63 1992
MAES, J.
Abwertung von Krebskranken: Der Einfluß von Gerechte-Welt- und Kontrollüberzeugungen.
Abwertung von Krebskranken -Der Einfluß
1 Abwertung von Opfern in der experimentellen Soziaalpsychologie
In der sozialwissenschaftlichen Literatur gibt es zahlreiche
Studien, die die Abwertung sozialer Opfer belegen (vgl. etwa
HALLIE 1971, RYAN 1971, GÖRGEN 1983). Der Glaube an eine gerechte
Welt wird von Melvin Lerner und seinen Mitarbeitern als ein Motiv
von Opferabwertung und Zuschreibung von Eigenverantwortung an die
Opfer gesehen. Jede von einer Person wahrgenommene
Ungerechtig-keit stellt eine Bedrohung für ihren GerechtigUngerechtig-keitsglauben dar,
der eine wesentliche Voraussetzung für ihr ein sicheres und
zielbewußtes Agieren in ihrer Umwelt ist. Um diesen Glauben
aufrecht zu erhalten, werden Opfer mit einem übergroßen Ausmaß
von Eigenverantwortung belastet, oder sie werden abgewertet. Das
paradigmatische Experiment stammt von LERNER & SIMMONS (1966):
Wenn Vpn einen anderen Menschen beobachten konnten, der in einem
vorgeblichen Lernexperiment ungerechtfertigte elektrische Schocks
erhielt und wenn sie gleichzeitig keine Gelegenheit hatten, das
ungerechte Geschehen zu beenden oder wiederauszugleichen,
bewer-teten sie ihn in einer Reihe von Persönlichkeitseigenschaften
schlechter als einen Durchschnittsmenschen. Zahlreiche
Replika-tionen konnten diese Befunde bestätigen (vgl. etwa PILIAVIN,
HARDYCK & VADIM 1968; SIMONS & PILIAVIN 1972; JOHNSON & DICKINSON
1971, LERNER 1970). Andere Studien lassen sich innerhalb des
Gerechte-Welt-Ansatzes reinterpretieren: In einer Untersuchung
von LINCOLN & LEVINGER (1972) werteten Vpn das Opfer eines
An-griffs durch einen Polizisten ab, wenn es keine Möglichkeit gab,
den Angreifer zu bestrafen. In einem Experiment von STOKOLS &
SCHOPLER (1973) wurde ein Opfer um so negativer in seiner
Attrak-tivität bewertet, je schlimmer die Folgen einer Mißgeburt
ge-schildert wurden.
So wie Melvin LERNER annimt, daß soziale Bewertungen von dem
Wunsch der Menschen bestimmt sind, in einer gerechten Welt zu
leben, so unterstellt WALSTER (1966), daß die Beurteilung von
Menschen oftmals von dem Wunsch geleitet ist, in einer sicheren
und kontrollierbaren Welt zu leben. In ihrem paradigmatischen
Experiment (WALSTER 1966) wurde dem Opfer eines Verkehrsunfalls
um so mehr Selbstverantwortung zugeschrieben, je schwerwiegender
der durch den Unfall verursaachte Schaden war. Ihre Erklärung:
die Vpn wollen sich suggerieren, daß sie selbst ein ähnliches
Ereignis vermeiden könnten. In der Folge ist dieser Effekt als
Defensivattributionshypothese bezeichnet worden. Auch dieses
These konnten in einer großen Zahl von Nachfolgeuntersuchungen
bestätigt werden (vgl. zusammenfassend BURGER 1980).
Das klassische abhängige Maß in den Experimenten zur
Defensivat-tributionshypothese ist die Verantwortlichkeit der
Stimulus-Person, die meist anhand einer einzigen Frage (etwa "Wie sehr war
X. verantwortlich?") erhoben wurde. Das klassische abhängige Maß
der meisten experimentellen Untersuchungen im GW-Paradigma ist
die Abwertung von Opfern. In der Regel wurde Abwertung dabei als
Bewertung der Stimulus-Person (des Opfers) auf einer mehrfach
gestuften bipolaren Adjektivliste erfaßt. Den Opfern schlechte
Charaktermerkmale zuzuschreiben, ist die sicherste Art und Weise,
den eigenen GGW vor Bedrohungen zu schützen. Melvin LERNER (1980)
spekuliert, daß möglicherweise zunächst nach Handlungsbeiträgen
der Opfer gesucht wird; erst, wenn solche nicht gefunden werden
können, beginnt die Suche nach Charakterfehlern. In beiden
For-schungsparadigmen werden in der Regel die als Explanans dienenden
Motive "Gerechte-Welt-Glaube" und "Kontrollüberzeugung" nicht
direkt erfaßt, sondern aus der Varianz der Urteile über die
unterschiedlichen Experimentalbedingungen erschlossen. Für beide
Motivsysteme liegen allerdings valide Forschungsinstrumente vor.
Für den Bereich Kontrollüberzeugungen sind es eine beachtliche
Anzahl sehr verwandter Instrumente, die im Anschluß an ROTTER's
"Locus-of-control"-Konstrukt entwickelt wurden (vgl. KRAMPEN
1982). Zur Messung des Gerechte-Welt-Glaubens haben RUBIN &
PEP-LAU (1973) die BJW-Skala ("Belief in ajust world") vorgelegt.
Weil eine einfache Übertragung dieser Skala (DALBERT 1982) auf
den deutschen Sprachraum nicht ohne Probleme blieb, sind hier
neue sehr valide Meßskalen entwickelt worden (MONTADA, SCHMITT &
DALBERT 1985; DALBERT, MONTADA & SCHHMITT 1987; SCHNEIDER 1988).
2 Abwertung von Krebsopfern in einer Fragebogen-Erhebung
MONTADA (1986, 1987) hat dafür plädiert, sich sehr viel stärker
den Problemen des "wirklichen Lebens" zuzuwenden und das
Gerechtigkeits- und Verantwortungserleben bei kritischen
Lebensereignissen und "Schicksalsschlägen" zu untersuchen. Die
vorliegende Untersuchung testet die Voraussage der
Gerechtigkeitsmotivtheorie, daß der Glaube an eine gerechte Welt
mit der Abwertung unschuldiger Opfer einhergeht, im Rahmen einer
größer angelegten Fragebogen-Studie zur Ermittlung von
Einstellungen gegenüber Krebskrankheiten und Krebskranken. Neben
anderen Instrumenten enthielt das Fragebogenpaket einen
Abwertungsfragebogen, einen Fragebogen zur Ermittlung von
Kontrollüberzeugungen und einen Gerechte-Welt-Fragebogen.
