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15. WOCHE
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sAmsTAG 15. APRIL 2017Die Emmericher Rheinpromenade zeigt sich im sommerlook
Tourist Information stellte 16 große und
zwei kleine Strandkörbe auf. Seite 3
mit dem TheaterTotal in shakespeares Welt eintauchen
NN-Leser können 3 x 2 Karten für
„Perikles“ in Kleve gewinnen. Seite 8
Gegenwart und Vergangenheit jüdischen Lebens im Rheinland
Ausstellung im Reeser Rathaus geht
noch bis zum 21. April. Seite 4
WETTER �������������
sa. so.
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Stadtverband verteilt heute wieder Ostereier Pohlmann für Konzert im Park bestätigt
Der CDU-Stadtverband Rees führt heute ab 9 Uhr die traditi- onelle Osteraktion durch. Bür- germeister Christoph Gerwers und CDU-Ratsmitglieder ver- teilen auf dem Marktplatz Eier und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Zeitgleich findet die Aktion auch in Haldern am Rewe-Markt und in Millingen vor dem Edeka statt.
Der Singer-and-Songwriter Pohlmann ist ein Unikat im deutschen Pop-Gefüge. Mit seinem Hit „Wenn jetzt Sommer wär“ und „Für dich“ kam der endgültige Durchbruch. Aber schon vorher tourte der aus Rheda-Wiedenbrück stammen- de Gitarrist mit großen Künst- lern durch die Lande. Für das Konzert im Park am Samstag, 10. Juni, um 18 Uhr im Sinnes- garten der Lebenshilfe Unterer Niederrhein in Rees-Groin, kommt der Vollblutmusiker an den Niederrhein. Unterstützung erhält er durch die hier behei- matete Jasmin Tietze, die Anfang April im Gasthof Tepferdt ver- zauberte. Tickets gibt es für elf Euro (Abendkasse 14 Euro) ab sofort in der Bücherecke in Rees, im Haldern Pop Shop und in der Lebenshilfe Werkstatt.
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AKTUELL ������������
Am Ostermontag, 17. April, beginnt um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Reeser Scholten-Mühle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Während sich die Erwachsenen in die Geschichte und Technik der 1848 erbauten Windmühle einweisen lassen, können die Kinder auf dem Mühlenberg Ostereier und zahlreiche Leckereien suchen. Autofahrer sollten die Zufahrt über die Kreuzung Weseler Landstraße (L7) und Groiner Kirchweg (Klinik Horizont) nutzen. Radfahrer können den kleinen Stichweg nutzen, der von der Weseler Landstraße direkt zur
Mühle führt. Weitere Infos unter 02851/1232. Foto: michael scholten
Spargeltag schon zum 10. Mal
Am sonntag, 23. April, wird sich in Elten alles um den spargel drehen. Dazu: Ein malwettbewerb für Kinder
ELTEN. Kaum zu glauben, aber wahr: Wenn am Sonntag, 23.
April, zwischen 11 und 16 Uhr in Elten zum Spargeltag eingeladen wird, dann es es bereits das zehn- te Mal.
Damals, als „die Sache“ aus der Taufe gehoben wurde, setzten sich die Eltener Spargelbauern van Bebber und Derks, Hotelier und Restaurantchef Theodor Wanders und die Tourismusför- derung zusammen und über- legten, was man tun könnte. Das Ergebnis: Der Spargeltag – und eines ist sicher: Die Veranstal- tung ist längst ein unverzicht- bares Event. Fürs Zehnte wün- schen sich die Beteiligten erst einmal gutes Wetter, denn im letzten Jahr gab‘s zur Eröffnung Sturm und Hagel. Muss man nicht haben. „Da haben die Gäste geholfen, die Zelte festzuhalten“, erinnert sich Theodor Wanders.
Statt Eröffnungsständchen also echt dickes Wetter.
Das soll in diesem Jahr anders werden. Um 11 Uhr wird Bür- germeister Peter Hinze den Spar- geltag eröffnen und wie in jedem Jahr wird den Gästen einiges an Kulinarik und Know-How rund um das „Weiße Gold“ geboten.
Im Hotel Wanders wird wieder ein Spargel-Kennenlern-Menü angeboten. Theodor Wanders empfiehlt Platzreservierung im voraus. Anruf genügt: 02828/
2220. Wanders will im Rah- men eines Show-Cookings das Geheimnis einer guten Sauce Hollandaise lüften. Aber das ist längst nicht alles. „Direkt nach der Eröffnung werden den Be- suchern kostenlos durch ver- schiedene Eltener Gastronomen (Wanders, Winkelmann, Bröder, Ad Fundum) Spargelspeziali- täten sowie passende Weine zum Probieren angeboten“, verrät Dr.
