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Bunter Regen aus „Kamelle“Rosenmontagszüge sind der jecke Höhepunkt des niederrheinischen Straßenkarnevals

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5. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 6. FEBRUAR 2016

Masken, Blumen, Süßigkeiten:

Wie man den Karneval erklärt

Newsletter „Kranenburg International“ auf den Spuren der jecken Zeit. Seite 3

Sarah Connor: Neu, echt und aufrichtig emotional

NN verlosen 2 x 2 Karten für das Konzert in der Kölner Lanxess Arena. Seite 10

Lauter Frauen – laute und leise:

Es steppt der Bär beim FKK im Bürgerhaus

Frauenkarneval in Kranenburg – ein Kurzbesuch in der Höhle der Löwinnen. Seite 24

Ein elfjähriger Junge aus Kra- nenburg hat am Donnerstag gegen 14.55 Uhr in einem Gebüsch in der Nähe des Kle- ver Bahnhofsvorplatzes die Umrisse einer aus seiner Sicht mannsgroßen Puppe entdeckt.

Diese Beobachtung erzählte er einer Passantin, die ihrerseits die Polizei informierte. Bei der genauen Nachschau durch die Polizeibeamten fanden diese den Leichnam eines bereits seit einigen Wochen verstorbenen Mannes. Anzeichen für ein Fremdverschulden haben sich auf Grund der Auffindesituation nicht ergeben. Bei ihren weiteren Ermittlungen wird die Kriminal- polizei überprüfen, ob es sich bei dem Verstorbenen um einen seit dem 28. Dezember 2015 in Kleve vermissten 68-jährigen Mann aus Arnheim handelt.

WETTER _____________

AKTUELL ____________

Sa. So.

11° 7° 10° 6°

Elfjähriger findet Leiche am Klever Bahnhof

Im Abfallkalender für das Jahr 2016 ist die Leerung der Rest- mülltonnen in Appeldorn für Dienstag, 9. Februar, vorgesehen.

An diesem Tag findet auch der traditionelle K arnevals umzug statt. Daher wird die Leerung auf Donnerstag, 11. Februar, verschoben. Ansprechpartner für Fragen oder Anregungen stehen im Verwaltungsgebäude (Zimmer 207 und 208) und unter Telefon 02824/13-134 und -135 zur Verfügung.

SERVICE _____________

Restmüll in Appeldorn am 11. Februar abholen

Am Rosenmontag, 8. Februar, bleiben das NN-Verlagshaus

in Geldern und die Geschäftsstelle in Kleve geschlossen

Mit großem „Helau!“ zum Höhepunkt der Session: Nachdem am Donnerstag die Narren bereits durch die Kalkarer Straßen zogen, sind am morgigen Tulpensonntag und am Rosenmontag die Jecken in den übrigen Städten und Gemeinden im Kleverland unterwegs. Schluss- punkt ist der Appeldorner Umzug am Veilchendienstag. Mehr Fotos aus Kalkar auf Seite 6 und www.nno.de. NN-Fotos (2): Rüdiger Dehnen

Bunter Regen aus „Kamelle“

Rosenmontagszüge sind der jecke Höhepunkt des niederrheinischen Straßenkarnevals

KLEVERLAND. Auch wenn die Session 2016 äußerst kurz ist – das Feiern lassen sich die Jecken dadurch ganz bestimmt nicht vermiesen. Die Kalkarer haben den Anfang gemacht, bereits am Alterweiber-Donnerstag zogen sie durch die Stadt; im Anschluss stürmten sie dann das Rathaus.

Ab heute ziehen die übrigen Nar- ren im Kleverland nach – heute werden vielerorts um 11.11 Uhr die Rathäuser gestürmt.

Morgen finden dann die Um- züge in Bedburg-Hau und Kra- nenburg statt. Das BTK lädt zum Tulpensonntagszug nach Bed- burg-Hau ein. Damit ab 13.11 Uhr der Zug in Richtung von der Alten Landstraße in Hau, an die Molkerei in Hasselt ziehen kann, müssen bis 12.15 Uhr die Wagen auf ihrem Platz stehen und bis 12.30 Uhr die Fußgruppen. Die Helfer des BTK sind mit Sam- meldosen unterwegs, um auch im nächsten Jahr wieder einen schönen Zug auf die Beine stellen zu können. Prinzessin Laura, ihre Garde, das BTK und alle Aktiven freuen sich auf viele Besucher.

Und wer noch nicht genug hat, ist ab 16 Uhr bei der Karnevalsdisco im Festzelt in Hasselt richtig.

In Kranenburg findet der Hö- hepunkt des Straßenkarnevals ebenfalls am Tulpensonntag statt. Morgen startet um 11.11 Uhr der große Karnevalsumzug mit vielen Jecken und Narren in bunten Kostümen, begleitet von vielen Musikgruppen. Große Traktoren aus der Landwirtschaft ziehen die bunten Wagen. Da- nach wird auf den Straßen oder im Bürgerhaus weiter gefeiert. Ab 15 Uhr steigt die Afterzugparty im Bürgerhaus.

Der Rosenmontagszug am 8.

Februar in Kleve beginnt wieder im Ortsteil Kellen, und zwar auf der Emmericher Straße, und en-

det auf der Hoffmannallee am Kreuzungsbereich Albersallee/

Königsallee/Materborner Allee.

Der Zug beginnt um 12.11 Uhr.

Die Aufstellung der Zugteilneh- mer erfolgt ab 10 Uhr auf der Em- mericher Straße, im Bereich zwi- schen der Kreuzung Steinstraße/

Lindenstraße und der Kreuzung Postdeich/Wilhelmstraße. Der Zugweg verläuft über die Emme- richer Straße – Wiesenstraße – Bensdorpstraße – Herzogstraße – Große Straße – Hagsche Straße – Hoffmannallee. Weitergefeiert wird auf der Afterzugparty ab 15.11 Uhr im Festzelt.

Höchster Feiertag

Rosenmontag ist der höchste Feiertag der Jecken; gleich zwei- mal zieht im „Queekendorf“

Keppeln der närrische Lindwurm mit 40 Wagen und Fußgruppen durch die Straßen. Zugleiter Die- ter Kalbfleisch gibt an der Kreu-

zung Rickenstraße/Klever Straße um 10.30 Uhr das Startsignal.

Nach dem Zug gibt‘s eine Party in der Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ (Einlass ab 18 Jahren).

Eine Stunde früher als sonst, nämlich schon um 13.11 Uhr, setzt sich der Rosenmontagszug in Goch in Bewegung. Die Vor- verlegung ist der frühen Jahres- zeit geschuldet. Es präsentieren sich insgesamt 81 Wagen, Kapel- len und Fußgruppen in der In- nenstadt (Zugstrecke unter www.

rzk-goch.de); Ex-Prinz Marcus Knops moderiert den Zug wie- der am Rathaus. Mit der „After- Zoch-Party“ im Festzelt (Einlass ab 16 Jahren), die um 16 Uhr be- ginnt, klingt der Rosenmontag in Goch aus.

