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Kleine Monster auf der Burg – Königstein jagt Pokémons

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lich Google-Maps sehen, wo in seiner di- rekten Nähe ein kleines Monster erscheint.

Kommt der Spieler dem Pokémon nahe ge- nug, wird es mit Hilfe der Handykamera in die reale Welt projiziert und der Spieler kann es anschließend, mit etwas Geschick, fangen.

Das Pokémon erscheint dabei zum Beispiel auf einer Mauer sitzend, in der Fußgängerzo- ne stehend oder unter einem Busch versteckt.

Die Darstellung ist so täuschend echt, dass man als Spieler manchmal versucht ist, tat- sächlich im Busch nachzuschauen, was sich

dort bewegt!

Manchmal fi ndet der Spieler auch Poké-Eier. Diese aus-

zubrüten, bedarf es eines Spaziergangs von zirka fünf bis zehn Kilome-

ter Länge! Wenn das kein Ansporn zum

„Wandern“ ist, denn fahren gilt nicht!

Da dieses Spiel aus- schließlich auf dem Handy gespielt werden kann, weisen Skeptiker darauf hin, dass die Be- wegungsdaten gespeichert werden könnten. Diese Kritik ist sicher auch nicht von der Hand zu weisen – aber ein unschlagbarer Vorteil des Spiels ist, dass es die Kinder und Jugend- lichen (und jung gebliebenen Erwachsenen) dazu bringt, das Haus zu verlassen und in der Natur und den Straßen auf die Suche zu gehen.

Ebenfalls interessant und spannend ist die Suche nach Stationen, an denen die Spieler neue Fangbälle (Pokébälle) und Hilfsmittel (Items) zum Fangen bekommen. Diese liegen meistens an besonderen Orten (z.B. das Krie- gerdenkmal in Falkenstein, die Wetterstation an der Villa Borgnis, die Ehrenplakette am alten Stadttor, das Königsteiner Rathaus oder die Alte Kirche).

Hat man genug starke Pokémons gesam- melt, können die Spieler in einer Arena gegeneinander antreten, um ihre Pokémons zu stärken. Diese „Arenen“ liegen ebenfalls an bedeutsamen Orten (z.B. im Königstei- ner Stadtgebiet am Dettweiler Tempel, am Königstein (gs) – Haben Sie sie auch schon

gesehen? Die (meist) jungen Leute, die wie gebannt auf ihr Smartphone starren und scheinbar ziellos durch die Gegend laufen, sich drehen und suchend um sich schauen?

Sie müssen Verständnis haben, wenn diese Menschen sie (unabsichtlich) umrennen, an- rempeln oder genau vor ihrem Haus stehen und suchend um sich schauen. Sie sind auf der Jagd – nach Pokémons!

Ein neuer Hype hat die Jugend erfasst und er treibt die sonst so lauffaulen Kinder aus dem Haus, um die Umgebung einge-

hend zu erkunden – auf der Su- che nach diesen kleinen, nied- lichen, virtuellen Monstern!

Momentan gibt es 250 verschiedene Pokémons, die gesucht und gefan- gen werden wollen – das ist eine echte Aufgabe!

Aber was sind das für Tierchen und wo kom- men sie eigentlich her und noch viel wichtiger – wie konnten sie in die Realität gelangen?

Pokémons gibt es schon seit 20 Jahren. Die japanische Firma Nin- tendo hat die kleinen Tierchen (Pokémons

= Pocket Monster/Taschenmonster) erfun- den. Sie sind seit vielen Jahren Hauptakteure von gleichnamigen Spielen, die jedoch bis vor Kurzem nur auf Nintendo-Spielkonsolen zum Leben erweckt werden konnten. Seit Kurzem haben sie mittels der „Augmented Reality“ (Computergestützte Erweiterung der Realität) ihren Weg auf die Smartphones dieser Welt gefunden.

Benötigt wird dazu die App mit dem schönen Namen „Pokémon Go“, die kostenlos im App-Store der Handyanbieter heruntergela- den werden kann und die in kürzester Zeit die Hitlisten gestürmt hat.

Die kleinen, bunten Taschen-Monster müssen vom Spieler eingesammelt und trainiert wer- den und sie können gegen andere Monster kämpfen, um stärker zu werden. In diesem Spiel wird die reale Welt mit der virtuellen Welt verknüpft (Augmented Reality). Der Spieler kann auf einer virtuellen Karte, ähn-

Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

47. Jahrgang Donnerstag, 28. Juli 2016 Nummer 30

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Kleine Monster auf der Burg – Königstein jagt Pokémons

Die Spielerin fängt ein „Krabby“ in der Königsteiner Fußgängerzone. Foto: Scholl

St.-Josef-Krankenhaus und im Kurpark in Königstein), was die Besucherströme, vor allem bei der Jugend, durchaus steigern dürfte.

Eigentlich ist dieses kurzweilige Spiel einem virtuellen „Geocashing“ oder einer Art

„Schnitzeljagd“ sehr ähnlich. Schön (und von den Machern des Spiels auch so gewollt) ist, dass dieses Spiel sehr kommunikativ ist.

Die Kids sind oft in Gruppen unterwegs, knüpfen Kontakte zu anderen Spielern und müssen Teams bilden.

Das Beste an der „Monsterjagd“ aber ist, dass die Kids draußen unterwegs sind, anstatt daheim eventuell vor dem PC zu sitzen. Die Tatsache, dass die Arenen oder Stationen im- mer Plätze mit einer lokalen Bedeutung sind und dass diese dann auch tatsächlich besucht werden müssen, hat auch seinen Charme.

Viele Kinder und Jugendliche werden in Kö- nigstein und Umgebung schöne Plätze und Orte fi nden, von deren Existenz sie bisher nicht viel wussten. Also ist auch ein kleiner Exkurs in die Heimatgeschichte mit dem Spiel verbunden.

Sicher kann man als Eltern geteilter Mei- nung über Handyspiele sein, aber das Kon- zept dieses sehr kommunikativen Spiels ist eigentlich die perfekte Symbiose aus dem, was Eltern sich für ihre Kinder wünschen, nämlich gemeinsame Erlebnisse in der Natur und der Vorliebe vieler Kinder für Computer- oder Handyspiele.

Aus eigener Erfahrung kann die Verfasserin dieses Artikels behaupten, dass auch Er- wachsene von dem Sammelfi eber angesteckt werden können und von der Jugend dann gerne für das Fangen der „Nachtpokémons“

eingespannt werden. Denn diese sind auch tatsächlich nur nachts unterwegs! Wer weiß, vielleicht trifft man sich ja mal …..

Falkenstein – Am kommenden Samstag, 30. Juli, ist der Falkensteiner Burgturm von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet.

Der Heimatverein hofft auf gutes Wetter und weite Sicht.

Burgturm Falkenstein

geöffnet

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein – 1215 wird „Kunegistein“ das erste Mal urkundlich erwähnt. Rund einhun- dert Jahre später werden der kleinen Siedlung unterhalb der Burg die Stadtrechte verliehen.

In diesen 800 Jahren ist viel passiert: so wur- de die Burg ein Residenzschloss und später eine der größten Festungsanlagen Deutsch- lands.

Nach der Sprengung durch französische Sol- daten im Jahr 1796 beherrscht die Burgruine immer noch weithin sichtbar die Stadt Kö- nigstein.