Manon Loock-Braun, Touristik- Chefin in Emmerich am Rhein.
Für die Besucher längst unver- zichtbar: Der Blick hinter die Ku-
lissen. Dazu werden Führungen auf den Spargelhöfen angeboten – in diesem Jahr zeitlich versetzt, damit Besucher auch die Mög- lichkeit haben, sich beide Höfe anzusehen. Auf dem Hof van Bebber finden die Führungen um 12 und 14 Uhr statt – bei Derksen wird um 13 und 15 Uhr mit den Führungen begonnen. Natürlich fährt vom Markt aus ein Shuttle- Bus, aber „interessierte Besucher können auch zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto anrei- sen“, sagt Heiner van Bebber. Bei den Führungen geht es um un-
terschiedliche Aspekte des Spar- gelanbaus vom „Folienmanage- ment“ über das Spargelstechen und Putzen bis zum Verkauf. Im- mer wieder gern genommen: Die Möglichkeit, es einmal selbst mit dem Stechen zu versuchen. „Oft wird auch die Frage nach der Qualität gestellt“, weiß Johannes Derksen – und so viel ist sicher:
Die Profis werden ihren Gästen keine Antwort schuldig bleiben.
Malwettbewerb
Im zehnten Jahr erstmals mit dabei: Die Interessen- und Wer- begemeinschaft Elten (IWE).
Rainer Elsmann von der IWE:
„Wir veranstalten auch einen Malwettbewerb für Kinder. Ab sofort kann die Malvorlage da- zu bei der IWE heruntergela- den werden.“ (Zu finden ist die Vorlage unter http://www.iw- elten24.de/iwe24/ – in der Titel- leiste „2017“ anwählen und zum Spargeltag scrollen.) Um 15 Uhr wird Schützenkönigin Nicole Jansen die Gewinner des Wett- bewerbs ermitteln. Zu gewinnen gibt es vier Freikarten für de Ef- teling, einen Riesenteddy und ein fernsteuerbares Auto.
Versteht sich von selbst, dass die Führungen und der Shuttle- Service kostenfrei angeboten werden. Das Spargelmenü im Hotel Wanders ist für 18,50 Euro zu haben. Heiner Frost Die Beteiligten am 10. Eltener Spargeltag hoffen auf tolles Wet-
ter und viele Gäste. NN-Foto: HF
Wegen Umbaumaßnahmen der „Stadt Rees“ werden die Rundfahrten an Ostersonntag und Ostermontag ab 11 Uhr ab Emmerich mit dem Fahrgast- schiff „Graf von Bijland“ durch- geführt. Aufgrund der Beschädi- gungen des städtischen Steigers finden diese ab Viking-Steiger an der Martinikirche statt. Tickets (neun Euro, Kinder 4,50 Euro) gibt‘s bei der Tourist Info an der Rheinpromenade und bei der Reeser Personenschifffahrt.
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„Mehr Rücksichtnahme am Bahnweg in Praest “
Treffen von Rupp, Hinze und Vertretern des Reitvereins
PRAEST. „Wenn alle mehr Rücksicht aufeinander nehmen würden, wäre schon vieles ein- facher“, fasst SPD-Landtags- kandidat Thorsten Rupp das Gespräch von Vertretern des Vorstandes des Reitvereins Pra- est, Reitern und Eltern zusam- men. Mit dabei war auch Bür- germeister Peter Hinze.
Anlass des Gespräches von Bürgermeister und SPD-Vertre- tern aus Praest und Vrasselt mit den Reitern war die Verkehrssi- tuation auf dem Bahnweg, wo es stellenweise für Reiter, Pferd und Pkw sehr eng wird. Der Reit- und Fahrverein Praest hat seine Reitanlage im Ortsteil Pra- est am Bahnweg 200 in Emme- rich. „Wir werben für mehr ge- genseitige Rücksichtnahme. Die verkehrliche Situation auf dem Bahnweg erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit und verstärkte Rücksichtnahme von allen Betei- ligten“, sagte Christoph Dicker- boom, Teamsprecher des Reit- und Fahrvereins Praest.
„Aufgrund der besonderen La- ge des Bahnwegs zwischen den Sträuchern der Eisenbahnstrecke und der Wohnbebauung, ist ein Ausweichen von Reiter und Pferd
nicht immer möglich. Pferd und Reiter sind aber auch Verkehrs- teilnehmer und müssen die Straße nutzen, ebenso wie Au- tofahrer. Vor allem wenn junge Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden bedrängt werden, ist das eine besondere Stresssituation für Reiter und Pferd“, ergänzte Stefanie van Emmerloot vom Vorstand des Reitvereins.