Es wurden positive Zusammenhänge zwischen den GW-Subskalen und
der Zuschreibung negativer Attribute an Krebskranke, negative
Zusammenhänge zwischen GW-Subskalen und der Zuschreibung
positi-ver Attribute an Krebskranke erwartet. Für den Glauben an interne
Kontrolle sind solche Zusammenhänge dagegen nicht anzunehmen.
Das Kontrollbedürfnis ist schon erfüllt, wenn Handlungsbeiträge
der Opfer gefunden werden können, deren Unterlassung Sicherheit
bietet und das Gefühl subjektiver Kontrolle über das Ereignis
bewahrt. Wenn man annimmt, daß Personen sich eher für fähig
halten, ihr Verhalten zu ändern und zu kontrollieren als
Eigen-schaften und ihren persönlichen Wert, dann ist das
Kontrollbe-dürfnis durch die Zuschreibung schlechter Charaktereigenschaften
an Opfer weniger leicht zu befriedigen als das
Gerechte-Welt-Motiv.
Darüberhinaus wurde eine Differenzierung
des Gerechte-Welt-Kon-
struktes angestrebt. Es wird angenommen,
daß sich der Glaube an
immanente Gerechtigkeit, nach der alles,
was passiert, der ge
rechte Lohn für vorhergehende Taten ist,
vom Glauben an
tive Gerechtigkeit unterscheiden läßt, wonach sich alles auf
lange Sicht wieder gerecht ausgleichen wird. Abweichend von den
ursprünglichen Aussagen der GW-Theorie wird angenommen, daß sich
der klassische Abwertungs-Effekt insbesondere für den Glauben an
immanente Gerechtigkeit zeigen läßt, wohingegen der Glaube an
ultimative Gerechtigkeit auch mit positiven Beschreibungen der
Opfer verträglich ist.
2.1 Verwendete Maße
Als Kontrollüberzeugungs- und Gerechte-Welt-Variablen werden im
folgenden sechs aggregierte Maße und ein Einzelitem verwendet,
als Abwertungsvariablen dienen vorläufig 24 Einzeladjektive. Im
einzelnen:
Gerechte-Welt-Variablen: Vier Gerechte-Welt-Subskalen wurden
aufgrund einer Hauptkomponentenanalyse über den 19 Items
umfas-senden GW-Fragebogen gebildet. Die Variable Glaube an eine
ge-rechte Welt ("GGW") besteht aus 6 Items und weist eine interne
Konsistenz von
auf (Beispiel-Item: Letztlich kriegt man
im Leben, was man verdient).
Die Variable Glaube an immanente Gerechtigkeit ("IMMANENT")
be-steht aus 5 Items und weist eine interne Konsistenz von
auf
(Beispiel-Item: Schwere Krankheiten sind oft die Strafe für den
Lebenswandel).
Die Variable Glaube an ultimative Gerechtigkeit ("ULTIMATE")
besteht aus 4 Items und weist eine interne Konsistenz von
auf (Beispiel-Item: Auch für schlimme Krankheiten gibt es offt
noch einen gerechten Ausgleich).
Die Variable Glaube an eine ungerechte Welt ("UGGW") besteht aus
3 Items mit einer internen Konsistenz von
(Beispiel-Item: Viele Menschen erleiden ein ungerechtes Schicksal).
Zusätzlich wird ein Item einzeln in die Analysen einbezogen,
das wegen seiner schlechten Trennschärfe aus der
Ungerechtigkeits-Skala entfernt werden mußte, das Item: "Auf
Gerechtigkeit im Leben kann
man sich nicht verlassen" ("GNVERL").
KontrollüberZeugungen; In einer Hauptkomponentenanalyse über den
32 Items umfassenden Kontrollüberzeugungs-Fragebogen konnten acht
Faktoren extrahiert werden. Im folgenden werden nur die beiden
aufgrund der ersten beiden Faktoren gebildeten Subskalen
herange-zogen. Diese sind: Internale Kontrolle ("KINTERN") und Kontrolle
durch den Zufall ("KZUFALL"). Beide Skalen bestehen aus fünf
Items und weisen eine interne Konsistenz von
auf.
Beispiel-item für Interne Kontrolle: "Gesundheit, Glück und
Erfolg sind im wesentlichen eine Sache des eigenen Verhaltens".
Beispielitem für Kontrolle durch den Zufall: "Nur der Zufall
entscheidet über Glück und Unglück, Krankheit und
Gesundheit".
Abwertungs-Fragebogen:
Um ein Abwertungs-Maß zu gewinnen, wurde eine Adjektivliste
er-stellt, mittels der die Vpn Krebsopfer bewerten und mit Menschen
vergleichen konnten, die keinen Krebs bekommen. Einige dieser
Adjektive sind ganz eindeutig Bewertungen zentraler persönlicher
Eigenschaften (intelligent - attraktiv - vernünftig), andere sind
eher wertneutral und fungieren als FillerItems (problembeladen
-zufrieden - selbstbewußt).
Der Bogen wurde den Vpn innerhalb des Fragebogenpakets mit der
Überschrift "Sind Krebsopfer anders?" vorgestellt. Zu insgesamt
24 Adjektiven wurde jeweils eine siebenstufige Rating-Skala
vor-gegeben, die von -3 bis +3 reichte; die Vpn sollten beurteilen,
ob die betreffende Eigenschaft bei Krebsopfern gleich stark
aus-geprägt ist (0) oder wie sehr Krebsopfer nach unten (-1 bis -3)
oder nach oben (+1 bis +3) von Menschen, die keinen Krebs
bekom-men, davon abweichen. Zu Zwecken der elektronischen
Datenverar-beitung wurden die ursprünglichen Fragebogenmeßwerte rekodiert,
so daß die für die Darstellung der Ergebnisse benutzte Skala von
0 bis 6 reicht; die Mitte wird dann durch 3 markiert. In
explorativen Faktorenanalysen sollte geklärt werden, ob den
Beantwortungsmustern der Adjektive eine interpretierbare Struktur
unterlegt werden kann, die die Bildung von Subskalen und die
Aggregation von Werten erlauben würde. Bei allen durchgeführten
Analysen ergab sich aber dabei keine klar erkennbare Ordnung. Die
Faktoren bleiben insgesamt relativ instabil, eine leicht zu
in-terpretierende Lösung wurde nicht gefunden. "Das" Bild des
Krebs-opfers gibt es offensichtlich in der Stichprobe nicht. Aus
Grün-den der klareren Interpretierbarkeit wurde entschieGrün-den, weiter
mit den 24 Einzel-Items zu arbeiten.
2.2 Bivariate Zusammenhänge
Tabelle 1 zeigt die Zusammenhänge der vier GW-Subskalen, der
Skala "Interne Kontrolle", "Kontrolle durch den Zufall" und des
Einzelitems "Man kann sich auf die Gerechtigkeit des Schicksals
nicht verlassen" mit den relativen Bewertungen von Krebsopfern
im Vergleich zu Menschen, die keinen Krebs bekommen.