Das Kinderkarnevalskomitee Appeldorn feiert wieder am Veil- chendienstag, 9. Februar, wenn der Kinderkarnevalsumzug statt-

finden. Der närrische Lindwurm zieht mit dem Kinderprinzen- paar der ortsansässigen Grund- schule und vielen kleinen und großen Jecken durch die Stra- ßen von Appeldorn. Der Umzug beginnt um 10.30 Uhr auf dem Gelände der Zuckerrübenfabrik von Pfeiffer & Langen. Anschlie- ßend verläuft der Umzug durch die Straßen von Appeldorn. Nach dem Zug wird auf dem Schulhof der Heinrich-Eger-Grundschule in Appeldorn mit viel Musik und Tanz gefeiert. Auf dem Schulhof findet die offizielle Begrüßung von weiteren Tollitäten und Gäs- ten statt.

Im nächsten Jahr dürfen die Karnevalisten dann ein bisschen länger jeck sein, dann fällt der Rosenmontag auf den 27. Febru- ar; 2019 auf den 4. März. Noch länger ist die Session erst wieder 2038: Da wird am 8. März Rosen- montag gefeiert. CDS/MB Rathaussturm in Kalkar: Am Altweibertag übernahmen die Jecken das Zepter in der Stadt.

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SAMSTAG 6. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„K-Einbruch“ klären Sie gerne über Präventions- und Schutzmaßnahmen auf.

Organisationsdiagnose zur Kommunikation im Betrieb

Forschungsprojekt von Masterstudenten der Hochschule bei IMI

KLEVE. Studierende aus dem Masterstudiengang „Internati- onal Management and Psycho- logy“ der Hochschule Rhein- Waal haben im Rahmen eines Forschungsprojektes eine Or- ganisationsdiagnose bezüglich der formalen Kommunikation bei IMI Precision Engineering durchgeführt.

Durch eine Anfrage von IMI Precision Engineering an Stu- diengangsleiter Prof. Dr. Nicki Marquardt, Professor für Ar- beits- und Organisationspsycho- logie an der Hochschule Rhein- Waal, entstand eine Kooperation zwischen der Hochschule und dem regional ansässigen, inter- nationalen Unternehmen Nor- gren GmbH aus Alpen. Die Nor- gren GmbH ist ein Unternehmen der IMI Precision Engineering, einem international führenden Hersteller und Systemanbieter im Bereich pneumatischer An- triebs- und Steuerungstechnik.

Im Rahmen dieses For- schungsprojekts analysierten drei Studentinnen der Fakultät Kommunikation und Umwelt, Vera Hillen, Annika Mader und Lina Riedel, die Regelkommu- nikation des Unternehmens.

Das Ziel des Projektes war es herauszufinden, wie die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter die Besprechungsorganisation und den Informationsfluss innerhalb des Unternehmens wahrnehmen.

Methoden entwickelt

Hierfür entwickelten die Stu- dentinnen eigenständig Metho- den, die sie bei Verhaltensbeo- bachtungen, Interviews und Mit- arbeiterbefragungen einsetzten.

Untersucht wurden insbesondere die allgemeine Kommunikation, die Besprechungen, die Doku- mentation und die Schichtü- bergaben. Nach der Analyse der erhobenen Daten wurden die Ergebnisse sowohl der Geschäfts-

leitung und dem Betriebsrat als auch der Belegschaft vorgestellt und Handlungsempfehlungen unterbreitet.

Bei diesem Projekt erhielten die Studentinnen die Möglich- keit sowohl ihr theoretisches Wissen als auch ihre metho- dischen, analytischen und sozia- len Fähigkeiten in der Praxis an- zuwenden, was für sie eine sehr große Bereicherung darstellt.

Der Projektbetreuer seitens der Hochschule Rhein-Waal, Prof.

Dr. Nicki Marquardt, lobte die sehr eigenständige und metho- disch hervorragend durchge- führte Organisationsdiagnose:

„Die Studierenden haben es sehr gut verstanden, das im Studium erworbene organisationspsy- chologische Fachwissen auf ein konkretes, praktisches Problem anzuwenden. Ich bin mir sicher, dass diese Lernerfahrung ihnen im weiteren Berufsleben enorm weiterhelfen wird.“

Die Studentinnen der Hochschule Rhein-Waal nach der Vorstellung ihrer Ergebnisse des Projektes

mit Vertretern von IMI Precision Engineering. Foto: HSRW

Lecker und abwechslungsreich: Gastro_Tek 2016

Frische und Qualität waren die Schlagworte der diesjährigen, gut besuchten, grenzüberschrei- tenden Gastronomie- und Ho- tellerie-Fachmesse „Gastro_Tek 2016“ im Messe- und Kon- gresszentrum Kalkar. Hier kam der Appetit ganz von selbst. Ob frischer Fisch, knackige Würste, Oriental Food, herzhafte flam- bierte Crêpe Suzettes, sahniges Eis oder ein gutschmeckendes Bier – an Vielfalt mangelte es in keinster Weise. Von Großkü-

chen und dem passenden Mo- biliar zum relaxten Genuss eines mehrschichtigen Cocktails bis hin zu Reinigungs- und Polier- systemen... wer suchte, der fand!

Selbst für den „leichten Genuss“

waren genau die richtigen An- bieter an genau dem richtigen Ort versammelt! Für locker- leichtes Entertainment sorgte Mat Claassen als „De Swingende Kok“ mit seinem mobilen Herd, Musik und Gesangseinlagen.

Seit 31 Jahren selbständig und

einzigartig in den Niederlanden ist er grenzüberschreitend als Clown, mit XXL-Puppentheater und mobiler Jukebox unterwegs.

Fazit der Veranstalter: Lecker, ab- wechslungsreich, unterhaltsam, praktisch... Die Gastro_Tek 2016 war abermals erfolgreicher Netz- werk-Treffpunkt für Profis der Branche. Sie hat sich mittlerweile unter den bekanntesten Gastro- nomie- und Hotelleriemessen etabliert und wird mit Sicherheit weiterhin wachsen. Foto: privat

Berufskolleg holt zweimal

Platz eins bei Planspiel Börse

Für das Team „JBG 2“ geht es zur Siegerehrung auf Rheinland-Ebene

KLEVE. Siegerehrung beim Planspiel Börse auf der Ebe- ne der Sparkasse Kleve: Gleich zwei erste Plätze gab es für das Berufskolleg Kleve des Kreises Kleve. Beim Schülerwettbewerb gewannen das Team „JBG 2“.

Aus anfänglichen 50.000 Euro Startkapital machten Romano Armando van Beem, Serhad De- mirli und Uso Onur stattliche 60.097 Euro.

Damit belegt das Team mit Betreuungslehrer Klaus Blin- denbacher Platz eins in der Re- gionalwertung und Platz fünf im Rheinland. Ihnen gelang es, ihr fiktives Startkapital um mehr als 20 Prozent zu steigern. Im

„richtigen Moment“ setzte das Trio um Spielführer Armando van Beem mutig auf die gebeu- telte Volkswagen-Aktie sowie auf die Titel von Porsche und Amazon. Im März findet für die erfolgreichen Jungbörsianer da- rüber hinaus die Siegerehrung auf der Ebene des Rheinlandes statt. Auch dort winkt ihnen ein attraktives Preisgeld jenseits der Taschengeldmarke.