„Der Bahnweg wird bei ge-
schlossenen Schranken oft als al- ternative Route parallel zur Ree- ser Straße gewählt. Dann muss aber klar sein, dass dort kaum die gleichen Geschwindigkeiten gefahren werden können, da der Ausbauzustand des Bahnwegs dies nicht hergibt. Wenn Fuß- gänger, Radfahrer oder Reiter mit Pferd ebenfalls den Bahn- weg nutzen, müssen Autofahrer Rücksicht nehmen. Zu schnelles
vorbei fahren, beschimpfen oder sogar hupen bringen alle unnötig in Gefahr. Das zeigen die Vorfäl- le der letzten Monate. Deshalb haben wir als örtliche SPD das Gespräch gesucht“, sagte Markus Meier, SPD-Vertreter aus Praest.
Konkret wurde am Ende des rund einstündigen Gespräch- stermins vereinbart, dass ge- prüft wird, ob eine zusätzliche Verkehrsbeschilderung mit dem Verkehrszeichen „Achtung Rei- ter“ möglich ist, der Strauch- schnitt entlang des Bahnwegs zur Eisenbahn hin soll überprüft werden, damit Reiter gegebenen- falls besser auf den Randstreifen ausweichen können, eine ge- legentliche Geschwindigkeits- kontrolle wurde angeregt und eine Überprüfung der sonstigen Ausweichmöglichkeiten für die Verkehrsteilnehmer entlang des Bahnweges.
Der Reitverein überlegt, ob ein zusätzliches Transparent, dass für mehr Rücksichtnahme wirbt, sinnvoll sein kann. „Wir haben vereinbart, im Gespräch zu blei- ben und uns über die weitere Schritte zu informieren“, erklärt Thorsten Rupp, SPD-Landtags- kandidat abschließend.
Vertreter des Reitvereins Praest, darunter Teamsprecher Chri- stoph Dickerboom, trafen sich mit Bürgermeister Peter Hinze, Sandra Wittke (Vorsitzende SPD-Ortsverein Praest/Vrasselt/Dornick) und SPD-Landtagskandidat Thorsten Rupp. Foto: privat
Rouenhoff besucht IMS in Rees
Der Kreis Klever Bundestags- kandidat Stefan Rouenhoff hat gemeinsam mit dem Reeser CDU-Fraktionsvorsitzenden Dieter Karczewksi, dem stellver- tretenden Fraktionsvorsitzenden Lothar Krassa sowie Kreistags- mitglied Robert Klinkhammer die IMS Anlagen- und Maschi- nenbau GmbH in Rees besucht.
Das Unternehmen wurde im Jahr 2004 von Alwin Böing ge- gründet. Nachdem sich Böing in den Anfangsjahren zunächst auf Reparaturen, Überholungen und Modernisierungen existierender
Maschinen und Produktions- anlagen für die Kaffeeindustrie konzentrierte, produziert das Unternehmen heute mit seinen rund 50 Mitarbeitern Kaffee- Röstanlagen für den Weltmarkt.
Bundestagskandidat Rouenhoff zeigte sich von der Entwicklung bei IMS beeindruckt: „Innerhalb von wenigen Jahren hat Firmen- chef Alwin Böing gemeinsam mit hochqualifizierten Ingenieuren, Technikern und Vertriebsmitar- beitern aus unserer Region das Unternehmen zu einem weltweit tätigen Unternehmen entwickelt.
Von Rees aus werden heute Röst- anlagen in die ganze Welt expor- tiert. Für eine solche Erfolgsge- schichte ist echter Unternehmer- geist, ein gutes Miteinander von Arbeitgeber und Arbeitnehmern, Innovationskraft sowie eine ge- hörige Portion Risikobereitschaft erforderlich.“ Rouenhoff machte in dem Gespräch deutlich, dass deutsche Anlagen- und Maschi- nenbauer international beson- ders wettbewerbsfähig sind und hierzulande viele gut bezahlte Arbeitsplätze sichern.
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Honorarkonsul bei der SU
EMMERICH. Die Senioren- Union und die Frauen-Union Emmerich laden zur nächsten Gesprächsrunde am Donners- tag, 27. April, um 17 Uhr in die Gaststätte „Zum Raben“, Kirch- straße, ein. Das Thema lautet
„Deutsche und Niederländer – Nachbarschaftliche Beziehungen im Wandel“. Referent ist der Honorarkonsul der Niederlande, Freddy Heinzel. Selbstverständ- lich sind auch Nichtmitglieder willkommen.