Erwartungs-gemäß gibt es kaum bedeutsame Korrelationen zwischen interner
Kontrolle und diesen Bewertungen. Nur zwischen der Überzeugung
von interner Kontrolle und der Bewertung der Krebsopfer als
einsamer als andere zeigt sich ein relativ niedriger positiver
Zusammenhang. Auffällig sind die positiven Beziehungen zwischen
dem Zufall als wahrgenommenem Ort der Kontrolle und manchen
positiven Attributen. Je mehr an den Zufall als Ort der Kontrolle
über das persönliche Leben geglaubt wird, desto mehr sind es
Menschen, die "vernünftiger", "erfolgreicher" und "anständiger"
als andere sind, die Krebs bekommen. Die Liste enthält auch
einige Füll-Items; von besonderem Interesse für
Zusammenhangsana-lysen sind die wenigen ganz eindeutig positiv oder negativ
bewer-tenden Adjektive wie "attraktiv", "intelligent","vernünftig" oder
"langweilig" und "gestört". Die positiven Zusammenhänge zwischen
GW-Variablen und den Bewertungen der Krebskranken als "einsam"
oder "ängstlich" sind von geringerem Interpretationswert.
Insgesamt betrachtet fallen die Zusammenhänge zwischen GW-Skalen
und der Abwertung der Opfer durch Attributszuschreibung geringer
aus, als es die bisherige Befundlage erwarten lassen könnte.
Erwartungsgemäße Zusammenhänge zeigen sich vor allem für die
Variable "Glaube an immanente Gerechtigkeit". Die signifikant
positiven Zusammenhänge zur Bewertung der Opfer als "gestört" und
"langweilig" sowie die ebenso signifikant negativen Zusammenhänge
zur Beschreibung der Opfer als "attraktiv" und "glücklich" passen
bestens ins Bild dessen, was man bisher über den Glauben an eine
gerechte Welt weiß. Es zeigt sich aber erneut, daß man zwischen
verschiedenen Spielarten des Glaubens an eine gerechte Welt
un-terscheiden muß. Einige Zusammenhänge des "Glaubens an ultimative
Gerechtigkeit" gehen in die der Hypothese entgegengesetzte
Richtung. Je mehr an ultimative Gerechtigkeit geglaubt wird,
desto mehr werden Krebskranke als "vernünftig", "hilfsbereit" und
"freundlich" bewertet und desto weniger als "selbstsüchtig". Eine
Person, der später einmal für ihr Leiden ausgleichende
Gerechtig-keit zuteil werden wird, so mag die implizite Schlußfolgerung
sein, muß eine besonders gute und Glück verdienende Person sein.
Der Glaube an die spätere Gerechtigkeit überlagert die
Wahr-nehmung des Leidens und der damit vorherrschenden
Ungerechtig-keit, so daß kein Bedürfnis mehr zur Abwertung der Opfer besteht.
2.3 Partialkorrelations-Analysen
Die bivariaten Korrelationen dürfen einerseits als - allerdings
recht schwacher - Beleg für die Abwertungsthese aufgefaßt werden,
andererseits weisen sie auf die Richtigkeit und Notwendigkeit
der Unterscheidung verschiedener GW-Spielarten hin. Dies ist um
so erstaunlicher, als alle vier GW-Subskalen (auch der Glaube an
eine ungerechte Welt) positiv miteinander korreliert sind. Um die
Bedeutung der einzelnen SubSkalen besser spezifizieren zu können,
wurden Partialkorrelationsnalysen durchgeführt. In diese Analysen
wurden im Sinne größerer Übersichtlichkeit nur noch klar wertende
Adjektive einbezogen, und zwar die Bewertung der Krebsopfer als:
intelligent, vernünftig, hilfsbereit, hektisch, glücklich,
ge-stört, anständig, freundlich, selbstsüchtig, langweilig und
at-traktiv. Die Tabellen 2 bis 11 zeigen jeweils neben der
ten Korrelation der Skalen GGW, IMMANENT, ULTIMATE und KINTERN
mit den einzelnen Adjektiven die Partialkorrelationen erster,
zweiter und dritter Ordnung, bei denen der gemeinsame
Varianzan-teil mit einer oder mehrerer der anderen Subskalen
herauspartia-lisiert wurde. Die Ergebnisse erhärten die schon aus den
bivaria-ten Korrelationen ablesbare Differenzierung von immanenter und
ultimativer Gerechtigkeit. Tabelle 13 zeigt zusätzlich die
Ergeb-nisse von schrittweisen multiplen Regressionen mit den vier
Ska-len als Kriterium. Der Varianzaufklärungsbeitrag ist jeweils eher
klein, und außer bei der Attraktivitäts-Beurteilung von
Krebsop-fern leistet nur einer der Prädiktoren bedeutsame Beiträge.
Im einzelnen: Die signifikant positiven Zusammenhänge zwischen
allgemeinem Gerechte-Welt-Glauben und der Bewertung von
Krebsop-fern als hilfsbereit (Tabelle 4) verlieren sich, wenn ultimative
Gerechtigkeit konstant gehalten wird. Der Zusammenhang von
imma-nenter Gerechtigkeit mit der Bewertung von Krebsopfern als
ge-stört (Tabelle 7) wird größer, wenn allgemeiner GW-Glaube und
ultimative Gerechtigkeit konstant gehalten werden, der
Zusammen-hang des allgemeinen GW-Glaubens und dieser Bewertung wird
signi-fikant negativ, wenn die anderen Skalen herauspartialisiert
wer-den. Der Zusammenhang von immanenter Gerechtigkeit und der
Be-wertung der Krebsopfer als freundlich (Tabelle 9) wird
signifi-kant negativ, wenn man die anderen Skalen heraushält. Der
posi-tive Zusammenhang von immanenter Gerechtigkeit und der Bewertung
von Krebsopfern als langweilig wird höher, wenn ultimative
Ge-rechtigkeit konstant gehalten wird, und umgekehrt wird der
nega-tive Zusammenhang dieser Bewertung mit ultimanega-tiver Gerechtigkeit
hoch signifikant, wenn immanente Gerechtigkeit konstant gehalten
wird (Tabelle 11). In einer schrittweisen multiplen Regression
der Bewertung von Krebsopfern als langweilig und den vier
Prädik-toren leisten beide Skalen bedeutsame Beiträge. Tabelle 14 zeigt
die Kennwerte der beiden Skalen in der Gleichung. Sowohl die
positive Korrelation von immanenter Gerechtigkeit als auch die
negative von ultimativer Gerechtigkeit werden in der
Partialkor-relation höher. Ähnliches gilt für die Beurteilung der Krebsopfer
als attraktiv. Die negativen Korrelationen von immanenter
Gerech-tigkeit werden höher, wenn ultimative GerechGerech-tigkeit
auspartiali-siert wird, und umgekehrt wird der Zusammenhang von ultimativer
Gerechtigkeit und Attraktivitätsbeurteilung signifikant positiv,
wenn immanente Gerechtigkeit auspartialisiert wird.