Nicht nur die Ruine, sondern auch viele Gebäude, darunter das Alte Rathaus in der Altstadt und das Luxemburger Schloss, sind

Zeugen der vielseitigen und beeindrucken- den Geschichte Königsteins, zu der auch die Entwicklung zum Heilklimatischen Kurort gehört. Darüber, aber auch über für die Stadtgeschichte wichtige Persönlichkeiten wie Graf Ludwig von Stolberg (1505-1574) oder Herzog Adolf von Nassau (1817-1905), wird während der Stadtführung am Dienstag, 2. August, unterhaltsam berichtet.

Die etwa 90-minütige Stadtführung ist ein Angebot der Kur- und Stadtinformation Kö- nigstein. Dort – in der Hauptstraße 13a – ist um 16 Uhr auch der Treffpunkt. Die Teilnah- me ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Königsteiner Stadtführung

Königstein – Drei Musiker, drei Stimmen, plus Gitarre, Bass, Ukulele, Percussion, Kla- vier, Melodika, Akkordeon – was eben gera- de passt. Ob im privaten Partykeller, in der Kneipe an der Ecke, auf der großen Bühne oder am Sonntag, 31. Juli, auf der Terrasse der Villa Borgnis - Kurhaus im Park: Die drei Königsteiner Jungs Hendrik, Robert und Joe haben einfach Spaß daran, gemeinsam

Musik zu machen. Sie spielen die Songs mit Herz und Seele, seien sie nun von Green Day oder Daft Punk, von Alice Cooper oder Ed Sheeran, von den Foo Fighters oder George Michael. Man kennt diese Songs und muss einfach mitsingen. Los geht es um 15 Uhr.

Bis 18 Uhr lädt die Kur- und Stadtinforma- tion Königstein bei freiem Eintritt zu diesem tollen Konzert ein.

Musik im Park – Jendro

Königstein – Ein weiterer Auszubilden- der der Stadt Königstein hält stolz sein Abschlusszeugnis und in diesem Fall auch seinen Gesellenbrief in den Händen. Michael Groß hat seine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau nicht nur mit Bravour bestan- den, sondern war sogar Tagesbester in der mündlichen Prüfung.

Die Stadtverwaltung kann sich auf seine weitere Mitarbeit leider nicht freuen, muss sie doch den 21-Jährigen schweren Herzens ziehen lassen. Denn Michael Groß setzt seine Ausbildung konsequent fort. Nach seinem

Fach-Abitur mit der Fachrichtung Agrar und der Gärtner-Lehre schließt sich nun ein Stu- dium der Arboristik an.

„Sie haben ihre wichtige Aufgabe klasse erfüllt! Schließlich sind gute Gärtner von großer Bedeutung für eine Kommune“, sagte Bürgermeister Leonhard Helm inmitten des blühenden Kurparks - als besten Beweis für das eben ausgesprochene große Lob. So gute Mitarbeiter ließe er zwar nur ungern gehen, er freue sich aber dennoch für den Ex-Azubi, dass er nun an seiner beruflichen Qualifikati- on weiterarbeite.

Nach der Lehre kommt das Studium

1. Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2011; Entlastung des Magistrats

Gemäß § 114 Abs. 2 der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung vom 07.03.2005 (GVBl. I. S. 142), zuletzt geän- dert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl.

I. S. 218), wird öffentlich bekanntgemacht, dass die Stadtverordnetenversammlung in der Sitzung am 23.06.2016 folgenden Beschluss gefasst hat:

Unter Hinweis auf den Beschluss des Magistrats zur Aufstellung des Jahresab- schlusses 2011 vom 14.12.2015 wird der Stadtverordnetenversammlung empfohlen, den nach Prüfung durch das Rechnungsprü- fungsamt des Hochtaunuskreises angepassten Jahresabschluss mit Stand vom 22.04.2016 wie folgt zu beschließen:

1. Der Schlussbericht des Rechnungsprü- fungsamtes HTK für den Jahresabschluss zum 31.12.2011 wird zur Kenntnis genom- men.2. Aufgrund des § 114 HGO (bis 2011 § 114 u Abs. 1 HGO) wird der Jahresabschluss zum 31.12.2011 beschlossen.

3. Gemäß dem Schlussbericht des Rech- nungsprüfungsamtes HTK über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 wird dem Magistrat nach § 114 HGO (bis 2011 § 114 u Abs. 2 HGO) Entlastung erteilt.

4. Der ordentliche Fehlbetrag (gemäß §§ 25 Abs. 1 und Abs. 2 GemHVO) wird in Höhe von 2.586.939,12 EUR mit den kumulierten außerordentlichen Erträgen aus den Jahren 2009 und 2010 ausgeglichen. Den Restbe- trag des ordentlichen Fehlbetrages in Höhe von 398.077,82 EUR wird nach § 25 Abs.

3 GemHVO auf neue Haushaltsrechnung (Haushaltsjahr 2012) vorgetragen.

2. Auslegung

Der Jahresabschluss 2011 liegt zur Einsicht- nahme vom 18.07.2016 bis 29.07.2016 im Rathaus, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus, Zimmer 103 zu folgenden Uhrzeiten öffentlich aus: Montag, 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.45 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, Mittwoch geschlossen

Königstein im Taunus, 11.07.2016 Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Wer noch nicht so genau weiß, was man in den Sommerferien tun kann oder wo man sich mit Freunden nach der Arbeit trifft, für den hat das Team der Jugendpflege Königstein einen prima Tipp: Das Sommercafé im Kur- park, nahe der Skateranlage.

Vom 1. bis 12. August ist es montags bis frei- tags jeweils von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Zu erkennen ist es leicht an dem bunt besprühten Bauwagen.

Es gibt eine bunte Auswahl an alkoholfreien Getränken und Kaffeespezialitäten zum Ein- kaufspreis. Auch Sitzgelegenheiten können am Bauwagen geliehen werden.

Ein Netz bietet jeden Tag die Möglichkeit, im Park Volleyball oder Badminton zu spielen,

das notwendige Material kann im Bauwagen kostenfrei geliehen werden. Auch Fußbälle warten auf ihren Einsatz. Zusätzlich werden kostenlose Workshops angeboten. Wer Lust hat, kann teilnehmen oder den anderen ein- fach dabei zuschauen. In der ersten Woche (1.

bis 5. August) können sich alle künstlerisch Ambitionierten mit der Spraydose versuchen.

Die Graffiti-Workshop-Woche bietet dazu die ideale Gelegenheit.

In der zweiten Woche (8. bis 12. August) werden beim Sport-Workshop unterschiedli- che Sportarten angeboten: Volleyball, Slack- line, Tischkicker, Parcouring und noch viele mehr. Die Jugendpflege der Stadt Königstein freut sich auf ganz viele Besucher.

Sommercafé im Kurpark

Gratulierten (von li.): Bürgermeister Leonhard Helm, der ehemalige Azubi Michael Groß, Fachbereichsleiter Gerd Böhmig und Personalchefin Petra Steinhuber-Honus.

In den Sommerferien ist die Bibliothek von Montag, 25. Juli, bis einschließlich Montag, 22. August, wegen interner Arbeiten ge- schlossen. Die Leihfrist für alle ausgeliehe- nen Medien wird in den Ferien pauschal bis Dienstag, 6. September, verlängert.

Ab Dienstag, 23. August, findet die Ausleihe wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten statt.

Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen Lesern erholsame und sonnige Ferien sowie viel Zeit zum Lesen!

Stadtbibliothek bis 22. August geschlossen

Das Fundbüro der Stadt Königstein - bislang im Bürgerbüro des Rathauses beheimatet – befindet sich jetzt in der Kur- und Stadtin- formation. Das bedeutet noch mehr Bürger- service, denn die Kur- und Stadtinfo in der Hauptstraße 13a hat fast „rund um die Uhr“

geöffnet. So können gefundene Gegenstände zeitnah abgegeben und Verlorenes leichter abgeholt werden.

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr. Von Mai bis Septem- ber hat die „Kusi“ sogar sonntags von 11 bis 16 Uhr ihre Tür geöffnet. Telefonisch ist die Kur- und Stadtinformation unter 06174/202 251 erreichbar.

Fundbüro jetzt in der Kur- und Stadtinformation

Oberems – Von Freitag auf Samstagnacht demontierten Unbekannte das silberne Top- Case eines Vespa-Rollers und entwendeten dieses. Die Vespa war auf einem Anhänger auf einem Privatgrundstück abgestellt. Zeu- gen werden gesucht. Diese mögen sich bitte bei der Polizeistation Königstein unter Tele- fon 06174/9266-0 melden.

Roller-Diebstahl

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Donnerstag, 28. Juli 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 30 - Seite 3

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In welche Währungen kann man investieren?

Grundsätzlich kann man in Währungen aller Länder der Erde in- vestieren. Ratsam ist es allerdings nur in den Ländern anzulegen, wo man auch sicher sein kann, dass man sein Geld auch zügig wieder zurückerhalten kann. Somit ist Liquidität ein sehr wichtiger Faktor.

Welche Währung zur Geldanlage?

Sofern man sein Geld nicht nur in Euro anlegen möchte, sollte man Fremdwährungsanleihen (oder Aktien) kaufen, die mög- lichst an deutschen Börsen handelbar sind. Das vereinfacht den Handel und senkt damit auch die Handelskosten. Das können die sogenannten Hartwährungen wie der US-Dollar, der japa- nische Yen, der Schweizer Franken, Austral-Dollar, die norwegi- sche Krone, das Britische Pfund, etc. sein.

Alternativ kommen die oft hoch rentierlichen Anleihen in Brasilia- nische Real, Türkische Lira, Indische Rupie, Russische Rubel, Süd- afrikanische Rand, etc. in Frage. Diese zählen zu den sogenann- ten Weichwährungen. Schließlich ist in letztgenannten Ländern

- tung einhergehend. Das schwächt oft dauerhaft diese Währun- gen. Durch die oft hohen Schwankungen dieser Währungen ist diese Form der Geldanlage als sehr spekulativ anzusehen.

Welche Möglichkeiten der reinen Spekulation gibt es?

In der Regel kauft man sich keine Geldscheine in der Bank, son- dern man kauft Hebelprodukte, auch Derivate genannt. Dies können Terminkontrakte sein, für den privaten Spekulanten aber in der Regel börsengehandelte Optionen und Optionsscheine.

Damit wird auf einen Anstieg oder Verfall einer Währung spe- kuliert. Aktuell könnte es interessant sein, auf einen Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar, dem britischen Pfund oder aber dem Schweizer Franken zu setzen. Schließlich ist die Stimmung hier in der Euro-Zone so negativ, dass eine Erholung sehr gut möglich ist.

Fazit: Die Geldanlage in Fremdwährungsanleihen kann eine - bei kann man sogar beispielsweise kleine Anteile in russischen

- Rein spekulative Investments sollte man nur dann tätigen, wenn man sich der hohen Risiken bewusst ist und sehr genau die

Währungen als Anlagealternative oder als Spekulation?

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auch einer Seifenoper entstammen – zu- mindest ihr Anfang – und ist dennoch nicht erfunden. Als Peter Gawenda seine Erika zu Gesicht bekam, befand er sich nicht gerade in dem Zustand, in dem man normalerweise die Bekanntschaft einer jungen Dame machen möchte. Er war nämlich frisch operiert und sie die diensthabende Schwester im Opera- tionssaal. Doch ohne es zu wissen, hatte der Blitz bereits sozusagen bei beiden einge- schlagen und der Weg des heute 87-Jährigen führte nach seiner Genesung direkt wieder ins Krankenhaus. Diesmal jedoch, um sich nach der blonden Schwester zu erkundigen, die damals Dienst gehabt hatte – so würde er sich die Mutter seiner Kinder vorstellen. Eine klare Vision für die Zukunft also, die zudem noch Wirklichkeit werden sollte, denn ob- wohl Erika nach dieser forschen Äußerung ei- nes Mittzwanzigers eher stiften gehen wollte, als ihn zu heiraten, hat sie es sich dann doch noch anders überlegt. Die beiden schlossen den Bund der Ehe zwei Jahre nachdem sie sich 1954 kennenlernten.

Peter Gawenda, dessen Wurzeln in Schlesien zu finden sind und der ehemals für die Höchst AG tätig war, führte seine aus Königstein stammende Braut 1956 in der katholischen St. Marienkirche vor den Altar.

Ein Bund fürs Leben, wie man so schön sagt, aus dem ein Sohn und eine Tochter hervorge- hen sollten, die heute längst ihre eigenen We- ge gehen. „Ich habe eine sehr verständnisvol- le Frau“, verrät Peter Gawenda und spielt auf den Umstand an, dass seine Frau sich stets in Geduld üben musste, wenn er wieder mal im Auftrag des von ihm und dem verstorbenen Dr. Richard Gehrunger gegründeten Vereins

„Weltenbummler“, eben wie der Name schon sagt, in der Weltgeschichte unterwegs war.

Seine Studienreisen nach Usbekistan, Russ- land und zu weiteren, interessanten Flecken dieser Erde hat Gawenda selbst ausgearbeitet und genau unter die Lupe genommen, bevor er die Empfehlung für die Vereinsmitglieder und Gäste ausgesprochen hat. Natürlich hat ihn seine Erika in der Anfangszeit auch so manches Mal auf seinen Touren begleitet und schwärmt heute noch von der Reise nach Isreal, die für sie die schönste überhaupt

gewesen sei. „Wir ergänzen uns in vielen Dingen“, hört man den Ehejubilar, der mit seiner Frau am gestrigen Mittwoch den 60.

Hochzeitstag feierte, einen Ausspruch täti- gen, den man schon so manchem glücklichen und zufriedenen Paar entlocken konnte, das leider zugegebenermaßen heutzutage eher Seltenheitswert hat. Wenn es mal nicht auf Reisen geht und das gilt ab jetzt auch für den

„Weltenbummler“ selbst, der fortan nur noch den Koffer für den einen oder anderen Kurz- trip packen wird, hat man über die Jahre auch weitere gemeinsame Interessen verfolgt, wie etwa das Kegeln oder aber sich im Anglerver- ein engagiert.

Und während er mit Leidenschaft Gedichte für Freunde und Bekannte für sämtliche An- lässe schreibt, sind ihre gemeinsamen Interes- sen in ihrem Gartenreich angesiedelt. Auch ein gutes Buch kann sie nicht so leicht aus der Hand nehmen, so dass es den beiden auch zu Hause nie langweilig wird und schon gar nicht miteinander. Noch eine kleine Notiz sei in Sachen „Weltenbummler“ erlaubt. Nach über 35-jährigem Engagement wird Peter Gawenda aus Altersgründen nun Manage- ment und Organisation an den 55-jährigen Andreas Hansen aus Oberursel übergeben.