Stadtführung durch Rees
REES. Die Gästeführerin Doris Baumann bietet als „Lisa von Rees“ am Mittwoch, 19. April, die öffentliche Themenführung
„Frauenzimmer – Frauen in Rees“ an. Der rund 90-minü- tige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorhe- rige Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Weitere Informationen und Termine sind unter Telefon 02851/51187 erhältlich.
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Die Sommersaison an der Rhein- promenade ist eröffnet. Auch wenn die Wetterprognosen für Ostern momentan etwas zu wünschen übrig lassen, präsen- tiert sich die Rheinpromenade im Sommerkleid. Die Außengas- tronomie hat Tische und Stühle herausgestellt, die Schirme sind aufgespannt und die Terras- sen herausgeputzt. Dr. Manon Loock-Braun: „Wir freuen uns unseren Gästen nun wieder die
Emmericher Rheinpromenade im Sommerkleid präsentieren zu können“. Vor der Emmeri- cher Tourist Information sind die Strandkörbe nun aufgestellt worden.
16 große und zwei kleine Kin- derstrandkörbe bieten Gästen kostenfrei Platz zum genießen.
Gregor Reintjes und Emanuel Boywitz haben diese in den Win- termonaten wieder fit für die Sai- son gemacht. Auf der barriere-
freien Sommerterrasse darf man auf den roten Sitzkreuzen eben- falls ohne Verzehrzwang verwei- len. Die E-Bike Ladestation steht den Radlern zur Verfügung und die großen Flaggen neben den rot-weißen Strandkörben erzeu- gen ein Nordsee-Feeling. Also auf zur Rheinpromenade.
Oder zum Barfußpfad in Elten.
Hier wurde nämlich jetzt auch die Saison eröffnet (Bild unten).
Fotos: Stadtmarketing
Emmerich ist für den Sommer gerüstet
In 22 Minuten von
Emmerich nach Arnhem
grenzüberschreitende Zugverbindung in Betrieb
EmmErich. Nach einigen Startschwierigkeiten und meh- reren Zugausfällen ist der erste Abellio-Zug aus Arnhem auf Gleis 3 am Bahnhof Emmerich wieder eingefahren. mit dem
„rhein-iJssel-Express“ verfügt die Stadt nach zwölf Jahren wieder über eine regelmäßige regionale Zugverbindung in die Niederlande. Bei planmäßiger Fahrt sind reisende innerhalb von 22 minuten von Emmerich aus am hauptbahnhof in Arn- hem – mit einem Zwischenhalt in Zevenaar.
Für Bürgermeister Peter Hinze ein Grund zur Freude: „Wir ha- ben in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass hier eine beträchtliche Lücke im Nahverkehrsnetz klafft. Ich möchte mich darum bei allen bedanken, die sich in den letzten Jahren für das Zustandekommen der grenzüberschreitenden Ver- bindung engagiert haben. Für unsere Stadt und die ganze Re- gion kann die Verbindung von und nach Arnhem in mehrfacher Hinsicht eine große Bereiche- rung sein.“ So werde durch den Rhein-IJssel-Express das Nah- verkehrsangebot für Grenzpend- ler und Touristen, aber auch für Schüler und Studenten deutlich attraktiver.
Hinze wies allerdings auch
darauf hin, dass für einen erfolg- reichen und nachhaltigen Be- trieb der grenzüberschreitenden Verbindung aus Sicht der Stadt durchaus noch Optimierungs- potential besteht: „Die Mach- barkeitsstudie hat ganz deutlich gezeigt, dass ein Haltepunkt in Elten für die Wirtschaftlichkeit der Linie von großer Wichtig- keit ist. Laut aktuellen Aussagen der Bahn wird ein provisorischer Bahnsteig in Elten erst im Mai 2019 errichtet sein. Für meinen Geschmack ist das reichlich spät.
Aber da scheint leider keine Be- wegung mehr möglich zu sein.“
Hinze bedauert außerdem, dass die Züge aus Richtung Arn- hem derzeit auf Gleis 3 im Em- mericher Bahnhof ankommen.
„Dieses Gleis ist nur durch die Unterführung zu erreichen. Für Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kin- derwagen oder Fahrradfahrer ist das ein Problem. Es gibt in der Unterführung momentan nicht mal die Möglichkeit, sein Fahr- rad über ein Schiene oder ähn- liches die Treppenstufen runter zu schieben. Diese Situation fin- de ich sehr unglücklich. Es trägt sicher nicht zu einer Attraktivität der Linie bei.“
Auf Nachfrage der Stadtver- waltung hat der VRR bereits ver- sichert, dass eine Lösung dafür gefunden ist.