Auch in der Nachhaltigkeits- wertung gehört das Siegerpo- dest dem Berufskolleg Kleve.

Platz eins in der Nachhaltigkeit belegt in diesem Jahr das Team

„JuLeToMe“ aus der Abteilung Sozialwesen. Die angehenden

Fachabiturienten der Fachober- schule für Sozial- und Gesund- heitswesen Lena Fricke, Julia Bandusch, Tobias Eerden, Meret Meichsner und Betreuungsleh- rer Jan Röttgers erwirtschafteten einen Nachhaltigkeitsertrag von 2.066 Euro.

Über einen hervorragenden zweiten Platz auf Ebene der Spar- kasse Kleve freut sich das Team

„Aktie 007“. Lena Bruns, Ana- stasia Litarowitsch, Janin Pritz- kuleit, Joana Uylen, Julia Bart- jes und Ellen Reinen steigerten ihr Depot auf 56.773 Euro und konnten dafür jetzt ebenfalls ein

stattliches Preisgeld in Empfang nehmen.

Christian Albers von der Spar- kasse Kleve zeigt sich hoch zu- frieden: „In diesem Jahr waren wieder 75 Schüler- und Studen- tenteams im Geschäftsgebiet un- serer Sparkasse in der Wertung des größten europäischen Plan- spiels rund um die Wertpapier- anlage.“ Im Rahmen ihres Enga- gements zur finanziellen Bildung vermitteln die Sparkassen durch den Wettbewerb, wie Wirtschaft und Börse funktionieren – nach dem Prinzip „Learning by Do- ing“.

Das siegreiche Team „JBG 2“ mit ( v. l.) Lehrer Klaus Blindenbacher:

Armando van Beem, Serhad Demirli und Uso Onur. Foto: privat

ECPAT-Netzwerk besucht HSRW

Studierende der Hochschule Rhein-Waal nahmen an Workshop teil

KLEVE. Studierende der Bache- lorstudiengänge „Nachhaltiger Tourismus“ sowie „Gender and Diversity“ der Fakultät Gesell- schaft und Ökonomie haben an einem Workshop des Netzwerks ECPAT Deutschland, einer Ar- beitsgemeinschaft zum Schutz von Kindern vor sexueller Aus- beutung, teilgenommen.

Im Rahmen des Workshops, durchgeführt von Miriam Land- hofer vom Netzwerk ECPAT Deutschland und Kriminal- hauptkommissarin Christa van Meegen, erhielten die Studieren- den einen Einblick in die Arbeit des international tätigen Netz- werkes, das sich für den Schutz von Kindern gegen kommerzi- elle Ausbeutung und sexuellen

Missbrauch einsetzt. Die Abkür- zung ECPAT steht dabei für „End Child Prostitution, Pornography and Trafficking of Children for Sexual Purposes“ und hat neben diversen internationalen Nie- derlassungen den Hauptsitz in Bangkok, Thailand.

Tourismus verbinden die meisten Menschen mit positiven Aspekten, wobei es wichtig ist, sich nicht vor Themen wie dem sexuellen Missbrauch oder der kommerziellen Ausbeutung von Kindern in Urlaubsländern zu verschließen. Während der von Prof. Dr. Diana Marquardt, Pro- fessorin für Betriebswirtschafts- lehre mit dem Schwerpunkt Tou- rismuswirtschaft an der Hoch- schule Rhein-Waal, organisierten

Schulung erläuterten die beiden Referentinnen diese weit verbrei- tete Problematik und informier- ten die Studierenden über den Umgang mit konkreten Fällen von sexuellem Missbrauch und geeignete Präventionsstrategien.

Zudem stellten sie den Kinder- schutzkodex der Reisebranche als Instrument zum Schutz von Kindern vor und präsentierten den Studierenden eigene Hand- lungsmöglichkeiten als Fachkraft im Tourismus.

Im Anschluss daran, sollte die zuvor gelernte Theorie nun durch die Studierenden in pra- xisbezogene Fallbeispiele um- gesetzt werden. Dazu erarbeite- ten die Studierenden in kleinen Gruppen Konzepte zu Themen

der Öffentlichkeits- und Auf- klärungsarbeit und übten diese Kommunikation in Rollenspie- len.

„Ich empfand den Workshop als sehr lehrreich, weil man für viele Themen sensibilisiert wur- de und daher zukünftig aufmerk- samer im Urlaub und im Leben unterwegs sein wird, um Fällen von Kindersextourismus vor- zubeugen. Jeder sollte den Mut haben, später als Mitarbeiter, Vorgesetzter oder auch nur als Beobachter einzugreifen und die zuständigen Behörden über eine

‚seltsame Situation‘, zu informie- ren“, sagte Stephanie Lamp, Stu- dierende der Hochschule Rhein- Waal im 5. Semester, nach dem Workshop.

SPD-Sprechstunde im Rathaus

BEDBURG-HAU. „Wo drückt der Schuh?“, fragt der Vorsitzen- de der SPD-Ratsfraktion Willi van Beek und lädt am Don- nerstag, 11. Februar, von 17 bis 18 Uhr zur SPD-Bürgersprech- stunde ein. Er steht für Fragen, Anregungen und Diskussionen im Fraktionsbüro Raum Nr. 41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau bereit. Die Sprech- stunde kann zudem auch unter Telefon 02821/66081 erreicht werden, beispielsweise auch um ein persönliches Gespräch zu Hause zu vereinbaren. Außerhalb der Sprechstunde besteht darü- ber hinaus jederzeit die Möglich- keit, unter www.spd-bedburg- hau.de sich zu informieren oder unter info@spd-bedburg-hau.de Kontakt mit dem Sozialdemo- kraten aufzunehmen.

Willi van Beek steht den Bür- gern für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Foto: privat

KKA-Zentrum geschlossen: Die Kreis-Kleve-Abfallwirtschaftsge- sellschaft mbH (KKA) teilt mit, dass das Entsorgungszentrum- Moyland (Umladeanlage) an der Alten Bahn in Bedburg-Hau/

Moyland am Rosenmontag, 8.

Februar, geschlossen bleibt.

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Rathaussturm im Festzelt

KLEVE. Der heutige Rathaus- sturm findet in diesem Jahr we- gen der Arbeiten am Rathaus im

„Klever Festzelt“ auf dem Park- bereich „Spoykanal“ statt. Gegen 10.15 Uhr wird ein Festumzug vom Fischmarkt über die Große Straße – Herzogstraße – Bens- dorpstraße und der Hafenstraße bis zum „Klever Festzelt“ durch- geführt. Erwartet werden rund 750 Personen, davon im Umzug etwa 300 Personen. Während des Umzuges werden kurzfristig die Hafenstraße, zwischen dem Kreisverkehr Ludwig-Jahn-Stra- ße und der Wiesenstraße, sowie die Herzogstraße und Bensdorp- straße gesperrt.

KRANENBURG. Wenn Eltern mit ihren Kindern über „das Wunder des Lebens“ sprechen, kann es sein, dass die Odyssee zur Fortpflanzung bei Bienen und Blüten beginnt. So jeden- falls wird es gern überliefert.