Berufsbedingt hat Hansen als Einkaufsmana- ger in der Automobil-Zulieferindustrie schon einiges von der Welt gesehen und hat nach ei- genen Angaben großes Interesse an fremden Kulturen. Der neue Sprecher der „Welten- bummler“ ist dankbar für neue Angebote und Anregungen für Reisen in Europa und aller Welt und kann unter Telefon 06172/6888300 kontaktiert werden.

Eheleute Gawenda:

Seit 60 Jahren Seite an Seite

Erika und Peter Gawenda: Ihre Diamantene Hochzeit wollen sie mit Freunden und Familie

feiern. Foto: Schemuth

Schneidhain – Die SG BW Schneidhain sucht für die sportliche Power Pump-Gruppe nach den Sommerferien eine/n kompetente/n Trainer/in für das Training mit den Langhan- teln.

Das Dauerangebot findet dienstags im Vereinsheim in Schneidhain von 20.30 bis 21.30 Uhr statt. Info: Heidi Koch, Telefon 06174/63319, E-Mail: bw-schneidhain.de.

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Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Königstein – Es war eine kühne Idee, die über ein Jahr reifte. Im Frühjahr nahm sie Fahrt auf und letztlich 50 Ehemalige des Fanfarencorps Königstein e.V. wollten gemeinsam eine Auf- führung bei der 50-Jahr-Feier des Vereins auf dem Kapuzinerplatz beisteuern. „Die !!! Ehe- maligen“ – so der ausgesuchte Name – hatten am 25. Juni einen grandiosen Auftritt.

Die Vorbereitung am Festtag begann im Kur- haus Villa Borgnis. Das Restaurant stellte un- entgeltlich einen Raum zum Umkleiden und Aufbewahren zur Verfügung und auch Ge- tränke, Fingerfood und leckere Gulaschsuppe bereit. Zu einem Gläschen Sekt war kurzfris- tig auch Altbürgermeister Antonius Weber eingeladen. Er hatte in seiner Amtszeit dem aufstrebenden Verein oft zur Seite gestanden.

Ausgestattet mit neuen weißen Poloshirts, die ein extra entworfenes Emblem tragen, wurde im Restaurant der erste Auftritt absolviert.

Von jedem gab es einen persönlichen Dank in die Küche.

Dann ging es durch den Kurpark zum Alten Rathaus. Hier wurde wie beim Kurhaus ein historisches Foto nachgestellt und die Zeit bis zum Auftritt auf den Kapuzinerplatz abgewar- tet, natürlich mit musikalischen Einlagen. Das Altstadtstübchen und die Ratsstuben sorgten

dafür, dass die Kehlen nicht austrockneten.An den Instrumenten war jedes Alter vertreten.

Sogar Gründungsmitglieder sind mit auf- marschiert. Gelernt ist gelernt, das bewiesen vor allem die Majoretten, die seit 1973 eine eigene Abteilung im Fanfarencorps bilden.

Ihre Fingerfertigkeit an den Twirlingstäben begeisterte jeden. Manche Dame war sich auch nicht zu schade, vor eigenen Enkeln aufzutreten. Weitere Ehemalige präsentier- ten die früheren Fahnen und Uniformen des Fanfarencorps.

Dem Auftritt gingen vier Monate straffes Training voraus. Instrumente mussten besorgt und Noten auf die aktuelle Ausstattung umge- schrieben werden. Manches Instrument, das schon lange auf dem heimischen Dachboden oder in der Ecke des Vereinsheims stand, wur- de geputzt und wieder in Gang gesetzt. Weite- re Hilfe kam per Ausleihe von der Brassband Frohsinn aus Oberursel. Ganz Euphorische kauften sich kurzerhand ihr Instrument.

Viele waren mehr als zehn Jahre aktiv dabei und so kam im März auch das große Hallo wie bei einem Klassentreffen. Es wurden alte Fotoalben ausgegraben. Einige Bilder kamen sogar aus Le Cannet Rocheville zurück nach Königstein.

Mit den ersten Übungsstunden ging auch Vertrautheit einher. Geübt wurde zwei- mal in der Woche. Kleingruppen tra- fen sich öfters. Einige kamen dafür aus hinteren Ecken von Hessen gependelt. Zu Sonderübungsstunden an Feiertagen wur- de beispielsweise der Grill angeheizt. Dann konnten die Familien u.a. das Formationstrai- ning miterleben, eher es gesellig wurde. Bei dreien wäre die wöchentliche Anreise jedoch zu weit gewesen.

Sie bekamen die Noten nach Hause geschickt und haben im heimischen Keller geübt. Doch zu den Sonderterminen sind auch sie gekom- men. Geplant war die Aktion für den Jubi- läumstag am 25. Juni. Viele Freundschaften sind wieder aufgelebt oder gar neu entstan- den. Nachdem der Auftritt so gut geklappt hat, waren sich viele schnell einig: Da macht man gerne weiter, natürlich mit Musik.

So wird es noch den einen oder anderen ge- meinsamen Auftritt geben. Es soll aber alles beim Spaß bleiben. Ein paar Übungsstunden und den Auftritt durfte ich begleiten. Die Begeisterung und Vorfreude war den Ehema- ligen anzumerken. Ich konnte es miterleben und freue mich für die Engagierten, dass die Geschichte weitergeht.

50 Freunde repräsentieren 50 Jahre

„Die !!! Ehemaligen“ des Fanfarencorps am 25. Juni vor dem Kurhaus. Foto: Jürgen Köhler

Auf den Spuren der Ritter begibt sich der heimatkundige Hermann Groß auf seiner Wanderung am Samstag, 6. August, entlang des Falkensteiner Pfades, der seinerzeit die Burgen Falkenstein und Hattstein miteinan- der verbunden hat.

Neben dem Genuss der Natur und der Ab- kühlung in der frischen Waldluft, stehen auch Geschichten über die (räuberischen) Herren von Hattstein auf dem überaus interessanten Programm. Es wird darauf hingewiesen, dass

die Tour keine Rundwanderung ist. Sie endet in der Altkönigstraße.

Treffpunkt ist um 14 Uhr der Waldparkplatz

„Rotes Kreuz“ in Schmitten-Niederreifen- berg.

Wer gerne mit den öffentlichen Verkehrsmit- teln anreisen möchte (und sich so den Rück- marsch zum Auto erspart), nimmt den Bus 57 um 13.43 Uhr ab Königstein Stadtmitte und fährt bis zur Haltestelle „Rotes Kreuz“, Schmitten-Niederreifenberg.

Der Falkensteiner Pfad:

Wanderung mit Hermann Groß

Königstein – Die Geschichte des „Schiff- bruchs des Raddampfers der freien Stadt Frankfurt“ sorgt am 24. August, 19.30 Uhr, in der Villa Borgnis für einen heiteren Abend.

Die Posse des Frankfurter Mundartdichters Friedrich Stoltze erzählt von einem Ausflug von Frankfurt nach Königstein. Für die Le- sung am 24. August hat Lokal-Historiker Hermann Groß sie bearbeitet und präsentiert sie mit weiteren Mitwirkenden – natürlich in Mundart. Ein Eintritt für die Lesung wird nicht erhoben. Platzkarten sind bei der Kur- und Stadtinformation, Telefon 06174/202251 oder info@koenigstein.de erhältlich.