Fehlstart für den Express
herbert Ulrich macht als Vor- sitzender der Emmericher Seni- oren-Union auf eine reihe von missständen aufmerksam:
„Mit viel Vorfreude haben wir den Start der neuen Verbindung von Emmerich nach Arnheim erwartet. Ist doch seit langem wieder eine direkte Bahnverbin- dung von Emmerich in unser Nachbarland und mit Umstieg sogar bis Amsterdam möglich.
Mit Befremden haben wir aber zur Kenntnis genommen, dass die Verbindung von Düsseldorf nach Arnheim nur über Gleis 3 erreichbar ist. Dieser Bahnsteig ist wegen des Tunnels und der Treppen besonders für Senioren und Rollstuhlfahrer nur sehr schwer oder überhaupt nicht er- reichbar. Es gibt dort nicht ein- mal eine Rampe für Radfahrer, geschweige denn einen Aufzug.
Warum hängt die Bahn uns in Emmerich weiter ab? Nicht nur, dass sie uns den ICEHalt gestrichen hat und unsere Stadt übermäßig durch die Betuweli- nie belastet, sondern auch ,dass sie bei den letztens vorgenom- men Renovierungsmaßnahmen die Installation eines Aufzuges zu Gleis drei versäumt hat. In Wesel ist das erfolgt. Wir fordern das
auch für Emmerich oder min- destens eine Regelung , dass in der Zwischenzeit die Züge auf Gleis 1 oder 2 ankommen und durch Rangieren nach Arnheim weiterfahren.
Ebenfalls erwarten wir, den Haltepunkt Elten vorrangig zu errichten und nicht weiter auf 2019 oder später zu verschieben.
Wer am Sonntag vor 9.24 Uhr von Elten zum Emmericher Bahn- hof will, muss für 20 Euro mit dem Taxi fahren, bis zum späten Abend fährt der Linienbus auch nur zweistündig. Ein Haltepunkt in Elten würde eine erhebliche Verbesserung der Anbindung der Eltener Bürgerinnen und Bürger an die Innenstadt und das Bahn- netz bringen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf einen weiteren Missstand aufmerksam machen:
Bei der letzten Renovierung wurde leider die Absenkung des Bürgersteiges von den Gleisen kommend zu den Bushaltestel- len versäumt, für Rollstuhlfahrer ein unüberwindbares Hindernis.
Auch das müsste dringend ge- schehen!“
herbert Ulrich, Emmerich
Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.
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Ausstellung im Reeser Rathaus
Bis zum 21. April ist im VHS- Bereich des Reeser Rathauses die Ausstellung „Menschen – Steine – Migrationen – Gegenwart und Vergangenheit jüdischen Lebens im Rheinland und Westfalen am Beispiel der Familie Plaat“
zu sehen. Bernd Schäfer (r), der die Wanderausstellung um viele Reeser Aspekte erweitert hat,
und Bürgermeister Christoph Gerwers (2. vr) begrüßten ei- nen prominenten Besucher der Ausstellung. Herbert Rubinstein (2. vl), ehemaliger Geschäfts- führer und Vertreter des Lan- desverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein, war zu Gast. Begleitet wurde er von Christoph Wilmsen-Wiegmann
(l). Der Bildhauer aus Kalkar, zu dessen Werken unter anderem die Erdkruste auf dem Reeser Marktplatz zählt, arbeitet seit mehr als 20 Jahren mit Herbert Rubinstein zusammen. Aktuell entwickelt Wilmsen-Wiegmann ein Steinobjekt für das jüdische Gymnasium in Düsseldorf.
Foto: privat
VVK gestartet: 2. Rock in´t Schöpken Festival in Haffen
Die „kleine Schwester“ des Rock in’t Dörp Festivals, das Anfang Juli bereits in die 5. Runde geht, hat alle beim ersten Mal so sehr begeistert, das nun die 2. Aufla- ge folgt. Am 22. April um 20 Uhr ist es soweit, dann wird im ehe- maligen Hühnerstall der Familie Kleineberg in Haffen, Ingen- laeckstraße, wieder anständig ge- rockt. Die Jung(en)-Schützen der Haffener St. Lambertus Schüt- zenbruderschaft konnten auch in diesem Jahr zusammen mit der Rockschule Marco Launert vier Bands fürs Schöpken ver- pflichten, unter anderem „The Sprities“ und „Cobra Club“. Im Schöpken werden sie jetzt noch den ein oder anderen neuen Song im Gepäck haben. Die fünf Jungs aus Haldern von „The Sprities“ stehen für einfache aber
stimmungsvolle Rockmusik.