Literatur:
BIERHOFF, H.W. 1984. Sozialpsychologie: ein Lehrbuch. Stuttgart:
Kohlhammer.
DALBERT, C. 1982. Der Glaube an eine gerechte Welt: Zur Güte
einer deutschen Version der Skala von RUBIN & PEPLAU. Trier:
P.I.V.-Bericht Nr.3 (= Berichte aus der Arbeitsgruppe
"Verant-wortung, Gerechtigkeit, Moral", Nr.10).
DALBERT, C., MONTADA, L. & SCHMITT, M. 1987. Glaube an eine
gerechte Welt als Motiv: Validierungskorrelate zweier Skalen.
Psychologische Beiträge 29, 596-615.
GÖRGEN, T. 1983. Quellen sozialer Vorurteile, auf
unterschiedli-chen Ebenen erfaßt. Universität Trier: unveröffentlichte
Haus-arbeit.
HALLIE, P.P. 1971. Justification and rebellion. In: SANFORD, N. &
COMSTOCK, C. (Ed.) Sanctions for evil. San Francisco: Prentice
Hall, (zitiert nach: RUBIN & PEPLAU 1975)
JOHNSON, R.W. & DICKINSON, J. 1971. Class differences in
deroga-tion of an innocent victim. University of St.Xavier:
Unpubli-shed manuscript (zitiert nach: LERNER, MILLER & HOLMES 1976).
KRAMPEN, G. 1982. Differentialpsychologie der
Kontrollüberzeu-gungen ("Locus of control"). Göttingen: Hogrefe.
LERNER, M.J. 1970. The desire for justice and reactions to
vic-tims. In: MACAULAY, J. & BERKOWITZ, L. (Ed.) Altruism and
helping behavior. New York: Academic Press, p. 205-228.
LERNER, M.J. 1971. Observer's evaluation of a victim: Justice,
guilt, and veridical perception. Journal of Personality and
Social Psychology 20, p. 127-135.
LERNER, M.J. 1980. Belief in a just world. A fundamental
delu-sion. New York: Plenum Press.
LERNER, M.J. & SIMMONS, C.H. 1966. The observer's reaction to the
"innocent victim": compassion or rejection ? Journal of
Perso-nality and Social Psychology 4, 203-210.
LINCOLN, A. & LEVINGER, G. 1972. Observers'evaluations of the
victim and the attacker in an aggression incident. Journal of
Personality and Social Psychology 22, p. 202-210.
MONTADA, L. 1986. Life stress, injustice and the question "Who is
responsible?". Trier: E.S.- Bericht Nr.4 (= Berichte aus der
Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr.38).
Trier: Universität Trier, Fb I - Psychologie).
MONTADA, L., SCHMITT, M. & DALBERT, C. 1983. Existentielle
Schuld: Rekrutierung der Untersuchungsstichprobe,
Erhebungsin-strumente und Untersuchungsplan. (= Berichte aus der
Arbeits-gruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr.20). Trier:
Universität Trier, Fb I - Psychologie).
MONTADA, L. SCHMITT, M. & DALBERT, C. 1985. Thinking about
justice and dealing with one's own Privileges: A study on
existential guilt. Trier: P.I.V.-Bericht Nr.22 (= Berichte aus
der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral"
Nr.38). Trier: Universität Trier, Fb I - Psychologie).
PILIAVIN, I., HARDYCK, J. & VADIM, T. 1968. Reactions to a victim
in a
just or non-just world. Berkeley: University of California,
unpublished paper (zitiert nach: LERNER 1970).
ROTTER, J.B. 1966. Generalized expectancies for internal versus
external control of reinforcement. Psychological Monographs 80
(whole No. 608), 1-28.
RUBIN, Z. & PEPLAU, L.A. 1973. Belief in a just world and
reac-tions to another's lot: A study of participants in the
Natio-nal Draft Lottery. JourNatio-nal of Social Issues 29 (4), 73-93.
RUBIN, Z. & PEPLAU, L.A. 1975. Who believes in a just world ?
Journal of Social Issues 31 (3), 65-90.
RYAN, W. 1971. Blaming the victim. New York: Pantheon.
SCHMITT, M. 1991. Ungerechtes Schicksal und Personbewertung.
Zeitschrift für Sozialpsychologie, 22, 208-210.
SCHNEIDER, A. 1988. Glaube an die gerechte Welt.: Replikation der
Validierungskorrelate zweier Skalen.
SIMONS, C. & PILIAVIN, J.A. 1972. The effect of deception on
reactions to a victim. Journal of Personality and Social
Psychology 21, p. 56-60.
STOKOLS, D. & SCHOPLER, J. 1973. Reactions to victims under
conditions of situational detachment: the effects of
responsi-bility, severity, and expected future interaction. Journal of
Personality and Social Psychology 25, p. 199-209.
WALSTER, E. 1966. Assignment of responsibility for an accident.
Journal of Personality and Social Psychology 3 (1), p.73-79.
26
Bisher erschienene Arbeiten dieser Reihe
1978
Montada, L. (1978). Schuld als Schicksal? Zur Psychologie des Erlebens moralischer Verantwortung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 1). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psy-chologie.
Doenges, D. (1978). Die Fähigkeitskonzeption der Persönlichkeit und ihre Bedeutung für die Moralerziehung (Be-richte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 2). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. (1978). Moralerziehung und die Konsistenzproblematik in der Differentiellen Psychologie (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 3). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1980
Montada, L. (1980). Spannungen zwischen formellen und informellen Ordnungen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 4). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C. (1980). Verantwortlichkeit und Handeln (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtig-keit, Moral" Nr. 5). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M. (1980). Person, Situation oder Interaktion? Eine zeitlose Streitfrage diskutiert aus der Sicht der Ge-rechtigkeitsforschung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 6). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M. & Montada, L. (1981). Entscheidungsgegenstand, Sozialkontext und Verfahrensregel als Determi-nanten des Gerechtigkeitsurteils (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 7). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1981
Montada, L. (1981). Entwicklung interpersonaler Verantwortlichkeit und interpersonaler Schuld. Projektantrag an die Stiftung Volkswagenwerk (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 8). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M. (1982). Empathie: Konzepte, Entwicklung, Quantifizierung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 9). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie. Dalbert, C. (1981). Der Glaube an die gerechte Welt: Zur Güte einer deutschen Version der Skala von Rubin &
Peplau (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 10). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1982
Schmitt, M. (1982). Zur Erfassung des moralischen Urteils: Zwei standardisierte objektive Verfahren im Vergleich (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 11). Trier: Universität Trier, Fach-bereich I - Psychologie.