Stoltze-Posse

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Donnerstag, 28. Juli 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 30 - Seite 5

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Verliebt ins neue Haus!

Königstein (aks) – Sehr musikalisch ging es am Dienstagabend vor den Sommerferien im Haus der Begegnung zu: Die Kleinen hatten ihren Spaß am Instrumentenkarussell der Musikschule Königstein und so herrschte ein fröhliches Aufwärmprogramm für die Talente von morgen vor dem eigentlichen Königsteiner Sommerkonzert mit der Aka- demie für Tonkunst Darmstadt. Das Sinfo- nie-Orchester unter der Leitung von Linda Horowitz mit zahlreichen Nachwuchsmusi- kern – viele aus Asien – gastierte zum ersten Mal in Königstein. Noch vor dem viel be- achteten Konzert bewiesen die Königsteiner

„Kingstruments“, ein Orchester für junge und erwachsene Bläser, ihr Können und unter- hielten ihr Publikum mit „Gassenhauern“ der klassischen Musik. Da fehlte weder Händels Feuerwehrmusik, noch Edward Elgar, auch nicht Henry Mancinis hinreißende Tiffany- Filmmusik „Moon River“ und Leonard Bern- steins „Somewhere“.

Bestens eingestimmt ging es gleich los mit der „Ankunftssinfonie“, die Christoph Schlott als Moderator und Vorsitzender von Terra Incognita launig als Gegenstück zu Haydns

„Abschiedssinfonie“ vorstellte. Johannes Matthias Sperger, der zu den bekanntesten Hofkomponisten seiner Zeit zählte, und der 45 Sinfonien komponierte, gelang mit der Sinfonie in F ein herausragendes Werk. Im Anschluss dann „Papa“ Haydn mit einem Duett aus seiner „Schöpfung“, die er schon über 60-jährig komponiert hatte und mit ihr zu einem neuen Glauben fand: „Holde Gat- tin, dir zur Seite“, wunderbar vorgetragen von Eun Young Park als Eva und Yi Sun als Adam. Das Trompetenkonzert in E-Dur von Johann Baptist Georg Neruda, der aktiv und erfolgreich in der Dresdner Hofkapelle agierte, die zur besten im barocken Deutsch- land zählte, klang großartig mit dem Solisten Heiko Nallin an der Trompete, der diesem gewaltigen Instrument sehr wohlklingende Musik entlockte, energisch unterstützt von der Dirigentin Linda Horowitz, die ein an- spruchsvolles Programm sehr schwungvoll und gut gelaunt darbot. Die begabten Musiker folgten ihr problemlos und so waren viele Zuhörer überrascht und begeistert von der Musik, die der Abend bot. Die sogenannte

„Abschiedssinfonie“ von Haydn, die Niko-

laus von Esterhazy als „lärmendes Stück ohne Charakter“ kritisiert hatte, war ein passender Übergang in die Pause, aus der das Publikum nach einer Weile mit der pompösen Eurovi- sions-Melodie geholt wurde und willig die Plätze ansteuerte. Dieses weltbekannte Stück von Charpentier ist eigentlich religiöser Na- tur, als „Prélude Te Deum“ komponiert.

Verführung pur versprühte der Bariton Yi Soon als Don Giovanni, der das Bauernmä- del Zerlina (Eun Young Park), die eigentlich einem anderen versprochen ist, mit auf sein Schloss nehmen will. „La ci darem la mano“

als vollmundiges Versprechen und die Auf- forderung „vieni?“. Diesem hohen Flirtpoten- zial kann sich die holde Maid nicht entziehen – trotz letzter moralischer Bedenken „vorrei e non vorrei“ – und willigt ein: „Andiamo!“.

Ein Paradestück von der Verführbarkeit der Menschen. Das bekannteste Orchesterstück der Romantik ist von Edvard Grieg und tat- sächlich schafft er eine Morgenstimmung, die jede Becel-Werbung in den Schatten stellt, mit flirrender Sonne, grünen Hügeln, trällern- den Vögeln und frühlingshaften Weisen. Ein weiterer Ohrwurm ist das Duett von Pamina und Pamino aus der „Zauberflöte“, wo die wahre Liebe den Menschen veredelt und zu Himmelsflügen befähigt: „Mann und Weib, Weib und Mann, reichen an die Gottheit an“.

Schlott holt zum Finale noch eine Überra- schung aus dem Köcher: Das Publikum soll mit seinem Applaus entscheiden, ob es ita- lienische Oper oder deutsches Singspiel prä- feriert. Es soll klatschend eine Wahl treffen zwischen Mozarts „Der Schauspieldirektor“, ein relativ unbekanntes Stück, das in Schön- brunn vor der Wiener Prominenz aufgeführt wurde oder Salieris „Prima la musica“. Es geht nicht gut aus für Mozart, aber vielleicht hatte der eine oder andere auch einfach die Reihenfolge der relativ unbekannten Stücke nicht verstanden.

„Prima la musica“ eben – das war kein Beliebtheits-Wettbewerb bekannter Weisen, sondern ein bezaubernder Sommerabend mit einem bestens aufeinander eingestimmten Orchester, einer engagierten Leiterin und sehr guten Solisten. Das Haus der Begegnung glänzte als Austragungsort, das auch für große Orchester die besten Voraussetzungen bietet.

So klingt der Sommer – viertes Königsteiner Sommerkonzert

Das Sinfonie-Orchester bot ein schillerndes Programm unter der Leitung von Linda Horowitz und den Solisten Eun Young Park (Sopran) und Yi Sun (Bariton). Foto: Sura

Unser Leser E. Hoffmann, Schneidhain, nimmt Stellung zum Artikel in der König- steiner Woche vom 21. Juli unter der Über- schrift „Autos gehören in die Garage“:

Die Stadtverwaltung ist neuerdings emsig be- müht, jene Parker zur Kasse zu bitten, die vor ihren Grundstücken „öffentlichen Parkraum“

nutzen.

Ich gehöre auch dazu, und zwar parke ich in einer verkehrsberuhigten Zone, die nicht von spielenden Kindern, sondern von Scharen

von Hundehaltern bevölkert wird. Das Ord- nungsamt hat mein Parkverhalten (und das einiger Nachbarn) 25 (fünfundzwanzig) Jahre geduldet, weil man vernünftigerweise erkannt hat, dass aufgrund der üppigen Straßenbreite durch geparkte Autos weder die Müllabfuhr noch die Feuerwehr oder sonst wer behindert wird. Ich denke, was 25 lange Jahre abgeseg- net worden ist, kann nicht plötzlich verteufelt werden.

Die Stadt will sich doch nicht einem schalen Verdacht aussetzen, oder?

Wohin mit den Autos?