Merke: Es gibt einen Weg.

Menschen aus anderen Teilen der Welt den Karneval zu erklä- ren, ist auch nicht unbedingt einfach. Leute verändern sich urplötzlich – tragen von jetzt auf gleich Perücken, bekommen lange Ohren, dicke Nasen. Sie fa- hren auf Wagen durch die Stadt und werfen mit Blumen und Süßigkeiten, Schlüsselanhängern und was sonst noch so denkbar ist. Sie singen, tanzen, nehmen Rathäuser unter „Beschuss“ und in Beschlag und sind irgend- wie wesentlich ausgelassener als sonst. Selbst in Amtsstuben könnten Luftschlangen von der Decke baumeln. Das ist natürlich auch in Kranenburg so. Karneval international? Warum eigentlich nicht? Aber wie? Nun ja – ein in- ternationaler Newsletter könnte weiterhelfen. Gesagt – getan ...

„Die zweite Ausgabe von ‚Kra- nenburg International‘ steht ganz im Zeichen von Karneval.

Mit gegenseitigem Respekt kön- nen wir alle wunderbar zusam- men feiern! Helau, Alaaf!“ So be- ginnt der „Newsletter ‚Karneval International‘ Nr. 2, 1. 2. 2016.“

Es folgt: Eine kleine Kulturge- schichte des Karnevals: „In vielen Kulturen ist es üblich, dass sich der Narr über die Herrscher lu- stig machen darf. Im Rheinland darf das während des Karnevals jeder. Aber: Auch im Karneval müssen alle respektvoll mitei-

nander umgehen und die Gesetze beachten. “

Es folgt: Die Nennung der be- sonderen Tage und Ereignisse:

Weiberfastnacht, Rathaussturm, Tulpensonntag, Veilchendiens- tag, Aschermittwoch. Und der Rosenmontag? Nun ja – da muss Kleve sich kümmern. In Kra- nenburg findet der Höhepunkt des Straßenkarnevals nun mal am Tulpensonntag statt. Tulpen- sonntag: „Am Sonntag, 7. Febru- ar startet um 11.11 Uhr der große Karnevalsumzug mit vielen Je- cken und Narren in bunten Ko- stümen, begleitet von vielen Mu- sikgruppen. Große Traktoren aus der Landwirtschaft ziehen die bunten Wagen. [...] Danach wird auf den Straßen oder im Bürger- haus weiter gefeiert. Für viele ge- hört der Alkohol zum Karneval.

Wenn Alkohol getrunken wird, dann aber bitte maßvoll“, heißt es im Newsletter. Das Ende der tollen Tage ist auch in Kranen- burg auf den „Aschermittwoch“

datiert. „Am Aschermittwoch be- ginnt die Fastenzeit, vergleichbar mit dem Ramadan.“

Was die Schreibweise angeht, haben sich die Autoren zu einer Anleihe im Ausland entschlos- sen. Was hierzulande Fastnacht genannt wird, buchstabiert man in Basel „Fasnacht“, und eben so steht es auch im Newsletter.

Haltstopp: Wikipedia meldet auch aus dem Schwarzwald die Fasnachtsvokabel. (Schwaningen – Ortsteil der Stadt Stühlingen im Landkreis Waldshut in Ba- den-Württemberg.)

Natürlich, teilt sich, was den Karneval angeht, die Gesellschaft in zwei Lager. Eigens zu den dol-

len Tagen, werden Flüchtlingsbe- wegungen gesichtet. Menschen verlassen das Land oder zumin- dest kontaminierte Regionen.

(Das allerdings steht nicht im Newsletter. Schließlich geht es um Karneval und nicht um Nicht-Karneval.

Der Kranenburger Newsletter jedendalls erklärt den Karneval auf Arabisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Russisch, Sh- qip (Albanisch), Urdu (Sorry, we don‘t have a real good trans- lation. This is the best we could get. Sorry, wir haben leider keine perfekte Übersetzung. Das hier ist das Beste, was wir bekom- men konnten). Am 20. Januar erschien übrigens die Nummer 1 des Newsletters samt der Entste- hungsgeschichte: „Auf der Voll- versammlung im Dezember wur- de gefragt, wer Interesse an der Herausgabe eines Newsletters für Kranenburger und Flüchtlinge hätte.

Am 12. Januar wurde darauf- hin im Rathaus eine erste Re- daktion gegründet. Die Redak- tion ist offen für neue Beiträge und Mitarbeiter. Veröffentlicht wird der Newsletter über die Facebookgruppe „Kranenburg International“ und als Flugblatt.

Zur Redaktion gehören derzeit:

Florida Avidu (Kosovo), Iskan- der Makhmudov (Tadschikistan) und Hussain Ali Abas (Paki- stan). Wer der Redaktion helfen möchte, kann sich montags und freitags zwischen 16 und 17.30 Uhr im „Trainstop“ melden. Wer Mitglied des Redaktionsteams werden möchte, kontaktiert Is- kander Makhmudov, Nimweger- straße 22. Heiner Frost

Wie man den Karneval erklärt

Der Newsletter „Kranenburg International“ auf den Spuren der jecken Zeit

Irgendwie sehen manche plötzlich anders aus. Szene aus dem Frühschoppenzug aus dem vergan-

genen Jahr. NN-Foto: HF

KURZ & KNAPP

Bescheide kommen später: Die Gemeinde Bedburg-Hau teilt mit, dass die Zustellung der Be- scheide über Steuern und son- stige Abgaben für das Jahr 2016 aus verwaltungstechnischen Gründen noch nicht erfolgt ist.

Die Zustellung wird voraussicht- lich erst Mitte Februar 2016 er- folgen. Der erste Zahlungstermin verschiebt sich entsprechend um vier Wochen.

Brand in

Einfamilienhaus

HASSELT. Der schrille Ton eines Rauchwarnmelders hat die Be- wohnerin eines Einfamilien- hauses auf der Straße Im Feld in Bedburg-Hau-Hasselt gestern gegen 6 Uhr aus dem Schlaf ge- rissen, als bereits Rauch aus dem Keller drang. Ihr Ehemann hatte nichts mitbekommen, er stand unter der Dusche; der Sohn der Familie schlief noch. Geistes- gegenwärtig warnte sie ihren Ehemann, weckte den Sohn. So konnten alle unverletzt das Haus verlassen. Zeitgleich alarmierten sie die Feuerwehr und den Ret- tungsdienst. Das Feuer war in einem Kellerraum ausgebrochen.

Dort befanden sich eine Küchen- zeile, ein Hobbybereich und zahl- reiche brennbare Materialien wie Papier und Bücher. Beim Eintref- fen der Einsatzkräfte gab es eine starke Rauch- und Hitzeentwick- lung aus dem Keller, dadurch wurden zwei weitere Kellerräu- me stark beschädigt. Zur Brand- bekämpfung setzte Einsatzleiter Rainer Schiemann sechs Trupps unter schwerem Atemschutz ein.

Das Feuer blieb auf den Entste- hungsbereich begrenzt. Im Ein- satz waren knapp 40 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg- Hau und des Rettungsdienstes.