Das ist auch beim Cobra Club der Fall. Die Combo der Rock- Routiniers Bumi, Padde(Essen), Marco (Hamminkeln) und Nono(Wesel) ist immer für ei- ne Überraschung gut. „Da wird selbst die Bedienung hinter der Theke mittanzen“, ist sich Tho- mas Schweers (l.) sicher. Auch in diesem Jahr tritt im Schöpken wieder ein Lokalmatador auf.
Domingo alias Dominik Peters ist ein echter „Haffener Jung“, dessen Elternhaus einen Stein- wurf vom Schöpken entfernt liegt. Zur Unterstützung hat er den Sänger der Kölner Band „We used to be Tourists“ im Gepäck.
Mit der Eltener Band „Don`t For- get The Joker“ ist das Line-Up für den Abend dann komplett. Der Musikstil des Trios reicht von
Hard Blues bis Alternativ Rock.
Weitere Infos zu den Bands unter www.rockintdörp.de. Der Ein- lass erfolgt um 19.30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
„Das Konzept vom begrenzten Ticket-Kontingent haben wir auch in diesem Jahr beibehal- ten. Wer also eine der begehrten Eintrittskarten haben möchte sollte nicht allzu lange zögern, im letzten Jahr waren alle Tickets binnen einer Woche weg“, so Moritz Kleineberg (r.). Der Vor- verkauf für das Event startet am 1. April, dann sind die insgesamt 180 Tickets für zehn Euro an fol- genden VVK-Stellen zu haben:
Haldern Pop-Shop, Gaststube Zum Adler(Haffen), Obst und Gemüse Winter(Haffen), Gast- stätte Zum Hirsch(Mehr).
Foto: privat
Jungbrunnen oder Sündenpfuhl
EMMERICH. Mit einem Wasch- weib dem Klatsch aus der Wasch- küche lauschen. Das infoCen- terEmmerich lädt Am Samstag, 22. April, 15 Uhr, zu diesem vergnüglich-bemerkenswerten Rundgang ein. Das Emmericher Waschweib berichtet „Gesehenes und Gelesenes“ über Körperhy- giene von Kneipp bis Kurios, von Badeverbot bis zum erotisch–ge- selligem Chaos. Teilnehmer ent- decken die aufregende Vielfalt des Wassers und entscheiden selbst, ob Jungbrunnen oder Sündenpfuhl. Die Gäste erwar- tet ein amüsant-lebendiger Weg entlang der Rheinpromenade.
Hier wird mit dem Waschweib getratscht, über das „wässrige“
Alltagsleben in Emmerich, oder wie man Männer vor Wahnsinn schützte, warum Jungfrauen nur im Dunkeln baden durften und über merkwürdige Kuren und Reinheitsriten. Es wird der Frage nachgegangen, ob Wasser Gefahr, Kampfmittel gegen böse Geister oder fruchtbar machende Quelle ist. Die Auswüchse im Badeleben und der Zwickelerlass lassen Sie genauso schmunzeln, wie die
„trockene Toilette“. Es wird ein feucht–fröhlicher Rundgang!
Die Gästeführung findet statt um 15 Uhr, dauert 90 Minuten und kostet sieben Euro pro Per- son. Treffpunkt und Anmeldung ist in der Tourist Information der Stadtmarketinggesellschaft Emmerich am Rhein, Rheinpro- menade 27, infoCenter@stadt- emmerich.de, 02822/ 931040.
600 Starter sind gemeldet
Am 22. und 23. April geht es beim RV Elten um Platzierungen und Schleifen
ELTEN. Rund 600 Starter ha- ben sich für die diesjährigen
„Eltener Reitertage“ am 22. und 23. April auf der Platzanlage des RV Elten an der Grönlandstraße angemeldet.