Schmitt, M. (1982). Über die Angemessenheit verschiedener Analyse-Modelle zur Prüfung dreier Typen von Hypothesen über multivariate Zusammenhänge in Handlungsmodellen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 12). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie. Dalbert, C. (1982). Ein Strukturmodell interpersonaler Verantwortlichkeit erwachsener Töchter ihren Müttern
gegenüber (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 13). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1982). Interpersonale Verantwortlichkeit erwachsener Töchter ihren Müt-tern gegenüber: Rekrutierung der Ausgangsstichprobe, Erhebungsinstrumente in erster Version und Untersu-chungsplan (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 14). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L., Dalbert, C. & Schmitt, M. (1982). Interpersonale Verantwortlichkeit erwachsener Töchter ihren Müt-tern gegenüber: Hypothesen über Zusammenhänge innerhalb der Kernvariablen und zwischen Kernvariablen und Kovariaten (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 15). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C., Schmitt, M. & Montada, L. (1982). Überlegungen zu Möglichkeiten der Erfassung von Schuldkognitio-nen und Schuldgefühlen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 16). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1983
Schmitt, M. & Gehle, H. (1983). Interpersonale Verantwortlichkeit erwachsener Töchter ihren Müttern gegenüber: Verantwortlichkeitsnormen, Hilfeleistungen und ihre Korrelate - ein Überblick über die Literatur (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 17). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. & Reichle, B. (1983). Existentielle Schuld: Explikation eines Konzeptes (Berichte aus der Ar-beitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 18). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psy-chologie.
Reichle, B. & Dalbert, C. (1983). Kontrolle: Konzepte und ausgewählte Bezüge zu existentieller Schuld (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 19). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L., Schmitt, M. & Dalbert, C. (1983). Existentielle Schuld: Rekrutierung der Untersuchungsstichprobe, Erhebungsinstrumente und Untersuchungsplan (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 20). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C., Schmitt, M. & Montada, L. (1983). Existentielle Schuld: Ausgewählte Untersuchungshypothesen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 21). Trier: Universität Trier, Fach-bereich I - Psychologie.
Kreuzer, C. & Montada, L. (1983). Vorhersage der Befriedigung wahrgenommener Bedürfnisse der eigenen Eltern: Ergebnisse einer Pilotstudie (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 22). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1983). Interpersonale Verantwortlichkeit erwachsener Töchter ihren Müt-tern gegenüber: Ergebnisse der Item- und Skalenanalysen (erster Untersuchungszeitraum) (Berichte aus der Ar-beitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 23). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psycholo-gie.
1984
Dalbert, C., Montada, L., Schmitt, M. & Schneider, A. (1984). Existentielle Schuld: Ergebnisse der Item- und Ska-lenanalysen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 24). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Montada, L. & Dalbert, C. (1984). Erste Befunde zur Validität des Konstruktes Existentielle Schuld (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 25). Trier: Universität Trier, Fach-bereich I - Psychologie.
Montada, L. (1984). Feindseligkeit - Friedfertigkeit (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 26). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. & Boll, T. (1984). Moralisches Urteil und moralisches Handeln (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 27). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C. & Schmitt, M. (1984). Einige Anmerkungen und Beispiele zur Formulierung und Prüfung von Modera-torhypothesen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 28). Trier: Univer-sität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1985
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1985). Drei Wege zu mehr Konsistenz: Theoriepräzisierung, Korrespon-denzbildung und Datenaggregierung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 29). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C., Montada, L. & Schmitt, M. (1985). Bereichsspezifischer und allgemeiner Glaube an die Gerechte Welt: Kennwerte und erste Befunde zur Validität zweier Skalen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Ge-rechtigkeit, Moral" Nr. 30). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1985). Beabsichtigung und Ausführung prosozialen Handelns: Merkmals- versus Handlungstheorie? (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 31). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L., Schmitt, M. & Dalbert, C. (1985). Thinking about justice and dealing with one's own privileges: A study on existential guilt (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 32). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1985). Personale Normen und prosoziales Handeln: Kritische Anmerkun-gen und eine empirische Untersuchung zum Modell von S.H. Schwartz (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 33). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C., Schmitt, M. & Montada, L. (1985). Disdain of the disadvantaged: The role of responsibility denial and belief in a just world (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 34). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Reichle, B., Montada, L. & Schneider, A. (1985). Existentielle Schuld: Differenzierung eines Konstrukts (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 35). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1986
Schneider, A., Reichle, B. & Montada, L. (1986). Existentielle Schuld: Stichprobenrekrutierung, Erhebungsinstru-mente und Untersuchungsplan (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 36). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schneider, A., Montada, L., Reichle, B. & Meissner, A. (1986). Auseinandersetzung mit Privilegunterschieden und existentieller Schuld: Item- und Skalenanalysen I (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung,
Gerechtigkeit, Moral" Nr. 37). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. (1986). Life stress, injustice, and the question "Who is responsible?" (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 38). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Dalbert, C. (1986). Einige Anmerkungen zur Verwendung unterschiedlicher Veränderungskriterien (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 39). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1987
Montada, L. (1987). Die Bewältigung von "Schicksalsschlägen" - erlebte Ungerechtigkeit und wahrgenommene Verantwortlichkeit (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 40). Trier:
Uni-versität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schneider, A., Meissner, A., Montada, L. & Reichle, B. (1987). Validierung von Selbstberichten über Fremdratings (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 41). Trier: Universität Trier, Fach-bereich I - Psychologie.
1988
Dalbert, C., Steyer, R. & Montada, L. (1988). Die konzeptuelle Differenzierung zwischen Emotionen mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen: Existentielle Schuld und Mitleid (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 42). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. (1988). Schuld wegen Wohlstand? (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 43). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schneider, A. (1988). Glaube an die gerechte Welt: Replikation der Validierungskorrelate zweier Skalen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 44). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. (1988). Schuld und Sühne in strafrechtlicher und psychologischer Beurteilung (Berichte aus der Ar-beitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 45). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psycholo-gie.