Zur Höhe des Sachschadens und der Brandursache konnten bislang keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Er- mittlungen übernommen.

(4)

APPELDORN. (LC) Zur guten Tradition gehört es in Appel- dorn, dass die Prinzenprokla- mation der Grundschule am Altweibertag in der Gaststätte

„Op den Huck“ stattfindet.

Zahlreiche Jecken hatten sich zu diesem besonderen Ereignis eingefunden und jubelten den einziehenden Schülern zu.

Allen voran Prinzessin Chiara I.

und Prinz Dustin I. in Begleitung der Hofdamen Aliyah Armstrong und Mara Giebels sowie dem Ad- jutant Mika van Duin – gefolgt von einer nicht enden wollenden Garde der Sternchen und Stern- schnuppen, die zum Teil auf den Händen über Kopf hineingetra- gen wurden. Alle hatten sich von ihren Plätzen erhoben und die kleinen Narren mit viel Beifall begrüßt.

Mit einer Selbstverständlich- keit eroberten sie die Bühne und übernahmen das Mikrofon, dass einem nicht bang sein muss um die Zukunft des Appeldorner Karnevals. Dieser Eindruck wur- de durch die gekonnten Reden der Tollitäten verstärkt und beim Anblick der akrobatischen Vor- stellung der Tanzgarden brachen Begeisterungsstürme aus. Flott, rhythmisch und in den schmu- cken Kostümen nett anzusehen

– so präsentierten sich die Mäd- chen, die von Anke Neuhaus und Michaela Heiland trainiert wer- den. Zum Karneval gehört natür- lich auch die Ordensübergabe.

Nachdem Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz das Kinder- prinzenpaar inthronisiert hatte, walteten die neuen Regenten von Appeldorn ihre Amtes: Orden gab‘s für alle, die den Karneval im Ort unterstützen. Hervorzu- heben sind ganz besonders Heike Rodermond, 1. Vorsitzende des Kinderkarnevalskomitee Appel-

dorn und Heike Hoetz (Schrift- führerin). Die beiden nutzten auch sogleich die Gelegenheit und rührten die Werbetrommel für den Kinderkarnevalszug am Veilchendienstag, der um 10.30 Uhr beginnt.

Einen herzlichen Empfang be- reiteten die Karnevalisten auch dem ehmaligen Schulleiter der Grundschule, Karl Braam. Er war es, der vor rund 40 Jahren, das Narrenvolk unterstützte bei der Durchführung des ersten Umzuges und auch Lehrer und

Eltern zur Mithilfe motivieren konnte. Bis heute lässt er es sich nicht entgehen, an der Prinzen- proklamation in Appeldorn teil- zunehmen. Er erhielt ebenfalls einen Orden und stimmte das Lied an „In Appeldorn, in Appel- dorn, da ist heut‘ schwer was los – in Appeldorn, in Appeldorn, da feiern Klein und Groß“.

Alle sangen kräftig mit und freuen sich, dass das Motto der Session lautet: „Appeldorner Narretei, Groß und Klein sind mit dabei!“

SAMSTAG 6. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Prinz Helmut besucht „sein Wohnzimmer“

Seit mehr als 45 Jahren schwingt Prinz Helmut „der Sportliche“

bei DJK Rhenania Kleve den Tischtennisschläger. Daher war es ihm ein großes Anliegen, sei- nen Vereinskollegen kurz vor dem Höhepunkt der närrischen Zeit einen Besuch abzustatten. In Begleitung seiner Garde und der

„Brejpott-Tröpfchen“ zog Prinz Helmut in die Sporthalle an der Triftstraße – gewissermaßen sein

„Wohnzimmer“ – ein und wurde von vielen begeisterten Rhena- nen empfangen. „Wir freuen uns

sehr, dass du uns besuchst und sind stolz, dass jemand, der seit so vielen Jahren für DJK Kleve aktiv ist, Klever Prinz ist“, begrüßte ihn Abteilungsleister Marc Dorißen.

Auch Prinz Helmut war von der Atmosphäre beeindruckt: „Un- glaublich, wie viele Menschen hier sind – von drei bis 80 Jah- re ist alles vertreten, damit hätte ich nicht gerechnet.“ Nachdem Sängerin Anja van den Boom das Prinzenlied angestimmt hatte, gab sie das Mikrofon an Helmuts Tochter Dana Coumans weiter,

die das Lied sehr zur Freude des Klever Prinzen weitersang. Nach- dem auch das Gardelied und ei- ne Polonaise für gute Stimmung sorgte und Jugendtrainerin Rebecca Osterkamp und Marc Dorißen von Helmut einen Prinzenorden und Prinzenteller erhielten, betätigten sich Garde und „Brejpott-Tröpfchen“ noch sportlich. Während sich die Funkemariechen auf die Hüpf- burg stürzten, spielte die Garde eine Runde Tischtennis gegen den DJK-Nachwuchs. Foto: privat

In Appeldorn, da ist was los...

Prinzenproklamation in der Grundschule: Prinzessin Chiara I. und Prinz Dustin I. inthronisiert

Viel Beifall gab es für das Appeldorner Kinderprinzenpaar samt Gefolge. NN-Foto: Lorelies Christian

Wanderung mit Grünkohlessen

RINDERN. Der Verein für Kul- tur und Geschichte „Arenacum“

in Rindern veranstaltet am Sams- tag, 13. Februar, zum zweiten Mal eine Boerenkoolwandeling. Nach einer kurzen Begrüßung mit Kaffee, Tee und Gebäck führt die Wanderung nach Millingen a.d.

Rijn und zurück. Unterwegs gibt es kleine informative Pausen mit Ausführungen von Dr. Jan Smit.

Nach der Rückkehr gegen 16.30 Uhr werden sich die Teilnehmer mit einem Grünkohlessen stär- ken. Die Wanderung beginnt um 14 Uhr ab der Homüschemühl, Nieler Straße 240, in Keeken.

Die Teilnahme kostet für Arena- cum-Mitglieder 8,50 Euro und für Nichtmitglieder 10,50 Euro;

Kinder bis zwölf Jahre zahlen die Hälfte. Anmeldung bis Mitt- woch, 10. Februar, bei Josef Gie- temann, Telefon 02821/18315, bei Alice Voldenberg, Telefon 02821/30810, und Gisela Zegers, Telefon 02821/3308.

Wandern in Nütterden: Die Mitglieder der Wandergruppe des SV Nütterden treffen sich am Sonntag, 14. Februar, um 9 Uhr am Parkplatz der Gaststätte

„Zum Dorfkrug“ in Nütterden.

KURZ & KNAPP

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Blues im Culucu: Die dreiköp- fige Bluesband „Don‘t Forget The Joker“ tritt am nächsten Samstag, 13. Februar, ab 21 Uhr in der Gaststätte „Culucu“, Ho-

he Straße 123, in Rindern auf.

Ein Auftritt der „Jokers“ ist, wie ihre Fans wissen, immer eine Mischung aus melancholischen Musik, Kunst und Comedy.