Leserbrief

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Königstein (el) – Wenn vom „Utschebebbes“

aus Quetschemumbach mit seiner karierten Jacke und Hose die Rede ist, die Stichworte

„Schlawino“ oder gar „Othilie Schrecken- stein“ fallen, klingeln bei den meisten König- steinern die Narrenschellen und sie denken automatisch an das Urgestein der Königstei- ner Fassenacht, Heinz Eichhorn. Und in die- sen Tagen ganz besonders, nicht etwa, weil die „fünfte Jahreszeit“ kurz bevorsteht – da müssen wir uns noch ein wenig gedulden – sondern, weil der Königsteiner am Montag dieser Woche einen halbrunden Geburtstag feierte. Und nun zu glauben, dass er dann mit seinen 75 Lenzen zum alten Eisen gehört, was die Narretei angeht, der kennt den „Mol- li“ schlecht – übrigens letzteren Spitznamen verdankt der Jubilar seinem fußballerischen Können beim FC Königstein, was später sogar dazu geführt hat, dass er eine Fassenachts- kapelle unter dem Namen „Happy Molly‘s“

gegründet hat.

„Molli“, der übrigens zum renommierten

„41er-Jahrgang“ in Königstein gehört, in dem auch weitere Kurstädter, die sich für ihre Heimat verdient gemacht haben, vertreten sind, wird immer schon ein feines Gefühl für den karnevalistischen Zeitgeist nachgesagt.

So rieb sich dann auch keiner verwundert die Augen, als Eichhorn, der 2015 ein närrisches Jubiläum (44 Jahre auf der Fassenachtsbühne) feierte, vor fünf Jahren (in diesem Februar wird das Fünfjährige begangen) mit „Locker vom Hocker“ eine neue Fassenachtsveranstal- tung im Kurhaus ins Leben gerufen hat. Wie zu erwarten, ist das kleine, aber feine Fasse- nachtsevent seitdem eingeschlagen wie eine Bombe. Sein Rezept ist ebenso einfach wie genial und unbedingt nachahmenswert, aber so viel steht jetzt bereits fest: An das Original wird man trotz aller Bemühungen nicht heran- reichen können.

Der Königsteiner, der seinen ersten großen Fassenachtsauftritt im ehemaligen Café Dorn in der Limburger Straße Anfang der 60er- Jahre hatte, versteht sich nicht nur darauf, ein stimmiges und überaus anspruchsvolles Programm zusammenzustellen, sondern ver- leiht diesem auch noch das Salz in der Suppe, indem er selbst in der Bütt zu Höchstform aufläuft. Hier beleuchtet er das Zeitgeschehen mit einer Prise Sarkasmus oder aber erschüt- tert vorübergehend und auf unterhaltsame Weise die heile Welt der Kurstädter, indem er sie auf die Schippe nimmt. Aber niemals geht es dabei unter die Gürtellinie, auch das ist eine Kunst, die der Kurstädter beherrscht, ebenso wie er spontan und schlagfertig wie er ist mit seinem Publikum interagieren und dieses in seinen Auftritt einbeziehen kann.

Dazu muss man geboren sein. Entweder man hat die Narretei im Blut oder aber man wird

sie nie in sich tragen. Heinz Eichhorn, der im Krankenhaus im Woogtal am 25. Juli 1941 das Licht der Welt erblickt hat, besitzt dieses Gen und wird es bestimmt auch weiterhin einsetzen, um seine Mitmenschen zu erhei- tern, ihnen Freude zu schenken und ihnen das Leben ein Stückweit lebenswerter zu machen.

Das gilt nicht nur für seine vielen Auftritte in und um die Königsteiner Fassenacht sowie auswärts – über die Jahre hat er viele Kontakte zu weiteren Vereinen, auch in der Meenzer Fassenacht knüpfen können – sondern auch für seinen Einsatz für die Schwächeren und Kranken der Gesellschaft. So hat Eichhorn, ohne dass er dafür Meriten erlangt hat, bereits so manchen Seniorennachmittag zum Ereignis werden lassen und auch für die Bewohner im Altenheim ein bisschen mehr die Sonne scheinen lassen.

Legendär ist der Auftritt von Eichhorn als

„tolle Frau aus der Tingel, Tangel Schau“

anno 1962, im Original von der belgischen Sängerin Angele Durand. Bei diesem Enga- gement kam es übrigens zu einer Begegnung, die auch für sein weiteres Leben prägend sein sollte.

Hier lernte er seine spätere Frau Erika kennen und machte so einen Riesenschritt gleich in zweierlei Hinsicht: privat und als Fassenach-

ter. Obwohl, wenn man den „Heinz“ genau kennt, dann würde man schon behaupten können, dass beides einfach zu ihm gehört. Es macht ihm heute gar nichts mehr aus, wenn er durch sein geliebtes Königstein läuft und man ihm kameradschaftlich zuruft, auf die Schulter klopft und fragt: „Tät, Tät – wann ist es denn wieder soweit?“

Da kann man sicher sein, wie das Amen in der Kirche, dass „Molli“, der mitunter ein unglaubliches Pensum von 20 Auftritten pro Kampagne gehabt hat, nicht etwa um eine Antwort verlegen sein wird. Wie man hört, steht auch schon das Programm für die Jubiläumsveranstaltung von „Locker vom Ho- cker“ an Fassenachtsdienstag 2017. Und wie immer sind die Schoten des Heinz Eichhorn mitten aus dem Leben gegriffen und oftmals vorher bestens erprobt, so dass man sicher sein kann, dass sie auch sitzen. Schließlich will auch ein erfahrener Fassenachter und Königsteiner Bub wie Heinz einer ist, nichts dem Zufall überlassen.

Inspiration für seine Kunst, und als solche kann die Narretei durchaus bezeichnet wer- den, schöpft der Träger des Ehrenbriefes des Landes Hessen, der einst die Kult-Fas- senachtskapelle „Schlawinos“ mit gegründet hat, mitten aus dem Alltag. Und so sollte auch ein Ausflug in die Drosselgasse nach Rüdesheim, den er vor vielen Jahren unter- nahm, noch Jahrzehnte eine wichtige Quelle für ihn sein.

Dank seines grandiosen „Gastspiels“ erlebte hier sein späterer Evergreen „Marina, Marina“

seine Geburtsstunde und das in der italieni- schen Muttersprache seines Interpreten Rocco Granata, den Eichhorn sehr bewundert hat.

Sogar mit der Kultband „Black Fööss“ hat der Vollblut-Fassenachter schon auf der Bühne gestanden, um vor Saalpublikum, und nicht ganz ohne weiche Knie und Adrenalinschub

„Bye, Bye My Love“ zu singen.

„Ich freue mich einfach, wenn ich die Men- schen zum Lachen bringen kann“, hat Heinz Eichhorn einmal gesagt und nie hatte dieses Zitat mehr Bedeutung als heute – in einer Zeit, in der die Welt kopfzustehen scheint und wir wieder mehr Menschen brauchen wie er einer ist, um uns zu unterhalten, Mut zu machen und mitzureißen, damit wir unserem täglichen Trott ein kleines bisschen entrinnen können.

Eichhorn selbst hat beschlossen: „Ich bleibe hier!“ und reibt sich jetzt schon die Hände, wenn er an das neue Programm von „Locker vom Hocker“ denkt mit noch nie Dagewese- nem in der Königsteiner Fassenacht, wie er verspricht.

Aber Heinz Eichhorn wäre nicht der, der er ist, wenn er nicht noch weitere Überra- schungen im Köcher hätte und immer wieder Neues ausprobieren würde. So steht Eichhorn

seit Anfang des Jahres wieder als Aktiver in den Reihen des Chors der Königsteiner Singgemeinschaft. Somit schließt sich der Kreis bis hin zum heutigen Tag, denn 1960 hatte er erstmals Thekendienst zum 100-jäh- rigen Bestehen des Gesangvereins Concordia, das in einem Festzelt in der Limburger Straße gefeiert wurde.

