MARIENAU
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staatlich anerkanntes Gymnasium und Internat• Marienau zählt zu den renommierten Deutschen Lander- ziehungsheimen. Herrliche Lage am Rand der Lüneburger Heide, ca. 1 Std. von Hamburg. Rund 70 ha eigener Wald.
• Wir ergänzen das Elternhaus durch eine besonders gute, familiäre Atmosphäre. Ganzheitliche Erziehung in humani- stischem Geist: Entfaltung der Persönlichkeit, Förderung von ökologischem und sozialem Verantwortungsgefühl und Engagement.
Ansprechende, gemütl. Zimmer. Hochwertige Ernährung.
• Gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis, qualifizierter Unterricht.
Geduldige, individuelle Förderung und sorgfältige Haus- aufgabenbetreuung bauen das Selbstvertrauen auf und führen zum schulischen Erfolg.
Internationale Austauschprogramme vermitteln bleibende Eindrücke und verbessern die Sprachfähigkeiten.
• Reiten auf 10 schuleigenen Pferden. Ca. 50 interessante Arbeitsgemeinschaften wie Tischlern, Töpfern, Weben und Fotografie, Computer, Tennis, Golf, Theater, Schach u. a. So entdeckt jeder, was in ihm steckt.
Schulleiter: Wolf-Dieter Hasenclever Schule Marienau, 2121 Dahlem, Tel. (0 58 51) 5 17
Frühzeitige Anfragen empfohlen
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MARTI N-B UTZE R -I NTE R NAT 5419 DIERDORF/Ww.
der Ev. Kirche im Rheinland Tel. 0 26 89 / 2 9730-31
Schulabschlüsse:
• des staatlich anerk. Gymnasiums
• der staatlichen Haupt- und Realschule
• Begrenzte Aufnahme in die Grundschule
• Familienähnliche Erziehung
• Hausaufgaben in Kleingruppen
• Legasthenietherapie
• Kreative Freizeitgestaltung mit Sport, Werken, Musik
In familienähnlicher Erziehung leisten wir im Internat pädagogische Hilfen, die auf die Besonderheiten und Schwierigkeiten der einzelnen soweit als möglich eingehen.
Die Jungen und Mädchen wohnen in Einzel- und Doppel- zimmern.
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Foto, Stiftung Luisenlund
Institut Schloß Wittgenstein
5928 Bad Laasphe (Westf.) - ' 02752 - 7037 Videofilm Gymnasium mit diff. Ober- d Fax 0 27 52 - 72 07
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Internat für Jungen und Mädchen :t -W-13i Ur 'fr : 4e,
Hausaufgabenüberwachung, Silentien, Förderkurse, , V 4
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auch für Legastheniker ,,,.., l• , ,
Freizeit: EDV, Musik, Kochen, Theater, Tennis, Fechten, Tanz, — -- .;. '-"' Mii Taekwon-do, Reiten (eig. Pferd kann mitgebracht werden) etc. e
...p..,\ esuch der örtlichen Grund- u. Hauptschule möglich.
Besuchen Sie uns oder fordern Sie die Gassatte mit Prospekt an.
(Bitte Video-System angeben)
Eine kleine Schule mit kleinen Klassen
Klassenstärken von mehr als 30 Schülern gehören heu- te wieder zur „Normalität" an vielen Schulen. Dabei brachte eine Untersuchung des Schul- amtes Bonn schon in den 70er Jahren den Beweis: Schüler sind bei geringerer Klassen- stärke viel erfolgreicher. Päd- agogen und Schulpsychologen sind sich einig: Eine kleine Schule mit kleinen Klassen stellt einen überschaubaren Lebensraum dar, mit dem sich Schüler und Lehrer viel besser identifizieren können.
Die Größe einer Schule ist nachweislich ein wichtiger Faktor, der die Umgangsfor- men im Schulleben mitbe- stimmt.
Eine kleine Schule braucht weniger Organisati- onsstrukturen, die sich dann flexibel handhaben lassen. Je- der kennt jeden und erlebt sich in einer vertrauenser- weckenden überschaubaren Schulatmosphäre ohne hier- archische Barrieren in unmit- telbarer Kommunikation mit allen, dies gilt für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Prof.
Dr. Walter Barsch vom Deut- schen Kinderschutzbund drückt es so aus: „Die Schule muß sozial überschaubar sein. Wir müssen sicher von den Großsystemen mit über 1000 Schülern Abschied neh- men. Sie erschienen uns zwar eine Zeitlang unter bildungs- ökonomischen Gründen sinn- voll, es zeigte sich aber bald, daß weder die Schüler noch die Lehrer ein so großes Sy- stem psychologisch bewälti- gen konnten. Das Erleben ei- ner Schulgemeinschaft war nicht mehr möglich."
Die HEBO-Privatschule in Bonn-Bad Godesberg ist eine höhere Schule mit 250 Schülern und durchschnittli- chen Klassenstärken von we- niger als 13 Schülern pro Klasse. Die Berücksichtigung der Individuallage aller Schü- ler einer Klasse ist dort not- wendige Bedingung für er- folgreiches Lernen und damit Al-236
auch für eine positive Lei- stungsorientierung. So erst können auch die Lehrer die Lernentwicklung durch eine positive Einstellung zu den Möglichkeiten jedes einzel- nen Schülers unterstützen.
Die Überschaubarkeit der Gruppen ermöglicht es ihnen, erbrachte Leistungen anzuer- kennen und zu neuer An- strengung zu ermutigen. Glei- che Aufgabenstellungen für alle Schülerinnen und Schü-
Bevor es auf die Zimmer geht, heißt es: „Schuhe aus!"
ler sehen von der Individuali- tät der einzelnen Kinder und ihrer bisherigen Lernentwick- lung ab und führen zwangs- läufig zu über- oder Unter- forderung. Deshalb müssen sich Erklärungen, Übungen, Aufgabenstellungen an den unterschiedlichen Lernmög- lichkeiten der Schüler orien- tieren.
Erst in kleinen Klassen können alle Schülerinnen und Schüler dazu angehalten wer- den, daß sie gestellte oder selbst gewählte Aufgaben zu.
Ende führen. Dadurch ma- chen sie die Erfahrung, daß erfolgreiches Lernen an eige- ne Anstrengungen gebunden ist. Nur so können sich die Lehrer gerade auch solcher Schüler annehmen, die Schwierigkeiten haben oder langsamer sind (HEBO-Pri- vatschule, Am Büchel 100, W-5300 Bonn 2, Tel:
02 28/35 42 34) ❑ (94) Dt. Ärztebl. 89, Heft 4, 24. Januar 1992