Vor allem die Dressuren der Klassen A bis M sind gut ausgela- stet. Allein in der M-Dressur am Sonntag, 23. April, werden über 40 Starter erwartet. Auch das M- Springen am Sonntagnachmittag wird hoffentlich viele reitsport- begeisterte Zuschauer in das Kuchenzelt am schön gelegenen Springplatz locken. Die Verant- wortlichen sind jedenfalls schon fleißig, Trainerin Ina Hülkenberg und Sportwart Simon Trilsbeek
haben mit vielen Helfern den er- sten „Frühjahrsputz“ der Anlage bereits vorgenommen und große Geräte sorgten dafür, dass die Zu- schauer nun auch einen besseren Blick auf das Geschehen auf dem Dressurplatz haben. In den näch- sten zwei Wochen stehen noch viele Vorbereitungen für das große Turnier an, damit am Wo- chenende nach Ostern alles rei- bungslos klappt. Die Prüfungen für die jüngsten Teilnehmer sind für den Samstagvormittag, 22. April, geplant. Hier werden auch die eigenen Nachwuchs- reiter und viele Teilnehmer aus dem Großraum Emmerich an den Start gehen. Nachdem in den
Wintermonaten fleißig trainiert wurde, konnten Mitte März 17 Kinder und Jugendliche des Ver- eins ihre Prüfung zum Basispass und zum Reitabzeichen Klasse 5 ablegen und fiebern nun ihren ersten Turnierstarts entgegen.
Für die Allerkleinsten wurde die Führzügelklasse zwischen die ho- hen Springen auf den Sonntag- nachmittag gelegt, um ihrem er- sten Turnierstart einen besonde- ren Rahmen zu geben. Auch eini- ge erfahrenere Springreiterinnen werden ihren Heimvorteil nut- zen. So wird Marie Schmidt auf Wynia im A-Springen am Start sein, Pferdewirtin Jennifer Ger- ritzen startet in höheren Klassen.
Letztes Spiel der Saison: Beim letzten Spiel der offenen U14 des FK Basket Emmerich konnte sich das Team gegen SuS Dinslaaken mit 96 zu 47 beweisen. Während der Saison hat sich das Team enorm entwi- ckelt und jeder hat seine spielerischen Fähigkeiten ausgebaut. Die beiden Trainerinnen, Birgit Heim und Hanna Trybula, sind mit der Gesamtleistung des Teams sehr zufrieden. Am Ende konnte sich das Team im mittleren Tabellendrittel, nämlich auf dem fünften Platz, etabilieren. Foto: privat
Führung zum Tag des Bieres
REES. Am Samstag, 22. April, und am Sonntag, 23. April, bietet Heinz Wellmann jeweils einma- lige Sonderführungen zum „Tag des Bieres“ an. Hier wandelt er als Mönch „Paul Laner“ gewan- det mit maximal 20 Gästen (je Führung) auf den Spuren des
„Deutschen Bieres“. Die Füh- rungen beginnen jeweils um 18 Uhr am Wächtertürmchen an der Teichanlage „Froschteich“
(Parkanlage Ecke Grüttweg / Wardstraße). Teilnehmer müssen einen Beitrag von 30 Euro pro Person zahlen. In dem Preis sind acht unterschiedliche Biersorten und Häppchen in vier verschie- denen Gaststätten in der Reeser Innenstadt enthalten. Eine vor- herige Anmeldung mit Barzah- lung ist ab sofort beim Kultur- amt, Claudia Börgers, Telefon 02851/ 51187, Büro 307, zu den Öffnungszeiten des Rathauses möglich.
PC-Kurse bei der AWO
EMMERICH. Die AWO in Em- merich startet mit neuen PC- Kursen und setzt dabei auch auf ein mit bis zu 50 MB/s schnelles Internet. Ein EDV-Grundkurs startet am Mittwoch, 26. April, um 15 Uhr und bietet einen Ein- stieg in die Computerwelt für Teilnehmer ab 50 (ohne oder mit geringen Vorkenntnisse). Der Workshop „Rund um PC An- wendungen und Internet“ begin- nt am Dienstag, 25. April, um 15 Uhr. Anmeldung unter Telefon 02822/53105.
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Rees. Die kleine Gruppe, die Bäckergeselle Frank Barwisch durch die Backstube von Hans Gerads in Rees führt, ist hellauf begeistert. Und nicht nur vom Geruch.
Nicole Z., Helmut L., Angelika F. und Kurt F. dürfen nicht nur schnuppern, sondern auch rich- tig mit anpacken. Die vier, die regelmäßig das LVR-Heilpädago- gische Zentrum (LVR-HPZ) des LVR-HPH-Netzes Niederrhein in Rees besuchen, durften ge- meinsam mit HPZ-Mitarbeiterin Heike Sent bei Gerads Teig kne- ten, formen, verzieren und am Ende natürlich mit nach Hause nehmen.
Für Kurt F. ist es das erste Mal, dass er sich an einen Teig traut.