Apropos feiern, das will der „Molli“ diesmal zum Halbrunden im etwas kleineren Kreis mit Verwandten und Freunden.

Das ist ja wunderbar! „Molli“, „Utschebebbes“

und Heinz Eichhorn feiern 75 Jahr

Eins ist sicher: Auch nach dem 75. Geburts- tag werden Heinz Eichhorn, der seit 45 Jah- ren auf der Fassenachts-Bühne steht, die Kalauer lange noch nicht ausgehen.

Archivfotos

Eine Paraderolle mit Kultcharakter für

„Molli“ Eichhorn, der hier kaum wieder- zuerkennen ist und die „tolle Frau aus der Tingel, Tangel Schau“ mimt.

Königstein – Der Haushalt 2017 ist von CDU, FDP, SPD und Grünen beschlossen worden.

Da die Vierer-Koalition die von der Ak- tionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) eingebrachten Anträge durch die Bank abgelehnt habe, habe die Wählergemeinschaft dem Haushalt nicht zugestimmt, heißt es in einer Presseerklärung der Königsteiner ALK.

Zwei Besonderheiten kennzeichneten laut ih- rem Co-Fraktionschef Robert Rohr das Vor- gehen der Koalition: Erstmals habe sich die Mehrheit besonders gute Anträge der ALK herausgepickt und diese eine Woche später als eigene Anträge präsentiert. Und erstmals seien die vorgesehenen Steuereinnahmen der Stadt auf dem Papier sehr kräftig nach oben korrigiert worden, um so den Ausgleich des Haushalts zu schaffen.

Erfreut zeigte sich die ALK, dass die einst von CDU, FDP und Grünen beschlossene Erhöhung der Grundsteuer von 540 Punk- ten auf 630 Punkte wieder zurückgenommen wurde. Damit sei das Hauptanliegen der unab- hängigen Wählergemeinschaft erfüllt, erklär- te die Co-ALK-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak. Hier habe die Koalition Stärke bewiesen und sich gegen Bürgermeister und Magistrat durchgesetzt, die diese Erhöhung in ihrem Haushaltsentwurf eingeplant hatten.

Jetzt bleibe abzuwarten, ob die erhofften Mehreinnahmen bei den Steuern auch tatsäch- lich einträfen.

In der Vergangenheit habe es keinen einzigen Königsteiner Haushaltsplan gegeben, bei dem die politische Mehrheit die vom Magistrat erwarteten Steuereinnahmen derart um rund

1,5 Millionen Euro erhöht habe. Ob dieser Optimismus berechtigt war, werde sich in absehbarer Zeit herausstellen. Nicht von un- gefähr habe die Sprecherin der Grünen in ih- rer Haushaltsrede bereits auf die Möglichkeit einer späteren erneuten Heraufsetzung der Grundsteuer hingewiesen.

Ebenso erfreut wie überrascht reagierte die stärkste Fraktion auf die Anträge der Koali- tion, die Verfügungsmittel für den Magistrat um 22.000 Euro zu verringern, 10.000 Euro beim Treibstoff für den Betriebshof einzuspa- ren, 2.000 Euro mehr für den Erwerb neuer Medien für die Stadtbibliothek einzustellen sowie für die Jugendarbeit 20.000 Euro mehr auszugeben, damit die Ferienfreizeiten für 10- bis 13-Jährige und 14- bis 16-Jährige wieder eingeführt werden.

Diese vier Anträge hatte die ALK mit 15 wei- teren Anträgen bereits eine Woche zuvor ein- gebracht. Weshalb diese ALK-Anträge nicht gleich von der Koalition unterstützt wurden, sei schleierhaft, so Majchrzak. Eine derarti- ge Rosinenpickerei durch Antragsübernahme habe es jedenfalls noch nie in Königstein im Verlauf der Haushaltsberatungen gegeben, auch hier habe die neue Koalition neue Maß- stäbe gesetzt.

Aber Schwamm drüber, wichtig sei, dass auch das Viererbündnis die Wichtigkeit die- ser Anträge erkannt habe. Vor allem die Ferienfreizeiten liegen der ALK am Herzen.

Allerdings irritiere eine Aussage des CDU- Fraktionsvorsitzenden Hees, der trotz des ein- deutigen Beschlusses pro Ferienspiele noch in der Woche nach Beschluss des Haushalts

„einen wichtigen Antrag“ ankündigte, mit dem das Thema Ferienspiele für Kinder bis 16 Jahren angegangen werden solle, da nach Berechnungen der CDU noch Mittel im Haus- halt vorhanden seien. Zu dieser Erkenntnis sei aber das Stadtparlament schon zuvor bei den Beratungen des Haushalts gekommen, so die ALK-Sprecherin.

Die Königsteiner Ferienspiele gibt es seit 1974. Bis 2014 haben rund 5.000 junge Men- schen das Angebot der Stadt genutzt. Die im Jahr 2015 angebotene Fahrt nach Rotenburg an der Tauber für 10- bis 13-Jährige sowie die Fahrt für 14- bis 16-Jährige an den Idrosee in die Lombardei waren wegen zu wenigen Teil- nehmern abgesagt worden. Für 2016 wurden daher von vorneherein keine weiteren Ferien- fahrten mehr angeboten. Eine Ausnahme, die nicht gleich zur kompletten Streichung dieses bewährten Angebotes hätte führen sollen, so Majchrzak.

Nicht nachvollziehen kann die ALK die Ab- lehnung mehrerer ihrer Anträge durch die Ko- alition. So könne sie nicht verstehen, weshalb das Viererbündnis eine stärkere Unterstützung der Vereine durch einen erhöhten Zuschuss bei Anmietung des Hauses der Begegnung und auch die finanzielle Unterstützung bei zu leistenden Sicherheitsmaßnahmen bei Veran- staltungen abgelehnt habe.

Hier habe es sich um einen Betrag von ins- gesamt 26.000 Euro gehandelt. Besonders ärgerlich findet die ALK, dass die beantragte halbe Stelle für die aufsuchende Jugendarbeit abgelehnt wurde. Gerade in der heutigen Zeit sei diese Tätigkeit sehr wichtig, betonte Ma-

jchrzak. Diese präventive Arbeit diene auch der Sicherheit. Vor wenigen Jahren hatte es im Bereich der Jugendarbeit noch drei Stellen bei der Stadt Königstein gegeben, davon seien jetzt noch zwei verblieben.

Die Fraktionsvorsitzende bedauerte auch, dass die beantragten Mittel für die Sanierung des Zwingers auf der Burg sowie für erste Maßnahmen im Woogtal keine Zustimmung der Vierer-Koalition fanden. Da kein einziger dieser für die ALK wichtigen Anträge von der Koalition unterstützt wurde, habe die Wähler- gemeinschaft dem Haushalt im Ganzen nicht zustimmen können.

Überrascht hat die ALK der Antrag der Koa- lition, beim Zuschuss für das Kurbad 65.000 Euro einzusparen. Die Wählergemeinschaft hatte zwar einen Antrag mit ähnlicher Ziel- setzung gestellt, hatte aber als Ausgleich für diesen Betrag die Vermietung des seit Jahren leer stehenden Therapiezentrums sowie eine leichte Anhebung der Eintrittspreise im Sinn.