Dalbert, C., Montada, L. & Schmitt, M. (1988). Intention and ability as predictors of change in adult daughters' prosocial behavior towards their mothers (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 46). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. & Schneider, A. (1988). Justice and emotional reactions to victims (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 47). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie. Schmitt, M., Bäuerle, C., Dohmke, E., Eckmann, J., Ganseforth, A., Gartelmann, A., Mosthaf, U., Siebert, G. &
Wiedemann, R. (1988). Existentielle Schuld und Mitleid: Ein experimenteller Differenzierungsversuch anhand der Schadensverantwortlichkeit (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 48). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L., Schneider, A. & Meissner, A. (1988). Blaming the victim: Schuldvorwürfe und Abwertung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 49). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. & Figura, E. (1988). Some psychological factors underlying the request for social isolation of Aids vic-tims (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 50). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1989
Montada, L. (1989). Möglichkeiten der Kontrolle von Ärger im Polizeidienst (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 51). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1990
Montada, L. & Schneider, A. (1990). Coping mit Problemen sozial Schwacher: Annotierte Ergebnistabellen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 52). Trier: Universität Trier, Fach-bereich I - Psychologie.
Montada, L., Dalbert, C. & Schneider, A. (1990). Coping mit Problemen sozial schwacher Menschen. Ergebnisse der Längsschnittuntersuchung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 53). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Elbers, K. & Montada, L. (1990). Schutz vor AIDS in neuen Partnerschaften. Dokumentation der Untersuchung und Untersuchungsergebnisse (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 54). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L., Hermes, H. & Schmal, A. (1990). Ausgrenzung von AIDS-Opfern: Erkrankungsängste oder Vorurteile gegenüber Risikogruppen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 55). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Gehri, U. & Montada, L. (1990). Schutz vor AIDS: Thematisierung in neuen Partnerschaften (Berichte aus der Ar-beitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 56). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psycholo-gie.
Montada, L. & Albs, B. (1990). Emotionale Bewertung von Verlusten und erfolgreiche Bewältigung bei Unfal-lopfern (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 57). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Kilders, M., Mösle, A., Müller, L., Pfrengle, A., Rabenberg, H., Schott, F., Stolz, J., Suda, U., Wil-liams, M. & Zimmermann, G. (1990). Validierung der Skala Allgemeiner Gerechte-Welt-Glaube über ein Glücksspielexperiment (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 58). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Bräunling, S., Burkard, P., Jakobi, F., Kobel, M., Krämer, E., Michel, K., Nickel, C., Orth, M., Schaaf, S. & Sonntag, T. (1990). Schicksal, Gerechte-Welt-Glaube, Verteilungsgerechtigkeit und Personbewertung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 59). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Schmitt, M., Montada, L. & Dalbert, C. (1990). Struktur und Funktion der Verantwortlichkeitsabwehr (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 60). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psy-chologie.
1991
Schmitt, M., Hoser, K. & Schwenkmezger, P. (1991). Ärgerintensität und Ärgerausdruck infolge zugeschriebener Verantwortlichkeit für eine Anspruchsverletzung (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung,
Gerechtigkeit, Moral" Nr. 61). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
Montada, L. (1991). Grundlagen der Anwendungspraxis (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Ge-rechtigkeit, Moral" Nr. 62). Trier: Universität Trier, Fachbereich I - Psychologie.
1992
Maes, J. (1992). Abwertung von Krebskranken - Der Einfluß von Gerechte-Welt- und Kontrollüberzeugungen (Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral" Nr. 63). Trier: Universität Trier, Fach-bereich I - Psychologie.
Andernorts publizierte Arbeiten aus dieser Arbeitsgruppe
1977
Montada, L. (1977). Moralisches Verhalten. In T. Herrmann, P.R. Hofstätter, H. Huber & F.E. Weinert (Hrsg.), Handbuch psychologischer Grundbegriffe (S. 289-296). München: Kösel.
1980
Montada, L. (1980). Gerechtigkeit im Wandel der Entwicklung. In G. Mikula (Hrsg.), Gerechtigkeit und soziale In-teraktion (S. 301-329). Bern: Huber.
Montada, L. (1980). Moralische Kompetenz: Aufbau und Aktualisierung. In L.H. Eckensberger & R.K. Silbereisen (Hrsg.), Entwicklung sozialer Kognitionen: Modelle, Theorien, Methoden, Anwendungen (S. 237-256). Stuttgart: Klett-Cotta.
1981
Montada, L. (1981). Gedanken zur Psychologie moralischer Verantwortung. In V. Zsifkovits & R. Weiler (Hrsg.), Erfahrungsbezogene Ethik (S. 67-88). Berlin: Duncker & Humblot.
Montada, L. (1981). Voreingenommenheiten im Urteil über Schuld und Verantwortlichkeit. Trierer Psychologische Berichte, 8, Heft 10.
1982
Dahl, U., Montada, L. & Schmitt, M. (1982). Hilfsbereitschaft als Personmerkmal. Trierer Psychologische Berichte, 9, Heft 8.
Dalbert, C. & Montada, L. (1982). Vorurteile und Gerechtigkeit in der Beurteilung von Straftaten. Eine Untersu-chung zur Verantwortlichkeitsattribution. Trierer Psychologische Berichte, 9, Heft 9.
Montada, L. (1982). Entwicklung moralischer Urteilsstrukturen und Aufbau von Werthaltungen. In R. Oerter, L. Montada u.a. Entwicklungspsychologie (S. 633-673). München: Urban & Schwarzenberg.
Schmitt, M. & Montada, L. (1982). Determinanten erlebter Gerechtigkeit. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 13, 32-44.
Schmitt, M. (1982). Schuldgefühle erwachsener Töchter gegenüber ihren Müttern: Zwei Modelle. Bremer Beiträge zur Psychologie, 17, 84-90.
1983
Montada, L. (1983). Delinquenz. In R.K. Silbereisen & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie. Ein Hand-buch in Schlüsselbegriffen (S. 201-212). München: Urban & Schwarzenberg.
Montada, L. (1983). Moralisches Urteil und moralisches Handeln - Gutachten über die Fruchtbarkeit des Kohlberg-Ansatzes. Bonn: Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.), Wehrpsychologische Untersuchungen, 18,(2). Montada, L. (1983). Verantwortlichkeit und das Menschenbild in der Psychologie. In G. Jüttemann (Hrsg.),
Psycho-logie in der Veränderung (S. 162-188). Weinheim: Beltz.
Montada, L. (1983). Voreingenommenheiten im Urteilen über Schuld und Verantwortlichkeit. In L. Montada, K. Reusser & G. Steiner (Hrsg.), Kognition und Handeln (S. 165-168). Stuttgart: Klett-Cotta.
1985
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1985). Drei Wege zu mehr Konsistenz in der Selbstbeschreibung: Theorie-präzisierung, Korrespondenzbildung und Datenaggregierung. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 6, 147-159.