Blockflöte lernen: Der Musik- Verein von Calcar bietet ab Sams- tag, 20. Februar, wieder einen Blockflötenkursus für Anfänger und Fortgeschrittene an. Die Kur- se finden samstags statt von 9.15 bis 9.45 Uhr für Fortgeschrittene

und von 10 bis 10.30 Uhr für An- fänger. In diesen Kursen wird die musikalische Grundlage, etwa Rhythmus und Notenlehre, für das spätere Erlernen eines Blas- orchesterinstruments gelegt. Die Kurse finden im Gemeindeszen-

traum Kalkar über der Bücherei statt und werden von Marie- Christin Olschak geleitet. Infos und Ameldung per e-Mail an vorstand@musikverein-kalkar.de und bei Marie-Christin Olschak, Telefon 02824/3394.

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BEDBURG-HAU. Pünktlich um 14.11 Uhr war es auch wieder soweit: Der Sitzungspräsident mit seinem Elferrat, begleitet von den HCG Teenies, zog in den bunt geschmückten Saal des Gesellschaftshauses der LVR-Klinik Bedburg-Hau zum Kinderkarneval ein.

Schon der Showtanz der Tanz- garde war ein super Auftakt der Veranstaltung, an der neben Eh- rengäste auch die Pflegedirek- torin Christiane Frenkel und ihr Stellvertreter Carsten Schmatz sichtlich ihren Spaß hatten. Die kleinen Tänzerinnen wurden mit den ersten Tafeln Schoko- lade und mit kräftigem Ap- plaus geehrt, der an diesem Tag noch häufig gespendet wurde. Ihre Trainerinnen gin- gen selbstverständlich ebenfalls nicht leer aus, bekamen Blumen und Süßes.

Die Klinik konnte an diesem Nachmittag stolz auf sich sein, denn schließlich gab es auch bei der Jubiläumskarnevalssitzung zahlreiche Auftritte aus den eige- nen Reihen. Die Kinder der Ta- gesklinik begeisterten ebenso wie die Kids aus Haus 47.1 mit ihren Auftritten. Das „Schwarzlicht-

stück“ der Kinder und Jugend- lichen der Station 47.2 erntete viel Anerkennung und neben

„Süßem Dank“ gab es dafür für alle Beteiligten den Karnevals- button der Klinik.

Hausmeister Werner Spick- mann erhielt vom Sitzungsprä- sidenten seinen vorerst wohl

letzten „ Ve r -

dienstorden“, bevor er im Früh- jahr in den Ruhestand geht. Sein Nachfolger Muhagijr Bajram durfte sich ebenfalls über einen Dankesorden freuen.

Neben den gelungenen Tanzauftritten der „Smilis“ von Gute-Laune-Hau, der „Wete- ringsnixen“ und „Weteringsflö-

hen“ aus Qualburg, den „Minis“

der Freiwilligen Feuerwehr Goch und den „Krümel“ vom Funk- turm Hau gehörten zum Klinik Kinderkarneval natürlich auch noch „echte“ Prinzen und Prin- zessinnen. Die Bedburg-Hauer Tulpenprinzessin Laura I. und ihr Adjutanten waren natürlich eingeladen worden und sorgten für Superstimmung und Polo- naisen im Saal. Aus ihren Hän-

den erhielt der langjährige Sitzungspräsident Burkhard Gruitrooy und Spielleiter Jürgen Koenen den be-

gehrten Prinzessinnenor- den. Der Sitzungspräsident revanchierte sich bei Laura I. anschließend stilecht mit einem LVR-Klinik-Haus- orden. Sein Dank galt auch der Bedburger Band, die den ganzen Nachmittag für die mu- sikalische Unterhaltung gesorgt hatte.

Das Kinderprinzenpaar Paul und Mia von der Kolpingfamilie Goch gehörte mit ihrem Herold ebenfalls zu den Höhepunkten der Veranstaltung, genauso wie die Kostümprämierung, bei der dieses Mal die Wahl auf einen Maikäfer, eine Prinzessin und ei- nen Piraten fiel.

Jubiläum mit Maikäfern, Prinzessinnen und Piraten

50 Jahre Kinderkarneval der LVR-Klinik in Bedburg-Hau

Ein Dank der Klinikschneiderei

Die Karnevalisten der Region werden es spätestens beim of- fiziellen Rathaussturm der Ge- meinde Bedburg-Hau bestaunen können: das diesjährige Prin- zessinnenkleid von Prinzessin Laura I. aus Bedburg-Hau. Nur wenige Narren jedoch wissen, wo das Kleid und die Roben der Gardemädchen angefertigt wur- den. Sie stammen allesamt aus der Schneiderei der LVR-Klinik Bedburg-Hau, in der 15 Pati- enten regelmäßig arbeiten. Viele fleißige Hände haben unter der Leitung der Schneidermeisterin Thea van Vugt schon vor Wochen begonnen, den edlen Satin und Samtstoff des Prinzessinnen-

kleides und der Uniformen der Gardemädchen zu verarbeiten.

Etliche Meter Stoff mussten da- zu zugeschnitten, vernäht und gesäumt werden und viele Me- ter Spitze sind in der Klinik- schneiderei aufgenäht werden.

Prinzessin Laura I. besuchte nun mit ihrem Gefolge die Schneide- rei um sich vor Ort bei allen zu bedanken, die ihr wundervolles Prinzessinnenkleid angefertigt und die Gardemädchen maßge- recht eingekleidet haben. Natür- lich gab es für so viel Mühe auch den Prinzessinnenorden für die Schneidereimeisterin, das Prin- zessinnenlied und ein dreifaches

„Helau“. Foto: LVR

KURZ & KNAPP

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SamStag 6. Februar 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Karnevalszug in Kalkar

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Verkehrsregelung an Rosenmontag

Verschiedene Straßen am 8. Februar in Kleve wegen Zug gesperrt – umleitungen werden eingerichtet

KLEVE. Aufgrund des Rosen- montagszuges am 8. Februar sind in Kleve folgenden Ver- kehrsmaßnahmen erforderlich : Ab 10 Uhr wird wegen der Aufstellung des Zuges die Em- mericher Straße, im Bereich zwischen dem Klever Ring und dem Postdeich, in beiden Fahrt- richtungen gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über die Kreuzhofstraße. Die Emmericher Straße kann an den Kreuzungen überquert werden. Das Befahren der Emmericher Straße ist ab 10 Uhr nicht mehr zulässig. Die An-

fahrt zum Aldi-Parkplatz kann ab 10 Uhr nur über die Lindenstra- ße und über die Briener Straße/

Sonnenweg/Steinstraße erfolgen.

Ab 12 Uhr (je nach Fußgänger- aufkommen) werden die nach- folgenden Straßen für den Kraft- fahrzeugverkehr gesperrt: Em- mericher Straße (Klever Ring bis Wiesenstraße) – Wiesenstraße – Bensdorpstraße – Bahnhofstraße (ab Bahnhofsplatz Fahrtrichtung Wiesenstraße) – Hafenstraße (ab Kreisverkehr Ludwig-Jahn- Straße) – Minoritenstraße (ab Deutsche Bank) – Herzogstraße

– Große Straße – Hagsche Stra- ße. Während des Zeitraumes der Straßensperrungen in den vorge- nannten Bereichen sind entspre- chende Umleitungsstrecken über die Wilhelmstraße/Kreuzhof- straße – Klever Ring – Uedemer Straße – Nassauerallee – Linden- allee – Gruftstraße eingerichtet.

