot des Kneipp- vereins Kleverland gibt es unter www.kneipp-verein-kleve.de.

Referenzen

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