Schmitt, M., Montada, L. & Dalbert, C. (1985). Zur Vorhersage von Hilfeleistungen erwachsener Töchter ihren Müttern gegenüber. In D. Albert (Hrsg.), Bericht über den 34. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psycho-logie in Wien 1984 (Band 1, S. 435-438). Göttingen: Hogrefe.
1986
Bartussek, D. & Schmitt, M. (1986). Die Abhängigkeit des evozierten EEG-Potentials von Reizbedeutung, Extraversion und Neurotizismus. Eine Untersuchung zur Extraversionstheorie von J.A. Gray. Trierer Psy-chologische Berichte, 13, Heft 8.
Dalbert, C. & Schmitt, M. (1986). Einige Anmerkungen und Beispiele zur Formulierung und Prüfung von Modera-torhypothesen. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 7, 29-43.
Montada, L. (1986). Vom Werden der Moral. Wann wir wissen, was gut und böse ist. In P. Fischer & F. Kubli (Hrsg.), Das Erwachen der Intelligenz (S. 45-56). Berlin: Schering.
Montada, L., Dalbert, C., Reichle, B. & Schmitt, M. (1986). Urteile über Gerechtigkeit, "Existentielle Schuld" und Strategien der Schuldabwehr. In F. Oser, W. Althof & D. Garz (Hrsg.), Moralische Zugänge zum Menschen - Zugänge zum moralischen Menschen (S. 205-225). München: Peter Kindt Verlag.
Montada, L., Schmitt, M. & Dalbert, C. (1986). Thinking about justice and dealing with one's own privileges: A study of existential guilt. In H.W. Bierhoff, R. Cohen, & J. Greenberg (Eds.), Justice in social relations (S. 125-143). New York: Plenum Press.
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1986). Personale Normen und prosoziales Handeln: Kritische Anmerkun-gen und eine empirische Untersuchung zum Modell von S.H. SCHWARTZ. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 17, 40-49.
Schmitt, M., Dalbert, C. & Montada, L. (1986). Prosoziale Leistungen erwachsener Töchter gegenüber ihren Müt-tern: Unterschiede in den Bedingungen von Absicht und Ausführung. Psychologische Beiträge, 28, 139-163.
1987
Dalbert, C. (1987). Ein Veränderungsmodell prosozialer Handlungen. Leistungen erwachsener Töchter für ihre Mütter. Regensburg: Roderer.
Dalbert, C. (1987). Einige Anmerkungen zur Verwendung unterschiedlicher Veränderungskriterien. Psychologische Beiträge, 29, 423-438.
Dalbert, C., Montada, L. & Schmitt, M. (1987). Glaube an eine gerechte Welt als Motiv: Validierungskorrelate zweier Skalen. Psychologische Beiträge, 29, 596-615.
Steyer, R. & Schmitt, M.J. (1987). Psychometric theory of persons-in-situations: Definitions of consistency, speci-fity and reliability, and the effects of aggregation. Trierer Psychologische Berichte, 14, Heft 3.
1988
Montada, L. & Boll, T. (1988). Auflösung und Dämpfung von Feindseligkeit. Untersuchungen des Psychologischen Dienstes der Bundeswehr, 23, 43-144.
Montada, L. (1988). Die Bewältigung von 'Schicksalsschlägen' - erlebte Ungerechtigkeit und wahrgenommene Ver-antwortlichkeit. Schweizerische Zeitschrift für Psychologie, 47, 203-216.
Montada, L. (1988). Verantwortlichkeitsattribution und ihre Wirkung im Sport. Psychologie und Sport, 20, 13-39. Montada, L., Dalbert, C. & Schmitt, M. (1988). Ist prosoziales Handeln im Kontext Familie abhängig von situatio-nalen, personalen oder systemischen Faktoren? In H.W. Bierhoff & L. Montada (Hrsg.), Altruismus - Bedingun-gen der Hilfsbereitschaft (S. 179-205). GöttinBedingun-gen: Hogrefe.
Montada, L., Dalbert, C. & Schmitt, M. (1988). Wahrgenommener Handlungsspielraum und emotionale Reaktionen gegenüber Benachteiligten. In G. Krampen (Hrsg.), Diagnostik von Kausalattributionen und
Kon-trollüberzeugungen (S. 119-126). Göttingen: Hogrefe.
Montada, L., Dalbert, C. & Steyer, R. (1988). Die konzeptuelle Differenzierung zwischen Emotionen mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen: Existentielle Schuld und Mitleid. Psychologische Beiträge, 31, 541-555.
Montada, L., Schneider, A. & Reichle, B. (1988). Emotionen und Hilfsbereitschaft. In H.W. Bierhoff & L. Montada (Hrsg.), Altruismus - Bedingungen der Hilfsbereitschaft (S. 130-153). Göttingen: Hogrefe.
1989
Maes, J. & Montada, L. (1989). Verantwortlichkeit für "Schicksalsschläge": Eine Pilotstudie. Psychologische Bei-träge, 31, 107-124.
Montada, L. & Schneider, A. (1989). Justice and emotional reactions to the disadvantaged. Social Justice Research, 3, 313-344.
Montada, L. (1989). Bildung der Gefühle? Zeitschrift für Pädagogik, 35, 294-312. Montada, L. (1989). Sozialisation zu Pflicht und Gehorsam. Politicum, 42, 16-21.
Montada, L. (1989). Strafzwecküberlegungen aus psychologischer Sicht. In C. Pfeiffer & M. Oswald (Hrsg.), Straf-zumessung - Empirische Forschung und Strafrechtsdogmatik im Dialog (S. 261-268). Stuttgart: Enke-Verlag. Schmitt, M. (1989). Ipsative Konsistenz (Kohärenz) als Profilähnlichkeit. Trierer Psychologische Berichte, 16, Heft
2.
Schmitt, M., Bäuerle, C., Dohmke, E., Eckmann, J., Ganseforth, A., Gartelmann, A., Mosthaf, U., Siebert, G. & Wiedemann, R. (1989). Zur Differenzierung von Existentieller Schuld und Mitleid über Verantwortlichkeitsin-duktion: Ein Filmexperiment. Zeitschrift für experimentelle und angewandte Psychologie, 36, 274-291.
1990
Schmitt, M. (1990). Further evidence on the invalidity of self-reported consistency. In P.J.D. Drenth, J.A. Sergeant & R.J. Takens (Eds.), European perspectives in psychology (Vol. 1, S. 57-68). New York: Wiley.
Schmitt, M. (1990). Konsistenz als Persönlichkeitseigenschaft? Moderatorvariablen in der Persönlichkeits- und Einstellungsforschung. Berlin: Springer.
Schmitt, M. (1990). Zur (mangelnden) Konstruktvalidität von Konsistenz-Selbsteinschätzungen. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 11, 149-166.