„Ich habe noch nie in einer Bä- ckerei gebacken“, sagt der 53-Jäh- rige, um am Ende des Vormittags festzustellen, dass er bislang et- was versäumt hat. Weil die Ak- tion ihm und auch den anderen Riesenspaß gemacht hat. Hasen sind der Renner an diesem Mor- gen, die liegen gleich mehrfach auf dem Backblech. Aber auch Zöpfe und Brezeln, manche mit Schokostreuseln, andere mit bunter Verzierung.
Dazu ein paar Teigfiguren, die verdächtig an Außerirdische erinnern. Die hat Helmut L. ge- formt. Auch er hat sich heute mit dem Backen auf Neuland begeben. Er ist in der Region bislang als „Hundertwasser vom Niederrhein“ bekannt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde eine Ausstellung mit seinen Bildern im „Pannekieker“ im Theodor- Brauer-Haus im Emmerich er-
öffnet. Der Kontakt zu Gerads, sagt Heike Sent, entstand durch eine Kollegin, die eine solche Ak- tion bereits einmal mit Kindern begleitet hatte. Der Bäckerei- Chef Hans Gerads sei auch sofort bereit gewesen, die HPZ-Gruppe einzuladen. Und: Der Termin vor Ostern wird fortgesetzt. „Wir ha- ben mit Hans Gerads vereinbart, dass wir künftig zwei Mal im Jahr hier backen dürfen. Er hat sich bereit erklärt, im Rahmen der Backangebote, als freiwillig En- gagierter für das LVR-HPZ Rees und den LVR-Wohnverbund an der Empeler Straße zur Verfü- gung zu stehen.“
Das Unternehmen, so Frank Barwisch, sei sehr offen, es gebe viele Besuchergruppen. Die dür- fen nicht nur backen, sondern sich genau wie die HPZ’ler auch die Backstube anschauen und
dabei lernen, dass bei Gerads zum Beispiel pro Tag eine Tonne Mehl verarbeitet wird, der Kühl- schrank ein Riesenkühlraum ist, die Maschine zum Brotabwiegen und -einteilen aus China kommt und eine andere Maschine den Teig tagsüber kühlt und sich abends langsam aufheizt - Kühl- schrank und Backofen in einem.
Für Nicole Z., Helmut L., Angelika F. und Kurt F. ist der Vormittag nach Backen und Backstubenführung noch nicht zu Ende. Wer so fleißig war, der bekommt eine Stärkung, Ber- liner und Kaffee, und eine Ur- kunde. Die soll an den Besuch erinnern, auch dann noch, wenn die leckeren Hasen, Brezeln und Außerirdischen längst verspeist sind. Was ziemlich schnell der Fall sein dürfte - so himmlisch wie die duften.
SamStag 15. april 2017 NiEDErrHEiN NaCHriCHtEN
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Auf das Osterfest einstimmen
gruppe des lVr-Heilpädagogischen Zentrums rees besucht Backstube gerads
Helmut L. verziert mit Bäckergeselle Frank Barwisch Teigfiguren mit
bunten Streuseln. Foto: HpH/Heike Sent
Kinderführung mit Laternen
Rees. Nachtwächter Heinz Well- mann lädt am Dienstag, 18. April, zu einer Nachtwächterführung speziell für Kinder ab sechs Jah- ren ein. Zusammen mit seinem Nachtwächterlehrling Jan zieht er durch die älteste Stadt am Un- teren Niederrhein. Treffpunkt ist um 20 Uhr vor dem Rathaus. Die Kinder dürfen den Nachtwäch- ter mit eigenen Laternen (kei- ne Martinslaternen) begleiten.
Während der Führung werden auf Wunsch noch weitere Later- nen ausgegeben. Die Teilnahme an diesem 90-minütigen Rund- gang kostet fünf Euro, Kinder unter zwölf Jahren sind kosten- los dabei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vom Rathaus aus wird die Gruppe zunächst durch die Fallstraße zum Koen- raad Bosman Museum ziehen, um dort das Stadtmodell und die unterirdischen Kasematten zu besichtigen. Danach geht`s mit Laternen über die Stadtmauer am Rhein entlang zurück zum Marktplatz.
Führung „Dali am Niederrhein“
eMMeRICH. Eine öffentliche Führung zur Ausstellung „Dali am Niederrhein“ wird am Os- tersonntag, 16. April, 14 Uhr, im PAN kunstforum in Emmerich angeboten. Die Führung leitet der Sammler und Kunsthistori- ker Dr. Michael Imhof. Für die Teilnahme wird ein Beitrag von zwei Euro plus Eintritt erhoben.
Das Museum ist auch Ostermon- tag, 17. April, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
