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10. April 2010

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Academic year: 2021

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Klausur

„Einführung in die Wirtschaftspolitik (AVWL III)“

10. April 2010

Nachname Vorname Matrikelnummer Studiengang

O Bachelor O Diplom O ____________________

Ich schreibe diese Klausur als

O Prüfungsklausur O erster Versuch O erste Wiederholung O zweite Wiederholung O Scheinklausur

Ich bin damit einverstanden, dass meine Bewertung bei

ISIS veröffentlicht wird. ___________________________

Unterschrift

Wichtige Anmerkungen:

! Zunächst dieses Deckblatt deutlich lesbar ausfüllen!

! Zugelassene Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner.

! Benutzen Sie nur das ausgeteilte Papier. Die Rückseiten dürfen Sie auch beschreiben. Bei Bedarf wird zusätzliches Papier ausgeteilt.

! Verwenden Sie keine Rotstifte und keine Bleistifte.

! Die Klausur umfasst 11 Seiten. Achten Sie darauf, dass alle Seiten vorhanden sind. Wenn nicht, melden Sie dies bitte der Aufsicht.

! Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten.

! Viel Erfolg!

Vom Prüfer auszufüllen!

Punkte: Aufgabe 1: ______ / 10 Aufgabe 5: ______ / 22 Aufgabe 2: ______ / 8 Aufgabe 6: ______ / 12 Note: Aufgabe 3: ______ / 8 Aufgabe 7: ______ / 20

Aufgabe 4: ______ / 20

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Aufgabe 1: Ökonomische Theorien (10 Punkte)

Nennen Sie fünf Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften (Preis für

Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank in Gedenken an Alfred Nobel) und

geben Sie jeweils ihren Beitrag zu wirtschaftspolitischen Fragestellungen an!

(2)

Aufgabe 2: Transaktionskostentheorie (8 Punkte)

(a) Was ist nach Williamson unter einer „fundamentalen Transformation“ zu verstehen?

(b) Welches sind laut Williamson die drei entscheidenden Charakteristika von Transaktionen?

Erläutern Sie relevante Fachbegriffe!

Aufgabe 3: Prinzipal-Agent-Theorie (8 Punkte)

Welche Möglichkeiten bestehen zur Minderung der Problematik moralischer Wagnisse auf

Versicherungsmärkten? Nennen Sie jeweils ein Beispiel!

(3)

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Aufgabe 4: Natürliches Monopol (20 Punkte)

Leiten Sie die Ramsey-Regel für den Zweiproduktfall (Produkte q i , i = 1, 2) her! Gehen Sie von jeweils konstanten Grenzkosten in Höhe von c i aus. Die Güter werden mit dem gleichen Kapitalstock K hergestellt. Der Anbieter soll kostendeckend produzieren und zum wohlfahrtsoptimalen Preis p i anbieten. Äquivalente Rechenschritte müssen nur für ein Produkt dargestellt werden. Stellen Sie alle relevanten Zwischenergebnisse dar!

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Aufgabe 5: Natürliches Monopol (22 Punkte)

(a) Eine Aufsichtsbehörde sei mit der Vergabe einer Monopolkonzession befasst. Zunächst verwende sie dazu eine englische Auktion. Es gebe lediglich zwei Bewerber für die Monopolkonzession, die beide ihren erwarteten Gewinn maximieren: A und B. Ihre Kostenfunktionen sollen die beiden einzigen verfügbaren Technologien repräsentieren.

Kostenfunktion des Bewerbers A: C A ( q ) # 150 " q Kostenfunktion des Bewerbers B : C B q q

4 ) 7 ( # Inverse Nachfragefunktion: p q q

10 9 1 )

( # $ .

(a.i) Welches Unternehmen wird den Zuschlag erhalten? Wie hoch wird das gewinnende Gebot

sein?

(4)

(a.ii) Was ist unter einem zweitbesten Ergebnis zu verstehen? Wird es erreicht?

(b) Beim nächsten Ausschreibungszeitpunkt (Kostenfunktionen und inverse Nachfragefunktion bleiben gleich ( C A ( q ) # 150 " q , C B q q

4 ) 7

( # und p q q

10 9 1 )

( # $ ) entscheidet sich die Aufsichtsbehörde für ein anderes Vergabeverfahren: Den Zuschlag erhält nun derjenige Bieter, der bereit ist, die höchste Gebühr für die Monopolkonzession zu zahlen. Hat er diese Gebühr gezahlt, so kann er seinen Preis frei wählen (Annahme: Der Gewinner darf keine mehrteiligen Tarife wählen und muss die gesamte Marktnachfrage zum angekündigten Preis bedienen).

(b.i) Welches Unternehmen wird den Zuschlag erhalten? Wie hoch wird das gewinnende Gebot sein?

(b.ii) Wird das zweitbeste Ergebnis erreicht?

(5)

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Aufgabe 6: Positive externe Effekte – Standardisierung (12 Punkte)

Erläutern Sie, welche drei idealtypischen Möglichkeiten der Standardsetzung existieren! Gehen Sie in diesem Rahmen auch darauf ein, wie die Beteiligung des Staates an der Standardsetzung begründet werden kann.

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Aufgabe 7: Positive externe Effekte – Standardisierung (20 Punkte)

Auf dem Telekommunikationsmarkt existieren Kunden der Typen x (im Intervall [0;1]), wobei ein geringes x eine hohe Zahlungsbereitschaft bedeutet. Die Nutzenfunktion für jeden Konsumenten in Abhängigkeit seines Typs sei gegeben durch

% &

' $ $

# 0 wenn kein Vertrag abgeschlos sen wird Vertrages eines

Abschluss bei

p ) x x ( 000 . U 10

2 X

Es sei p der Preis des Vertrages.

(a) Wie lautet die aggregierte inverse Nachfragefunktion und wie wird sie grafisch dargestellt? Bei

welcher Anzahl an Kunden sind die Zahlungsbereitschaften der Konsumenten am höchsten?

(6)

(b) Berechnen Sie die kritische Masse q cm bei einem Preis von p = 1.000 und fügen Sie diese in die Zeichnung ein!

(c) Es existiere nur ein Anbieter auf dem Telekommunikationsmarkt. Es wird unterstellt, dass

dieser Monopolist keine Kosten für die Produktion habe. Wie hoch ist i) die gewinnmaximale

Anzahl an Kunden, ii) der zugehörige Preis und iii) der Gewinn des Monopolisten?

Referenzen

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