Schmitt, M. & Steyer, R. (1990). Beyond intuition and classical test theory: A reply to Epstein. Methodika, 4, 101-107.
Steyer, R. & Schmitt, M. (1990). Latent state-trait models in attitude research. Quality and Quantity, 24, 427-445. Steyer, R. & Schmitt, M. (1990). The effects of aggregation across and within occasions on consistency, specificity,
and reliability. Methodika, 4, 58-94.
1991
Montada, L. (1991). Life stress, injustice, and the question "Who is responsible?". In: H. Steensma & R. Vermunt (Eds.), Social justice in human relations (Vol. 2, p. 9-30). New York: Plenum Press.
Montada, L., Schmitt, M. & Dalbert, C. (1991). Prosocial commitments in the family: Situational, personality, and systemic factors. In L. Montada & H.W. Bierhoff (Eds.), Altruism in social systems (S. 177-203). Toronto: Ho-grefe.
Montada, L. & Schneider, A. (1991). Justice and prosocial commitments. In L. Montada & H.W. Bierhoff (Eds.), Altruism in social systems (p. 58-81). Toronto: Hogrefe.
Schmitt, M. (1991). Beauty is not always talent: Untersuchungen zum Verschwinden des Halo-Effekts. Trierer Psy-chologische Berichte, 18, Heft 10.
Schmitt, M. (1991). Differentielle differentielle Psychologie: Ursachen individueller Konsistenzunterschiede und Probleme der Moderatorforschung. Trierer Psychologische Berichte, 18, Heft 2.
Schmitt, M. (1991). Ungerechtes Schicksal und Personbewertung. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 22, 208-210. Schmitt, M. (1991). Zur Differenzierung des Eigenschaftsmodells durch Moderatorkonstrukte: Bestandsaufnahme,
Probleme, Perspektiven. In D. Frey (Hrsg.), Bericht über den 37. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psy-chologie in Kiel 1990 (Band 2, S. 429-434). Göttingen: Hogrefe.
Schmitt, M., Hoser, K. & Schwenkmezger, P. (1991). Schadensverantwortlichkeit und Ärger. Zeitschrift für experi-mentelle und angewandte Psychologie, 38, 634-647.
Schmitt, M., Kilders, M., Mösle, A., Müller, L., Prengle, A., Rabenberg, H., Schott, F., Stolz, J., Suda, U., Wil-liams, M. & Zimmermann, G. (1991). Gerechte-Welt-Glaube, Gewinn und Verlust: Rechtfertigung oder ausglei-chende Gerechtigkeit? Zeitschrift für Sozialpsychologie, 22, 37-45.
Schmitt, M., Montada, L. & Dalbert, C. (1991). Struktur und Funktion der Verantwortlichkeitsabwehr. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 11, 203-214.
1992
Dalbert, C., Fisch, U. & Montada, L. (1992). Is inequality unjust? Evaluating women's career chances. European Review of Applied Psychology, 42, 11-17.
Hoser, K., Schmitt, M. & Schwenkmezger, P. (1992). Verantwortlichkeit und Ärger. In V. Hodapp & P. Schwenk-mezger (Hrsg.), Ärger und Ärgerausdruck (S. 143-168). Bern: Huber.
Kaiser, A., Lüken, A., Maes, J., Schmillen, A., Winkels, R. & Kaiser, R. (1992). Schulversuch "Begabtenförderung am Gymnasium mit Verkürzung der Schulzeit" des Ministeriums für Bildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Zwi-schenbericht der wissenschaftlichen Begleitung. Trier: Forschungsstelle Begys.
Kann, H.J. & Maes, J. (1992). Die kulturtouristischen Angebote der Stadt Trier - vermittelt in einem Stadtrundgang. In C. Becker & A. Steinecke (Hrsg.), Kulturtourismus in Europa: Wachstum ohne Grenzen? (ETI-Studien, Band 2), (S. 233-244). Trier: Europäisches Tourismus Institut.
Lüken, A., Kaiser, A., Maes, J., Schmillen, A. & Winkels, R. (1992). Begabtenförderung am Gymnasium mit Schulzeitverkürzung. Ein Schulversuch des Landes Rheinland-Pfalz zur Förderung leistungsfähiger und lernwilliger Schüler und Schülerinnen. In H. Drewelow & K. Urban (Hrsg.), Besondere Begabungen - spezielle Schulen? Beiträge zur wissenschaftlichen Arbeitstagung vom 23.-25. April 1992 in Rostock (S. 53-59). Rostock: Universität Rostock.
Montada, L. (1992). Attribution of responsibility for losses and perceived injustice. In L. Montada, S.-H. Filipp & M.J. Lerner (Eds.), Life crises and the experience of loss in adulthood (S. 133-162). Hillsdale, NJ: Lawrence Erlbaum.
Montada, L. (1992). Eine Pädagogische Psychologie der Gefühle. Kognitionen und die Steuerung erlebter Emotio-nen. In H. Mandl, M. Dreher & H.-J. Kornadt (Hrsg.), Entwicklung und Denken im kulturellen Kontext (S. 229-249). Göttingen: Hogrefe.
Montada, L. (1992). Moralische Gefühle. In W. Edelstein, G. Nunner-Winkler & G. Noam (Hrsg.), Moral und Per-son (S. 259-277). Frankfurt: Suhrkamp.
Montada, L. (1992). Predicting prosocial commitment in different social contexts. In P.M. Oliner, S.P. Oliner, L. Baron, L.A. Blum, D.L. Krebs & M.Z. Smolenska (Eds.), Embracing the other: Philosophical, psychological and historical perspectives (S. 226-252). New York: New York University Press.
Schmitt, M. (1992). Interindividuelle Konsistenzunterschiede als Herausforderung für die Differentielle Psy-chologie. Psychologische Rundschau, 43, 30-45.
Schmitt, M. (1992). Schönheit und Talent: Untersuchungen zum Verschwinden des Halo-Effekts. Zeitschrift für ex-perimentelle und angewandte Psychologie, 39, 475-492.
Schmitt, M. & Baltes-Götz, B. (1992). Common and uncommon moderator concepts: Comment on Wermuth's “Moderating Effects in Multivariate Normal Distributions”. Methodika, 6, 1-4.
Schmitt, M. & Borkenau, P. (1992). The consistency of personality. In G.-V. Caprara & G.L. Van Heck (Eds.), Modern personality psychology. Critical reviews and new directions (S. 29-55). New York: Harvester-Wheats-heaf.
Steyer, R., Ferring, D. & Schmitt, M. (1992). On the definition of states and traits. Trierer Psychologische Berichte, 19, Heft 2.
Steyer, R., Ferring, D. & Schmitt, M. (1992). States and traits in psychological assessment. European Journal of Psychological Assessment, 2, 79-98.