Die Koalition wolle dagegen 65.000 Eu- ro durch Nichtbesetzung der hauptamtlichen Stelle einer Geschäftsführerin sparen. Wenn man die Begründung dieses Koalitionsantrags einigermaßen ernst nehme, würde dies eigent- lich im Umkehrschluss bedeuten, dass für das Kurbad auch in den vergangenen Jahrzehnten kein hauptamtlicher Geschäftsführer erfor- derlich gewesen wäre und somit Jahr für Jahr stattliche Beträge hätten eingespart werden können. Die Erfahrung lehre aber, dass ein wirtschaftlicher Betrieb einer Größenordnung wie das Kurbad nicht quasi nebenbei ehren- amtlich geführt werden könne.

ALK zieht Haushalts-Bilanz

Königstein – Am letzten Freitag jeden Mo- nats, so auch am 29. Juli, kann man das Heilklima-Wandern für sich entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende starten.

Heilklimawandern ist das Gehen im Gelän- de unter möglichst variablen Klimareizen, wie Temperaturveränderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windge- schützten Wegen.

Für die Teilnahme ist eine gute Gesundheit Voraussetzung. Nordic-Walking-Stöcke kön- nen gerne mitgebracht werden. Die Teilnah- me ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Wanderung dauert etwa 60 Minuten.

Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a.

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UNERKANNTE ERKRANKUNGEN ERKENNEN UND THERAPIEREN

Modernste Entwicklung d e r D i a g n o s e - u n d T h e r a p i e v e r f a h r e n Hauptstraße 16 61462 Königstein

Tel.: 06174 25 66 240 www.diagnostik-institut.de

Fischbacher Straße 6 · 65779 Kelkheim · Telefon 06195/7241957 www.schmerzphysiotherapie-miklosi.de

kontakt@biodanza-taunus.de · www.biodanza-taunus.de

Tanz des Lebens mit Nóra Miklósi

Nóra Miklósi

Schmerzphysiotherapeutin

Privatpraxis für Schmerzphysiotherapie

Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr

Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen

Samstags, 15.30 bis 16.30 Uhr – Eintritt frei 6. August – Maculadegeneration / 13. August – Reizblase,

Harninkontinenz / 20. August – Frauenleiden / 27. August – Probleme mit Haut u. Haar

Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen,

Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China).

Ort: Katharinenstraße 4 · 61476 Kronberg/Ts. · Hauseingang rechts in der Adlerstraße · Bitte telefonische Anmeldung:

Tel. 06173 - 99 68 16 · www.chinesischemedizin-chen.de

Der Weg zu Ihrer Gesundheit

Naturheilpraxis CHEN für chinesische Medizin (TCM)

präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose

Bikram Eschborn

Rheinstr. 2, 65760 Eschborn Tel. 06173-65051

www.bikrameschborn.com

Pflege mit Herz und Verstand

Pflegestation Schwester Barbara

Zum Quellenpark 10 · 65812 Bad Soden

Telefon-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 66

Fax-Nr. 0 61 96 / 5 61 86 67

– Grundpflege – Behandlungspflege

– hauswirtschaftliche Versorgung – Pflichteinsätze für die Pflegekasse – Seniorenwohngemeinschaften

Zugelassen zu allen Kranken- und Pflegekassen

SENIOREN-ASSISTENZ

N I C O L E B I T T N E R

Wiesbadener Straße 143 b 61462 Königstein im Taunus Telefon & Fax: (06174) 935 88 92 Mobil: (0163) 54 54 508

Senioren-Assistenz-Bittner@email.de Senioren-Assistenz-Bittner.de

Königstein (hhf) – „Meine langjährigen beruflichen Erfahrungen als zertifizierte Seni- oren-Assistentin in Pflegeheimen und Seniorenresidenzen haben mich nachdenklich werden lassen ...“, erinnert sich Nicole Bittner, und zwar über „den Umgang unserer Gesellschaft mit alten und erkrankten Menschen.“ Da innerhalb dieses Systems kaum ein individuelles, persönliches Eingehen auf den Menschen möglich ist, erfolgte der Schritt in die Selbstständigkeit. Heute ist sie mit ihrer „Seniorenassistenz Nicole Bitt- ner“ ein fester Bestandteil in der Seniorenbetreuung von Königstein und Kronberg.

Mit ihrer Ausbildung zur Senioren-Assistentin, Schwesternhelferin, IHK-zertifizierten Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und Betreuungsassistentin nach

§87b reicht die Palette von Nicole Bittner von Hauswirtschaft und Ernährung über Demenzbegleitung bis zur Palliativbegleitung. Sie findet für alle Lebenssituationen die richtigen Ansatzpunkte.

„Was können Sie für mich tun, ist eigentlich die falsche Frage“, erklärt Nicole Bittner ihr Konzept, „ich treffe mein Gegenüber in seiner Realität“, besonders, wenn es sich um demenziell erkrankte Menschen handelt. Daraus ergibt sich dann schnell, welche Wünsche erfüllt oder welche Probleme gelöst werden können. Frau Bittner ist in ihrer Arbeit ebenso aktivierend wie unterstützend. Ein breites Spektrum an Berufserfah- rung, gepaart mit umfassender Allgemeinbildung, bilden die Basis, um auf persönliche Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen zu können.

Das Besondere von Nicole Bittner ist die Individualität in der Betreuung der Senioren, die oft im Alltag der Betreuungseinrichtungen oder in Gruppenstunden verloren geht.

Der Schwerpunkt liegt auf Besuchen von oft mehrstündiger Dauer, um ganz persönli- che Wünsche und Notwendigkeiten in Angriff zu nehmen und das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. So kann z.B. schon die Verbindung eines Arztbesuches mit einem Bummel durch den Kurpark für einen gelungenen Tag sorgen oder die Erle- digung der Tagespost bei einem gemeinsam zubereiteten Mittagessen verbunden werden.

Da es um persönliche Beziehungen geht, betreut Frau Bittner ihre Kunden ausschließ- lich selbst. Dies schließt aber die Vermittlung weiterer Dienstleistungen nicht aus. Eine gute Vernetzung mit Kollegen aus der Branche ist für Nicole Bittner selbstverständlich und über Jahre gewachsen. Mit dem a.s.k. senioren-home-service von Andreas Dias, der eine sogenannte „24-Stunden-Betreuung“ anbietet, pflegt sie eine enge Zusam- menarbeit. Insbesondere bei einer dauerhaft notwendigen häuslichen „Rund-um-die- Uhr-Betreuung“ greift das Konzept des Bad Homburger Unternehmens. Aber auch Urlaubsvertretungen für pflegende Angehörige können auf diesem Weg effektiv orga- nisiert werden.

Ausführlich informiert die übersichtliche Internetseite von Frau Bittner über die Ange- botsmöglichkeiten, aus denen sich die individuell benötigte Mischung der Dienstleis- tungen zusammenstellen lässt. Ein erstes Kennenlernen und Informationsgespräch ist bei ihr selbstverständlich immer kostenfrei.

Persönliche und individuelle Seniorenbetreuung

Im Vordergrund steht bei Nicole Bittner der persönliche Kontakt, darüber hinaus arbeitet sie mit ausgesuchten Geschäftspartnern für alle Belange des Alltags zusammen – zum Beispiel mit Andreas Dias, der eine 24-Stunden-Betreuung vermittelt. Foto: Friedel

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