An den Hauptzufahrtstraßen sind Hinweisschilder aufgestellt.

Ab 13.30 Uhr werden die nach- folgenden Straßen für Fahrzeuge aller Art gesperrt: Hoffmannal- lee – Materborner Allee (Bereich zwischen der Albersallee/König-

sallee und der Kapellenstraße).

Die Zufahrt zu den Supermärk- ten ist sichergestellt.

Der Kreuzungsbereich Linde bleibt möglichst lange für den Kfz-Verkehr geöffnet. Während des Zeitraumes der Straßensper- rung (und Sperrung des Kreu- zungsbereichs Linde) verläuft die Umleitungsstrecke über den Kle- ver Ring – Emmericher Straße – Kreuzhofstraße – Wilhelmstraße, sowie für den Kraftfahrzeugver- kehr aus Fahrtrichtung Emme- rich über den Oraniendeich – Nordtangente – Tweestrom.

Erfolgreiche Sportkegler

KLEVE. Kegeln ist mehr als nur Club und Tour – es ist Sport. Der Kegelverein KSG Kleve betreibt diesen Sport bereits seit 1971 in der Keglerbörse „Haus Ida“. Der Verein nimmt derzeit mit drei Herren- und einer Damenmann- schaft am Spielbetrieb teil. Er- folgreich ist auch die Jugendar- beit der KSG; so wurden die Kle- ver Jugendkegler neben Niederr- hein- und Westdeutscher Meister auch schon mehrfach Deutscher Meister. Selbst ein Weltmeister- Titel steht zu Buche. Drei ehema- lige Klever Jugendliche spielen in der laufenden Saison in der Bun- desliga. Die KSG sucht immer neue Mitstreiter. Die Trainings- zeiten sind dienstags von 15 bis 19 Uhr und donnerstags von 16 bis 19.30 Uhr. Die Spieltage der Erwachsenen sind sonntags, die Jugendlichen spielen samstags.

Infos zur KSG bei Christian This- sen unter Telefon 02821/23698, Damenwartin Birgit Wilkes un- ter Telefon 02821/27964 und Trainer/Jugendwart Stefan van de Kramer, Telefon 02821/23445.

BVB-Fanclub lädt Gruppe des SOS-Kinderdorf ein

Nachdem es zuletzt zwei Maß- nahmen mit körperlich und geistig behinderten Menschen in Dortmund und Hamburg gegeben hatte, wurde jetzt eine Gruppe vom SOS-Kinderdorf Kleve zu einem Fußballspiel von Borussia Dortmund eingeladen.

Fünf Jugendliche aus Haus G, begleitet vom Erzieher Thomas

Jezewski, waren mit dem Kle- ver BVB-Fanclub „Schwanen- stadt“ Kleve auf Tour zum er- sten Rückrundenheimspiel im Westfalenstadion, wo es in der Schlussphase einen 2:0-Sieg des BVB zu bejubeln gab. Das Fazit von Thomas Jezewski: „Eine tolle Maßnahme vom lokalen BVB- Fanclub, uns zu einem Spiel nach

Dortmund einzuladen. Wir alle haben diesen Ausflug genossen und uns sehr darüber gefreut.“

Dieter Stumpe sagte: „Wir vom Fanclub ‚Schwanenstadt‘ Kleve haben damit den Weg der sozi- alen Projekte fortgeführt, und es wird in dieser Saison noch eine weitere Gruppe eingeladen.“

Foto: privat

B-Juniorinnen feiern 6:1-Erfolg

BEDBURG-HAU. Seit geraumer Zeit schreibt die Mädchenfuß- ball-Abteilung der SV Bedburg- Hau bereits ihre Erfolgsgeschich- te. Insgesamt 47 Mädchen treten in dieser Spielzeit in drei Alters- klasse in den laufenden Wett- bewerben an. Dabei streben die jungen Damen im Pokalwettbe- werb immer die Teilnahme auf FVN-Ebene an, dem Niederr- heinpokal.

Und zum ersten Mal erreich- ten die Mädchen der Jahrgänge D-, C-und B-Juniorinnen die- se Qualifikation. Den Auftakt machten die B-Juniorinnen mit ihrem vorgezogenen Pokalspiel auf Kunstrasen in Hasselt. In einem souverän vorgetragenen Spiel überraschten sie Fans, Fa- milien und auch die Gegner mit einem tollen Erfolg. Sie besiegten das favorisierte Team von SC Union Nettetal, immerhin ein etablierter Niederheinligist, mit einem deutlichen 6:1. Nun dür- fen am Karnevalswochenende auch die Jüngeren ran. Das D-Ju- niorinnen-Team, die „Kämpfer- herzen“, treffen auf den Bundes- liga-Nachwuchs der SGS Essen Schönebeck in der Hauptrunde des FVN-Pokals. Das Spiel wird auf dem oberen Kunstrasenplatz des 1. FC Kleve heute um 14 Uhr angepfiffen. Auch die C-Junio- rinnen konnten nachziehen und qualifizierten sich für die Haup- trunde im FVN-Pokal. Sie treten zeitgleich in Mülheim gegen den TSV Heimaterde an.

KURZ & KNAPP

Gesundheitsseminar: Im Rah- men der Klever Gesundheitsse- minare findet am Dienstag, 16.

Februar, ab 19 Uhr im Klever Kolpinghaus, Kolpingstraße 1, ein weiteres Seminar statt. Das Thema der Veranstaltung lautet diesmal „Gesund bleiben durch Mitochondrien-Pflege“.

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Dank moderner Rollläden mit Lichtschienen kommt gesundes Tageslicht ohne unangenehme Auf- heizung oder Blendwirkung in die Räume. Foto: djd/Schanz Rollladensysteme

Beim Fensteraustausch

die Rollläden nicht vergessen

Lichteinfall optimieren und gleichzeitig die Wohnqualität steigern

Echte Oldies unter den Be- standsgebäuden haben ihren eigenen Charme: Architek- turmerkmale aus vergangenen Zeiten, ein gewachsenes Umfeld und vergleichsweise geringe An- schaffungskosten überzeugen immer mehr Immobilienkäu- fer. Sie sind bereit, sich auf den Dialog zwischen Alt und Neu einzulassen.

Vor allem der künftige En- ergieverbrauch der Immobilie beeinflusst nachhaltig die Haus- haltskasse der Familien und steht daher im Fokus von Erneue- rungsmaßnahmen. „Wer die Dämmung der Fassade verbes- sert und eine in die Jahre gekom- mene Heizanlage austauscht, sollte auch die Fenster nicht ver- gessen. Alte Einfachverglasungen lassen die teure Heizwärme nach außen entweichen, oft sind die Fensterrahmen undicht und zu- gig“, weiß Steffen Schanz vom gleichnamigen baden-württ- embergischen Rollladenspezia- listen. Energieeffiziente Fenster mit einer zeitgemäßen Dreifach- Wärmedämmverglasung und maßgenaue, moderne Rollläden würden nicht nur die Nebenko- sten reduzieren, sondern auch den Wohnkomfort erhöhen.

Schanz rät Sanierern dazu, so viel gesundes Tageslicht wie möglich in jeden Winkel der Wohnräume fallen zu lassen: „Große, nach Süden gerichtete Fenster bekom- men das ganze Jahr hindurch die meisten Sonnenstrahlen ab.

Allerdings darf ein passender Sonnenschutz für die Hitzeperi- oden im Sommer nicht vergessen werden.“

Intelligente Beschattungslö- sungen wie beispielsweise Roll-

läden mit Lichtschienen lassen auch im Hochsommer wie bei einem Laubschatten unter Bäu- men Tageslicht in die Innenräu- me einfallen, ohne diese unange- nehm aufzuheizen. „Auch in der kalten Jahreszeit verursachen die Lichtschienen mit ihrer löchrigen Struktur keinen Energieverlust.

Durch die dämmende Luft-

schicht zwischen Fensterscheibe und Rollladenpanzer verringern sie sogar den Wärmedurchlass“, so Schanz. Bei Fenstern emp- fiehlt der Fachmann, jede dritte oder vierte Lamelle mit solchen Lichtschienen auszustatten.

Beim Wintergarten genüge es, jede vierte bis sechste Lamelle zu ersetzen.

Für jede Fensterform gibt es heute maßgenaue, zeitgemäße Be- schattungslösungen, die den Wohnkomfort deutlich erhöhen können.

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme

Nicht an falscher Stelle sparen

Zu viel Geiz beim Heizen scha- det. Hält man die Wohnung oder das Haus im Winter nicht ausreichend warm, besteht akute Schimmelgefahr.

Denn kalte Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme.

Wenn sich die Wohnungsluft nachts abkühlt, kondensiert die darin enthaltene Feuchtigkeit an den kalten Wänden – ein idealer Nährboden für Schimmelpilze.

Wer zusätzlich auf das Lüften der Wohnung verzichtet, um noch mehr Heizkosten zu sparen, ver- schärft die Situation. Wenige Mi- nuten Stoßlüften am Tag kann die Feuchtigkeit aus der Woh- nung vertreiben. Noch besser geht das mit einer automatischen Lüftungsanlage.

Modernisierung gründlich planen

Die Anzahl von Mängeln bei der Modernisierung von Bestands- gebäuden ist hoch. Insbesondere Einzelmaßnahmen haben daran einen zunehmenden Anteil. Vor diesem Hintergrund haben das Institut für Bauforschung e.V.

und der Bauherren-Schutzbund e.V. in einer Kurzstudie Zusam- menhänge und Folgen solcher Modernisierungsmaßnahmen untersucht und an Fallbeispielen dargestellt.

„Grundsätzlich ist der vollum- fänglichen Modernisierung eines Gebäudes Vorzug zu geben“, so eine der Aussagen der Studie. In vielen Fällen sei dies jedoch nicht gewünscht oder nicht möglich, vielfach vor allem aus finanzi- ellen Gründen. „Eine sinnvolle Alternative kann deshalb die Modernisierung in aufeinander- folgenden Schritten sein, bei der Einzelmaßnahmen im Zusam- menhang geplant und in ent- sprechender zeitlicher Abfolge durchgeführt werden“, betonen die Experten in der Studie.

Sowohl die Auswahl, Kombi- nation und Reihenfolge der Maß- nahmen als auch die Verwen- dung der Materialien und Syste- me in den Maßnahmen spielen dabei eine wesentliche Rolle.Im Bereich der Baukonstruktion betreffen die Wechselwirkungen insbesondere Statik, Abdichtung und Materialverträglichkeiten.

Im Bereich der Bauphysik sind es insbesondere Wechsel- wirkungen in den Bereichen Wärme- und Feuchteschutz, Luftdichtheit und Wärmebrü- cken, die zu beachten sind. Diese sollten im Planungs- und Bau- prozess berücksichtigt werden.

Die Kurzstudie ist auf der BSB- Internetseite www.bsb-ev.de ver- öffentlicht.

Rund 3.200 Euro Zuschuss für neue Heizung möglich

Neuauflage der Aktion „Deutschland macht Plus!“

Hausbesitzer, die ihre Ölhei- zung erneuern, reduzieren dadurch dauerhaft Brennstoff- bedarf und Emissionen. Denn moderne Ölgeräte mit Brenn- werttechnik erreichen eine Ef- fizienz von fast 100 Prozent.

Noch höhere Einsparungen lassen sich durch die Einbin- dung Erneuerbarer Energien erzielen.

Wer auf effiziente Heiztechnik setzt, wird auch finanziell unter- stützt: Im Rahmen der Aktion

„Deutschland macht Plus!“ kön- nen sich Modernisierer seit 1. Ja- nuar 2016 nun Zuschüsse in Hö- he von rund 3.200 Euro sichern.

Die Aktion wird vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) und zahlreichen Heizgeräteher- stellern durchgeführt Informa- tionen beim örtlichen Aktino- spartner.

Zum Gelingen der Energie- wende beitragen

Effizient, zuverlässig und be- zahlbar: Ölheizungen mit Brenn- werttechnik können einen wich- tigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten. Das zeigt auch die zuletzt stark gestiegene Nachfrage mit Absatzzuwächsen von rund 30 Prozent. Besonders zukunftsträchtig: Öl-Hybridhei- zungen, die zum Beispiel zusätz- lich noch eine solarthermische Anlage einbinden und so die Vorteile von zwei verschiedenen Wärmequellen miteinander kombinieren.

Heizölkunden, die im Rah- men der Aktion „Deutschland macht Plus!“ modernisieren, können insgesamt rund 3.200 Euro Zuschuss kassieren. Dieser

setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Die KfW-Förder- bank unterstützt den Einbau eines Öl-Brennwertgeräts beim Kesseltausch mit zehn Prozent der Investitionskosten. Das sind 950 Euro bei einer Installati- onsrechnung von beispielsweise 9.500 Euro.

Aktionsprämie und Extraför- derung möglich

Dazu kommt die Aktions- prämie von 250 Euro, wenn der Hausbesitzer einen Öl-Brenn- wertkessel eines teilnehmenden Herstellers wählt und spätestens neun Monate nach der Moder- nisierung mindestens 1.500 Liter Heizöl beim örtlichen Aktions- partner tankt. Zusätzlich gibt es für eine Öl-Solarkombination bis zu 2.000 Euro Extraförde- rung aus dem Marktanreizpro- gramm der BAFA. Die Wahl des Heizungshandwerkers ist im Rahmen der Aktion völlig frei.

Alternativ oder ergänzend sind noch weitere attraktive Förderungen möglich, wie etwa der erhöhte 15-prozentige Mo- dernisierungszuschuss aus dem

„Anreizprogramm Energieeffi- zienz“ der KfW oder regionale Programme. Damit Modernisie- rer sich hier die optimale Unter- stützung für ihr Projekt sichern können, stellt das IWO unter der Telefonnummer 06190 9263-435 einen speziellen Fördermittel- Service bereit. Weitere Informa- tionen unter www.deutschland- macht-plus.de. IWO Hamburg

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